Tag: Barna Tanczos

  • Programul ʹCasa Verde Fotovoltaiceʹ

    Programul ʹCasa Verde Fotovoltaiceʹ

    De vineri, până pe 26 iunie, prin intermediul unei
    aplicaţii informatice dedicate, persoanele fizice din România se pot înscrie în
    noua sesiune 2023 a programului ‘Casa Verde Fotovoltaice’. Una din noutățile
    acestui an este că, având în vedere numărul foarte mare de doritori şi pentru a
    nu suprasolicita aplicaţia informatică, înscrierile se vor face în 8 etape,
    câte una pentru fiecare regiune de dezvoltare a României, în ordine alfabetică,
    fiecare regiune având alocate trei zile lucrătoare. Astfel că, până pe 23 mai,
    înscrierile sunt posibile pentru locuitorii din Bucureşti și județul limitrof Ilfov.
    Potrivit ministrului Mediului, Barna Tanczos, aplicaţia Administraţiei Fondului
    de Mediu destinată înscrierii e foarte uşor de folosit. Solicitanţii nu au
    nevoie decât de câteva minute din timpul lor şi de patru documente în format
    pdf: carte de identitate valabilă la data înscrierii, extras de carte funciară,
    certificat fiscal care atestă lipsa datoriilor la bugetul de Stat şi certificat
    fiscal care atestă lipsa datoriilor la bugetul local.

    Înainte de etapa
    înscrierii persoanelor fizice în programul ‘Casa Verde Fotovoltaice’, a avut
    loc cea a firmelor şi instalatorilor care montează astfel de sisteme
    alternative de energie. Peste 250 de companii s-au înscris în program. Or,
    ministrul Mediului estima că, dacă vor fi suficienţi instalatori, fondurile deja
    alocate ar putea fi dublate. Deocamdată, bugetul programului de anul acesta
    este de 1,75 de miliarde de lei (circa 350 de milioane de euro), echivalentul a
    peste 87.000 de sisteme fotovoltaice. Datorită programului ‘Casa Verde
    Fotovoltaice’, tot mai popular și așteptat, beneficiarii obţin o finanţare de
    până la 90% din valoarea totală a cheltuielilor eligibile, în limita sumei de 20.000
    lei (4 mii de euro), pentru instalarea de sisteme de panouri fotovoltaice cu o
    putere de minimum 3 kWh. În cele două sesiuni anterioare ale programului ‘Casa
    Verde Fotovoltaice’ au fost aprobate 55.000 de dosare. Prin instalarea
    sistemelor de panouri fotovoltaice pentru producerea de energie electrică,
    beneficiarii își vor putea acoperi necesarul de consum, dar şi să livreze
    surplusul în reţeaua naţională. Că apelează la ajutorul Statului sau decid să
    își instaleze integral din buget propriu sisteme alternative de energie verde,
    românii par tot mai interesați să devină independenți energetic. Mai ales după
    creșterea prețurilor la curent electric și gaze naturale, cererea de panouri
    solare a explodat.


  • Energiewende:  Umrüstung auf Photovoltaik aus staatlichem Umweltfonds mitfinanziert

    Energiewende: Umrüstung auf Photovoltaik aus staatlichem Umweltfonds mitfinanziert





    Das staatliche Programm zur energetischen Umrüstung nennt sich offiziell Grünes Haus mit Photovoltaik“. Ab dem 2. Mai können sich Unternehmen und Installateure, die solche alternativen grünen Energiesysteme installieren, für das Programm bewerben. Danach beginnen die Verfahren für Einzelpersonen und Unternehmen, die von der einmaligen Finanzierung durch den Staat in Höhe von 20 000 Lei (umgerechnet rund 4 000 Euro) profitieren wollen.



    Umweltminister Barna Tánczos schätzt, dass die bereits bereitgestellten Mittel verdoppelt werden könnten, so dass bis Ende des Jahres fast 150 000 Haushalte mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden könnten. Vorausgesetzt, es melden sich genügend Installateure für das Programm an.



    Unternehmen, die Photovoltaikanlagen installieren, sind förderfähig. Im Prinzip eröffnen wir am 15. Mai die Bewerbungen für die erste Euroregion. Wir haben den Eingang der Anträge nach Euroregionen aufgeteilt, um den Druck auf das IT-System zu verringern. Wenn es uns gelingt, die Zustimmung der Europäischen Kommission zu erhalten, könnten wir zusammen mit Herrn Boloș (dem Minister für europäische Investitionen und Projekte) das für dieses Programm bereitgestellte Budget in diesem Jahr verdoppeln und bis Ende des Jahres 2023 eine Gesamtzahl von 150 000 installierten Photovoltaikanlagen erreichen.“




    Um die Förderung zu erhalten, müssen Antragsteller nachweisen, dass ihr Haus im Grundbuch eingetragen ist, dass sie keine Schulden gegenüber den lokalen Finanzämtern und staatlichen Behörden haben und — als Novum — dass die Adresse im Personalausweis mit jener des Ortes übereinstimmt, an dem die Installation der Photovoltaikanlage vorgenommen wird. In diesem Jahr müssen sich die Antragsteller selbst (und nicht mehr über die Installationsfirmen) in der EDV-Anwendung der Umweltfondsverwaltung registrieren lassen, um die staatlichen Zuschüsse zu erhalten.



    Durch die Installation von Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung können die Nutznie‎ßer ihren eigenen Verbrauch decken und den Überschuss in das nationale Netz einspeisen. Sie erhalten einen Zuschuss von bis zu 90% der gesamten förderfähigen Ausgaben, die jedoch bei umgerechnet 4 000 Euro für die Installation von Photovoltaikanlagen mit einer Mindestleistung von 3 kW gedeckelt sind. Das Gesamtbudget beläuft sich auf 2 Milliarden Lei (rund 500 Millionen Euro), die für rund 100 000 Haushalte reichen.



    Ob sie nun eine staatliche Mitfinanzierung beantragen oder für die Installation alternativer grüner Energiesysteme in die eigene Tasche greifen — die rumänischen Konsumenten sind zunehmend daran interessiert, energieunabhängig zu werden. Vor allem nach dem Anstieg der Strom- und Gaspreise ist die Nachfrage nach Solarmodulen und Sonnenkollektoren regelrecht explodiert.

  • Energy Cards: Post startet Auslieferung

    Energy Cards: Post startet Auslieferung





    Beginnend mit dem heutigen 1. Februar liefert die Post die Energiekarten ins Haus. In einer Regierungssitzung forderte Premierminister Nicolae Ciucă den Minister für Investitionen und europäische Projekte auf, sich weiterhin mit seinem Kollegen vom Ressort für Forschung, Innovation und Digitalisierung zu koordinieren, damit die Auslieferung der Energy Cards über die rumänische Post reibungslos in die Praxis umgesetzt wird. Konkret hat die Bukarester Regierung beschlossen, in diesem Jahr eine Beihilfe in Höhe von 1 400 Lei (umgerechnet 280 Euro) für Menschen zu gewähren, die Schwierigkeiten haben, ihre Strom- und Heizungsrechnungen zu bezahlen. Die Beihilfe wird in zwei gleichen Raten gewährt — die erste in diesem Monat, die zweite im September. Mit dieser Karte werden mehr als 4 Millionen Nutznie‎ßer in der Lage sein, Zahlungen an Lieferanten von Strom, Gas, Fernwärme, Gasflaschen, Brennholz, Heizöl, Pellets und anderen Heizmaterialien zu leisten. Es handelt sich um laufende oder überfällige Rechnungen von Endverbrauchern, und die Energy Card ist nur am Wohnsitz bzw. für einen Haushalt gültig.



    Der Minister für Investitionen und europäische Projekte, Marcel Boloș, erläuterte, dass es drei Möglichkeiten geben wird, die Zahlungen zu leisten: erstens durch Vorweisen der Energy Card in einem Postamt, zweitens direkt beim Postboten und drittens auf elektronischem Weg, genauer gesagt über eine einfache Computeranwendung.



    Die Nutznie‎ßer können auf die App zugreifen, indem sie die Nummer ihrer Energiekarte und die drei Dokumente eingeben, die für die Zahlung notwendig sind, um die Rechnungen aus dem Heizkostenzuschuss zu begleichen, nämlich den Personalausweis, die Energiekarte selbst und die anfallende Rechnung des Energieversorgers.“




    Die Energy Card darf weder veräu‎ßerst noch verschenkt werden, und wer gegen diese Vorschriften verstö‎ßt, riskiert Geldstrafen in Höhe von mehreren tausend Lei. Mit einer Karte können Zahlungen an mehrere Lieferanten getätigt werden, bis der Zuschussbetrag aufgebraucht ist.




    Um der Bevölkerung angesichts der sehr hohen Strom- und Gaspreise weiter entgegenzukommen, hat die rumänische Regierung au‎ßerdem beschlossen, die für das Installieren von Photovoltaikanlagen bereitgestellten Mittel zu erhöhen. Gleichzeitig wurden die Verfahren für den Zugang zu den Subventionen vereinfacht, und die Anträge sollten schneller genehmigt werden. Die neuen Zuwendungen würden für viermal so viele Projekte reichen, also für fast 190 000 Haushalte, sagt Umweltminister Barna Tánczos:



    Antragsteller benötigen einen Personalausweis, einen Grundbuchauszug, den Nachweis, dass sie keine Schulden gegenüber dem Staat oder der Kommunalverwaltung haben, und nach Installation der Photovoltaikanlage wird dem Nutznie‎ßer eine Anschlussbescheinigung als Prosument ausgestellt.“




    Die Subvention beläuft sich auf 20 000 Lei (etwa 4 000 Euro), was für eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 3,3 Kilowattstunden ausreicht. Wer mehrere Module möchte, muss den restlichen Betrag aus eigener Tasche bezahlen.

  • Energieminister: Embargo gegen russisches Öl bringt keine Engpässe

    Energieminister: Embargo gegen russisches Öl bringt keine Engpässe





    Rumänien ist unabhängig von russischem Rohöl geworden, und das am Montag in Kraft getretene Embargo für Importe aus Russland wird die rumänische Wirtschaft nicht beeinträchtigen, weil die Erdölunternehmen alternative Ressourcen gefunden haben und kein Öl mehr von dort beziehen. Diese Ankündigung machte Energieminister Virgil Popescu auf einer Pressekonferenz. Dabei bekräftigte er, dass Bukarest über genügend Öl- und Gasvorräte verfügt, um den Winter zu überstehen. Au‎ßerdem, so der Minister, verarbeiten die Unternehmen und Raffinerien in Rumänien seit letzter Woche nur noch nicht-russisches Rohöl.



    Wir haben keine Engpässe in der Gasversorgung, und Sie haben bemerkt, dass Rumänien sich langsam zu einer regionalen Drehscheibe entwickelt. Über Rumänien geht das Gas nach Moldawien, in die Ukraine und nach Ungarn. Rumänien geht also seinen europäischen Weg, und als Gasproduzent und zukünftiger Gasexporteur wird das Land sowohl die eigene Energiesicherheit als auch jene der Region gewährleisten. Auch in diesem Winter haben wir keine Schwierigkeiten in der Gasversorgung. Die Menschen sollten also wissen, dass es keine Probleme in der Versorgung mit Öl, Kraftstoff, Erdgas oder Strom gibt.“



    Auch Ioan Sterian, Geschäftsführer des staatlichen Erdgasverteilungsunternehmens Transgaz“, versicherte, dass es eine beträchtliche einheimische Gasproduktion gibt und dass die Menschen daher nicht befürchten müssen, dass ihnen in diesem Winter das Gas ausgeht.



    Weniger rosig sieht die Versorgung der Bevölkerung mit Brennholz aus. Am Montag stand die Brennholzkrise auf der Tagesordnung der Abgeordnetenkammer in Bukarest. Umweltminister Barna Tánczos war von der oppositionellen Allianz für die Einheit der Rumänen (AUR) ins Parlament zitiert worden, um in einer Anhörung Rede und Antwort für die jüngsten Ma‎ßnahmen der Regierung zu stehen. Die zuvor per Regierungsverordnung beschlossene Preisdeckelung war nämlich nach hinten losgegangen — sie hatte zu Versorgungsengpässen auf dem Brennholzmarkt geführt, weil der rechtliche Rahmen unverändert geblieben war, obwohl die Regierungskoalition versprochen hatte, die Verordnung zu revidieren. Der Minister erklärte, die Priorität der Exekutive sei der Schutz der Bevölkerung gewesen, räumte aber ein, dass die Auswirkungen der Eilverordnung nicht wie erwartet eingetreten seien.



    Nach Angaben des Ministers Tánczos haben die staatliche Forstbehörde Romsilva samt ihrer regionalen Vertretungen und die privaten Händler in diesem Jahr über eine Million Kubikmeter mehr Brennholz auf den Markt gebracht als im Jahr 2021. Dem Minister zufolge variierte der Brennholzpreis von Region zu Region, weshalb eine Obergrenze von 400 Lei (umgerechnet 80 Euro) pro Kubikmeter eingeführt worden war. Parallel dazu habe Romsilva Ma‎ßnahmen ergriffen, um das Brennholz auch für das nächste Jahr zu sichern, so der Umweltminister:



    Wir haben einen Investitionsplan aufgestellt, der die Schaffung von 178 neuen Brennholzlagern vorsieht, und wir werden die 240 bereits bestehenden Lager unter der Obhut von Romsilva modernisieren. In den nächsten zwei bis drei Jahren werden wir ein Budget von mehr als 60 Millionen Euro zur Verfügung haben, das speziell für Investitionen gedacht ist.“



    Die Opposition lie‎ß sich mit den Beschwichtigungen des Ministers allerdings nicht abspeisen. So bemängelte George Simion, Parteichef der nationalistischen AUR, dass die Regierung der Aufforderung nicht nachgekommen sei, die Eilverordnung so abzuändern, dass Brennholz wieder landesweit und flächendeckend verfügbar wird. Und die Abgeordneten der ebenfalls in der Opposition befindlichen Union Rettet Rumänien (USR) bezichtigten den Minister der Halbherzigkeit — es sei schlie‎ßlich die Aufgabe seines Ressorts, die richtigen Ma‎ßnahmen für die Bevölkerung zu ergreifen. Dazu fehle dem Minister der Mut, obwohl ihm Experten und alle notwendigen Mittel zur Verfügung stünden, so die Kritik der USR.