Tag: Caroline Wozniacki

  • Athlete of the Week on RRI – Simona Halep

    Athlete of the Week on RRI – Simona Halep

    Romanian tennis player Simona Halep was again very close to winning her first major. In this year’s Australian Open she reached as far as the finals, but failed her third attempt at winning her first Grand Slam. Still, Simona Halep had an incredible journey in the Australian Open. Her matches were very difficult and dramatic, but Simona took every match at a time and surpassed each challenge bravely. She was in constant pain during the tournament due to an older ankle injury. At the end of the tournament she was exhausted, suffering from heatstroke, which required her immediate hospitalization. For her remarkable performance in Melbourne, we have designated Simona Halep Athlete of the Week on RRI.



    In the final Simona Halep played WTA 2nd-ranked Caroline Wozniacki of Denmark. The Danish player won 7-6, 3-6, 6-4 at the end of a thrilling match, thus winning her first Grand Slam tournament and replacing Simona at the top of WTA standings. Here is what Simona Halep told the press upon arriving in Bucharest.



    Caroline had a very good game and she deserved the win. I was very close to winning a Grand Slam. Of course I’m sad I wasn’t able to win, but life goes on. It was just a tennis game and I hope to win the next final, should the opportunity present itself”.



    Born on September 27, 1991 in Constanta, Simona Halep made her debut in 2006, when she played her first IF tournaments. In 2010 she made it to the world’s top 100 players. 2013 was a very fruitful year for Simona, who won no less than six WTA tournaments. In August 2014 she reached 2nd place in WTA standings. In October 2017 she climbed to the top position, which she held until last week. The Australian Open was Simona’s third attempt at winning her first major, after losing the Roland Garros finals in 2014 and 2017. (Translated by V. Palcu)

  • Simona Halep in the Australian Open finals

    Simona Halep in the Australian Open finals

    ‘I cried but now I am smiling!’ Here is how Simona Halep summed up her feelings in the news conference after the Australian Open Finals, a game she lost to Danish Caroline Wozniacki 7-6, 3-6, 6-4. This has been the third Grand Slam finals lost by Simona after those in Roland Garros in 2014 and 2017.



    Stakes were also big for Wozniacki who on Saturday managed to win her first Grand Slam title. As of Monday the Danish climbed onto the first position in the WTA rankings, which the Romanian occupied for 16 weeks, a performance unequaled in Romania so far. In spite of the result in Melbourne, experts believe that Simona Halep is prepared from all points of view to make a powerful comeback anytime now.



    Because after the Australian finals Halep looks anything but defeated, being better physically and mentally trained than ever. However the prolonged games prior to the finals had taken their toll on the Romanian’s physical shape. Halep rolled her ankle in the first game she played in Melbourne and had to put up with pain all throughout the games she had to play until the finals. Halep herself admitted, quote: ‘my legs weren’t good enough…Muscles were tired and all. Today my body said ‘NO’; I was unable to move as I wanted; I’ve played too many tough games.’



    Upon the finals Simona had to be admitted to hospital for dehydration treatment as she had to play at 38 degrees Celsius. Hospital images with Simona have already circulated all over the world.



    Simona Halep had the support of many fans in Melbourne during a game that held all the Romanians at home breathless. And if the result wasn’t exactly what they wanted, they are pleased with the show their compatriot put up in Melbourne.



    One could read on social networks: “She fought with all her might and deserves our respect” Bravo, Simona!



    The Australian Open finals have made headlines in the international press as well. The match between Halep and Wozniacki has been described as one of best finals of the Australian Open full of suspense, tension and fair play. It had all the ingredients of a great match.


  • AO-Finale: Halep unterliegt Wozniacki

    AO-Finale: Halep unterliegt Wozniacki

    Ich habe geweint, aber jetzt kann ich lächeln! – So fasste die Tennisspielerin Simona Halep ihre Emotionen bei der Pressekonferenz nach dem Spiel in Melbourne zusammen. Im Finale der Australian Open 2018 angekommen, unterlag die Rumänin Caroline Wozniacki mit 6:7, 6:3 und 4:6. Damit verpasst die 26-Jährige zum bereits dritten Mal die Chance auf ihren ersten Grand-Slam-Titel. Zuvor war sie zweimal bei den French Open gescheitert, 2014 gegen Maria Scharapowa und 2017 gegen Jelena Ostapenko.



    Doch auch für ihre Gegnerin war enorm viel auf dem Spiel: Caroline ist seit Samstag nach zwei ihrerseits verlorenen Endspielen im Besitz der ersten Grand-Slam-Trophäe. Darüber hinaus löst die Dänin ab Montag Halep an der Weltranglistenspitze ab. Die Spielerin aus Constanța hatte 16 Wochen lang die Rankings angeführt – ein Rekord für Rumäniens Tennisspielerinnen.



    Unterdessen scheinen sich Tennis-Experten weltweit einig zu sein: Wozniacki ist zwar nach sechs Jahren wieder zurück auf die Weltranglisten-Position Nummer 1. geklettert, doch Halep wird ihr dies nur vorübergehend genehmigt haben. Trotz der Finalniederlage in Melbourne sei die Kämpferin in jeder Hinsicht bereit, wieder an die Spitze zurückzukehren. Denn nach dem dramatischen Dreisatz-Match gleiche Halep zum ersten Mal nicht einer bezwungenen Spielerin: Sie ist physisch und psychisch besser vorbereitet als je zuvor, schreiben Tennis-Journalisten.



    In diesem Fall hätten sich die langen Matches vor dem Endspiel auf die Physis der im Vergleich kleinen Spielerin ausgewirkt. Halep verletzte sich bereits während ihrer Erstrunden-Partie am Knöchel und musste die nächsten Runden mit Schmerzen überstehen. Sie selbst sagte nach dem verlorenen Finale, dass ihre Beine nicht frisch genug gewesen und dass die Muskeln müde gewesen seien. Heute hat mein Körper Nein! gesagt. Ich konnte mich nicht so bewegen, wie ich es gern gemacht hätte, es waren zu viele harte Matches- erklärte eine sichtlich enttäuschte Simona.



    Zusätzlich musste die Rumänin nach dem Endspiel wegen Dehydratations-Symptomen kurz ins Krankenhauseingeliefert werden. Dort erhielt sie eine Infusionslösung mit Magnesium, um sich von den Folgen des intensiven Schlagabtausches bei 38 Grad Celsius zu befreien. Die Bilder mit der Tennisspielerin im Krankenbett nach dem Finale gingen rund um die Welt.



    Zahlreiche Landsleute hatten Halep zuvor in der Rod Laver-Arena angefeuert, auch vor den Bildschirmen zu Hause wurden heftig die Daumen gedrückt. Und, auch wenn die Fans am Ende der Partie nicht ausgelassen feiern konnten, war die Stimmung in den sozialen Netzwerken am Ende positiv. Simona hat einen unglaublichen Kampf geliefert und hat sich unseren ganzen Respekt verdient; Bravo, Simona! Ich glaube, dass der Moment des Grand Slam-Erfolgs für dich kommen wird – lautete der allgemeine Tenor bei den Anhängern der Spielerin.



    Auf der offiziellen Homepage des Turniers, ausopen.com, war zu lesen, dass das Finale zwischen Simona Halep und Caroline Wozniacki eines der besten der Geschichte war – voller Spannung, Talent, Sportlichkeit und Beharrlichkeit. Was für ein Finale! 2 Stunden, 50 Minuten… Episch. – jubelte auch die BBC.com. Und die spanische Mundo Deportivo betonte, dass das Endspiel von Melbourne Tennis auf höchstem Niveau geboten habe, aber auch gleichzeitig spannungsgeladen war und Agonie-Phasen enthielt. Es habe all die Zutaten eines großen Tennis-Spiels gehabt.

  • Nach Halbfinal-Niederlage in Stuttgart: Halep rückt auf Platz zwei vor

    Nach Halbfinal-Niederlage in Stuttgart: Halep rückt auf Platz zwei vor

    Simona Halep ist im Halbfinale des Sandplatz-Turniers in Stuttgart ausgeschieden. Nach einem fast dreistündigen Marathon gegen Caroline Wozniacki musste sich die Rumänin mit 5:7, 7:5 und 2:6 geschlagen geben. Die Dänin sei unglaublich gewesen“, räumte Halep nach dem Match ein. Sie habe ganz einfach alle Bälle zurückgespielt und sei im Endeffekt an dem Tag stärker gewesen, so die nüchterne Zusammenfassung einer zumindest in den ersten beiden Sätzen extrem umkämpften Partie. Und genau das wolle sie in Zukunft immer machen, beteuert die 23-Jährige regelmä‎ßig. Bis zum bitteren Ende kämpfen und sich nicht mehr wie bei der schmerzvollen Niederlage gegen die Russin Makarowa bei den Australien Open geschlagen geben.




    Und bereits im ersten Satz lieferten sich die beiden Kontrahentinnen in der Stuttgarter Porsche-Arena ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen. Etwas unkonzentriert ging Halep zu Werke, Wozniacki verteidigte solide und konterte bei jeder Gelegenheit gefährlich. Bis zum Stande von 5:6 aus Sicht der Rumänin war den Spielerinnen noch kein Break gelungen. In diesem psychologisch wichtigen Moment nutzte die Dänin aber die Aufschlagsschwäche ihrer Gegnerin und holte sich den ersten Satz mit 7:5. Es war bereits eine gute Stunde Spielzeit verstrichen.



    Halep begann den zweiten Durchgang furios und holte sich gleich zwei Breaks. Erneut trat sie aber beim 3:0 aus ihrer Sicht in eine schwächere Phase, sie gestattete Wozniacki ein Re-Break zu Null unmittelbar danach. Nach weiterem Hin und Her gelang der Dänin auch das zweite Break und übernahm mit dem 5:4 für sich die Führung. Auf einmal war die Rumänin wieder mit dem Rücken zur Wand, Wozniacki dominierte den Ballwechsel beim Stande von 30:30 und war ihrem ersten Matchball nahe. Und hier wählte Halep einen erfolgreichen Passing-Shot aus der Tiefe, einen Schlag wie ihn nur wahre Tennis-Champions zaubern können“, lobte die Tennisseite treizecizero.ro im Spielbericht. Trotz offenbar schwindenden Energie-Ressourcen gewann die 23-Jährige aus Constanţa drei Spiele in Folge und damit den zweiten Satz zum 1:1 Ausgleich.



    Mehr war allerdings an dem Tag nicht drin für Halep, die sich gegen Ende der Partie nach eigener Aussage müde fühlte. Wozniacki schien frischer, sie lag im dritten Satz schnell mit 4:1 in Führung. Den Rückstand konnte die Rumänin trotz des geleisteten Widerstands nicht mehr wettmachen. Wozniacki gewann den dritten Satz mit 6:2 und zog damit ins Endspiel ein. Sie sei nicht enttäuscht, weil sie bei ihrem Debüt in der Sand-Saison gut gespielt habe, sagte Halep nach dem Spiel.



    Und in der Tat gab es unter der Woche in Stuttgart nicht nur einen Lichtblick für sie: Neben dem wichtigen Sieg über die Angstgegnerin Muguruza legte Halep auch beim Viertelfinal-Sieg gegen Sara Errani eine solide Leistung an den Tag. Deshalb gilt es jetzt für die Rumänin, sich vor der nächsten Hürde auszuruhen und gut zu trainieren. In einer Woche steht das bereits dritte WTA-Turnier der Kategorie Premier Mandatory in Madrid an.


  • Nachrichten 25.04.2015

    Nachrichten 25.04.2015

    BUKAREST: Präsident Klaus Iohannis hat sich in einer Mitteilung zum 10. Jahrestag seit der Unterzeichnung des EU-Beitrittsvertrags mit Rumänien über den historischen Zeitpunkt geäu‎ßert. Mit dem Vertrag sei vor zehn Jahren die Tatsache anerkannt worden, dass Rumänien für den Beitritt zu einer Wertegemeinschaft bereit war. Diese Werte seien die Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Marktwirtschaft, sowie die Grundrechte und Freiheiten der Menschen, so Iohannis. Der tatsächliche EU-Beitritt Rumäniens am 1. Januar 2007 habe den Bürgern des Landes zahlreiche Vorteile gewährt. In diesem Zusammenhang erinnerte der Staatschef an die Harmonisierung der Gesetzgebung, den Zugang zu Struktur- und Kohäsionsfonds, die Beteiligung an europäischen Entscheidungsprozessen, den freien Personenverkehr, sowie den Zugang rumänischer Unternehmen zum EU-Binnenmarkt. Es blieben in der Tat noch einige Integrationselemente, die noch nicht abgehakt seien, etwa die Beitritte zum Schengener und zum Euro-Raum. Rumänien sei aber nach vor zutiefst engagiert in die Erfüllung der genannten Ziele zum baldmöglichsten Zeitpunkt, so Iohannis abschlie‎ßend.





    BUKAREST: Der Europa-Rat hat Rumänien aufgefordert, den jüngsten Aussagen von Altpräsident Ion Iliescu zur Existenz von CIA-Gefängnissen auf seinem Gebiet ernsthaft auf den Grund zu gehen. Rumänische Staatsanwälte müssten die Tatsachen untersuchen und mögliche Straftäter zur Verantwortung ziehen, fordert Europarat-Präsidentin Anne Brasseur in einer Mitteilung auf der Homepage der Institution. In einem Interview mit dem deutschen Nachrichtenmagazin Der Spiegel” hatte Iliescu indirekt die Existenz eines CIA-Gefängnisses zugegeben. Dabei hatte er allerdings nicht von einem Gefängnis gesprochen. Um die Jahreswende 2002/2003, so Iliescu, hätten unsere amerikanischen Verbündeten um einen Standort gebeten”, er als Staatschef habe der Anfrage prinzipiell stattgegeben. Von den Aktivitäten an diesem Standort” will Iliescu nichts gewusst haben. Es ging um eine Geste des Entgegenkommens im Vorfeld unseres Nato-Beitritts”, so der Ex-Staatspräsident. Jahrelang wurde in Bukarest offiziell bestritten, dass es in Rumänien geheime CIA-Gefängnisse gebe.





    RIGA: Rumäniens Finanzminister Eugen Teodorovici hat sich am Samstag am informellen treffen des Europäischen Ecofin-Rates in Riga beteiligt. Bei den Gesprächen der europäischen Wirtschafts- und Finanzminister ging es um die kurz- und und langfristigen Herausforderungen im Bereich Haushaltspolitik der EU, sowie um die wirtschaftliche Lage, die Finanzstabilität und die Schlüsselfaktoren für die Ausschöpfung des Wachstumspotentials der Staatengemeinschaft. Au‎ßerdem erörtert wurden die Union der Kapitalmärkte, bzw. das Ma‎ßnahmenpaket zur Erhöhung der Steuertransparenz.



    SPORT: Simona Halep hat beim WTA-Turnier in Stuttgart den Einzug ins Endspiel verpasst. In einem spannenden Halbfinal-Match unterlag sie der Dänin Caroline Wozniacki mit 5:7, 7:5 und 2:6. Die Partie dauerte 2 Stunden und 58 Minuten. Trotz der Halbfinal-Niederlage wird die Weltranglistendritte aus Rumänien am Montag einen Platz im Ranking vorrücken, da die bisherige Weltranglistenzweite Maria Scharapowa ihren Turniersieg vom letzten Jahr in Stuttgart nicht wiederholen konnte.





  • WTA-Finals: Halep fegt Serena Williams vom Platz

    WTA-Finals: Halep fegt Serena Williams vom Platz

    Im dritten Spiel der roten Gruppe entschied Halep den ersten Satz nach bereits 20 Minuten für sich. Williams leistete sich dabei ungewöhnlich viele unnötige Fehler, insgesamt 18. Auch der zweite Satz begann gut für die 23-Jährige aus Constanţa: Sie ging mit 2:0 in Führung, ehe die US-Amerikanerin nach 38 Minuten das erste Spiel überhaupt gewinnen konnte. Halep stellte im Gegenzug mit dem Gewinn der drei folgenden Spiele die Weichen auf einen fast unwahrscheinlich deutlichen Sieg. Dabei wehrte sie auch einen der wenigen Break-Bälle von Williams ab. Nach einer Stunde und fünf Minuten war es dann beim Stande von 5:2 aus ihrer Sicht so weit: Die French-Open Finalistin aus Rumänien verwertete ihren ersten Matchball zum ersten Sieg über Williams.



    Am Montag hatte Halep im ersten Gruppenspiel die Kanadierin Eugenie Bouchard mit 6:2,6:3 bezwungen. Am Freitag trifft sie auf die Serbin Ana Ivanovic, der Einzug ins Halbfinale der Turniers der besten acht Tennisspielerinnen der Welt ist allerdings fast so gut wie sicher.