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  • Urbane Projekte für Jugendliche: Be yourSelfie in Bukarest

    Urbane Projekte für Jugendliche: Be yourSelfie in Bukarest

    Die Hochschule für Politikwissenschaften an der Bukarester Universität setzt seit Februar das Projekt Be yourSelfie in Bukarest. Ausbildung und urbane Geschichte für Studenten und Jugendliche“ um. Be yourSelfie in Bukarest“ verfolgt einen doppelten Zweck: Es will die multikulturelle Dimension der Stadt fördern und gleichzeitig die Stadt Bukarest durch einen kulturellen Rechercheprozess den Einwohnern näherbringen. Das Projekt umfasst Ausbildungs-Module und Workshops zur Geschichte der Stadt. Die Studenten und die Bukarester Gymnasiasten (Schüler der 9.–12. Klasse) haben die Möglichkeit, an geführten Stadtrundgängen teilzunehmen. Dazu Alexandra Iancu, Lektorin an der Hochschule für Politikwissenschaften an der Bukarester Universität:



    Wir gingen von einigen einfachen Fragen aus: Was ist eine Stadt, wie wird sie gebaut, wie entwickelt sie sich. Wir wollen diese Fragen fachübergreifend betrachten. Dafür organisieren wir eine Reihe von Workshops für Studenten, an denen Ausbilder mitwirken, die verschiedene Fachrichtungen vertreten — Anthropologen, Historiker, Journalisten, Politologen, Werbeleute. Es sind Kurse zu allgemeinen Themen, die darauf abzielen, den Jugendlichen bewusst zu machen, in welchem Verhältnis wir zur Stadt, in der wir leben, stehen. Die Theorieblöcke werden durch praktische Workshops, in den Stra‎ßen der Stadt Bukarest ergänzt. Somit treten die Studenten direkt in Kontakt mit der Welt, in der sie leben, unabhängig davon, ob es um eine Umgebung wie das noble Villenviertel Cartierul Primăverii oder um ein etwas verkommenes Stadtviertel wie Rahova geht. Unabhängig davon, ob sie sich die Altstadt anschauen, mit ihren alten Gassen und den alten Bojarenhäusern, oder sich in den neuen Stadtvierteln aufhalten. Im Rahmen des Projektes wollen wir eben auf diese Vielfalt hinweisen.“




    Das Vorhaben geht von einfachen Fragen aus, wie die Projektleiterin Alexandra Iancu betonte. Es werden Fragen gestellt wie z.B.: Wie funktioniert eine Stadt? Dabei werden mehrere Aspekte erwägt — die soziale, politische, wirtschaftliche sowie kulturelle Dimension einer Stadt. Doch fragen sich die Projektinitiatoren auch, mit welchen Schwierigkeiten eine Gro‎ßstadt wie Bukarest zu kämpfen hat. Dazu Alexandra Iancu:



    Studenten und Gymnasial-Schüler gehen dieses Thema unterschiedlich an. Werden Studenten zum Auftakt eines Projektes zu den Schwierigkeiten, mit denen die Stadt konfrontiert wird, befragt, so sind sie dazu geneigt, Standardantworten zu geben, die sie vermutlich in den Massenmedien gelesen oder gehört haben. Sie erwähnen die Infrastruktur, den öffentlichen Verkehr, die Sauberkeit der Stadt bzw. die Tatsache, dass die Stadt nicht so sauber sei, kurz und gut die gleichen Probleme, die auch die Politiker auflisten. Ein Ziel des Projektes ist, über diese Aspekte hinaus zu schauen. Selbstverständlich dürfen diese nicht vernachlässigt werden, doch müssen auch andere Probleme erkannt werden. Wir wollen erkennen, was die Stadt über diese Klischees hinweg zu bieten hat.“




    Alexandra Iancu, Lektorin an der Hochschule für Politikwissenschaften an der Bukarester Universität, erzählte uns über die Erfahrung der Jugendlichen im Projekt und schilderte uns ihre ersten Eindrücke in Bezug auf die umgesetzte Initiative:



    Wir haben uns in einem ersten Schritt auf die Ausbildung von Studenten konzentriert. Ihr Feedback war positiv, vor allem wenn man berücksichtigt, dass wir viele Ausbildungsseminare hatten. Das Programm war voll, dennoch beteiligten sich viele Studenten an unseren Ausbildungen. Sie waren sehr enthusiastisch, denn es handelt sich um eine au‎ßerschulische Weiterbildungsmethode. Die Theorie wird durch praktische Erfahrungen ergänzt. Dazu unterzeichneten wir Verträge mit mehreren Gymnasien in Bukarest — wir arbeiten mit den Schulen Colegiul Naţional Cantemir, Sfântul Sava, Matei Basarab, Spiru Haret, Gheorghe Lazăr zusammen. Die Lehrer, die im Projekt mitwirken, erzählten, die Schüler seien ganz begeistert von unserem Vorhaben. Es gefalle ihnen besonders die spielerische Dimension des Projektes, die den informativen Teil ergänzt. Daher machen sie gerne mit. Wir organisieren z.B. eine Ausstellung mit Preisverleihung — eine öffentliche Ausstellung, die Bilder zusammenbringt, die von den Schülern in den Stra‎ßen von Bukarest geschossen wurden und die kulturelle Vielfalt der rumänischen Hauptstadt widerspiegeln. Denn sie sind sehr begeistert von dem, was sie in der Stadt entdecken. Nach jedem Workshop, nach jeder Stadtführung, unterhalten wir uns mit ihnen, um zu schauen, wie sie die urbanen Erfahrungen wahrgenommen haben. Die Ergebnisse geben uns Mut, weiter zu machen.“




    Das Projekt Be yourSelfie in Bukarest. Ausbildung und urbane Geschichte für Studenten und Jugendliche“ wird durch Fördermittel aus Norwegen, Island und Lichtenstein finanziert. Für die Co-Finanzierung trägt der rumänische Staat Sorge. Es ist ein Projekt der Hochschule für Politikwissenschaften, das ursprünglich von dem Gedanken ausging, eine au‎ßerschulische Alternative zum herkömmlichen Unterricht zu bieten. Dazu sollte eine Brücke zwischen Schulen und Hochschulen geschaffen werden. Zum Abschluss des Projektes soll ein Fotografie-Preisausschreiben und eine Ausstellung mit Bildern, die Bukarest abbilden und von den teilnehmenden Jugendlichen geschossen wurden, veranstaltet werden.

  • Be yourSelfie à travers Bucarest

    Be yourSelfie à travers Bucarest

    Lancé février dernier, le programme « Be yourSelfie à travers Bucarest » est organisé par la faculté de Sciences Politiques de l’Université de Bucarest. Grâce à ce programme, les jeunes devraient prendre conscience de la diversité culturelle de la ville, suite à une démarche concrète de documentation. Le projet comporte des sessions de formation et des ateliers d’éducation urbaine (soit des visites guidées) dont bénéficieront les étudiants et les élèves des lycées bucarestois.

    Alexandra Iancu, chargée de cours à la faculté de Sciences Politiques de l’Université de Bucarest, explique : « Nous nous sommes proposé de prendre comme point de départ quelques questions très simples : Qu’est-ce qu’une ville ? Comment est-elle construite ? Comment évolue-t-elle ? Ces questions sont abordées d’un point de vue pluridisciplinaire. Nous avons pour formateurs des anthropologues, des historiens, des journalistes, des politologues, des experts de l’image. Les cours devraient nous faire prendre conscience de la manière dont nous nous rapportons à notre ville. Ce côté théorique est soutenu par une découverte sur le terrain : les jeunes ont ainsi l’occasion d’entrer en contact avec la réalité environnante – qu’il s’agisse des quartiers huppés ou de la banlieue bucarestoise, des faubourgs mal famés ou des nouveaux quartiers de la ville. On étudie donc, sur le terrain, cette diversité présentée lors de cours.»

    Comment fonctionne une ville, du point de vue social, politique, économique, culturel ? Quels sont les problèmes majeurs auxquels est confrontée une métropole comme Bucarest ? Voilà les questions qui ouvrent les cours.

    Alexandra Iancu : « Etudiants et lycéens n’abordent pas ces questions de la même manière. Lorsqu’on demande aux jeunes, en début de programme, quels sont les principaux problèmes de la ville, les étudiants adoptent plutôt un discours officiel, répétant des choses que nous entendons tous, chaque jour, à la télé : infrastructure, transports en commun, propreté de la ville, bref des problèmes mentionnés aussi par les hommes politiques. Or, l’enjeu du programme est de tâcher de voir, au-delà de ces aspects – pas du tout négligeables, d’ailleurs – les autres problèmes auxquels nous sommes confrontés. Qu’est-ce que la ville, en fait, au delà de ce langage stéréotypé. »

    Comment les étudiants ont-ils réagi après les premières rencontres et les ateliers de formation ? Alexandra Iancu, chargée de cours à la faculté de Sciences Politiques de l’Université de Bucarest, donne des détails : « Pour l’instant nous nous sommes concentrés sur la formation des étudiants et il faut dire qu’ils ont bien réagi. Le programme a été intense et la participation nombreuse et enthousiaste, car les jeunes aiment cet apprentissage informel. Nous avons signé des conventions avec des lycées de Bucarest – plus nombreux que prévu – et, de l’avis des professeurs, les résultats sont très bons. Les lycéens sont enchantés par le côté ludique du projet : non seulement ils sont informés, ils sont aussi directement impliqués. Par exemple, nous organisons une exposition concours, une exposition publique, avec des images prises par les lycéens dans leur effort de saisir la diversité culturelle de la ville. Leurs découvertes les rendent enthousiastes. D’ailleurs, après chaque atelier, chaque tour guidé, on a réservé du temps pour les échanges, pour voir comment ils perçoivent ces expériences et, pour l’instant, les résultats sont prometteurs. »

    Le programme « Be yourSelfie à travers Bucarest » permet de sortir un peu des limites de l’apprentissage formel et de créer un lien entre l’université et le lycée. Il a été financé par des fonds accordés par la Norvège, l’Islande, le Lichtenstein et le gouvernement roumain. Le projet s’achèvera par un concours de photographie et une exposition réunissant des images de Bucarest réalisées par les jeunes participants. (Trad. : Dominique)

  • Be yourSelfie prin Bucureşti. Program de educaţie şi istorie urbană pentru studenţi şi liceeni

    Be yourSelfie prin Bucureşti. Program de educaţie şi istorie urbană pentru studenţi şi liceeni


    Timp de şapte luni, începând din
    februarie, Facultatea de Ştiinţe Politice din cadrul Universităţii din
    Bucureşti, derulează proiectul Be yourSelfie prin Bucureşti. Program de
    educaţie şi istorie urbană pentru studenţi şi liceeni. Be yourSelfie prin Bucureşti are o dublă menire: de
    conştientizare a laturii multiculturale a oraşului şi de descoperire -
    printr-un demers practic de documentare culturală – Bucureştiul. Activităţile proiectului vizează organizarea
    de sesiuni de formare şi ateliere pe teme de educaţie urbană (vizite ghidate)
    pentru studenţi din ciclul de licenţă şi elevi din licee bucureştene. Alexandra Iancu, lector la Facultatea de Stiinte Politice
    Universitatea Bucureşti: Ne-am propus să pornim de la o serie de întrebări aparent
    simple: ce înseamnă un oraş, cum se construieşte, cum evoluează şi să ne uităm
    la aceste întrebări dintr-o perspectivă multidisciplinară. Prin urmare,
    organizăm o serie de sesiuni de formare pentru studenţi, care reunesc ca
    traineri, ca invitaţi, o serie de antropologi, istorici, jurnalişti,
    politologi, specialişti în imagine. Este o serie de cursuri generale care au
    drept scop conştientizarea felului în care ne raportăm la oraşul în care trăim.
    Aceste şedinţe teoretice sunt dublate de o serie de sesiuni pe teren, astfel
    încât studenţii să ia contact în mod direct cu realitatea care îi înconjoară,
    indiferent că este vorba de Bucureştiul din Cartierul Primăverii, sau
    Bucureştiul cartierului Rahova, că este vorba de partea veche a oraşului, cu
    mahalalele şi clădirile boiereşti sau de cartierele noi. Pe scurt, avem în
    vedere această diversitate care se relevă în cadrul cursurilor.


    Cum spunea Alexandra Iancu, iniţiatoarea programului Be yourSelfie prin Bucureşti, întrebările de la
    care porneşte cercetarea sunt foarte simple, gen: Cum
    funcţionează (social, politic, economic, cultural) un oraş? Care sunt câteva
    dintre problemele majore cu care se confruntă o metropolă ca Bucureştiul? Cred că este o diferenţă între felul în
    care pun problema studenţii şi elevii de liceu. În general, în momentul în care
    sunt întrebaţi, la debutul oricărui proiect care sunt principalele probleme ale
    oraşului, studenţii tind să reproducă limbajul standard, ceea ce auzim zilnic
    la televizor. De pildă, problema infrastructurii, problema transportului în
    comun, faptul că oraşul nu este foarte curat, pe scurt, aceleaşi probleme
    enumerate şi de politicieni. Or, pentru noi este o miză a programului, să
    încercăm să vedem, dincolo de aceste aspecte -care nu sunt de neglijat- ce alte
    probleme avem, ce înseamnă oraşul dincolo de acest limbaj stereotipic.



    Alexandra Iancu, lector la Facultatea de Stiinte Politice Universitatea
    Bucureşti ne spune cum au reacţionat studenţii după primele întâlniri şi
    ateliere de formare: Deocamdată ne-am axat pe formarea
    studenţilor şi răspunsul lor a fost foarte bun, mai ales că am avut un număr
    destul de mare de şedinţe de formare. Programul a fost destul de intens, iar
    studenţii au venit în număr mare să urmărească aceste cursuri şi au fost
    entuziaşti, pentru că este un mod de învăţare nonformală, cursurile sunt
    dublate de experienţa pe teren. Am semnat o serie de convenţii cu licee din
    Bucureşti, mai multe decât cele prevăzute în proiectul iniţial, lucrăm cu
    Colegiul Naţional Cantemir, Sfântul Sava, Matei Basarab, Spiru Haret, Gheorghe
    Lazăr, lucrăm cu o serie de licee şi răspunsul – din ceea ce spun profesorii cu
    care lucrăm – este foarte bun la nivelul liceenilor, care sunt încântaţi şi de
    dimensiunea ludică a proiectului, nu doar că sunt informaţi, ci sunt direct
    implicaţi. De exemplu, organizăm o expoziţie concurs, o expoziţie publică, cu
    imagini surprinse de liceeni în oraş, în încercarea lor de a sesiza
    diversitatea culturală a Bucureştiului. Pentru că ei sunt foarte entuziamaţi de
    descoperirile lor. De altfel, după fiecare atelier, după fiecare tur ghidat,
    discutăm cu ei ca să vedem cum percep aceste experienţe şi pentru moment
    rezultatele sunt încurajatoare.



    Având
    la bază intenţia Facultăţii de Ştiinţe Politice de a ieşi din spatiul învăţării
    formale, precum şi de a realiza o legatură între învăţământul universitar de
    licenţă şi cel liceal, Proiectul
    Be yourSelfie prin Bucureşti. Program de educaţie şi istorie urbană pentru
    studenţi şi liceeni este finanţat printr-un Grant oferit de Norvegia, Islanda,
    Liechtenstein şi Guvernul României. La finalul proiectului se va organiza un
    concurs de fotografie şi o expoziţie cu imagini din Bucureşti, realizate de
    către elevii participanţi.