Tag: Beileid

  • Nachrichten 26.08.2018

    Nach der Entdeckung des Schweinepest-Virus im größten Schlachtbetrieb Rumäniens beginnt am Montag die Einschläferung der rund 140.000 Tiere. Die Veterinärbehörden hatten am Samstag die Verbreitung des Virus der Afrikanischen Schweinepest in dem Betrieb im ostrumänischen Brăila nachgewiesen. Im Landkreis Braila gibt es somit drei Betriebe, in denen die Präsenz des Virus bis jetzt bestätigt wurde. Die Afrikanische Schweinepest hat sich auf die Landkreise im Nordwesten und Südosten Rumäniens ausgebreitet und betrifft hauptsächlich Nutztiere von Farmen und privaten Haushalten. An den bislang gut 700 identifizierten Infektionsherden wurden bereits 120.000 Schweine eingeschläfert. Die Herstellerverbände fordern die Ausrufung des Ausnahmezustandes in den betroffenen Kreisen, wo die Unternehmen, die in die Schweinezucht investiert haben, am Rande des Bankrotts stünden.



    Das rumänische Außenministerium hat der Familie des verstorbenen republikanischen Ex-Senators John McCain sein Beileid ausgesprochen. Senator John McCain sei stets ein Freund Rumäniens gewesen und habe die Rolle des Landes bei der Förderung von Stabilität, Sicherheit und Respekt für demokratische Prinzipien stets betont. Sein Erbe an Zivilcourage und sein Engagement für die Demokratie bleiben ein Bezugspunkt, heißt es in der Mitteilung aus Bukarest. Senator John McCain, der als Held des Vietnamkriegs und als Nonkonformist der amerikanischen Politik galt, starb am Samstag im Alter von 81 Jahren an den Folgen eines Hirntumors.



    Die Urlaubsgutscheine haben den rumänischen Tourismusmarkt stark beflügelt, so dass der Hotel- und Gaststättensektor in diesem Jahr einen Umsatz von über 15 Milliarden Lei (ca. 3,2 Milliarden Euro) verzeichnen wird. Eine Analyse eines Beratungsunternehmens zeigt, dass das Hotelgewerbe in Rumänien in den letzten 5 Jahren um fast 40% gewachsen ist, mit einem Umsatz von über 5,5 Milliarden Lei (rund 1,2 Milliarden Euro) 2017, und in diesem Jahr könnte er 5,8 Milliarden Lei erreichen. Was die Restaurants betrifft, werden die Einnahmen dieses Jahr bei steigendem Verbrauch bei über 10 Milliarden Lei liegen, mehr als das Doppelte des Ergebnisses in Höhe 4,5 Milliarden Lei vor fünf Jahren. Das Hotel- und Gaststättengewerbe beschäftigt mehr als 16.000 Unternehmen, von denen fast 10.000 in der Gastronomie tätig sind.

  • Nachrichten 17.12.2017

    Nachrichten 17.12.2017

    Rumäniens letzter König, Mihai I., ist am Samstag in der Königlichen Gruft im südrumänischen Curtea de Argeş mit militärischen Ehren beigesetzt worden. Dort ruhen auch seine Ehefrau, Ex-Königin Anna, sowie die anderen drei rumänischen Könige. Zu Ehren des ehemaligen Monarchen, der während des Zweiten Weltkriegs Marschall und Oberster Befehlshaber der Rumänischen Armee war, wurden 21 Kanonenschüsse abgefeuert. Die Ehrengarde erwies seiner Majestät König Mihai I. zum letzten Mal die Ehre, während der Musikkorps die Rumänische Staatshymne sowie die Hymne des Königshauses spielte. Der Sarg mit dem Leichnam des Königs war aus Bukarest mit dem Königlichen Zug nach Curtea de Argeş gebracht worden. Der gesamte Trauerzug wurde von unzähligen Menschen begleitet, die auf Bahnhöfen oder entlang der Bahngleise gewartet hatten. In Bukarest hatten zuvor Zehntausende dem Monarchen die letzte Ehre erwiesen. Dort fand auch die eigentliche Bestattungszeremonie unter der Leitung des Patriarchen der Rumänisch-Orthodoxen Kirche, Daniel, statt. Bei den Bestattungsfeierlichkeiten waren auch die meisten königlichen und kaiserlichen Familien aus Europa vertreten.



    Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat der rumänischen Königsfamilie und dem rumänischen Volk sein Beileid ausgesprochen. Die Regierung des Staates Israel teile den Schmerz der königlichen Familie und des rumänischen Volkes angesichts des Todes von König Mihai I., ein Freund des jüdischen Volkes“, heißt es in der Mitteilung der israelischen Botschaft in Bukarest. Wir erinnern uns mit Dankbarkeit an den Einsatz des Königshauses für die Rettung der Juden während der dunklen Tage des Holocausts in Rumänien. Vor allem würdigen wir das Engagement der Mutter seiner Majestät König Mihai I., der Königin Elena, die mit dem Ehrentitel Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet wurde“, heißt es in der Mitteilung noch. Indes haben die meisten internationalen Medienkonzerne ausführlich über die Bestattungsfeierlichkeiten für König Mihai I. berichtet, das Ereignis stand dabei meistens in den Schlagzeilen. Mehrere internationale Fernsehsender zeigten Berichte von der Zeremonie in Bukarest. Die BBC vermeldete die Anwesenheit zahlreicher Vertreter der europäischen Königshäuser, darunter der britische Prinz Charles und Spaniens Ex-König Juan Carlos. König Mihai von Rumänien wird vor allem für seine im August 1944 getroffene Entscheidung in die Geschichte eingehen: Bis dahin Alliierter Hitlerdeutschlands wechselte Rumänien die Fronten und kämpfte fortan für die Alliierten Mächte, berichtet die BBC. Auch France Presse erwähnte in seinen Berichten die Teilnahme Tausender Rumänen an der Bestattungszeremonie von König Mihai I.



    Im westrumänischen Temeswar ist der Sonntag zum Trauertag erklärt worden – im Gedenken an die Helden der Revolution vom Dezember 1989. Auf dem gesamten Stadtgebiet fanden Totenmessen und Kranzniederlegungen statt. Auf der Treppe vor der Kathedrale im Stadtzentrum wurden Kerzen mit den aufgedruckten Bildern der Opfer von damals angezündet. Am 17. Dezember 1989 starben 58 Menschen und weitere Hundert wurden verletzt, als die Armee auf Anweisung von Diktator Ceauşescu auf die Demonstranten schoss. Die Gedenkfeierlichkeiten zur antikommunistischen Revolution in Timişoara hatten am Samstag begonnen, als am späten Abend zwei Märsche entlang des Revolutionsweges stattfanden. Der Höhepunkt der Verstaltungen soll ein Rock-Konzert am 20. Dezember sein, dem Tag als Timişoara vor 28 Jahren zur ersten kommunismus-freien Stadt erklärt wurde. Die durch eine missbräuchliche Maßnahme der Lokalbehörden ausgelöste Revolte breitete sich rasch auf das ganze Land aus und erreichte mit der Flucht von Diktator Nicolae Ceauşescu und seiner Ehefrau Elena den Höhepunkt. Zwischen dem 16. und 25 Dezember starben bei Gefechten mit den systemtreuen Sicherheitskräften gut 1000 Menschen, fast 3400 wurden verletzt. Rumänien war der einzige Ostblockstaat in dem das Ende des kommunistischen Regimes mit Gewalt herbeigeführt und in dem die Staatschefs hinrichtet wurden.



    Rumäniens Justizminister Tudorel Toader hat im Rahmen seines Besuchs in Malaysia ein Memorandum zur Verständigung mit dem Generalstaatsanwalt des Landes, Mohamed Apandi bin Ali, unterzeichnet. Dabei geht es vor allem um die Zusammenarbeit zwischen den Regierungen Rumäniens und Malysias im Justizbereich. Laut einer Mitteilung des Justizministeriums in Bukarest soll die Zusammenarbeit Erfahrungsaustausch im Bereich der Gesetzgebung, gegenseitige Arbeitsbesuche der Verantwortlichen sowie gemeinsame Programme im Justizbereich umfassen. Bei seinem Besuch in Malaysia besuchte Justizminister Toader auch den 2012 verhafteten und wegen Drogenhandels zum Tode verurteilten rumänischen Staatsbürger Ionuţ Alexandru Gologan.

  • Nachrichten 18.08.2017

    Nachrichten 18.08.2017

    Rumänien hat sich der internationalen Gemeinschaft angeschlossen und die Terroranschläge in Spanien aufs Schärfste verurteilt. Präsident Klaus Iohannis übermittelte König Felipe VI. von Spanien sein Beileid angesichts der Tragödie. In diesem Kontext betonte Iohannis, dass das gemeisame Vorhaben, einen Internationalen Gerichtshof zur Bekämpfung des Terrorismus zu gründen, viel entschlossener verfolgt werden müsse. Klaus Iohannis wiederholte die Entschlossenheit Rumäniens, im Kampf gegen den Terror eng zusammenzuarbeiten und den besagten Kampf weiterzuführen. In Spanien wurden drei Trauertage erklärt. Die spanischen Behörden haben am Freitagmorgen das Generalkonsulat Rumäniens in Barcelona informiert, dass unter den Verletzten des Terroranschlags von Donnerstag, in der katalanischen Metropole, sich ein drittes rumänisches Opfer befindet. Bei einem islamistischen Anschlag mitten in der Urlaubszeit haben Terroristen auf Barcelonas berühmter Flaniermeile Las Ramblas nach Angaben der Behörden mindestens 14 Menschen getötet. Etwa 100 weitere Menschen wurden verletzt, nachdem ein Lieferwagen mit hohem Tempo in eine Menschenmenge gerast war. Wenige Stunden nach dem Terrorakt wurden bei einer Polizeioperation etwa 100 Kilometer südlich von Barcelona fünf mutmaßliche Terroristen erschossen, wie die Polizei am frühen Freitag auf Twitter bestätigte. Zunächst hatte es geheißen, die fünf Männer hätten Sprengstoffgürtel getragen. Diese erwiesen sich später jedoch als Attrappen, teilte die katalanische Polizei mit. Die Sicherheitskräfte nahmen drei mutmaßliche Terroristen fest und fahndeten laut einem Zeitungsbericht noch nach einem neuen Hauptverdächtigen. Am Freitagmittag gab die Polizei die Festnahme eines vierten Verdächtigen auf Twitter mit, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Anschlag laut ihrem Sprachrohr Amak für sich.



    In der Ortschaft Izvorul Muresului, im zentralrumänischen Landkreis Harghita, sind am Freitag die Kurse der Sommeruniversität der Rumänen von überall zu Ende gegangen. Das Thema der diesjährigen 15. Auflage lautete Von der Ersten Vereinigung zur Großen Vereinigung. Rumänien und die Rumänen von überall, wohin? Die 200 Teilnehmer aus rumänischen Gemeinden in den grenzanliegenden historischen Regionen haben eine Abschlußresolution angenommen; diese sieht die Erarbeitung einer nationalen Strategie vor, wodurch das Verfassungsrecht auf nationale Identität und die Ausübung der grundlegenden Rechte und Freiheiten der Rumänen in den Regionen, wo sie als Volksminderheit leben, respektiert und garantiert werden. Ferner forderten die Teilnehmer die Gründung eines Departments für die rumänischen Gemeinden, die im Ausland als Volksminderheit leben. Besagtes Department sollte die rumänischen Gemeinden unterstützen, und ihnen Zugang und Direktbeziehungen zur Zentralverwaltung und zur Zivilgesellschaft erleichtern. Die Teilnehmer sprachen über die gravierende Situation der rumänischen Gemeinden in den grenzanliegenden historischen Regionen, vor allem im südserbischen Timok-Tal und in der Ukraine. Die Rumänen in den Nachbarländern werden kontinuierlich einer aggresiven Assimilierung ausgesetzt und werden ihre nationale Identität nicht mehr bewahren können, wenn der rumänische Staat sie nicht unterstützt, so die Sprecher.



    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wird am kommenden Donnerstag, den 24. August, einen Rumänienbesuch auf Einladung des rumänischen Präsidenten, Klaus Iohannis, unternehmen. Auf dem Programm stehen Gespräche über die Entwicklung und Vertiefung der bilateralen strategischen Partnerschaft und über Hauptthemen der europäischen und internationalen Agenda. Der Besuch wurde anlässlich des Treffens der beiden Staatsvertreter am Rande des Europäischen Rates vom 23. Juni beschlossen. Mit dieser Gelegenheit nahm Emmanuel Macron den Vorschlag von Klaus Iohannis, den Dialog in Bukarest weiterzuführen.



    Das Rumänische Wetteramt hat am Freitag eine Hitzewarnung ausgegeben, die bis einschließlich Samstag für das ganze Land gilt. Laut Meteorologen wird es besonders warm in allen Regionen des Landes und sogar sehr heiß im Süden und Südwesten. Die Höchstwerte werden zwischen 34-37 Grad Celsius erreichen. Der Temperatur-Feuchtigkeit-Index wird lokal die kritische Schwelle von 80 Einheiten erreichen und auch leicht überschreiten. Laut dem Wetteramt bleibt das Wetter am Sonntag im Süden, in der Landesmitte und im Osten warm, vereinzelt sogar heiß, mit Höchsttemperaturen von 34-35 Grad. Dagegen wird es in den westlichen Regionen schrittweise unbeständiger; die Temperaturen gehen zurück und es werden Regenschauer und Gewitter erwartet.

  • Anschlag bei einem Pop-Konzert in Manchester

    Anschlag bei einem Pop-Konzert in Manchester

    Am Montagabend war Großbritannien zum zweiten Mal in diesem Jahr Ziel der Anschläge. Premierministerin Theresa May nannte die Explosion einen schweren Terroranschlag. Zig Personen darunter Kinder sind im nordenglischen Manchester ums Leben gekommen und Dutzende weitere sind verletzt worden. Die Explosion ereignete sich in der Manchester Arena, dem größten Konzertsaal in Europa. Der Anschlag fand am Ende des Pop-Konzertes der US-Sängerin Ariana Grande statt.




    Die britische Premierministerin Theresa May hat am Dienstag Morgen eine Krisensitzung der Regierung angesetzt. Der Oppositionspolitiker Jeremy Corbyn, Chef der britischen Labour-Partei, und May haben den Wahlkampf unterbrochen. In Großbritannien soll am 8. Juni gewählt werden. Der Sprengstoffanschlag in Manchester fand genau zwei Monate nach dem Angriff in London statt. Damals fuhr ein Brite, der sich zum Islam gewandt hatte, in eine Menschenmenge auf der Westminster- Brücke. Danach erstach er tödlich einen Polizisten. Unter den fünf Todesopfern war auch eine rumänische Touristin. Mehr als 50 Personen sind damals veletzt worden.




    Nach dem Anschlag in Manchester drückt die internationale Gemeinschaft ihr Mitgefühl mit den Opfern aus. Rumäniens Staatspräsident Klaus Iohannis, erklärte, er sei von den schrecklichen Nachrichten aus Manchester geschockt und betrübt. Der rumänische Premierminister Sorin Grindeanu sagte, er sei in Gedanken bei den Familien der Opfer und Verletzten. Vertreter des Rumänischen Außenministeriums drückten ihre Traurigkeit aus und äußerten ihren Beileid für die Opfer und ihre Angehörigen. Ihre Anteilnahme gelte allen Opfern und Betroffenen, hieß es. In diesen schwierigen Momenten zeigte sich das Rumänische Außenministerium solidarisch mit dem britischen Volk.



    Nach dem Manchester-Anschlag verstärken die USA die Sicherheitsmaßnahmen. US-Präsident Donald Trump hatte vor ein paar Tagen die arabischen Staaten zum gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus aufgerufen. Er kündigte die Schaffung eines regionalen Zentrums an, das die Finanzströme von Extremisten unterbinden soll. Trump forderte die muslimischen Leader auf, die Dschihadisten aus ihren Ländern zu eliminieren.

  • Zivilisten fallen immer öfter zu Opfer der Terrorangriffe

    Zivilisten fallen immer öfter zu Opfer der Terrorangriffe

    Die syrische Opposition, die im offenen Konflikt mit dem Regime des Präsidenten Bashar al-Assad steht, macht diesen für den Giftgasanschlag von Dienstag im Nordwesten Syriens verantwortlich. Unter den zig Todesopfern sind auch Kinder. Nach Angaben der russischen Regierung, die al-Assad unterstützt, seien Terroristen daran schuld, die syrische Luftwaffe habe in der Nähe der Stadt ein Lager von Rebellen mit Giftstoffen getroffen. In diesem Kampf der Anklagen und Dementierungen verlieren täglich unschuldige Zivilisten ihr Leben. Sie sind Opfer eines komplizierten Konfliktes, der nicht bald enden wird.




    Der syrische Bürgerkrieg dauert seit sechs Jahren an. Eine politische Lösung ist leider nicht zu sehen. Rund 5 Millionen Syrier haben ihr Vaterland verlassen. Viele kamen nach Europa. Mehr als 250 Tausende wurden getötet. Tausende Kilometer nach Norden, in der zweitgrößten Stadt Russlands Sankt Petersburg, beweinen zahlreiche Familien ihre Toten, Opfer des Anschlags von Montag in der U-Bahn. Der 22-jährige Terrorist stammt aus der zentralasiatischen Republik Kirgisien. Er soll verantwortlich für beide Bomben in der Stadt sein: Erst soll er die später entschärfte Bombe an der Metro Ploschtschad Wosstanija platziert haben. Kurz darauf habe er sich selbst im Zug in die Luft gesprengt, teilten die Behörden mit. Der rumänische Staatschef Klaus Johannis sprach Putin sein Beileid aus: Ich will unser Beileid an Sie, an das russische Volk und besonders an die Familien infolge des Terroranschlags in der U-Bahn in Sankt Petersburg richten. Der Angriff forderte unschuldige Opfer, Zivilisten, und hat weitere Passagiere schwer verletzt – so der rumänische Landespräsident. Klaus Iohannis fügte hinzu Wir sprechen unser totales Beileid den Opferfamilien, den Verletzten, denen wir schnelle Genesung wünschen, aus. Klaus Iohannis hob die Bedeutung der Fortsetzung der Anstrengungen im Kampf gegen den Terrorismus und Extremismus hervor.




    Kein einziges Land, egal wie entwickelt es ist, konnte den Terrorismus alleine besiegen. Frankreich, Deutschland, Großbritannien waren auch Ziele der Terrorangriffe. Paris, Nisa, Berlin oder London sind weitere Punkte auf der traurigen Karte der Anschläge. Unter den Opfern zählten auch Rumänen Touristen oder Ansässige. Das Mitgefühl und die Solidaritätserklärungen sind bedeutend. Bedeutender ist aber die konkrete Aktion gegen den Terrorismus, der bis vor Jahren in Europa relativ unbekannt war. Russland, Frankreich und Deutschland haben infolge des Terrorangriffs in Sankt Petersburg vereinbart, den Informationsaustausch zwischen den Geheimdiensten zu intensivieren.

  • Nachrichten 17.09.2016

    Nachrichten 17.09.2016

    Bukarest – Das Rumänische Außenministerium hat am Samstag bekanntgegeben, es erkenne nicht die Legitimität der Parlamentswahlen, die in der Krimhalbinsel für die Wahl der russischen Staatsduma organisiert werden. Das Rumänische Außenministerium unterstreicht, es unterstütze die Unabhängigkeit, die Souveranität und die territorielle Integrität der benachbarten Ukraine und erinnert daran, es erkenne nicht die illegale Annexion der Krim und der Stadt Sewastopol. Die Parlamentswahl wird am Sonntag einschließlich in der Krimhalbinsel stattfinden. Laut Meinungsumfragen, die von dem Korrepondenten von Radio Rumänien in Moskau zitiert werden, werden nur 4 der 14 Parteien, die im Wahlkampf stehen, die 5% Schwelle überschreiten. Den ersten Platz belegt die Partei des Präsidenten Wladimir Putin und des Premiers Dmitri Medwedew Einiges Russland mit über 41% der Stimmen. Es folgt mit 12,4% der Stimmen die Liberaldemokratische Partei des populistischen Ultranationalisten Wladimir Schrinowski. Die Kommunisten kommen zu 7,5,% während die linksgerichtete Partei Gerechtes Russland 6,4 % der Wählerstimmen erziele.




    Bukarest – In der rumänischen Hauptstadt Bukarest werden an diesem Wochenende zig kulturelle Veranstaltungen organisiert. Die rumänische Hauptstadt feiert 557 Jahre seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung. Die Bukarester können an Konzerten, Ausstellungen, Werkstätten, Theaterveranstaltungen teilnehmen. Promenadenmusik klingt im Zentrum der Hauptstadt. Musik–und Theatergruppen aus Spanien, Italien und Frankreich werden sich ebenfalls beteiligen. Die heutige Hauptstadt Rumäniens wurde zum ersten Mal am 21. September 1459 in einem Schreiben von Vlad Tepes, der damals Fürst der Walachei war, erwähnt.




    Bukarest – Die 27 Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten, die Präsidenten der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, und des Europäischen Rates, Donald Tusk, sind am Freitag erstmals seit dem Austrittsvotum der Briten zu einem informellen Gipfel in Bratislawa zusammengetroffen. Nach dem Gipfel erklärten sie, sie wollen dass die EU für ihre Bürger ein sicherer und atrraktiverer Raum werde. Festgelegt wurden Richtlinien für die Verstärkung der Sicherheit und der wirtschaftlichen Entwicklung, die sich beim Sondersummit im März in Rom zu einer Strategie konkretisieren sollen. Die Finalerklärung in Bratislawa nennt Kontrollmaßnahmen für die Migration, Maßnahmen für die Terrorismus- und Radikalisierungsbekämpfung, sowie Maßnahmen für die den wirtschaftlichen Anstieg durch Investitionen und Konsolidierung des gemeinsamen Marktes. Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis erklärte, die EU sei trotz ihrer Krisen keine chronische Patientin, sondern ein Erfolg. Er fügte hinzu, er habe ebenfalls über den Beitritt Rumäniens zum Schengenraum gesprochen und dass die Evolutionen positiv seien.




    Bukarest – Rumäniens Landespräsident Klaus Iohannis hat am Samstag eine Beileid-Nachricht an den italienischen Staatschef Sergio Mattarella anlässlich des Todes von Ex- Präsidenten Carlo Azeglio Ciampi geschickt. Iohannis erinnerte daran, dass der italienische Präsident Ciampi ein überzeugter Europäer gewesen sei, der die Einführung der europäischen Währung und die Ausweitung der Union unterstützte. Ciampi starb am Freitag im Alter von 95 Jahren. Er war Staatspräsident, Ministerpräsident und Guverneur der italienischen Zentralbank.




    Bukarest – Das Rumänische Außenministerium hat die Wahl der westrumänischen Stadt Temeswar zur Europäischen Kulturhauptstadt 2021 begrüßt und fügte hinzu, es werde die Förderung der Stadt unter seinen kulturellen Prioritäten hinzufügen. Die diplomatischen Missionen, die Konsulate, die rumänischen Kulturinistitute im Ausland werden zur Vorbereitung und Förderung des prestigevollen Statuts der Stadt beitragen. Temeswar ist ein Beispiel für Multikulturalismus, zeitgenössische Kreativität, Innovation, europäischer Geist- so das Rumänische Außenministerium. Die vier rumänischen Kandidatenstädte waren Cluj-Napoca ((Klausenburg), Baia Mare (Frauenbach), Timişoara (Temeswar) und Bucureşti (Bukarest). Der Titel Kulturhauptstadt Europas“ wird seit 1985 jährlich von der Europäischen Union vergeben und soll dazu beitragen, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten des kulturellen Erbes in Europa hervorzuheben. Gleichzeitig gibt die Verleihung des Titels auch einen Impuls zur Entwicklung der jeweiligen Städte und zu ihrer internationalen Vernetzung.




    Bukarest – Die Nationale Prognose-Kommission rechnet in der Herbstprognose mit einem Wirtschaftswachstum Rumäniens von 4,8% des Bruttoinlandsproduktes. In der Früjharsprognose waren es noch 4,2%. Für die nächsten drei Jahre hat die Prognose-Kommission ihre Schätzungen von 4,3%, 4,5% bzw 4,7% behalten. Das BIP pro Kopf soll konstant in den kommenden Jahren von 8.581 Euro im Jahre 2016 auf 10.587 Euro im Jahre 2019 steigen.

  • Nachrichten 09.08.2016

    Nachrichten 09.08.2016

    BUKAREST: Staatspräsident Klaus Iohannis und Ministerpräsident Dacian Ciolos werden am Mittwoch im Schloss Pelesch, in der Ortschaft Sinaia (in den Südkarpaten) am Sarg der Königin Anna, der verstorbenen Ehegattin des Königs Michael I. von Rumänien, ihr Beileid aussprechen und Abschied nehmen. Der Sarg mit der verstorbenen Königin Anna ist am Dienstag nach Rumänien geflogen worden. Die Bestattungszeremonie wird am Samstag im südrumänischen Curtea de Argeş stattfinden, wo sich die Grabstätte der rumänischen Königsfamilie befindet. Die Königin war am 1. August im Alter von 92 Jahren in einer Schweizer Klinik ihrem Krebsleiden erlegen. Ihr Ehegatte, König Michael I. von Rumänien, wird der Bestattungszeremonie aus gesundheitlichen Gründen fernbleiben müssen. Indes haben sämtliche Mitglieder der Königsfamilie sowie mehrere Vertreter ausländischer Königshäuser, Vertreter der Europäischen Union und der NATO ihre Teilnahme bestätigt. Die Rumänisch-Orthodoxe Kirche und das Römisch-Katholische Erzbistum Bukarest haben sich auf das Abhalten alternierender Gottesdienste geeinigt. Königin Anna war römisch-katholischer Konfession, allerdings ist ihre kirchliche Trauung mit König Michael nach orthodoxem Ritus vollzogen worden.



    BUKAREST: Der rumänische Ministerpräsident, Dacian Ciolos, hat am Dienstag dem Staatspräsidenten Klaus Iohannis seinen Vorschlag zur Ernennung von Delia Popescu als Kommunikationsministerin eingereicht. Präsident Iohannis hat das Ernennungsdekret unterzeichnet; Delia Popescu wird am Mittwoch den Amtseid ablegen. Seit 2003 ist Delia Popescu im E-Government tätig, vor allem in den Bereichen Entwicklung und Implementierung von IT-Systemen zur Lieferung von öffentlichen digitalen Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen. Seit 2014 ist Delia Popescu Vorsitzende der Agentur für die Digitale Agenda Rumäniens. Infolge einer Regierungsumbildung von Anfang Juli war das Amt des Kommunikationsministers frei geworden; bis zur Ernennung eines neuen Ministers hatte der Kanzleichef des Ministerpräsidenten, Dragos Tudorache, diese Position vorübergehend übernommen.



    BUKAREST: Gesundheitsminister Vlad Voiculescu, Arbeitsminister Dragoş Pâslaru und Vertreter der Ärzte haben in einer gemeinsamen Erklärung die Erhöhung der Einkommen für diese Berufsgruppe unterstützt. Ab dem 1. Oktober würden Gehälter und Zulagen für den Bereitschaftsdienst erhöht, was einen wichtigen Schritt in Richtung einer normalen Entlohnung im Gesundheitswesen darstelle, hei‎ßt es in der Erklärung. Laut Angaben des Gesundheitsministers handele es sich dabei um eine Revision des Entlohnungssystems, flexiblere Arbeitszeiten und eine Effizientisierung des Gesundheitssystems. Durch die gerechte Entlohnung der Ärzte im Bereitschaftsdienst enstehen Kosten in Höhe von circa 22 Millionen Euro, die aus dem Haushalt des Gesundheitswesens bezahlt werden sollen. Begleitet wird die Ma‎ßnahme von weiteren Schritten zur Effizientisierung und Beseitigung verschwenderischer Vorgänge im System, einschlie‎ßlich bei den öffentlichen Vergabeverfahren. Bereits am 1. August waren die Gehälter der Bediensteten aus dem Gesundheitswesen um etwa 70 bis 200 Euro angehoben werden. Rund 160.000 Personen kommt die Entscheidung zugute.



    Das Internationale Festival des Unabhängigen Films Anonymus” ist am Montag in der Ortschaft Sfantu Gheorghe im Donaudelta eröffnet worden. Ehrengast der diesjährigen Auflage des Festivals ist der südkoreanische Regisseur Park Chan-wook. Am Montag wurde Park Chan-wook für seinen Beitrag zur Schönheit der universellen Kinematographie mit der Trophäe Anonymus“ ausgezeichnet. Eine Woche lang werden beim internationalen Filmfestival Anonymus“ mehr als 350 Streifen aus 33 Ländern vorgeführt; darunter auch die rumänischen Produktionen Sieranevada“ von Cristi Puiu und Hunde“ von Bogdan Mirica, in diesem Jahr in Cannes mit dem FIPRESCI-Preis ausgezeichnet. Beim Filmfestival Anonymus“ entscheidet das Publikum per Abstimmung, wer die Trophäen für den besten abendfüllenden Spielfilm und für den besten Kurzfilm erhält.

  • Nachrichten 09.05.2016

    Nachrichten 09.05.2016

    Rumänien verfolgt das Ziel, den Prozeß der europäischen Integration fortzusetzen, durch den Beitritt zum Schengener Raum und zur Euro-Zone. Dies erklärte am Montag der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis in Bukarest bei dem Empfang anläßlich des Europa-Tages. Wir gehören in den Schengener Raum, als vollberechtigtes Mitglied; der Beitritt Rumäniens werde die Stabilität des Schengener Raumes konsolidieren und eine starke politische Unterstützungsbotschaft zur Beibehaltung des Grundsatzes des freien Personenverkehrs übermitteln, sagte noch der rumänische Staatschef. Der 9. Mai hat für Rumänien eine dreifache Bedeutung – der 9. Mai ist der Tag der Ausrufung der Unabhängigkeit im Jahr 1877, der Tag des Sieges der Koalition der Vereinten Nationen über Hitler-Deutschland im Jahr 1944, und der Europa-Tag – am 9. Mai des Jahres 1950 hielt der französische Außenminister Robert Schuman seine historische Rede über einen Plan zur deutsch-französischen Wirtschaftskooperation, der die historische Rivalität zwischen den beidne Ländern beseitigen sollte. Die Schuman-Erklärung gilt als Grundlage eines vereinigten Europas.



    In Rumänien hat Gesundheitsminister Patriciu Achimaş-Cadariu am Montag vor dem Hintergrund des Skandals um die verdünnten Desinfektionsmittel sein Amt niedergelegt. Ministerpräsident Dacian Ciolos hat nach Beratungen mit dem Staatspräsident Klaus Iohannis das Amt des Gesundheitsministers übernommen. Das Gesundheitsministerium hat unter Federführung des Premierministers Proben aus allen Krankenhäusern erhoben. Die Desinfektionsmittel sollen auf beiderseits Konzentration und Wirksamkeit geprüft werden. Die bereits als nicht konform befundenen Proben aus rund 50 Krankenhauseinrichtungen wurden an das nationale Forschungsinstitut für neue Bewertungen geschickt. Parallel zum Gesundheitsministerum ermittelt auch die Generalstaatsanwaltschaft. Die Ermittler durchsuchten bereits in Krankenhäusern sowie in den Räumlichkeiten der Firma HexiPharma, die die in Frage kommenden Stoffe lieferte. Laut Presseberichten sei die Konzentration der Wirkstoffe bis zu zehn Mal niedriger als die vorgesehenen Normen.



    In allen rumänischen Militärstützpunkten im In- und Ausland haben am Montag Gedenkfeiern und religiöse Messen für zwei rumänische Soldaten stattgefunden, die am Samstag in Afghanistan bei einem Attentat von Taliban-Kämpfern in afghanischen Militäruniformen erschossen wurden. Ein dritter Soldat wurde bei dem Attentat im Verlauf einer Übung in der Nähe der Ortschaft Kandahār verletzt. Die beiden getöteten Soldaten wurden posthum zum Unterleutnant befördert, teilte Verteidiungsminister Mihnea Motoc mit. Präsident Klaus Iohannis und Premierminister Dacian Ciolos sprachen den Familien der Soldaten ihr Beileid aus. Seit 2002 sind somit 28 rumänische Soldaten beim Einsatz in Afghanistan ums Leben gekommen. Rund 150 wurden verletzt.



    In Bukarest ermitteln Polizei und Staatsanwälte im Fall des toten Fußballers Patrick Ekeng. Der 26jährige kamerunische Nationalspieler von Dinamo Bukarest war in der zweiten Hälfte des Erstliga-Spiels gegen Viitorul Constanta zusammengebrochen, Sanitäter eilten ihm zu Hilfe. Der Spieler verstarb allerdings wenig später im Krankenhaus. Die Zulassung des privaten Rettungsdienstes, der mit dem Fußballclub unter Vertrag stand, wurde inzwischen vorläufig entzogen, nachdem bei einer Voruntersuchung mehrere Mängel bei der Betreuung des Fußballers nach dem Vorfall festgestellt wurden.

  • Nachrichten 22.03.2016

    Nachrichten 22.03.2016

    BRÜSSEL: Nach den Anschlägen mit mindestens 34 Toten hat die belgische Regierung eine dreitägige Staatstrauer verhängt. Das meldete der Sender RTBF. In Brüssel waren bei Explosionen am Flughafen und in der U-Bahn Dutzende Menschen getötet worden. Nach belgischen Medienberichten starben insgesamt mindestens 34 Menschen, davon 14 am Airport und 20 an der Metrostation Maelbeek mitten im EU-Viertel. Es soll mindestens 187 Verletzte gegeben haben, berichtete die dpa. Die belgischen Behörden haben indes die Terrorwarnstufe für Brüssel auf das höchste Niveau angehoben. Damit sehen die Behörden eine sehr ernste“ Bedrohung durch unmittelbar bevorstehende Anschläge. Das war zuletzt im November 2015 der Fall gewesen. Eine Woche nach Anschlägen in Paris mit 130 Todesopfern hatte es damals konkrete Gefahrenhinweise für die Region Brüssel gegeben. Die Anschläge vom Dienstag werden mit der Festnahme des Hauptverdächtigen der Anschläge in Paris, Salah Abdeslam, vor einigen Tagen in Brüssel in Verbindung gebracht.



    BUKAREST: Rumäniens Außenministerium hat nach den Anschlägen in Brüssel den Krisenstab aktiviert. Dieser koordiniert alle diplomatischen Missionen des Landes in der Region. Unterdessen richteten Präsidialamt, Regierung und Außenministerium dem belgischen Volk in mehreren Mitteilungen ihr Beileid aus. Die Attentate werden dabei entschlossen verurteilt, nach wie vor wolle Rumänien den Partnerinstitutionen im Kampf gegen den Terrorismus Unterstützung bieten. Der rumänische Nachrichtendienst SRI habe laut eigenen Angaben die blaue Terrorwarnstufe aufrecht erhalten, die zu Vorsicht rät. Bislang gebe es keine Hinweise auf eine Verbindung zwischen den Ereignissen in Brüssel und einer möglichen Gefahr für die Landessicherheit, hieß es.



    ANKARA: Die EU und die Türkei waren Ziele von Terroranschlägen. Das sei der Beweis dafür, dass die Probleme der Weltgemeinschaft bei weitem nicht gelöst seien, sagte Rumäniens Präsident Klaus Iohannis am Dienstag in Istanbul. Dieser Dienstag sei ein schwarzer Tag für die EU gewesen, sagte Iohannis ferner und rief im Rahmen eines Treffens mit der rumänischen Gemeinde in der Türkei zu Solidarität auf. Der Staatschef war am Dienstag zu einem dreitägigen Besuch in die Türkei gereist. Dort hat er Treffen mit seinem Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan und mit Ministerpräsident Ahmet Davutoglu geplant. Ziel des Besuchs ist die Konsolidierung der bilateralen Zusammenarbeit aufgrund der strategischen Partnerschaft, die 2011 unterzeichnet wurde. In diesem Kontext haben die beiden Länder gegenseitige Interessen, wie die Nato-Zugehörigkeit, die Zusammenarbeit im militärischen und im wirtschaftlichen Bereich. Die Diskussionen werden auch die Notwendigkeit der Intensivierung der Terrorbekämpfung betreffen.



    BUKAREST: Das vereinte Plenum der Bukarester Abgeordnetenkammer und des Senats hat am Dienstag den neuen Verwaltungsrat der Rumänischen Fernsehanstalt bestätigt. Anschließend legten alle Ratsmitglieder ihren Eid vor den vereinten Kammern des Parlaments ab. Sie nominierten George Orbean für das Amt des Vorsitzenden, der von den vereinten Kulturausschüssen angehört werden muss, um dann im Plenum des Parlaments im Amt bestätigt zu werden. Der neue Verwaltungsrat muss Lösungen zur Erholung der Rumänischen Öffentlichen Fernsehanstalt finden, die sich in einer schwierigen Finanzlage befindet. Eine der Lösungen könnte ein Gesetzentwurf sein, der ein Insolvenzverfahren für das öffentliche Fernsehen vorsieht.