Tag: Automobilmarkt

  • Nachrichten 19.11.2019

    Nachrichten 19.11.2019

    Der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu wird am Mittwoch in
    Brüssel an dem Treffen der Außenminister der NATO-Mitgliedstaaten teilnehmen.
    Laut dem rumänischen Außenministerium in Bukarest wird besagtes Treffen das
    Treffen der alliierten Staats- und Regierungschefs vom 3. bis 4. Dezember in
    London vorbereiten. Analysiert werden soll, in welchem Stadium die
    beschlossenen Maßnahmen zur Anpassung des Bündnisses an den aktuellen Sicherheitskontext
    durchgeführt wurden. Im Rahmen des NATO-Außenministertreffens wird der Chef der
    rumänischen Diplomatie bilaterale Treffen mit Amtskollegen aus alliierten
    Staaten und Partnern abhalten.

    Im Oktober war Rumänien der dynamischste Automobilmarkt in Europa, wie der Verband der europäischen Automobilhersteller bekannt gab. Im vergangenen Monat wurden in Rumänien rund 11.000 Fahrzeuge zugelassen, 58,1% mehr als im Vorjahresmonat. In den ersten 10 Monaten des Jahres 2019 wurden in Rumänien rund 135.000 Automobile zugelassen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 18,9% entspricht, während der europäische Automobilmarkt einen Rückgang von 0,7% verzeichnete. Dacia verzeichnete im Oktober in Europa einen Absatzanstieg von 7,8% auf 40.687 Einheiten. Der rumänische Automobilhersteller Dacia wurde 1999 von Renault übernommen. Dacia wurde 2004 mit dem neuen Logan-Modell neu eingeführt und entwickelte sich zu einem wichtigen Akteur auf dem europäischen Automobilmarkt.



    Der Eigentümer der rumänischen Gesellschaft, die Schädlingsbekämpfung für zwei Mehrfamilienhäuser in Timişoara, Westrumänien, erbringt, wurde heute Morgen für 24 Stunden verhaftet, wegen Totschlags, Körperverletzung und Handel mit kontrollierten Substanzen. Das Gericht entscheidet, ob er in Untersuchungshaft gehalten wird. Vor kurzem starben 3 Menschen an den Folgen einer Schädlings- und Nagetiervernichtungsoperation – ein 9-tägiges Baby, ein 3-Jähriger und seine Mutter, während 20 weitere Menschen, Erwachsene und Kinder, im Krankenhaus behandelt werden. Die beiden Gebäude wurden evakuiert. Erste Untersuchungen zeigen, dass die Vergiftung durch Neurotoxine verursacht wurde. Die Tragödie löste bei den Einheimischen Panik aus, wobei eine Vielzahl von Menschen eine medizinische Untersuchung wünschten.



    In Rumänien wird der Wahlkampf für die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen fortgesetzt. Die Abstimmung ist für Sonntag, den 24. November, geplant. Im Wettbewerb stehen der amtierende Präsident Klaus Iohannis, unterstützt von der regierenden Nationalliberalen Partei, und die ehemalige sozialdemokratische Ministerpräsidentin Viorica Dancila. Nach Angaben, die vom Zentralen Wahlbüro veröffentlicht und am Freitag vom Verfassungsgericht bestätigt wurden, erhielt Klaus Iohanis in der ersten Runde 37,82% der Stimmen und Viorica Dăncilă 22,26%. Die Beteiligung lag bei 51,19%. Im Ausland, wo rumänische Bürger von Freitag bis Sonntag wählen konnten, tauchten bei Umfragen rekordverdächtige Zahlen von Wählern auf (über 675.000). Auch in der Stichwahl haben die im Ausland lebenden Rumänen drei Tage Zeit, um ihre Stimmen abzugeben, zwischen Freitag Mittag und Sonntag um 21.00 Uhr, mit einer möglichen Verlängerung bis Mitternacht.



    Über ein Viertel (27,7%) der rumänischen Bevölkerung lebten 2018 in Haushalten ohne Indoor-Toiletten. Diese Zahl ist niedriger als die 29,7 %, die 2017 gemeldet wurden, aber immer noch mehr als das Zehnfache des EU-Durchschnitts von 2,1 %, so die heute von Eurostat am Welttoilettentag veröffentlichten Daten. In bis zu 19 Mitgliedstaaten lag der Anteil der Menschen, die 2018 in Wohnungen ohne Indoor-Toiletten lebten, unter 1%, darunter Deutschland, Luxemburg, die Niederlande und Schweden, wo die Zahl sehr nahe bei Null liegt. Am gegenüberliegenden Pol liegt Rumänien vor Bulgarien mit 15,3%, Litauen (10,6%), Lettland (9,9%) und Estland (5,3%). Dennoch ist die Zahl der Menschen, die in der EU ohne angemessene sanitäre Einrichtungen leben, von 3,3% im Jahr 2010 auf 2,1% im vergangenen Jahr gesunken, und in Rumänien ist sie von 40,9% auf 27,7% gesunken.



    Die japanische Regierung verlieh den Orden der aufgehenden Sonne an den Schauspieler Constantin Chiriac, Direktor des Radu Stanca National Theatre in Sibiu und Präsident des Sibiu International Theatre Festival, als Anerkennung für seinen Beitrag zur Förderung der japanischen Kultur in Rumänien und des kulturellen Austauschs zwischen den beiden Ländern. Der Orden der aufgehenden Sonne wurde 1875 gegründet und ist eine der wichtigsten Auszeichnungen der japanischen Regierung, die nach dem Orden der Chrysantheme die höchste Auszeichnung für ausländische Bürger, für herausragende Leistungen in den internationalen Beziehungen, für die Förderung der japanischen Kultur und für Projekte zum Schutz der Umwelt ist.



    Die rumänische U21-Fußballmannschaft spielt heute Abend in der Qualifikationsgruppe 8 der Europameisterschaft 2021 gegen Nordirland und belegt mit 3 Siegen und einer Niederlage in früheren Spielen den zweiten Platz in der Gruppe nach Dänemark. Das A-Nationalteam verlor am Montag gegen Spanien, 0:5 auswärts, in der Gruppe F der Qualifikation für die Europameisterschaft im nächsten Jahr und wurde Vierter in der Gruppe. Nach der Niederlage kündigte Manager Cosmin Contra seinen Rücktritt an. Die einzige Chance für Rumänien, sich für das Endspiel zu qualifizieren, ist das Endspiel der Nations League, das im März stattfinden wird. Die Auslosung der Euro 2020 findet am 30. November in Bukarest statt. In der rumänischen Hauptstadt werden auch 3 Gruppenspiele und ein Achtelfinale ausgetragen.

  • Nachrichten 17.11.2019

    Nachrichten 17.11.2019

    In Rumänien läuft der Wahlkampf für die zweite Runde der Präsidentschaftswahl, die am Sonntag, den 24. November stattfindet. Der amtierende Präsident Klaus Iohannis, unterstützt von der regierenden National-Liberalen Partei PNL und die Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei PSD, die ehemalige Premierministerin Viorica Dăncilă, treten gegeneinander an. In der ersten Runde erreichte Klaus Iohannis 37,82% der abgegebenen Stimmen; Viorica Dancila erhielt 22,26%, wie aus den am Donnerstag vom Zentralen Wahlbüro veröffentlichten Endergebnissen hervorgeht. Die Wahlbeteiligung auf nationaler Ebene lag bei 47,66%. Im Ausland haben in der ersten Wahlrunde binnen drei Tage mehr als 675.000 Rumänen ihr Wahlrecht ausgeübt. Auch im zweiten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen wird in den Wahllokalen außerhalb der Landesgrenzen drei Tage lang abgestimmt: am Freitag von 12:00 bis 21:00 Uhr Ortszeit, und am Samstag und Sonntag zwischen 7:00 und 21:00 Uhr Ortszeit, mit der Möglichkeit, das Abstimmungsprogramm bis Mitternacht zu verlängern.



    Der rumänische Automobilmarkt ist in den ersten zehn Monaten des Jahres um fast 10% gewachsen. Die Rumänen kauften nach den neuesten zentralisierten Daten des Verbandes der Automobilhersteller und -importeure über 167.400 neue Kraftfahrzweuge; 114.000 davon sind PKWs. 56% der gesamten Autokäufe in den ersten zehn Monaten dieses Jahres wurden von Unternehmen getätigt, aber die Anzahl der von Privatpersonen gekauften Autos stieg auch um fast ein Viertel. 70% der in den ersten zehn Monaten des Jahres zugelassenen Autos fahren mit Benzin, 10% mehr als im Vorjahr. Die Rumänen kauften in den ersten zehn Monaten des Jahres 2019 rund 5.300 grüne Autos (Elektro- und Hybridautos), verglichen mit 3.500 Exemplaren im Vorjahr.



    Vom 20. bis 24. November findet in Bukarest die 26. Ausgabe der Internationalen Buchmesse Gaudeamus statt. Diese Veranstaltung wird von Radio Rumänien organisiert. Die Buchmesse Gaudeamus 2019 feiert den 30. Jahrestag der rumänischen Revolution im Dezember 1989. Über 250 Verlage haben rund 900 Veranstaltungen vorbereitet – Buchvorstellungen, kreative Workshops, Rundtischgespräche, Debatten, Vorträge.

  • Die Woche 3.3.- 7.3.2014 im Überblick

    Die Woche 3.3.- 7.3.2014 im Überblick

    Rumänien hat eine neue Regierung



    Rumänien hat seit Mittwoch eine neue Regierung .Nachdem die Liberalen die regierende sozialliberale Union verlassen haben, mussten sich die Sozial-Demokraten, zusammen mit der Nationalen Union für den Fortschritt Rumäniens und der Konservativen Partei einen neuen Koalitionspartner suchen. Wie erwartet, regiert der Ungarnverband mit. Die vorherige Regierung hatte eine Parlamentsmehrheit von 70%, die aktuelle wird hingegen keine Unterstützung im Parlament genie‎ßen, daher soll sie ernsthafte Schwierigkeiten dabei haben, gro‎ßartige Projekte wie die Verfassungsnovelle oder die Regionalisierung in der Legislative zu fördern.



    Im Gro‎ßen und Ganzen wird das neue Kabinett von Victor Ponta das Regierungsprogramm der sozialliberalen Union unverändert beibehalten. Die meisten Minister der neuen Regierung sind schon im Amt. Die Sozial-Liberalen, die Union zum Fotschritt Rumäniens und die Konservativen bekleiden dieselben Ämter, während der Ungarnverband den Kultur-und den Umwelt-Minister ernannt hat. Überraschende Neuigkeiten gibt es hingegen im Fall der Ämter die früher von Liberalen bekleidet wurden: beim Jugend-und Sportministerium die Nominalisierung der Ex-Athletin Gabriela Szabo und beim Finanzministerium, die Nominalisierung der ehemaligen Ratgeberin des Premierministers Ioana Petrescu. Neu ist auch der delegierte Minister für Rumänen im Ausland, der Schauspieler Bogdan Stanoevici. Die neue Exekutive wird vier Vize-Premierminister haben, einer für jede mitregierende Partei. Das neue Kabinett soll nach einigen sehr unruhigen Wochen die politische Stabilität Rumäniens wiederherstellen, sagte Ministerpräsident Victor Ponta.



    Ich will niemanden Illusionen vorstellen. Es herrscht kein Frieden und ich glaube nicht, dass bis im Dezember Ruhe sein wird. Wir müssen einen Staatspräsidenten haben, der verstehen soll, dass er kein Spieler sondern ein Schiedrichter sein muss.”



    Die neue Exekutive setzt sich haupsächlich ein deutliches Wirtschaftswachstum wie im Vorjahr und eine höhere Abrufquote von EU-Finanzmitteln zum Ziel.




    Rumänien und die ukrainische Krise



    Rumäniens Staatschef nahm am Gipfel in Brüssel teil. Rumänien sei als Nachbarland der Ukraine daran interessiert an der Schlichtung der Krise teilzunehmen, erklärte Traian Băsescu. Bukarest könne als einen ausgewogenen Partner in einem Verhandlungs-Format angesehen werden. Rumänien sei energetisch nicht von Moskau abhängig und habe keine gro‎ßen wirtschaftlichen Interessen in der Beziehung zu Russland. Traian Băsescu dazu:



    Es gibt mehr als 400 Tausend rumänischsprachige ukrainische Bürger. Damit nehmen wir den 2. Platz, nach der russischen Minderheit, betreffend das, was in der Ukraine mit den Minderheiten passiert. Ein zweites Argument ist, dass Rumänien als EU-Mitgliedstaat der Krim am nächsten liegt. Die Entfernung beträgt nur 160 Seemeilen. Das bedeutet für eines der 400 Schiffe der Flotte der Russischen Föderation in Sewastopol ein Marsch von höchstens 10 Stunden bis zur Grenze Rumäniens. Rumänien liegt zudem 100 Kilometer entfernt von einem weiteren eingefrorenen Konflikt, den in Transnistrien.”



    Der rumänische Staatschef erklärte weiter, er habe die Teilnahme von rumänischen Experten an der Mission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa in der Ukraine genehmigt. Er habe zudem die neue Regierung in Kiew aufgefordert das Minderheitengesetz abzuschaffen. Durch dieses Gesetz gilt die rumänische sprache nicht mehr als Regionalsprache. Die Lage der rumänischen Minderheit in der Ukraine, für die sich Bukarest europäische Schutzstandards wünscht, sowie auch die Lage der bilateralen Beziehungen werden am Montag klarer sein. Rumäniens Au‎ßenminister Titus Corlatean wird dann nach Kiew reisen.




    Proteste beim Automobilwerk Dacia in Pitesti



    Trotz der Wirtschaftskrise hatte das Automobilwerk Dacia die besten Resultate in der EU. Im Jahre 2013 sind über 294 Tausend Automobilien in den 29 europäischen Staaten verkauft worden, um 22,8% mehr verglichen mit 2012. Die Behörden in Bukarest haben nach monatlangen Versuchen, eine Variante für den paneuropäischen Korridor IV zu finden und die Strecke zwischen Nădlac (im Westen) und Constanţa (im Südosten) zu bauen, die Arbeiten bei der Autobahn Sibiu-Piteşti aufgeschoben.



    Der Beschluss hat tausende Mitarbeiter des Automobilwerks Dacia auf die Stra‎ße gebracht. Diese sind unzufrieden, weil die Engagements hinsichtlich der Veränderung des Arbeitsgesetzes und der industriellen Beziehungen verletzt werden. Dieser Protestaktion werden weitere folgen, so der Nationalblock der Gewerkschaften, der die Arbeiter aus mehreren Industriebereichen vertritt. Laut Dumitru Costin, dem Vorsitzender des Gewerkschaftsblocks, habe die schwache Leistung der Politiker die Unzufriedenheit der Mitarbeiter vertieft:



    Wenn wir die Finanzierung der Autobahn Piteşti-Sibiu für 2020 planen, dann ist es klar, dass wir uns für gestrichene Arbeitsplätze in der rumänischen Automobilindustrie und Arbeitslosigkeit vorbereiten. Wenn das gewünscht wird, dann soll man es uns klar sagen. Ja, ihr ward uns in diesen Krisenjahren von gro‎ßer Hilfe, ihr habt den Haushalt Rumäniens unterstüzt und heute brauchen wir euch nicht mehr.”



    Für die EU ist der Bau der Autobahn Piteşti – Sibiu eine Priorität. Für Renault ist sie günstig, weil sie zu Reduzierungen der Kosten und der Transportzeit führe, was wesentlich für den zweiten Investor in Rumänien, Ford, ist. Das amerikanische Unternehmen ist wegen der Infrastruktr unzufrieden und drohte, es werde Rumänien verlassen, wenn sich nichts ändere.




    Rumänischer Fu‎ßball steht unter Lupe



    Der neue Präsident des rumänischen Fu‎ßballverbands ist Răzvan Burleanu. Am Mittwoch wurde er nach zwei Runden gewählt und der Sieg des drei‎ßigjährigen gilt als eine gro‎ße Überraschung, da er gegen renomierte Namen im rumänischen Fu‎ßball antrat. Burleanu ist Absolvent der Bukarester Hochschule für politische Wissenschaften und ehemaliger Angestellte des Parlaments und des Präsidialamtes. Mit 19 Jahren hat er auf Hochleistungssport verzichtet um sich den Studien zu widmen. In den letzten Jahren war Burleanu Vorsitzende des Rumänischen Mini-Fu‎ßball Verbands.



    Der ehemalige Präsident des Rumänischen Fu‎ßballverbands (FRF), Mircea Sandu, hatte vor den Wahlen angekündigt, er trete nach 23 Jahren im Amt nicht mehr für ein neues Mandat an und unterstütze dabei den ehemaligen gro‎ßen Fu‎ßballer Gheorghe Popescu. Popescu galt vor den Wahlen als Favorit unter Kandidaten, wurde aber am Dienstag in der Fu‎ßballtransfer-Affäre zu 3 Jahren Gefängnisstrafe verurteilt.




    Rumänien hat den Markt der landwirtschaftlichen Flächen liberalisiert



    Rumänien ist mit seinen über 14 Millionen Hektar Agrarflächen attraktiv für ausländische Immobilieninvestoren. Grund dafür sind auch die beträchtlich niedrigen Preise im Vergleich zu anderen EU-Ländern. Laut dem EU-Beitrittsvertrag des Landes können Gemeinschaftsbürger seit Anfang dieses Jahres landwirtschaftliche Flächen in Rumänien erwerben. Präsident Traian Băsescu hat diese Woche das Regelgesetz zum An- und Verkauf von au‎ßerörtlichen landwirtschaftlichen Flächen promulgiert.



    Laut der Bukarester Behörden sei das neue Gesetz für Agrarflächen sehr gut. Es führe Vereinfachungen der Kaufverfahren von rumänischen Immobilien herbei, für Bürger und juristische Personen, die einem EU-Mitgliedsstaat angehören oder den Staaten, die dem Abkommen zum Gemeinsamen Europäischen Wirtschaftsraum beigetreten sind. Von nun an müssen diejenigen, die verkaufen möchten, nur die Strecke bis zum Rathaus zurücklegen, wo sie ihr Angebot einreichen. Danach warten sie zuhause auf die Antwort des Rathauses, dass das Grundstück verkauft wurde oder ob gewisse Probleme aufgetaucht sind. Das Angebot beinhaltet, au‎ßer den geforderten Preis für das Grundstück, auch den Namen und Vornamen des Verkäufers, die vollständige Anschrift, den genauen Ort des Grundstücks, die Fläche, die Nutzweise und die Grundbuchurkunden.



    Für den Verkäufer vereinfacht sich der Vorgang auch dadurch, dass er überhaupt keine Gebühren mehr zahlen muss. Das wird alles von den Rathäusern übernommen. Die zu erfüllenden Bedingungen — besonders was die Vorkaufsrechte einiger Käuferkategorien anbelangt, bleiben dieselben. Dennoch muss sich der Verkäufer nicht mehr darum kümmern, sondern die Lokalbehörden.