Tag: 25 mai.

  • Die Europawahl-Kandidaten biegen auf die Zielgerade ein

    Die Europawahl-Kandidaten biegen auf die Zielgerade ein

    In Rumänien befinden sich die Kandidaten für die Europawahl am 25. Mai auf der Zielgerade, und es gibt keine Anzeichen für eine Wahlkampfdynamik oder ein gesteigertes Interesse der Wählerschaft in diesen letzten Tagen. Die Schuld tragen die rumänischen Parteien, welche die Wahl für das EU-Parlament blo‎ß als Warmlaufen auf die Präsidentschaftswahl in November betrachtet haben. Auf diesem Hintergrund zeigen die Umfragen über die voraussichtlichen Ergebnisse der Europawahl in Rumänien keine dramatischen Änderungen.



    Laut einer Umfrage des Zentrums für Politische Studien und Forschungen (CSCI), die in der Zeit 12.-14. Mai bei 1.800 Bürgern mit einer möglichen Abweichung von 3,1% durchgeführt wurde, plaziert sich die die Wahlallianz bestehend aus der linksgerichteten Sozialdemokratischen Partei (PSD), der Nationalen Union für den Fortschritt Rumäniens (UNPR), und der Konservativen Partei (PC), die auch die Regierungsmehrheit haben, mit 41% an erster Stelle in der Gunst der Rumänen. Es folgen die mitte-rechts orientierten National-Liberale Partei (PNL) mit 15 % und die präsidentennahe Partei Volksbewegung (PMP) mit 9%. Und der mitregierende Demokratische Verband der Ungarn in Rumänien (UDMR) hätte mit 6% der Stimmen auch eine Chance, ins Europaparlament zu kommen.



    Eine Untersuchung des Rumänischen Instituts für Public Policy hat erwiesen, da‎ß etwa die Hälfte der Mandate Rumäniens der Gruppierung der Europäischen Sozialisten, der auch die Sozialdemokratische Partei Rumäniens angehört, zugute kommen könnten. Laut besagter Untersuchung würden sich die Vertreter der Liberaldemokratischen Partei (PDL), des Ungarnverbandes (UDMR) und der Partei Volksbewegung (PMP) in Richtung der Europäischen Volkspartei orientieren. Die letzten drei Parteien könnten, Einschätzungen zufolge, neun EU-Abgeordnete im Europäischen Parlament haben. Das Institut für Public Policy betont die Tatsache, da‎ß dieser EU-Wahlkampf fast keinen Einflu‎ß auf die politischen Optionen der rumänischen und europäischen Wähler hatte.



    Das Rumänische Institut für Public Policy gab bekannt, es habe die glaubwürdigsten Umfragen in den EU-Ländern in Betracht genommen, und das mögliche Ergebnis der Wahl für das EU-Parlament bleibt sehr eng zwischen den wichtigsten Kandidaten. Die Europäische Volkspartei (EVP) könnte 28% und die Partei der Europäischen Sozialisten (PES) 27% erreichen. Unter diesen Umständen würde die Europäische Kommission aus Vertretern der zwei wichtigsten politischen Siegergruppierungen gebildet; hinzu käme auch die Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE), der auch die National-Liberale Partei Rumäniens angehört.



    Es ist zu erwarten, da‎ß die EVP und die PES die drei Führungsämter der Europäischen Kommission übernehmen — EU-Kommissionspräsident, EU-Ratspräsident und EU-Vertreter für Au‎ßen- und Sicherheitspolitik — in einem Format 2+1, je nach Wahlergebnissen. ALDE, die drittgrö‎ßte EU-Gruppierung, könnte gegenüber der jetzigen Legislatur Verluste einstecken, wie auch die Grünen und die Allianz der Europäischen Konservativen und Reformisten (AECR). Was die radikalen Gruppierungen und die Euroskeptiker betrifft, sind die Prozentzahlen unverändert geblieben, so das Rumänische Institut für Public Policy.

  • Die endgültige Liste der Kandidaten für die Europawahlen

    Die endgültige Liste der Kandidaten für die Europawahlen

    Die rumänischen Wahlberechtigten verfügen nun über die vollständige Liste mit den Kandidatennamen für die Europawahlen vom 25 Mai. Das Zentrale Wahlbüro hat am Mittwoch die Listen der 15 Partei und Allianzen genehmigt. Die bedeutendste politische Kraft in Rumänien ist die linksorientierte Regierunsgallianz gebildet aus der Sozialdemokratischen Partei, der Union für den Fortschritt Rumäniens und der Konservativen Partei (PSD-UNPR-PC). Der Star ist die PSD, die als Favoritin gilt. Es folgen die zwei zentrum–rechts gerichteten Partei (in der Opposition) und zwar die nationalliberale Partei (PNL) und die Liberaldemokratische Partei (PDL). Der Demokratische Verband der Ungarn in Rumänien (UDMR) und die populistische Volkspartei Dan Diaconescu (PP-DD) kämpfen ebenfalls für den Eintritt ins Europaparlament. Von den Parteien, die im rumänischen Parlament nicht vertreten sind, wetteifern mit realen Chancen die pro-präsidentschaftliche Volksbewegung, die Partei Forţa Civică, sowie die nationalistische Partei Gro‎ßrumäniens (PRM) geführt von Corneliu Vadim Tudor, amtierender EU-abgeordneter.




    Unter den acht Unabhängigen finden wir die ehemalige Turn-Weltmeisterin Corina Ungureanu, sowie den bekannten Schauspieler Mircea Diaconu, der dank des Urteils des Gerichtshofes das Recht zu kandidieren gewonnen hat, genauso wie Vadim Tudor.



    Die Wahlkampagne wird offiziell am 25. April beginnen also 30 Tage vor den Europawahlen. Die Analysten schätzen, die Rumänen zeigen wenig Interesse für die Europawahl. Auch die Bürger anderer EU-Staaten interessieren sich dafür nicht sehr viel. Bei den Wahlen im Jahre 2009 gingen in Rumänien nur 27% der Wahlberechtigten zu den Urnen. In diesem Jahr könnte der Absenteismus kleiner sein, weil die rumänische Regierung beschlossen hat, dass am 25. Mai ebenfalls Wahlen für die freien Parlaments- und Bürgermeisterplätze stattfinden sollen. Die Kommunalwahlen könnten den rumänischen Wähler einfacher zu den Urnen heranlocken.




    Andererseits sind die Europawahlen für die rumänischen Parteien ein erster Wahltest nach den Legislativwahlen im Herbst 2012. Analysten meinen, die Europawahlen sind ein Barometer für die autochtonen Parteien vor der Präsidentschaftswahl im November, die als der bedeutendste poltische Kampf des Jahres gilt.

  • Les listes pour le PE

    Les listes pour le PE

    Pour certains des candidats roumains aux élections européennes, prévues le 25 mai, la pré-campagne électorale, comme l’appellent les analystes politiques, a lieu dans les tribunaux. Le candidat indépendant Mircea Diaconu, comédien et acteur renommé en Roumanie, pourra briguer un siège au futur Parlement européen. L’arrêt, définitif, a été rendu par la Cour d’appel de Bucarest, qui a jugé les contestations déposées par l’Agence nationale d’intégrité (ANI) et le ministère Public face à une décision antérieure du Tribunal de grande instance de Bucarest. Dès 2011, l’ANI avait conclu à l’incompatibilité de Diaconu durant la période lorsqu’il avait occupé en même temps deux fonctions publiques : celle de parlementaire et de directeur de théâtre. Suite au rapport dressé par l’Agence, accompagné aussi d’une décision de justice selon laquelle Diaconu n’avait plus le droit d’occuper une fonction publique avant 2015, le Bureau électoral central (BEC) avait refusé sa candidature. Avec une persévérance extrême, qui risque de porter préjudice aux mérites de sa carrière artistique, Mircea Diaconu semble prêt à tout mettre en œuvre pour un siège dans l’hémicycle de Bruxelles. D’ailleurs, sa propre ambition l’a fait quitter le PNL (d’opposition), qui l’avait propulsé dans la politique à grande échelle, jusqu’à la hauteur d’un poste de ministre, celui de la Culture.




    Et c’est toujours la Cour d’appel de Bucarest qui a décidé que la liste pour le scrutin européen déposée par Corneliu Vadim Tudor, sous le sigle du Parti de la Grande Roumanie (PRM) (nationaliste, extraparlementaire), était éligible. Le BEC avait refusé de valider cette liste pour des raisons plutôt techniques, liées principalement aux signatures nécessaires collectées par les militants du PRM. Pour Corneliu Vadim Tudor, fondateur de ce parti et prototype de l’extrémiste de droite dans la Roumanie post-communiste, les élections européennes sont, selon les observateurs, la seule chance de survivre politiquement.



    Après la séparation de l’aile de dissidents dirigés par son ex-lieutenant, Gheorghe Funar (ancien maire de Cluj), le PRM qui reste entre les mains de Vadim respire exclusivement par la notoriété de ce dernier. Après avoir pris, en 2009, le mandat de député européen, le discours classique de Vadim, qui abondait en dérapages xénophobes et homophobes, s’est quelque peu radouci, car l’électorat roumain ne vibre plus, comme avant, aux thèmes d’un nationalisme criard. En l’absence des batailles électorales pleines de passion qu’il lançait auparavant avec une verve digne d’une cause meilleure, le Vadim variante 2014 semble plus préoccupé par ses prestations dans les émissions tabloïdes. Avec quel résultat ? On le saura le 25 mai. (trad. Ligia Mihaiescu)