Tag: Brâncoveanu-Jahr

  • Nachrichten 17.08.2014

    Nachrichten 17.08.2014

    Bukarest: In Rumänien wird das “Brâncoveanu-Jahr” mit einer Reihe kultureller und religiöser Veranstaltungen aus Anlass des 300. Jahrestags seit dem Märtyrertod des Fürsten der Wallachei, Constantin Brâncoveanu und seiner Söhne gefeiert. Der Patriarch der rumänischen orthodoxen Kirche hat am Samstag die Kirche Sfântul Gheorghe Nou erneut geweiht, die letzte Stiftung des wallachischen Fürsten Constantin Brâncoveanu. Dort wurde Brâncoveanu nach dem Märtyrertod in Konstantinopel, 1714 heimlich beerdigt. Präsident Traian Băsescu bezeichnete in einer offiziellen Mitteilung den Fürsten als eine der hervorragendsten politischen und kulturellen Figuren der mittelalterlichen Geschichte Rumäniens. Das Leben des Herrschers und seiner Familie sei ein klarer Beweis für die Kraft eines Menschen, der sein Leben opferte, um das Schicksal seines Landes zum Guten zu ändern, fügte Präsident Băsescu anschlie‎ßend hinzu.






    Ministerpräsident Victor Ponta erklärte seinerseits, “Brâncoveanu-Jahr” sollte alle Rumänen dazu ermutigen, vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken und der Charakter, die Weisheit und das Opfer des rumänischen Fürsten sollte ihnen als Vorbild dienen. 2014 wurde zum “Brâncoveanu-Jahr” erklärt und im ganzen Rumänien finden aus diesem Anlass Gedenkveranstaltungen statt.







    Bukarest: Über 63.000 Zwölftklässler legen ab Montag die Abiturprüfung in der Herbstsession ab. Die Reifeprüfung beginnt mit der Evaluierung mündlicher linguistischer Kompetenzen in rumänischer Sprache bzw in der Muttersprache im Fall von Absloventinnen und Absolventen, die nationalen Minderheiten angehören. Danach folgen die fremsprachliche mündliche Prüfung, die Evaluierung der Digitalkompetenzen sowie die schriftlichen Abschlussprüfungen in den Fächern Rumänische Sprache und Literatur, bzw Muttersprache, Profil- und Wahlfach. In der Sommersession haben 59% der Absolventinnen und Absolventen die Abschlussprüfung bestanden, d.h um 3% mehr als im Vorjahr.






    Peking: Rumänien beteiligt sich an den zweiten olympischen Jugendspielen in Nanjing, China mit 41 Sportlern. Rumänische Athleten treten in Wettkämpfen verschiedenster Sportarten an: Leichtathletik, Basketball, Box, Rudersport, Gewichtheben, Kanusport, Judo, Schwimmen, Turnen und Rhythmik, Fechten, Taekwondo, Tischtennis und Tennis. Teilnahmeberechtigt sind dabei jugendliche Sportler im Alter von 14 bis 18 Jahren. Die olympischen Jugendspiele wurden Samstag Abend mit einer spektakulären Feier vor 60.000 Zuschauern im Stadion von Nanjing eröffnet. An den olympischen Wettkämpfen die am 28. August zu Ende gehen beteiligen sich über 3.500 Athleten aus 204 Ländern.

  • Nachrichten 16.08.2014

    Nachrichten 16.08.2014

    Bukarest: Die rumänische Patriarchatskirche und das erzbischöfliches Ordinariat Bukarests organisieren am Wochenende eine Reihe kultureller und religiöser Veranstaltungen aus Anlass des 300. Jahrestags seit dem Märtyrertod des Fürsten der Wallachei, Constantin Brâncoveanu und seiner Söhne. Der Patriarch der rumänischen orthodoxen Kirche hat dabei die Kirche Sfântul Gheorghe Nou erneut geweiht, die letzte Stiftung des wallachischen Fürsten Constantin Brâncoveanu. Dort wurde Brâncoveanu nach dem Märtyrertod in Konstantinopel, 1714 heimlich beerdigt. Mai 2014 wurden die sterblichen Überreste des Fürsten ausgegraben und in einen Sarg gelegt. Präsident Traian Băsescu bekräftigte in einer offiziellen Mitteilung, die Veranstaltung bringe eine der hervorragendsten politischen und kulturellen Figuren der mittelalterlichen Geschichte Rumäniens wieder in den Vordegrund.






    Das Leben des Fürsten und seiner Familie sei ein klarer Beweis für die Kraft eines Menschen, der sein Leben opferte, um das Schicksal seines Landes zum Guten zu ändern, fügte Präsident Băsescu anschlie‎ßend hinzu. Ministerpräsident Victor Ponta erklärte seinerseits, “Brâncoveanu-Jahr” sollte alle Rumänen dazu ermutigen, vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken und der Charakter, die Weisheit und das Opfer des rumänischen Fürsten sollte ihnen als Vorbild dienen. 2014 wurde zum “Brâncoveanu-Jahr” erklärt und im ganzen Rumänien finden aus diesem Anlass Gedenkveranstaltungen statt.







    Bukarest: Rumäniens Präsident Traian Băsescu und der US-Vizepräsident Joseph Biden haben am Freitag ein Telefongespräch geführt. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die aktuelle Lage in der Ukraine. Die beiden haben ihre tiefe Besorgnis über eine mögliche verdeckte Invasion Russlands unter der Vorwand humanitärer Hilfe geäu‎ßert, hie‎ß es in einer Erklärung des Wei‎ßen Hauses. Dies komme einer Verletzung der internationalen Gesetze, sowie der Souveranität und Integrität des ukrainischen Territoriums gleich, so das Wei‎ße Haus. Auf der Agenda der Diskussionen standen zudem die biletaralen Beziehungen und der bevorstehende Nato-Gipfel in Gro‎ßbritannien.







    Bukarest: Das Auswärtige Amt Rumäniens begrü‎ßt den 95. Jahrestag seit Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Rumänien und Kanada. Am 16. August 1919 wurde das Rumänische Konsulat in Montréal eröffnet. Kanada sei ein wichtiger Nato-Partner Rumänines, sowie ein wesentlicher Partner im Rahmen internationaler Organisationen, hei‎ßt es in einer offiziellen Meldung des Bukarester Aussenministeriums. Die rumänische Gemeinde in Kanada, die zahlreiche Doktoranden, Professoren und Forscher zählt, bringe zudem einen wesentlichen Beitrag zur Konsolidierung der bilateralen Beziehungen in vielen Bereichen, so das Auswertige Amt. Derzeit leben in Kanada knapp 200.000 Rumänen.







    Sport: Die rumänische Tennisspielerin Simona Halep, Nummer zwei in der Weltrangliste ist im Viertelfinale des WTA-Turniers in Cincinnati, USA ausgeschieden. Halep scheiterte im mit Gesamtpreisen im Wert von 2.567.000 Dollar dotierten Turnier an Maria Şarapova aus Russland, Nummer 6 in der Weltrangliste in drei Sätzen: 3-6, 6-4, 6-4. Simona Halep hatte gegen die Russin dieses Jahr auch im Roland Garros Finale verloren.