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  • 80 Jahre seit Abtretung der Süddobrudscha: ein Kompromiss für den Frieden

    80 Jahre seit Abtretung der Süddobrudscha: ein Kompromiss für den Frieden

    Die Süddobrudscha wurde 1913 nach dem Vertrag von Bukarest Teil Rumäniens. Im Jahr 1912 hatte die aus Bulgarien, Griechenland, Serbien und Montenegro gebildete Balkanliga eine Militäroffensive gegen das Osmanische Reich begonnen. Nach zweimonatigen Kämpfen gewannen sie Albanien, Mazedonien und Thrakien. Missverständnisse zwischen den Verbündeten über die Aufteilung des eroberten Gebiets führten jedoch zum Zweiten Balkankrieg zwischen Bulgarien und Serbien, Griechenland und Montenegro. Rumänien wurde in den Streit mit Bulgarien verwickelt, und am 10. August 1913 wurden mit dem in Bukarest unterzeichneten Friedensvertrag die Grenzen zwischen den Balkanstaaten neu gezogen.



    Der Konkurrenzkampf zwischen den Balkanstaaten um Gebiete unter der Kontrolle des Osmanischen Reiches geht auf das 19. Jahrhundert zurück und war in der Tat heftig und führte häufig zu ziviler und militärischer Gewalt. Dies war die Zeit des radikalen Nationalismus, als die politische Agenda von territorialen Ansprüchen beherrscht wurde. Diese Ansprüche basierten auf historischen Rechten und der ethnischen Zusammensetzung der verschiedenen Regionen. So fühlte sich jeder Balkanstaat berechtigt, so viel Territorium wie möglich zum Nachteil seiner Nachbarn zu besetzen.



    Auch Westmächte engagierten sich auf dem Balkan, indem sie die eine oder andere Nation unterstützten und versuchten, die Karten entsprechend ihren eigenen Interessen und der Situation vor Ort neu zu zeichnen. Frankreich und Gro‎ßbritannien unterstützten Griechenland und Serbien, Deutschland unterstützte Rumänien und Bulgarien und Österreich-Ungarn und Italien unterstützten Albanien.



    In diesem Zusammenhang gab der Vertrag von Bukarest Rumänien die Süddobrudscha, ein Gebiet, dessen Bevölkerung sich damals ethnisch ziemlich bunt zusammensetzte: 47% Bulgaren, 37% Türken, 4% Roma, 4% Tataren und 2% Rumänen bestand. Die Süddobrudscha war Rumänien erstmals nach dem russisch-rumänisch-türkischen Krieg von 1877–1878 durch den Vertrag von San Stefano und Berlin versprochen worden. Russland hatte Rumänien dieses Gebiet im Austausch gegen Südbessarabien versprochen, aber Rumänien erhielt nur die Norddobrudscha.



    Rumänien fühlte sich ungerecht behandelt und behielt das Thema auf seiner Tagesordnung. Nach seinem Sieg 1913 konnte Rumänien die Süddobrudscha nur drei Jahre lang behalten. Als es 1916 an der Seite Frankreichs, Gro‎ßbritanniens und Russlands in den Krieg eintrat und von Deutschland besetzt wurde, verlor Rumänien die gesamte Dobrudscha, die von den Mittelmächten besetzt wurde. Am Ende des Kriegs, nach dem Vertrag von Neuilly sur Seine, ging die Grenze zwischen Rumänien und Bulgarien auf die von 1913 zurück.



    Zwischen 1918 und 1940 richtete Rumänien seine Au‎ßenpolitik an der Frankreichs und Gro‎ßbritanniens aus, was 1940 zum Zusammenbruch seiner Grenzen unter der neuen europäischen Ordnung Nazi-Deutschlands führte. Im Juni 1940 besetzte die Sowjetunion im Einvernehmen mit Deutschland nach zwei Ultimaten an die Regierung in Bukarest Bessarabien und die Nordbukowina. Ende August 1940 besetzte Ungarn Nordsiebenbürgen, und am 7. September 1940 wurde in Craiova ein Vertrag unterzeichnet, mit dem Rumänien die Süddobrudscha an Bulgarien abtrat. Beide Verträge wurden Rumänien von Deutschland und Italien auferlegt.



    Wir fragten den Historiker Ioan Scurtu, ob das faschistische Regime, das gerade am 6. September 1940 in Bukarest an die Macht gekommen war, diesen Gebietsverlust hätte verhindern können:



    Die Frage der Süddobrudscha war von Hitler in einem Brief an König Karl II. vom 15. Juli 1940 geregelt worden, in dem er ihn aufforderte, einen Teil Siebenbürgens an Ungarn und die Süddobrudscha an Bulgarien abzutreten. Die Entscheidung wurde also bereits zu Zeiten von Karl II. getroffen. Im August fanden in Turnu Severin Verhandlungen statt, und es wurde auf der Grundlage eines Beschlusses des Kronrates unter der Leitung von Karl II. festgelegt, dass Rumänien die Süddobrudscha an Bulgarien abtreten würde. Zu Antonescus Zeit wurden also nur die Dokumente unterzeichnet, der Beschluss war bereits vorher gefasst worden.“




    Zwischen 1918 und 1940 unternahm Rumänien gro‎ße Anstrengungen zur Entwicklung der Süddobrudscha. Wie es sich in den nach dem Ersten Weltkrieg unterzeichneten Friedensverträgen verpflichtet hatte, musste Rumänien die Rechte der bulgarischen und türkischen Minderheit in Bezug auf Eigentum, Bildung und Presse in ihrer eigenen Sprache, das Wahlrecht, den Rechtsbeistand und alle anderen Rechte der rumänischen Bürger respektieren. In den 1920er Jahren mussten die rumänischen Militärbehörden die südliche Grenze konsolidieren, um mit den Einfällen der bulgarischen paramilitärischen Truppen in der Süddobrudscha fertig zu werden, die zu Plünderungen und Mord führten.



    Durch seine Bevölkerungspolitik versuchte Rumänien, die Bedrohung durch die Guerillakräfte jenseits der Grenze zu beseitigen. Die Kolonisierung der Süddobrudscha mit ethnischen Rumänen und auswanderungswilligen Aromunen aus dem ehemaligen osmanischen Mazedonien war eine weiterer Schritt, der die rumänische Verwaltung des Gebiets stärken sollte. So nahm der Anteil der rumänischen Bevölkerung in der Süddobrudscha ständig zu, auch weil Teile der bulgarischen Bevölkerung nach Bulgarien auswanderten. Laut einer Volkszählung aus dem Jahr 1930 war die ethnische Zusammensetzung des Gebietes die Folgende: 37% Bulgaren, 34% Türken, 20% Rumänen, 2% Roma und 1% Tataren.



    Abgesehen von seiner Bevölkerungspolitik hat Rumänien das Stra‎ßennetz in der Süddobrudscha ausgebaut, bestehende Stra‎ßen modernisiert und neue gebaut. Die Entwicklung von Städten wie Silistra, Bazargic (Basardschik) und Balcic (Baltschik) geht ebenfalls auf die rumänische Verwaltung zurück, wobei Balcic zur letzten Residenz der Königin Maria wurde, die einen gro‎ßen Beitrag zur Entstehung von Gro‎ßrumänien geleistet hatte. Das Schloss der Königin und seine berühmten Gärten sind auch heute noch die Haupttouristenattraktion in Balcic.

  • Hörerpostsendung 10.12.2017

    Hörerpostsendung 10.12.2017

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Aus Berlin erhielten wir unlängst Feedback zu unserer Morgensendung. Stephan Zimmermann ist begeisterter Motorradfahrer, hat Rumänien auch bereist und schickte uns folgende Zeilen per E-Mail:



    Einen guten Morgen der Redaktion von Radio Rumänien!



    Ich bin seit langem Hörer Ihrer deutschen Sendung. Ich war vor einigen Jahren auch schon in Rumänien mit dem Motorrad. Ich war Hauptsächlich in den Nordkarpaten unterwegs. Rumänien hat eine schöne Landschaft. Die Menschen sind sehr nett und

    hilfsbereit. Ich höre Ihr Programm immer um 8.00 Uhr morgens. Jetzt zurzeit im Winter auf 7345 Khz sehr gut aufzunehmen. Ich höre mit einem alten Kofferradio aus den 50er Jahren. Für mich sind die täglichen Informationen aus Ihrem Land interessant. Auch sehr hörenswert, wenn man auf folkloristische Musik steht, der Sender Antena Satelor auf 153 Khz. Auch gut in Berlin aufzunehmen. Auch diesen Sender höre ich mit einem Kofferradio aus den 50er Jahren. Ich wünsche Ihnen alles Gute und Schaffenskraft. Sie werden mit mir einen weiterhin treuen Hörer haben.


    Ich grü‎ße Sie aus Berlin.



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Zimmermann und Gru‎ß zurück aus Bukarest!



    Und nun geht es weiter nach Dresden, wo unser Hörer Konstantin Derham zu Hause ist. Folgende Zeilen erhielten wir per E-Mail:



    Liebe RRI-Redaktion,



    anders als in meiner letzten Mail vermutet, brauchte es nicht mehr viel Geduld, bis der angekündigte Preis vom RRI-Hörerquiz zum George-Enescu-Musikfestival bei mir in Dresden eingetroffen ist. Hierfür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Der Inhalt hat mit schon viel Freude bereitet. Der Preis besteht aus zwei CDs mit klassischer Musik, einem Bildband und einem Stadtplan von Bukarest. Das Päckchen hat aus Bukarest laut Poststempel 4 Tage gebraucht.



    Die erste CD enthält schöne Aufnahmen mit der Mezzosopranistin Ruxandra Donose und dem Nationalen Radioorchester Rumäniens unter der Leitung des Dirigenten Tiberiu Soare, unter anderen Arien von Bizet, Saint-Saens, Offenbach, Berlioz und Verdi. Ruxandra Donose lebt in Wien und ist daher auch in Deutschland immer wieder präsent. Sie hat laut Booklet bereits an vielen deutschen Opernhäusern gearbeitet, neben Berlin und München auch in meiner Region mit der Dresdner Staatskapelle und dem Gewandhausorchester Leipzig. Sie zählt viele der bedeutendsten Opern- und Konzerthäuser der Welt zu ihren Referenzen, so zum Beispiel das Royal Opera House Covent Garden, die Metropolitan Opera, die Carnegie Hall, die Opernhäuser in Paris, Venedig, Los Angeles, San Francisco, Helsinki und viele andere. Ihre warme klare Stimme kommt in den Aufnahmen auf der CD sehr gut zur Geltung.



    Die zweite CD widmet sich dem Schaffen des rumänischen Dirigenten, Violinisten und Komponisten Constantin Bobescu. Dieser ausgesprochen vielseitige Künstler lebte von 1899 bis 1992 und stammte aus einer Künstlerfamilie. Sein Vater war Sänger, Schauspieler und Varietédirektor. Auch seine vier Geschwister und später seine eigenen Kinder schlugen einen künstlerischen Weg ein.



    Constantin Bobescu studierte zunächst an der Universitatea de Arte George Enescu“ in Iași Violine und Komposition und anschlie‎ßend an der Școala de Artă Cornetti“ in Craiova Violine u.a. bei seinem älteren Bruder Jean. In den 1920er Jahren verfeinerte er sein kompositorisches Rüstzeug durch weitere Studien in Paris.



    Seine Berufslaufbahn begann er beim George-Enescu-Sinfonieorchester in Iași als Violinist. Das direkte Zusammentreffen mit George Enescu und die gemeinsame Arbeit mit ihm prägten und beflügelten Bobescu. 37 Jahre lang, von 1935 bis 1972, leitete er als Dirigent das Radio-Symphonie-Orchesters in Bukarest. Daneben wirkte er jahrzehntelang als Professor an Musikhochschulen insbesondere in Braşov und Bukarest.



    Bobescu komponierte vier Opern zu denen er auch jeweils das Libretto schrieb. Weiterhin komponierte er symphonische Musik, Kammermusik, Chor- und Vokalmusik sowie Schauspiel- und Filmmusik. Er transkribierte und arrangierte Werke zahlreicher anderer berühmter Komponisten.



    Die CD enthält einen Querschnitt seines Schaffens als Dirigent des Radio-Symphonie-Orchesters, als Violinist und als Komponist mit zum Teil historischen Aufnahmen aus dem Archiv des Rumänischen Rundfunks.



    Der Bildband befasst sich mit einem gänzlich anderen Thema, nämlich mit den Bildern der zumeist rumänischen Maler, die sich in der Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg in dem Schwarzmeer-Küstenort Balcic zusammengefunden hatten. Die Kleinstadt Balcic befindet sich in der Süddobrudscha, die zwischen 1913 und 1940 zu Rumänien gehörte und heute in Bulgarien liegt. Sie ist 31 km von der bekannten bulgarischen Touristenhochburg Varna und etwas weiter vom rumänischen Mangalia entfernt. Der Ort liegt traumhaft an einer Steilküste und eingebettet zwischen hell schimmernden Felsklippen. Es ist nur zu verständlich, dass Balcic zu einem Lieblingsort der rumänischen Königin Maria wurde, die dort ab 1924 ein Sommerschloss mit zugehörigem Park anlegen lie‎ß und dass in ihrem Gefolge zahlreiche Künstler nach Balcic kamen.



    Was sie malten, ist eine sehr südliche Landschaft mit weichem Licht und in meist satten Farben. Au‎ßerdem halten die Bilder das Aufeinandertreffen der europäischen Kultur und der orientalischen Welt fest, die seinerzeit dort noch sehr präsent war. So wechseln in den Bildern Motive mit verschleierten Türkinnen oder Tatarinnen mit Szenen in einer europäisch anmutenden sommerlichen Gastwirtschaft bis hin zu einzelnen Aktmotiven des Malers Nicolae Tonitza. Das zentrale Minarett im Stadtzentrum bildet ein immer wiederkehrendes Leitmotiv.



    Der Bildband enthält Reproduktionen von insgesamt 135 Gemälden, neben dem eben erwähnten Nicolae Tonitza unter anderem von Iosif Iser, Samuel Mützner, Gheorghe Petraşcu, Alexandru Satmari, Vasile Popescu, Petre Iorgulescu-Yor und Ştefan Dimitrescu, um nur einige der am häufigsten auftauchenden Namen zu nennen.



    Ich erinnere mich, dass im RRI-Programm vor nicht allzu langer Zeit über die Künstlergemeinde in Balcic und auch über einzelne Künstler berichtet wurde. Da ich leider der rumänischen Sprache nicht mächtig bin und daher die Begleittexte im Bildband nicht lesen kann, wäre es schön, wenn Sie hierüber vielleicht nochmal etwas zusammengefasst sagen könnten. Die Bilder widerspiegeln jedenfalls faszinierende Stimmungen und können einem den grauen November hierzulande gleich ein ganzes Stück aufhellen.



    Wenn man den Fotografien und Berichten im Internet Glauben schenken darf, hat der Ort Balcic architektonisch und landschaftlich bis heute einiges von seinem Flair bewahrt und ist sicherlich einen Besuch wert. Neben den sehenswerten Stra‎ßen und Gassen mit ihren an den Berg gesetzten Häuschen findet auch der aus dem Schlosspark der Königin Maria hervorgegangene Botanische Garten besondere Erwähnung. Direkt an der Steilküste gelegen, soll er über 3000 Pflanzenarten beherbergen, darunter über 200 Baumarten und Europas zweitgrö‎ßte Kakteensammlung mit über 250 Arten. Und da ja nun beide Länder zur EU gehören, dürfte inzwischen wohl auch ein reger Austausch zwischen dem rumänischen und bulgarischen Teil der Schwarzmeerküste möglich sein und hoffentlich auch stattfinden, oder?



    Abschlie‎ßend kann ich also sagen, ich habe einen sehr schönen Preis erhalten, der mich auch gleich angeregt hat, mich weitergehend mit den einzelnen Themen zu beschäftigen. Nochmals also vielen, vielen Dank dafür.



    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Derham, und viel Spa‎ß mit den Musik-CDs und dem Bildband. Balcic (bulg. Балчик, Balchik, türk. Balçık) ist in der Tat ein besonderer Ort, ich war selber mehrmals dort und kann Ihnen bestätigen, dass die Landschaft mit den schimmernden Felsklippen und das Licht ein besonderes Flair erzeugen, das die rumänischen Maler so fasziniert hat. Nicht nur Maler, Künstler und die Königin Maria waren von dem Örtchen angetan, auch die wohlhabende Bukarester Bourgeoisie lie‎ß in der Zwischenkriegszeit zahlreiche Villen in Balcic errichten, die man heute noch bewundern kann. Interessant ist, dass in der Zeit vor 1940 die Mehrheitsbevölkerung weder rumänisch noch bulgarisch war, sondern türkisch-tatarisch. Hinzu kamen einige Aromunen, die aber 1940 nach der Abtretung der Süddobrudscha an Bulgarien in die Norddobrudscha umgesiedelt wurden. Heute ist die Mehrheitsbevölkerung bulgarisch, es gibt aber auch noch Muslime, meistens türkischsprachige Roma. Lobenswert ist auf jeden Fall, dass die bulgarischen Behörden das Kulturerbe aus der Zeit der rumänischen Verwaltung liebevoll gepflegt haben. Das Sommerschloss der Königin und der Botanische Garten sind wunderbar erhalten und werden jährlich von zahlreichen Touristen besichtigt. Königin Maria war sehr beliebt bei den Einheimischen und sie liebte ihrerseits Balcic zutiefst. Sie verfügte, dass nach ihrem Tod ihr Herz in der Kapelle Stella Maris im Hof des Schlosses bestattet wird. So geschah es auch, 1940 wurde ihr Herz allerdings in der Nähe des Schlosses Törzburg (Bran) in den Südkarpaten umgebettet.



    Und selbstverständlich ist die Grenze heute bedeutungslos geworden, der Tourismusverkehr boomt, im Sommer wimmelt es nur so von rumänischen Touristen, in vielen Restaurants sind die Menüs auch auf rumänisch erhältlich und die Bedienung spricht oft auch rumänisch, und zwar recht passabel. Die Einheimischen haben sich sozusagen auf die Touristen aus dem nördlichen Nachbarland eingestellt. Und sie kommen in Scharen, denn insgesamt ist es preisgünstiger als in Rumänien. Nicht alle Touristen aus Rumänien sind allerdings von der feinen Sorte, ich habe auch überhebliche Landsleute erlebt, die sich laut aufführen, Unmengen an Essen bestellen und dann nur die Hälfte verdrücken können. Au‎ßer in den erhitzen Köpfen einiger weniger Nationalisten ist die Süddobrudscha heute also kein Thema mehr zwischen den beiden Ländern. Die Dobrudscha insgesamt ist eine interessante Kulturlandschaft, die Grenzen sind offen, der Tourismus boomt — was will man mehr?



    Zeit für die Postliste. Briefe konnte ich immer noch nicht ergattern, E-Mails und Online-Empfangsberichte erhielten wir bis Freitagabend von Paul Gager (A) sowie von Volker Willschrey, Martina Pohl, Yigal Benger, Michael Willruth, Heinz Günter Hessenbruch, Michael Lindner und Hansjörg Biener (D).




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