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  • Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt: Ausstattung mangelhaft, Gesetzgebung unzulänglich

    Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt: Ausstattung mangelhaft, Gesetzgebung unzulänglich

    Häusliche Gewalt ist äu‎ßerst schwer zu definieren, egal ob man ein zufälliger Zeuge oder ein Therapeut ist, der sich um die Gewaltopfer kümmert. In der soziologischen bzw. kriminologischen Forschung werden unterschiedliche Definitionen von häuslicher Gewalt verwendet. So beinhalten juristische Definitionen meist nur die reinen Straftatbestände, während in vielen soziologischen bzw. psychologischen Definitionen die Motivation des Täters ebenfalls mit einbezogen wird. Einerseits wird häusliche Gewalt folgenderma‎ßen definiert: Häusliche Gewalt liegt vor, wenn Personen innerhalb einer bestehenden oder aufgelösten familiären, ehelichen oder eheähnlichen Beziehung physische, psychische oder sexuelle Gewalt ausüben oder androhen“; laut einer anderen Definition wird jede Verletzung der körperlichen oder seelischen Integrität einer Person, die unter Ausnutzung eines Machtverhältnisses durch die strukturell stärkere Person zugefügt wird“ als häusliche Gewalt betrachtet.



    Neben den aggressiven Handlungen eines oder beider Beteiligten wird häusliche Gewalt also auch von anderen Faktoren bestimmt. Es besteht eine emotionale Bindung zwischen der Gewalt ausübenden Person und dem Opfer, welche auch mit einer räumlichen Trennung vorerst nicht beendet ist. Die Gewalt wird in der Wohnung, im gemeinsamen Haushalt, d.h. im privaten Raum ausgeübt. Diese Tatsache hat Konsequenzen für das Sicherheitsgefühl des Opfers. Die körperliche und/oder die psychische Integrität des Opfers wird durch die aggressive Handlung wiederholt verletzt. Die Gewalt ausübende Person nutzt ein existierendes Machtgefälle zu seinem Opfer aus oder schafft ein solches, um es anschlie‎ßend auszunutzen.



    Alle Formen der häuslichen Gewalt werden in Rumänien durch das Gesetz 217/2003 zur Vorbeugung und Bekämpfung der häuslichen Gewalt geahndet. Laut einem Bericht der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte wurde im Jahr 2015 in Rumänien eine von vier Frauen Opfer von häuslicher Gewalt. Mehr als 70% der misshandelten Frauen haben keine Anzeige erstattet. Ein Grund dafür sei das fehlerhafte Gewaltschutzgesetz 217/2003, meint Andreea Bragă, Leiterin des Zentrums Filia, einer Nichtregierungsorganisation, die gegen Geschlechtsdiskriminierung kämpft:



    Das Gewaltschutzgesetz von 2003 wurde im Jahr 2012 novelliert, unter anderem mit einer Schutzanordnung, einem absolut notwendigen Instrument zum Schutz der Opfer von häuslicher Gewalt. Vorgesehen werden auch Dienstleistungen und finanzielle Zuwendungen für die Opfer, aber oft wurden diese Ressourcen von den Kommunalbudgets nicht gewährt. Daher befinden wir uns in einer schwierigen Lage — 13 rumänische Landkreise haben keine Frauenhäuser oder andere Schutzstellen für Opfer von häuslicher Gewalt. Ferner sichert die erst 2012 eingeführte Schutzanordnung keinen sofortigen Schutz. Das Netz zur Bekämpfung der Gewalt in der Familie, ein Netz mit 24 NGOs, dem auch unsere Organisation angehört, hat die Implementierung der Schutzanordnung von 2012 überwacht. Die Monitoring-Ergebnisse zeigen, dass von der Antragstellung bis zum Inkrafttreten der Schutzanordnung etwa 33 Tage verlaufen.“




    2015 gab es 150.000 Notanrufe wegen häuslicher Gewalt, aber es wurden nur 1.000 Schutzanordnungen ausgestellt. Darüber hinaus erschwert die umständliche Bürokratie die juristischen Schritte, die im Gesetz zum Schutz der Gewaltopfer und zur Bestrafung des Täters vorgesehen werden. Der Rechtsweg ist kompliziert, dauert sehr lange und die Beweismittelführung wird meistens von den Opfern getragen. Hinzu kommen die bedenkliche Wahrnehmung der Nachbarn oder anderer möglicher Zeugen und auch die Zurückhaltung der Behörden bei der Ausstellung der Schutzanordnung. Andreea Bragă, Leiterin des Zentrums Filia, mit weiteren Details:



    Sehr oft meinen die Nahestehenden, dass das Opfer von häuslicher Gewalt selbst daran schuld ist. ‚Du musst doch etwas angestellt haben, er hat dich nicht umsonst geschlagen‘ — bekommt man oft zu hören. Die Behörden sind auch meistens feindlich gesinnt oder versuchen, das antragstellende Opfer zu entmutigen. Manche Gewaltopfer haben nach Kommentaren von Polizeibeamten ihre Klagen zurückgezogen. Es gibt auch die Ansicht: ‚Wie ist es um das Eigentumsrecht des Gewalttäters bestellt? Wir können ihn doch nicht aus seiner eigenen Wohnung rausschmei‎ßen!‘ Dabei geht es nicht um das Eigentumsrecht, sondern um das übergeordnete Recht des Opfers auf Schutz und Sicherheit. Während der 33 Tage bis zur Ausstellung der Schutzanordnung wohnt das Opfer weiterhin mit dem Täter, oder, wenn das Opfer bei Verwandten oder Freunden Unterkunft findet, bleibt es weiterhin in Kontakt mit dem Täter. Dieser kann mit dem Opfer reden, es bedrohen, oder, im Gegenteil, sehr freundlich sein, um das Vertrauen seines Opfers wiederzugewinnen. Dadurch werden die Opfer entmutigt, ein Gerichtsverfahren einzuleiten oder fortzusetzen.“




    Ungeachtet, ob sie Anzeige erstatten oder ob sie darauf verzichten, suchen viele Frauen, die Opfer von Gewalt in der Familie wurden, Unterstützung bei Wohlfahrtsorganisationen wie z.B. dem ANAIS-Verband. Hier erhalten die Gewaltopfer Rechtsberatung zur Vorbereitung der Dokumente, die bei einem Gerichtsverfahren vorgelegt werden müssen, und vor allem psychologische Beratung in individuellen Therapiesitzungen oder in Gruppentherapie. Aber auch in diesem sicheren, empathischen Rahmen, dauert die Heilung der seelischen Wunden sehr lange, da der Psychoterror, denen die Frauen ausgesetzt wurden, tiefe Folgen hat. Dazu Mihaela Mangu, Leiterin des ANAIS-Verbandes:



    Viele Frauen leiden unter Panikattacken und Angstzuständen, weil sie viel Zeit unter Druck, in unmittelbarer Nähe eines gewalttätigen Partners verbringen. Sie trauen sich nicht mehr, Bewegungen oder einfache Gesten zu machen, die den Gewalttäter provozieren könnten. Wenn eine Frau so lange Zeit unter Druck und Angst lebt, wird es ihr sehr schwer, sich von diesen Angstgefühlen zu befreien. Die Selbstschätzung wird zerstört — wenn der Ehemann seiner Ehefrau jeden Tag sagt, sie sei dumm, sie sei nichts wert, sie werde sich allein nie durchkämpfen, dann glaubt die Frau nicht mehr an sich selbst und akzeptiert schlie‎ßlich die Gewaltsituation in der Familie.“




    Ende Februar ratifizierte das rumänische Parlament das Übereinkommen des Europarats über die Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“, die sogenannte Istanbul-Konvention. Die Leiterin des Zentrums Filia, Andreea Bragă, spricht über die Hauptbestimmungen der Istanbul-Konvention:



    Besonders wichtig ist die Einführung der Eilschutzanordnung, die binnen 24 Stunden ausgestellt wird. Für besonders dringliche Fälle stellen die Behörden die Eilschutzanordnung gleich nach der Gewalttat aus. In der Istanbul-Konvention wird auch festgehalten, dass Frauen die meisten Opfer von häuslicher Gewalt sind, als Resultat der historischen Frauendiskriminierung. Das Übereinkommen schreibt vor, dass die Gleichstellung der Geschlechter in den Verfassungen und Rechtssystemen der Unterzeichnerstaaten verankert sein muss und dass sämtliche diskriminierenden Vorschriften abzuschaffen sind. Die einzelnen Ma‎ßnahmen sehen eine Rechtsberatung, psychologische Betreuung, finanzielle Beratung, Hilfe im Zugang zu Unterbringungsmöglichkeiten (Einrichtung von Frauenhäusern), Aus- und Weiterbildung sowie Unterstützung bei der Suche nach Arbeit vor. Au‎ßerdem sollen Hilfsangebote für Frauen verbessert und die Menschen über Bildungsangebote für das Problem sensibilisiert werden. Wir hoffen, dass im Lehrplan der rumänischen Schulen auch Unterrichtsstunden über Gleichstellung der Geschlechter, Respekt für den Lebenspartner, Probleme der Gewalt gegen Frauen und Konfliktlösung ohne Gewalt angeboten werden.“




    Rumänien muss umgehend seine Gesetzgebung anpassen, um das Übereinkommen des Europarats über die Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt” zu implementieren.

  • Violenţa în cadrul familiei

    Violenţa în cadrul familiei

    Imposibil de suportat, violenţa domestică este la
    fel de dificil de descris, chiar şi atunci când eşti doar un martor pasager sau
    un terapeut implicat în recuperarea victimelor. Asimilată în general
    abuzurilor fizice, violenţa în cadrul familiei ia şi alte forme: violenţă
    economică – adică crearea deliberată a dependenţei financiare a victimelor -,
    violenţa socială – izolarea victimei faţă de rude şi prieteni -, violenţa
    verbală – repetarea unor insulte care
    reduc stima de sine – sau violenţa sexuală, echivalentă în multe cazuri cu
    violul marital. Toate aceste forme, precum şi altele, sunt reglementate în
    România prin legea 217/2003, lege
    specifică din Codul Civil care se referă la prevenirea şi combaterea violenţei
    în familie. Era nevoie de o astfel de lege într-o ţară unde agenţia UE
    responsabilă cu monitorizarea respectării drepturilor fundamentale – Fundamental
    Rights Agency – indică faptul că una din patru femei a fost agresată fizic sau
    sexual de partenerul său, în 2015. Dintre
    acestea, peste 70% nu au raportat episoadele de violenţă către autorităţi.
    Unele dintre motive sunt cuprinse chiar în legislaţie, imperfecţiuni ale legii
    217/2003 aşa cum le consideră Andreea Bragă, preşedinta Centrului Filia,
    organizaţie non-guvernamentală care luptă împotriva inegalităţilor de gen.

    Din 2012, această lege s-a
    modificat, fiind introdus şi ordinul de protecţie, un instrument absolut
    necesar pentru protejarea victimelor violenţelor. Legea prevede şi servicii pentru victimele
    violenţei în familie precum şi alocarea unor resurse financiare necesare. Dar,
    de multe ori, aceste resurse nu au fost realocate de la bugetele locale. De
    aceea, uneori, ne aflăm în situaţia în care 13 judeţe nu au nici un adăpost
    pentru victimele violenţei în familie. De altfel şi ordinul de protecţie,
    introdus de-abia în 2012, nu asigură protecţia imediată. Reţeaua de Combatere a
    Violenţei Împotriva Familiei, o reţea de 24 de ong-uri din care face parte şi
    fundaţia noastră, a făcut o monitorizare
    a implementării acestui ordin din 2012. Rezultatele ne arată că, în medie,
    durează 33 de zile ca acest ordin să fie emis de la data depunerii cererii.


    În ultimul an, deşi la
    numărul de urgenţă 112 au fost înregistrate circa 150.000 de apeluri care
    reclamau acte de violenţă domestică, doar o mie de ordine de protecţie au fost
    emise. În plus, demersurile juridice prin care legea ar trebuie să protejeze
    victima sau să pedepsească agresorul sunt îngreunate din cauza birocraţiei care
    trebuie suportată, cel mai adesea, tot de victimă. De pildă, în cazul unui
    proces întregul probatoriu cade pe umerii ei, în mare parte. La asta se adaugă
    percepţia de multe ori bănuitoare a comunităţii, dar şi reticenţa autorităţilor
    de a emite ordinul de interdicţie din diverse motive. Andreea Bragă revine la
    microfon cu alte detalii: Victima
    este, de multe ori, blamată de către anturaj sau de către familie prin
    comentarii de genul Dar tu ce-ai făcut, că doar nu te bătea degeaba?. Chiar
    şi atitudinea autorităţilor este, de multe ori, ostilă sau descurajantă. Au
    fost cazuri în care victimele şi-au retras plângerea şi din cauza comentariilor
    unor poliţişti. Există o rezistenţă de genul Ce facem cu dreptul de
    proprietate al agresorului? Cum să-l dăm afară din locuinţa proprie? Dar aici
    nu e vorba de încălcarea dreptului la proprietate, ci de dreptul superior al
    victimei de a fi în siguranţă. Acum, în timpul celor 33 de zile cât durează
    emiterea unui ordin, victima continuă să locuiască cu agresorul sau, dacă se
    adăposteşte la rude sau la prieteni, ea rămâne în contact cu agresorul care
    poate să ia legătura cu ea, să o ameninţe sau, dimpotrivă, să se poarte foarte frumos. Prin
    urmare, victimele sunt, uneori, descurajate să continue acţiunea în instanţă.


    Indiferent dacă
    apelează la justiţie sau renunţă la această iniţiativă, multe femei agresate
    caută sprijin la asociaţiile caritabile, cum ar fi Asociaţia ANAIS. Aici,
    victimelor li se oferă consiliere juridică pentru pregătirea dosarului ce
    urmează a fi prezentat instanţei şi, mai ales, consiliere psihologică în
    şedinţe de psihoterapie individuală sau încadrul grupurile de suport.Dar chiar şi în acest cadru sigur şi empatic, vindecarea rănilor interioare
    durează foarte mult, violenţa psihologică având urmările cele mai insidioase
    asupra femeilor. Mihaela Mangu, preşedinta ANAIS: Multe dezvoltă atacuri de panică din cauza faptul că petrec mult
    timp, în tensiune, alături de un agresor. Ajung să le fie teamă să se mişte sau
    să facă vreun gest pentru a nu-l provoca pe agresor. Trăind atâta timp în
    tensiune şi în teamă, după ce te eliberezi rămâi cu obişnuinţa de a crede că
    ceva rău e pe cale de a se întâmpla. Stima de sine este un aspect psihologic
    care este, de la început, cel mai afectată. Îţi spune mereu că eşti proastă, că
    nu eşti bună de nimic, că nu te vei descurca singură. Toate astea repetate
    zilnic duc la scăderea stimei de sine şi asta duce la acceptarea situaţiei de
    violenţă.


    La sfârşitul
    lunii februarie, Parlamentul României a ratificat convenţia Consiliului Europei
    privind violenţa împotriva femeii şi violenţa domestică, document cunoscut şi
    sub titulatura Convenţia de la Istanbul. Care sunt principalele ei prevederi aflăm
    de la Andreea Bragă, preşedinta
    Centrului Filia: Este
    necesară introducerea ordinului de protecţie de urgenţă emis în 24 de ore.
    Convenţia de la Istanbul îl numeşte ordin de interdicţie de urgenţă şi, în
    anumite cazuri de violenţă, este eliberat de autorităţi imediat de a avut loc
    episodul violent. Un alt lucru important este faptul că această convenţie
    admite faptul că majoritatea victimelor violenţei domestice sunt femei şi
    subliniază faptul că violenţa împotriva femeilor este rezultatul relaţiilor
    inegale istorice dintre femei şi bărbaţi. Ratificarea acestei convenţii
    presupune şi prevenirea violenţei. Speram că vor fi introduse în programa
    şcolară cursuri legate de egalitatea de gen, de respectul între parteneri, de
    rezolvarea conflictelor prin non-violenţă, de recunoaşterea violenţei împotriva
    femeilor.


    În următoarea
    perioadă, România trebuie să-şi armonizeze legislaţia pentru a implementa
    această convenţie.

  • Violencia en la familia

    Violencia en la familia

    :


    Imposible de aguantar, la violencia doméstica es difícil de describir, incluso para los testigos pasajeros o los terapeutas implicados en recuperar a las víctimas. Asociada en general a los abusos físicos, la violencia familiar tiene también otras formas: violencia económica (la creación deliberada de la dependencia financiera de las víctimas), violencia social (aislamiento de la víctima de sus parientes o amigos), violencia verbal (insultos que reducen la autoestima) o violencia sexual, en muchos casos el equivalente a la violación matrimonial.



    Todas estas formas y otras se han reglamentado en Rumanía mediante la ley 217/2003, la ley del Código Civil sobre la prevención y el combate de la violencia familiar. Era necesario tener una ley de este tipo en un país en el que, según la agencia de la UE que monitoriza el cumplimiento de los defechos fundamentales, Fundamental Rights Agency, una de cuatro mujeres sufrió en 2015 acoso físico y sexual por parte de su pareja. Más del 70% no denunciaron los actos de violencia. Algunos de los motivos están mencionados en la misma legislación y son imperfecciones de la ley 217/2003, según ha destacado Andreea Bragă, presidenta del Centro Filia, una organización no gubernamental que lucha contra la desigualdad de género:




    “A partir de 2012, esta ley se ha modificado y se ha introducido también la orden de protección, un instrumento absolutamente necesario para proteger a las víctimas de la violencia. La ley prevé también ofrecer servicios a las víctimas de la violencia familiar, así como algunos recursoso financieros necesarios. Pero muchas veces los presupuestos locales no han vuelto a asignar estos recursos. Por ello, 13 distritos no tienen ningún albergue para las víctimas de la violencia familiar. Por lo demás, la orden de protección, que se introdujo en 2012, no asegura la protección inmediata. La Red de Combate a la Violencia contra la Familia, una red de 24 organizaciones no gubernamentales de la que también forma parte nuestra fundación, ha monitorizado la manera en la que se ha puesto en marcha la orden de 2012. Los resultados han mostrado que tarda un promedio de 33 días en emitirse la orden desde la fecha de solicitud.




    En el último año, aunque en el servicio de emergencia 112 se han registrado 150.000 llamadas para comunicar actos de violencia doméstica, se han emitido solamente mil órdenes de protección. Además, los trámites jurídicos que deberían proteger a la víctima o castigar al agresor se ven dificultados por la burocracia, de la que la mayoría de las veces, se debe encargar la víctima. Por ejemplo, en el caso de un proceso, se tiene que encargar de gran parte del probatorio. A esto se añade la respuesta muchas veces sospechosa de la comunidad y también la reticencia de la autoridades para emitir la orden de restricción por varias razones. Nuevamente al micrófono Andreea Bragă:




    “Muchas veces la gente de su entorno o la familia acusan a la víctima diciendo: “¿Pero tú qué hiciste? Porque no te pegó sin motivo. Incluso las autoridades tienen muchas veces una actitud hostil o desalentadora. En algunos casos las víctimas también han retirado la denuncia por los comentarios de algunos policías. Hay una resistencia del tipo: “¿Qué hacemos con el derecho de propiedad del agresor? ¿Cómo lo vamos a echar de su propia vivienda? Pero aquí no se trata de violar el derecho de propiedad, sino del derecho superior de la víctima de sentirse segura. Ahora, durante los 33 días que tarda en emitirse la orden, la víctima sigue viviendo con el agresor o, si va a los parientes o los amigos, sigue en contacto con el agresor, quien se puede poner en contacto con ella, amenazarla o al contrario, tratarla muy bien. Por lo tanto, las víctimas se sienten desalentadas para continuar el proceso en el tribunal.




    Indiferentemente de la decisión de acudir a la justicia o renunciar a esta iniciativa, muchas mujeres acosadas suelen pedir el apoyo de las asociaciones caritativas como ANAIS. Aquí las víctimas reciben asesoría jurídica para preparar el caso antes de presentarlo en el tribunal y, sobre todo, asesoría psicológica en las sesiones individuales de terapia o en los grupos de apoyo. Pero aún así, se tarda muchísimo en curar las heridas interiores, dado que la violencia psicológica tiene las peores consecuencias para las mujeres. He aquí la declaración de Mihaela Mangu, presidenta de la asociación ANAIS:




    “Muchas de ellas tienen ataques de pánico porque suelen pasar mucho tiempo en tensión, con el agresor. Incluso temen moverse o hacer un gesto para no provocar al agresor. Después de aguantar tanto tiempo la tensión y el temor, queda el hábito de pensar que algo mal está a punto de pasar. Desde el principio, la autoestima es el aspecto psicológico más afectado. Siempre te dice que eres estúpida, que no vales nada, que no podrás salir adelante sola. Todo esto reduce la autoestima y conlleva el aceptar la situación de violencia.




    A finales de febrero, el Parlamento de Rumanía ratificó el convenio del Consejo de Europa sobre la violencia contra la mujer y la violencia doméstica, conocido también como “Convenio de Estambul. Andreea Bragă, presidenta del Centro Filia, ha presentado sus principales normas:




    “Es necesario introducir la orden de protección de urgencia emitida en 24 horas. El Convenio de Estambul la ha denominado orden de prohibición de urgencia y, en algunos casos de violencia, las autoridades la tienen que emitir inmediatamente después del episodio de violencia. Es también importante que el convenio admite que la mayoría de las víctimas de la violencia doméstica son mujeres y subraya que la violencia contra las mujeres resulta de las relaciones históricas desiguales entre mujeres y hombres. La ratificación de este convenio supone también prevenir la violencia. Esperamos que en el plan de estudios se introduzcan clases que enseñen la igualdad de género, el respeto en la pareja, el reconocimiento de la violencia contra las mujeres y cómo solucionar los conflictos sin usar la violencia.




    En el siguiente período, Rumanía tiene que ajustar su legislación para poner en marcha este convenio.