Tag: 26 mai

  • Alegeri şi referendum în România

    Alegeri şi referendum în România

    Aproape 19
    milioane de alegători sunt aşteptaţi, duminică, la urne pentru a-i desemna pe
    cei 33 de reprezentanţi ai României în Parlamentul European, dar şi pentru a
    vota la referendumul naţional consultativ convocat de preşedintele Klaus
    Iohannis pe teme legate de Justiţie. Alegătorii vor primi trei buletine – unul
    pentru alegerile europarlamentare şi câte unul pentru fiecare întrebare a
    referendumului. Românii care au împlinit vârsta de 18 ani sunt chemaţi să se
    pronunţe prin Da sau Nu cu privire la următoarele întrebări: 1. ”Sunteţi
    de acord cu interzicerea amnistiei şi graţierii pentru infracţiuni de
    corupţie?” 2. ”Sunteţi de acord cu interzicerea adoptării de către Guvern a
    ordonanţelor de urgenţă în domeniul infracţiunilor, pedepselor şi al
    organizării judiciare şi cu extinderea dreptului de a ataca ordonanţele direct
    la Curtea Constituţională?”

    Prezenţa la vot va fi consemnată pe liste
    electorale distincte pentru cele două tipuri de scrutin. Potrivit legii,
    referendumul este valabil dacă la acesta participă cel puţin 30% din numărul
    persoanelor înscrise pe listele electorale permanente. De asemenea, rezultatul
    referendumului este validat dacă opţiunile valabil exprimate reprezintă cel
    puţin 25% din cei înscrişi pe listele electorale permanente. În cursa
    electorală pentru un loc în Parlamentul European au intrat 13 formaţiuni
    politice – PSD, Alianţa 2020 USR PLUS, Partidul Pro România, UDMR, PNL, ALDE,
    Partidul PRODEMO, PMP, Partidul Socialist Român, Partidul Social Democrat
    Independent, Partidul România Unită, UNPR şi Blocul Unităţii Naţionale. În
    competiţie sunt şi trei candidaţi independenţi – Gregoriana-Carmen Tudoran,
    George Nicolae Simion şi Peter Costea.

    Vor fi organizate 18.730 de secţii de
    votare pe teritoriul naţional, în străinătate cetăţenii români putând să voteze
    în 441 de secţii. Pentru secţiile de votare înfiinţate în afara graniţelor,
    Ministerul Afacerilor Externe a trimis 4.000.500 de buletine de vot, câte
    1.333.500 de buletine de vot pentru alegerea candidaţilor României în
    Parlamentul European şi pentru fiecare dintre întrebările referendumului. Alegătorii
    care în ziua alegerilor se află în localitatea de domiciliu sau reşedinţă
    votează la secţiile de votare la care sunt arondaţi. Cei care în ziua
    alegerilor se află în altă localitate decât cea de domiciliu îşi pot exercita
    dreptul de vot la orice secţie de votare, urmând a fi înscrişi în lista
    electorală suplimentară. Pot să voteze la europarlamentare şi cetăţenii
    comunitari care s-au înscris în listele speciale.

  • Die Woche 15.04.-19.04.2019 im Überblick

    Die Woche 15.04.-19.04.2019 im Überblick

    Volksbefragung am 26. Mai



    Die zwei Kammern des Parlaments in Bukarest, die zu einer gemeinsamen Sitzung am Dienstag zusammenkommen sind, haben den Antrag des Präsidenten Klaus Iohannis, am 26. Mai gleichzeitig mit den Wahlen zum Europäischen Parlament ein Referendum durchzuführen, bewilligt. Das Staatsoberhaupt hat vorgeschlagen, Amnestie und Begnadigung bei Korruption sowie Eilverordnungen im Bereich der Kriminalität und der Justiz zu verbieten. Das Staatsoberhaupt will auch die Wähler fragen, ob andere Behörden, mit Ausnahme des Bürgerbeauftragten, das Recht haben sollten, das Verfassungsgericht über die Beschlüsse zu informieren. Der Präsident hat die Volksbefragung initiiert, nachdem die Regierungskoalition gebildet aus der Sozialdemokratischen Partei (PSD) und Allianz der Liberalen und Demokraten (ALDE) zahlreiche legislative Veränderungen im Justizbereich vorgenommen hat, die sowohl in In- und Ausland auf heftige Kritik gestoßen sind.



    Umbildung der Dăncilă-Regierung



    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis wird nächste Woche seine Entscheidung über die Ernennung von drei neuen Ministern, darunter den Justizminister, bekanntgeben. Die sozialdemokratische Premierministerin Viorica Dancila hat diese Woche dem Staatschef zur Unterzeichnung die Rücktritte zweier Kabinettsmitglieder geschickt. Es handelt sich um die Ministerin für europäische Fonds Rovana Plumb und die Ministerin für Auslandsrumänen Natalia Intotero. Beide treten Ende Mai bei Europawahl an. Ihre vorgeschlagenen Stellvertreter sind Oana Florea, die das Amt des Ministers für Europäische Fonds bekleiden soll und Titus Liviu Brailoiu beim Ministerium für Auslandsrumänen. Der für den Justizminister vorgeschlagene Ersatz ist Eugen Nicolicea, der Tudorel Toader ablösen soll. Toader verlor die Unterstützung der sozialdemokratischen Partei nach Kontroversen im Zusammenhang mit den vorgeschlagenen Änderungen des Strafgesetzbuchs. Der Präsident Klaus Iohannis soll innerhalb von 45 Tagen das Dekret zum Widerruf von Toader unterschreiben. Am Donnerstag hatte der ehemalige Minister seinen Rücktritt erklärt.



    Die ersten 100 Tage der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft



    Premierministerin Viorica Dăncila legte einen Bericht über die ersten 100 Tage der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft vor. Sie sagt, dass ihre Minister schwierige und komplexe Dossiers, von denen einige von früheren Präsidentschaften übernommen wurden, koordiniert, verhandelt und abgeschlossen haben. Die Premierministerin sagt, dass Rumänien in den letzten drei Monaten mehr als 1.100 Veranstaltungen und Treffen koordiniert hat, wobei 90 Dossiers mit großen Auswirkungen auf die EU in diesem Zeitraum abgeschlossen wurden. Unter Bezugnahme auf einige der vor kurzem abgeschlossenen Dossiers begrüßte Dăncila die formelle Annahme der gemeinsamen Normen für den Erdgasmarkt, das Urheberrecht und die Verträge über den Kauf von Waren und die Bereitstellung digitaler Online-Inhalte durch den Rat als letzte Phase des Gesetzgebungsverfahrens. Die Premierministerin sprach auch über die Bedeutung der Wahlen zum Europäischen Parlament in Rumänien am 26. Mai.



    Konferenz zu Sicherheitsherausforderungen an der Ostflanke des Nordatlantik-Bündnisses



    Auf einer Konferenz zu Sicherheitsherausforderungen an der Ostflanke des Nordatlantik-Bündnisses in Bukarest wurde erneut die Notwendigkeit hervorgehoben, die NATO-Fähigkeiten in der Ostsee und im Schwarzen Meer zu stärken. Der rumänische Präsident Klaus Iohannis plädierte für eine einheitliche, konsolidierte, kohärente Präsenz an der Ostflanke. Rumäniens Staatschef erinnerte daran, dass das Schwarzmeergebiet weiterhin von eingefrorenen Konflikten und latenten Spannungen geprägt ist. In diesem Zusammenhang müsse die NATO eine solche Präsenz haben, um eine wirksame Abschreckungs- und Verteidigungshaltung zu erreichen. Die Ergebnisse der auf den letzten NATO-Gipfeln verabschiedeten Maßnahmen für die Schwarzmeerregion seien sichtbar, sagte der Präsident: auf Land – durch voll funktionsfähige alliierte Strukturen in Craiova und Bukarest, im Süden Rumäniens, und auf See und in der Luft – durch die gemeinsamen Aktivitäten der Streitkräfte Rumäniens und der Alliierten. Alle diese Entscheidungen zeigen das klare Verständnis der Alliierten auf strategischer Ebene, dass die Schwarzmeerregion für den gesamten euro-atlantischen Raum von entscheidender Bedeutung ist.


    Ein strategischer Ansatz – betonte der rumänische Präsident – setzt voraus, dass der Operationsplan eine permanente Überwachung der regionalen Entwicklungen, eine Stärkung der Haltung der NATO und eine Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten sowie eine Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Bündnispartner, der Ukraine, Georgiens und der Republik Moldau beinhaltet.



    Kultursaison Rumänien-Frankreich 2019 wurde eröffnet



    Die Kultursaison Rumänien-Frankreich 2019 wurde in Bukarest unter dem Zeichen der Kathedrale Notre Dame de Paris eröffnet. Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis sprach von dem Feuer, das einen Teil der berühmten Kathedrale in Paris zerstört hat, und betonte, dass diese Katastrophe die ganze Welt geschockt und zutiefst betrübt habe. Dies gelte umso mehr, als es sich um ein Denkmal handele, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehöre. Frankreich hat das Kulturdenkmal Notre Dame de Paris der Universalkultur gegeben und bewahrt es als Schatz der europäischen Spiritualität.


    Die Eröffnung der Kultursaison Rumänien-Frankreich 2019, die mit der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft zusammenfällt, ist ein hervorragender Beweis für das kreative Potenzial rumänischer Künstler und für den kulturellen Dialog zwischen den beiden Ländern, sagte Klaus Iohannis, der die Regierung dazu ermunterte, in Kultur zu investieren, um die rumänischen Künstler zu unterstützen. Der Staatschef sagte, die Saison 2019 sei ein wichtiger Meilenstein für das künstlerische Leben und die kulturellen Einrichtungen in Frankreich und Rumänien. Die Botschafterin Frankreichs in Bukarest Michele Ramis sagte, dass ihr Land die Kultursaison zum ersten Mal zusammen mit einem anderen EU-Mitgliedstaat organisiere, und dies zeige sehr gut die Besonderheit der Beziehung zwischen Rumänien und Frankreich.