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  • Die Touristikmesse Rumäniens hat ihre Tore geöffnet

    Die Touristikmesse Rumäniens hat ihre Tore geöffnet

    Die Touristikmesse Rumäniens, die ihre 38. Auflage erreicht hat, ist ein guter Anla‎ß, das immer noch dürftige Image des rumänischen Tourismus zu verbessern. Messeteilnehmer aus 12 Ländern, darunter Verbände zur Tourismusförderung, Versicherungs-unternehmen, Fluggesellschaften und auch Landkreisräte aus Rumänien präsentieren ihre Angebote an den Ständen auf dem Messegelände in Bukarest. Sibiu/Hermannstadt, das in zwei Jahren Europäische Gastronomie-Region wird, hat auf der Messe in Bukarest einen speziellen Stand für Gastronomie geöffnet. Bis einschlie‎ßlich Sonntag warten mehr als 200 Touroperatoren und Reisebüros mit Sonderangeboten auf ihre Kunden.



    Einige Informationen und Angebote von Marius Berca, Vertreter eines Reisebüros:



    Wer jetzt, auf der Messe, einen Ferienaufenthalt bei uns bucht, bezahlt nur 25 Euro als Anzahlung; andererseits mu‎ß man bis zum 31. Januar eine Anzahlung von 30% entrichten, und den Rest bezahlt man 21 Tage vor der Abreise. Wir haben mehrere solche First Minute Angebote für unsere Kunden. Die Ratenzahlung ist eine gute Lösung für alle. Neben den traditionellen Reisezielen interessieren sich unsere Kunden immer mehr für exotische Ferienorten. Wir haben noch viele Discounts und andere Überraschungen für die Messegäste vorbereitet.



    Rumänien hat ein gro‎ßzügiges touristisches Potenzial, das aber viel zu wenig verwertet wird — das Thema kommt immer wieder in öffentlichen Debatten vor. Der Vorsitzende des Nationalen Reisebüroverbandes, Alin Burcea, hat es zugegeben:



    Betrachten wir die Anzahl der ausländischen Touristen, die Ferien in Rumänien verbringen, so sieht die Situation nicht sehr gut aus, auch wenn prozentmä‎ßig jedes Jahr eine Steigerung von 10% bis 15% verzeichnet wird.“



    Die Ferienorte an der Schwarzmeerküste, die Skipisten in den Karpaten, das in Europa einmalige Donaudelta, die mittelalterlichen orthodoxen Klöster in der Bukowina, die siebenbürgischen Kirchenburgen, die orientalischen Kultstätten in der Dobrudscha, das Schlo‎ß Pelesch in Sinaia oder der gigantische Parlamentspalast in Bukarest sind nur einige interessante Ferienziele in Rumänien.



    Ferien in Rumänien sind immer noch günstig, mit interessanten Preisen für alle Kategorien von Touristen. Darüber hinaus ist Rumänien ein sicheres Land, mit einer niedrigen Kriminalität. Leider werden die westlichen Touristen durch die schlechte Infrastruktur mit nur einigen Hundert Kilometern Autobahn, durch die veralteten Hotels und durch die mittelmä‎ßigen Dienstleistungen oft entmutigt, ihre Ferien in Rumänien zu verbringen. Deshalb macht Rumänien weniger Gewinn aus dem Tourismus als die kleineren Nachbarländer Ungarn und Bulgarien.

  • Nachrichten 27.05.2017

    Nachrichten 27.05.2017

    Der rumänische Außenminister, Teodor Melescanu, hat bei der 12. Auflage des Sicherheitsforums GLOBSEC in Bratislava erklärt, die Rolle der Europäischen Union im Verteidigungsbereich sollte zur Bewältigung der heutigen Sicherheitsbedrohungen und zu einer erhöhten Kohäsion der EU-Mitgliedsstaaten führen. Ferner präsentierte er den Beitrag Rumäniens zur Konsolidierung der europäischen und euroatlantischen Sicherheit, im Rahmen der EU und der NATO. Dadurch bestätige Rumänien die Bedeutung der Erfüllung seiner Verpflichtungen innerhalb beider Organisationen, so Teodor Melescanu. Am Rande des Sicherheitsforums führte der rumänische Außenminister bilaterale Gespräche mit seinem slowakischen Gegenüber, Miroslav Lajčak und mit dem Vorsitzenden des Kommitees für Innere Sicherheit und Regierungsangelegenheiten des US-Senats, Ron Johnson. Der rumänische Chefdiplomat diskutierte auch mit den Außenministern der Türkei und Polens über das Organisieren des Dreiländertreffens am 9. Juni in Bukarest.



    Der rumänische Minister für das Geschäftsumfeld, Alexandru Petrescu, beteiligte sich am Freitag in der spanischen Stadt Bilbao am Geschäftsforum Investitionsmöglichkeiten in Rumänien“, an dem 75 spanische Unternehmen aus dem Baskenland teilgenommen haben. Mit diesem Anlaß lud Alexandru Petrescu die spanischen Unternehmen ein, die Investitionsmöglichkeiten in Rumänien zu untersuchen, sowohl in traditionellen Bereichen, wie Infrastruktur, Tourismus, Transport, Energie und Dienstleistungen, als auch in neuen Bereichen, wie Autoindustrie, Lebensmittelindustrie, Pharmazeutik, Textilinsdustrie, Forschung und Entwicklung, IT&C und Landwirtschaft. Die Forumteilnehmer diskutierten über Maßnahmen zur Anspornung des Handels, über die Steigerung der ausländischen Investitionen in der spanischen und der rumänischen Wirtschaft, und über die Intensivierung der bilateralen wirtschaftlichen Kooperation mit neuen Projekten, im Hinblick auf die rumänische Gemeinde in Spanien und auf die spanischen Unternehmen in Rumänien. 2016 bezifferte sich der Handelsaustausch zwischen Spanien und Rumänien auf dreieinhalb Milliarden Euro.



    30 Touristikunternehmen aus 5 Ländern – Östererreich, der Slowakei, Ungarn, Bulgarien und Rumänien – beteiligen sich an diesem Wochenende an der 3. Auflage der Europäischen Burgmesse, einer in Rumänien einmaligen Veranstaltung. Gastgeber ist dieses Jahr die Burg der Corviner in Hunedoara (im Südwesten Rumäniens), eines der wichtigsten Denkmäler der gotischen Architektur in Rumänien. Die Messeteilnehmer präsentieren ihr touristisches Angebot und die wichtigsten historischen Attraktionen in ihren Regionen. Das Angebot Rumäniens enthält die Burg Suceava, das Schloss Bran, den Uhrturm in Sighisoara, die Burg Oradea, die Schlösser Peles und Pelisor.