Tag: Annalena Baerbock

  • Unterstützungsplattform: Partner bekräftigen weitere Hilfe für Moldaurepublik

    Unterstützungsplattform: Partner bekräftigen weitere Hilfe für Moldaurepublik

    Seit Ausbruch des russischen Angriffs ist die Republik Moldau das am meisten gefährdete Nachbarland der Ukraine. Die Moldau gehört keinem Militärbündnis an, da sich das Land mit der vor 30 Jahren verabschiedeten Verfassung die völlige Neutralität auf die Fahne geschrieben hat. Die pro-russische abtrünnige Region Transnistrien (im Osten des Landes) entzieht sich seit 1992 de facto der zentralen Verwaltung. Moskaus Agenten sind in der Hauptstadt Chișinău äu‎ßerst aktiv, das Land sah sich immer wieder mit russischen Destabilisierungsversuchen konfrontiert. Als kleinstes Nachbarland der Ukraine bekam die Moldau die Konsequenzen des Angriffs besonders zu spüren. Das kleine, wirtschaftlich schwache Land nahm Hunderttausende von Flüchtlingen auf und stand insbesondere bei Fragen der Energieversorgung vor gro‎ßen Herausforderungen. Alles in allem könnte der Staat ohne die Hilfe westlicher Partner nicht überleben.



    Die vierte Auflage der Unterstützungsplattform für die Republik Moldau, die letztes Jahr auf Initiative Rumäniens, Frankreichs und Deutschlands ins Leben gerufen wurde, findet seit gestern in Chișinău statt. Dabei sollen Lösungen gefunden werden, um dem Land bei der Bewältigung der Krise und der Auswirkungen der russischen Aggression in der Ukraine zu helfen. Rund 50 Delegierte, Au‎ßenminister aus EU-Ländern und Vertreter internationaler Finanzinstitutionen und Organisationen nehmen daran teil.



    Die Gastgeberin, die pro-westliche moldauische Präsidentin Maia Sandu, hob hervor, dass es der Republik Moldau im vergangenen Jahr gelungen ist, einen schwierigen Winter zu überstehen. Man habe es geschafft, den vielen ukrainischen Flüchtlingen sowie der eigenen Bevölkerung, die von den steigenden Energiekosten betroffen ist, zu helfen. Inmitten der hybriden Aggression des Kremls war es wichtig, die staatlichen Institutionen der Moldaurepublik zu stärken. Mit der Hilfe unserer Freunde ist die Republik Moldau nun besser auf den Winter vorbereitet, und die russische Energieerpressung ist gescheitert“, sagte Maia Sandu. Die moldauische Staatschefin räumte noch ein, dass die Republik Moldau im Kampf gegen Desinformation und den hybriden Krieg Russlands zwar stärker geworden sei, doch die Bedrohungen seien noch nicht abgewendet und Moskau werde weiterhin versuchen, die Kommunalwahlen im nächsten Monat mit schmutzigem Geld zu beeinflussen.



    Die französische Chefdiplomatin Catherine Colonna betonte beim Treffen die Bedeutung der europäischen Unterstützung für die Republik Moldau, die sowohl der Bevölkerung als auch der Wirtschaft langfristig zugute komme. Infrastruktur, Konnektivität und Strukturreformen sind der Schlüssel zur Annäherung an die Europäische Union — sagte Catherine Colonna. Auch ihre deutsche Amtskollegin Annalena Baerbock würdigte die Unterstützungsplattform für die Republik Moldau als erfolgreiche Initiative, der es gelungen sei, in nur wenigen Wochen externe Mittel zu mobilisieren und den Bürgern zu helfen, sowohl die Energiekrise als auch die durch die ukrainischen Flüchtlingswellen verursachten Schwierigkeiten zu überwinden.

  • Ministrul român de  externe, Luminiţa Odobescu, a efectuat, luni, o vizită oficială la Berlin

    Ministrul român de externe, Luminiţa Odobescu, a efectuat, luni, o vizită oficială la Berlin

    Ministrul român al Afacerilor Externe, Luminiţa Odobescu, a efectuat luni o vizită oficială la Berlin, în cadrul căreia a avut întrevederi cu omologul german, Annalena Baerbock, şi consilierul pentru afaceri europene al cancelarului federal german, Undine Ruge.

    Ministrul român a punctat, în cadrul convorbirii cu omologul german, importanţa dezvoltării relaţiei economice solide între cele două ţări, subliniind necesitatea impulsionării proiectelor economice comune şi de valorificare a potenţialului investiţional german în domenii importante ale economiei româneşti: infrastructură, energie, agricultură şi industria alimentară, economie circulară, digitalizare, industria de apărare.

    Discuţiile au evidenţiat necesitatea coordonării celor două ţări a poziţiilor pe teme de actualitate de pe agenda europeană şi internaţională, având în vedere crizele multiple generate de războiul de agresiune al Rusiei în Ucraina, ppotrivit unui comunicat MAE.

    Şefa diplomaţiei române a condamnat, din nou, atacurile Federaţiei Ruse împotriva populaţiei şi a infrastructurii civile, inclusiv a porturilor ucrainene de pe Dunăre, în apropierea frontierei cu ţara noastră. Referitor la atacurile din cursul nopţii de 3 spre 4 septembrie, oficialul român a precizat că acestea nu au generat ameninţări militare directe la adresa teritoriului naţional sau a apelor teritoriale ale României. Ministerul Apărării Naţionale a luat măsuri de vigilenţă întărită în spaţiul naţional terestru, maritim şi aerian şi contribuie la consolidarea posturii de apărare şi descurajare pe Flancul Estic, conform planurilor naţionale şi aliate, a informat Luminiţa Odobescu.

    MInistrul român a pledat pentru continuarea acordării unui sprijin european consistent Republicii Moldova, în vederea consolidării rezilienţei sale în faţa ameninţărilor curente, inclusiv prin intermediul Platformei de sprijin pentru Republica Moldova, iniţiativă lansată de România, Germania şi Franţa.

    Aderarea României la spaţiul Schengen a fost un alt subiect aflat pe agenda discuţiilor, mai precizează MAE.

    Luminiţa Odobescu a menţionat stadiul demersurilor părţii române, iar şeful diplomaţiei germane şi consilierul pentru afaceri europene al Cancelarului federal au reiterat sprijinul ferm al Germaniei pentru realizarea acestui obiectiv major al României, mai precizează sursa citată..

  • Dritte Geberkonferenz in Paris: Moldaurepublik erhält 100 Mio. Euro Soforthilfe

    Dritte Geberkonferenz in Paris: Moldaurepublik erhält 100 Mio. Euro Soforthilfe





    Der russische Aggressionskrieg gegen die Ukraine hat auch die Republik Moldau hart getroffen — der kleine Staat ist zu einem Kollateralopfer geworden und hat nun die negativen Folgen dieses Konflikts auf mehreren Ebenen zu tragen. Der an Rumänien angrenzende ehemalige Sowjetstaat mit seiner überwiegend rumänischsprachigen Bevölkerung hat unter anderem mit häufigen Stromausfällen zu kämpfen. Aus diesem Grund unterstützen Rumänien, Frankreich und Deutschland die Republik Moldau bei der Bewältigung eines Winters, der die Bevölkerung auf eine harte Probe stellt.



    Der rumänische Au‎ßenminister Bogdan Aurescu führte am Montag in Paris gemeinsam mit seinen Amtskolleginnen aus Frankreich und Deutschland, Catherine Colonna und Annalena Baerbock, den Vorsitz der dritten Geberkonferenz für die Republik Moldau. Daran nahmen auch der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und die moldauische Regierungschefin Maia Sandu teil. Besonderes Augenmerk wurde auf die Energiekrise gelegt, die die Bürger der Republik Moldau stark belastet und Chișinău in gro‎ße wirtschaftliche Schwierigkeiten bringt. Die Republik Moldau wird 100 Millionen Euro als internationale Soforthilfe erhalten, um das Land bei der Bewältigung der Folgen des Krieges in der Ukraine, einschlie‎ßlich der Energiekrise und des Flüchtlingsstroms, sowie bei der Fortsetzung der begonnenen Reformen im Hinblick auf den Beitritt zur Europäischen Union zu unterstützen, kündigte der französische Präsident Emmanuel Macron an.



    Der rumänische Au‎ßenminister Bogdan Aurescu verwies seinerseits auf die direkte Budgethilfe Bukarests in Höhe von 10 Millionen Euro, die im Oktober überwiesen worden war, und auf die Erleichterung der Stromlieferungen aus Rumänien seit dem 14. Oktober. Aus dem Hilfspaket von 100 Mio. € will Rumänien bis Ende dieses Jahres eine erste Tranche von 25 Mio. € an Zuschüssen auszahlen, um Projekte in den Bereichen Bildung, Regionalentwicklung und Versorgungswirtschaft durchzuführen. Noch nie in der jüngeren Geschichte hat die Republik Moldau die Hilfe der internationalen Gemeinschaft so sehr benötigt wie jetzt“, sagte der Bukarester Chefdiplomat und fügte hinzu, dass der brutale Krieg Russlands gegen die Ukraine die Hauptursache für die Energie- und Wirtschaftskrise in der Moldaurepublik ist. Au‎ßerdem habe Moskaus Angriffskrieg die vielfältigen Schwachstellen der Moldau in Bezug auf die Wirtschaft, die sozialpolitische Stabilität, aber auch bezüglich der Widerstandsfähigkeit und der Verteidigungskapazitäten des Landes ans Licht gebracht, so Aurescu.



    Die moldauische Präsidentin Maia Sandu verurteilte ihrerseits die Erpressung Moskaus durch Einstellung der Energielieferungen an ihr Land. Der Grund dafür sei, dass die Republik Moldau sich für den europäischen Weg und die Unterstützung der Ukraine entschieden habe und eine klare Haltung gegenüber der russischen Aggression vertrete. Als EU-Beitrittskandidat werden wir auf dem Weg der Integration Fortschritte machen, auch im Energiebereich, um den Übergang zu grüner Energie zu beschleunigen“, sagte Maia Sandu auf der Geberkonferenz in Paris.

  • Nachrichten 21.11.2022

    Nachrichten 21.11.2022

    COVID-Erkrankungen stellen in Rumämien keine Gesundheitsnotlage mehr dar. Das sagte Gesundheitsminister Alexandru Rafila am Sonntag. Impfstoffe gegen die Virusvarianten BA4 und BA5 sollten bis Ende des Monats auch in Rumänien verfügbar werden, wobei Hausärzte und bestimmte Krankenhäuser die Impfungen vornehmen könnten, so der Minister.



    Der rumänische Arbeitsminister Marius Budăi beantwortet in der Abgeordnetenkammer Fragen der oppositionellen USR-Fraktion über den Stand der Kürzung der Ausgaben für Sonderrenten und die konkreten Schritte zur Erfüllung der im Wiederaufbau und Resilienzplan vereinbarten Verpflichtungen. Die Europäische Kommission hatte kürzlich erklärt, dass die Militärrenten zusammen mit den restlichen Sonderrenten reformiert werden müssen und dass Rumänien ab dem nächsten Jahr das Ziel eines Rentenanteils von 9,4 % des BIP erreichen muss, was eine Voraussetzung für die Genehmigung des dritten Zahlungsantrags für europäische Mittel ist. Minister Budăi wird voraussichtlich auch Einzelheiten über den Prozentsatz der Rentenerhöhung bekannt geben, der ab Anfang nächsten Jahres im öffentlichen Altersvorsorgesystem gelten wird. In der Regierungskoalition sind die Meinungen nach wie vor geteilt – die Liberalen wollen eine 15-prozentige Erhöhung für alle Renten, während die Sozialdemokraten darauf bestehen, dass Menschen mit kleineren Renten mehr bekommen sollten.



    Die rumänischen Abgeordneten haben am Montag dem Antrag des Justizministers auf Anordnung einer Computerdurchsuchung in einem Verfahren gegen den ehemaligen Bürgermeister des 1. Bezirks der Hauptstadt, Daniel Tudorache, zugestimmt. Er wird wegen illegaler und überteuerter Käufe während der COVID-19-Pandemie angeklagt. Weil Tudorache heute für die Sozialdemokraten in der Abgeordnetenkammer sitzt, muss dieses Haus die Durchsuchung genehmigen. Der Rechtsausschuss gab bereits einstimmig grünes Licht. Letzten Monat gab die Antikorruptionsbehörde DNA bekannt, dass sie unter dem Verdacht auf überteuerte Käufe ein Strafverfahren gegen 56 verdächtige juristische und natürliche Personen eingeleitet hat, darunter neben Tudorache auch Marian Vanghelie, früher Bezirksbürgermeister und Gemeinderat im 5. Bezirk. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Gruppe von Marian Vanghelie gegründet und koordiniert wurde und dass es ihr gelang, mehr als 13,5 Millionen Euro aus diesen Kaufgeschäften zu erhalten.



    Noch nie in der jüngeren Geschichte habe die Republik Moldau die Hilfe der internationalen Gemeinschaft so sehr gebraucht wie jetzt, sagte der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu in Paris auf der dritten Ministerkonferenz der Unterstützungsplattform für die Republik Moldau. Gleichzeitig versicherte er, dass die Republik Moldau voll und ganz auf Rumänien zählen kann. Die Plattform wurde von Rumänien, Deutschland und Frankreich gemeinsam eingerichtet und sammelte auf dem letzten Treffen finanzielle Unterstützung für Chisinau in Höhe von 615 Mio. €. Auf dem aktuellen Treffen sagte die Bundesministerin des Auswärtigen Annalena Baerbock weitere 32,3 Mio. € zu, um das Land gegen die zahlreichen Auswirkungen des russischen Krieges in der benachbarten Ukraine zu stärken. Die Mittel sollen unter anderem für den Ausbau erneuerbarer Energien, die Förderung der Energieeffizienz und den Ausbau der kommunalen Infrastruktur verwendet werden.



    Bis Freitag findet auf dem NATO-Übungsgelände in Cincu im Kreis Brasov, in der Landesmitte Rumäniens, eine gemeinsame Übung statt, an der 600 rumänische Infanteristen sowie Soldaten aus Frankreich, Portugal, Polen und den Vereinigten Staaten teilnehmen. Ziel der Übung Black Scorpions ist es, Soldaten gemeinsam auszubilden und implizit den Zusammenhalt der Strukturen durch taktische Übungen mit Gefechtsschießen zu stärken.



    Die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ist angelaufen. Ekuador besiegte den Gastgeber am Sonntag im Auftaktspiel 2:0.


    Rumäniens Nationalelf ist nicht dabei, darf aber immerhin Freundschaftsspiele austragen – mit Erfolg: Gegen das Nachbarland Moldau siegte Rumänien am Sonntag 5:0. 
Gegen Slowenien scheiterte die Nationalelf allerdings 1-2 vor eigenem Publikum in Cluj am letzten Donnerstag.

  • July 15, 2022

    July 15, 2022

    GOVERNMENT – The Government today adopted
    new amendments to the Fiscal Code. Following a series of talks with social
    partners, employers, trade unions and representatives of local officials, the
    Ministry of Finance has operated a number of changes to the Fiscal Code. The
    Ministry accepted the employers’ proposal that hospitality companies may opt
    between paying regular taxes or the tax on profits starting January 1, 2023.
    Another modification is linked to lowering taxes on betting revenues and the
    elaboration of a separate bill on amending the legislation regarding the
    organization and monetization of games of chance. In the case of property
    taxes, the new bill stipulates that the tax is calculated based on older
    records kept by local authorities whenever notary grids provide for values that
    are lower compared to those used so far.




    COVID – Over 4,100 new cases of
    COVID-19 and 3 related deaths were reported within the space of 24 hours,
    health authorities announced on Friday. Most new cases are reported in
    Bucharest and Ilfov County. Some 1,700 people are treated for COVID in
    hospitals across the country, 101 of whom in intensive care. Since the start of
    the pandemic, over 65 thousand people have died to the virus in Romania.




    LAWS – Two new bills on secondary and
    higher education have been submitted for public debate in Romania. Education
    Minister Sorin Cîmpeanu says the modifications are designed to radically reform
    the system and that they are the results of the project Educated Romania
    launched by president Klaus Iohannis. Over 10,000 education experts have
    contributed to the elaboration of this project.




    VISIT – Germany’s Foreign Minister,
    Annalena Baerbock on Friday said that the Republic of Moldova ‘is not alone’,
    announcing an additional financial assistance package worth 77 million EUR for
    this country. Minister Baerbock is paying a state visit to Romania, attending the
    second ministerial conference of the Moldova Support Platform in Bucharest,
    alongside her Romanian counterpart, Bogdan Aurescu, and France’s Secretary of
    State for Development, La Francophonie and International Partnerships,
    Chrysoula Zacharopoulou. In turn, Minister Aurescu underscored the importance
    of providing Moldova with direct grants, saying that every day the war
    generates shockwaves beyond the borders of Ukraine. In turn, Moldova’s
    president, Maia Sandu, pointed out in her address on the sidelines of the
    conference that it is important to know that we’re not alone, that we can rely
    on you. Moldova is a small country, and the scale of the current developments exceeds
    its capacity to cope with the situation. Also today, Minister Annalena Baerbock will pay a visit to the city of
    Constanța (southeast), where she will meet local officials and
    representatives of German businesses to discuss the Ukrainian grain exports.




    BLUE AIR – The National Consumer
    Protection Authority (ANPC) has handed a 2-million-EUR fine to the Romanian
    low-cost flight operator Blue Air, which cancelled over 11 thousand flights
    over April 30, 2021 – April 30, 2022, also forcing the company to return the
    money to its clients within ten days for every flight cancelled. During this
    period, Blue Air received payments worth 13.4 million EUR from clients from 20
    EU Member States. ANPC has recommended consumers to be extremely vigilant and
    avoid purchasing tickets from airlines that cancelled a large number of flights
    in the past and that failed to observe passenger rights. On the other hand,
    ANPC has issued warnings to other airline companies that cancelled flights or
    reported delays during the aforementioned period, with no regard whatsoever to
    passenger rights. This is the biggest fine ever awarded to an economic
    operator, ANPC officials say.




    WAR IN UKRAINE – A national day of
    mourning is today observed in Vinnytsia, Western Ukraine, after a Russian
    missile attack killed at least 23 people on Thursday. Over 100 people were
    wounded and dozens are missing. Two missiles launched from a submarine in the
    Black Sea hit buildings in central Vinnytsia, the blast damaging scores of
    nearby buildings. The UN Secretary General, Antoniu Guterres, and the EU High
    Representative for Foreign Affairs, Josep Borrell, have expressed their shock
    with Russia’s latest aggression. The attack was carried out just ahead of a new
    conference of the International Criminal Court designed to investigate Russia’s
    war crimes in Ukraine. The city of Mykolaiv in the south was also hit by
    missiles. Several buildings were shelled, including two schools and a hotel.
    Hostilities continue in the northeast as well. In the Kharkiv Oblast, Ukrainian
    forces are facing attacks from multiple directions, but have so far been
    successful in preventing the Russians from advancing. In Donbas too, attacks
    have been reported in the towns of Kramatorsk and Sloviansk, where Russian
    forces are hitting rail infrastructure to cut off weapon supplies. (VP)



  • Nachrichten 12.03.2022

    Nachrichten 12.03.2022

    Rumänien verfügt über ausreichende Vorräte an Lebensmitteln und nicht verderblichen Produkten, es gibt genügend Waren in den Lagern und Geschäften, und die Behörden stehen in ständigem Kontakt mit den Einzelhändlern – sagte am Samstag Regierungssprecher Dan Cărbunaru. Seine Erklärung erfolgte, nachdem viele Rumänen die Geschäfte gestürmt hatten, um Öl einzukaufen, nachdem das Gerücht aufgekommen war, dass dieses Produkt aus den Regalen verschwinden würde. Landwirtschaftsminister Adrian Chesnoiu erklärte, Rumänien verfüge über genügend Ölvorräte bis zur neuen Sonnenblumenernte, so dass es zu keinem Ungleichgewicht kommen werde. Er forderte die Menschen auf, nicht in Hysterie zu verfallen, wie es vor einigen Tagen der Fall war, als angekündigt wurde, dass die Kraftstoffpreise explodieren würden, was zu endlosen Schlangen an den Tankstellen führte. Dies, nachdem das Ende der letzten Woche vom Ansturm auf Devisen geprägt war, da der Zusammenbruch der Landeswährung in den sozialen Medien als selbstverständlich angesehen wurde. Die rumänischen Behörden warnen erneut davor, dass solche Falschinformationen nur dazu dienen, Panik zu schüren.



    Rumänien hilft weiterhin den Ukraine-Flüchtingen. Die einheitliche Notrufnummer 112 und das Kinder-und Jugendtelefon 119 stehen auch für Anrufe in ukrainischer Sprache zur Verfügung. An den Grenzübergängen wurden zusätzliche Maßnahmen zur Verhinderung des Menschenhandels ergriffen. Seit Freitag gibt es auch eine Online-Plattform, auf der Hilfsangebote zur Unterstützung von Zivilisten, die vor dem Krieg in Rumänien fliehen, gesammelt werden. Die neue Plattform wurde in Rekordzeit mit der Unterstützung von mehr als 600 Freiwilligen entwickelt. Andererseits hat die Exekutive in Bukarest am Samstag den Entwurf eines Beschlusses über die Gewährung von kostenlosem Transport und Erleichterungen für den Straßen-, Schienen-, See- und Luftverkehr für Flüchtlinge aus der Ukraine angenommen. Die Grenzpolizei berichtet, dass seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine mehr als 380 Tausend ukrainische Bürger nach Rumänien eingereist sind, von denen mehr als 304 Tausend das Land verlassen haben.



    Der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu wird am Sonntag in Bukarest mit seinem israelischen Amtskollegen Yair Lapid über die Verwaltung der Auswirkungen der russischen Aggression auf die Ukraine sprechen. Laut einer Pressemitteilung des rumänischen Außenministeriums findet der Besuch des israelischen Beamten auf Einladung des rumänischen Diplomatiechefs vor dem Hintergrund der von Moskau provozierten Verschärfung der Krise, aber auch einer sehr guten rumänisch-israelischen Zusammenarbeit bei der Evakuierung israelischer Bürger aus der Ukraine durch Rumänien statt. Israel ist einer der wichtigsten Partner Rumäniens im Nahen Osten, wobei sich die bilateralen Beziehungen strategischer Natur in den letzten Jahren stetig entwickelt haben – betont die Bukarester Diplomatie. Bogdan Aurescu und Yair Lapid werden auch die Entwicklung der bilateralen Beziehungen erörtern und sich dabei auf die Bereiche Politik, Wirtschaft und Sicherheit konzentrieren. Gleichzeitig werden sie den Stand der Vorbereitungen für das dritte gemeinsame rumänisch-israelische Regierungstreffen bewerten, das in diesem Jahr stattfinden soll.



    Die Bundesregierung wird von den mehr als 100.000 ukrainischen Flüchtlingen in der Republik Moldau 2.500 direkt nach Deutschland aufnehmen. Das sagte die Leiterin der Berliner Diplomatie, Annalena Baerbock,am Samstag in Chisinau, wo sich die humanitäre Krise verschärft. Sie sagte, dass die moldauische Regierung zusätzlich zu den in diesem Jahr bereits zugesagten 37 Millionen Euro 5 Millionen Euro von der EU und 3 Millionen Euro von der deutschen Regierung erhalten wird. Der stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister Nicu Popescu betonte seinerseits, dass die moldauischen Behörden den Flüchtlingen aus der Ukraine weiterhin helfen würden, bat aber die EU um Unterstützung, da Chisinau mit dem Zustrom zu kämpfen habe. Agence France Presse berichtete am Freitag, dass Frankreich auch 2.500 ukrainische Flüchtlinge aus Moldawien aufnehmen wird. Die ehemalige Sowjetrepublik ist ein kleines Land mit 2,6 Millionen Einwohnern, in dem vor allem Rumänisch gesprochen wird und das an die Ukraine grenzt, aber auch eines der ärmsten Länder Europas ist.



    We Are One, ein Wohltätigkeitskonzert zur Unterstützung von Flüchtlingen aus der Ukraine, bringt am Samstag in der National Arena in Bukarest große Namen aus der Musikbranche zusammen. Unter ihnen sind Armin Van Buuren – ein international bekannter DJ, Tom Odell – der Künstler hinter dem Song Another Love, der Hymne der friedlichen Demonstranten, Jamala – die ukrainische Sängerin, die 2016 den Eurovision Song Contest gewann, sowie zahlreiche rumänische Sänger. Nach Angaben der Organisatoren ist We Are One, das acht Stunden dauern wird, die größte Wohltätigkeitsveranstaltung, die jemals in Rumänien organisiert wurde.