Tag: Covid 19-Neuinfektionen

  • Nachrichten 25.02.2022

    Nachrichten 25.02.2022

    Präsident
    Klaus Iohannis hat am Freitag an einem außerordentlichen virtuellen Treffen des
    Bukarester Neuner-Formats (B9) und an einem außerordentlichen virtuellen Gipfel
    der Staats- und Regierungschefs der NATO teilgenommen. Wie Präsident Iohannis
    mitteilte, wurde die Entscheidung, den B9-Gipfel abzuhalten, gemeinsam mit
    seinem polnischen Amtskollegen Andrzej Duda getroffen, um die Reaktion der
    Verbündeten an der Ostflanke der NATO im Zusammenhang mit dem Krieg in der
    Ukraine zu koordinieren. Iohannis erklärte in einem sozialen Netzwerk, er habe in
    seiner Rede eine kohärente und einheitliche Verbesserung der Abschreckungs- und
    Verteidigungsposition an der Ostflanke, insbesondere am Schwarzen Meer, gefordert.
    Laut dem rumänischen Präsidenten stehen die Länder, die Teil dieses Formats
    sind, dem ukrainischen Volk, seinen Institutionen und seinen demokratisch
    gewählten Vertretern bei. Gleichzeitig unterstützt es weiterhin uneingeschränkt
    die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine sowie ihr Recht, ihre
    eigene Außenpolitik frei zu wählen. Gleiches gilt für die Republik Moldau und
    Georgien. Klaus Iohannis nimmt weiter an einem Sondertreffen der NATO-Staats-
    und Regierungschefs teil. Die EU-Außenminister besprechen ebenfalls heute auf
    einer außerordentlichen Tagung des Rates Auswärtige Angelegenheiten
    die Invasion der Ukraine durch Russland. Im Vorfeld des Treffens sagte die
    deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, die Union werde den russischen
    Präsidenten Wladimir Putin und seinen Außenminister Sergej Lawrow hart
    sanktionieren.



    Präsident Klaus Iohannis hat für Dienstag, den 1. März, eine neue Sitzung des Obersten Verteidigungsrates einberufen. Auf der Tagesordnung stehen die Entwicklungen der euro-atlantischen Sicherheitslage im Zusammenhang mit der russischen Aggression gegen die Ukraine sowie deren Auswirkungen auf Rumänien und die Maßnahmen zur Bewältigung einer möglichen massiven Flüchtlingswelle in das Land. Der Premierminister Nicolae Ciuca hat am Donnerstag eine Arbeitsgruppe der Regierung eingesetzt, um die durch den Konflikt in der Ukraine entstandene Situation zu beobachten und zu bewältigen. Weitere Infos zu diesem Thema später im FJ



    Russland hat seine Luftangriffe auf die Ukraine in der Nacht wieder aufgenommen, aber seine Truppen wurden in den meisten Richtungen am Vorrücken gehindert, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy heute Morgen mit und fügte hinzu, dass die russischen Angriffe sowohl auf militärische als auch auf zivile Ziele gerichtet waren. Zuvor hatte Zelenskyy erklärt, dass seit Beginn der russischen Invasion 137 ukrainische Soldaten und Zivilisten getötet worden seien und dass russische Sabotagegruppen in die Hauptstadt Kiew eingedrungen seien. Tausende Menschen suchten während des russischen Angriffs in der gesamten ukrainischen Hauptstadt Schutz in U-Bahn-Stationen. Die UNO gab am Donnerstag bekannt, dass 100.000 Menschen ihre Häuser verlassen haben. Das Kernkraftwerk Tschernobyl, das 90 km von der ukrainischen Hauptstadt entfernt liegt, wurde von den russischen Streitkräften eingenommen. Abgesehen von der Offensive aus Weißrussland startete die russische Armee eine Operation von der besetzten Krim aus. Weitere russische Truppen haben die gemeinsame Grenze zur Ukraine überschritten und bedrohen die zweitgrößte Stadt des Landes, Charkiw, die ebenfalls bombardiert wurde. In Russland nahmen Sicherheitskräfte am Donnerstag mehr als 1 600 Menschen fest, die gegen den Krieg auf die Straße gingen. Wie Reuters berichtet, fanden am Donnerstag in Dutzenden Städten, darunter Moskau und Sankt Petersburg, Proteste statt, obwohl die Behörden mit Inhaftierung der Demonstranten drohten. Das Verteidigungsministerium im Moskau gab bekannt, dass russische Luftangriffe mehr als 80 ukrainische Militärobjekte zerstört haben.



    In den letzten 24 Stunden wurden 8.974 Covid-19 Neuinfektionen bestätigt, dazu 120 Todesfälle, teilte die Gruppe für strategische Kommunikation heute mit. Die rumänischen Behörden erwägen, einige der aufgrund der Coronavirus-Pandemie verhängten Beschränkungen aufzuheben, wenn die Zahl der in den Notfallstationen behandelten infizierten Patienten auf 900 sinkt, sagt Gesundheitsminister Alexandru Rafila. Als erste Maßnahme könnte das Tragen von Nasen- und Mundschutz im Freien abgeschafft werden, gefolgt von einer Maßnahme, die mehr Menschen den Zugang zu Restaurants, Kinos und Theatern ermöglicht.

  • Nachrichten 23.01.2022

    Nachrichten 23.01.2022


    Bukarest: Etwas mehr als 14.000 COVID-19-Neuinfektionen wurden am Sonntag in Rumänien gemeldet, dazu 22 Todesfälle. Im Vergleich zu früheren Wellen ist die Zahl der Krankenhauseinweisungen von Infizierten nach Angaben der Behörden deutlich geringer. Etwa 600 Mesnchen befinden sich derzeit auf der Intensivstation. Die Behörden gehen davon aus, dass die Infektionsrate in den nächsten Tagen weiter ansteigen wird, was wiederum zur Bettenauslastung in Krankenhäusern führen wird. Das Worst-Case-Szenario rumänischer Behörden geht von 70.000 Infektionen pro Tag aus. Gegenwärtig liegt die Inzidenzrate in Bukarest bei 9,50 pro 1.000 Einwohner. Ab Sonntag können sich die Menschen in Bukarest und Ilfov in 20 medizinischen Einrichtungen auf COVID-19 testen lassen, 8 weitere werden voraussichtlich nächste Woche eröffnet. Die Ma‎ßnahme folgt einer Ankündigung des Ambulanzdienstes, wonach die Zahl der Personen, die einen COVID-Test beantragen, alarmierend zugenommen hat, was zu Verzögerungen von bis zu 72 Stunden bei der Ankunft der Testteams führt. Über 8 Millionen Rumänen haben bisher mindestens eine Impfung mit dem Anti-COVID-Impfstoff erhalten.



    Die USA lehnen weiterhin Vorschläge für eine grö‎ßere Unabhängigkeit der WHO ab, wie an den Verhandlungen beteiligte Beamte mitteilten. Der Vorschlag sieht eine Erhöhung des jährlichen Finanzbeitrags jedes Mitgliedstaats als Teil eines umfassenderen Plans zur Reform der Organisation im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie vor. Die US-Regierung lehnt die Reform ab, weil sie bezweifelt, dass die WHO in der Lage sein wird, künftigen Bedrohungen, auch durch China, zu begegnen. Darüber hinaus, hat sich die Omicron-Variante in Europa durchgesetzt, ohne jedoch zu einem Anstieg der Zahl der Krankenhausaufenthalte auf der Intensivstation zu führen. Am Samstag meldete Polen eine rekordverdächtige Zahl von fast 41.000 Infektionen. Auch Russland meldete 57 000 Infektionen, die höchste Zahl seit Beginn der Pandemie. Italien meldete 171.000 Neuinfektionen. Das Vereinigte Königreich wiederum meldete an einem einzigen Tag 76 000 Infektionen, was den rückläufigen Trend der Inzidenzrate in diesem Land bestätigt.



    Bukarest: Rumänien feiert am Montag mit verschiedenen Veranstaltungen das 163-jährige Bestehen der Vereinigung der rumänischen Fürstentümer. Am 24. Januar 1859 wurde Alexandru Ioan Cuza von der Wahlversammlung in Bukarest zum Herrscher der Fürstentümer Moldawien und Walachei ernannt. Unter Cuzas Herrschaft (1859-1866) wurden durch radikale Reformen die Grundlagen des modernen Rumäniens gelegt. Cuza verabschiedete das Zivil- und das Strafgesetzbuch und schuf eine nationale Armee. Au‎ßerdem führte er die obligatorische Grundschulbildung ein und gründete die ersten Universitäten. Cuza war gezwungen, 1866 zurückzutreten und ins Exil zu gehen. Sein Nachfolger war König Karl I. von Hohenzollern-Sigmaringen. Seine lange Herrschaft brachte Rumänien die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich ein. 1918 vollendete König Ferdinand der Einiger den Prozess der Nationenbildung, indem er die Gebiete mit rumänischer Bevölkerungsmehrheit 1918 vereinigte.



    Bukarest: Der Streik der Gewerkschaftsmitglieder der Bukarester Verkehrsbetrieben (STB) wurde auch am Sonntag fortgesetzt. Die Fahrer weigerten sich für den vierten Tag in Folge, mit Bussen, Trolleybussen und Stra‎ßenbahnen aus den Depots zu fahren, obwohl das Bukarester Gericht den Streik am Donnerstag ausgesetzt und die sofortige Wiederaufnahme des öffentlichen Verkehrs in der Hauptstadt angeordnet hat. Das Unternehmen war zu 25 % ausgelastet, obwohl Hunderte von Fahrern sich weigerten, ihre aus den Depots zu fahren. Der Bürgermeister von Bukarest, Nicușor Dan, sagte, dass zahlreiche STB-Beschäftigte bei der eigens eingerichteten Hotline Beschwerde eingelegt haben und behaupten, dass sie von den Gewerkschaften eingeschüchtert, bedroht und angegriffen werden, wenn sie die Arbeit wieder aufnehmen wollen. Die STB-Beschäftigten behaupten, dass ihre Gehaltsforderungen nicht erfüllt wurden, und fordern den Rücktritt des Direktors des Unternehmens. Gewerkschaftler der Bukarester Verkehrsbetriebe haben wiederholt behauptet, dass es sich um einen unabhängigen Protest der STB-Beschäftigten handele.

  • Nachrichten 11.08.2021

    Nachrichten 11.08.2021

    Bukarest: Die Regierungskoalition in Bukarest setzt die Verhandlungen über die neue Haushaltsberichtigung fort, die nächste Woche verabschiedet werden soll. Am Dienstagabend kündigte der liberale Ministerpräsident Florin Cîţu nach einem Treffen mit den Vorsitzenden der Regierungsparteien an, dass zusätzliche Mittel in die Ministerien für Gesundheit, Verkehr, Bildung, Justiz und Energie flie‎ßen würden. Die Diskussionen im Entwicklungsministerium seien noch nicht abgeschlossen, fügte der Premierminister hinzu, nachdem der Ressortminister Cseke Atilla ein Projekt für ein nationales Investitionsprogramm in Höhe von 50 Milliarden Lei (etwa 10 Milliarden Euro) vorgestellt hatte, das sich auf mehrere Komponenten – Stra‎ßen, Wasser, Kanalisation und Erdgasinfrastruktur – erstreckt. Der Chef der Liberalen Ludovic Orban hat am Mittwoch erklärt, dass die Regierungskoalition beschlossen habe, das neue Investitionsprogramm für die lokalen Gemeinden zu starten.



    Bukarest: Am Mittwoch wurden in Rumänien 326 Covid 19-Neuinfektionen von mehr als 29.000 Tests gemeldet. 8 Menschen sind gestorben und 710 wurden ins Krankenhaus eingeliefert, davon 96 auf die Intensivstation. Der Koordinator der Nationalen Impfkampagne, Valeriu Gheorghiţă, erklärte, dass die Zahl der neuen Covid-Fälle zwar langsam, aber progressiv und nachhaltig ansteigt, so dass in einem pessimistischen Szenario in der zweiten Septemberhälfte täglich mehr als 1.500 Fälle registriert werden könnten. Darüber hinaus hat sich die Regierungskoalition darauf geeinigt, Personen, die beide Dosen des Impfstoffs erhalten, Essensgutscheine zu gewähren, um die Impfung zu fördern.



    Bukarest: In Rumänien ist die jährliche Inflationsrate im Juli auf 5 %, gegenüber 3,9 % im Vormonat gestiegen. Die Preise für Nicht-Nahrungsmittel stiegen um 8 %, für Dienstleistungen um 2,74 % und für Lebensmittel um 2,33 %, so das Nationale Institut für Statistik (INS). Höhere Preise wurden für Strom, Gas, Kraftstoffe und Speiseöl gemeldet. Am Montag hat die rumänische Nationalbank ihre Inflationsprognose für das Ende dieses Jahres auf 5,6 % erhöht, so Gouverneur Mugur Isărescu. Rumänien sei nicht länger ein Land der Niedriglohnempfänger – antwortete der Premierminister Florin Cîțu und fügte hinzu, dass mehr als 1% der Arbeitnehmer ein Nettogehalt von umgerechnet mehr als 3.000 Euro haben und der Anteil der Menschen mit einem Nettogehalt von mehr als 1.000 Euro nimmt zu. Nach Angaben des INS liegt das durchschnittliche Nettogehalt bei 3.541 Lei (etwa 700 Euro).



    Athen: In Griechenland wirft die von den Bränden der vergangenen zwei Wochen betroffene Bevölkerung den Behörden vor, bei der Bekämpfung der Brände nicht effizient gehandelt zu haben. Die Ursachen der beispiellosen Katastrophe werden auch von der Generalstaatsanwaltschaft untersucht, da der Verdacht auf eine organisierte kriminelle Aktivität besteht. Bis zu 600 Brandherde sind aktiv und die Situation scheint sich trotz der enormen Anstrengungen der griechischen Feuerwehrleute, die auch internationale Hilfe erhalten haben, nicht zu verbessern. Besonders gefährlich ist die Lage auf der Insel Evia, wo mehr als 100 rumänische Feuerwehrleute im Einsatz sind. Die rumänischen Feuerwehrleute haben von der Presse, den Einheimischen und auch von ihren griechischen Kollegen viel Anerkennung für ihr Eingreifen und ihren Mut erhalten. Der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis hat zugegeben, dass die Regierung mehr hätte tun können. Er hat versprochen, dass 500 Millionen Euro an Hilfsgeldern auf den Peloponnes, in die Region Attika bei Athen und auf die Insel Euböa geschickt werden, dass neue Bäume gepflanzt werden, um die verbrannten Wälder zu ersetzen. Menschen, die ihren Besitz verloren haben, werden eine Entschädigung erhalten, fügte Mitsotakis hinzu. Der Schaden ist schwer zu beziffern, aber die Flammen haben bereits 65.000 Hektar Vegetation vernichtet. In Italien, Nordmazedonien und Sibirien konnten die Brände noch nicht gelöscht werden und in Kalifornien sind in den letzten Wochen 200.000 Hektar Vegetation verbrannt.



    Sport: Der rumänische Fu‎ßballmeister CFR Cluj (Nordwesten) hat es nicht geschafft, sich für die Playoffs der Champions League zu qualifizieren, nachdem er im entscheidenden Spiel der dritten Vorrunde auswärts gegen die Schweizer Mannschaft Young Boys Bern mit 1:3 verloren hat. In Cluj war das Spiel 1:1 unentschieden ausgegangen. Der CFR trifft im Play-off der Europa League auf Steaua Rosie Belgrad. Im Falle des Ausscheidens spielt der CFR Cluj weiterhin in der Gruppenphase der Europa Conference League.












  • Nachrichten 25.03.2021

    Nachrichten 25.03.2021

    Bukarest: Angesichts der steigenden Zahl der Covid 19-Neuinfektionen könnte die rumänische Regierung neue Einschränkungen genehmigen, die auf nationaler Ebene auferlegt werden sollen. Das Nationale Komitee für Notfälle wird ebenfalls heute tagen, ebenso wie das Bukarester Komitee für Notfälle, um neue Maßnahmen umzusetzen, da die Infektionsrate in der Hauptstadt gestiegen ist. Laut jüngsten Angaben gab es in den letzten 24 Stunden in Rumänien weitere 6.651 neue Covid-Infektionen bei 42.000 Tests. 1.348 Patienten befinden sich auf der Intensivstation. Seit Beginn der Pandemie wurden über 22.700 Covid-bedingte Todesfälle registriert. Mehr als 1.830.000 Menschen haben seit Beginn der Impfkampagne im Dezember 2020 mindestens die erste Dosis des Anti-Covid-Impfstoffs erhalten.

    Bukarest: Der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu traf sich am Donnerstag in Bukarest mit Eric Stewart, dem Exekutivpräsidenten des Rumänisch-Amerikanischen Wirtschaftsrats (AMRO). In einer Mitteilung des Außenministeriums in Bukarest unterstrich Aurescu die strategische Bedeutung des Ausbaus der wirtschaftlichen Präsenz der USA in Rumänien und in der Region, um zumindest das in der politisch-militärischen und sicherheitspolitischen Zusammenarbeit Exzellenzniveau zu erreichen. Auf dem Treffen wurden unter anderem vorrangige regionale strategische Projekte erörtert, die von Rumänien gefördert wurden, um den Norden und Süden der Drei-Meere-Region, Rail2Sea ​​und Via Carpathia, miteinander zu verbinden, sowie die Bedeutung der Einbeziehung des US-Privatsektors und der US-Regierung in ihre Umsetzung. Der Präsident des Rumänisch-Amerikanischen Wirtschaftsrats hat seine Bereitschaft gezeigt, diese Projekte großen US-Unternehmen vorzustellen, die auf dem Gebiet der Infrastruktur tätig sind.

    Bukarest: Die nationalen Prüfungen werden zu den ursprünglich festgelegten Terminen stattfinden und das Schuljahr wird spätestens am 25. Juni für alle Klassenstufen enden, hat der rumänische Bildungsminister Sorin Cîmpeanu am Donnerstag nach dem Treffen mit Vertretern von Gewerkschaften, Schüler- und Elternverbänden angekündigt. Die Frühlingsferien waren für alle Schüler vom 2. April bis 4. Mai angesetzt, mit Ausnahme der 8. und 12. Klasse. Der Minister gab außerdem bekannt, dass er auf seinen stark kritisierten Plan, das Schuljahr bis Juli zu verlängern, verzichtet. Die nationalen Bewertungsprüfungen für die 8. Klasse werden zwischen dem 22. und 25. Juni und die Abiturprüfungen zwischen dem 28. Juni und 1. Juli stattfinden.

    Brüssel: Der rumänische Präsident Klaus Iohannis nimmt ab heute per Videokonferenz an dem zweitägigen Gipfel des EU-Rates in Brüssel teil. Die EU-Staats- und Regierungschefs sollen dabei über die epidemiologische Situation und die koordinierte Reaktion auf die Pandemiekrise diskutieren. Außerdem werden sie gemeinsam mit US-Präsident Joe Biden die transatlantischen Beziehungen erörtern. Der Binnenmarkt, die digitale Transformation, die Situation im östlichen Mittelmeerraum, die Beziehungen zu Russland und die internationale Rolle des Euro stehen ebenfalls auf der Tagesordnung. Am Dienstag nahm Klaus Iohannis im Vorfeld der Tagung des EU-Rates an einer Videokonferenz mit dem EU-Ratspräsidenten Charles Michel und anderen europäischen Staats- und Regierungschefs teil.

    Bukarest: Die rumänische Regierung diskutiert heute eine Reihe von Gesetzesentwürfen und Notverordnungen mit sozialen Auswirkungen. Das Kabinett Citu will die Frist für die Zahlung der Unterschiede zwischen den Kosten für eine von privaten Gesundheitsdienstleistern angebotene medizinische Versorgung und den Kosten für dieselbe medizinische Versorgung, die von der staatlichen Krankenversicherung angeboten wird, per Eilverordnung zum 1. Juli verlängern. Voraussetzung dafür ist, dass der private Gesundheitsdienstleister einen unterschriebenen Vertrag mit dem Staat hat. Debattiert wird auch über einen Gesetzentwurf, der soziale Schutzmaßnahmen für gefährderte Energieverbraucher festlegt. Die sozialen Schutzmaßnahmen können finanziell oder nicht-finanziell sein, aus dem Staatshaushalt, dem lokalen Haushalt oder aus europäischen Fonds gedeckt werden. Der Nationale Wiederherstellungs- und Resilienzplan steht ebenfalls auf der Agenda der Regierung.

    Bukarest: Hunderte Polizisten haben am Donnerstag in Bukarest protestiert. Sie sind unzufrieden mit dem geringen Gehältern, die nach Angaben von Gewerkschaftern seit 2009 nicht mehr erhöht worden sind. Die Gewerkschafter fordern unter anderem die Aktualisierung ihrer Gefahrenzulagen und Urlaubsgutscheine. Außerdem wollen sie mit den notwendigen technischen Einsatzmitteln ausgestattet werden und fordern die Einstellung von mehr Personal, vor allem in den operativen Strukturen.

    Sport: Die rumänische Fußballnationalmannschaft trifft heute Abend in ihrem ersten Spiel der WM-Vorrunde auf Nordmazedonien. Später in diesem Monat wird Rumänien zwei weitere Spiele in der Vorrunde bestreiten, gegen Deutschland am 28. Im Heimspiel und gegen Armenien, am 31. auswärts. Island und Lichtenstein sind ebenfalls Teil der Gruppe. Die Mannschaft auf dem ersten Platz jeder Gruppe steigt direkt in die WM ein, während die Mannschaften auf dem zweiten Platz in die Play-offs kommen. Rumänien nahm zuletzt 1998 in Frankreich an einer Weltmeisterschaft teil. Am Mittwoch traf Rumänien im Eröffnungsspiel der U21-Europameisterschaft, die von Ungarn und Slowenien ausgerichtet wird, auf die Niederlande. Das Spiel endete mit einem Unentschiedenen 1:1-. In der gleichen Gruppe setzte sich Deutschland gegen Ungarn mit 3:0 durch. Rumänien spielt am Samstag gegen Ungarn und am Dienstag gegen Deutschland.