Tag: BMW

  • Wochenspiegel

    Wochenspiegel


    Tagung des EU-Energierats


    Auf der Tagung des Europäischen Rates in Brüssel forderte der rumänische Präsident Klaus Iohannis langfristige Lösungen zur Gewährleistung ausreichender und erschwinglicher Energie. Er sprach sich für den Vorschlag der Europäischen Kommission, den hohen Energiepreisen entgegenzuarbeiten, aus. Ferner wies der Staatschef auf die Diversifizierung der Energieressourcen, die grüne Energie oder die Gasförderung aus dem Schwarzen Meer hin. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat sich für den gemeinsamen Einkauf von Erdgas, die Einführung einer Deckelung der Gaspreise, die Bildung von Konsortien von Gasunternehmen und den Abschluss von Energiesolidaritätsvereinbarungen zwischen Nachbarländern ausgesprochen. Auf der Tagung wurden auch die Entwicklungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und die Zusage der EU, ihre politische, finanzielle, humanitäre und militärische Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen, besprochen.




    Europäische Gelder zur Unterstützung Rumäniens bei der Bewältigung der steigenden Energiepreise


    Rumänien wird 2,2 Milliarden Euro an europäischen Geldern erhalten, um bedürftigen Menschen und Unternehmen bei der Bewältigung der steigenden Energierechnungen zu helfen. Die Europäische Kommission hat entschieden, dass bis zu 10 % der nicht verwendeten Mittel aus dem Planungszeitraum 2014-2020 für neue Formen der Unterstützung verwendet werden können. Die Gelder sollen nicht nur für die Begleichung der Rechnungen bedürftiger Familien, sondern auch für die Gewährung von Gutscheinen und die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen verwendet werden.




    Gewerkschafter protestieren im ganzen Land


    In Rumänien gingen Gewerkschafter auf die Stra‎ße, um gegen niedrige Löhne und hohe Preise zu protestieren. Die Gewerkschaften, die dem Alfa-Kartell angehören, zogen am Montag in Karawanen nach Bukarest. Proteste wurden in Städten entlang der Route organisiert. Die Karawanen trafen am Donnerstag in der Hauptstadt ein, wo eine Gro‎ßkundgebung stattfand. Die Gewerkschafter fordern Preiskontrollen und die Besteuerung von Zusatzgewinnen, höhere Löhne und Renten, neue Tarifverhandlungen und die vollständige und diskriminierungsfreie Anwendung des Gesetzes über die Gehälter des aus öffentlichen Mitteln bezahlten Personals und des Gesetzes über den Status des Eisenbahnpersonals.




    Parlament verabschiedet Justizgesetze


    Die drei Gesetzesvorlagen, die das Justizministerium aus Bukarest initiiert hat und die den Obersten Richterrat, die Organisation der Justiz und den Status von Richtern und Staatsanwälten betreffen, wurden von der Senatskammer beschlossen. Der Senat hatte in diesem Fall die Entscheidungsbefugnis. Die Opposition, angeführt von der öko-liberalen USR, kritisiert sowohl den Inhalt der Dokumente als auch die Art und Weise, wie die Debatten geführt wurden und die Tatsache, dass die Regierung die beratende Stellungnahme der Venedig-Kommission nicht abgewartet hat. Die Mehrheitskoalition aus PSD, PNL und UDMR erwiderte, dass die Texte in Übereinstimmung mit den Empfehlungen der zuständigen europäischen Institutionen verfasst wurden. Die Abgeordneten der USR, der AUR und der Partei “Rechte Kraft” zogen mit den drei Justizgesetze vor das Verfassungsgericht.




    Einfacher Antrag in der Abgeordnetenkammer debattiert


    Die Abgeordnetenkammer in Bukarest hat am Mittwoch den einfachen Antrag gegen Innenminister Lucian Bode abgelehnt, der von Abgeordneten der öko-liberalen USR und der Partei “Rechte Kraft” eingereicht worden war. Die Unterzeichner forderten den Rückritt des Innenministers, weil er es versäumt hat, die Institution zu reformieren. Die Autoren machen auch auf die undurchsichtige Art und Weise aufmerksam, mit der die Ausschreibung zum Kauf von BMWs für die rumänische Polizei abgelaufen ist. Lucian Bode wird gleichzeitig der Verheimlichung seiner Dissertation bezichtigt. Der Innenminister wies die Anschuldigungen zurück.




    Beschlüsse über den Beitritt Rumäniens zum Schengener Abkommen


    Die zuständigen Behörden in Bukarest begrü‎ßten am Dienstag die nicht bindende Entscheidung des Europäischen Parlaments, der sich mit gro‎ßer Mehrheit für den Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengen-Raum ausspricht. Die niederländische Regierung wurde jedoch durch das Parlament aufgefordert, bei dem Beitritt Rumäniens und Bulgariens in den Schengen-Raum vorsichtig zu sein. Die von Mark Rutte geführte Exekutive wird aufgefordert, keine unumkehrbaren Schritte in Richtung Erweiterung zu unternehmen, bevor sie nicht weitere Untersuchungen zur Überwachung der Grenzen durch die beiden Länder durchgeführt hat. Derzeit gehören alle EU-Länder au‎ßer Bulgarien, Kroatien, Zypern, Irland und Rumänien zum Schengen-Raum. Die zuständigen Behörden in Bukarest bestätigen, dass Rumänien die technischen Kriterien erfüllt und sich demnach bereiterklärt, dem Raum der Freizügigkeit beizutreten. Auf der für den 8. Dezember anberaumten Tagung des EU-Rates ist Einstimmigkeit für die Schengen-Erweiterung erforderlich.




    Gro‎ßangelegte Militärübung an der Donaumündung


    Während der Übung Danube Protector 22 nahmen mehr als 300 rumänische Soldaten an einer Übung am östlichen Arm der Donau nahe der ukrainischen Schlangeninsel teil. Die Donauflottille ist die erste Reaktionskraft im Falle einer Bedrohung im Donauraum. In den nächsten Tagen werden die ersten Transporte mit militärischer Ausrüstung, die Frankreich nach Rumänien geschickt hat, in Cincu eintreffen. Kürzlich hat Frankreich entschieden, die NATO-Kampfgruppe in Rumänien zu verstärken und schwere Leclerc-Panzer und gepanzerte Mannschaftstransporter zu schicken. Die französische Republik ist derzeit für die Führung der NATO-Kampfgruppe in Rumänien verantwortlich und hat eine gro‎ße Anzahl von Soldaten in Cincu stationiert. Aufgrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine wurden die Streitkräfte des Verteidigungsbündnisses in den osteuropäischen Ländern Slowakei, Ungarn, Bulgarien und Rumänien verstärkt.


  • Jusqu’à 600 BMWs pour la police roumaine

    Jusqu’à 600 BMWs pour la police roumaine

    « La
    police roumaine pourrait se doter de 600 berlines allemandes
    BMW série 3 X-drive
    pour renforcer son parc de Dacia Logan, Duster et VW Polo »
    ,
    c’est l’info qui est apparue dans la presse roumaine provoquant un véritable
    débat en Roumanie. C’est le syndicat des policiers Europol qui a fait cette
    annonce et qui accuse les responsables de la police nationale d’avoir favorisé
    cette marque par le biais des critères inscrits dans le cahier des charges de
    l’appel d’offres. D’ailleurs, un seul compétiteur s’y était inscrit : le
    concessionnaire roumain de la marque BMW. Et ce n’est pas tout, les voitures
    devraient être délivrées sans toute autre modification ou équipement
    spécifique, c’est-à-dire le châssis n’est pas renforcé, il n’y a pas de feux supplémentaires
    et les places arrière ne sont pas isolées du reste de l’habitacle. Un
    autocollant avec le signe « Police » et un gyrophare ne suffisent pas
    pour transformer une voiture banale en un véhicule de police, déplorent les
    syndicalistes de la police roumaine.




    D’ailleurs,
    depuis la chute du communisme, l’achat de voitures nouvelles pour la police
    roumaine a toujours été un événement public. Au début des années ’90, la police
    s’est dotée de Renault 19 Chamade, premières voitures étrangères ayant
    intégré les forces de l’ordre roumaines après la chute du communisme. Elles
    furent suivies ensuite par des Volkswagen Vento et Passat à la
    fin des années 90 et le début des années 2000, puis par des Dacia Logan
    et ensuite par d’autres Volkswagen Polo achetées il y a 5 ans environ.
    Actuellement, la vaste majorité des voitures de la police roumaine sont des Dacia
    Logan
    et Duster assez récentes auxquelles s’ajoutent aussi les Polos.
    Un parc automobile constitué donc de voitures spartiates, peu puissantes, mais
    économiques. Il n’y a que quelques voitures plus rapides, des Audi A4 Quattro
    dans les cortèges officiels. Mais voilà que désormais le ministère de
    l’intérieur souhaite se doter de véhicules beaucoup plus puissants et rapides.
    Mais comment est-on arrivé à choisir la marque bavaroise ?




    L’ex
    ministre des Transports, Catalin Drula, de l’Union sauvez la Roumanie,
    actuellement en opposition accuse le ministère de l’Intérieur d’avoir organisé
    un appel d’offres « à dédicace ». En effet, même si on admet
    que la police a besoin de berlines rapides, puissantes, à traction intégrale,
    la présence dans le cahier de charges, de certains critères, comme le nombre de
    rapports de la boite automatique, une hauteur maximum du véhicule et une
    certaine capacité du moteur a éliminé d’autres modèles aux performances
    dynamiques similaires qui auraient pu remporter l’appel d’offres. La Mercedes
    classe C a un moteur de 1,5 litres au lieu de 1,9 litres comme prévu dans le
    cahier de charges, même si ses performances sont similaires. L’Audi A4 Quattro
    a une boite de vitesse à 7 rapports alors que la police demandait une boite
    avec au moins 8 rapports. Enfin, la Skoda Octavia et la VW Passat dépassaient
    la hauteur maximum demandée par le ministère de l’Intérieur, un critère pour le
    moins étrange. D’autres véhicules qui auraient pu respecter les critères
    techniques de l’appel d’offres – Mercedes, Alfa Romeo e Jaguar – sont
    proposés à des prix de catalogue de beaucoup supérieurs à celui de la BMW série
    3, explique dans sa petite analyse du marché, l’ex ministre des Transports
    Catalin Drula. Mais d’où vient cette passion des responsables du ministère
    roumain de l’intérieur pour les limousines bavaroises ? Les chefs de la
    police ont argué que les hommes de la loi avaient besoin de voitures rapides,
    censées rivaliser avec les autos puissantes importées dernièrement en Roumanie
    après la suppression de la taxe de pollution en 2017.




    Et
    pourtant, toute la presse a immédiatement rappelé que le patron du
    concessionnaire officiel de la marque BMW en Roumanie est un ami proche du
    président roumain Klaus Iohannis. Ce dernier s’est vu obligé de réagir et a
    déclaré que ses amitiés n’ont pas pesé dans le résultat de l’appel d’offres et
    que d’ailleurs, la Roumanie dispose de suffisamment d’autorités à même de
    vérifier ces procédures. Entre temps, l’USR promet de saisir les institutions
    de Bruxelles vu que la moitié du budget consacré à cet appel d’offres provient
    de fonds européens.




    Certes,
    même si le prix unitaire d’une BMW dotée d’un gyrophare et d’un set
    supplémentaire de roues d’hiver dépasse de peu les 32 mille euros – soit un
    rabais de 10 000 euros du prix de catalogue du même véhicule – les spécialistes
    se demandent quels seraient les couts d’entretien de ces véhicules ? Pour
    une commande tellement importante, d’autres véhicules aux performances
    similaires auraient couté même moins et auraient des coûts d’entretien
    inférieurs.




    Enfin,
    on pourrait se demander aussi si la police avait-elle vraiment besoin d’un
    nombre aussi élevé de véhicules performants – rappelons-le jusqu’à 600 – vu que
    le réseau autoroutier roumain n’est pas tellement étendu. Autant de questions
    qui jettent une ombre sur la fin du second mandat présidentiel de Klaus
    Iohannis.