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  • Folgen der Fälschung von Arzneimitteln

    Folgen der Fälschung von Arzneimitteln

    Dadurch entsteht nicht nur ein gro‎ßer Gewinnverlust für die pharmazeutische Industrie, sondern auch eine Gefahr für die Menschen, die diese gefälschten Arzneimittel erwerben. Der WHO zufolge nehmen Fälschungen in der gesamten Pharma-Industrie aufgrund mehrerer Faktoren prozentuell weiter zu — dazu tragen die immer komplexeren Lieferkette, die Verbreitung des elektronischen Handels und der Mangel an Durchsetzungs- und Sanktionsmöglichkeiten bei. Aufgrund dieses dramatischen Anstiegs der Fälschungen von Industrie- und Konsumgütern wurden verschiedene Vorschriften erlassen, um die Lieferketten zu schützen.



    Obwohl in den westlichen Ländern die Fälschungsrate nicht besonders hoch ist, wurden Vorschriften erlassen, um Produkte zu erkennen und nachzuverfolgen. Vor kurzem ist die europäische Richtlinie mit Ma‎ßnahmen zur Sicherheit von Arzneimitteln vollständig in Kraft getreten. Neue Bestimmungen beinhalten die Aufnahme eines speziellen Codes in die Medikamentenbox, um Fälschungen zu verhindern. Es wurde auch empfohlen, dass Arzneimittel nicht mehr stückweise“ verkauft werden sollten. Bei Radio Rumänien erläutert Universitätsprofessor Dumitru Lupuleasa, Präsident des Apothekerkollegs:



    Hersteller forschen lange, um Medikamente zu finden, die einerseits wirksam sind und andererseits Sicherheit vor Nebenwirkungen bieten. Wir sprechen von gefälschten Arzneimitteln, wenn ein Arzneimittel auf andere Weise als auf offiziellem Weg hergestellt wird und dann nicht den Standards entspricht, auf deren Grundlage das Arzneimittel in einem Land oder einer Region die Marktzulassung bekommen hat. Wie entstand aber das Interesse, Arzneimittel zu fälschen? Wenn Medikamente einen hohen Marktwert haben, wird ihre Ersetzung durch andere Stoffe interessant und gewinnbringend, wobei das Interesse weder durch Moral noch durch Gesundheit zu rechtfertigen ist. In der EU wurden häufiger Fälle von Substitutionen solcher Produkte festgestellt, d.h. von Produkten, die nicht den Anforderungen entsprechen. Diese Richtlinie wurde erlassen, um die Sicherheit der Produkte zu gewährleisten, die unter sie fallen.“




    Auch Dan Zaharescu, Exekutivdirektor des rumänischen Verbandes internationaler Arzneimittelhersteller, kennt die Voraussetzungen, unter denen gefälschte Arzneimittel in der Europäischen Union zu einem Problem geworden sind:



    In der Standard-Handelskette für Arzneimittel gab es einige Schlupflöcher, die den Zugang gefälschter Produkte erlaubten. Mit dieser Richtlinie soll eben sichergestellt werden, dass der Patient das Arzneimittel aus der Hand des Apothekers erhält, damit das Arzneimittel echt ist. Wir sprechen nicht über die — übrigens beachtlichen — Risiken für Patienten durch den Kauf von Medikamenten aus anderen Quellen als Apotheken oder aus dem Internet sowie aus Quellen, die nicht amtlich kontrolliert werden können.“




    Um Fälschungen zu verhindern, ist ein komplexer Ansatz erforderlich, ein Schlüsselelement ist daher eine gesicherte Verpackung — und hier setzt die Richtlinie an. Daher schreibt die europäische Richtlinie über Arzneimittelfälschungen vor, dass auf der Au‎ßenseite der Verpackung von Arzneimitteln zwingend vorgeschriebene Sicherheitsmerkmale verwendet werden müssen: eine einzigartige Seriennummer zur Identifizierung und Authentifizierung einzelner Produkte sowie eine Versiegelungsmethode, die eine Sichtprüfung von Manipulationsversuchen ermöglicht.



    Somit kann seit dem 9. Februar 2019 kein Arzneimittelhersteller Medikamente ohne Seriennummer in Verkehr bringen. Dies bedeutet, dass jede Packung mit Arzneimitteln einen eindeutigen Code haben muss, so wie die Menschen Personennummern haben, die in einer europäischen Datenbank gespeichert sind. Sobald der Apotheker dem Patienten ein solches Arzneimittel ausstellt und es zur Eingabe in den Rechnungsbeleg scannt, überprüft er automatisch die Gültigkeit des Arzneimittels. Wenn die Computeranwendung ihm mitteilt, dass das Arzneimittel sauber ist, kann es sicher an den Patienten abgegeben werden. Um die Echtheit zu gewährleisten, muss darüber hinaus jede serialisierte Box auch ein Siegel, einen Aufkleber oder ein Element aufweisen, das das Öffnen der Box vor dem Verkauf verhindert. Alle diese Ma‎ßnahmen finden statt, weil die Europäische Kommission, Interpol, Europol und die zuständigen Nationalen Agenturen im Laufe der Zeit mehrere gefälschte Arzneimittel gemeldet haben und jedes Jahr Hunderte illegaler Anbieterseiten geschlossen haben.

  • July 29, 2019 UPDATE

    July 29, 2019 UPDATE

    Murders — The head of the Special Telecommunications Service in Romania Ionel Vasilica resigned on Monday following the killings in Caracal (south) that horrified the entire country. Also on Monday, the interior minister Nicolae Moga submitted to the government and the president Klaus Iohannis a report on the actions taken in relation to the case in Caracal. After the report is analyzed on Tuesday by the country’s Supreme Defense Council, it will be made public. During the council meeting the Romanian president will propose measures to avoid such tragedies in the future. He says the resignations of all those who have mismanaged the case are obligatory but in no way sufficient. In turn, the Prime Minister Viorica Dancila decided to create an inter-institutional working group that should draw up a set of urgent measures to reduce reaction time in critical situations. Last Wednesday, 15-year-old Alexandra Macesanu was abducted from the street, sequestered, raped and then killed. Despite making three emergency calls, the authorities were unable to track her location and only entered the house of her captor 19 hours after the girls last emergency call. 18-year-old Luiza Mihaela Melencu met with the same fate in April. Gheorghe Dinca, a taxi driver, admitted on Sunday that he killed the two girls.



    Codes — The changes made to the Criminal and Criminal Procedure Codes by Romania’s Parliament are generally unconstitutional, Romania’s Constitutional Court decided on Monday. Judges believe that the MPs have not complied with their obligation to correlate the changes made to the Codes with the decisions previously made by the Court. The draft codes will be forwarded to Parliament to be harmonized with the Court’s decisions. The changes to the Codes were challenged by the Romanian president and the opposition Save Romania Union party and the Liberal Party. They claim that through these bills, promoted by the governing coalition made up of the Social Democratic Party and the Alliance of Liberals and Democrats, more than 300 modifications are brought to the criminal legislation, which they label as harmful.



    Football – Romania’s football champions CFR Cluj will take on Maccabi Tel Aviv of Israel away from home, on Tuesday, in the decisive leg of the second preliminary round of the Champions League. In the home match, CFR defeated the Israeli eleven 1-0. If they win, CFR Cluj will play in the 3rd preliminary round with the winner of the match pitting the famous Celtic Glasgow from Scotland against Estonia’s champions Nomme Kalju. Romania’s vice champions FCSB defeated in the first leg, in Erevan, 3-0, the Armenian eleven Alaşkert FC and on Thursday they will play on home turf against the Armenian team in the second leg of Europa League’s round 2. Also on home turf, CSU Craiova will take on Honved Budapest after they previously drew the first match 0 all. The winner of Romania’s Cup Viitorul Constanta will take on the Belgian eleven KAA Gent that defeated them, 6-3, last week. If they still manage to qualify, Viitorul will take on, in the third preliminary round, the winner of the match between AEK Larnaca of Cyprus and Levski Sofia of Bulgaria. FCSB will play against either Mlada Boleslav of the Czech Republic or Ordabasî Şimkent (Kazakhstan) and Craiova will take on AEK Athens from Greece. (translation and update by L. Simion)

  • 10.05.2019 (mise à jour)

    10.05.2019 (mise à jour)

    Codes – Le
    président roumain Klaus Iohannis a saisi la Cour constitutionnelle au sujet des
    nouvelles modifications apportées aux Codes pénal et de procédure pénale. Le
    chef de l’Etat considère que les modifications opérées par le Parlement
    contreviennent à nouveau à la loi fondamentale et au principe du bicamérisme,
    les élus ayant éliminé certains articles du Code de procédure pénale, sans y
    introduire les normes mentionnées par la Cour dans sa décision
    d’inconstitutionnalité. En avril dernier, la Chambre des
    députés, qui était l’assemblée décisionnelle dans ce cas, a adopté les
    modifications, dans la variante approuvée auparavant par le Sénat. Parmi elles, se retrouvent plusieurs
    articles critiqués par l’opposition formée par le Parti national libéral,
    l’Union Sauvez la Roumanie et le Parti du mouvement populaire, mais dont la
    Cour constitutionnelle avait confirmé la conformité avec la loi fondamentale.
    C’est le cas, par exemple, de la réduction des délais de prescription de la
    responsabilité pénale, l’introduction d’un délai d’un an pour dénoncer des
    faits de corruption active, la dépénalisation de la négligence professionnelle
    ou encore la réduction de moitié des peines encourues pour dilapidation et abus
    de fonction.

    Royauté – La Roumanie a célébré, ce 10 mai, la Journée de la
    Royauté, liée à trois événements cruciaux qui ont contribué à cristalliser
    l’Etat roumain moderne. Le 10 mai 1866, le prince Carol, de la famille
    allemande de Hohenzollern-Sigmaringen, prêtait serment en tant que prince régnant de
    Roumanie devant le parlement de Bucarest, fondant ainsi la dynastie roumaine. Le
    10 mai 1877, c’est toujours Carol qui a proclamé l’indépendance de la Roumanie
    de l’Empire ottoman, et il a été couronné roi quatre années plus tard. Le 10
    mai a été fête nationale de la Roumanie jusqu’à l’arrivée des communistes au
    pouvoir, qui ont forcé le dernier souverain, Michel Ier, à abdiquer et à
    s’exiler. Il a pu revenir au pays à peine en 1992, près de trois ans après la
    Révolution anticommuniste de décembre 1989. L’ancien roi de Roumanie Michel Ier
    est décédé en 2017, à 96 ans, et a été inhumé dans la nécropole royale de
    Curtea de Argeş. Trois autres monarques de Roumanie y sont enterrés :
    Carol Ier, Ferdinand et Carol II, ainsi que l’épouse du dernier souverain, la
    reine Anne. La première née de ses cinq filles, la princesse Margareta, est
    devenue dépositaire de la Couronne de Roumanie.

    Coopération policière – Six
    policiers roumains remplissent une mission de soutien opératif en République
    tchèque, jusqu’au mois de juillet. Cette mission d’assistance aux citoyens
    roumains dans la relation avec les autorités de Prague, est une première, qui a
    lieu à la demande des partenaires tchèques, informe l’Inspection générale de la
    Police roumaine, à travers un communiqué. Les agents de police roumains
    participeront aussi à des patrouilles communes, visant à prévenir et à
    combattre les infractions, à assurer l’ordre public et la sécurité dans les
    zones industrielles de Tchéquie. 23 policiers roumains effectuent à présent des
    missions de soutien opératif dans cinq pays – la France, le Royaume Uni, la
    Suisse, l’Italie et l’Allemagne.


    Extradition – Le
    ministère roumain de la justice a commencé, en régime d’urgence, les procédures
    pour formuler et envoyer au Madagascar la demande d’extradition de l’ancien
    maire de la ville roumaine de Constanţa, Radu Mazăre. La ministre de tutelle
    par intérim, Ana Birchall, a précisé, ce vendredi, que les autorités roumaines
    pouvaient demander l’extradition de l’ancien édile en chef de la plus grande
    ville-port de Roumanie à la mer Noire, car le Madagascar fait partie des
    signataires de conventions internationales de lutte contre la corruption. Radu
    Mazăre a été arrêté mercredi et placé en garde à vue pour six jours, par les
    autorités malgaches, sur la base du mandat international émis par les autorités
    roumaines par le biais d’Interpol. En février dernier, il avait été condamné
    définitivement à 9 ans de prison dans une affaire de remises en possession
    illégales dans l’immobilier. L’ancien maire de Constanţa avait quitté la
    Roumanie pour s’installer au Madagascar en décembre 2017, accusant des
    pressions politiques dans les procès qui le visaient.






    Tennis – La joueuse de tennis roumaine
    et numéro 3 au classement mondial, Simona Halep, s’est
    qualifiée en finale du tournoi de Madrid.
    Elle s’est adjugé une victoire en trois sets, 6-2, 6-7, 6-0, dans la
    demi-finale disputée avec la Suissesse Belinda Bencic (18 WTA). La Roumaine a
    remporté ce tournoi en 2016 et en 2017.






    Météo – Le temps
    se réchauffe doucement en Roumanie. Le ciel sera variable, des épisodes de
    pluie forte étant attendu ce samedi. Les températures de la mi-journée se
    situeront entre 15° et 25°.

  • April 24, 2019 UPDATE

    April 24, 2019 UPDATE

    Venice Commission — The Romanian President Klaus Iohannis on Wednesday met in Bucharest with a Venice Commission delegation. He considers that the modification of the criminal and criminal procedure codes, passed by Parliament on Wednesday, represented bad lawmaking which deliberately creates instability within the justice system. The president highlighted that, despite the Constitutional Court identifying many irregularities in the two draft laws for the modification of the codes, Parliament and the Social Democrats once again ignored the Court’s decisions and the recommendations of the opposition and of the magistrates’ associations, reviewing the bills in the same superficial, non-transparent manner. Also on Wednesday the Venice Commission delegation met with the outgoing justice minister Tudorel Toader to discuss aspects related to the justice laws, with focus on the 5 emergency decrees initiated by the line ministry and passed in the last 7 months. Toader presented the legislative and institutional context that entailed changes and amendments to the 3 justice laws as well as the reasons underlying the adoption of some of the legislative norms included in the 5 decrees.



    Resignation — Romania’s President Klaus Iohannis on Wednesday signed the decrees on the resignation of justice minister Tudorel Toader, the minister of European funds Rovana Plumb and the minister for the Romanians abroad Natalia Intotero and on appointing interim ministers to replace them. The vice prime minister Ana Birchal will take over the justice portfolio, the finance minister Eugen Teodorovici will take over the ministry of European funds and the minister for the business, trade and entrepreneurship Ștefan-Radu Oprea will take over the ministry for the Romanians abroad. On Tuesday president Iohannis rejected the proposals made by the Social Democrats, the main party in the ruling coalition, for the three vacancies, claiming that the respective persons did not meet the job requirements.



    Land Forces — On the occasion of the Land Forces Day and of the Easter celebrations the Romanian defence minister Gabriel Leş and the chief of staff of the Romanian Army general Nicolae Ciucă held talks on Wednesday, in a videoconference, with the Romanian soldiers deployed in the theatres of operations in Afghanistan, Kosovo, Bosnia and Herzegovina, and Poland. Minster Leş thanked the Romanian military for doing their duty and wished them happy celebrations. The Romanian military presented the security situation in their area of responsibility and the progress of their missions. According to a Defence Ministry communiqué in 2019 the Romanian Army contributes more than 690 soldiers to the NATO Resolute Support in Afghanistan, and another 250 are deployed in theatres of operations in other regions under NATO, EU, UN and OSCE command.



    Tennis — The Romanian-Dutch pair Horia Tecău/Jean-Julien Rojer will take on Thursday the pair Jamie Murray (UK)/Bruno Soares (Brazil/N.2) in the quarterfinals of the ATP tennis tournament of Barcelona, which has total prizes of more than 2.6 million Euros. On Tuesday Tecău/ Rojer defeated 2-0 the Spanish pair David Marrero/Fernando Verdasco. The pair Jamie Murray (UK)/Bruno Soares (Brazil) won, 2-1, the match against the pair Ivan Dodig (Croatia)/Edouard Roger-Vasselin (France). (translation and update by L. Simion)

  • A la une de la presse roumaine 16.07.2018

    A la une de la presse roumaine 16.07.2018

    La Roumanie s’apprête à répondre à la Commission de Venise, annonce România liberă en ce lundi. Le rapport de l’organisme européen mécontente le chef du Sénat, Călin Popescu Tăriceanu cité par Gandul. Et puis c’est toujours dans la presse du jour que l’on apprend qu’un ancien vendeur de toilettes se trouve actuellement à la tête d’un aéroport.

  • 08.05.2018 (mise à jour)

    08.05.2018 (mise à jour)

    Corruption – La Roumanie est confrontée au phénomène de professionnalisation des criminels, en témoignent les sommes impressionnantes offertes et acceptées en tant que pots-de-vin au moment de la conclusion de contrats financé de fonds publics. C’est ce qu’a déclaré mardi le procureur général de la Roumanie, Augustin Lazar, lors d’un débat organisé par la Direction Nationale Anticorruption au sujet de la corruption dans le système sanitaire roumain. Ce phénomène ne peut être combattu que par la mise en œuvre correcte de la loi, a encore insisté le procureur général. Environ 60% des Roumains qui se déclarent affectés par le phénomène de la corruption affirment que celle-ci se manifeste surtout dans le système de santé publique, a mis en évidence lors de la même occasion Laura Codruta Kovesi, la procureure en chef du Parquet Anticorruption. Les donnes mentionnées figurent dans le plus récent rapport de la Commission Européenne sur la corruption au sein des Etats membres de l’Union.


    Justice – Coup d’envoi, mardi, des débats au sein de la Commission parlementaire spéciale chargée de la modification des codes pénal, civil et de procédure pénale. La semaine dernière les membres de la Commission ont entendu les points de vue du ministre de la Justice, des groupes parlementaires et des associations professionnelles. Le ministre Toader soutient la modification des Codes pénaux conformément aux décisions de la Cour Constitutionnelle et des directives européennes, alors que de l’avis de l’opposition de droite, ces amendements pourraient favoriser certains politiciens ayant des démêlées avec la Justice. Pour ce qui est des représentants des associations professionnelles, ils ont exprimé leur mécontentement à l’égard de l’assouplissement du Code Pénal et souligné que les décisions adoptées pourraient avoir des conséquences pendant de nombreuses années. Par ailleurs, le président Klaus Iohannis a décidé la semaine dernière de renvoyer à la Cour Constitutionnelle les lois récemment adoptées par le Parlement. La Commission de Venise sera également saisie, a également annoncé le chef de l’Etat.

    Santé – La cheffe du cabinet de Bucarest Viorica Dancila, et les ministres de la Santé, du Travail et des Finances ont rencontré mardi les représentants des syndicats du système public de santé qui prévoient de déclencher une grève générale ce vendredi, si le Gouvernement n’identifie des solutions pour faire augmenter les salaires de certaines catégories de personnels du système. Lundi, les syndicalistes d’hôpitaux à travers le pays ont observé une grève d’avertissement de deux heures. Principaux mécontentements des syndicalistes : la limitation à 30% des suppléments de salaire et l’application d’une nouvelle grille des salaires, deux mesures qui ont fait baisser le revenu de certaines catégories de personnel médical. Ce qui plus est, la majoration des salaires des médecins n’a pas été suivie par une majoration des salaires des infirmières, des biologistes, des pharmaciens, des radiologistes et des sages-femmes. La situation du système public de Santé fait aussi l’objet d’une motion simple débattue lundi par la Chambre des Députés. Elle fut déposée par le PNL, d’opposition, à l’encontre de la ministre sociale-démocrate de la Santé Sorina Pintea. La motion sera votée au cours d’une réunion plénière de la Chambre basse mercredi.

    Enquête – Devant la Haute Cour de Cassation et de Justice, les procureurs de la Direction nationale anticorruption ont demandé aujourd’hui une peine de prison ferme de trois ans dans le dossier visant l’actuel président du Sénat roumain, Calin Popescu Tariceanu. Celui-ci avait été déféré à la Justice en 2016 pour faux témoignage et favorisation de l’auteur d’un délit dans un dossier visant la restitution de plusieurs superficies de terrain à proximité de Bucarest. Le verdict sera rendu public ce 22 mai.

    Eurostat – La dépendance démographique des personnes âgées en UE, c’est-à-dire le ration entre les personnes de plus de 65 ans et la population active s’élevait à 30% l’année dernière, ce qui signifie que pour chaque personne âgée, il y avait trois personnes actives. La Roumanie compte parmi les Etats de l’UE ayant le ratio de la dépendance démographique le plus bas, aux côtés du Luxembourg, de l’Irlande, de la Slovaquie, de Chypres et de la Pologne. Au pôle opposé se trouvent l’Italie, la Grèce et la Finlande. La dépendance démographique des personnes âgées au sein de l’UE a constamment augmenté entre 1997 et 2017. Il y a 20 ans, le ratio était de 5 personnes actives pour chaque personne de 65 ans ou plus.

    Eurovision – 19 pays candidats, dont l’Irlande et Israël, le grand favori de cette année, s’affrontent mardi lors de la première demi-finale du concours Eurovision 2018, accueilli à Lisbonne. Dix pays vont rejoindre la grande finale qui aura lieu samedi prochain, et où les Big Five, c’est-à-dire les 5 pays fondateurs, plus précisément l’Allemagne, l’Italie, le Royaume-Uni, la France et l’Espagne et le pays hôte, le Portugal, sont qualifiés d’office. La Roumanie, représentée par la troupe The Humans, avec leur chanson « Goodbye », va concourir jeudi, dans la deuxième demi-finale, où nos « Humains » devront affronter des candidats représentant la Norvège, la Serbie, le Saint Marin, le Danemark, la Russie, la République de Moldova, les Pays-Bas et bien d’autres. Evidemment, on croise les doigts pour la Roumanie.

    Cannes – Coup d’envoi ce mardi, de la 71e édition du Festival du Film de Cannes. 21 productions sont en lice pour le trophée de la Palme d’Or, qui sera décerné le 19 mai. La Roumanie est représentée cette année aussi sur la Croisette. Le court métrage « Albastru si Rosu in proportii égale », littéralement « Bleu et rouge à parts égales » réalisé par Georgiana Moldoveanu est présent dans la section Cinéfondation. 14 autres productions par des cinéastes roumains sont à retrouver dans la section « Short film corner » de la Section court métrages du Festival. Le cinéaste roumain Cristian Mungiu sera le parrain de la 10e édition de la Fabrique Cinéma – programme visant à soutenir l’émergence de la jeune création des pays du Sud sur le marché international, la Fabrique Cinéma de l’Institut français est conçue en collaboration avec le Festival de Cannes.

    Tennis – La joueuse roumaine de tennis, Simona Halep, n.1 mondiale, s’est qualifiée mardi dans les 8e de finale du tournoi WTA de Madrid, après avoir vaincu la Belge Elise Mertens, sur le score de 6-0, 6-3. La prochaine adversaire de la Roumaine sera la Tchèque Karolina Pliskova. Notons que c’est Simona Halep qui a remporté les deux dernières éditions du tournoi de Madrid. Mardi enocre, la Roumaine, Sorana Cîrstea, a été vaincu par la Russe Daria Kasatkina sur le socre de 6-3, 6-1. A l’épreuve de simple Messieurs, le Roumain Marius Copil s’est incliné devant l’Allemand Jan-Lennard Struff, après deux sets identiques – 6-4,6-4.

    Météo – Dans les 24 prochaines heures le ciel sera couvert sue la moitié Est de la Roumanie, ainsi que sur les régions montagneuses. Le risque de pluie sera élevé dans ces zones, alors que les températures saisonnières seront de rigueur pour la période. Dans le reste du territoire, le temps sera chaud, mais caractérisé par une instabilité atmosphérique accrue. Des averses de pluie, accompagnées parfois par la grêle, sont attendues localement, les quantités d’eau pouvant dépasser les 20, voire les 30 litres par mètre carré. Le vent soufflera modérément sur l’Est et le Sud-Est, avec des intensifications de brève durée, associées aux averses. Les minima seront comprises entre 9 et 16°C, alors que les maxima atteindront les 28°C.

  • 08.05.2018

    08.05.2018

    Justice – Coup d’envoi aujourd’hui des débats au sein de la Commission parlementaire spéciale chargée de la modification des codes pénal, civil et de procédure pénale. La semaine dernière les membres de la Commission ont entendu les points de vue du ministre de la Justice, des groupes parlementaires et des associations professionnelles. Le ministre Toader soutient la modification des Codes pénaux conformément aux décisions de la Cour Constitutionnelle et des directives européennes, alors que de l’avis de l’opposition de droite, ces amendements pourraient favoriser certains politiciens ayant des démêlées avec la Justice. Pour ce qui est des représentants des associations professionnelles, ils ont exprimé leur mécontentement à l’égard de l’assouplissement du Code Pénal et souligné que les décisions adoptées pourraient avoir des conséquences pendant de nombreuses années. Par ailleurs, le président Klaus Iohannis a décidé la semaine dernière de renvoyer à la Cour Constitutionnelle les lois récemment adoptées par le Parlement. La Commission de Venise sera également saisie, a également annoncé le chef de l’Etat.

    Santé – La cheffe du cabinet de Bucarest Viorica Dancila, et les ministres de la Santé, du Travail et des Finances ont rencontré aujourd’hui les représentants des syndicats du système public de santé qui prévoient de déclencher une grève générale ce vendredi, si le Gouvernement n’identifie des solutions pour faire augmenter les salaires de certaines catégories de personnels du système. Lundi, les syndicalistes d’hôpitaux à travers le pays ont observé une grève d’avertissement de deux heures. Principaux mécontentements des syndicalistes : la limitation à 30% des suppléments de salaire et l’application d’une nouvelle grille des salaires, deux mesures qui ont fait baisser le revenu de certaines catégories de personnel médical. Ce qui plus est, la majoration des salaires des médecins n’a pas été suivie par une majoration des salaires des infirmières, des biologistes, des pharmaciens, des radiologistes et des sages-femmes. La situation du système public de Santé fait aussi l’objet d’une motion simple débattue lundi par la Chambre des Députés. Elle fut déposée par le PNL, d’opposition, à l’encontre de la ministre sociale-démocrate de la Santé Sorina Pintea. La motion sera votée au cours d’une réunion plénière de la Chambre basse mercredi.

    Tariceanu – Devant la Haute Cour de Cassation et de Justice, les procureurs de la Direction nationale anticorruption ont demandé aujourd’hui une peine de prison ferme de trois ans dans le dossier visant l’actuel président du Sénat roumain, Calin Popescu Tariceanu. Celui-ci avait été déféré à la Justice en 2016 pour faux témoignage et favorisation de l’auteur d’un délit dans un dossier visant la restitution de plusieurs superficies de terrain à proximité de Bucarest. Le verdict sera rendu public ce 22 mai. Tennis – La joueuse roumaine de tennis, Simona Halep, n.1 mondiale, rencontrera mardi la Belge Elise Mertens, au deuxième tour du tournoi WTA de Madrid. Toujours mardi, une autre Roumaine, Sorana Cîrstea, disputera le match contre la Russe Daria Kasatkina. Sorana Cîrstea évoluera également au double, aux côtés de l’Espagnole Sara Sorribes-Tormo, contre le duo formé par Julia Gorges (Allemagne) et par Karolina Pliskova (République tchèque). Au simple messieurs, le Roumain Marius Copil affrontera mardi l’Allemand Jan-Lennard Struff , tandis qu’en double messieurs Florin Mergea ( Roumanie ) et Daniel Nestor (Canada) vont jouer contre la paire Fabio Fognini/Diego Schwartzman (Italie/Argentine).

    Musée – Le musée national d’histoire de Roumanie qui siège à Bucarest fête son 46e anniversaire. A cette occasion, les enseignes du Prix Nobel de la médecine décernées au docteur roumain George Emil Palade sont entrées aujourd’hui au patrimoine du musée. Scientifique américain d’origine roumaine et docteur en médecine de la Faculté de médecine de l’Université de Bucarest, George Emil Palade a été chercheur aux universités Rockefeller de NE York, Yale et San Diego. Spécialiste de la biologie cellulaire en 1974 il s’est vu décérner le Nobel de la médecine aux côtés d’Albert Claude et de Christian de Duve pour des découvertes sur l’organisation fonctionnelle de la cellule, des recherches qui ont joué un rôle crucial dans le développement de la biologie cellulaire moderne.

    Eurostat – La dépendance démographique des personnes âgées en UE, c’est-à-dire le ration entre les personnes de plus de 65 ans et la population active s’élevait à 30% l’année dernière, ce qui signifie que pour chaque personne âgée, il y avait trois personnes actives. La Roumanie compte parmi les Etats de l’UE ayant le ratio de la dépendance démographique le plus bas, aux côtés du Luxembourg, de l’Irlande, de la Slovaquie, de Chypres et de la Pologne. Au pôle opposé se trouvent l’Italie, la Grèce et la Finlande. La dépendance démographique des personnes âgées au sein de l’UE a constamment augmenté entre 1997 et 2017. Il y a 20 ans, le ratio était de 5 personnes actives pour chaque personne de 65 ans ou plus.

    Météo – Températures élevées en Roumanie, où le temps sera plutôt instable. Le ciel est couvert sur le relief, ainsi que sur l’este et le sud-est, où des pluies à verse et des orages sont signalés. Ciel variable sur le reste du territoire. Les températures vont de 18 à 28 degrés. 25 degrés et un ciel variable en ce moment à Bucarest. Des pluies sont attendues à partir de 16 heures.

    Cannes – Coup d’envoi ce soir, à la 71e édition du Festival du Film de Cannes. 21 productions sont en lice pour le trophée de la Palme d’Or, qui sera décerné le 19 mai. La Roumanie est représentée cette année aussi sur la Croisette. Le court métrage « Albastru si Rosu in proportii égale », littéralement « Bleu et rouge à parts égales » réalisé par Georgiana Moldoveanu est présent dans la section Cinéfondation. 14 autres productions par des cinéastes roumains sont à retrouver dans la section « Short film corner » de la Section court métrages du Festival. Le cinéaste roumain Cristian Mungiu sera le parrain de la 10e édition de la Fabrique Cinéma – programme visant à soutenir l’émergence de la jeune création des pays du Sud sur le marché international, la Fabrique Cinéma de l’Institut français est conçue en collaboration avec le Festival de Cannes

  • 29.04.2018

    29.04.2018

    Vétérans – La Roumanie marque ce dimanche la Journée nationale des Vétérans de guerre, l’occasion de reconnaître les mérites de tous ceux ayant défendu sur le champ de bataille l’indépendance, la souveraineté, l’intégrité territoriale et les intérêts de la Roumanie. Le chef de l’Etat, Klaus Iohannis, a remercié les vétérans de guerre pour tout ce qu’ils ont fait au service de la patrie. Dans un discours, le chef de l’Etat a rappelé le prix que l’Armée a du payer au nom des générations futures. Dans cette année du centenaire de la grande union des principautés roumaines, les efforts des soldats roumains sont encore plus visibles, a-t-il dit avant d’ajouter « partout où ils se trouvent- en Afghanistan, en Irak ou dans les Balkans occidentales, les soldats roumains sont au service de la Roumanie, en défendant ses intérêts sécuritaires aux côtés de ses alliés et partenaires ». Célébrée chaque année depuis 2008, cette journée est marquée quatre jours durant dans toutes les garnisons du pays par des cérémonies militaires et religieuses, des assemblées solennelles, des spectacles et des expositions. Des manifestations à la mémoire des militaires roumains ont eu lieu aussi en République Tchèque, en République de Moldova, en Russie, en Slovaquie et en Hongrie.

    Justice – La Commission parlementaire spécialisée de Roumanie entame le 2 mai les débats autour des propositions de modifications apportées au Code pénal, au Code de procédure pénale, ainsi que du Code de procédure civile. Le but est de mettre les trois codes en concordance avec les décisions de la Cour constitutionnelle, de la Cour européenne pour les droits de l’Homme et avec les directives européennes en la matière. Sur l’ensemble des modifications envisagées rappelons la confiscation des biens utilisés à des délits commis dans l’espace communautaire, un délai d’auto dénonciation de faits frauduleux de 6 mois accordés aux coupables qui pourraient ainsi se faire pardonner par la justice ou encore des peines infligées aux fonctionnaires publics accusés de corruption et de trafic d’influence uniquement s’ils ont également agi concrètement en ce sens. La présomption d’innocence et le droit des condamnés pour des faits pénaux quant à leur présence au procès seront aussi mis en concordance avec la législation européenne. Par ailleurs, le projet de loi prévoit également une modification du régime d’exécution des peines privatives et restrictives de liberté, pour offrir la possibilité d’une libération conditionnelle à mi-peine à la place de deux tiers de la peine ou même à un tiers dans le cas des personnes de plus de 60 ans. Rappelons qu’en hiver dernier, le Parlement a adopté une série de modifications des lois de la Justice portant sur le statut des magistrats, l’organisation judiciaire et le fonctionnement du Conseil supérieur de la magistrature qui ont provoqué d’amples mouvements de protestations.

    Défense – Le ministre roumain de la défense, Mihai Fifor, se trouve en Jordanie jusqu’au 2 mai, pour participer à la réunion du Processus Aqaba. A cette occasion, le ministre roumain sera reçu par le roi Abdallah II et aura un entretien avec le général Mahmoud Freihat, président du Comité réuni des chefs d’Etats-Majors des Forces armées jordaniennes. Le Processus Aqaba est une plate-forme de dialogue stratégique lancée en 2015, en vue de la coordination des actions de la communauté internationale contre le terrorisme et l’extrémisme. Quatre réunions ont déjà eu lieu, les pays participants étant intéressés par la consolidation de la stabilité et de la sécurité, quel que soit le contexte géopolitique ou géostratégique de la région du monde où ils se trouvent.

    Réunion – Le ministre roumain de l’Agriculture, Petre Daea, se rendra le 30 avril, à Sofia, en Bulgarie voisine, pour y participer à une réunion de ses homologues européens sur le double standard de la qualité des denrées alimentaires dans l’UE. La Commission européenne s’apprête à lancer au mois de mai une campagne de dépistage des doubles standards de qualité à travers des testes chimiques et sensoriels impliquant au moins 16 pays communautaires. Suite à des testes similaires effectués en 2017, 9 produits de Roumanie parmi les 29 pris en compte ont affiché un standard de qualité différent par rapport à celui affiché par des produits similaires commercialisés ailleurs, dans l’UE.

    Visas – Presque un million 500 milles citoyens moldaves ont profité de la libéralisation du régime des visas mis en place par l’UE le 28 avril, 2014. Concrètement, depuis ce jour- là, tout citoyen moldave détenteur d’un passeport biométrique peut entrer et circuler sans visa dans l’espace Schengen pour une période n’excédant pas 90 jours par semestre et 180 jours par an. Selon Radio Chisinau qui cite la Police de frontière de la République de Moldova, le nombre de voyageurs moldaves s’est multiplié d’une année à l’autre, en passant de 300 milles en 2014 à 1,5 millions l’année dernière. La République de Moldova fut le premier Etat du Partenariat oriental de l’UE à s’être vu accorder ce régime de visas libéralisé.

    Week-end – Plus de 50.000 Roumains ont pris d’assaut les stations au bord de la Mer Noire pour y passer leurs vacances occasionnées par le pont du 1er Mai. L’occasion pour le Ministère des Affaires Intérieures de mobiliser quelque 700 policiers et gendarmes pour un plus de sécurité. Par ailleurs, une dizaine de milliers de vacanciers se trouvent ces jours-ci au Delta du Danube, tandis que des milliers de touristes ont déferlé dans les stations de montagne dans la Vallée de la Prahova où les hôtels affichent complet. Des rames de trains supplémentaires ont été introduites vers les stations les plus recherchées, tandis que sur les routes, 300 radars sont en fonctions et 1500 policiers surveillent le trafic.

    Météo – Il fait beau en Roumanie et particulièrement chaud pour cette fin avril. Le ciel est plutôt bleu, sauf dans l’extrême ouest et nord-ouest où des orages sont signalés. Les maxima du jour vont de 22 à 32 degrés. 22 degrés à midi, à Bucarest.

  • 21.04.2018

    21.04.2018

    Ambassade — L’ambassade de Palestine à Bucarest a fait savoir qu’elle considérait avec inquiétude l’intention du gouvernement roumain de transférer sa mission diplomatique de Tel Aviv à Jérusalem. Selon l’ambassadeur palestinien, cette démarche représente une violation du droit international et contrevient à la position de l’Etat roumain sur le règlement du conflit israélo-palestinien. A son tour, la Commission européenne rappelle que les ambassades de tous les Etats membres se trouvent à Tel Aviv, conformément à une résolution du Conseil de sécurité de l’ONU. La relocalisation de Tel Aviv à Jérusalem de l’ambassade de Roumanie fait l’objet d’un processus d’évaluation et d’analyse qui vient de commencer et qui comporte aussi la consultation de toutes les institutions et de tous les acteurs concernés, a fait savoir vendredi le ministère des Affaires étrangères de Bucarest. Ces précisions de la diplomatie roumaine surviennent après que l’Administration présidentielle eut annoncé que le président Klaus Iohannis n’avait été ni informé ni consulté au sujet de l’intention du gouvernement de lancer ce processus. Le chef de l’Etat réagissait ainsi aux propos de Liviu Dragnea, président de la Chambre des députés de Bucarest et président du Parti social-démocrate, principale formation politique de la coalition au pouvoir, qui annonçait jeudi l’adoption par le gouvernement d’un mémorandum sur l’ouverture des procédures du transfert de l’ambassade de Roumanie de Tel Aviv à Jérusalem. Selon M. Dragnea, cette décision “a une énorme valeur symbolique”, car Israël a “une forte influence sur le plan international”. Après l’annonce par Washington du déménagement de l’ambassade américaine à Jérusalem, la Roumanie doit faire de même, a-t-il ajouté. Pour sa part, le président roumain considère que le transfert de l’ambassade de Roumanie en Israël à Jérusalem serait, en ce moment, une violation du droit international. Enfin, le chef des libéraux, Ludovic Orban, a rappelé le fait que la décision ne pouvait être prise que par le président du pays et a sommé le gouvernement de renoncer à toute démarche institutionnelle en ce sens.



    Cheminots – Un nouveau rassemblement d’ampleur des cheminots roumains est prévu lundi à Bucarest. Rappelons que plus de 2.000 syndicalistes du transport ferroviaire ont manifesté vendredi dans la capitale. Dumitru Costin, leader du Bloc national syndical, estime que la grève générale est l’unique solution. Les syndicalistes demandent des solutions à la faillite annoncée de la compagnie de fret, l’adoption du statut des cheminots et des investissements pluriannuels destinés à l’entretien et au développement de l’infrastructure. En Roumanie, pays qui possède le septième plus long réseau ferroviaire d’Europe, on dénombre plus de 700 restrictions de vitesse et les 1200 trains pour le transport des passagers totalisent seulement 300 wagons. Le ministre des Transports, Lucian Şova, a transmis dans un communiqué qu’il soutenait l’adoption du statut du personnel ferroviaire et que l’accroissement du volume des investissements comptait parmi ses priorités.



    Justice — La plate-forme « Roumanie 100 », créée par l’ancien premier – ministre technocrate Dacian Ciolos, estime que, par les modifications qu’elle se propose d’apporter au Code pénal, au Code de procédure pénale et à celui de procédure civile, la coalition gouvernementale, formée par le Parti social-démocrate et par l’Alliance des libéraux et des démocrates (ALDE), s’apprête à transformer le pays en un paradis judiciaire’’, au mépris total des victimes de la criminalité. Se référant aux démêlés avec la justice du chef de file des sociaux — démocrates, Liviu Dragnea et du leader de l’ALDE, Calin Popescu Tariceanu, la plate-forme « Roumanie 100 » affirme que les hommes les plus forts de l’Etat élaborent des lois qui leur soient favorables et attire l’attention sur le fait que les modifications respectives mettent en danger la position de la Roumanie au sein de l’UE. Les formations politiques d’opposition, à savoir le Parti national libéral et l’Union Sauvez la Roumanie critiquent elles aussi l’intention de la majorité gouvernementale de modifier les codes juridiques mentionnés. Pour sa part, la coalition au pouvoir affirme que ces modifications envisagent de mettre en accord les trois Codes avec les décisions de la Cour constitutionnelle, de la Cour européenne pour les droits de l’Homme et avec les directives européennes en la matière. Le débat sur ces modifications devrait démarrer le 2 mai.



    Tennis — Simona Halep et Viktorija Golubic disputent samedi le premier simple du barrage de promotion/relégation de Fed Cup entre la Suisse et la Roumanie à Cluj, tandis que Irina Begu rencontrera Timea Bacsinzky pour le deuxième match de la journée. Dimanche sont prévus les matches de simple Simona Halep / Timea Bacsinzky, respectivement Irina Begu / Viktorija Golubic. En double, la paire formée par les Roumaines Simona Halep et Irina Begu, affrontera le duo Patty Schnyder/Jil Teichman. Au classement Fed Cup par nations, la Roumanie occupe la 10e place, tandis que la Suisse arrive en sixième position.



    Météo — Ciel variable et températures en hausse, allant jusqu’à 26 degrés. De faibles pluies sont attendues en haute montagne. 21 degrés et du soleil à midi dans la capitale, Bucarest.