Tag: Alfred Simonis

  • Regierungskrise: Misstrauensantrag der PSD vorgetragen, Abstimmung kommende

    Das Minderheitskabinett in Bukarest, das nur noch aus der Liberalen Partei (PNL) und dem Ungarnverband (UDMR) besteht, zählt wohl seine letzten Tage. Am gestrigen Donnerstag haben die Sozialdemokraten (PSD) in der Vollversammlung des Parlaments ihren Misstrauensantrag gegen die Regierung unter gro‎ßem Tumult vorgetragen. Kommenden Dienstag, also am 5. Oktober, soll darüber im Parlament abgestimmt werden. Nach bisherigen Berechnungen hat das Kabinett um den liberalen Premierminister Florin Cîțu kaum eine Chance, im Amt zu bleiben. Zumindest deklarativ sind sich die PSD, die nationalistische Partei AUR und die USR-Plus, der ehemalige Juniorpartner der Liberalen, einig: Diese Regierung und vor allem Premierminister Cîțu müssen weg. Sollten alle Abgeordneten der genannten Parteien wie verkündet abstimmen, würde das Votum 280 Stimmen für den Misstrauensantrag bringen — mehr als genug, um die Regierung zu stürzen, denn nach der derzeitigen Konstellation würden schon 234 Stimmen für eine Absetzung des Kabinetts reichen.



    Eine Schlüsselrolle spielt dabei die USR-Plus, ehemaliger Juniorpartner der Liberalen, der sich aufgrund von Personalien unversöhnlich mit dem amtierenden Premierminister Florin Cîțu verkracht hat. Der Verlesung des Misstrauensantrags ihrer sozialdemokratischen Kollegen im Parlament sind die Abgeordneten der USR-Plus allerdings fern geblieben, denn das Dokument nimmt auch sie an die Kandare, und die Liberalen hoffen wohl insgeheim, dass ihr ehemaliger Koalitionspartner vielleicht doch noch einlenkt und den Sozialdemokraten einen Strich durch die Rechnung macht. Die USR-Plus macht allerdings eine Wiederauflage der Koalition nach wie vor von einem Abgang des Premierministers abhängig.



    Im vierseitigen Text ihres Misstrauensantrags liest die PSD der bisherigen Regierungskoalition schonungslos die Leviten — die Regierung habe sich allein durch Inkompetenz und Verschwendung öffentlicher Gelder ausgezeichnet. Den Text trug im Plenum des Parlaments Alfred Simonis vor, der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten:



    Jeder weitere Tag mit dieser Regierung im Amt bedeutet noch ein Tag, an dem die Verarmung der Bevölkerung zunimmt, die Entwicklung der lokalen Gemeinschaften verhindert und die Zukunft des Landes durch eine toxische Verschuldung verspielt wird, die künftige Generationen zu Leidtragenden macht.“




    Die PSD beanstandet ferner die explosionsartige Preiserhöhung auf dem Energiemarkt — 7 Mio. Menschen seien dadurch zur Armut verdammt –, die schwache Abrufung europäischer Gelder und das schlechte Management der Pandemie. Die einzige Lösung der Krise ist in der Auffassung der Sozialdemokraten eine interimistische Expertenregierung und vorgezogene Neuwahlen.



    Der amtierende Premierminister hingegen beschuldigt seine politischen Gegner, das Schicksal der Menschen sei ihnen egal, sie würden das Land wissentlich ins Chaos stürzen, so Florin Cîţu. Er wolle sein Amt unter keinen Umständen ablegen. Doch auch im unwahrscheinlichen Fall, dass der Misstrauensantrag der Sozialdemokraten kommenden Dienstag scheitert, kann der Premierminister keineswegs erleichtert aufatmen, denn gegen ihn liegt ein weiterer Misstrauensantrag vor, den die USR-Plus und die AUR eingereicht haben und dem sich die Sozialdemokraten laut eigenen Angaben anschlie‎ßen möchten. In diesem zweiten Misstrauensantrag rechnet die USR-Plus mit dem liberalen Premierminister ab. Er sei unfähig, eine Koalitionsregierung zu führen“ und einem engherzigen Parteiklüngel“ verfallen, der Allgemeinwohl und Wohlstand“ aufs Spiel setze, so im Text des Misstrauensantrags der USR-Plus.

  • Regierungskrise: Misstrauensantrag der PSD vorgetragen, Abstimmung kommenden Dienstag

    Regierungskrise: Misstrauensantrag der PSD vorgetragen, Abstimmung kommenden Dienstag

    Das Minderheitskabinett in Bukarest, das nur noch aus der Liberalen Partei (PNL) und dem Ungarnverband (UDMR) besteht, zählt wohl seine letzten Tage. Am gestrigen Donnerstag haben die Sozialdemokraten (PSD) in der Vollversammlung des Parlaments ihren Misstrauensantrag gegen die Regierung unter gro‎ßem Tumult vorgetragen. Kommenden Dienstag, also am 5. Oktober, soll darüber im Parlament abgestimmt werden. Nach bisherigen Berechnungen hat das Kabinett um den liberalen Premierminister Florin Cîțu kaum eine Chance, im Amt zu bleiben. Zumindest deklarativ sind sich die PSD, die nationalistische Partei AUR und die USR-Plus, der ehemalige Juniorpartner der Liberalen, einig: Diese Regierung und vor allem Premierminister Cîțu müssen weg. Sollten alle Abgeordneten der genannten Parteien wie verkündet abstimmen, würde das Votum 280 Stimmen für den Misstrauensantrag bringen — mehr als genug, um die Regierung zu stürzen, denn nach der derzeitigen Konstellation würden schon 234 Stimmen für eine Absetzung des Kabinetts reichen.



    Eine Schlüsselrolle spielt dabei die USR-Plus, ehemaliger Juniorpartner der Liberalen, der sich aufgrund von Personalien unversöhnlich mit dem amtierenden Premierminister Florin Cîțu verkracht hat. Der Verlesung des Misstrauensantrags ihrer sozialdemokratischen Kollegen im Parlament sind die Abgeordneten der USR-Plus allerdings fern geblieben, denn das Dokument nimmt auch sie an die Kandare, und die Liberalen hoffen wohl insgeheim, dass ihr ehemaliger Koalitionspartner vielleicht doch noch einlenkt und den Sozialdemokraten einen Strich durch die Rechnung macht. Die USR-Plus macht allerdings eine Wiederauflage der Koalition nach wie vor von einem Abgang des Premierministers abhängig.



    Im vierseitigen Text ihres Misstrauensantrags liest die PSD der bisherigen Regierungskoalition schonungslos die Leviten — die Regierung habe sich allein durch Inkompetenz und Verschwendung öffentlicher Gelder ausgezeichnet. Den Text trug im Plenum des Parlaments Alfred Simonis vor, der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten:



    Jeder weitere Tag mit dieser Regierung im Amt bedeutet noch ein Tag, an dem die Verarmung der Bevölkerung zunimmt, die Entwicklung der lokalen Gemeinschaften verhindert und die Zukunft des Landes durch eine toxische Verschuldung verspielt wird, die künftige Generationen zu Leidtragenden macht.“




    Die PSD beanstandet ferner die explosionsartige Preiserhöhung auf dem Energiemarkt — 7 Mio. Menschen seien dadurch zur Armut verdammt –, die schwache Abrufung europäischer Gelder und das schlechte Management der Pandemie. Die einzige Lösung der Krise ist in der Auffassung der Sozialdemokraten eine interimistische Expertenregierung und vorgezogene Neuwahlen.



    Der amtierende Premierminister hingegen beschuldigt seine politischen Gegner, das Schicksal der Menschen sei ihnen egal, sie würden das Land wissentlich ins Chaos stürzen, so Florin Cîţu. Er wolle sein Amt unter keinen Umständen ablegen. Doch auch im unwahrscheinlichen Fall, dass der Misstrauensantrag der Sozialdemokraten kommenden Dienstag scheitert, kann der Premierminister keineswegs erleichtert aufatmen, denn gegen ihn liegt ein weiterer Misstrauensantrag vor, den die USR-Plus und die AUR eingereicht haben und dem sich die Sozialdemokraten laut eigenen Angaben anschlie‎ßen möchten. In diesem zweiten Misstrauensantrag rechnet die USR-Plus mit dem liberalen Premierminister ab. Er sei unfähig, eine Koalitionsregierung zu führen“ und einem engherzigen Parteiklüngel“ verfallen, der Allgemeinwohl und Wohlstand“ aufs Spiel setze, so im Text des Misstrauensantrags der USR-Plus.

  • 14.04.2021

    14.04.2021


    Gouvernement – Le ministre de la Santé Vlad Voiculescu et la secrétaire d’Etat
    auprès du ministère de la Santé Andreea Moldovan ont été démis de leurs
    fonctions, après plusieurs semaines de tensions croissantes sur la gestion de
    la pandémie de Covid-19 en Roumanie. Cela fait un an que la Roumanie mène une
    bataille difficile contre la pandémie de Covid-19 et pour gagner cette bataille
    nous avons besoin de pouvoir faire confiance aux institutions de l’Etat, a
    déclaré le premier ministre Florin Cîţu peu après avoir annoncé les destitutions.
    Je crois fermement dans cette coalition entre le Parti national libéral, l’Union
    sauvez la Roumanie-PLUS et l’Union démocrate magyare de Roumanie, car elle est fondée
    autour de valeurs et d’idées, et non pas autour de personnes, a-t-il ajouté. La
    destitution du ministre de la Santé a été décidée par le chef de l’exécutif
    après une discussion avec Dan Barna, vice-premier ministre et co-président de l’Union
    sauvez la Roumanie-PLUS, le parti de Vlad Voiculescu. Dan Barna assume à
    présent le poste de ministre de la Santé par intérim. L’autre co-président de l’USR-PLUS,
    Dacian Cioloş, a qualifié d’inacceptable le fait que le premier ministre ne s’était
    pas consulté avec les leaders des partis partenaires avant d’envoyer la demande
    de destitution au président Klaus Iohannis. Le vice-premier ministre et
    président de l’Union démocrate magyare de Roumanie, Kelemen Hunor, a quant à
    lui précisé que son parti acceptait la décision et que la coalition devait aller
    de l’avant. Du côté de l’opposition, le président du Parti Social-démocrate
    Marcel Ciolacu a déclaré que la destitution de Vlad Voiculescu de ses fonctions
    arrivait « trop tard pour beaucoup de Roumains ayant perdu la vie ou dont
    la santé est ruinée ». Suite aux annonces du chef de l’exécutif, le leader
    des députés sociaux-démocrates, Alfred Simonis, a annoncé lui aussi le retrait
    de la motion simple déposée contre Vlad Voiculescu, déclarant que la motion avait
    produit ses effets dans la démission du ministre.

    Coronavirus – 4.000 nouveaux cas de contamination au SARS-CoV-2 ont été recensés mercredi
    en Roumanie et 164 personnes sont décédées des suites de l’infection ces dernières
    24 heures. 1.521 malades sont hospitalisés en réanimation. Par ailleurs, les
    règles de l’institution du confinement viennent d’être modifiées en Roumanie.
    Chaque commune se verra accorder un nombre de points, en fonction du taux d’incidence
    cumulé sur 14 jours, des tendances observées pour les contaminations, du nombre
    de tests effectués ou encore du degré d’occupation des lits d’hôpital. Le
    confinement sera recommandé au-delà de 60 points pour les villes de plus de
    100.000 habitants et au-delà de 70 points pour les petites villes et les
    villages. A présent, près de 50 communes roumaines sont confinées.
    Par ailleurs, l’enquête pénale sur l’accident
    de l’hôpital Victor Babeş de Bucarest est en cours. Trois malades de Covid-19 sont décédés il y
    a deux jours à cause d’un dysfonctionnement de l’installation d’oxygène de
    l’unité mobile de réanimation de l’hôpital en question.




    Protestations – Un rassemblement anti-gouvernemental aura lieu aujourd’hui devant le
    siège de l’exécutif avec, en première, la participation concomitante des cinq
    plus importantes confédérations du pays – Cartel Alfa, Le bloc national
    syndical, Fraternité, Méridien et la Confédération des syndicats démocratiques
    (Cartel Alfa, Blocul Naţional Sindical, Frăţia, Meridian şi Confederaţia
    Sindicatelor Democratice). Les protestataires se rassembleront au même moment
    devant le Palais Victoria, toute en gardant la distance entre les groupes pour
    respecter les restrictions anti-Covid-19 en place en Roumanie. Toutefois, les
    revendications des syndicats sont communes : la majoration du salaire
    minimum jusqu’à un niveau correcte, des pensions de retraite équitables, des
    services publics de qualité, la réouverture des négociations collectives, la
    taxation juste et l’application correcte des lois en vigueur. Les
    syndicalistes, mécontents des mesures prises par l’actuel gouvernement et de
    son refus constant du dialogue social, demandent la démission du cabinet Cîţu.
    La gendarmerie rappelle, dans ce contexte, que seulement 100 personnes peuvent
    participer légalement à une manifestation, et recommande aux protestataires de
    respecter les mesures sanitaires liées au port du masque et de la distanciation
    physique.






    Gymnastique – Six sportifs, trois femmes et trois hommes, représenteront la Roumanie
    aux Championnats d’Europe de gymnastique artistique qui auront lieu du 21 au 25
    avril, à Basel, en Suisse. La compétition tient un double enjeu pour les gymnastes
    roumains : la qualification de deux sportifs supplémentaires pour les Jeux
    olympiques, un homme et une femme, et, bien évidemment, les médailles aux
    épreuves individuelles et d’équipe. Jusqu’à présent, seulement deux gymnastes
    roumains sont qualifiés aux JO de Tokyo – Maria Holbură (pour le concours
    complet femmes) et Marian Drăgulescu (pour l’épreuve de saut de cheval hommes).




    Météo – Nouvelle chute des températures en Roumanie, qui se fixeront en
    dessous des normales de saison dans la plupart du pays. Le ciel est couvert et
    on signale des pluies de courte durée sur la moitié nord et des averses
    orageuses localement sur le sud. Il neige en montage au-delà de 1500 m d’altitude
    et les rafales de vent peuvent dépasser les 70 à 80 km/h. On attend des
    intensifications du vent ailleurs aussi, notamment dans le sud et le sud-est du
    pays. Les températures maximales de la journée iront de 4 à 13°C, avec 10° et
    pluie à midi à Bucarest.

  • Dispute politice privind majorarea pensiilor

    Dispute politice privind majorarea pensiilor

    Previzibil, apropierea scrutinului local de duminică agită
    suplimentar scena politică. Parlamentul, dominat numeric de stânga, a adoptat o
    rectificare bugetară fundamental diferită de schiţa trimisă de Executivul
    liberal. Social-democraţii şi aliaţii lor
    tradiţionali, din ALDE, sau conjuncturali, din UDMR, au impus majorarea punctului
    de pensie, de la 1 septembrie, cu 40%, nu cu 12 procente, aşa cum voia Guvernul.
    Parlamentarii au mai votat pentru creşterea, încă de anul acesta, a salariilor
    profesorilor, precum şi pentru alocarea de sume suplimentare autorităţilor
    locale. Cu o susţinere parlamentară de numai 22%, Guvernul
    monocolor PNL a anunţat, imediat, că va folosi toate pârghiile de care dispune pentru
    a împiedica intrarea în vigoare a legii. Liberalii spun că, în acest moment,
    economia nu poate suporta o astfel de măsură, ce ar împinge România în
    incapacitate de plată.


    Premierul Ludovic Orban: Guvernul pe care îl conducem va
    ataca la Curtea Constituţională această lege. De asemenea, nu vom accepta sub
    nicio formă aceste majorări fără fundament, pentru că nu putem accepta ca
    destinul României să fie pus între paranteze de nişte iresponsabili care îşi
    bat joc de România. Toate pârghiile constituţionale şi legale pe care le avem
    la dispoziţie le vom folosi pentru a împiedica intrarea în vigoare a acestei
    aberaţii economice.


    Social-democraţii, dintotdeauna favoriţii de la
    urne ai pensionarilor, susţin, însă, că există banii necesari. Liderul grupului
    PSD din Camera Deputaţilor, Alfred Simonis, îi acuză pe liberali şi pe patronul
    lor politic, preşedintele Klaus Iohannis, că au susţinut, iniţial, majorarea
    pensiilor. El mai reproşează Puterii că, la adăpostul crizei generate de epidemia
    de COVID-19, risipeşte arbitrar banii publici. Alfred Simonis: Înainte
    de a veni la putere, aţi anunţat şi dumneavoastră şi guvernul dumneavoastră şi
    preşedintele României că se susţine şi că veţi implementa această lege, până
    aţi ajuns la putere, după care v-aţi răzgândit. Oamenii pe care dumneavoastră
    îi numiţi asistaţi sociali, unii dintre ei probabil că mai au câţiva ani, poate
    luni. Gândiţi-vă la asta atunci când veţi încerca să blocaţi, în continuare,
    bunăstarea, măcar pentru câteva luni, ani, pentru aceşti oameni. Opriţi-vă din
    tunuri, din cheltuieli nejustificate şi veţi avea bani
    .


    Prezumptiv în
    afara jocurilor politice, Banca Naţională avertizează că majorarea pensiilor cu
    40%
    ar duce la creşterea deficitului bugetar, anul viitor, la peste 11%
    din PIB. În loc de o corecţie ordonată pe mai mulţi ani, am fi obligaţi
    la o corecţie dezordonată, foarte costisitoare economic şi social – susţine
    BNR. Patronatele şi asociaţiile oamenilor de afaceri se
    tem, la rându-le, că generarea unor cheltuieli bugetare nesustenabile, din
    motive pur electorale, reprezintă un factor de risc major pentru România.