Tag: blockchain

  • Medizin der Zukunft: Hightech birgt Chancen und Risiken

    Medizin der Zukunft: Hightech birgt Chancen und Risiken





    Wenn wir über die Medizin der Zukunft sprechen, fallen Begriffe wie Age Tech, künstliche Empathie, Cloud Computing, maschinelles Lernen, Blockchain und andere Innovationen im Zusammenhang mit einem integrierten Technologieansatz für eine wirksamere Krankheitsprävention und -diagnose.



    Schon jetzt können die Menschen mit einfachem Zubehör wie intelligenten Uhren (Smart Watches) und Armbändern ihre Gesundheit überwachen und einen Arzttermin vereinbaren, wenn die vom Gerät gesammelten Daten dies nahelegen. Immer häufiger ist von einer Zukunft die Rede, in der Ärzte und Patienten digital verbunden sind, und gro‎ße Highetch-Unternehmen erforschen die Möglichkeiten medizinischer Eingriffe. Google hat bereits ein automatisiertes System zur Erkennung von Brustkrebs entwickelt, und Microsoft hat sich auf den Weg gemacht, Augmented und Virtual Reality (erweiterte und virtuelle Realität) in die Bereitstellung von Medikamenten einzubinden, die auf die Bedürfnisse des Nutzers zugeschnitten sind. Personalisierte Behandlungen, der sofortige Zugriff auf medizinische Daten von Patienten aus einer gemeinsamen Datenbank, auf die Krankenhäuser, Ärzte und Patienten Zugriff haben, oder die genetische Revolution gehören zu den Vorteilen der neuen Technologien im Gesundheitswesen.



    Doch die Erfassung von medizinischen Daten muss mit Datenschutz einhergehen, sagt Elena Ovreiu, Dozentin an der Polytechnischen Universität Bukarest:



    All diese digitalen Technologien, die im Gesundheitswesen eingesetzt werden, haben im Wesentlichen eine Aufgabe: Sie helfen uns, Daten zu erhalten, medizinische Daten sowohl vom Patienten, Testergebnisse, Röntgenbilder, aber auch Daten darüber, wie oft der Patient eingewiesen wurde, wie er gepflegt wurde u.a.m. Im Grunde geht es also um die Erfassung medizinischer Daten. Und dann geht es um Folgendes: Wie erhalten wir diese Daten von verschiedenen Sensoren, verschiedenen Technologien, tragbaren Sensoren? Wo speichern wir diese Daten, was machen wir mit ihnen, wie schützen wir sie? Da es sich um medizinische Patientendaten handelt, brauchen wir Datensicherheit und Cybersicherheit — das ist wesentlich! Wie organisieren wir die Information in Datenbanken, die untereinander kompatibel sind, damit sie an andere Krankenhäuser übermittelt werden können? Und hier sprechen wir über die Standardisierung und Normierung von Datenbanken. Und wenn wir sie einmal erfasst und strukturiert haben, muss man sich Gedanken darüber machen, wie man diese Daten zum Wohle des Patienten und des Gesundheitssystems nutzen kann. Rund um diese medizinischen Daten werden also viele Probleme aufgeworfen und mit Hilfe der Technologie gelöst werden müssen.“



    Eines ist sicher: Die Medizin der Zukunft wird sich zunehmend auf künstliche Intelligenz stützen, und das ist äu‎ßerst gewinnbringend in einer Zeit, in der das medizinische System nicht darauf ausgelegt war, die enorme Zunahme chronischer Krankheiten zu bewältigen, auf die derzeit mehr als 80 % der Gesundheitsausgaben entfallen. Die Vorteile der neuen Technologien sind enorm, sagen Experten: Analytik und Algorithmen der künstlichen Intelligenz können Vorteile in Bezug auf die Behandlungsqualität und -ergebnisse, geringere Kosten in den Gesundheitseinrichtungen und bessere politische Entscheidungen bringen. Cristina Berteanu, Notfallärztin, promovierte Medizinerin und Leiterin einer Arbeitsgruppe für Forschung und Entwicklung, spricht im Folgenden über die wichtigsten Vorteile der Einführung digitaler Technologien im Gesundheitswesen:



    In erster Linie helfen digitale Technologien, die Einlieferung in die Notaufnahme zu vermeiden; sie verhindern eine Verschlechterung des Zustands, indem Entscheidungen in Echtzeit getroffen werden. Die Technologie bezieht den Patienten mit ein, es ist dieses Konzept der Patientenbeteiligung, bei dem der Patient in das Management seiner eigenen Symptome und in diesen digitalen Teil einbezogen wird und seine eigene Rolle bei der Behandlung und Problemlösung spielt. Und natürlich gibt es auch weitere Vorteile wie der schnellere Zugang zu Daten, die Kostensenkung, die Tatsache, dass man diese Daten sammeln und auch später verwenden kann.“



    Die Vorteile der digitalen Technologien sind nicht von der Hand zu weisen, umso mehr der medizinische Bereich mit einem gro‎ßen Personalmangel zu kämpfen hat. Rumänien hat bestens ausgebildete IT-Fachleute und medizinische Fachkräfte und verfügt auch über eine qualitativ hochwertige IT-Infrastruktur. Aus dieser Verbindung kann ein sehr gutes Informationssystem für elektronische Patientenakten entstehen, sagt der in den USA niedergelassene Lungenfacharzt für Notfallmedizin Theo Trandafirescu:



    Das ist die Zukunft: Digitalisierung der Medizin und elektronische Gesundheitsakten. Die Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung erfordert intensive, kooperative Ressourcen und starke Partnerschaften. Die Daten, die wir erhalten, sind wichtig, um Patienten, Krankheiten und die Anwendbarkeit dieser Daten zu verstehen. Die Bevölkerung hat soziale und medizinische Bedürfnisse, und wir werden diesen Bedürfnissen durch diese innovativen Ansätze weiterhin gerecht.“




    Der Arzt Theo Trandafirescu sagt ferner, dass wir bereits Zeugen einer genetischen Revolution seien. Die wissenschaftliche Welt habe sehr schnell auf dieses genomische Produkt“ reagiert, und die letzten Jahre haben eine Beschleunigung der Forschung in dieser Richtung gezeigt. Die Immunologie wird bereits erfolgreich in der Onkologie eingesetzt, aber auch bei der Behandlung anderer schwerer Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis können die Ärzte mit Hilfe der Genomik Krankheiten viel besser verstehen und eine individuelle Behandlung vorschlagen.

  • 21.06.2019

    21.06.2019

    Sommet — Les leaders européens se rencontrent aujourd’hui, à Bruxelles, dans le cadre d’un sommet de la zone euro au format élargi, auquel prend part également le président roumain Klaus Iohannis. Les chefs d’Etat et de gouvernement communautaires discutent de l’approfondissement de l’Union économique et monétaire et de l’établissement des sources de financement de l’instrument budgétaire pour la convergence et la compétitivité dans le cadre de la zone euro. Les leaders débattront également des perspectives économiques de l’Europe. Hier, au Conseil européen, les dirigeants de l’UE ne sont pas arrivés à un accord sur les nominations à la tête des institutions communautaires et un sommet de crise sera organisé le 30 juin. Avant le Conseil européen, Klaus Iohannis a déclaré que la présidence roumaine du Conseil de l’UE avait été très bonne, le nombre de dossiers finalisés à succès étant très grand.



    5G — La Roumanie s’est jointe aux 12 Etats industrialisés qui ont lancé des stratégies 5G. Il s’agit du domaine du transfert de données sur Internet, par l’intermédiaire des réseaux de téléphonie mobile. Une décision en ce sens a été prise lors de la réunion gouvernementale de jeudi, sur proposition du ministère des Communications et de la Société informationnelle. Le ministère affirme dans un communiqué que la stratégie 5G pour la Roumanie avait fait l’objet d’une ample consultation publique et a intégré les propositions et les points de vue de l’industrie et des experts. En principe, la Roumanie vise à lancer ces services l’année prochaine et à avoir une couverture 5G de tous les centres urbains et des principales routes de transport terrestre jusqu’en 2025. Estimation est faite que la nouvelle technologie mènera à la création de plus de 250.000 emplois en Roumanie et qu’elle apportera des bénéfices de près de 5 milliards d’euros. Bucarest contribue en même temps aux objectifs de l’Union européenne de devenir leader mondial dans la technologie 5G.



    Conférence — Bucarest accueille vendredi et samedi une conférence consacrée aux technologies innovantes en Europe du sud-est. Blockchain Summit est un événement organisé par le ministère roumain des Communications, en partenariat avec des représentants de l’industrie de la blockchain de Roumanie et avec la participation de LObservatoire-forum des chaînes de blocs de lUE. La conférence réunit représentants du secteur public, décideurs politiques, promoteurs, chercheurs, entrepreneurs et innovateurs locaux et européens. Les principaux thèmes du sommet sont de débattre et d’identifier les études de cas les plus réussies pour mettre en œuvre la technologie des chaînes de blocs ; de préparer un espace où l’offre et la demande se côtoient, pour des projets développés à base de la technologie des chaînes de blocs ; de développer le dialogue entre les officiels gouvernementaux, les autorités de régulation et le secteur privé ; de promouvoir la main d’œuvre et l’expertise locales et de procéder à un échange entre investisseurs et entrepreneurs débutants.



    FITS — Dundu, une poupée éclairée géante, créée en Allemagne en 2006, qui a enchanté des spectateurs du monde entier, donne ce week-end des spectacles au Festival international de théâtre de Sibiu (FITS). En allemand, le nom de la poupée vient de du und du (toi et toi), et ce projet ambitieux se propose de transcender les cultures et de connecter les foules. Mettant à profit la musique live et une longue expérience dans le théâtre de marionnettes, la compagnie offre une expérience visuelle, interactive et mobile exceptionnelle. Les pièces ont été spécialement conçues pour ce spectacle par Stefan Charisius et Matthias Schneider-Hollek. Une soixantaine d’événements sont prévus aujourd’hui à Sibiu, en cette 8e journée du Festival : pièces de théâtre, un concert de musique fado et un de musique gospel.



    Football — L’équipe nationale roumaine de football des jeunes espoirs rencontre aujourd’hui la sélection britannique, tandis que la France joue contre la Croatie, dans un match au Groupe C du Championnat européen de football des Moins de 21 ans accueilli par l’Italie et le Saint Marin. Les tricolores ont débuté par une victoire catégorique mardi, contre la Croatie, 4 à 1, alors que la France a dépassé l’Angleterre 2-1. Cest la deuxième participation de léquipe roumaine des Moins de 21 ans à un tournoi final, après celui de 1998, organisé à Bucarest. Sur les trois groupes, les gagnantes et la meilleure des équipes en deuxième place se qualifient dans les demi-finales. La finale aura lieu le 30 juin.



    Météo — Les météorologues roumains ont émis une nouvelle alerte jaune à l’instabilité atmosphérique valable jusqi’à cette nuit pour presque tout le pays. L’information de pluies torrentielles, d’averses orageuses, de chutes de grêle et d’inconfort thermique aigu a également été prolongée jusqu’à dimanche soir. Par endroits, les quantités d’eau peuvent aller jusqu’à 35-40 l/m². Dans le sud et l’est du pays, le temps reste chaud. A midi, l’inconfort thermique sera marqué. Les maximales iront de 25 à 32°. Les hydrologues ont placé 12 bassins hydrographiques de l’ouest, du centre et de l’est de la Roumanie en vigilance jaune aux inondations.