Tag: campus

  • Proiect de colaborare a Universităţii de Vest Timişoara cu universităţi din UE

    Proiect de colaborare a Universităţii de Vest Timişoara cu universităţi din UE

    Patru instituţii de învăţământ superior
    şi una de cercetare au creat proiectul de formare a Universității Europene UNITA. Partenerii
    instituţionali au la bază moştenirea cultural a limbilor romanice şi preocupări
    comune în privinţa dezvoltării şi adaptării la cerinţele din viitor ale
    învăţământului superior. Una dintre perspectivele pe care le va oferi
    studenţilor acest parteneriat strategic este aceea a cooperării
    transfrontaliere ne spune rectorul Universităţii de Vest Timişoara, Marilen
    Pirtea:


    Trăim într-o lume globalizată și
    atât piața muncii cât și cea educațională este o lume globală. Astfel, această
    asociație, UNITA, care este, de fapt, o alianță a universităților care au ca
    bază, am zis noi, ideea de latinitate, universități din Franța, Spania, Italia și
    România. Și, de fapt, ne propunem un câmp virtual, un campus virtual al
    universităților, universități care, împreună, ajung undeva a 160 – 170 de mii de
    studenți cu un cadru în care studenți să se poată înscrie, de exemplu, la facultate din cadrul Universității de Vest
    din Timișoara, al doilea an să îl facă la Zaragoza, al treilea la Torino, sau
    un semestru, și, în final, să poată avea acces pe același card la toate aceste
    universități, să primească note acolo, să aibă acces la bibliotecile de acolo,
    la diverse cursuri și, de ce nu, la programe de studii ulterioare. Deci,
    resursele vor fi împărțite pe astfel de campusuri mari, iar noi facem parte din
    competiție cu această alianță, UNITA, sper să câștigăm și, dacă nu, intrarea
    aceasta în competiție este doar un mijloc de a ne pune în practică proiectele
    pe care ni le propunem prin această alianță, UNITA. Dacă nu, ea va rămâne în
    continuare și, evident, vom găsi și alte surse de finanțare. Doar că trăim
    într-o lume globală a educației și, de aceea, studenții noștri și studenții din
    Italia, din Franța, din Spania să poată avea acces liber a acest spațiu
    teritorial, la acest campus virtual al universităților noastre.


    În 2018, Uniunea Europeană a pornit o
    competiție de
    proiecte-pilot denumită Universități
    Europene, desfășurată
    sub egida programului Erasmus+, prin care se vor finanța, până în anul 2024, 20 de rețele de instituții de învățământ superior, din spațiul întregii Uniuni Europene. Universitatea
    de Vest Timișoara
    este parte a inițiativei
    UNITA, alături de universităţile din Pau şi Savoie Mont Blanc Chambéry din Franța; Universitatea din Zaragoza – Spania,
    Universitatea din Torino precum și
    Institutul de cercetări Gran Sasso din Italia.


  • Studentenleben in Rumänien: heruntergekommene Wohnheime und überteuerte Mietwohnungen

    Studentenleben in Rumänien: heruntergekommene Wohnheime und überteuerte Mietwohnungen

    Jeder Oktoberanfang kennzeichnet traditionsgemä‎ß das Debüt eines neuen akademischen Jahres. Angesichts der Statistik, nach der Rumänien in puncto Zahl der Hochschulabsolventen Schlusslicht EU-weit ist, d.h. 25,6% der Bevölkerung zwischen 30 und 34 Jahren, hat man in den letzten Jahren einen Rückgang der Einschreibung für den Bachelor, den untersten akademischen Grad, verzeichnet. Zum Beispiel wurden im Jahr 2009 über 870.000 rumänische Studenten eingeschrieben, dagegen ist ihre Zahl im akademischen Jahr 2016–2017 auf etwa 383.000 gesunken. Gleichzeitig liegt Rumänien in der Rangliste der europäischen Länder mit den meisten Studenten, die im Ausland studieren, an fünfter Stelle. Dazu hören Sie im Sozialreport einen Beitrag von Christine Leşcu, in der deutschen Fassung von Florin Lungu.



    Diejenigen, die sich entscheiden, an einer Universität im Inland zu studieren, müssen zwischen gro‎ßen Universitätszentren wie denen in den gro‎ßen Städten wählen: Bukarest, Cluj (Klausenburg), Iaşi (Jassy) oder Timişoara (Temeswar). Da jedes Jahr junge Menschen aus verschiedenen Gegenden kommen, gibt es ein anderes Problem: Unterkunft und Plätze in den Studentenwohnheimen. Gibt es genug Plätze? Das haben wir mit Alina Simion, Leiterin des Studentenverbandes der Universität Bukarest, einer der besten Hochschulen des Landes, besprochen. Alina Simion:



    Die Universität Bukarest verfügt über 5.300 Plätze in ihren eigenen Studentenheimen. Sie sind nach der Anzahl der eingeschriebenen Studenten in Fakultäten eingeteilt. Die Universität von Bukarest hat insgesamt mehr als 30.000 Studenten, folglich ist die Anzahl der Plätze in dem Wohnheim ziemlich niedrig und die Nachfrage ziemlich hoch. Natürlich deckt die Anzahl der Unterkunftsplätze die Nachfrage nicht ab. Die Unterkunft wird abhängig von dem Notendurchschnitt gewährt. Darüber hinaus gibt es noch soziale und medizinische Kriterien. Die Studenten können ihre Akten zusammenstellen und sie zusammen mit dem Antrag auf Unterkunft einreichen.“




    Obwohl man in den letzten Jahren einige neue Studentenwohnheime gebaut hat, ist ihre Zahl immer noch nicht ausreichend. Die Wohnheime der Bukarester Universität befinden sich im Bukarester Viertel Grozăvești, in der Nähe eines der bekanntesten Campus der Hauptstadt, des Campus im Wohnareal Regie. Dieser umfasst 33 Studentenwohnheime: 26 davon gehören zur Polytechnischen Universität Bukarest und sieben der Medizinuniversität. Andere Studentenheime sind in ganz Bukarest verstreut, sei es in der Nähe der Fakultäten oder am Stadtrand. Neben Wohnheimen greifen die Studenten und deren Familien oft auf die Lösung zurück, sich in der Stadt Wohnungen oder meistens Einzimmerwohnungen zu mieten oder sogar zu kaufen. Die Nachfrage ist jeden Herbst so hoch, dass auf dem Immobilienmarkt ein wahrhaftiges Phänomen entstanden ist, wie wir von dem Experten in diesem Bereich, Radu Zilișteanu, erfahren.



    Allgemein sind die gro‎ßen Universitätsstädte im Herbst von diesem Phänomen auf dem Mietenmarkt geprägt: eine Steigerung der Nachfrage, was zu einer Preissteigerung führt. Es ist ein Phänomen, das seit sehr vielen Jahren auftritt. Dieses Jahr hat es sich mit einem anderen Phänomen überlappt, das spezifisch für diese Zeit ist. Es handelt sich um den quartalsmä‎ßigen ROBOR-Index, den alle Kreditzinsen für Hypotheken als Referenzwert nehmen. Dieser ist beträchtlich gestiegen. Das hat zu einer reduzierten Zugänglichkeit der Hypothekenkredite für die Rumänen geführt. Folglich bildet die Ankunft der Studenten in den gro‎ßen Universitätszentren und dieser schwierigere Zugang zu Hypothekenkrediten eine Ansammlung von Faktoren, die zu einer beträchtlichen Preissteigerung bei Mieten geführt hat. Weil diese Preissteigerung stattgefunden hat, bilden die Studenten WGs von drei oder vier Leuten und mieten sich Drei- oder Vierzimmerwohnungen. Somit sind die Einzelkosten niedriger.“




    Experten schätzen, dass dieses Jahr die Mieten bei Einzimmerwohnungen um rund 20% im Vergleich zu den ruhigen Zeitspannen des Immobilienmarktes steigen werden. Diese Lösung ist allerdings nur denen zugänglich, die ein überdurchschnittliches Budget haben. Da der Markt frei ist, werden Einzimmerwohnungen mit 75 bis 200 Euro im Monat gemietet. Vergleichsweise überschreiten die Unterkunftskosten im Regie-Campus nicht 165 Lei (umgerechnet 35 Euro) im Winter und im Sommer gehen sie nicht unter 115 Lei (rund 24 Euro) für diejenigen, die keine Schulgebühren zahlen, bzw. 230 Lei im Monat (49 Euro) im Winter und 300 Lei im Monat (ungefähr 64 Euro) für diejenigen, die Schulgebühren zahlen. Die Tarife der Studentenheime der Bukarester Universität sind sogar niedriger.



    Die hohen Preise der Stadtmieten und die Tatsache, dass die Zahl der Wohnungen, die vermietet werden, begrenzt ist, erschwert den Zugang der Studenten zu einer anständigen Unterkunft noch mehr. Hören wir, was Alina Simion, Leiterin des Studentenverbandes der Uni Bukarest, über die Lösung sagt, eine Wohnung in der Stadt zu mieten.



    Es gibt einige, die sich das leisten, aber das sind nicht sehr viele Studierende. Die Mehrheit meiner Freunde wohnt im Studentenheim. Die Preise sind relativ ok für diejenigen, die von ihren Eltern unterstützt werden. Für diejenigen, die arbeiten, ist es recht schwierig, alleine für die Miete aufzukommen, die meistens 150 Euro im Monat überschreitet. Es ist recht teuer für einen Studenten, für anständige Wohnbedingungen zu zahlen. Ich wohne schon seit vier Jahren in einem Studentenheim und ich kann mir keine Wohnung leisten, nicht einmal eine Einzimmerwohnung. Ich frage mich, wie ich dieses Jahr, nach dem Master-Studium, mit dem Geld zurechtkommen werde. Es ist recht schwierig, besonders wenn man sich selbst unterhalten muss, auch in die Vorlesungen zu gehen. Es treten Probleme entweder bei der Uni oder bei der Arbeit auf. Einigen fällt es schwer, zurecht zu kommen.“




    Viele Studenten würden zudem eher eine Wohnung in der Stadt mieten, denn in den Studentenheimen lassen die Wohnbedingungen und die Hygiene zu wünschen übrig. Kakerlaken, Ratten, gemeinsame Sanitäranlagen — es sind Probleme, die von Jahr zu Jahr andauern. Alina Simion:



    Leider ist es kein Geheimnis, dass die Wohnbedingungen schlecht geblieben sind. Im Laufe der Jahre hat man versucht — man versucht es immer noch –, die Wohnheime zu modernisieren. Aber die bestehende Bürokratie auf Universitätsebene beeinträchtigt dieses Vorgehen. Die Möbel sind neu, man hat auch neue Matratzen gebracht. Aber das ist nicht das Hauptproblem, denn um das Streichen der Wände kümmern sich die Studenten. Man hat die Sanitäranlagen ersetzt, auch in Grozăveşti. Aber die Badezimmer bleiben gemeinsam. Das ist im Grunde das Hauptproblem.“




    Seit kurzer Zeit gibt es auch eine weitere Lösung: private Studentenwohnheime. Hier stehen die Preise und die Wohnbedingungen irgendwo in der Mitte zwischen den Universitätscampus und den Mietwohnungen.

  • The new academic year and the real estate market

    The new academic year and the real estate market

    The beginning of October traditionally marks the start of a new university year. Statistics show that Romania ranks last in the EU in terms of the number of university graduates, which is 25.6% of the people aged between 30 and 34. Moreover, in the past few years the number of people who take the bachelors degree exam has also decreased. For example, in 2009 more than 870,000 Romanian students registered for the graduation exam, but the number dropped to around 383,000 in the 2016-2017 academic year. At the same time, Romania comes 5th in the European classification of countries with the biggest number of students studying abroad.



    Romanians who choose to study in the country can opt for one of the big university centres here, such as Bucharest, Cluj, Iasi or Timisoara. The fact that most students come from outside these cities leads to another problem, related to accommodation and the limited number of rooms in campuses. Alina Simion, head of the Students Association with the Bucharest University explains:



    Alina Simion: “The Bucharest University has room for around 5,300 students in its own campuses, which are divided between faculties depending on the number of students that each of them have. The Bucharest University has more than 30,000 students, so the number of campus rooms is small and the demand quite big. Of course, the room offer does not cover the demand, and the selection is based on academic performance. There are also social and health criteria, which count in the distribution of rooms.



    Although several new university campuses have been built in the past ten years, it is still not enough to cover the demand. The Bucharest Universitys campus in Grozavesti area, for instance, one of the best known in the capital city, is located in the west, close to the Regie campus, the biggest in Romania, made up of 33 buildings, of which 26 are run by the Polytechnic University and 7 by the Medicine University. There are other campuses as well, some located close to the faculties, some towards the citys outskirts. Renting or even buying an apartment or a studio is another solution that many students opt for. The demand is so big every fall that a new phenomenon has emerged in the Romanian real estate market. Radu Zilisteanu, an expert in the real estate field, explains:



    Radu Zilisteanu: “Generally, in the cities that are also big university centres, the real estate market is marked by a new phenomenon every autumn, namely, the demand exceeds the offer, resulting in an increase in prices. This has been a regular phenomenon for years now. This year, however, it was doubled by another phenomenon, specific to this period, namely, the fact that the ROBOR index based on which interest rates on mortgage loans are calculated, has grown significantly. This has restricted Romanians access to mortgage loans. Therefore, students arrival in the great university centres and the rather more difficult access to mortgage loans, which forced those who sought to buy property to rent in the city instead, have jointly led to a rather high demand in the rental market and to an increase of rents. Because of that increase, there are students who make groups of three or four and who rent three or four-room flats together to reduce individual costs.



    Experts estimate that this year, studio rents will be almost 20% higher than in the regular real estate transaction seasons. However, this solution is only accessible to those who have above-the-average budgets, given that the monthly rent for a studio flat ranges from 75 to 200 Euros. Comparatively, in the Regie campus, the monthly rent for a room does not exceed 35 Euro in the winter and does not go below 24 Euro in the summer, for students who do not pay tuition fees. For the students who pay their own tuition fees, the summer monthly rent accounts for 49 Euros while for the winter, the monthly rent is around 64 Euros. Monthly rents in the student dorms allotted to the University of Bucharest are even smaller.



    The high rents for lodging in town, and also the fact that the number of flats available for rental is limited, make it even harder for students to have access to decent accommodation. Here is Alina Simion again, speaking about that.



    Alina Simion: “There are a few students who can afford it, but not so many. Most of the friends I know live in the campus. Rents are quite OK, for the students supported by their parents. But for those who have a job, it is quite difficult to pay the rent all by themselves, since the rent accounts for 150 Euros per month. It is a bit too much for a student to be able to afford a flat with decent living standards. I have been living in a campus room for four years now, and I cannot afford a flat or a studio. I am just wondering how I will get by, money-wise, this year, after Ive completed my Masters. It is rather hard, especially for the students who support themselves and need to attend classes as well. Problems are bound to occur, either with their studies or at their job.



    Students would like to rent lodging in town, because there is still a lot more to be done in terms of living standards and hygiene in campus dorms. Cockroaches, rats, shared bathrooms… the solutions to these problems are postponed from one year to the next.



    Alina Simion: “Unfortunately, there is no secret that the living standards are still as bad as they used to be. Throughout the years, attempts have been made and are still being made to modernise campuses. However, the bureaucracy at university administration level has prevented it. The furniture is new; new mattresses have been brought in as well. The students paint their own rooms. But these are not the real problems. Bathrooms have been refurbished in Grozavesti. But the shared bathroom facilities are in fact the main problem. “



    A new solution has recently been offered: private dorms. There, the rents and the living standards are somewhere halfway between the solutions offered by university campuses and the rented lodgings in town.


    (translated by: Elena Enache, Eugen Nasta)

  • La vie en transition ?

    La vie en transition ?

    Comment peut-on vivre en transition ? Comment peut-on vivre en commun lorsque l’attachement à l’habitat est limité dans le temps ? Comment s’approprier l’espace privé dans ces conditions ? C’est à ces questions que nous tentons de répondre avec Maria Mateoniu, anthropologue, chercheuse au Musée nationale du paysan roumain, qui a travaillé sur les campus universitaires bucarestois pour étudier cette vie à la fois précaire et joyeuse.



  • A la Une de la presse roumaine 16.12.2014

    A la Une de la presse roumaine 16.12.2014

    Le sujet du jour est sans doute le nouveau gouvernement de Bucarest. L’autre sujet du jour est le crash, dans le lac de Siutghiol, à proximité de la Mer Noire, d’un hélicoptère du Service mobile d’urgence et de réanimation. A part cela, Bucarest aura une carte de la mémoire communiste, les étudiants protestent contre les conditions précaires de vie dans les campus, les Roumains estiment que leur pays devrait s’orienter vers l’Occident et 1 million et demi d’étrangers se sont rendus en Roumanie au cours des 3 premiers trimestres 2014.