Tag: container

  • Mit gutem Beispiel voran: Kleine Gemeinde vorbildhaft in Abfalltrennung

    Mit gutem Beispiel voran: Kleine Gemeinde vorbildhaft in Abfalltrennung

    Das Dorf Sălacea im nordwestrumänischen Landkreis Bihor, 65 km von Oradea (dt. Gro‎ßwardein) entfernt und nahe der Grenze zum Landkreis Satu Mare (dt. Sathmar), ist eines der wenigen im Land, in dem das Recycling von Abfällen kein sehr kompliziertes Problem ist. Im vergangenen Jahr wurde ein Pilotprojekt zur Abfallsammlung umgesetzt. Das Projekt trennt nicht nur die per Gesetz zwei vorgeschriebenen Abfall-Typen, sondern insgesamt fünf. Jeder der fast 1.000 Haushalte in der Gemeinde erhielt gelbe Beutel für PET- und Metallabfälle, blaue Beutel für Papier und Pappe, einen Flaschenhalter, einen Bioabfallbehälter und einen für Restmüll. So stieg der Recyclinganteil innerhalb von drei Monaten nach Einführung des neuen Sammelsystems von 3% auf 60%. Diese spektakulären Ergebnisse, die in Rekordzeit erzielt wurden, sind in erster Linie auf das Engagement des Bürgermeisters der Kommune zurückzuführen, der mit Unterstützung der Gemeinde sowie des Müllentsorgungsunternehmen einen wichtigen Schritt zum Erreichen des Recyclingziels getan hat.



    Der Bürgermeister der Gemeinde hatte viele Treffen mit seinen Kollegen, entweder in der Schule oder in der Kirche, wo er die Vorteile der Mülltrennung erklärte: Wer separat recycelbare Abfälle einsammelt, zahlt weniger als diejenigen, die dies nicht tun — 5 Lei (umgerechnet ca. 1 Euro) pro Person und Monat für diejenigen, die Müll getrennt sammeln, und 10 Lei (2 Euro) für diejenigen, die sich nicht anstrengen. Die Vorsitzende der Umweltschutzbehörde in Satu Mare (Sathmar), Elisabeth Bekessy, sagte:



    Was der Bürgermeister getan tat, ist ein Wunder, wenn man die dreimonatige Projektumsetzung bedenkt. Sie sammeln gezielt fünf Typen von wiederverwertbaren Abfällen: Papier, Kunststoff, Glas, Eisen und Gemüseabfälle. Deshalb hat das Rathaus jeder Familie spezielle Behälter für diese fünf Typen wiederverwertbaren Abfalls zur Verfügung gestellt, jedoch keine gro‎ßen Behälter. Hier liegt das Geheimnis. Die Leute haben kleinere Container und wissen, dass der Müllwagen alle zwei Wochen kommt und den Müll aufwirbelt, so dass sie versuchen werden, so wenig Müll wie möglich zu erzeugen. Und das liegt daran, dass ein Bürger über eine bestimmte Menge Müll zahlen muss.“




    Und tatsächlich stellen die Bürger ihre kleinen Müllcontainer auf die Stra‎ße, und die Wagen kommen in mehreren Anläufen für jede Müllsorte und holen den Abfall ab. Neben diesen fünf Abfalltypen gibt es auch Sperrmüll wie Trümmer und sogar Sondermüll wie abgelaufene Medikamente. Für diese gibt es auf kommunaler Ebene zwei Sammelstellen. Und wer mehr Glasabfälle hat, kann sie in das Sammelzentrum bringen.



    Das Projekt in Sălacea könnte in anderen Gemeinden umgesetzt werden, es ist ein gutes Vorbild. Laut EU-Anforderungen muss die getrennte Sammlung von wiederverwertbaren Abfällen im Jahr 2020 50% erreichen.

  • Hörerpostsendung 26.3.2017

    Hörerpostsendung 26.3.2017

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. Ich hoffe, dass Sie die Sommerzeitumstellung gut überstanden haben und dass unsere Programme gut reinkommen auf den neuen Frequenzen.



    Vergangene Woche habe ich mir einen Briefstapel aushändigen lassen, folglich möchte ich heute mit einigen Zeilen beginnen, die wir über die alte Schneckenpost erhalten haben. Sandro Blatter ist in Uster im Kanton Zürich in der Schweiz zu Hause und schrieb uns in seinem Postbrief:



    Auf Ihrer englischen Webseite habe ich gesehen, dass für 2017 auch eine sehr schöne QSL-Kartenserie geplant ist.




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Blatter. Mit dem Wort geplant“ haben Sie leider Recht. Denn die QSL-Karten gibt es vorerst nur in virtueller Form, Geld für die Druckerei haben wir bis dato nicht bekommen. Mit der nächsten Budget-Zuweisung — voraussichtlich im Mai — ist zunächst das Drucken der Programmfalter mit den Sommerfrequenzen geplant, au‎ßerdem das Zuschicken der ausstehenden QSL-Karten für 2016. Ich möchte daher an die Briefeschreiber appellieren, die nicht alle QSL-Karten für vergangenes Jahr erhalten haben, uns eine kurze Zusammenfassung der ausstehenden Bestätigungen zu schicken. Angaben zum Programm brauchen wir nicht, es genügen Datum, Uhrzeit und Frequenz, wenn Sie diese auf den QSL-Karten stehen sehen möchten. Auch nur die Liste der gewünschten QSL-Karten reicht, allerdings erhalten Sie dann Blanko-Karten, die Sie dann selbst ausfüllen dürfen. Am besten wäre es, an Freunde mit Internet und E-Mail-Zugang zu appellieren, das ginge schneller und würde auch uns die Arbeit erleichtern.




    Aus der Schweiz geht es nun nach Deutschland. Mirko Raschke ist im sächsischen Niederfrohna zu Hause und schickte uns folgende Zeien:



    Liebes Team,



    heute war die Sendung fast in Stereoqualität zu hören.



    Sehr interessant waren auch wieder die touristischen Infos. Die schreibe ich mir immer auf und wenn ich mal nach Rumänien komme, wei‎ß ich, was ich alles sehen muss.



    Mit besten Grü‎ßen


    Mirko Raschke




    Vielen Dank und Gru‎ß zurück, lieber Herr Raschke. Die Tourismus-Rubriken Radiotour“ und Reiseland Rumänien“ sind auch auf unserer Homepage nachzulesen. Aber sicherlich ist Aufschreiben auch eine Methode, wenn man keinen Internetzugang hat.




    Auch Thomas Becker (der in Bonn zu Hause ist) hat keinen Internetzugang. Umso mehr schätzt er unsere Kurzwellensendungen:



    Sehr geehrte Damen und Herren,



    vielen Dank für Ihr schönes Radioprogramm aus Rumänien.



    Ich lerne immer dazu, heute fand ich die Geschichte über die Märzchen wunderbar. Da ich keinen Computer besitze, ist es sehr schön, Radio Rumänien International gut auf Kurzwelle zu empfangen. Danke für Ihr gutes Programm!




    Vielen Dank für das Feedback und herzliche Grü‎ße nach Bonn.




    Ulrich Wicke ist im hessischen Felsberg zu Hause und schickte uns ebenfalls ein paar knappe Zeilen per Post:



    Immer wieder interessant ist es, durch Eure Sendungen etwas über die rumänische Einstellung zur EU zu erfahren. In den deutschen Medien ist dafür kaum Platz. Sehr gut hat mir heute der Beitrag über die Sängerin Maria Răducanu gefallen.




    Heiner Finkhaus ist in Gescher im Münsterland zu Hause und ihn interessiert ebenfalls die Meinung der Rumänen zu diversen wichtigen Themen in der EU:



    Sie berichteten im Wochenspiegel kurz über die Entwicklung der EU nach dem Brexit. Welche Meinung haben die Rumänen zu dem Schritt Gro‎ßbritanniens, die EU zu verlassen?




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Finkhaus. Nach dem Referendum der Briten hat das rumänische Meinungsforschungsinstitut IRES vergangenen Sommer eine Umfrage zum Thema in Rumänien durchgeführt. Ein paar interessante Zahlen daraus: Obwohl nur etwa die Hälfte der Befragten den technischen Terminus Brexit kannte, haben 85% vom Vorhaben Gro‎ßbritanniens gehört, die EU zu verlassen. 62% der befragten Rumänen waren dabei der Meinung, dass man durchaus von einer Krise in der EU sprechen könne. Mehr als die Hälfte der Befragten glaubt, dass der Brexit negative Folgen haben werde. So etwa sind 53% der Auffassung, dass Gro‎ßbritannien nach dem Brexit relativ gut abschneiden werde und dass die meisten negativen Folgen die restliche EU zu spüren bekommen werde. Allerdings sind zwei Drittel der Befragten gleichzeitig der Meinung, dass der Brexit die Position Gro‎ßbritanniens als Weltmacht schwächen werde. Ebensoviele Rumänen äu‎ßerten auch die Befürchtung, dass weitere Staaten einen Austritt aus der EU beantragen könnten. 25% glauben sogar, dass eine Auflösung der EU in Zukunft möglich sei. Die Rumänen bleiben allerdings in ihrer Mehrheit Befürworter der EU. Auf die Frage nach dem Votum bei einem hypothetischen Referendum über die Zukunft Rumäniens in der EU sagten 77%, dass sie für den Verbleib in der EU stimmen würden, 14% würden dagegen stimmen, 6% würden sich ihrer Stimme enthalten und 2% bezeichneten sich als unentschlossen.




    Zum Schluss die Zeilen von Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW), die er uns vorletzte Woche per E-Mail schickte:



    In der Tourismusrubrik wurde der Dorftourismus behandelt, und ich glaube sehr, dass viele Touristen aus wohlhabenden Ländern gerade solche einfachen Unterkünfte mit Hausmannskost bevorzugen. Auch bei uns lieben gerade Familien mit Kindern den Agrotourismus, also Ferien auf dem Bauernhof.



    In der Sonntagsstra‎ße gab es gleich mehrere interessante Beiträge, so das Geschichtskapitel, in dem die Folgen des russischen Kriegsaustritts 1917 für Rumänien behandelt wurden. Der Friedensschluss vom 7.05.1918 hatte ja einige Gebietsabtretungen zur Folge, aber auch den Gewinn von Bessarabien. Welche Gebiete wurden denn abgetreten, und leben dort heute noch Rumänisch sprechende Menschen?


    Mit der Mülltrennung hapert es offenbar noch in Rumänien, da muss doch noch ein gewaltiges Umdenken bei den Rumänen hinsichtlich des Umweltschutzes einsetzen.



    Akademiker als Schafzüchter und Käsehersteller, und das offenbar erfolgreich. Eine Super-Idee, über die im Wirtschaftsmagazin berichtet wurde.



    Frauen sind offenbar in leitenden Stellungen oder als Unternehmerinnen in Rumänien erfolgreicher als in anderen Ländern, so auch in Deutschland. Bei uns musste in einigen Bereichen erst eine Frauenquote eingeführt werden, und bei Beförderungen im öffentlichen Dienst sollen bei gleicher Eignung Frauen bevorzugt werden. Sicher hat man solche Regelungen in Rumänien nicht nötig, oder?




    Vielen Dank für Ihr vielfaches Feedback, lieber Herr Andorf. Was die Geschehnisse im Ersten Weltkrieg anbelangt, so handelte es sich nur um vorübergehende Gebietsabtretungen, denn der Krieg endete nicht mit dem Frieden von Bukarest-Buftea. Nach dem endgültigen Ende des Kriegs konnte das junge Königreich Rumänien sein Gebiet sogar mehr als verdoppeln, denn nicht nur Bessarabien war ein Gewinn, sondern auch Siebenbürgen samt Marmarosch und Kreischgebiet, das Banat und die Bukowina vereinigten sich mit Rumänien, infolge des Zerfalls Österreich-Ungarns. Es blieb allerdings nicht dabei, denn infolge des Hitler-Stalin-Paktes musste Rumänien 1940 Bessarabien und die Nordbukowina an die Sowjetunion abtreten, in einem separaten Vertrag mit Bulgarien auch die Süddobrudscha an das südliche Nachbarland. Es stimmt aber auch, dass es in allen am heutigen Rumänien angrenzenden Staaten rumänischsprachige Gemeinschaften gibt, die entweder die Mehrheit bilden, wie in der heutigen Moldaurepublik, oder als mehr oder weniger anerkannte Minderheit ihr Dasein fristen. Die heutige Moldaurepublik besteht eigentlich nur aus dem mittleren Teil Bessarabiens, Südbessarabien und die Nordbukowina sind heute Teil der Ukraine und dort gibt es heute noch eine rumänischsprachige Bevölkerung, die einen unterschiedlichen Anteil an der Gesamtbevölkerung der jeweiligen Region ausmacht. Insgesamt leben rund eine Million Menschen rumänischer Zunge in der Ukraine, egal ob sie sich als Rumänen oder Moldauer bezeichnen. Im östlichen Ungarn leben heute etwa 10.000 Rumänen, in der Stadt Gyula (rum. Jula) gibt es ein rumänischsprachiges Gymnasium, die Gemeinschaft gibt auch eine Publikation heraus und im ungarischen Rundfunk gibt es eine rumänischsprachige Sendung im Rahmen der Minderheitenredaktion. In der Vojvodina leben 10-30.000 Rumänen, die offiziell als Minderheit anerkannt sind, sie verfügen ebenfalls über mehrere Publikationen und Rundfunksendungen. Keine zuverlässigen Zahlen gibt es hingegen für die Rumänen, die in Serbien und in Bulgarien leben, entweder im Timoktal oder entlang der Donau, denn diese werden als Walachen (serb. vlaški, bulg. vlasi) bezeichnet und gelten als rumänisch sprechende Serben bzw. Bulgaren, werden also offiziell nicht als ethnische Minderheit anerkannt. Die Zahlen schwanken daher von hundert Tausend bis zu einer halben Million Rumänen in diesen beiden Ländern.



    Für einen besseren Umweltschutz muss sich nicht nur die Mentalität ändern, Rumänien braucht einfach auch eine bessere Infrastruktur für Recycling. Vor allem in Plattenbausiedlungen ist es fast unvorstellbar, dass die Menschen den Müll ordentlich trennen, wenn es beispielsweise keine Container in unmittelbarer Nähe gibt. Denn ist es natürlich immer leichter, alles in den Müllschlucker zu werfen, statt in kilometerlanger Entfernung nach einem Container für Altpapier Ausschau zu halten. Bei mir im Hochhaus lassen alle Plastikbehälter und Flaschen neben dem Müllschlucker, die Putzfrau entsorgt sie dann getrennt — sagt sie zumindest. Und Altbatterien sind auch nicht leicht zu entsorgen, solange es nicht in jedem Supermarkt eine Sammelstelle gibt. Ich habe mich unlängst genau danach erkundigt — und ich müsste durch die halbe Stadt laufen, um ein paar alte Batterien loszuwerden. So leid es mir auch tut — sie werden in den Müllschlucker landen.



    Eine Frauenquote gibt es in Rumänien vorerst nicht, es gibt aber Bereiche, in denen gesellschaftlich, berufs- oder vielleicht auch berufungsbedingt mehr Frauen als Männer arbeiten. So etwa arbeite ich gelegentlich auch als Dolmetscher — in diesem Beruf sind eindeutig mehr Frauen als Männer präsent. Und auch in vielen Medienredaktionen sind oft mindestens soviele Frauen wie Männer an der Arbeit.




    Zeit für die Postliste. Postbriefe erhielten wir von Peter Möller, Heiner Finkhaus, Christoph Paustian, Hans Josef Pütz, Lukas Schuchert, Mirko Raschke, Hans-Peter Themann, Klaus Huber, Michael Willruth, Thomas Becker, Ulrich Wicke, Christoph Jestel (alle aus Deutschland) sowie von Paul Gager, Wolfgang Waldl und Gereon Fuhs (alle drei aus der österreichischen Hauptstadt Wien), Sandro Blatter (aus der Schweiz), Hannu Kiiski (Finnland) und Brian Webb (Neuseeland).



    E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Josef Robl (aus Österreich) sowie von Gerhard Brüning, Burkhard Müller, Alexandru Bușneag, Karl-Heinz Grüttner, Hans Schwab, Hansjörg Biener, Willi und Bernd Seiser, Heinz Günter Hessenbruch, Lutz Winkler und Jörg-Clemens Hoffmann (alle aus Deutschland).




    Audiobeitrag hören:




  • Campania umanitară pentru oamenii nevoiaşi

    Campania umanitară pentru oamenii nevoiaşi

    Din luna martie,
    bucureştenii pot dona haine oamenilor nevoiaşi prin containerul colector
    instalat în faţa clădirii Ambasadei Republicii Cehe şi a Centrului Ceh din
    Bucureşti. Aceste instituţii, care au avut iniţiativa amplasării containerului,
    au colaborat cu o serie de organizaţii nonguvernamentale pentru a strânge haine
    şi încălţăminte în scopuri umanitare. Containere asemănătoare există deja în
    peste 90 de localităţi din România, dar cel din faţa Ambasadei Cehiei este
    primul din Bucureşti. Iulia Ţurcanu, coordonatoare de evenimente la Centrul
    Ceh, ne-a declarat că a fost surprinsă de reacţia oamenilor, care au răspuns
    imediat iniţiativei.

    Iulia
    Ţurcanu: A fost neasteptat şi pentru noi,
    zilnic este nevoie să golim containerul, în condiţiile în care noi credeam că
    vom face asta cam o dată pe săptămână. De asemenea, în weekend se strâng foarte
    multe haine. Este o dovadă a faptului că era nevoie de o asemenea acţiune în
    Bucureşti şi că oamenii vor să doneze, nu vor să arunce hainele de care nu mai
    au nevoie. Am aflat că astfel de containere există în alte oraşe după ce am
    făcut o mică cercetare despre cum am putea să obţinem containerul. Ideea ne-a
    venit în toamna anului 2015, când am colectat haine la Centrul Ceh pentru
    refugiaţii de la graniţa din Serbia şi le-am transportat acolo, iar oamenii au
    adus haine în cantităţi foarte mari şi au răspuns foarte bine apelului nostru.
    De aceeea ne-am gândit că e nevoie de un spaţiu în care să putem strânge
    permanent haine, ne-am interesat şi am constatat că în Bucureşti nu există aşa
    ceva. În afară de acţiuni de colectare a hainelor în anumite zile, în anumite
    locuri, nu există un loc în care poţi merge permanent şi să duci haine, aşa cum
    există în Praga sau în oraşele occidentale. Cum există containere de reciclare
    a plasticului şi a hârtiei, există şi containere de reciclare a hainelor.

    Hainele
    pe care oamenii le lasă în containerul din faţa Ambasadei Cehiei ajung apoi la
    organizaţiile nonguvernamentale locale care le distribui oamenilor nevoiaşi din
    România şi din străinătate. Organizatorii vor astfel să reacţioneze la
    diferitele situaţii în care este nevoie de ajutor umanitar şi totodată să ajute
    grupurile de persoane defavorizate care au nevoie de ajutor permanent. Unul dintre ong-urile care s-au implicat în
    acţiunea iniţiată de Centrul Ceh este Samusocial (Serviciul de Ajutor Mobil de
    Urgenta), care vine în întâmpinarea persoanelor celor mai desocializate.

    Monica
    Tăutul din cadrul Samusocial ne dă amănunte: Centrul Ceh a adus hainele colectate la sediul nostru, iar noi am reuşit să distribuim lucrurile adunate din donaţii în scurt timp, atât mamelor care au nevoie de ele pentru copiii lor, cât şi adulţilor singuri, care au avut nevoie de ele. O altă parte din donaţiile de la Centrul Ceh au fost şi vor fi distribuite în stradă, beneficiarilor pe care echipa mobilă Samusocial îi va întâlni pe străzile din Bucureşti. De asemenea, persoanele fără adăpost cât şi familiile cu copii care vor veni la centrul nostru vor beneficia de aceste haine, dar, cum am spus, o parte din aceste haine vor fi distribuite şi în stradă. Asociaţia Samusocial derulează pe parcursul întregului an diverse campanii de colectare de haine, în acest scop folosim diverse canale de comunicare, atât website-ul nostru cât şi pagina noastră de FB, prin care anunţăm care este programul nostru, iar cei care au posibilitate de a face astfel de donaţii, le pot aduce la sediul nostru. Constatarea mea este că oamenii au devenit din ce în ce mai receptivi la genul acesta de acţiuni, sunt tot mai dispuşi să-I ajute pe ceilalţi.


    Disponibilitatea
    bucureştenilor de a-i ajuta pe ceilalţi a fost remarcată şi de Iulia Ţurcanu: Cu siguranţă, ne-a depăşit aşteptările. Noi, la
    Centrul Ceh, suntem o echipă foarte mică, şi putem spune că în acest moment nu
    ne este foarte simplu să administrăm containerul. De aceea, încercăm să cooptăm
    în acest proiect cât mai multe ong-uri cu ajutorul cărora să distribuim hainele
    cât mai repede, pentru că noi nu avem spaţiu de depozitare. Aşa că pot spune că
    ne-a luat prin surprindere numărul foarte mare de oameni care au răspuns
    apelului nostru şi de haine aduse. Containerul rămâne în faţa Centrului Ceh,
    este de acum permanent, va rămâne acolo cât timp oamenii vor continua să aducă
    haine. Sperăm să inspirăm prin acţiunile noastre şi alte iniţiative de acest
    gen, pentru că e clar că este nevoie de aşa ceva.