Tag: Alex Oprita

  • Kompost im „Bonzen-Hochhaus“

    Kompost im „Bonzen-Hochhaus“





    Das Wohnhaus selbst hat eine interessante Geschichte: Es wurde 1959 anstelle des beim Bombenangriff der Alliierten 1944 zerstörten Lyrischen Theaters erbaut. Im Volksmund wurde die U-förmige Wohnanlage mit zehn Stockwerken, drei Eingängen und 220 Apartments daher Blocul Liric“ genannt (Das lyrische Hochhaus“). Am Anfang sollen im zentral gelegenen Haus mit dem poetischen Namen überwiegend Angehörige des Militärs gewohnt haben, weil sich das Verteidigungsministerium damals in unmittelbarer Nähe befand. Später wurde gemunkelt, dass auch Mitarbeiter der berüchtigten Geheimpolizei Securitate dort gewohnt haben, so dass es auch den Beinamen blocul securiștilor“ (Hochhaus der Securitate-Agenten) erhielt.



    Wie auch immer — der funktionalistische Bau im Stil der 1950er Jahre, d. h. quadratisch, praktisch, eng“, verfügt über einen gro‎ßzügigen Innenhof, der sich für gemeinnützige Aktivitäten eignet. Unlängst wurde dort eine Kompostierungsanlage mit drei Behältern eingerichtet. Alex Oprița, Koordinator der Bürgerinitiative im Hochhaus, die auch mehr Nähe zwischen den heutigen Bewohnern schaffen soll, erinnert sich, wie alles angefangen hat:



    Seit 2017 haben wir begonnen, uns um den Garten des Wohnblocks zu kümmern. Es gibt eigentlich zwei — einen im Innenhof und einen weiterem vor dem Haus, unmittelbar am Rande des Cișmigiu-Parks. Wir haben mehr Gewächs eingepflanzt und versucht, den Garten so zu gestalten, dass er dem Klimawandel so gut wie möglich standhält und nur wenig Bewässerung und minimale Eingriffe erfordert. Der grö‎ßte Teil des hier hergestellten Kompostes geht an öffentliche Grünanlagen und Nachbarschaftsgärten, und den anderen Teil nehmen Hausbewohner mit nach Hause, die selbst beitragen und Kompost beispielsweise für ihre Zimmerpflanzen brauchen. Der Kompost ist ein natürlicher und sehr nützlicher Dünger für Pflanzen.“




    Doch Kompostieren muss auch gelernt werden, so dass Gabriela Iordan als Expertin herangezogen wurde. Sie betreut mehrere Projekte dieser Art, darunter die sogenannte Kompost-Akademie.



    Durch die Kompostierung, d. h. die getrennte Sammlung von pflanzlichen Abfällen gegenüber den übrigen Abfällen, die wir zu Hause durch unseren täglichen Konsum erzeugen, wird jede Fraktion viel sauberer und gelangt leichter in den Bereich, wo sie wieder in Rohstoff für den Produktionsprozess umgewandelt werden kann. Was die getrennte Sammlung von pflanzlichen Abfällen in städtischen Gebieten betrifft, empfehlen wir ein sehr einfaches Rezept: Wir trennen Gemüseabfälle, Obst, Schalen, Kaffeesatz, Teeblätter oder Hausblumen von sonstigen Abfällen und zerkleinern sie mindestens einmal pro Woche gründlich. Dann lagern wir sie in diesen Kisten, in denen die Hausbewohner ihre pflanzlichen Abfälle entsorgen. Das ist ein umweltfreundliches Verfahren, denn dadurch gelangen keine Abfälle auf Mülldeponien, die nicht den Vorschriften entsprechen und ohnehin geschlossen werden müssten. Und zweitens werden die pflanzlichen Abfälle in einen natürlichen Dünger verwandelt, den wir sowohl in unseren Blumenkisten als auch in unseren Hausgärten als Vitamin- und Mineralstoffzusatz für Pflanzen und Bäume verwenden.“




    Mittlerweile gibt es in Bukarest sieben ähnliche Kompostierungsanlagen in Hochhäuser-Komplexen, die von den Hausbewohnern betrieben werden. Und natürlich ist Kompostieren in Stadtgebieten mit Einfamilienhäusern, die einen Garten haben, viel einfacher als im Bereich eines Wohnblocks. Doch die Initiative zeigt Wirkung, sagt weiter die Kompost-Expertin Gabriela Iordan:



    Heute gibt es sehr viel mehr Kompostanlagen dieser Art in ganz Bukarest, und jetzt haben die Leute begonnen, verschiedene Tonnen für die individuelle Kompostierung zu Hause zu kaufen, vor allem, wenn sie ein Stück Land oder einen kleinen Garten haben und ihre Gemüsereste in ein paar Monaten kompostieren lassen können. Doch beim Kompostieren im Wohnblock ist es schwieriger, und deswegen sind die Gemeinschaftskompostieranlagen für Mikrogemeinschaften im Wohnblock gedacht. Wir wollten das Netzwerk unbedingt ausbauen. Im Rahmen des Projekts »Kompost-Akademie« werden wir sogar eine Preisausschreibung veranstalten — Wohngemeinschaften, die eine Kompostierungsanlage einrichten, erhalten einen Preis. Je mehr es davon gibt, desto besser. Menschen, die kompostieren, beginnen sich auch mit der Frage auseinanderzusetzen, wie man Lebensmittelabfälle reduzieren kann. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass die Kompostierung kein Allheilmittel gegen Lebensmittelverschwendung darstellt. Das Problem der Lebensmittelverschwendung muss man vorher schon lösen, etwa durch eine realistische Einkaufsliste und die Menge an Lebensmitteln, die wir tatsächlich kochen und verbrauchen. Bei der Gemeinschaftskompostierung geht es, wie gesagt, nur um Gemüse- und Obstreste, Kaffeesatz und eventuell Eierschalen.“




    Doch ist es nicht immer leicht, Menschen für gemeinnützige und umweltfreundliche Projekte zu motivieren, sagt Alex Oprița von der Bürgerinitiative Cișmigiu:



    Es ist in der Tat nicht einfach, und zwar deshalb, weil wir in einer Gesellschaft leben, in der wir nicht dazu ermutigt werden, mit unseren Nachbarn, mit den Menschen um uns herum Kontakte zu knüpfen. Alles geht so schnell, dass wir nicht einmal mehr ausreichend Zeit finden, um uns mit engen Freunden oder der Familie zu treffen. Und genau deshalb ist es nicht einfach, Menschen zusammenzubringen. In unserem Hochhaus ist das erst mit der Zeit passiert. Wir hatten eine Reihe von Gemeinschaftsveranstaltungen in den letzten fünf Jahren, bei denen es um Gartenarbeit oder Vogelbeobachtung und verschiedene andere Aktivitäten in der Nachbarschaft ging. Ein wichtiger Punkt war meiner Meinung nach, dass wir von Anfang an einen Kommunikationskanal im Viertel hatten — wir haben eine Facebook-Gruppe eingerichtet, und nach und nach kamen die Nachbarn dazu. So haben wir begonnen, miteinander zu interagieren, unsere Nachbarn persönlich kennenzulernen und au‎ßer gegenseitigem Grü‎ßen auch ein paar Worte untereinander zu wechseln. Und die Workshops, die für die Gemeinschaft organisiert werden, sind eine gro‎ßartige Gelegenheit, die Nachbarn auf einer anderen Ebene zusammenzubringen, nicht nur auf der Arbeitsebene.“




    Im Blocul Liric (vormals als Bonzen-Hochhaus“ bekannt) machen derzeit nur 10 Hausbewohner am Kompost-Projekt mit. Doch das gute Beispiel hat sich herumgesprochen im Kiez — mittlerweile kommen auch Bewohner von benachbarten Häusern mit ihren Bio-Abfällen zur Kompostierungsanlage der Bürgerinitiative Cișmigiu“.

  • Compostare…la bloc

    Compostare…la bloc


    Spiritul civic de la oraș nu se manifestă doar în sensul exprimării unor nemulțumiri sau sesizării autorităților când lucrurile nu merg bine. De pildă, Grupul de Inițiativă Civică Cișmigiu îi mobilizează pe vecinii din Blocul liric, învecinat cu faimosul parc bucureștean, să se coaguleze într-o comunitate… prin compostare. Drept urmare, în grădina interioară a blocului a fost amplasată recent o stație de compostare formată din trei lăzi speciale unde se adună resturile alimentare, se lasă la maturat și apoi se transformă în îngrășământ. Alex Oprița, coordonatorul grupului de inițiativă civică din bloc, consideră că făcând treabă împreună vecinii pot socializa și apoi, se pot și relaxa împreună. Alex Oprița.


    Încă din 2017 am început să ne ocupăm de grădina blocului. E cea din curtea interioară și cea din față. Am mai adus plante şi am încercat să o gândim într-un mod cât mai rezilient față de schimbările climatice, să necesite udare minimă şi un nivel de intervenție minimă. Probabil că o bună parte din compost se va duce tot către spațiile publice, grădinile din cartier, iar cealaltă parte se va duce către cei care compostează și vor să-și ia acasă o parte din compost pentru plantele de apartament, el fiind un îngrășământ natural foarte benefic pentru plante.



    După amplasarea lăzilor pentru colectare și maturare, a urmat lecția de compostare, susținută de Gabriela Iordan coordonatoarea proiectelor Academia de compost și Livada Comunitară Mărțișor.


    Compostarea, adică colectarea separată a resturilor vegetale de restul deșeurilor pe care le generăm acasă din consumul nostru zilnic, face ca fiecare fracție să fie mult mai curată și să ajungă mai ușor în zona în care se poate transforma din nou în materii pentru procesul de producție. În ceea ce privește colectarea separată a resturilor vegetale în zona urbană, unde facem compostare comunitară, încurajăm o rețetă foarte simplă. Separăm cojile de la legume, fructe, cotoarele, zațul de cafea, resturi de la ceai sau flori de apartament pe care le mărunțim bine cel puțin o dată pe săptămână. Apoi le aducem în aceste lăzi unde comunitatea își duce resturile vegetale. Este un proces prietenos cu mediul pentru faptul că nu mai generăm deșeuri la gropile de gunoi care sunt neconforme și oricum ar trebui închise. Și în al doilea rând, resturile vegetale se transformă într-un îngrășământ natural pe care îl folosim atât în jardiniere, cât și în grădinile de la bloc, ca un amendament de vitamine și minerale pentru plante și pentru arbori, pentru a susține viața.



    În prezent, în alte comunități de la bloc din București funcționează șapte stații de compostare asemănătoare cu cele de lângă parcul Cișmigiu. Însă fenomenul este ceva mai extins, cuprinzând inclusiv cartierele de case. Gabriela Iordan.


    Sunt mult mai multe lăzi de compostare în acest moment de acest tip și evident că lumea a început să-și achiziționeze diverse recipiente pentru compostarea individuală la case, în special acolo unde au un petic de pământ și pot să pună aceste resturi vegetale și să fie transformate în câteva luni în compost. Dar, într-adevăr, pentru compostarea comunitară la bloc în special este mai greu și atunci stațiile de compostare comunitară sunt dedicate unor micro-comunități de la bloc, dar nu numai de la blocul respectiv, ci și din zonă, persoane care doresc să composteze în zonă și nu au încă o astfel de stație. Noi ne-am dorit foarte mult să extindă rețeaua. În proiectul Academia de Compost chiar vom oferi un premiu astfel pentru o comunitate care își dorește să își deschidă o stație. Cu cât mai multe, cu atât mai bine. Oamenii care compostează încep să-și pună anumite întrebări, să reducă risipa alimentară. Este foarte important să înțelegem că prin compostare nu se rezolvă risipa alimentară. Risipa alimentară trebuie să o rezolvăm înainte de compostare, adică din lista noastră de cumpărături și cantitatea pe care o gătim efectiv și o consumăm. Compostarea comunitară se referă, cum spuneam, doar la resturile de la legume și fructe, zaț de cafea și cel mult cojile pisate.



    Cât de ușor sau de greu este să coagulezi o comunitate în jurul unor proiecte de genul acesta ne spune Alex Oprița din partea Grupului de Inițiativă Civică Cișmigiu. Nu e simplu. Mi-aș dori să spun că e simplu și se întâmplă așa pentru că, de fapt, trăim într-o societate în care nu suntem încurajați să socializăm cu vecinii noștri, cu oamenii din jurul nostru. Toate lucrurile se petrec atât de rapid încât ne dăm seama că nu găsim suficient timp să ne întâlnim chiar și cu prietenii apropiați sau familia. Și tocmai de asta nu e ușor să aduci oameni laolaltă. La noi, în Blocul liric, s-a întâmplat în timp. Am avut o serie de evenimente comunitare, de la grădinărit, ornitologie, diverse activități care s-au petrecut prin cartier, pe care le desfășurăm de 5 ani încoace. Un punct cheie cred că a fost că încă de la început am un canal de comunicare în bloc, ne-am făcut un grup de Facebook și treptat, treptat au apărut vecinii. Acolo am început să interacționăm între noi, să se cunoaștem vecinii la față, să ne salutăm și să mai schimbăm o vorbă. Iar atelierele organizate pentru comunitate sunt o ocazie foarte bună de a-I aduce laolaltă pe vecini și în alt plan, nu doar în cel referitor la treabă.



    În prezent sunt 10 vecini care strâng resturi pentru compost la Blocul liric, surpriza fiind faptul că locatarii blocurilor învecinate, auzind despre stația de compostare, au început să vină aici cu resturilor lor alimentare.






  • „Ein Garten mit Menschen“: Bürgerinitiative für Gartenpflege in historischem Cişmigiu-Park

    „Ein Garten mit Menschen“: Bürgerinitiative für Gartenpflege in historischem Cişmigiu-Park

    Wenn Sie lernen wollen, wie man kleine Bäume richtig trimmt und wie man im Frühjahr Gärten pflegt, ist es eine gute Alternative, sich den Initiatoren des Projekts Ein Garten mit Menschen“ anzuschlie‎ßen. Alles, was Sie mitbringen müssen, ist Ihre gute Laune und Gartenkleidung. Sie werden mit Tee, Kaffee und der richtigen Ausrüstung empfangen. Alex Opriţa, Mitbegründer der Gruppe für Bürgerinitiativen Cişmigiu, lieferte uns mehr Einzelheiten zum Vorhaben.



    Wir kamen auf diesen Gedanken, als wir die erste Veranstaltung der Gruppe für Bürgerinitiativen Cişmigiu organisierten. Wir führten nämlich eine Umfrage darüber durch, was die Menschen im Cişmigiu-Park am meisten schätzen und was sie am meisten stört. Und wir waren überrascht, als wir herausfanden, dass die Menschen zwar aus vielen Lebensbereichen kamen und unterschiedlichen Altersgruppen angehörten, aber fast die gleichen Vorlieben und Sorgen hatten. Den meisten gefiel es nicht, dass der Raum nicht gut gepflegt und nicht sehr sauber war. Darüber hinaus sind wir nicht besonders froh, wenn im Park Musikfestivals stattfinden. Wir mögen den Lärm nicht, wir mögen es nicht, wenn der Park schmutzig ist, es stört uns der von den Krähen hinterlassene Dreck. Und wir beschlossen, ein Projekt zu entwickeln, um einen Teil dieser Probleme zu lösen.“




    Eine Lösung für die oben genannten Probleme nahm Gestalt an, nachdem Fördermittel für mehrere Komponenten des Projekts Ein Garten mit Menschen“ bereitgestellt wurden. Mit mehr Einzelheiten dazu Alex Opriţa:



    Dies ist ein Projekt, mit dem wir die Menschen zur Erhaltung des Ökosystems in der Umgebung des Parks Cişmigiu animieren wollen. Wir wollen nämlich nicht nur den Cişmigiu-Garten an und für sich, sondern auch die angrenzenden Alleen und die Grünanlagen in den Kleinstra‎ßen zwischen den benachbarten Mehrfamilienhäusern pflegen. Der Park ist ein historisches Denkmal, ein Naturschutzgebiet und da dürfen wir nicht eingreifen. Was wir stattdessen tun können, ist, die Bürger in die Gartenarbeit rund um ihr Wohnhaus einzubeziehen, ihnen zu helfen, diese Grundstücke zu verschönern und sie besser aussehen zu lassen. Die zweite Komponente konzentriert sich auf die Erhaltung der Tierwelt des Parks. In dieser Hinsicht werden wir von Paul Ţigu, einem Ornithologen, unterstützt. Er hilft uns, die Vögel im Park zu beobachten. Um die Mehrfamilienhäuser herum haben wir bereits drei Vogelfutteranlagen aufgebaut. Und wir haben weitere fünf künstliche Nester in den Gärten rund um den Cişmigiu-Park installiert, um die schlechten Nistbedingungen in diesem Lebensraum auszugleichen. Die dritte Komponente betrifft die Lärmbelastung. Wir arbeiten mit den Behörden zusammen, um den Lärmpegel in diesem Raum zu senken. Wir hoffen, dass sich der Cişmigiu-Park zu einem Ort des Friedens und der Ruhe im Herzen von Bukarest entwickeln wird. Auf jeden Fall, sollte der Park — als historisches Denkmal — viel mehr Achtung bekommen als derzeit. Denn schlie‎ßlich haben wir es mit dem historisch ersten öffentlichen Park in Bukarest zu tun. Viertens legen wir gro‎ßen Wert auf die städtische Bienenhaltung. Diesbezüglich veranstalten wir Bienenzuchtwerkstätte in der Nachbarschaft, wir haben zwei Bienenstöcke mitgebracht und auf einem Dach in der Nähe des Parks platziert, wir besuchen sie gelegentlich, und wir kümmern uns um sie. Eigentlich wollten wir den Menschen in der Nachbarschaft die Möglichkeit bieten, ihre Freizeit konstruktiv zu verbringen, in der Umgebung, in der sie leben.“




    Ein Projekt der angewandten Bildung, das uns im Frühjahr in den Park einlädt. Eine Einladung an alle, die bereit sind, zu erfahren, was Landschaftsarchitektur bedeutet, welche Pflanzen am besten zu den städtischen Gärten passen. Dazu kommen noch die Tipps und Tricks für alle Gärtner, ob klein oder gro‎ß, so Alex Opriţa. Unser Gesprächspartner betonte das gro‎ße Interesse der Bürger für das Projekt:



    Zuerst wollten wir die Workshops für die Menschen in der Nachbarschaft durchführen. Allmählich stellten wir fest, dass eine Gemeinschaft nicht lediglich durch die Umgebung, in die sie lebt, sondern viel mehr durch die Interessen, die sie teilt, definiert wird. So nehmen an unseren Workshops Menschen teil, die Gartenarbeit betreiben wollen und sich von dieser Art von Aktivität als Freizeitbeschäftigung angezogen fühlen und sich demnach freiwillig einbringen.“




    Die Menschen täten gut daran, ihre Teilnahme an Workshops schon lange im Voraus anzukündigen, damit die Organisatoren ihre Ressourcen nutzen können. Alex Opriţa teilte uns mit, welche Möglichkeiten es diesbezüglich gibt:



    In der Regel kommen viele Leute zur Gartenarbeit, was uns sehr hilft, da wir viel zu erledigen haben. Wir haben mehr als 20 Teilnehmer an den Gartenwerkstätten. Wir hatten sogar bis zu 40 Teilnehmer. Was die Workshops über Ornithologie betrifft, da sind die Menschen auf die Vögel gespannt, sie wollen sie beobachten, mehr darüber erfahren. An diesen Workshops beteiligen sich in der Regel 15–20 Teilnehmer. Für die Bienenzucht gibt es zwei verschiedene Arten von Workshops: Mit kleineren Gruppen besuchen wir den Raum, wo Bienen gehalten werden. Dafür ziehen alle Teilnehmer eine entsprechende Schutzausrüstung an. An diesen Workshops nehmen Menschen teil, die bereits ihr Interesse an der Bienenzucht bekundet haben und in der Lage sind, den besonderen Umständen gerecht zu werden. Und ab und zu veranstalten wir offene Workshops, in denen Menschen mitmachen, die Bienen allgemein beobachten oder die Art und Weise erleben können, in der in der Stadt Imkerei betrieben wird.“




    Es ist Frühling und die Reinigungs- und Anbausaison ist in vollem Gange. Also erwartet die Gruppe für Bürgerinitiativen Cişmigiu alle, die ein Interesse für den Cişmigiu-Park haben, an den hier durchgeführten Aktivitäten teilzunehmen. Die Reinigungstätigkeiten und die Gartenarbeit werden meistens am Wochenende durchgeführt.

  • Grădina cu oameni

    Grădina cu oameni

    Dacă vreţi să
    învăţaţi cum se aplică tăieri corecte la arbuşti şi arbori de dimensiuni mici şi
    cum trebuie îngrijite grădinile primăvara, o alternativă ar fi să vă alăturaţi
    iniţiatorilor proiectului Grădina cu oameni.. Nu vă trebuie decât voie bună şi
    îmbrăcăminte corespunzătoare şi sunteţi primiţi cu ceai, cafea şi tot
    echipamentul necesar. Este vorba despre un proiect de educaţie civică, despre
    al cărui istoric ne-a vorbit Alex Opriţa, organizator comunitar la Grupul de
    iniţiativă civică Cişmigiu: Ideea a venit încă de la primul eveniment
    pe care l-am organizat cu Grupul de iniţiativă civică Cişmigiu, pentru lansarea
    acestuia, când am realizat un chestionar în comunitate, pentru a vedea care
    sunt lucrurirle care plac cel mai mult din Cişmigiu şi care deranjează cel mai
    tare. Surpriza a fost să vedem că deşi oamenii sunt de vârste, ocupaţie,
    niveluri de educaţie diferite, preocupările sunt cam aceleaşi. Tuturor nu ne
    place că zona nu e foarte bine întreţinută şi nu e suficient curăţită, ne
    deranjează festivalurile organizate în parc, zgomotul, ne deranjează mizaria
    făcută de ciori şi împreună am decis să realizăm un proiect pentru a rezolva o
    parte dintre aceste probleme.


    Soluţia a fost
    un grant prin care au fost alocate fonduri pentru mai multe componente ale
    proiectului Grădina cu oameni. Vine cu detalii Alex Opriţa: Este un proiect prin care ne propunem ca în cadrul unor ateliere sau
    activităţi ghidate de specialişti, să implicăm locuitorii din zonă, pentru
    încurajarea şi susţinerea ecosistemului din zona Cişmigiului. Practic, noi avem
    o ramură de grădinărit a proiectului, în care deja lucrăm în spaţiile dintre
    blocuri, nu în parc. Parcul este monument istoric, e zonă protejată, nu putem
    să intervenim în parc. Intervenim în zonele verzi dintre blocuri, din preajma
    parcului şi încercăm să mobilizăm locatarii şi vecinii să îngrijească mai bine
    grădinile din faţa blocului.


    A doua componentă este legată de păsările
    sălbatice din parc, unde lucrăm cu Paul Ţigu, un ornitolog, şi facem plimbări
    de observaţie în parc, am montat trei hrănitori în grădinile dintre blocuri, pe
    care le alimentăm iarna cu semniţe de floarea soarelui şi am mai montat cinci
    cuiburi artificiale tot în grădinile din preajma Cişmigiului, pentru a compensa
    lipsa de habitat natural pentru păsări. A treia componentă este cea de sunet şi
    poluare fonică, unde lucrăm cu Anamaria Pravicencu, şi încercăm să avem un
    dialog cu autorităţile pentru a reduce nivelul sonor la activităţile pe care le
    organizează în parc. Viziunea noastră pe termen lung este că Cişmigiul ar
    trebui să fie un punct de linişte în inima Bucureştiului şi ar trebui respectat
    mai mult caracterul istoric pe care îl are, fiind prima grădină publică din
    Bucureşti. Ramura a patra este cea de apicultură urbană, organizăm ateliere de
    apicultură în cartier, am adus doi stupi pe un acoperiş din apropierea parcului,
    mergem periodic la ei, îi îngrijim.
    Acestea sunt cele patru direcţii pe care am pornit. Practic am vrut să le
    oferim oamenilor din cartier oportunitatea de a-şi petrece timpul liber într-un
    mod constructiv, în zona în care locuiesc.


    Un proiect de
    educaţie aplicată, care ne invită în parc, primăvara. O invitaţie adresată
    acelora interesaţi să înveţe ce înseamnă o amenajare peisagistică, ce plante se
    potrivesc mai bine în grădinile din mediul urban şi tot felul de tips &
    tricks pentru grădinarii mici şi mari, după cum ne-a spus Alex Opriţa, care
    ne-a asigurat că participarea la proiect este destul de numeroasă: Iniţial ne-am dorit să facem aceste ateliere în special pentru oamenii
    din cartier. Treptat ne-am dat seama că o comunitate e definită nu de spaţiul
    în care locuieşte, ci mai ales de interesele pe care le are. Drept urmare la
    atelierele noaste vin să grădinărească oameni care sunt atraşi de genul acesta
    de activitate pentru petrecerea timpului liber şi susţin proiectul dedicând
    timp, voluntar.


    Participarea
    la ateliere este bine să fie anunţată dinaninte, pentru ca organizatorii să
    planifice mai bine resursele. Care sunt opţiunile, ne-a mai spus Alex Opriţa. De obicei, la atelierele de grădinărit, vine destul de multă lume,
    lucru care pe noi ne ajută foarte mult, pentru că avem multe lucruri de făcut.
    Trebuie să curăţăm, să plantăm, să săpăm, să amenajăm. Avem la atelierele de
    grădinărit peste 20 de participanţi. Am avut şi 40 de participanţi. La
    atelierele de ornitologie, de exemplu, lumnea e curioasă să vadă păsările, avem
    în jur de 15-20 de participanţi. La apicultură avem două tipuri de ateliere:
    avem vizitele locului dedicat albinelor, pe care le facem cu echipare specifică
    şi cu oameni care deja şi-au manifestat interesul pentru ramura de apicultură
    şi care respectă anumite condiţii specifice. Şi, din când în când, organizăm
    ateliere deschise tuturor, în care pot să vină să se familiarizeze cu albinele
    şi ideea de apicultură urbană.


    Şi pentru că
    este exact sezonul curăţeniei
    şi plantărilor de primăvară şi amenajărilor de grădini, Grupul de iniţiativă
    civică Cişmigiu îi aşteaptă pe toţi cei interesaţi, atât la activităţile pe
    care le organizează în cartier, cât şi pe pagina de Facebook a grupului sau a
    proiectului Grădina cu oameni sau pe mail la adresa cişmi.civic@gmail.com.

  • A Garden with People

    A Garden with People

    If you
    want to learn how to properly trim small trees and how gardens should be taken
    care of in spring, a good alternative would be to join the initiators of a
    project entitled ‘A Garden with People’. All you need to bring along is your
    good cheer and gardening clothes and you are to be welcomed with tea, coffee
    and the right equipment. In the following minutes, Alex Oprita, organizer with
    the Civic Initiative Group Cismigiu is going to tell us more about this civic
    education project.


    We got the idea from the first event that we staged with the Civic
    Initiative Group Cismigiu, after we did a survey of what people cherish the
    most in Cismigiu Park and what they dislike most. And we were surprised to find
    out that although people came from many walks of life, they almost had the same
    likes and dislikes. Most of us don’t like the fact that the area is not well
    maintained and not very clean. We aren’t very pleased when music festivals are
    being staged in the park. We don’t like the noise, we don’t like when the park
    is dirty and littered. And we decided to come up with a project to solve part
    of these issues.


    A
    solution to the aforementioned issues started to take shape after funds had
    been granted to several components of a project entitled ‘A Garden with
    People’. Here is again Alex Oprita with details about this programme.


    This is a
    project by means of which we intend to get people involved in the conservation
    of the eco-system in the Cismigiu area. We have already been running a
    gardening branch of this project, in the green zones between various blocks of
    flats. The park is a historic monument, a protected area and we aren’t allowed to
    intervene. What we can do instead is get citizens involved in gardening
    activities around their block of flats, help them improve these plots of land
    and make them look better. The second component is focusing on preserving the
    park’s wildlife, where we are assisted by Paul Tigu, an ornithologist, who
    helps us monitor the birds in the park. We’ve already installed three bird
    feeders around these blocks of flats and five hand-made nests in the gardens
    around the Cismigiu Park in order to offset the poor nesting conditions the
    region offers. The third component addresses noise pollution and we are
    cooperating with the authorities to reduce the level of noise in the area. On
    the long term, our vision is that Cismigiu ought to be a spot of peace and
    quiet at the heart of Bucharest as its historical status deserves a lot more
    respect than it now has, since it is the first public garden in Bucharest. The
    fourth branch is that of urban beekeeping, we stage beekeeping workshops in the
    neighborhood, we have brought two hives and placed them on a roof nearby the
    park, we visit them every so often, and we look after them. Actually, we wanted
    to offer people in the neighborhood the opportunity to spend their leisure time
    in a constructive way, in the area they live in.


    A
    project of applied education, inviting us in the park, in spring. An invitation
    extended to all those who may be willing to learn what landscape architecture
    means, what plants best suit the urban gardens, and all sorts of trips and
    tricks for all gardeners, small or big,
    just as Alex Oprita told us. Our guest says people are taking part in
    the project in large numbers.


    Initially,
    we wanted to stage the workshops for the people in the neighborhood. Gradually,
    we realized a community was defined not by the area it inhabits, but by the
    interests it shares. So attending our workshops are people who want to do
    gardening and who are attracted by that kind of activity as a leisure activity,
    also dedicating their own time, by their own free will.


    People
    would do well to announce their participation in workshops well in advance, for
    organizers to use their resources. Here is Alex Oprita once again, this time
    telling us what the options are.


    Usually, quite a few people come to the gardening
    workshops, which helps us a lot, since we’ve got so many things to do. We have
    more than 20 participants in the gardening workshops. We even had as many as 40
    participants. In the ornithology workshops, for instance, people are anxious to
    see the birds, we have around 15-20 participants. For beekeeping, we have two
    different kinds of workshops: we have visits taking people to the bees’ special
    area, we stage such visits making the required gear available and with people
    who have already showed their interest in beekeeping and who are capable of
    complying with specific circumstances. And, every so often, we stage open-to-everybody
    workshops where people may join in, get acquainted with the bees and with the
    idea or urban beekeeping.


    And
    since the cleaning and spring planting season is in full swing, the Cismigiu
    Civic initiative Group awaits all those interested to join, for the activities
    they stage in the neighborhood as well as on the group’s Facebook page. The
    aforementioned Group also welcomes participation on the Facebook page of the
    project themed the Garden with people, or via email, at cişmi.civic@gmail.com.