Tag: Auslosung

  • Nachrichten 19.06.2018

    Nachrichten 19.06.2018


    Bukarest: Die Generalstaatsanwaltschaft hat sich am Dienstag besorgt über die Art und Weise geäu‎ßert, in der das Bukarester Parlament eine Reihe von Änderungen an der Strafprozessordnung angenommen hat. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden die Beobachtungen und Vorschläge des Obersten Richterrates und der Berufsverbände der Richter nicht berücksichtigt. Die Änderungen der Strafprozessordnung wurden am Montag von der Abgeordnetenkammer in Bukarest als Beschlusskammer nach Verabschiedung des Senats durchgeboxt. Es gab 175 Stimmen dafür und 78 dagegen. Die Oppositionsparteien PNL und USR haben bereits angekündigt, gegen den Entwurf eine Verfassungsklage zu erheben.



    Bukarest: Die Vize-Ministerpräsidentin Ana Birchall hat sich am Dienstag mit Wess Mitchell, dem stellvertretenden US-Staatssekretär für Europa und Eurasien, getroffen. Birchall, die für strategische Partnerschaften verantwortlich ist, nahm an einem bilateralen Gipfeltreffen für strategischen Dialog zwischen Rumänien und den USA teil. Dabei betonte die Amsträgerin das Interesse der rumänischen Seite an der Identifizierung und Durchführung gemeinsamer Projekte, die zur Erweiterung und Vertiefung der Strategischen Partnerschaft mit den USA führen könnten. In diesem Zusammenhang verwies sie auf das Potential im Energiebereich, der Digitalwirtschaft und der Filmindustrie. Zusätzlich bat Birchall die amerikanische Seite um Unterstützung bei der Aufnahme Rumäniens ins Visa Waiver-Programm und bedankte sich bei den USA für die bisherige Betreuung bei der Kandidatur Rumäniens für den Beitritt zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Wess Mitchell behauptete in seiner Ansprache in der Universität Bukarest, dass Rumänien Fortschritte bei der Stärkung seines Justizwesens gemacht habe und keine Rückschritte mehr zulassen dürfe. Für die USA seien die wirtschaftliche und energetische Resistenz wichtig, jedoch auch die Wertesysteme der Staaten am Schwarzen Meer, so der stellvertretende Staatssekretär. Mitchell warnte abschlie‎ßend vor der Gefahr durch russischen und chinesischen Einfluss in der Region.




    Der mögliche Gegner des rumänischen Fu‎ßballmeisters CFR Cluj steht nach der Auslosung der zweiten Qualifikationsrunde der Champions League in der schweizerischen Stadt Nyon fest. Es handelt sich um den Gewinner der Partie zwischen den Schweden von Malmö FF und dem Gewinner des Qualifikationsturniers. Am Mittwoch sollen auch die Gegner der Mannschaften feststehen, die Rumänien in Europe League vertreten: der Vizemeister FCSB (Ehemaliger Fu‎ßballclub Steaua Bukarest) und Viitorul Constanta


  • Nachrichten 27.06.2017

    Nachrichten 27.06.2017

    Der designierte rumänische Premierminister Mihai Tudose arbeitet im Moment an der Zusammensetzung seines Kabinetts, die er am Mittwoch dem Nationalvorstand der PSD zur Bestätigung vorlegen will. Nach der Beauftragung von Tudose forderte Präsident Klaus Johannis die Parteien auf, einen Terminplan für das parlamentarische Verfahren aufzustellen, so dass die neue Regierung schon in dieser Woche steht. Die aktuelle politische Krise schade der Wirtschaft und dem Ansehen Rumäniens, sagte Johannis am Montagabend. Letzte Woche hatte die Mehrheitskoalition durch einen Misstrauensantrag die eigene Regierung gestürzt.



    Der bulgarische Präsident Rumen Radev trifft am Mittwoch zu einem offiziellen Besuch in Rumänien ein. Sein Ziel ist es, den bilateralen Dialog zu gemeinsamen, europäischen und internationalen Themen zu vertiefen. Rumänien ist der drittstärkste Handelspartner Bulgariens in der EU, die Wirtschaftsgespräche sollen sich vor allem um die Bereiche Energie und Transport drehen. Radev und sein rumänischer Amtskollege Johannis wollen auch über konkrete Methoden zur Abstimmung bei der Förderung gemeinsamer Ziele und Interessen innerhalb der EU diskutieren. Die europäische Komponente der bilateralen Beziehungen gilt als umso wichtiger als Bulgarien und Rumänien im ersten Halbjahr von 2018 bzw. im ersten Halbjahr 2019 die turnusmäßige EU-Ratspräsidentschaft übernehmen. Weitere Themen sind die Kooperation in der NATO und die Sicherheitsherausforderungen am Schwarzen Meer.



    Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren zum mutmaßlichen Wahlbetrug bei den Präsidialwahlen von 2009 eingestellt. Die Ermittler kamen zum Schluss, dass keine Anhaltspunkte vorliegen, die den Verdacht auf Straftaten belegen. Die Behörde hatte im April Ermittlungen aufgenommen, nachdem der Journalist und Politikberater Dan Andronic erklärt hatte, dass damalige Behördenleiter von Geheimdiensten und Strafverfolgungsbehörden die Wahlen zugunsten von Traian Basescu beeinflusst hatten. Die Enquete-Kommission des Parlaments führt jedoch ihre eigenen Ermittlungen zu dieser Frage weiter.



    Rumänische Grenzbeamte haben mehr als 90 irakische und syrische Staatsbürger gefasst, die illegal nach Ungarn weiterreisen wollten. Die Einwanderer, darunter 30 Kinder, hatten sich in einem in der Türkei zugelassenen LKW versteckt und wollten den Schengener Raum erreichen. Gegen die Iraker und Syrer wird jetzt wegen des Versuchs des illegalen Grenzübertritts ermittelt.



    Rumäniens Handball-Damen werden bei der Weltmeisterschaft in Deutschland kommenden Dezember in der Gruppe A antreten. Das ergab die Auslosung der WM-Gruppen in Hamburg am Dienstag. Die Gegner dort sind Frankreich, Spanien, Slowenien, Angola und Paraguay. Die rumänische Mannschaft hatte sich unter ihrem spanischen Trainer Ambros Martin über ein Playoff gegen Österreich für die WM qualifiziert. Bei der letzten WM 2015 hatte Rumänien Bronze geholt. Das Land hat als einzige Handball-Nation an allen 23 bisherigen Weltmeisterschaften teilgenommen.

  • Nachrichten 25.06.2016

    Nachrichten 25.06.2016

    BUKAREST: Für in Großbritannien lebende Rumänen wird sich nach dem Brexit-Votum vorerst nichts ändern. Das versicherte Rumäniens beigeordneter Minister für Rumänen im Ausland, Dan Stoenescu. Überhaupt werde sich die Beziehung zwischen beiden Staaten in der unmittelbar folgenden Zeitspanne nicht verändern. Bei den anstehenden Austrittsverhandlungen werde Rumänien mehrere Schlüsselelemente verfolgen, erklärte Stoenescu noch. Darunter seien die soziale Dimension und die Auswirkungen des Referendums auf die Rechte und Grundfreiheiten rumänischer Staatbürger in Großbritannien, wirtschafts- und handelsbezogene Aspekte, die Folgen für die rumänischen Exporte, sowie die indirekten Auswirkungen für die europäische Wirtschaft. Rumänien werde 2019 den EU-Ratsvorsitz übernehmen und im Brexit-Prozess ein gewichtiges Wort mitreden, so der Minister. Stoenescu rief abschließend alle Rumänen auf, sich vor einer eventuellen Auswanderung jedes Arbeitsangebot genau anzusehen und nur seriöse Arbeitsverträge mit klaren Arbeitsverhältnissen abzuschließen.



    BUKAREST: Ex-Transportminister Relu Fenechiu und der ehemalige Direktionsleiter im Justizministerium, Ion Krech, sitzen ab Freitagabend für 30 Tage in Untersuchungshaft. Die Entscheidung des Gerichts in Bukarest ist nicht rechtskräftig. Fenechiu werden Vorteilsgewährung und Geldwäsche vorgeworfen. Er soll im Zeitraum 2012-2014 von einer Softwarefirma 620.000 Euro angenommen haben. Die Geldsumme entsprach einem Anteil von 15% an zwei öffentlichen Aufträgen des Justizministeriums, so die Staatsanwaltschaft.



    SPORT: Mit gleich fünf Spielerinnen ist Rumänien im Hauptfeld des Damenturniers von Wimbledon vertreten. Simona Halep (5.WTA) spielt gegen die Slowakin Anna Schmiedlova, Irina Begu (27.WTA) trifft auf Carina Witthoeft aus Deutschland, Sorana Cîrstea (86.WTA) tritt gegen die Tschechin Petra Kvitova – die 11. Favoritin – an. Patricia Ţig (100.WTA) spielt gegen Sara Errani aus Italien. Die Qualifikantin Aleksandra Krunic ist die Auftaktgegnerin von Monica Niculescu (47.WTA). Das Turnier in Wimbledon, das älteste und renommierteste der vier Grand Slam Turniere, beginnt am 27. Juni und endet am 10. Juli.

  • TENNIS: Rumäniens Hoffnungsträger bei den Australian Open 2014

    TENNIS: Rumäniens Hoffnungsträger bei den Australian Open 2014

    Drei rumänische Spielerinnen haben ihre Chance auf eine Teilnahme am Hauptfeld der Australian Open bewahrt. In der Qualifikation bezwang Irina Camelia Begu in der ersten Runde Stephanie Vogt aus Liechtenstein mit 8:6 im entscheidenden dritten Satz. In der nächsten Runde trifft die derzeitige Nummer 129 der Weltrangliste auf Jovana Jakšić aus Serbien. Auch Alexandra Dulgheru ist eine Runde weiter, nach einem Dreisatzsieg über die Russin Olga Putschkowa, 6:0 im dritten Satz. Als nächstes trifft Dulgheru, die derzeit auf Platz 164. der Weltrangliste steht, auf Kateřina Siniaková aus Tschechien. Andreea Mitu, die aktuelle Nummer 178. der Welt, ist nach längerer Verletzungspause mit einem guten Ergebnis zurückgekehrt. Sie bezwang in der ersten Qualifikationsrunde die junge Deutsche Anna-Lena Friedsam nach einem 9:7 im entscheidenden Satz. In der zweiten Runde trifft Mitu auf Zarina Diyas aus Kasachstan. Indes werden Ilka Csoregi und Nicoleta Dascalu laut dem Nachrichtenportal hotnews.ro an der Qualifikation für das Juniorinnen-Turnier teilnehmen. Edina Gallovits-Hall und Raluca Olaru werden nur im Doppelwettbewerb antreten.



    Bereits für das Hauptfeld des Einzelturniers der Frauen qualifiziert ist Alexandra Cadanţu. Für die derzeitige Nummer 59. der Welt war das Jahr 2013 nicht gerade angenehm ausgeklungen. Beim Neujahrsturnier im neuseeländischen Auckland musste sie in der ersten Runde verletzungsbedingt aufgeben. Formstark zeigt sich hingegen Monica Niculescu, die derzeit auf 60. rangiert. Gleich beim ersten Turnier im chinesischen Shenzen erreichte sie das Viertelfinale, wo sie nach Satzgewinn und hartem Kampf der Weltranglistendritten Na Li unterlag. Im Doppelturnier konnte sie sich sogar an der Seite ihrer Partnerin Klara Zakopalova durchsetzen. Auch beim nächsten Turnier in Hobart auf Tasmanien spielte Niculescu gut und drang bis ins Viertelfinale vor, wo sie gegen die Spanierin Estrella Cabeza Candela verlor.



    Weniger gut verliefen die ersten Turniere für die grö‎ßten Hoffnungen aus rumänischer Sicht. Die 22. der Welt, Sorana Cîrstea, scheiterte gleich in ihrem Auftaktmatch beim Turnier in Auckland an der kanadischen Qualifikantin Sharon Fichman. Auch die Weltranglistenelfte, Simona Halep, ist nach ihrer Durchbruchsaison mit sechs Turniersiegen, auf dem Boden der Tatsachen zurückgekommen. Beim WTA-Turnier in Sydney unterlag sie der Amerikanerin Madison Keys deutlich mit 1:6 und 4:6. Keys hatte im zweiten Satz sogar mit 5:0 geführt, ehe Halep sich vergebens ins Match zurückzukämpfen versuchte.



    Bei den Männern ist die Liste mit rumänischen Teilnehmern überschaubar. Marius Copil muss sich durch die Qualifikation durchkämpfen. Dort steht er in der zweiten Runde, nach dem Dreisatz-Erfolg über den Belgier Kimmer Coppejans. Als nächstes tritt Copil gegen Yang Tsung-hua aus Taiwan an. Bereits für das Hauptfeld qualifiziert sind Adrian Ungur (Platz 121.) und Victor Hanescu, der auf 76. rangiert. Für Hanescu hat das Jahr auch mit einem Teilerfolg begonnen. Beim ATP-Turnier in Doha, bezwang er in der zweiten Runde den Spanier Fernando Verdasco, den Weltranglistendrei‎ßigsten, in drei Sätzen. Schlie‎ßlich unterlag er im Viertelfinale Florian Mayer aus Deutschland. Und nicht zuletzt wird Horia Tecau, Nummer 23. in der Doppelrangliste, Rumänien im Doppelturnier vertreten.

  • FUSSBALL: Zwei rumänische Vereine erreichen Gruppenphase im Europapokal

    FUSSBALL: Zwei rumänische Vereine erreichen Gruppenphase im Europapokal

    Zwei rumänische Mannschaften haben die Gruppenphase des jeweiligen Europapokal-Wettbewerbs erreicht. Steaua Bukarest setzte sich in der Champions League-Qualifikation nach zwei Unentschieden (1:1 und 2:2) gegen den polnischen Meister Legia Warschau durch. Der rumänische Meister wurde daraufhin am Donnerstag in Monte Carlo in eine Gruppe mit dem FC Chelsea, Schalke 04 und dem FC Basel gelost.



    Allen Expertenmeinungen entgegen ist der rumänische Erstligist Pandurii Targu Jiu in die Gruppenphase der Europa League eingezogen. Bei den Portugiesen von Sporting Braga kam die Mannschaft aus der Stadt südlich der Karpaten zu einem 2:0 Auswärtssieg nach Verlängerung. Im Hinspiel des Playoffs hatten die Pandurii in Klausenburg mit 0:1 den Kürzeren gezogen. Die Auslosung der Europa League-Gruppenphase am Freitag ergab, dass Pandurii gegen den AC Florenz, Dnjepr Dnjepropetrowsk aus der Ukraine und dem FC Paços de Ferreira aus Portugal antetreten müssen.