Tag: BestJobs

  • Viertägige Arbeitswoche: Ist das machbar in Rumänien?

    Viertägige Arbeitswoche: Ist das machbar in Rumänien?





    Mehr als zwanzig Länder auf der ganzen Welt haben in letzter Zeit Pilotprojekte durchgeführt, um die Wirksamkeit der Vier-Tage-Woche zu untersuchen. Einige Länder haben sogar formell die Vier-Tage-Woche als Dauerlösung eingeführt.



    Die ersten Daten, die zur Vier-Tage-Woche erhoben wurden, sind meistens vielversprechend, da die Verkürzung der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit den Arbeitnehmern hilft, ihre Work-Life-Balance besser zu kontrollieren, ihr Stressniveau zu reduzieren und ihre allgemeine Zufriedenheit zu verbessern. In Ländern wie Australien, Island, Belgien, Irland, Spanien, Kanada, Japan, Schweden, Dänemark, den Niederlanden, Deutschland und den USA wurde die Vier-Tage-Woche bereits erfolgreich getestet.



    Doch was bedeutet die Vier-Tage-Woche konkret? Es gibt einige Varianten, die zur Erfüllung der 40-Stunden-Norm vier Wochentage à jeweils zehn Stunden Arbeitszeit anstelle von fünf Tagen mit jeweils acht Stunden Arbeit vorschlagen. Das Experiment hat jedoch gezeigt, dass viele Arbeitnehmer mit dieser Formel sehr unzufrieden sind, weil sie ein hohes Ma‎ß an Stress mit sich bringt. Andere Optionen gehen von 38 oder 36 Stunden pro Woche statt 32 aus. Während in den meisten überprüften Varianten der Vier-Tage-Woche der Freitag zum Ruhetag wird, soll nach anderen Überlegungen der Montag ein zusätzlicher freier Tag sein. In einigen Fällen des Pilotprojekts wurde sogar ein geteilter Zeitplan verwendet, bei dem die Hälfte der Arbeitnehmer freitags und die andere Hälfte montags frei hatte.



    In Gro‎ßbritannien planen 92 % der Unternehmen, die die Arbeitswoche mit vier statt fünf Arbeitstagen getestet haben, ohne die Anzahl der täglichen Arbeitsstunden zu erhöhen, dies fortzusetzen, während 30 % sie dauerhaft einführen würden. In Rumänien würden derzeit hingegen nur 4 von 10 Unternehmen diese Arbeitsformel guthei‎ßen, wie eine aktuelle Umfrage der Personalvermittlungsplattform BestJobs ergab. Nach schwierigen Jahren, in denen der Arbeitsmarkt von Kündigungen, Arbeit im Homeoffice oder Silent Quitting geprägt war, wäre diese neue Ma‎ßnahme zu begrü‎ßen, um die Mitarbeiterbindung zu erhöhen, hei‎ßt es in den Schlussfolgerungen der Umfrage. Darüber hinaus, so die Autoren der Studie, erlauben die Bestimmungen der rumänischen Arbeitsgesetzgebung eine Umverteilung der Arbeitspensen je nach den Besonderheiten des Betriebs oder der ausgeführten Arbeit. So wäre auch eine ungleiche Aufteilung der Arbeitszeit möglich, wobei die Norm von 40 Stunden pro Woche eingehalten werden könnte.



    Laut der BestJobs-Umfrage würden 80 % der Arbeitnehmer gerne nur vier Tage pro Woche arbeiten, selbst wenn dadurch das Arbeitspensum auf zehn Stunden pro Tag erhöht werde. 40 % der Arbeitgeber befürchten jedoch, dass sich dieser Zeitplan negativ auf die Konzentrationsfähigkeit und damit auf die Produktivität der Angestellten auswirken würde. Fast 35 % der Unternehmensvorstände bangen, dass die Mitarbeiter auf lange Sicht durch die erhöhte tägliche Arbeitsbelastung erschöpft sein werden, obwohl die Ergebnisse des internationalen Experiments das Gegenteil zeigen.



    Doch ob nun der Freitag oder der Montag zum zusätzlichen freien Tag wird — was würden rumänische Arbeitnehmer am liebsten in dieser Auszeit unternehmen? Ca. 60 % der Umfrage-Teilnehmer gaben an, dass sie sich mehr in Familienaktivitäten involvieren würden; 45 % sagten, sie würden sich vermehrt um Verwaltungsaufgaben kümmern, die sie während der Arbeitszeit nicht erledigen können, und jeweils etwa 40 % würden mehr Zeit für Hobbys und Freizeitbeschäftigungen aufwenden oder sich einfach nur ausruhen. Mit anderen Worten: Der freie Tag würde zu einem ausgewogeneren Lebensstil beitragen.



    Ana Vișian, Marketing-Managerin bei BestJobs, wei‎ß, wie es zu dieser Änderung in der Einstellung zur Arbeit gekommen ist:



    So wie die Telearbeit vor der Pandemie als Ausnahme galt, scheint es jetzt die kurze Arbeitswoche zu sein. Kein Wunder, dass ein solcher Trend bei den Arbeitnehmern so gut ankommt, vor allem nach den Auswirkungen der letzten Jahre auf das psychische Wohlbefinden. Die Arbeitnehmer wünschen sich mehr freie Zeit, um vom Arbeitsdruck abzuschalten, sich der Familie und ihren Lieben zu widmen und in Aktivitäten zu investieren, die sich auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirken, so die Schlussfolgerungen unserer Umfrage. Die Arbeitgeber sollten einer solchen Ma‎ßnahme gegenüber aufgeschlossen sein, denn sie wird mindestens so viel Wertschätzung erfahren wie die heutige Flexibilität; sie würde auch dazu beitragen, wertvolle Mitarbeiter anzuwerben und an das Unternehmen zu binden. Darüber hinaus können flexible Formeln für die Arbeitsteilung gefunden werden, die sicherstellen, dass ein Teil der Mitarbeiter an jedem Arbeitstag im Büro ist, um sich an die Zeitpläne der Kunden anzupassen.“



    Die Ergebnisse der BestJobs-Umfrage zeigen, dass vier von zehn Arbeitnehmern in einem hybriden System arbeiten, während 29 % vollständig aus der Ferne arbeiten und 28 % nur vom Büro aus. Das hybride System wird von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich umgesetzt, wobei die meisten Arbeitnehmer (ca. 37 %) einen Tag im Büro und 4 Tage von zu Hause aus arbeiten. Weitere 20 % gehen an drei Tagen pro Woche ins Büro, 28 % an zwei Tagen pro Woche und 14 % arbeiten nur einen Tag von zu Hause aus.



    Ana Călugăru, Kommunikationsbeauftragte einer anderen Personalvermittlungsplattform, eJobs Group, bestätigt zum Schluss die Ergebnisse der Umfrage ihrer Kollegen, meint jedoch, dass rumänische Arbeitgeber noch eher zurückhaltend sind:



    Die Unternehmen in Rumänien begeistern sich nicht gerade für die Idee, die viertägige Arbeitswoche einzuführen. Vereinzelt wurde dieses Modell schon vor der Pandemie erprobt, aber leider hat es sich nicht als sehr effektiv erwiesen — im Gegenteil: Die Leistung der Arbeitnehmer war beeinträchtigt, weshalb man wieder zur klassischen Fünf-Tage-Woche zurückgekehrt ist. Die hiesigen Arbeitgeber schauen sicherlich auf die Ergebnisse der Unternehmen im Ausland, die diese Arbeitsformel schon eingeführt haben, vor allem wenn die Arbeitnehmer sich dieses Leistungsverhältnis tatsächlich wünschen. Doch nur die wenigsten Unternehmen hierzulande erwägen tatsächlich die Umsetzung einer solchen Ma‎ßnahme. Zumindest in naher Zukunft wird es nicht dazu kommen.“

  • Săptămâna-n 4 zile

    Săptămâna-n 4 zile

    Peste 20 de țări din lume au derulat recent programe-pilot menite să exploreze cât este de eficientă săptămâna de lucru de 4 zile. Ba chiar câteva țări au introdus în mod oficial opțiuni permanente pentru săptămâna de lucru de 4 zile.



    Primele date privind săptămâna de lucru de 4 zile se dovedesc promițătoare în multe cazuri, deoarece reducerea duratei medii a săptămânii de lucru îi ajută pe angajaţi să își îmbunătățească echilibrul dintre viața profesională și cea privată, nivelul de stres și fericirea generală. Iată, țări precum Australia, Islanda, Belgia, Irlanda, Spania, Canada, Japonia, Suedia, Danemarca, Olanda, Germania, SUA au testat cu succes săptămâna de lucru de 4 zile. Dar, ce înseamnă, de fapt, săptămâna de lucru de 4 zile? Sunt unele variante care propun regula 4 zile cu 10 ore de muncă, pentru a respecta norma de 40 de ore, în loc de 5 zile cu 8 ore – dar experimentul a scos la iveală o insatisfacție majoră în privința acestei formule, pentru că ar aduce un nivel ridicat de stress. Alte variante impun 38 sau 36 de ore pe săptămână, în loc de 32. De asemenea, în timp ce în majoritatea cazurilor săptămâna de lucru de 4 zile adaugă ziua de vineri la weekend, unele variante fac din ziua de luni ziua liberă suplimentară. Câteva, puține, utilizează chiar un program divizat, care oferă pentru jumătate din lucrători vinerea liberă, iar pentru cealaltă jumătate zilele de luni libere.



    În Marea Britanie, 92% dintre companiile care au testat formatul cu 4 zile lucrate în loc de 5, fără a crește numărul de ore din programul zilnic, au de gând să continue, în timp ce 30% vor îl adopta definitiv. Deși ar revoluționa complet dinamica pe piața muncii din România, în prezent doar 4 din 10 companii ar accepta această formulă de lucru, arată un sondaj recent realizat de platforma de recrutare BestJobs.



    După anii dificili în care pe piața muncii au predominat tendințele legate de demisii sau reducerea efortului la job, această nouă măsură ar fi binevenită pentru a spori retenția angajaților. Mai mult, declară realizatorii sondajului, prevederile din Codul Muncii permit redistribuirea activității, în funcţie de specificul unităţii sau al muncii prestate. Astfel, se poate opta şi pentru o repartizare inegală a timpului de muncă, cu respectarea duratei normale a timpului de muncă de 40 de ore pe săptămână, deci decizia rămâne la angajatori dacă sunt dispuși să reducă numărul de zile lucrate.



    80% dintre angajați își doresc să lucreze doar 4 zile pe săptămână, chiar și în formula cu 10 ore pe zi, potrivit sondajului BestJobs, dar 40% dintre angajatori se tem că acest program ar influența negativ capacitatea oamenilor de a se concentra și implicit productivitatea. Aproape 35% sunt preocupați de faptul că, pe termen lung, angajații ar ajunge la extenuare din cauza volumului zilnic de muncă crescut, deși rezultatele experimentului internațional arată contrariul.



    În ziua liberă, respondenții spun că ar face mai multe activități în familie (circa 60%), s-ar ocupa de sarcinile administrative de care nu se pot ocupa în timpului programului de lucru (circa 45%), ar dedica mai mult timp pasiunilor și hobby-urilor (40%) sau ar alege să se odihnească (aproape 40%). Cu alte cuvinte, ziua liberă ar contribui la un stil de viață mai echilibrat.


    Ana Vișian, Marketing Manager BestJobs, declara: “Așa cum munca remote era privită ca excepție înainte de pandemie, așa pare să fie și săptămâna scurtă de lucru acum. Nu e de mirare că o astfel de tendință este atât de bine primită în rândul angajaților, mai ales după impactul asupra bunăstării psihice al ultimilor ani. Angajații vor mai mult timp liber, pentru a se deconecta de presiunea de la job, pentru a dedica familiei și celor dragi, pentru a investi în activități cu impact în sănătatea fizică și psihică, după cum ei declară în cadrul sondajului. Angajatorii ar trebui să fie deschiși la o astfel de măsură, pentru că va ajunge să fie cel puțin la fel de apreciată cum este în prezent flexibilitatea și va contribui la atragerea și retenția angajaților valoroși. În plus, se pot găsi formule de distribuire a activității care să asigure prezența unei părți dintre angajați la birou în fiecare zi lucrătoare, astfel încât să se plieze pe programul clienților».



    Rezultatele sondajului BestJobs arată că 4 din 10 angajați lucrează în sistem hibrid, în timp ce 29% își desfășoară activitatea în totalitate remote și 28% doar de la birou. Sistemul hibrid este implementat diferit de la o companie la alta, astfel că cei mai mulți (37%) lucrează o singură zi de la birou și 4 de acasă. Alți 20% merg la sediu 3 zile pe săptămână, 28% două zile pe săptămână și 14% lucrează o singură zi de acasă.



    Am vorbit cu Ana Călugăru, Head of Communications la o altă platformă de recrutare, eJobs Group, pe această temă, iar spusele ei confirmă sondajul citat:


    «Companiile din România nu sunt, în acest moment, deschise, la ideea de lucru de 4 zile pe săptămână. Au fost cazuri punctuale care au testat acest model de dinainte de pandemie, însă, din păcate, nu s-a dovedit a fi foarte eficient, ba chiar dimpotrivă, performanța angajaților a fost afectată, motiv pentru care au revenit la stilul de lucru clasic, cel de 5 zile. Cu siguranță, angajatorii se uită la rezultatele din afară, se uită la rezultatele pe care companiile din afară le au pe acest model, mai ales în contextul în care, într-adevăr, angajații își doresc să aibă parte de acest beneficiu. Însă sunt destul de puțini cei care iau în calcul și implementarea unei astfel de măsuri. Cel puțin în viitorul apropiat».






  • Arbeitsmarktdynamik 2022: Arbeitssuchende waren im Vorteil

    Arbeitsmarktdynamik 2022: Arbeitssuchende waren im Vorteil





    Ende März 2022 waren beim Nationalen Arbeitsamt 230 300 Arbeitslose registriert, was einer Arbeitslosenquote von 2,64 % entspricht. Das war bemerkenswert wenig, wenn man bedenkt, dass die Zahl der freien Stellen praktisch von Monat zu Monat gestiegen ist. Unterdessen war die Arbeitslosenquote bis Oktober 2022 leicht auf 2,96 % gestiegen. Die Personalvermittlungsplattform ejobs zum Beispiel hat die meisten Stellen in den letzten zwanzig Jahren ausgeschrieben. Ana Călugăru, Leiterin der Kommunikationsabteilung bei ejobs, erläutert:



    Das Jahr 2022 war das bisher beste Jahr für den Arbeitsmarkt, und damit meinen wir in erster Linie die Zahl der Möglichkeiten, die sich den Bewerbern auf dem Markt boten. Es war das Jahr mit der höchsten Anzahl an Stellen in den letzten 20 Jahren, d.h. rund 420 000 Stellen wurden von Anfang des Jahres bis jetzt auf ejobs.ro ausgeschrieben. Die Bereiche mit den meisten freien Stellen sind Einzelhandel, Dienstleistungen, Lebensmittelindustrie, Tourismus, Callcenter, BPO (Business Process Outsourcing) und Transportlogistik. Die meisten Bewerber haben ihre Lebensläufe für Stellen im Einzelhandel, in Call-Centern, BPO, IT, Telekommunikation, Dienstleistungen und Banken eingereicht. Insgesamt wurden mehr als 10 Millionen Bewerbungen registriert. Die von den Arbeitgebern am stärksten nachgefragten Qualifikationen waren — mit einem recht starken Anstieg das ganze Jahr über — digitale Fähigkeiten, aber wir sprechen hier nicht von einem exklusiven Qualifikationssegment. Im Jahr 2022 wurden Bewerber aus absolut allen Berufsfeldern, auf allen Erfahrungsebenen und für alle Bereiche gesucht.“



    Es war also ein günstiges Jahr für Arbeitssuchende. Und sie haben an der Feinabstimmung des Arbeitsmarktes mitgewirkt, denn die potentiellen Arbeitnehmer waren wählerischer und hatten klare Vorstellungen von dem, was ein Arbeitgeber bieten muss. Dabei waren vielfältige Kriterien wichtig — vom Arbeitsklima über die bautechnische Sicherheit des Arbeitsplatzes bis hin zur Entfernung vom Wohnort. Folglich war nicht mehr nur das Gehalt ausschlaggebend. Die erhöhten Ansprüche der Arbeitnehmer haben somit auch die Aufgaben der Personaler und Rekrutierungsagenturen erschwert, wei‎ß Ana Călugăru von der Vermittlungsplattform ejobs:



    Es war, sagen wir mal, ein etwas schwieriges Jahr für die Personalvermittler, denn es war nicht so einfach, Bewerber für die seit 2021 und sogar seit 2020 freien Stellen zu finden, aber die Tatsache, dass so viele neue Stellen auf den Markt kamen, zeigt, dass es doch ein gutes Jahr für die Unternehmen war, denn die Geschäfte liefen auf Hochtouren.“




    Es ist interessant zu beobachten, wie sich die Dynamik des Arbeitsmarktes manchmal radikal ändert. Wir haben, so sagen es Personalvermittler, einige wirklich unerwartete Wendungen erlebt. Diese neu justierten Machtverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt haben 2022 klare Vorteile für die Arbeitnehmer gebracht, doch Experten wie Ana Călugăru prognostizieren auch eine Umkehr dieser Entwicklung:



    Es stimmt — die Dynamik zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern hat sich eindeutig verändert. Leider haben wir in den letzten zwei bis drei Jahren sehr plötzliche Umschwünge und Kreisläufe mit einer recht kurzen Umkehrzeit erlebt. Wenn der Arbeitsmarkt 2019 eher ein Bewerbermarkt war, wurde er 2020 zu einem Arbeitgebermarkt, 2021 begann die Umkehr zu einem Bewerbermarkt, und 2022 war ein Jahr, das fast nur für die Arbeitnehmer günstig war. Die Signale aus der Wirtschaft lassen vermuten, dass sich das Gleichgewicht 2023 ein wenig zugunsten der Unternehmen verschieben wird. Das sind nicht unbedingt gute Vorzeichen für den Markt, denn solche kurzzeitige Bewegungen schaffen Ungleichgewichte, die letztendlich alle Teilnehmer am Arbeitsmarkt betreffen.“




    Nach der Pandemie haben viele Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Büro zurückbeordert. Nach den Erfahrungen mit der Fernarbeit haben nur wenige damit gerechnet. Am glücklichsten waren die Arbeitnehmer, denen es gelang, eine hybride Arbeitsweise auszuhandeln. Ana Călugăru kennt die Zahlen:



    Nach der Arbeit im Home Office während der Pandemie war 2022 tatsächlich ein Jahr, in dem die Unternehmen ihre Mitarbeiter an ihre Schreibtische zurückriefen, allerdings nicht in dem von uns erwarteten Umfang. Im Jahr 2022 waren 7,3 % der insgesamt ausgeschriebenen Stellen, d.h. konkret 30 000, immer noch in der Fernarbeit angesiedelt. Das ist immer noch eine hohe Zahl. Gleichzeitig war zu beobachten, dass gegen Ende des Jahres die Zahl der Jobs, die von zu Hause aus erledigt werden können, zu sinken begann, ein Anzeichen dafür, dass wir 2023 bereits eine massive und vielleicht sogar dauerhafte Rückkehr ins Büro erleben werden.“




    Zum Schluss noch einige Statistiken. Die Bewerber waren 2022 bei der Suche nach neuen Stellenangeboten wesentlich aktiver als 2021 und bewarben sich auf durchschnittlich 6 Stellen pro Monat, doppelt so viele wie 2021, wie Daten einer anderen Online-Vermittlungsplattform, BestJobs Romania, zeigen. Darüber hinaus war die Gesamtzahl der Bewerber im Jahr 2022 um 62 % höher als im Vorjahr. Von den Bewerbern, die ihren Lebenslauf auf dieser Plattform hinterlegten, gaben 54 % mindestens eine frühere Berufserfahrung an. 35 % von ihnen gaben an, mindestens eine Fremdsprache zu beherrschen, und 14 %, einen Führerschein zu besitzen. Fast die Hälfte (47 %) wollte von Personalvermittlern mit Stellenangeboten kontaktiert werden, auch wenn sie nicht aktiv auf Stellensuche waren, und 5 % waren bereit, für die neue Stelle umzuziehen. 98 % der Bewerber gaben an, dass sie die Höhe des Gehalts oder die Gehaltsspanne für die Stelle, auf die sie sich bewerben, im Voraus erfahren wollten, und die meisten von ihnen bewarben sich vor allem auf Stellen, bei denen die in Aussicht stehende Bezahlung offen dargelegt war.

  • Le marché du travail sous la loupe

    Le marché du travail sous la loupe

    Selon les spécialistes du recrutement, en Roumanie, l’année
    2022 a été prodigue en opportunités d’emplois. Concrètement, seul celui qui ne le
    désirait pas ne travaillait pas. Cette situation a été enregistrée malgré la
    crise énergétique et les perturbations déterminées par la guerre en Ukraine.


    Par exemple, à la fin du mois de mars, l’Agence Nationale
    pour l’Occupation de Main d’œuvre avait recensé 230 300 chômeurs et le taux de
    chômage y était de 2,64 %. C’était une valeur très basse, si on tient compte du
    fait que les offres d’emploi sont devenues de plus en plus nombreuses d’un mois
    à l’autre. Entre temps, le taux de chômage a augmenté légèrement, jusqu’à 2,96
    % en octobre 2022.


    D’ailleurs, c’est en 2022 que la plateforme de
    recrutement eJobs a proposé les offres d’emplois les plus nombreuses des 2 dernières
    décennies. Ana Călugăru, responsable de communication chez eJobs, nous offre
    des détails :


    « Jusqu’ici,
    2022 a été la meilleure année pour le marché du travail, surtout en ce qui concerne
    le nombre d’opportunités. Depuis le début de l’année, la plateforme eJobs a
    promu 420 000 emplois, soit le plus
    grand nombre d’offres des 20 dernières années. Les postes les plus nombreux
    sont proposés dans les ventes, les services, l’industrie alimentaire, le
    tourisme, les centres d’appels, le BPO (Business
    Process Outsourcing – des services externalisés) et le transport de logistique.
    Quant aux candidatures, la plupart des candidats ont postulé pour des positions
    dans les ventes, les centres d’appels, le BPO, le TIC, les télécommunications,
    les services et la gestion bancaire. On a enregistré plus de 10 millions de
    candidatures tout au long de l’année 2022. Les compétences digitales, avec une
    croissance significative, ont été les plus recherchées par les employeurs
    l’année dernière. Quand même, il ne s’agit pas d’un segment de compétences exclusivistes,
    car, en fait, en 2022, il y eu des offres pour tous les domaines professionnels et pour tous
    les niveaux d’expérience.
    »


    Sans aucun doute, ce sont les candidats qui ont eu le
    dernier mot à dire sur le marché roumain du travail en 2022. Les Roumains sont
    devenus plus sélectifs et plus exigeants. Les critères de recherche d’un emploi
    ont pris en compte l’atmosphère au travail, la sécurité du bâtiment ou bien la
    distance par rapport à son logement. Le salaire n’était pas l’unique critère
    déterminant. Cette situation a compliqué la tâche des recruteurs, qui n’ont plus
    pu embaucher des gens tout aussi facilement qu’auparavant.


    Ana Călugăru nous explique encore : « L’année dernière a mis en difficulté les
    recruteurs, car il n’était pas si facile de trouver des employés qu’en 2021 ou 2020.
    Du coup, le fait qu’autant de nouveaux emplois soient apparus sur le marché a
    montré que c’était une bonne année pour les entreprises, qui ont travaillé au
    niveau maximum.
    »


    Il est intéressant d’observer
    comment la dynamique du marché du travail change, parfois radicalement. Les
    spécialistes du recrutement ont remarqué des changements inattendus même. Et si
    ce jeu subtil de pouvoir a fait pencher la balance en faveur des candidats
    l’année dernière, désormais les experts s’attendent à une évolution différente.



    Voici ce que Ana Călugăru
    prédit : «
    La dynamique
    employé-employeur a changé. Malheureusement, depuis deux ou trois ans, on
    assiste à des virages à 180 degrés très prononcés et à une cyclicité avec un
    temps de rotation assez court. Si en 2019 c’était un marché des candidats, en
    2020 il est devenu un marché des employeurs, puis, en 2021, il a recommencé à
    redevenir peu à peu un marché des candidats et en 2022 c’était exclusivement un
    marché dicté par les candidats. Les signaux économiques, nous font croire, en
    quelque sorte, que 2023 fera un peu pencher la balance en faveur des
    entreprises. Ce ne sont pas forcément de très bons signaux pour le marché, car
    tout mouvement comme celui-ci crée des déséquilibres qui affectent l’un ou l’autre
    (soit les patrons, soit les candidats).
    »



    Autre aspect important :
    après la pandémie, en 2022, de nombreuses entreprises ont rappelé leurs
    employés dans les bureaux. Mais une fois découverte l’expérience du travail à domicile,
    peu d’entre eux s’y attendaient. Les plus chanceux sont ceux qui ont réussi à
    négocier un type de travail hybride.


    Ana Călugăru nous présente la situation : « En ce qui concerne les emplois à
    distance, 2022 a été une année où les entreprises ont rappelé leurs employés dans
    les bureaux, mais pas dans la mesure à laquelle on s’attendait. En 2022, les
    7,3 % du nombre total d’emplois proposés, soit 30 000 environ, étaient des postes
    à distance. C’est toujours un nombre important. Nous voyons cependant que vers
    la fin de l’année, le nombre d’emplois pouvant être effectués à domicile a
    commencé à diminuer. C’est un signe qu’en 2023 on pourrait assister à un retour
    massif, sinon définitif, des employés dans les bureaux.
    »


    A noter aussi qu’en 2022,
    les candidats ont recherché de nouvelles opportunités professionnelles d’une
    manière beaucoup plus active qu’en 2021. La moyenne en était de 6 candidatures
    par mois, soit deux fois plus qu’en 2021, selon les données d’une autre
    plateforme de recrutement en ligne, BestJobs Romania.


    De plus, le nombre total de
    candidats a augmenté de 62 % en 2022 par rapport à l’année précédente. Parmi
    les candidats ayant postulé sur cette plateforme, 54 % mentionnent au moins une
    expérience professionnelle antérieure. 35 % d’entre eux maitrisent au moins une
    langue étrangère et 14 % possèdent un permis de conduire.



    Près de la moitié des candidats
    (soit 47 %) souhaitent être contactés par des recruteurs avec des offres d’emploi,
    même s’ils ne recherchent pas activement un travail, et 5% se disent prêts à
    déménager pour un nouvel emploi. 98 % des candidats ont déclaré vouloir
    connaître le salaire ou les limites de salaire du poste pour lequel ils
    postulaient. Enfin, il faut préciser que la plupart d’entre eux ont postulé
    principalement pour des emplois avec salaire à vue. (Trad. Andra Juganaru)

  • The labour market in Romania in 2022

    The labour market in Romania in 2022

    Looking back at the labour market in 2022, recruitment specialists say it’s been a good year, in terms of job opportunities. Actually, only those who did not want to, did not work, despite the energy crisis and the issues triggered by the war in Ukraine.



    In late March, for example, the National Employment Agency registered 230.3 thousand unemployed people, the unemployment rate then being 2.64%. Quite low, if we think that job offers increased practically from month to month. Meanwhile, the unemployment rate increased slightly, reaching 2.96% in October 2022. The recruitment platform ejobs, for example, registered the largest number of posted jobs in the last twenty years. Ana Călugăru, Head of Communications at ejobs, has more:



    2022 was the best year so far for the job market, and when we say best we mean primarily the number of opportunities that appeared on the market for candidates. It was the year with the largest number of jobs in the last 20 years, that is, approximately 420,000 jobs were posted on ejobs.ro from the beginning of the year until now. The fields with the most open positions are retail, services, food industry, tourism, call-center, BPO (Business Process Outsourcing – outsourced services) and transport logistics. In terms of applications, most candidates have submitted their CVs for retail, call-center, BPO, IT, telecom, services and banking jobs. More than 10 million applications were registered during this year. The skills most sought by employers were, with a fairly large increase for this year, digital skills, but we are not talking about an exclusive skills segment. Candidates from absolutely all professional fields, at all levels of experience and for all fields were sought in 2022.



    It was undoubtedly the year of the candidates. They contributed to the fine tuning of the labor market. People became more selective and knew what to ask for. The criteria for looking for a job were divided into many categories – from the working atmosphere, to how safe the building they work in is or how far it is from home. Not only the salary was decisive. This made it difficult for recruiters, who no longer found people so easily. Ana Călugaru:



    It was a year, let’s say, somewhat more difficult for recruiters, because it was not so easy to find people for the positions they had open for 2021 and even for 2020, but the fact that so many new jobs appeared in the market shows that it was a good year for companies, after all, because businesses went to full speed.



    It’s interesting to observe how the dynamics of the labor market change, sometimes radically. We have witnessed, say recruitment specialists, truly unexpected twists and turns. This subtle exercise of power tipped the balance in favor of the candidates, but experts now expect something else. Here is what Ana Călugăru predicts:



    If we talk about the employee-employer dynamic, yes, it has changed. Unfortunately, in the last two to three years, we are seeing very sharp 180-degree turns and a cyclicality with a fairly short turnaround time. If in 2019 it was a candidate’s market, in 2020 it became an employer’s market, in 2021 it started to become a candidate’s market again and in 2022 it was exclusively a candidate’s market. Economic signals, somehow, make us believe that 2023 will tilt the balance a bit in favor of companies. These things are not necessarily very good signals for the market, because any movement of this kind creates imbalances that affect one or the other.



    After the pandemic, many companies called their people back to the office. After the experience of working remotely, few expected it. The happiest were those who managed to negotiate a hybrid way of working, as Ana Călugaru told us:



    Regarding remote jobs, yes, 2022 was a year when companies called their people back to the office, but not to the extent we expected. At the level of 2022, 7.3% of the total number of posted jobs, respectively 30,000, were still remote jobs. We see, however, that towards the end of the year the number of jobs that can be done from home began to decrease, a sign that 2023 will be a year in which we will already see a massive and perhaps even definitive return to office.



    In 2022, candidates were much more active in looking for new professional opportunities compared to 2021, applying, on average, to 6 jobs per month, twice as many as in 2021, according to the data provided by another online recruitment platform, BestJobs Romania. Moreover, the total number of candidates was 62% higher in 2022 compared to the previous year. Among the candidates who completed their CV on this platform, 54% mentioned at least one previous professional experience. 35% of them specified at least one foreign language among their knowledge and 14% that they had a driver’s license. Almost half (47%) wanted to be contacted by recruiters with job offers, even if they were not actively looking for a job, and 5% were willing to relocate for the new job. 98% of the candidates stated that they wanted to know the salary or salary range for the job they were applying for, and most of them applied mainly for jobs with the salary disclosed. (MI)


  • COVID-19 compounds public fears  20/03/2020

    COVID-19 compounds public fears 20/03/2020

    One in two employees
    in Romania fears the economic recession that could follow the COVID-19
    pandemic, while a quarter of employees say they have savings to last less than
    a month, in the event they lose their jobs. These are the results of a survey
    conducted by BestJobs employment portal. 21% of participants say they afford to
    cover utilities expenses for a maximum of three months, while some 10% for six
    months. Only 7.4% of Romanians say they have savings to last them a whole year.
    According to the survey, 34% of Romanians are very worried they might lose
    their jobs.

    Over 43% of respondents fear the coronavirus pandemic might financially
    affect the companies they work for. If they find themselves without a job, 45%
    of respondents say it would be hard to find a job, while 20% say it would be
    very hard. In turn, over half of employers say they have contingency business
    plans in place in case the coronavirus pandemic escalates in Romania. For the
    time being, the main effects of the health crisis is that employees fear to
    make contact with clients. Some providers couldn’t deliver their orders, prices
    for certain products have gone up substantially, while employees can no longer
    travel abroad to do business.

    Most employees, accounting for 44% of
    respondents, say they are a little worried they might get infected with the
    coronavirus, while 35% expressed serious concern. 82% of respondents say they sanitize
    their hands frequently, while 7 in 10 respondents say they avoid crowded public
    places. Along similar lines, 67% say they make zero contact with other people.
    Moreover, nearly half of respondents say they refrain from using public means
    of transportation. The survey was conducted over March 9-16.


    (Translated by V. Palcu)