Tag: Baugewerbe

  • Bruttomindestlohn ab 1. Januar 2023 auf 600 Euro erhöht

    Bruttomindestlohn ab 1. Januar 2023 auf 600 Euro erhöht



    Angesichts einer der höchsten Inflationsraten in der Europäischen Union wird es für die Rumänen immer schwieriger, den Alltag finanziell zu bewältigen. Geringverdiener sind am stärksten betroffen und leiden unter den steigenden Preisen, die das ganze Jahr über im Zusammenhang mit dem Krieg in der benachbarten Ukraine angezogen sind. Generell konfrontieren sich die EU-Länder mit einer noch nie dagewesenen Energiekrise und einer hohen Inflation. Dieser Wirtschaftsindikator liegt in Rumänien derzeit bei etwa 15,5 %, und die Nationalbank schätzt ihn für Ende dieses Jahres auf 16,3 %.



    Eine Situation, die Ma‎ßnahmen erfordert. In erster Linie haben die Entscheidungsträger an die Rentner gedacht; vor kurzem wurde beschlossen, die Renten ab dem 1. Januar um 12,5 % zu erhöhen und weitere Leistungen zu gewähren, um den Bedürftigsten unter ihnen zu helfen, diese unsicheren Zeiten zu überstehen. Nun sind die Geringverdiener an der Reihe, für die die Exekutive und die Sozialpartner am Donnerstag eine Einigung erzielt haben. Der Bruttomindestlohn wird am 1. Januar von 2.550 Lei (ca. 510 Euro) auf 3.000 Lei (ca. 600 Euro) steigen. Insgesamt werden fast 2,2 Millionen Mindestlohnempfänger mehr Geld erhalten. Auch im Baugewerbe wird der Lohn nicht unter 4.000 Lei (etwa 800 €) liegen.



    Die Entscheidungen wurden in Gesprächen zwischen der Exekutive, den Gewerkschaften und den Arbeitgebern vereinbart. Laut Vasile Priceputu, dem Vertreter der kleinen und mittleren Unternehmen, sollen von den 3.000 Lei (600 Euro) 200 Lei (40 Euro) nicht besteuert werden, und Anfang nächster Woche werden die Mitglieder des Dreiparteienrates für den sozialen Dialog auch Vorschläge für mögliche Steuerabzüge für Beträge unterbreiten, die über die 3.000 Lei hinausgehen. Vasile Priceputu:



    Die Menschen müssen wissen, dass der Mindestlohn ab dem 1. Januar 2023 3.000 Lei (600 Euro) betragen wird, wobei 200 Lei (40 Euro) aus der Erhöhung um 450 Lei (90 Euro) nicht besteuert werden. Wie ich schon in der Sitzung sagte, wollen wir alle, dass unsere Arbeitnehmer mehr Geld verdienen. Wir müssen vernünftig sein, im Baugewerbe gibt es keine Löhne unter 4.000 Lei (800 Euro) netto. Selbst der unqualifizierteste Arbeiter bekommt mehr. Auch in diesem Fall ist der Vorschlag vernünftig, und der Rat hat ihn unterstützt.“



    Experten erwarten, dass sich die Erhöhung positiv auf das Wirtschaftswachstum auswirkt, indem sie die Beschäftigung fördert, die Kaufkraft der Arbeitnehmer erhöht und der nicht angemeldeten Erwerbstätigkeit entgegenwirkt. Auch die Vertreter des Arbeitsministeriums sind der Ansicht, dass die Erhöhung des Bruttomindestlohns positive Folgen haben wird, da bestimmte Kategorien von Arbeitnehmern, vor allem Frauen und junge Menschen, in die Bereiche des Arbeitsmarktes ziehen werden, wo eine hohe Nachfrage nach Arbeitskräften besteht.

  • Änderungen im Steuerrecht: Koalitionsregierung will leere Staatskassen füllen

    Änderungen im Steuerrecht: Koalitionsregierung will leere Staatskassen füllen





    In Krisenzeiten sollten Steuern und sonstige Abgaben nicht erhöht werden. Das sagen in der Regel Wirtschaftsexperten und oft auch Politiker, solange sie die Oppositionsbank drücken. Doch wenn es darum geht, etwas Geld in die leeren Staatskassen zu spülen, vergessen die zuletzt Genannten oft, was sie vor den Wahlen versprochen haben. Die Rumänen haben allerhand Gründe, mit Sorge in die Zukunft zu blicken. Die Inflation liegt seit geraumer Zeit im zweistelligen Bereich, und die horrenden Preise für Gas und Energie haben eine beispiellose Teuerungswelle mit sich gebracht. Unter diesen Umständen bangen viele, dass sie ihre Rechnungen für Strom und die Heizkosten im kommenden Winter nicht mehr werden bezahlen können. Steuererhöhungen und zusätzliche Abgaben wirken da alles andere als stimmungsfördernd.



    Staatspräsident Klaus Johannis stellt sich indessen uneingeschränkt hinter die Regierungskoalition, in der sich Sozialdemokraten und Liberale in der Frage der Steuererhöhungen bislang seltsam einig waren. Auf die Frage, was er von den ab 1. August in Kraft tretenden Steuerbestimmungen halte, antwortete der Staatschef, dass es sich nicht um neue Abgaben für den Durchschnittsbürger handle, sondern um eine Korrektur bisheriger Missstände. Es sei allgemein bekannt, dass in der Vergangenheit eine Reihe von Gebühren und Steuern unter anderen Umständen als den heutigen eingeführt worden sind, die damals auch nicht genügend begründet worden waren. Nun sei es an der Zeit, die einschlägige Gesetzgebung zu modernisieren, um Transparenz zu schaffen und letztendlich die Effizienz des Staates bei der Einnahme von Geldern für den Staatshaushalt zu erhöhen. Mit einer effizienteren Verwaltung der Staatskasse könne auch die Steuerhinterziehung besser eingedämmt werden, so der rumänische Präsident.



    Konkret werden ab 1. August Tabakprodukte teurer, die Schwelle für die steuerfreie Entlohnung in bestimmten Wirtschaftszweigen wird heruntergeschraubt und Glücksspielgewinne werden höher versteuert. Raucher werden durch die Erhöhung der Verbrauchssteuer kräftig zur Kasse gebeten, dabei werden nicht nur herkömmliche Zigaretten oder Drehtabak verteuert, sondern auch die nikotinhaltigen Flüssigkeiten zum Verdampfen in sogenannten E-Zigaretten. Die Behörden begründen diesen Schritt mit der Anpassung an die europäische Gesetzgebung im Bereich, andernfalls drohe Rumänien ein EU-Vertragsverletzungsverfahren. Höhere Verbrauchssteuern und damit auch höhere Preise gelten ab heute auch für alkoholische Getränke. Finanzminister Adrian Câciu sagt dazu, dass die Verbrauchssteuern für diese Produkte seit 2015 nicht mehr aktualisiert worden seien.



    Gewinne aus Glücksspielen werden je nach Höhe des Betrags mit 3 % bis 40 % besteuert. Im Baugewerbe, in der Landwirtschaft und in der Lebensmittelindustrie gelten ab dato neue Lohnsteuersätze. Die Obergrenze für steuerfreie oder steuerbegünstigte Entlohnung in diesen Wirtschaftszweigen wird von aktuell umgerechnet 6.000 Euro auf 2.000 Euro gesenkt — wohlgemerkt geht es dabei um Spitzenverdiener in den Vorständen, denn sonst beklagen sich Unternehmer beispielsweise in der Bauindustrie, dass qualifizierte Arbeitnehmer nur noch schwer zu finden sind und dass sie deshalb vermehrt auf Bauarbeiter aus Drittstaaten — vornehmlich aus Asien — zurückgreifen müssen.



    Für Arbeitnehmer in Teilzeitarbeit müssen Arbeitgeber nun Sozialabgaben auf Niveau des gesetzlichen Mindestlohns entrichten, was für herbe Kritik aus der Branche sorgte. Kleinere Unternehmen würden dadurch vor dem Aus stehen, au‎ßerdem werde dadurch die Schwarzarbeit ermutigt, hie‎ß es.



    Weitere Steuererhöhungen sollen ab 1. Januar 2023 in Kraft treten. Die Umsatzsteuer im Hotel- und Gastgewerbe wird dann von aktuell 5 % auf 9 % erhöht. Auch zuckerhaltige Limonaden und und selbst alkoholfreies Bier sollen dann teurer werden. Und schlie‎ßlich soll die Besteuerung von Immobilien und Eigentumswohnungen um bis das Vierfache erhöht werden, was in einem Land der Wohnungseigentümer sicherlich für politischen Zündstoff sorgen wird — möglicherweise auch für Zoff in der sich derzeit einig zeigenden Koalition.

  • Grünes Bauen immer mehr nachgefragt in Rumänien

    Grünes Bauen immer mehr nachgefragt in Rumänien

    Wichtige Städte auf der ganzen Welt haben diese nachhaltige Initiative seit vielen Jahren angenommen. Sie setzen auf Begrünung, auf eine angenehme Mischung aus grüner Architektur mit hohen Wohn- oder Büroblocks oder historischen Gebäuden. Der Trend des nachhaltigen Bauens wird auch von Unternehmen gefördert, die sich mit der Zertifizierung von Wohnprojekten als umweltschonend und energieeffizient befassen. Nach Angaben der Organisation Build Green Romania, einem der grö‎ßten Zertifizierungsanbieter, kann sich Rumänien sehen lassen. Zu den besten Beispielen zertifizierter Bürohäuser in Rumänien, die die weltweit anerkannten und anspruchsvollen BREEAM- und LEED-Standards erfüllen, gehören hauptsächlich Bauwerke in Bukarest und Cluj (Klausenburg).



    Doch der Markt entwickelt sich unterschiedlich, je nachdem, ob wir über Bürogebäude oder Wohngebäude sprechen, meint Elena Raștei, Umweltaktivistin und Spezialistin für Nachhaltigkeit:



    Bei Wohngebäuden ist der Trend zum nachhaltigen Bauen neu. Einer der ersten Immobilienentwickler, der zertifizierte Wohnanlagen baute, war Studium Green in Cluj. Ein 2012 angefangenes Gebäude wurde erst 2013-2014 fertiggestellt. In Bukarest sind grün gebaute Wohnanlagen erst vor sehr kurzer Zeit entstanden, 2016-1017. Zertifizierte Gewerbegebäude erschienen schon 2009-2010 und der Trend entwickelt sich gut. Zurück aber zu den Wohngebäuden — die Menschen suchen nach besseren und gesünderen Angeboten und nach etwas, das ihnen auch innerlich zusagt. Hier geht es beispielsweise um die Umsetzung bioklimatischer Strategien in der Planungsphase, wobei der Einfall von natürlichem Licht und natürlicher Zuluft maximiert wird und giftige Chemikalien wegbleiben. Die Qualität des Innenausbaus wird beeinflusst von der Wärmedämmung — bestimmte Dämmungen begünstigen zum Beispiel Schimmel. Die Baustoffe spielen eine extrem wichtige Rolle — wo und wie sind sie produziert, wie giftig sind sie, das sind relevante Fragestellungen“, sagt die Umweltplanerin.




    Einige Gebäude können vollständig mit Pflanzen bedeckt werden und so entstehen sogenannte vertikale Gärten. Die Pflanzen sind nicht nur ästhetisch schön, sie schirmen auch vor Geräuschen ab, sorgen für Kühle und frische Luft und nicht zuletzt für die gute Laune der Bewohner. In einem solchen Gebäude hat jede Wohnung Zugang zu einer grünen Oase, mit zentral gesteuerten Bewässerungs- und Beleuchtungsanlagen. Eine neue Wohnanlage in Bukarest verfügt über so viel Grünfläche, dass einige Apartments sogar eigene Terassen haben. Elena Raştei sagt, dass alles Grüne im Moment in Mode ist:



    Wenn wir über Grünflächen reden, dann gibt es zwei Arten von Grundstück. Wenn es eine Brachfläche ist, dann besteht mehr Nachhaltigkeit — denn da wird ein Gelände renaturiert. Umgekehrt ist es so, dass, wenn eine Grünfläche bebaut wird, eine Zerstörung stattfindet. Auf dem Dach der Bauwerke können dann zwei Arten von Gärten entstehen, intensive und extensive. Bei intensiven Gärten werden Bäume gepflanzt und die Erde hat deshalb ein Substrat von mindestens 30 cm, um die Wurzeln zu sichern. Damit sind höhere Kosten verbunden, denn die Statik muss ein höheres Gewicht aushalten können und auch eine Tropfbewässerung muss her. Extensiv ist dafür eine Grünfläche mit weniger als 10 cm Substrat, die manuell bewässert werden kann und wo die Pflanzen auch weniger Wasser brauchen. Die Central District Wohnanlage in Bukarest hat eine Kombination der beiden“, erläutert die Expertin.




    Die Anlage wurde letzten Herbst als leistungsstärkstes Wohngebäude in Rumänien bei den European Property Awards ausgezeichnet, einem internationalen Wettbewerb in London. Rumänien leistet auch dahingehend Pionierarbeit, dass bei grünen Gebäuden die Immobiliensteuern stark reduziert werden. Eine grüne Hypothek soll zudem Entwickler motivieren, umweltfreundliche Projekte zu bauen, weil Kunden für den Kauf umweltfreundlicherer Wohnungen billigere Kredite bekommen. Die Baukosten liegen zwar um 20% höher als bei herkömmlichen Wohnungen, doch der Hausbewohner zahlt dafür weniger für Heizung oder Kühlung im Sommer.



    Rumänien steckt trotz guter Anfänge noch in den Kinderschuhen solcher Bauarten. Bis 2015 gab es in Rumänien 200 grüne Wohnungen, heute sind immerhin in 22 Wohnanlageprojekten über 6000 Wohnungen vorgesehen, die als grün zertifiziert werden könnten. Zudem tragen 50 Gewerbegebäude ein amerikanisches LEED-Zertifikat und fast 80 sind nach dem britischen Standard BREEAM zertifiziert.

  • Nachrichten 20.01.2016

    Nachrichten 20.01.2016

    Rumänien unterstützt Initiativen zu verstärkten Grenzkontrollen und hofft, dass dieser Beitrag bei der Bewertung eines Schengen-Beitritts berücksichtigt wird. Das sagte am Mittwoch der rumänische Premierminister Dacian Cioloş nach seinem Treffen mit dem französischen Präsidenten Francois Hollande in Paris. Rumänien sei demzufolge interessiert, einem soliden, konsolidierten und glaubwürdigen Schengenraum beizutreten. Thema der Gespräche waren auch intensivere Wirtschaftsbeziehungen, Fragen zur Situation in der Ukraine und Moldau sowie gemeinsame Projekte in Forschung, Bildung und Verteidigung. Für Donnerstag sind Treffen mit französischen Unternehmern und offizielle Gespräche am Sitz der französischen Nationaversammlung geplant.



    Das Rumänische Verfassungsgericht hat nach Besprechung der Verfassungsbeschwerde der Rumänischen Regierung über das Gesetz für die Sonderrenten von Kommunalpolitikern am Mittwoch beschlossen, dass das Gesetz verfassungswidrig ist. Zwischen den verschiedenen Vertretern bestehen Ungleichheiten; zudem sind die Finanzierungsquellen nicht klar dargelegt, hie‎ß es in der Entscheidung. Am 26. Dezember 2015 hatte die Exekutive beim Verfassungsgericht eine Beschwerde eingereicht, laut der das im Dezember verabschiedete Gesetz etliche Verfassungsartikel verletze, und zwar durch die Einführung von Sonderprivilegien nur für bestimmte Kommunalpolitiker. Au‎ßerdem rügte die Regierung die rückwirkende Gewährung von Zahlungsansprüchen und wies auf den Mangel an Haushaltsressourcen hin. Die über 16.000 möglichen Nutznie‎ßer — Bürgermeister, Vizebürgermeister, Kreisratsvorsitzende und Vizevorsitzende — sollten Sonderrenten zwischen 350 und 1.500 Euro im Monat erhalten.




    Die Pipeline, die die Erdgasnetze aus Bulgarien, Rumänien, Ungarn und Österreich verbinden sollte, ist ein wichtiger rumänischer Beitrag zur sicheren Belieferung der EU mit Erdgas, durch die Diversifizierung der Erdgas-Lieferquellen für Mitteleuropa. Zu diesem Fazit kommt eine Verlautbarung des rumänischen Ministeriums für Energie. Das Energie-Koordinierungskomittee Connecting Europe Facility im Rahmen der Europäischen Kommission hat am Dienstag eine Finanzierung von 179 Millionen Euro für das rumänische Unternehmen Transgaz gewährt, und zwar für die Arbeiten, die das rumänische Unternehmen am nationalen Erdgas-Transportsystem für die Pipeline durchführen wird. Die unter dem Kürzel BRUA geführte Pipeline wird Erdgas von der Kaspischen Region nach Mitteleuropa befördern. Für den Zeitraum 2014-2020 hat die Europäische Kommission 5,3 Milliarden Euro für die transeuropäische Energie-Infrastruktur zugewiesen.




    Rumänien ist im November 2015 im Vergleich zum Vorjahresmonat das EU-Land mit dem drittstärksten Wachstum im Baugewerbe gewesen. Laut den am Dienstag von dem Europäischen Statistikamt (Eurostat) veröffentlichten Daten beträgt die Steigerung in Rumänien 6,8%. Davor liegen nur die Slowakei und Schweden. Im November 2015 wuchs das Baugewerbe EU-weit im Schnitt um 1,9%, hie‎ß es zudem von Eurostat.




    In Chisinau ist es am Mittwoch zu heftigen Protesten gekommen, nachdem das Parlament der Republik Moldau ein neues Kabinett unter Führung des designierten Ministerpräsidenten Pavel Filip eingesetzt hat. Demonstranten drangen in das Gebäude ein und prügelten sich mit der Polizei. Für das Kabinett und das Regierungsprogramm stimmten 57 der 101 Abgeordneten. Der neue Regierungschef versprach einen konstruktiven Dialog mit beiderseits Mehrheit und Opposition. Pavel Filip wurde letzte Woche vom moldauischen Staatspräsidenten Nicolae Timofti mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt.



    Als Reaktion auf den anhaltenden Flüchtlingsstrom plant Österreich offenbar eine Obergrenze für Asylsuchende einzuführen und die Grenzen stärker zu kontrollieren. In den kommenden vier Jahren sollten insgesamt 127.500 Hilfesuchende aufgenommen werden, kündigte der sozialdemokratische Bundeskanzler Werner Faymann am Mittwoch nach einem Spitzentreffen mit den Bundesländern an. Dabei handele sich eher um einen Richtwert, der rund 1,5 Prozent der Bevölkerung entspreche. Auch Sozialleistungen könnten gesenkt werden, um Österreich unattraktiver als Ziel von Einwanderern zu machen, so Vizekanzler Reinhold Mitterlehner von der ÖVP.