Tag: Covid-Zertifikat

  • Nachrichten 04.02.2022

    Nachrichten 04.02.2022

    Die Regierung in Bukarest hat den Alarmzustand ab dem 7. Februar um weitere 30 Tage verlängert. Eine Reihe von Maßnahmen bleibt in Kraft, darunter das obligatorische Tragen von Gesichtsmasken in allen Innen- und Außenbereichen. Die Regierung hat außerdem die Regel erlassen, dass das Covid-Zertifikat für die Einreise nach Rumänien ohne Auffrischungsimpfung neun Monate gültig ist. Andernfalls ist ein negatives Covid-Testergebnis oder der Nachweis der Genesung von der Infektion erforderlich. Die Frist für das Ausfüllen des digitalen Formulars für die Einreise wurde von 24 auf 72 Stunden verlängert. Die Piloten der Flugzeuge, die von und nach Rumänien fliegen, und die rumänischen Bürger, die an der Grenze leben und in den Nachbarländern arbeiten, müssen dieses Formular nicht mehr ausfüllen. Am Freitag meldete Rumänien fast 32.000 Covid-Neuinfektionen und fast 100 neue Todesopfer.



    Die Gewerkschaften der Metallindustrie haben heute vor dem Regierungsgebäude in Bukarest protestiert. Die Unternehmen in diesem Sektor nicht von einer Energiepreis-Obergrenze nicht profitieren. Die Regierung hat Nicht-Haushaltskunden, die bereits staatliche Beihilfen erhalten, von der Deckelung der Strom- und Erdgaspreise ausgenommen. Die Gewerkschaften halten diesen Schritt für ungerecht und fordern die Regierung auf, die Strom- und Erdgaspreise für mindestens ein weiteres Jahr auf das Niveau von Dezember 2020 zu begrenzen. Auch die Beschäftigten von ALRO Slatina haben gestern protestiert, nachdem die Unternehmensleitung die Produktion gedrosselt und 1.500 Beschäftigte in Kurzarbeit geschickt hatte.



    Wir können die Androhung von Gewaltanwendung oder veraltete Konzepte wie das der Einflusssphäre nicht akzeptieren, sagte der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu am Donnerstag in Bukarest und äußerte die Befürchtung, dass Russland mit seinem Vorgehen die europäische Sicherheitsarchitektur zu untergraben versucht. Aurescu war Gastgeber einer Gesprächsrunde im Hybridformat, an der die Außenminister der Bukarester Neun der Ostflanke teilnahmen. An den Gesprächen beteiligte sich der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian, der sich auf einer Reise nach Bukarest befand, und der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba.



    Die Europäische Union hat ein robustes und umfassendes Sanktionspaket gegen Russland vorbereitet, falls es seine Aggression gegen die Ukraine fortsetzt, sagte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen gegenüber dem Handeslblatt und Les Echos, wie Reuters berichtet. Zu den Sanktionen gehören die Beschränkung des Zugangs Russlands zu ausländischem Kapital und Exportkontrollen, insbesondere für technische Güter, erklärte von der Leyen. Auch die umstrittene Gaspipeline North Stream 2 sei Gegenstand des Sanktionspakets, abhängig von Russlands Verhalten, wenn sie in Betrieb genommen werde, fügte sie hinzu. Russland, das 2014 die Halbinsel Krim von der Ukraine annektiert hat und die Separatisten in der Ostukraine unterstützt, hat rund 100.000 Soldaten in der Nähe der ukrainischen Grenze zusammengezogen und verlangt vom Westen Sicherheitsgarantien, unter anderem, dass die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen wird. Der Kreml warf Washington vor, seine Forderungen nach einer Entspannung der Lage zu ignorieren, während der Westen erklärte, er werde zusätzliche 3.000 Soldaten nach Polen und Rumänien entsenden, wie Reuters berichtet.



    Die 24. Olympischen Winterspiele haben in Peking begonnen, trotz der Besorgnis über die Covid-Pandemie und eines diplomatischen Boykotts einiger westlicher Länder. Peking ist die erste Stadt, die sowohl die Sommerspiele (2008) als auch die Winterspiele ausgerichtet hat. 22 rumänische Athleten nehmen an den Wettbewerben in den Disziplinen Schlittenfahren, Bob, Skeleton, Langlauf, Ski Alpin, Skispringen, Biathlon und Eisschnelllauf teil. Am 17. Januar kündigten die Organisatoren nach einem Anstieg der Covid-Infektionen und dem ersten bestätigten Fall von Omicron in Peking an, dass keine Eintrittskarten an die breite Öffentlichkeit verkauft und nur eine begrenzte Anzahl von Zuschauern auf der Grundlage von Einladungen zugelassen würden. Die USA, Großbritannien und andere verbündete Staaten starteten einen diplomatischen Boykott der Spiele wegen der Menschenrechtslage in China. Peking wies jedoch die Vorwürfe von Menschenrechtsverletzungen zurück.

  • Nachrichten 13.12.2021

    Nachrichten 13.12.2021

    Pandemielage: In Rumänien sind am Montag 494 Neuinfektionen mit dem Sars-Cov-2-Virus gemeldet worden, das sind weiterhin sinkende Zahlen im Vergleich zum Vortag. Bei ca. 17.000 durchgeführten Tests entspricht das einer Inzidenzzahl von 2,91. Es wurden auch 45 Todesfälle gemeldet, in den Krankenhäusern werden derzeit etwa 4.000 Patienten behandelt, davon knapp 700 auf der Intensivstation. Die meisten Neuinfektionen wurden in Bukarest (81) und im nordwestrumänischen Landeskreis Cluj/Klausenburg (41) verzeichnet. Was den Impffortschritt anbelangt, sind etwa 7,6 Mio. Menschen in Rumänien mit der ersten Dosis geimpft und nur 1,8 Mio. sind zweifach mit einem der zugelassenen Impfstoffe immunisiert. Für Einreisende nach Rumänien gelten nach wie strenge Vorschriften: Ungeimpfte und Reisende ohne Genesungsattest aus Risiko-Ländern sowie von au‎ßerhalb der EU müssen sich nach der Einreise in eine 10-tägige Quarantäne begeben, wenn sie einen negativen PCR-Test vorweisen können. Für Ungeimpfte ohne negative PCR-Tests gilt eine 14-tägige Quarantäne nach der Einreise, ungeachtet des Herkunftslandes oder des letzten Aufenthaltes.



    Covid-19-Zertifikat: Die Spitzenvertreter der Regierunsgkoalition in Rumänien nehmen am Montag erneut Gespräche über eine mögliche Pflicht des Covid-19-Zertifikats am Arbeitsplatz auf. Der rumänische Gesundheitsminister Alexandru Rafila hatte zuvor einen entsprechenden Entwurf zur verpflichtenden Einführung unterbreitet. Florin Cîţu, Chef der Liberalen (PNL), ist gegen kostenlose Tests für Impfverweigerer und forderte, dass Testpflichtige nach einer Frist von 45 Tagen selbst für die Kosten aufkommen. Im Gegenzug sagte Gesundheitsminister Rafila, sein Vorsto‎ß stehe vorerst zur Debatte, und der PNL-Chef Cîțu würde nur versuchen, politisches Kapital daraus zu schlagen. Mit dem Covid-19-Zertifikat würden Arbeitnehmer ihren Status als vollständig Geimpfte oder Genesene unter Beweis stellen können.



    EU: Der rumänische Au‎ßenminister Bogdan Aurescu nimmt am Montag an einer Sitzung des EU-Rates für Auswärtige Angelegenheiten teil. Es wird erwartet, dass die EU-Minister einen Meinungsaustausch über eine Reihe aktueller Themen führen werden, etwa über die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine, die Lage in Belarus, auf Zypern und in Äthiopien. Laut einer Presseverlautbarung des Au‎ßenministeriums wird der rumänische Minister erneut seine Besorgnis über die Sicherheitslage in der Nachbarschaft der Ukraine und im Schwarzmeerraum zum Ausdruck bringen. Er werden dabei betonen, dass die EU eine angemessene Reaktion vorbereiten und eine geschlossene und entschlossene Haltung einnehmen müsse. Russlands militärische Aufrüstung nahe der Grenze zur Ukraine hat auf europäischer und transatlantischer Ebene gro‎ße Besorgnis ausgelöst. In Bezug auf Wei‎ßrussland werden die EU-Au‎ßenminister voraussichtlich über die Verschlechterung der internen Situation im Land und den Missbrauch der Migranten an der Ostgrenze der EU durch das Regime in Minsk diskutieren.



    Transnistrien/Moldaurepublik: Rumänien erkennt die Rechtmä‎ßigkeit der Wahlen vom Sonntag in der abtrünnigen pro-russischen Region Transnistrien im Osten der Republik Moldau nicht an. Dies verlautbarte das Auswärtige Amt in Bukarest am Montag. In der entsprechenden Erklärung bekräftigte Bukarest au‎ßerdem seine Unterstützung für eine umfassende, friedliche und nachhaltige Lösung des Konflikts in Transnistrien im Einklang mit dem Völkerrecht, der Achtung der Souveränität und territorialen Unversehrtheit der Republik Moldau innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen und ohne Beeinträchtigung ihres europäischen Weges. Auch die moldauischen Behörden bezeichneten die Wahlen in Transnistrien als illegal. Transnistrien hatte sich 1992 nach einem bewaffneten Konflikt, bei dem Hunderte von Menschen getötet wurden und der erst durch das Eingreifen russischer Truppen auf der Seite der Separatisten beendet wurde, de facto von der Republik Moldau gelöst.



    Wetter: Es wird kälter in den nächsten Tagen in ganz Rumänien. Der Himmel ist überwiegend bewölkt. Die Meteorologen sagen für die meisten Teile des Landes Regen voraus. In den Bergen liegt schon vieleorts eine beachtliche Schneedecke. Der Wind weht schwach bis mä‎ßig, allein im Hochgebirge werden stärkere Windböen verzeichnet. Die Höchsttemperaturen reichen von minus 2 bis plus 6 Grad Celsius. Und für die Hauptstadt wird trübes Wetter vorhergesagt, es ist kälter als am Vortag, mit Höchstwerten von 4 Grad Celsius.

  • Nachrichten 27.10.2021

    Nachrichten 27.10.2021

    Die epidemiologische Situation in Rumänien ist nach wie vor ernst: 508 Todesfälle innerhalb von 24 Stunden wurden am Mittwoch von der Strategischen Gruppe für Kommunikation gemeldet. Am Mittwoch wurden fast 15 Tausend neue Fälle von Coronavirus-Infektionen gemeldet. Vor diesem Hintergrund entscheiden sich immer mehr Rumänen dafür, sich impfen zu lassen, und die Gesamtzahl der Personen, die das vollständige Programm erhalten haben, übersteigt 6 Millionen. Der Koordinator der nationalen Impfkampagne Valeriu Gheorghiță sagte, wenn das derzeitige Tempo beibehalten wird, könnte bis Ende dieses Jahres eine Impfquote von über 70 % der Bevölkerung über 12 Jahren erreicht werden.



    Die rumänischen Senatoren haben am Mittwoch den Gesetzentwurf abgelehnt, der die Pflicht zur Vorlage des Impfpasses bei der Arbeit vorsieht. PSD und AUR, eine ultranationalistische Partei, die sich gegen Impfungen einsetzt, haben dagegen gestimmt. Der Entwurf sah vor, dass das COVID-Zertifikat für staatliche und private Bedienstete erforderlich ist. Dem Dokument zufolge werden die Dienstbeziehungen, auf deren Grundlage das Personal der öffentlichen und privaten Einheiten, das kein digitales COVID-Zertifikat vorlegt, seine Tätigkeit ausübt, von Rechts wegen ohne Zahlung der Gehaltsansprüche für einen Zeitraum von 30 Tagen ausgesetzt. Nach 30 Tagen können die Arbeitsverhältnisse aufgelöst werden. Außerdem würden die Kosten für COVID-19-Tests vom Personal getragen. Das Projekt geht an die Abgeordnetenkammer, die die Beschlusskammer ist.



    Romgaz und ExxonMobil haben sich darauf geeinigt, dass das rumänische Unternehmen den Anteil des US-Giganten am Neptun Deep-Projekt zur Erdgasförderung im Schwarzen Meer übernehmen wird. Die Transaktion soll im ersten Quartal des nächsten Jahres abgeschlossen werden. ExxonMobil und OMV Petrom sind derzeit gleichberechtigte Partner bei dem Tiefseeprojekt im Schwarzen Meer, wo bis zu 84 Milliarden Kubikmeter Erdgas vermutet werden.



    Der ernannte Premierminister, der Liberale Nicolae Ciuca, sagte, er werde
    die Gespräche mit USR, einem ehemaligen Koalitionspartner, und PSD fortsetzen.
    Er erinnerte daran, dass seine Aufgabe im Moment die Unterstützung eines Minderheitenkabinetts
    PNL – UDMR sei, betonte jedoch, dass eine mögliche Flexibilität des Mandats in
    der Partei diskutiert werde. Nicolae Ciucă kündigte an, dass am Samstag das
    Regierungsprogramm und die nominelle Liste der Minister vorgelegt werden. Das
    derzeitige Interimskabinett unter Führung des PNL-Chefs Florin Citu wurde mit
    einem Misstrauensantrag entlassen.



    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis ist heute auf Einladung seines Amtskollegen Abdel Fattah El-Sisi zu einem Staatsbesuch in Ägypten. Nach Angaben der Präsidialverwaltung in Bukarest sollen bei den Gesprächen die Möglichkeiten für eine Intensivierung und Vertiefung des politischen und diplomatischen Dialogs, die Zusammenarbeit auf allen Ebenen sowie die Ausweitung und Diversifizierung der rumänisch-ägyptischen Wirtschaftskooperation geprüft werden, unter anderem durch die Förderung von Handel und Investitionen sowie in neuen Sektoren, die für beide Länder von Interesse sind. Die Gespräche werden auch aktuelle internationale politische Themen umfassen, wobei der Schwerpunkt auf den politischen und sicherheitspolitischen Entwicklungen in der Region des Nahen Ostens und den Vermittlungsbemühungen in Fragen von Interesse liegt. Der Besuch findet im Rahmen des sehr guten bilateralen Dialogs der letzten Jahre sowie im Zusammenhang mit dem 115-jährigen Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Rumänien und Ägypten im Jahr 2021 statt.



    In Rumänien haben die Mitglieder des Ausschusses für Industrie und Dienstleistungen einstimmig einen befürwortenden Bericht über das Gesetz zur Verabschiedung der Dringlichkeitsverordnung der Regierung über Unterstützungsmaßnahmen für die vom explosionsartigen Anstieg der Strom- und Erdgaspreise betroffenen Verbraucher angenommen. Für Haushaltskunden gelten ebenfalls Obergrenzen und Entschädigungen, und für schutzbedürftige Verbraucher besteht die Möglichkeit eines Zahlungsaufschubs von bis zu sechs Monaten. Neben den privaten Verbrauchern werden auch bestimmte Einrichtungen wie Krankenhäuser, religiöse Einrichtungen und Nichtregisrungsorganisationen von der Deckelung der Energie- und Gaspreise profitieren. Die Abgeordneten billigten auch eine Unterstützungsregelung für KMUs, die nur den Energiepreis, nicht aber Verteilungs- oder Transportkosten zahlen müssen. Das Gesetz, das am 1. November in Kraft treten soll, wurde von den Verteiler- und Versorgungsunternehmen heftig kritisiert, da es ihrer Meinung nach den freien Markt stören und ihre Investitionspläne beeinträchtigen wird. Der Energieminister sagte jedoch, dass die Rechnungen nicht auf Kosten der Versorger gesenkt würden.

  • Anti-COVID-Maßnahmen

    Anti-COVID-Maßnahmen

    Der bisher ansteckendste Stamm des SARS-Coronavirus CoV2, die Delta-Variante, die der verheerenden COVID-19-Welle in Indien zugrunde liegt, macht sich immer stärker bemerkbar und veranlasst Behörden überall, Ma‎ßnahmen gegen eine vierte Welle zu ergreifen. So wurde in Israel die dritte Covid-Impfung für Menschen mit Immunproblemen eingeführt, und in Frankreich bezieht sich die von Präsident Emmanuel Macron angekündigte wichtigste Ma‎ßnahme im Kampf gegen die Delta-Variante auf die Pflichtimpfung für Mitarbeiter des Gesundheitswesens und des nichtärztlichen Personals in Krankenhäusern, Kliniken, Alten- und Pflegeheimen sowie für professionelles und ehrenamtliches Personal, das ältere Menschen betreut, auch zu Hause.



    Nach Frankreich kündigte auch Griechenland die gleiche Ma‎ßnahme für medizinisches Personal ab dem 1. September an. In Rumänien tauchte die Delta-Variante vor einigen Wochen auf, und der erste damit verbundene Todesfall wurde in der zweiten Hälfte des vergangenen Monats registriert. Inzwischen ist die Zahl dieser Fälle und der damit verbundenen Todesfälle leicht angestiegen, und die Behörden rufen weiterhin zu Impfungen auf. Das medizinische Personal, das sich weigert, sich gegen COVID impfen zu lassen, könnte die Kosten für die Tests aus eigener Tasche tragen, sagte Premierminister Florin Cîțu am Dienstag und beantwortete damit die Frage, ob die Exekutive die Pflichtimpfung des medizinischen Personals oder der Angestellten, die sich um ältere Menschen kümmern, in Betracht zieht.



    Florin Cîțu: Rumänien hat die niedrigste Infektionsrate in Europa. Was die Impfung des medizinischen Personals betrifft, schlagen wir vor, diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, zu testen und den Test zu bezahlen. Das ist der Vorschlag, den ich für das Gesundheitsministerium gemacht habe.“



    Denn die Befürchtungen, dass in Rumänien eine vierte Welle auftauchen könnte, bestehen auch, auch wenn die Positivitätsrate derzeit bei etwa 0,3% liegt und das medizinische System nicht mehr unter dem Druck einer sehr gro‎ßen Zahl von Infizierten arbeiten muss.



    Unterdessen können ab Dienstag Passagiere, die am Flughafen Henri Coandă aus Ländern der gelben Liste ankommen und ein europäisches digitales COVID-Zertifikat oder einen PCR-Test haben, den grünen Fluss ohne DSP-Kontrolle benutzen. Denselben Korridor können diejenigen benutzen, die aus den Ländern auf der roten Liste kommen und das Zertifikat besitzen. Die Nationale Gesellschaft der Bukarester Flughäfen gab an, dass die digitalen Zertifikate, die von Gro‎ßbritannien oder von Nicht-EU-Ländern ausgestellt wurden, nicht gültig sind und empfiehlt den Passagieren, die aus Ländern auf der roten oder gelben Liste ankommen, rechtzeitig das von den rumänischen Gesundheitsbehörden geforderte Formular auszufüllen. kann auf den Webseiten der Fluggesellschaften oder auf der Webseite des Au‎ßenministeriums heruntergeladen werden.

  • Nachrichten 02.07.2021

    Nachrichten 02.07.2021

    Bukarest: In einer Anlage der Petromidia-Raffinerie im südostrumänischen Năvodari ist es zu einer Explosion gekommen. Eine Person ist gestorben und fünf wurden verletzt. Der rote Interventionsplan wurde aktiviert und ein SMURD-Hubschrauber, zwei Krankenwagen, eine mobile Intensivstation und 8 Feuerwehrfahrzeuge wurden zum Ort der Explosion geschickt, wo ein Feuer wütet. Laut der Behörde für Notfallsituationen ISU, sei das Feuer an einer Öltransportanlage ausgebrochen und ein 2.000-Liter-Vorrat an Löschmittel wurde von den Notfallinspektionen in Călărași, Tulcea, Ilfov, Galați und Vrancea bestellt. Die Anwohner wurden durch eine RO-ALERT-Meldung vor den gro‎ßen Rauchfreisetzungen gewarnt und gebeten, in den Häusern zu bleiben.



    Bukarest: Über 340.000 digitale Covid-Zertifikate wurden in den ersten 12 Stunden seit dem Start der Plattform certificat-covid.gov.ro erstellt. Seit dem 1. Juli ist das digitale Covid-Zertifikat für Reisende in der EU verfügbar. Das Dokument belegt, dass der Besitzer geimpft, genesen oder kürzlich negativ auf die Krankheit getestet wurde. Ebenfalls seit dem 1. Juli gelten in Rumänien weitere Lockerungsma‎ßnahmen. Die Impfkampagne geht mittlerweile weiter. Die Behörden fordern die Bürger dringend auf, sich impfen zu lassen und warnen vor einer neuen Infektionswelle. Am Donnerstag wurden 31 Fälle von Coronavirus-Neuinfektionen bekannt gegeben, von etwa 26.000 Tests und 5 Menschen sind in den letzten 24 Stunden gestorben. Insgesamt 430 Covid-Patienten befinden sich derzeit in Krankenhäusern, 67 davon auf der Intensivstation.



    Bukarest: In Rumänien hat das Nationale Komitee für Notfallsituationen am Donnerstag die Liste der Länder und Regionen mit hohem epidemiologischen Risiko aktualisiert. Reisende, die aus Regionen mit einer Rate von COVID-19-Fällen über 3 pro 1000 Einwohnern in den letzten 14 Tagen ins Land kommen, müssen sich 14 Tage lang isolieren. Gro‎ßbritannien bleibt in der roten Zone, zusammen mit 22 anderen Gebieten, darunter exotische Reiseziele wie die Seychellen und die Malediven. Zu den 18 Regionen in der gelben Zone gehören unter anderem die Vereinigten Arabischen Emirate, Zypern, Russland und Portugal.



    Bukarest: Die strafrechtliche Verantwortlichkeit für Menschenhandel und Ausbeutung, sexuelle Übergriffe und Folter an Kindern ist in Rumänien nach einem am Donnerstag von Präsident Klaus Iohannis unterzeichneten Gesetz nicht mehr verjährt. Das Gesetz, das das Strafgesetzbuch ändert, erhöht auch die Strafen für das Versäumnis, eine Straftat zu melden und kriminalisiert auch das Versäumnis, Menschenhandel und Ausbeutung sowie Sexualdelikte an Kindern zu melden.



    Bukarest: Rumänien und Deutschland haben am Donnerstag in einer Zeremonie auf dem Luftstützpunkt Mihail Kogălniceanu 57 an der rumänischen Schwarzmeerküste eine Absichtserklärung über die Entwicklung der bilateralen Beziehungen im Bereich der Luftfahrt unterzeichnet. In Anwesenheit der Luftwaffenchefs beider Länder und Gro‎ßbritanniens fand eine Demonstration der gemeinsamen Luftpolizeimission statt. An der Übung nahmen Flugzeuge der MiG-21 Einheit LanceR sowie Eurofighter Typhoon der britischen Royal Air Forces und der deutschen Luftwaffe teil, die auf dem Luftstützpunkt Mihail Kogălniceanu stationiert sind.



    Sport: Die rumänische Tennis-Spielerin Sorana Cîrstea ist am Donnerstag in die 3. Runde des Wimbledon-Turniers eingezogen. Beim 3. Grand Slam des Jahres hat sich Sorana Cîrstea gegen Victoria Azarenka aus Belasrus in 3 Sätzen durchgesetzt. Cîrstea (45 WTA) spielt am Samstag gegen Emma Răducanu (338 WTA), die gegen die Tschechin Marketa Vondrousova gewann. Im Doppel haben sich die Rumänen Horia Tecău und Raluca Olaru mit ihren jeweiligen Partnern für die zweite Runde qualifiziert.

  • Grünes Zertifikat und Lockerungen ab 1. Juli

    Grünes Zertifikat und Lockerungen ab 1. Juli

    Das digitale Covid-Zertifikat, das anzeigt, ob sein Inhaber geimpft, genesen oder kürzlich negativ auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus getestet wurde, ist seit dem 1. Juli in der Europäischen Union in Kraft. Während der Pandemie war das Reisen kompliziert, da Formulare, Tests und Impfbescheinigungen in mehreren Sprachen ausgestellt werden mussten, die die Grenzbeamten nicht immer verstehen konnten. Nun soll das neue digitale Zertifikat, das in der gesamten Union identisch ist, die Einreise in die Mitgliedsstaaten erleichtern. Das Dokument mit QR-Code kann auf Papier ausgedruckt oder auf das Handy heruntergeladen werden und wird am Grenzüberganspunkt mit einem speziellen Scanner gelesen.



    In Rumänien hat der Sondertelekommunikationsdienst eine sichere Internetplattform geschaffen, wo man das digitale Covid-Zertifikat erhalten kann: certificat-covid.gov.ro. Zunächst muss eine gültige E-Mail-Adresse eingegeben werden, mit der Zertifikate für alle Familienmitglieder angefordert werden können. Es folgen die PIN und die Daten des Personalausweises, mit dem man zur Impfung gegangen ist, ein Nachweis über die durchgemachte Krankheit oder über ein negatives Testergebnis. Darüber hinaus werden weitere Daten benötigt, wie z. B. der Landkreis, in dem die Impfung durchgeführt wurde, und die Art des verwendeten Impfstoffs, das Datum, an dem die Impfung durchgeführt wurde, und das Datum der Auffrischungsimpfung im Falle von Zweidosen-Seren.



    Bei Minderjährigen unter 14 Jahren ist die Zustimmung der Eltern erforderlich. Am wichtigsten ist, dass der Sondertelekommunikationsdienst empfiehlt, die Bescheinigung für Geimpfte fünf Tage vor der Abreise anzufordern und für Personen, die einen Schnelltest oder einen PCR-Rest durchgeführt haben, mindestens 12 oder 48 Stunden. Es wird auch ein Callcenter zur Unterstützung derjenigen geben, die das Zertifikat wünschen und mit der digitalen Plattform nicht umgehen können. Für eine getestete Person ist das europäische grüne Covid-Zertifikat im Falle eines Antigen-Schnelltests 24 Stunden bzw. im Falle eines PCR-Tests 72 Stunden lang gültig.



    Für diejenigen, die die Krankheit durchgemacht haben, beträgt die Gültigkeit 180 Tage ab dem Datum des ersten positiven Tests, der verzeichnet wurde. Im Falle derjenigen, die mit dem vollen Schema geimpft wurden, läuft das Zertifikat schlie‎ßlich im Juli des nächsten Jahres ab.



    Gleichzeitig beginnen am 1. Juli traditionell die Sommerferien, eine Gelegenheit für die rumänischen Behörden, neue Ma‎ßnahmen zur Lockerung der Beschränkungen anzukündigen, was sich positiv auf den Tourismus auswirkt. Daher steigt die Zahl der Menschen, die an privaten Veranstaltungen teilnehmen können. Das Programm von Clubs, Restaurants und Cafés wird bis 2:00Uhr verlängert, die Zahl der Zuschauer, die an Sportveranstaltungen teilnehmen können, steigt, und Hotels und Pensionen können Touristen bis zur maximalen Kapazität unterbringen. Au‎ßerdem können einige Aufführungen auch bei der Anwesenheit von 2.500 Zuschauern oder mehr stattfinden, vorausgesetzt, dass jeder Person ein Raum von 2qm zur Verfügung gestellt wird.

  • Nachrichen, 30.06.2021

    Nachrichen, 30.06.2021

    30.06.2021



    — Das digitale COVID-Zertifikat der EU wird in Rumänien am Donnerstag, dem 1. Juli eingeführt. Die entsprechende Website wurde vom Rumänischen Dienst für Spezialkommunikation erarbeitet. Von der Anwendung certificat-covid.gov.ro werden sich rumänische und ausländische Bürger in weniger als zehn Schritten den Pass ausstellen lassen können, so der Kommunikationsdienst. Das digitale COVID-Zertifikat der EU ermöglicht ein sicheres Reisen innerhalb der EU auch während der Corona-Pandemie. Es wird in allen EU-Mitgliedstaaten eingeführt. Die Gültigkeit des Zertifikates beträgt ein Jahr für diejenigen, die geimpft wurden, und einige Stunden für diejenigen, die sich einem Schnell- oder PCR-Test unterzogen haben.


    In den letzten 24 Stunden wurden in Rumänien 52 neue Coronavirus-Infektionen gemeldet. Au‎ßerdem wurden vier Todesfälle verzeichnet. Zusätzlich zu diesen wurden noch 177 ältere Todesfälle amtlich registriert. 73 Patienten befinden sich auf Intensivstationen. Seit Beginn der Pandemie haben sich über eine Million Menschen in Rumänien mit dem neuen Coronavirus infiziert. Gleichfalls über 1.000.000 von ihnen gelten als gesund, mehr als 33.700 Infizierte sind gestorben.




    — Der rumänische Präsident Klaus Iohannis verlieh am Mittwoch den Nationalen Orden für treue Dienste im Rang eines Ritters an Musi-Mihail Cernea, Jehuda Evron und Moshe Yassur, Überlebende des Pogroms in der ostrumänischen Stadt Iaşi, im Sommer des Jahres 1941. Die drei wurden als Zeichen des gro‎ßen Respekts für das Leid, das sie während des Zweiten Weltkriegs erleiden mussten, für ihre hohen moralischen Werte, die sie ihr ganzes Leben an den Tag legten, und für ihre Bemühungen, die Erinnerung an die Opfer des Holocausts wachzuhalten, einer Tragödie, die die Menschheit nicht mehr erleben darf, ausgezeichnet“, hei‎ßt es in einer Erklärung der Präsidialverwaltung. Ebenfalls am Mittwoch hat das rumänische Parlament zum ersten Mal eine feierliche Sitzung abgehalten, die dem Gedenken an die Opfer des Pogroms vor 80 Jahren gewidmet war. Mehr als 13.000 Juden wurden in Iaşi vom damaligen mit Nazideutschland verbündeten Regime getötet.




    — Der rumänische Fu‎ßballverband hat die Zusammensetzung des U23-Teams bekannt gegeben, das sich für die Olympischen Spiele in Tokio qualifiziert hat. Rumänien wurde in Gruppe B ausgelost und wird am 22. Juli auf Honduras, am 25. Juli auf Südkorea und am 28. Juli auf Neuseeland treffen. Die rumänischen Fu‎ßballer qualifizierten sich für die Olympischen Spiele, nachdem sie das Halbfinale der U21-Europameisterschaft 2019 in Italien und San Marino erreicht hatten. Rumänien hat seit 1964 nicht mehr am olympischen Fu‎ßballturnier teilgenommen, damals belegte es den 5. Platz. Zuvor nahm es an den Ausgaben der Spiele von 1924 in Paris und 1952 in Helsinki teil.




    — Die Wechselkurse der rumänischen Landeswährung des Leu, durchgegeben von der Zentralbank Rumäniens und gültig für Mittwoche, den 30. Juni 2021. 1 Euro wurde mit 4,9267 Lei notiert, ein US-Dollar mit 4,1425 Lei und ein Schweizer Franken mit 4,4913 Lei.




    Wetter: Am Mittwoch ist es in ganz Rumänien hei‎ß, mit Höchsttemperaturen von 27 bis 38 Grad im Südwesten.

  • Nachrichten vom 25.06.2021

    Nachrichten vom 25.06.2021


    — Die Regierung in Bukarest hat neue Erleichterungen der Corona-Schutzma‎ßnahmen beschlossen. Dies treten beginnend mit dem 1. Juli in Kraft. Das bedeutet, dass ab nächstem Monat die Anzahl der Personen, die an privaten Veranstaltungen teilnehmen können, steigt und die Öffnungszeiten der Clubs, Restaurants und Cafés verlängert werden. Die maximale Belegungskapazität für Zuschauer bei Sportwettbewerben wird auf 50 % erhöht, und Hotels und Pensionen können Touristen bis zur maximalen Kapazität unterbringen. Auch Messen und Märkte können wieder abgehalten werden. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen bleibt in Rumänien niedrig. In den letzten 24 Stunden wurden 65 neue Fälle von Coronavirus-Infektionen gemeldet. Au‎ßerdem wurden 7 Todesfälle verzeichnet. Zusätzlich zu diesen wurden noch 133 ältere Todesfälle amtlich registriert. 121 Patienten befinden sich auf Intensivstationen. Seit Beginn der Pandemie haben sich über eine Million Menschen in Rumänien mit dem neuen Coronavirus infiziert. Gleichfalls über 1.000.000 von ihnen gelten als gesund, mehr als 32.900 Infizierte sind gestorben.


    Bislang wurden mehr als 4,6 Millionen Rumänen mit einer oder zwei Dosen geimpft, was etwa 25 % der infrage kommenden Bevölkerung entspricht, dazugerechnet muss noch der Prozentsatz, der Menschen die infolge einer Corona-Erkrankung über Immunität verfügen.



    – Die Europäische Union hat die Möglichkeit eines Gipfels mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ausgeschlossen, solange sich die Haltung Moskaus nicht ändert. Die Staats- und Regierungschefs der EU haben Russland aufgefordert, eine konstruktive Haltung einzunehmen und nicht mehr gegen die EU und seine Nachbarstaaten vorzugehen. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich neben dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron für einen Gipfel mit Putin ausgesprochen hatte, sagte, sie hätte sich eine mutigere Entscheidung der EU gewünscht und forderte den Dialog mit Russland aufrechtzuerhalten. Die Staats- und Regierungschefs der östlichen EU-Länder vertraten die Ansicht, dass von einem Gipfel mit Putin ohne jegliche Vorbedingungen ein negatives Signal ausgeht. Heute beraten die europäischen Staats- und Regierungschefs über das EU-Konjunkturprogramm für die Zeit nach der Pandemie und über das grüne COVID-Zertifikat, das am 1. Juli in Kraft tritt und die Freizügigkeit für Geimpfte oder Menschen, die von Covid genesen sind, erleichtern soll. Präsident Klaus Iohannis sagte, dass die Gespräche Rumäniens über den Nationalen Plan für Wiederaufbau und Resilienz mit der Europäischen Kommission gut laufen und bezeichnete diese als sehr nützlich“. Er erklärte aus Brüssel, dass eine schnelle Verabschiedung des Nationalen Plans für Wiederaufbau und Resilienz nicht hilfreich wäre und dass zunächst alle Details des Programms geklärt werden müssen, damit es dann schnell und gut umgesetzt werden kann.



    — Auch am Freitag ist es in Rumänien immer noch hei‎ß. Höchsttemperaturen von bis zu 41 Grad Celsius wurden im Westen des Landes erreicht. Acht Landkreise im Westen und Nordwesten stehen unter der Warnstufe Rot für Hitze, für die restlichen Kreise in der westlichen Landeshälfte gilt Warnstufe Orange. In den übrigen Landesteilen sprachen die Meteorologen eine gelbe Warnstufe für Hitze und thermisches Unbehagen aus. An der Küste waren die Temperaturen mit 27–28 Grad etwas niedriger als in den anderen Landesteilen. Auch in der Landeshauptstadt Bukarest war es am Nachmittag, mit gemessenen 35 Grad, hei‎ß. Gleichzeitig wurde Regenfällen, starken Winden und Hagel in 32 Landkreisen gewarnt. Die Hitze hält in Rumänien bis Sonnabend an.



    – Die Wechselkurse der rumänischen Landeswährung Leu, gültig für Freitag, dem 25.06.2021, herausgegeben von der Zentralbank Rumäniens:


    1 Euro 4,9254 Lei,


    1 US-Dollar 4,1241 Lei,


    1 Schweizer Franken 4,4985 Lei


    1 Pfund Sterling 5,7365 Lei