Radio România Internațional

Tag: Cristian Rizea

Nachrichten 28.04.2023

Über 400 Festivals, Konzerte, Messen und Sportwettbewerbe sind für das lange Maiwochenende geplant. Es wird erwartet, dass über 70.000 Menschen zu diesem Anlass an die Schwarzmeerküste reisen werden. Rund 24.000 Polizisten, Gendarmen und Feuerwehrleute werden im ganzen Land im Einsatz sein, um Verbrechen zu verhindern und zu bekämpfen, den Straßenverkehr flüssiger zu gestalten und die Wartezeiten an den Grenzkontrollstellen zu verkürzen sowie bei verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen für Ordnung und Sicherheit zu sorgen, berichtet das Innenministerium. Die Grenzpolizei hat außerdem Maßnahmen zur Optimierung der Zollverfahren und zur Verkürzung der Wartezeiten ergriffen, wobei der Schwerpunkt auf den Grenzübergängen an der ungarischen und bulgarischen Grenze liegt.

Am Tag der Veteranen hat das rumänische Verteidigungsministerium heute eine militärische und religiöse Zeremonie organisiert, an der Verteidigungsminister Angel Tîlvăr und der Chef des Verteidigungsstabs, General Daniel Petrescu, teilnahmen. Ähnliche Zeremonien wurden im In- und Ausland auf Friedhöfen und an Denkmälern abgehalten, um das Opfer der Veteranen zu würdigen. Über 900.000 Menschen sind am Ende des Zweiten Weltkriegs umgekommen, verschwunden, in Gefangenschaft geraten, verwundet oder verkrüppelt worden. Die rumänische Armee kämpfte auch nach der Befreiung Rumäniens weiter und half, die deutsche Armee aus Ungarn und der Tschechoslowakei zu vertreiben. Insgesamt waren über 540 000 Soldaten an der Front eingesetzt, von denen 90 000 getötet, fast 60 000 vermisst und über 330 000 verwundet wurden.

Die Demokratische Union der ethnischen Ungarn in Rumänien tritt heute in Timișoara zusammen, um ihren Präsidenten zu wählen. Der amtierende Präsident Kelemen Hunor, der für eine neue Amtszeit kandidiert, erklärte, der Kongress werde auch ein strategisches Dokument verabschieden, in dem die Prioritäten Rumäniens und der ungarischen Gemeinschaft in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Politik und Minderheitenrechte für die kommenden Jahre dargelegt werden. Die Vorsitzenden von PNL und PSD, Premierminister Nicolae Ciucă und der Präsident der Abgeordnetenkammer, Marcel Ciolacu, werden ebenfalls erwartet.

Der ehemalige rumänische Abgeordnete Cristian Rizea wurde von der Republik Moldau ausgeliefert, nachdem er für 15 Jahre zur Persona non grata erklärt worden war. Rizea wurde von den rumänischen Strafverfolgungsbehörden festgenommen und in ein Gefängnis gebracht, wo er eine Strafe von 4 Jahren und 8 Monaten verbüßen wird. Der ehemalige Parlamentsabgeordnete war von den rumänischen Behörden gesucht worden, nachdem er aus dem Land geflohen war, um einer für 2019 vorgesehenen Haftstrafe wegen Einflussnahme, Geldwäsche und Beeinflussung offizieller Erklärungen zu entgehen.

Die von der Weltbank, dem Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank durchgeführten Bewertungen zeigen, dass Rumänien auch in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum verzeichnen wird, so Premierminister Nicolae Ciucă. Unter diesen Umständen stehe ein IWF-Rettungspaket nicht zur Diskussion, so der Premierminister. Zuvor hatte der ehemalige liberale Finanzminister Florin Cîțu in den sozialen Medien geschrieben, die PSD wolle eine Vereinbarung mit dem IWF und der Weltbank treffen, was darauf hindeute, dass das Land am Abgrund stehe. Die Erklärung folgt auf Diskussionen über die Pläne der Regierung, ein Notdekret zur Kürzung der öffentlichen Ausgaben zu erlassen. Nach Angaben von Regierungsvertretern würde sich dieser Schritt nicht auf die Gehälter und Investitionen auswirken.

Die Situation der rumänischen Medien ist nicht sehr rosig, und das Land sollte in diesem Jahr im Bericht zur Rechtsstaatlichkeit Fortschritte in dieser Hinsicht zeigen, sagte die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission für Werte und Transparenz, Věra Jourová, in Brüssel. Der Rechtsstaatlichkeitsbericht 2022 der Europäischen Kommission stellt fest, dass die rumänischen Medien mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert sind, wie z.B. der mangelnden Transparenz in Bezug auf Medieneigentum und der steigenden Zahl von Drohungen und Fällen von Belästigung und Gewalt gegen Journalisten.

TENNIS – Die rumänische Tennisspielerin Irina Begu ist am Donnerstag in die dritte Runde des WTA-1000-Turniers in Madrid eingezogen und hat dabei insgesamt über 7,7 Millionen Euro gewonnen. In der zweiten Runde schaltete Begu die Tschechin Karolina Muchova in zwei Sätzen aus. Die Rumänin trifft nun auf Shelby Rogers aus den Vereinigten Staaten. Ebenfalls am Donnerstag schieden mit Sorana Cîrstea und Ana Bogdan zwei weitere rumänische Spielerinnen aus. Im Dameneinzel trifft Jaqueline Cristian heute auf Anastasia Potapova aus Russland.

28 April 2023
April 28, 2023

MAY DAY – Over 400 festivals,
concerts, trade fairs and sports competitions are scheduled to take place over
the May Day long weekend. Over 70,000 people are expected to travel to the
Black Sea coast on this occasion. Some 24,000 police officers, gendarmes and
firefighters will be on duty across the country to prevent and combat crime,
fluidize road traffic and reduce waiting times at border checkpoints as well as
to ensure order and safety in various public events, the Interior Ministry
reports. The Border Police has also taken measures to optimize customs
procedures and reduce waiting times, with a focus on crossing points on the
Hungarian and Bulgarian borders.

VETERANS – On Veterans Day, the
Romanian Defense Ministry today organized a military and religious ceremony,
attended by Defense Minister Angel Tîlvăr and Chief of Defense Staff, General Daniel
Petrescu. Similar ceremonies were held at home and abroad, in cemeteries and
monuments paying homage to the sacrifice of veterans. Over 900,000 people
perished, disappeared, were taken prisoner, were wounded or were left crippled
at the end of WWII. The Romanian Army continued to fight after Romania was
liberated, helping drive away the German army from Hungary and Czechoslovakia.
In total, over 540,000 servicemen were deployed to the frontline, of whom
90,000 were killed, nearly 60,000 went missing and over 330,000 were wounded.

UDMR – The Democratic Union of
Ethnic Hungarians in Romania is today convening in Timișoara to elect their its president. The acting president, Kelemen
Hunor, who is running for a new term, says the congress will also adopt a
strategic document outlining the priorities of Romania and the Hungarian
community in the economic, social, political, and minority rights over the
coming years. The leaders of PNL and PSD, Prime Minister Nicolae Ciucă and Chamber of Deputies
Speaker, Marcel Ciolacu, are also expected to attend.

ARREST – Former Romanian deputy
Cristian Rizea was extradited by the Republic of Moldova after being declared persona non-grata for a 15-year period.
Rizea was detained by Romanian law enforcement and transferred to a
penitentiary, where he will serve a sentence of 4 years and 8 months. The former
MP had been wanted by Romanian authorities after fleeing the country to evade a
2019 prison sentence for influence peddling, money laundering and influencing
official statements.

GROWTH – The assessments
conducted by the World Bank, the International Monetary Fund and the European
Central Bank show that Romania will report an economic growth this year as
well, Prime Minister Nicolae Ciucă says. Under these circumstances, an IMF bailout
package is not under discussion, the Prime Minister said. Previously, the
former Liberal Finance Minister, Florin Cîțu,
had written on social media that PSD wants to strike an agreement with the IMF
and the World Bank, which would suggest the country is on the brink. The
statement follows discussions about the government’s plans to adopt an
emergency decree cutting public spending. Government officials say the move
would not impact salaries and investment.

MEDIA – The situation of the
Romanian media is not very rosy, and the country should show progress in this
respect in the rule of law report this year, the European Commission
vice-president for values and transparency Věra Jourová said in Brussels. The
2022 rule of law report of the European Commission states that the Romanian
media faces a wide array of issues, such as the lack of transparency in terms
of media ownership and rising numbers of threats and cases of harassment and
violence against journalists.

TENNIS – Romanian tennis player
Irina Begu on Thursday advanced to the third round of the WTA 1000 tournament
in Madrid, totalling over €7.7 million. In the second round, Begu knocked out
Karolina Muchova of the Czech Republic in straight sets. The Romanian player
will next take on Shelby Rogers of the United States. Also on Thursday, another
two Romanian players, Sorana Cîrstea and Ana Bogdan, were eliminated. In the women’s singles today,
Jaqueline Cristian will play Anastasia Potapova of Russia. (VP)

28 April 2023
Nachrichten 30.12.2021

Rumänien könnte nächsten Monat mit der dominierenden Omikron-Variante in die 5. Welle der Covid-19-Pandemie eintreten. Da diese viel ansteckender ist als die Delta-Variante, brauche Rumänien eine Erhöhung der Testkapazitäten in den Arztpraxen, sowie eine Verbesserung der Reaktionsfähigkeit der Krankenhäuser – sagte Gesundheitsminister Alexandru Rafila. Er versicherte, dass bald innovative Medikamente zur Behandlung von Covid im Land ankommen werden. Minister Rafila forderte eine Wiederbelebung der derzeit laufenden Impfkampagne. Im Gegenzug sagte die Leiterin des Nationalen Zentrums für die Überwachung und Kontrolle übertragbarer Krankheiten, Adriana Pistol, dass das schlimmste Szenario in der 5. Welle der Pandemie 25.000 Krankheiten pro Tag und über 1.500 Menschen auf Intensivstationen anzeigt. In den letzten 24 Stunden wurden 1.497 neue Fälle von mit SARS-ruppe für Strategische Kommunikation am Donnerstag. Seit Ausbruch der Pandemie wurden in Rumänien über 1,8 Millionen Fälle von COVID-19 registriert und fast 60.000 Menschen, bei denen das neue Coronavirus diagnostiziert wurde, sind gestorben. Das Land hat nach Bulgarien die zweitniedrigste Impfrate unter den 27 EU-Mitgliedern. Weniger als 7,9 Millionen Rumänen haben das Impfprogramm abgeschlossen, was etwas mehr als 40 % der anspruchsberechtigten Bevölkerung entspricht. Etwa zwei Millionen von ihnen haben die sogenannte Auffrischungsdosis bekommen.

In Europa sorgt das neue Coronavirus für große Probleme. Die höchste Zahl an Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden, über 200.000, wurde in Frankreich verzeichnet. Es ist ein absoluter Rekord seit Beginn der Pandemie, ein echter Tsunami – warnen die Behörden. In Paris gilt ab Freitag das Tragen einer Schutzmaske auf den Straßen als Pflicht. Weitere Maßnahmen sind die Verkürzung der Auffrischungsdosis auf 3 Monate und die Einführung eines Impfausweises Mitte nächsten Monats, der das bisherige grüne Zertifikat ersetzen wird. Um Zugang zu den meisten öffentlichen Plätzen in Frankreich zu erhalten, werden daher keine Antigen-Tests mehr akzeptiert, sondern nur eine vollständige Impfung. Auch Großbritannien, Italien, Dänemark und Portugal meldeten Rekordzahlen. In Belgien kündigte die Regierung außerdem an, die Entscheidung zur Schließung von Kinos und Theatern zu überdenken, um die Verbreitung der Omikron-Coronavirus-Variante einzudämmen. Der Staatsrat hat die Schließung von Kulturräumen nach der Berufung eines Theaterproduzenten ausgesetzt.

In Bukarest findet am Donnerstag ein neues Treffen der PNL-PSD-UDMR-Koalitionsregierung statt. Der liberale Premierminister Nicolae Ciuca erklärte, dass das Treffen unter anderem organisiert wird, um alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Meilensteine und Ziele für das vierte Quartal dieses Jahres im Rahmen des Nationalen Resilienzplans abzuschließen. Wir erinnern daran, dass Rumänien durch das im Herbst in Brüssel genehmigte Nationale Resilienzplan von der Europäischen Union bis 2026 rund 29 Milliarden Euro in Form von Subventionen und Krediten für Investitionen und Reformen erhalten würde. Die Europäische Kommission hat Rumänien bereits 1,8 Milliarden Euro in Form von Vorfinanzierungen überwiesen, was 13 % der insgesamt gewährten Zuschüsse entspricht.

Das Außenministerium in Bukarest gab bekannt, dass es den Prozess der Modernisierung und Straffung des Callcenters innerhalb des Kontakt- und Unterstützungszentrums für rumänische Staatsbürger im Ausland beendet hat. Die Anzahl der Telefonleitungen wurde erweitert, der Anrufbeantworter kann jetzt bis zu 256 Anrufe gleichzeitig in der Anwendung entgegennehmen, gegenüber bisher 96, und alle konsularischen Informationen, die über den Anrufbeantworter bereitgestellt werden, wurden aktualisiert und neu organisiert. Außerdem wurde der Zugang zur Notrufnummer priorisiert und das Portal econsulat.ro wurde vereinfacht und optimiert, um leichter von Tablets und Handys aus erreichbar zu sein. In diesem Jahr erhielt das Callcenter bis zum 27. Dezember über 1,2 Millionen Telefonanrufe und beantwortete rund 240.000 E-Mail-Anfragen der rumänischen Bürger.

Mehr als 96 % der rumänischen Bevölkerung lebten im Jahr 2020 in Privatbesitz, der höchste Prozentsatz unter den Mitgliedstaaten der Europäischen Union – laut den am Donnerstag von Eurostat veröffentlichten Daten. Während in der Union der Anteil der Einwohner, die das Haus, in dem sie lebten, besaßen, im Vergleich zu 2019 leicht abnimmt, kehrt sich der Trend in Rumänien um, und zwar von 95,8 auf 96,1 %. Andere Länder mit einem hohen Wohneigentumsgrad sind die Slowakei (92%), Ungarn und Kroatien (beide mit 91%). Auf der anderen Seite sind Dänemark – 59 %, Österreich – 55 % und Deutschland – knapp über 50 % die Länder, in denen der Anteil der Eigenheimbesitzer gering ist. Eurostat-Daten zeigen auch, dass auf EU-Ebene 53 % der Bevölkerung in einem Haus, 46 % in einer Wohnung und 1 % in Häusern an Flüssen oder Wohnwagen leben. In Rumänien leben knapp 66 % der Einwohner im Haus und 34 % in der Wohnung. Rumänien belegt jedoch den letzten Platz in der Union in Bezug auf die Wohngröße, gemessen an der durchschnittlichen Anzahl der Zimmer pro Person. Während in der EU der Durchschnitt 1,6 Zimmer für eine Person beträgt, sind es in Rumänien 1,1 Zimmer für eine Person.

Das rumänische Justizministerium fordert erneut die Auslieferung des ehemaligen PSD-Abgeordneten Cristian Rizea. Er flüchtete nach Chisinau, nachdem er in Rumänien wegen Einflussnahme, Geldwäsche und Beeinflussung von Äußerungen zu 4 Jahren und 8 Monaten Gefängnis mit Hinrichtung verurteilt wurde. Rizea, dem ebenfalls vorgeworfen wird, 2017 die Staatsbürgerschaft der Republik Moldau illegal erworben zu haben, die drei Jahre später vom ehemaligen Präsidenten Igor Dodon entzogen wurde, verlor vor dem Berufungsgericht von Chisinau und kann laut Anwälten ausgeliefert werden. Die rumänische Seite hat das Auslieferungsersuchen seit dem 5. November 2020 an das Justizministerium der Republik Moldau gerichtet. Die nächste Frist, die die Behörden des Nachbarstaates in der Auslieferungsakte von Rizea setzen, ist der 28. Januar 2022.

30 December 2021
04.11.2020

Coronavirus – En Roumanie, le nombre de cas d’infection par le nouveau coronavirus a augmenté, mercredi, de 8.651, ce qui représente un nouveau record négatif. Plus de 267.000 cas d’infection ont été confirmés jusquici. 146 décès ont également été rapportés mercredi et le bilan des décès des suites de la Covid-19 est monté à 7.419. Par ailleurs, 1.001 patients sont admis en soins intensifs, soit le nombre le plus élevé jamais enregistré jusquà présent. Les autorités évaluent en permanence les mesures de gestion de l’épidémie de coronavirus et les adaptent aux évolutions. Le président Klaus Iohannis a annoncé que la première tranche du vaccin anti – Covid-19 pourrait arriver en Roumanie au premier trimestre de l’année prochaine. Le chef de l’Etat a précisé que la priorité serait donnée à limmunisation des soignants et des personnes des groupes à risque. D’autre part, Klaus Iohannis a déclaré que, pour le moment, il n’y avait aucune raison d’imposer un état d’urgence, mais que certaines restrictions étaient nécessaires pour ralentir la propagation de lépidémie.

Visite – Le premier ministre roumain, Ludovic, Orban, se trouve aujourd’hui à Ramallah, en Cisjordanie, où il discutera avec son homologue palestinien, Mohammad Shtayyeh, du renforcement de la collaboration bilatérale. Le chef du cabinet de Bucarest sest entretenu, mardi, à Jérusalem, avec les plus hauts responsables israéliens. Ludovic Orban et son homologue israélien, Benjamin Netanyhu, ont reconfirmé les relations privilégiées entre les deux pays et se sont félicités du récent lancement du Groupe de travail Roumanie-Israël dans le domaine économique.

Nomination – A Bucarest, la Cour constitutionnelle examine les saisines formulées par le PNL (au pouvoir) et par l’Union Sauvez la Roumanie concernant la nomination du député social-démocrate (d’opposition), Florin Iordache au poste de président du Conseil législatif. Les signataires du document affirment que le nombre de voix requis pour que Florin Iordache soit nommé président n’a pas été atteint. Ils soutiennent également que Florin Iordache ne remplit pas la condition de bonne réputation professionnelle et morale prévue par la loi. Cest lui qui avait promu, en tant que ministre de la Justice, le décret d’urgence n°13 et le projet d’amnistie et de grâce. A l’hiver 2017, le décret en question avait suscité de nombreuses protestations à Bucarest, dans d’autres villes à travers le pays et au sein de la diaspora. Le gouvernement de l’époque, formé du Parti social-démocrate et de lAlliance des démocrates et des libéraux, était accusé d’avoir adopté un décret modifiant les codes pénaux en faveur des hommes politiques ayant des démêlés avec la justice. Sous la pression de la rue, l’Exécutif avait fait savoir alors qu’il renonçait à la modification du Code pénal et du Code de procédure pénale.

Justice – Cristian Rizea, ancien député social-démocrate de Roumanie, qui avait fui en République de Moldova après avoir été condamné, a été interpellé à Chisinau. Les autorités moldaves ont entamé une procédure d’extradition, conformément aux accords bilatéraux. Depuis mars 2019, Rizea faisait lobjet dun mandat de recherche international. Il doit purger en Roumanie sa peine de 4 ans et 8 mois de prison ferme, pour trafic d’influence et blanchiment d’argent, sentence définitive prononcée par la Haute Cour de Cassation et de Jutice. Mardi, le président sortant de la République de Moldova, le socialiste Igor Dodon, a annoncé qu’il retirait à l’ancien député roumain la citoyenneté obtenue frauduleusement il y a deux ans.

Vienne- Le gouvernement autrichien a institué trois jours de deuil national pour les victimes de l’attaque terroriste perpétrée lundi à Vienne, qui a fait quatre morts et 22 blessés. Les autorités poursuivent l’enquête après que l’assaillant autrichien d’origine nord-macédonienne a été abattu par la police. 14 arrestations ont été effectuées après la perquisition de 18 maisons. Le chancelier Sebastian Kurz a transmis à la population un message d’unité, promettant que l’Autriche défendrait sa démocratie, ses droits fondamentaux et son style de vie libéral .

Football – Le club champion de Roumanie de football, CFR Cluj (nord-ouest), affrontera jeudi soir, en déplacement, l’équipe italienne AS Rome, pour son troisième match dans le groupe A de la Ligue Europa. Le CFR est leader du groupe, après avoir remporté, 2-0, en déplacement, le match contre les Bulgares de TSKA Sofia et fait match nul, à domicile, 1 partout, avec Young Boys Berne de Suisse. Eliminée des préliminaires de la Ligue des champions et arrivée en Ligue Europa, l’équipe de Cluj est la dernière représentante de la Roumanie à l’édition de cette année des coupes européennes de football.

Handball – L’équipe masculine de Roumanie de handball disputera jeudi son premier match, en déplacement, contre la Suède, dans le groupe 8 des préliminaires du Championnat d’Europe 2022, accueilli par la Hongrie et la Slovaquie. Dimanche est prévue la rencontre à domicile avec les sportifs monténégrins. L’équipe masculine de Roumanie, quadruple championne du monde des années ‘60 -‘70, ne s’est plus qualifiée depuis 1996 pour un tournoi final continental. Par ailleurs, les handballeuses roumaines sont qualifiées pour l’Euro 2020, qui se disputera le mois prochain, dans le groupe dont font partie aussi la Norvège, l’Allemagne et la Pologne.

Météo – Le ciel est plutôt couvert et des pluies faibles sont signalés localement dans le sud-ouest du pays. Sur le reste du pays, le ciel est variable. Les températures maximales de la journée seront comprises entre 11° et 18°. 13° à midi dans la capitale, Bucarest.

4 November 2020
October 3, 2020 UPDATE

Covid19 RO. According to the
Strategic Communication Group, new Covid-19 records were reported in Romania on
Tuesday: 7733 cases, out of 30,336
tests, and 120 infected people who died in
24 hours, the total number of deaths in Romania reaching 7,273. Since the end
of February, 258,437 cases of people infected with the new coronavirus have
been confirmed in Romania. 181,175 of them have been declared cured. Currently,
11,897 people with COVID-19 are hospitalized in specialized health units, of
whom 974, the largest number so far, are in intensive care. In a press
conference, Romanian President Klaus Iohannis has stated that Romania expects
to receive the first tranche of COVID vaccine in the first quarter of next
year, stressing that the first to benefit from vaccination will be those in the
medical system and people at risk, with the vaccination of the entire
population starting in the spring at the earliest.

Pandemic. The total number
of new coronavirus infections has exceeded 47.3 million worldwide, the death
toll has exceeded 1.2 million, and the number of people cured is over 34
million, according to Worldometers.info. The worst affected are the United
States, Brazil and India. Against the background of the resurgence of
coronavirus cases in Europe, several states are introducing new restrictions to
curb the spread. Austria is in partial quarantine for at least four weeks in an
attempt to avoid overloading the health system during a second wave of
coronavirus infections. As of Tuesday, the Thessaloniki and Serres regions of
northern Greece are quarantined for two weeks. Flights to and from Thessaloniki
are suspended and travelling at night is banned, except for well-justified
reasons. Schools remain open. Germany and the United Kingdom have announced
strict isolation measures for at least a month, similar to those in March and
April, with economic activity suspended. Portugal has also imposed a partial
quarantine, with authorities warning that this is just the beginning. France,
Spain and Italy are tightening the restrictions that have already been in place
for several weeks.

Terrorism. The level of
terrorist alert remains ‘blue-cautious’ in Romania, the Romanian Intelligence Service informed on
Tuesday. The October attacks in France (in Paris, Nice and Avignon), as well as
in Austria (in Vienna) on November 2, confirm that the threat to Europe is
current and on an upward trend, even if the continent is faced with a deep
health crisis, reads the service’s Facebook page. The model in recent years has
been maintained: small-scale attacks, with weapons that can be easily procured
(white or firearm), organized by individuals, difficult to identify, who have a
jihadist ideological affiliation, but no proven links with terrorist
organizations. The Romanian Intelligence Service also says that sensitive
issues, such as the caricatures of the Prophet Muhammad, have once again proved
to be the trigger for a series of attacks, but their real motivation is
jihadist-terrorist, based on the ideology of global jihad, in which the West and Christianity are
considered enemies of the Muslim world. The Vienna attack, committed in a
Central European country free from significant terrorist attacks in recent
history, is a warning that any state in Europe can be a target for terrorists,
the Romanian Intelligence Service also warns.

Cooperation. The mutual
interest of Romania and Israel is to expand and deepen the dialogue in various fields,
said on Tuesday in Tel Aviv, Prime Minister Ludovic Orban, in joint statements
with his counterpart Benjamin Netanyahu. Ludovic Orban expressed his gratitude
for the excellent cooperation with the Israeli authorities in the management of
the Covid-19 pandemic and said that, in addition to the health sector, ways to
strengthen the already consistent political dialogue will be explored, with a
view to developing economic relations and strengthening cooperation in the
field of defense and security. A Romanian-Israeli Economic Working Group,
launched a month ago, is already active in sectors such as agriculture, water management
or new technologies, Prime Minister Orban added, also announcing that the
Romanian and Israeli governments will hold
a joint meeting in the first half of next year. Ludovic Orban and Benjamin
Netanyahu signed a Protocol to avoid double taxation and prevent tax evasion with
regard to income taxes. On Wednesday, the Romanian Prime Minister will be in
Ramallah, where he will discuss with his Palestinian counterpart Mohammad
Shtayyeh means of strengthening
bilateral cooperation.

Moldova. The current Socialist
president of the Republic of Moldova, Igor Dodon, announced on Tuesday that he
decided to withdraw the citizenship of the former Romanian Social-Democratic
deputy Cristian Rizea, convicted for corruption. He stated that Rizea should be
deported to Romania, where he received a final sentence of 4 years and 8 months
in prison, in a case in which he was found guilty of influence peddling and
money laundering. The Bucharest press had long stated that Rizea was hiding in
Chisinau, where he had obtained Moldovan citizenship. (M. Ignatescu)

3 November 2020
October 3, 2020 UPDATE

Covid19 RO. According to the
Strategic Communication Group, new Covid-19 records were reported in Romania on
Tuesday: 7733 cases, out of 30,336
tests, and 120 infected people who died in
24 hours, the total number of deaths in Romania reaching 7,273. Since the end
of February, 258,437 cases of people infected with the new coronavirus have
been confirmed in Romania. 181,175 of them have been declared cured. Currently,
11,897 people with COVID-19 are hospitalized in specialized health units, of
whom 974, the largest number so far, are in intensive care. In a press
conference, Romanian President Klaus Iohannis has stated that Romania expects
to receive the first tranche of COVID vaccine in the first quarter of next
year, stressing that the first to benefit from vaccination will be those in the
medical system and people at risk, with the vaccination of the entire
population starting in the spring at the earliest.

Pandemic. The total number
of new coronavirus infections has exceeded 47.3 million worldwide, the death
toll has exceeded 1.2 million, and the number of people cured is over 34
million, according to Worldometers.info. The worst affected are the United
States, Brazil and India. Against the background of the resurgence of
coronavirus cases in Europe, several states are introducing new restrictions to
curb the spread. Austria is in partial quarantine for at least four weeks in an
attempt to avoid overloading the health system during a second wave of
coronavirus infections. As of Tuesday, the Thessaloniki and Serres regions of
northern Greece are quarantined for two weeks. Flights to and from Thessaloniki
are suspended and travelling at night is banned, except for well-justified
reasons. Schools remain open. Germany and the United Kingdom have announced
strict isolation measures for at least a month, similar to those in March and
April, with economic activity suspended. Portugal has also imposed a partial
quarantine, with authorities warning that this is just the beginning. France,
Spain and Italy are tightening the restrictions that have already been in place
for several weeks.

Terrorism. The level of
terrorist alert remains ‘blue-cautious’ in Romania, the Romanian Intelligence Service informed on
Tuesday. The October attacks in France (in Paris, Nice and Avignon), as well as
in Austria (in Vienna) on November 2, confirm that the threat to Europe is
current and on an upward trend, even if the continent is faced with a deep
health crisis, reads the service’s Facebook page. The model in recent years has
been maintained: small-scale attacks, with weapons that can be easily procured
(white or firearm), organized by individuals, difficult to identify, who have a
jihadist ideological affiliation, but no proven links with terrorist
organizations. The Romanian Intelligence Service also says that sensitive
issues, such as the caricatures of the Prophet Muhammad, have once again proved
to be the trigger for a series of attacks, but their real motivation is
jihadist-terrorist, based on the ideology of global jihad, in which the West and Christianity are
considered enemies of the Muslim world. The Vienna attack, committed in a
Central European country free from significant terrorist attacks in recent
history, is a warning that any state in Europe can be a target for terrorists,
the Romanian Intelligence Service also warns.

Cooperation. The mutual
interest of Romania and Israel is to expand and deepen the dialogue in various fields,
said on Tuesday in Tel Aviv, Prime Minister Ludovic Orban, in joint statements
with his counterpart Benjamin Netanyahu. Ludovic Orban expressed his gratitude
for the excellent cooperation with the Israeli authorities in the management of
the Covid-19 pandemic and said that, in addition to the health sector, ways to
strengthen the already consistent political dialogue will be explored, with a
view to developing economic relations and strengthening cooperation in the
field of defense and security. A Romanian-Israeli Economic Working Group,
launched a month ago, is already active in sectors such as agriculture, water management
or new technologies, Prime Minister Orban added, also announcing that the
Romanian and Israeli governments will hold
a joint meeting in the first half of next year. Ludovic Orban and Benjamin
Netanyahu signed a Protocol to avoid double taxation and prevent tax evasion with
regard to income taxes. On Wednesday, the Romanian Prime Minister will be in
Ramallah, where he will discuss with his Palestinian counterpart Mohammad
Shtayyeh means of strengthening
bilateral cooperation.

Moldova. The current Socialist
president of the Republic of Moldova, Igor Dodon, announced on Tuesday that he
decided to withdraw the citizenship of the former Romanian Social-Democratic
deputy Cristian Rizea, convicted for corruption. He stated that Rizea should be
deported to Romania, where he received a final sentence of 4 years and 8 months
in prison, in a case in which he was found guilty of influence peddling and
money laundering. The Bucharest press had long stated that Rizea was hiding in
Chisinau, where he had obtained Moldovan citizenship. (M. Ignatescu)

3 November 2020
19.03.2019

Rapport — Le Comité européen pour la prévention de la torture et des peines ou traitements inhumains ou dégradants s’est dit préoccupé par ce qu’il appelle les abus et les conditions précaires qui persistent dans les centres de détention de Roumanie. Dans son rapport rendu public ce mardi, après la visite effectuée en février 2018 dans dix pénitenciers, les membres de ce comité accusent les abus du personnel contre les détenus et des violences entre les personnes en détention ainsi que les mauvais traitements de la police. Ils recommandent au ministère de l’Intérieur de Bucarest et à l’Inspection générale de la Police roumaine de transmettre un message ferme révélant que les mauvais traitements appliqués aux personnes privées de liberté sont illégaux, qu’ils démontrent le manque de professionnalisme et qu’ils feront l’objet de sanctions appropriées. Le Comité anti-torture du Conseil de l’Europe apprécie les efforts déployés à commencer par 2014 en vue de la réforme du système pénitentiaire de Roumanie, notamment pour ce qui est la libération conditionnelle, la diminution de près de 30% de la population carcérale et la mise en place de mesures compensatoires pour la détention dans de mauvaises conditions.

Justice — La Haute Cour de Cassation et de Justice de Roumanie a définitivement condamné l’ancien député roumain Cristian Rizea à 4 ans et 8 mois de prison ferme pour trafic d’influence, blanchiment d’argent et subornation de témoin. La Haute Cour a rejeté le pourvoi en appel de Cristian Rizea, maintenant la sentence de l’instance au fond. Rizea a été envoyé devant le tribunal par la Direction nationale anti-corruption, qui l’a accusé d’avoir demandé directement à un homme d’affaires de lui payer 300.000 euros, sous forme de deux contrats de prêt fictifs, en échange de la promesse, tenue, d’intervenir auprès de certaines autorités de l’Etat pour que celles-ci donnent des solutions favorables à cette personne. L’ancien député a aussi été accusé d’avoir contacté deux témoins auxquels il avait demandé de mentir aux organes en charge de l’enquête pénale.

Eurostat — En 2017, Les dépenses pour la protection sociale sur l’ensemble de l’Union européenne, ont été de 2.890 milliards d’euro, soit 18,8% du PIB ou 41,1% des dépenses gouvernementales, indique, aujourd’hui, l’Office européen de la statistique Eurostat. Les retraites en ont représenté l’équivalent de 10% du PIB. Les dépenses pour la protection sociale ont été de moins de 13% du PIB en Irlande, Lituanie, Malte, Lettonie, Roumanie, République tchèque et Bulgarie, tandis que 6 autres Etats membres – la Finlande, la France, le Danemark, l’Italie, l’Autriche et la Suède en ont alloué au moins 20%.

Procureur européen — Mercredi aura lieu le premier round de négociations entre le Parlement européen et le Conseil de l’UE sur la désignation du procureur européen en chef. Parmi les candidats à ce poste figure aussi l’ex cheffe de la Direction nationale anti-corruption de Roumanie, Laura Codruţa Kövesi. L’information a été confirmée pour l’agence de presse Agerpres par un officier de presse du Législatif européen. Si les négociations de mercredi n’aboutissent pas à un accord, les prochaines dates des discussions seront le 27 mars, le 4 avril et le 10 avril. Le président du Parlement européen, Antonio Tajani, a récemment envoyé au ministre roumain délégué aux Affaires européennes, George Ciamba, qui est également président en exercice du Conseil de l’UE, une lettre officielle annonçant que Laura Codruţa Kövesi est la candidate du Parlement européen pour les fonctions de procureur européen. En ce qui le concerne, le Conseil de l’UE soutient la candidature du Français Jean-Francois Bohnert. Le Parquet européen, qui devrait commencer son activité avant la fin 2020, sera un bureau indépendant chargé dinvestiguer les infractions contre le budget de lUE. Le procureur européen aura un mandat de 7 ans, non renouvelable.

Réunion – Les ministres des Affaires européennes se réunissent aujourd’hui à Bruxelles, pour préparer le Sommet européen de printemps. Ils doivent également aborder les évolutions les plus récentes relatives au Brexit, dans le contexte où le 29 mars prochain marquera les deux ans écoulés depuis la notification transmise par Londres concernant son intention de quitter l’Union. Les leaders européens attendent des précisions claires de la part du Royaume-Uni sur ce qu’il envisage de faire à l’avenir, nombre d’entre eux demandant que le bloc communautaire refuse toute prolongation de l’accord de Brexit. En attendant le nouveau vote sur cet accord du Parlement britannique, qui l’a déjà rejeté à deux reprises, les ministres de l’UE vont examiner les conséquences juridiques et politiques de tout retard sur la question du Brexit. Entre temps, le président du Conseil européen, Donald Tusk, a eu des rencontres avec des leaders importants de l’Union, dont la chancelière allemande Angela Merkel, et le président français, Emmanuel Macron.

Prix — Le Théâtre Odeon de Bucarest a accueilli lundi soir la 19e édition du Gala des prix Radio Roumanie Culture. Dans la catégorie « Prose », c’est l’écrivaine Gabriela Adameşteanu qui a été récompensée pour son volume “Fontana di Trevi”. Le metteur en scène Radu Afrim a été primé pour son spectacle “La Forêt des pendus”, d’après le roman éponyme de Liviu Rebreanu, tandis que la réalisatrice Ivana Mladenović a été distinguée pour son film “Soldats. Une histoire de Ferentari”. Dans la section « Education », le grand prix a été décroché par l’Association Teach for Romania, en guise de récompense pour l’impact majeur de ses projets réalisés dans les établissements scolaires des milieux défavorisés. Enfin, le pianiste Valentin Gheorghiu s’est vu remettre le prix d’excellence.

Météo — Il fait chaud, mais le temps est instable. Des pluies éparses sont attendues au centre et dans le sud du pays, tandis qu’en haute montragne on signale des précipitaions mixtes. Les températures maximales iront de 9° à 19°. Il faisait 14° à midi dans la capitale, Bucarest.

Eurostat — En 2017, Les dépenses pour la protection sociale sur l’ensemble de l’Union européenne, ont été de 2.890 milliards d’euro, soit 18,8% du PIB ou 41,1% des dépenses gouvernementales, indique, aujourd’hui, l’Office européen de la statistique Eurostat. Les retraites en ont représenté l’équivalent de 10% du PIB. Les dépenses pour la protection sociale ont été de moins de 13% du PIB en Irlande, Lituanie, Malte, Lettonie, Roumanie, République tchèque et Bulgarie, tandis que 6 autres Etats membres – la Finlande, la France, le Danemark, l’Italie, l’Autriche et la Suède en ont alloué au moins 20%.

Rapport — Le Comité européen pour la prévention de la torture et des peines ou traitements inhumains ou dégradants s’est dit préoccupé par ce qu’il appelle les abus et les conditions précaires qui persistent dans les centres de détention de Roumanie. Dans son rapport rendu public ce mardi, après la visite effectuée en février 2018 dans dix pénitenciers, les membres de ce comité accusent les abus du personnel contre les détenus et des violences entre les personnes en détention ainsi que les mauvais traitements de la police. Ils recommandent au ministère de l’Intérieur de Bucarest et à l’Inspection générale de la Police roumaine de transmettre un message ferme révélant que les mauvais traitements appliqués aux personnes privées de liberté sont illégaux, qu’ils démontrent le manque de professionnalisme et qu’ils feront l’objet de sanctions appropriées. Le Comité anti-torture du conseil de l’Europe apprécie les efforts déployés à commencer par 2014 en vue de la réforme du système pénitentiaire de Roumanie, notamment pour ce qui est la libération conditionnelle, la diminution de près de 30% de la population carcérale et la mise en place de mesures compensatoires pour la détention dans de mauvaises conditions.

Prix — Le Théâtre Odeon de Bucarest a accueilli lundi soir la 19e édition du Gala des prix Radio Roumanie Culture. Dans la catégorie « Prose », c’est l’écrivaine Gabriela Adameşteanu qui a été récompensée pour son volume “Fontana di Trevi”. Le metteur en scène Radu Afrim a été primé pour son spectacle “La Forêt des pendus”, d’après le roman éponyme de Liviu Rebreanu, tandis que la réalisatrice Ivana Mladenović a été distinguée pour son film “Soldats. Une histoire de Ferentari”. Dans la section « Education », le grand prix a été décroché par l’Association Teach for Romania, en guise de récompense pour l’impact majeur de ses projets réalisés dans les établissements scolaires des milieux défavorisés. Enfin, le pianiste Valentin Gheorghiu s’est vu remettre le prix d’excellence.

Météo — Il fait chaud, mais le temps est instable. Des pluies éparses sont attendues au centre et dans le sud du pays, tandis qu’en haute montragne on signale des précipitaions mixtes. Les températures maximales iront de 9° à 19°. Il faisait 14° à midi dans la capitale, Bucarest.

Réunion – Les ministres des Affaires européennes se réunissent aujourd’hui à Bruxelles, pour préparer le Sommet européen de printemps. Ils doivent également aborder les évolutions les plus récentes relatives au Brexit, dans le contexte où le 29 mars prochain marquera les deux ans écoulés depuis la notification transmise par Londres concernant son intention de quitter l’Union. Les leaders européens attendent des précisions claires de la part du Royaume-Uni sur ce qu’il envisage de faire à l’avenir, nombre d’entre eux demandant que le bloc communautaire refuse toute prolongation de l’accord de Brexit. En attendant le nouveau vote sur cet accord du Parlement britannique, qui l’a déjà rejeté à deux reprises, les ministres de l’UE vont examiner les conséquences juridiques et politiques de tout retard sur la question du Brexit. Entre temps, le président du Conseil européen, Donald Tusk, a eu des rencontres avec des leaders importants de l’Union, dont la chancelière allemande Angela Merkel, et le président français, Emmanuel Macron.

Procureur européen — Mercredi aura lieu le premier round de négociations entre le Parlement européen et le Conseil de l’UE sur la désignation du procureur européen en chef. Parmi les candidats à ce poste figure aussi l’ex cheffe de la Direction nationale anti-corruption de Roumanie, Laura Codruţa Kövesi. L’information a été confirmée pour l’agence de presse Agerpres par un officier de presse du Législatif européen. Si les négociations de mercredi n’aboutissent pas à un accord, les prochaines dates des discussions seront le 27 mars, le 4 avril et le 10 avril. Le président du Parlement européen, Antonio Tajani, a récemment envoyé au ministre roumain délégué aux Affaires européennes, George Ciamba, qui est également président en exercice du Conseil de l’UE, une lettre officielle annonçant que Laura Codruţa Kövesi est la candidate du Parlement européen pour les fonctions de procureur européen. En ce qui le concerne, le Conseil de l’UE soutient la candidature du Français Jean-Francois Bohnert. Le Parquet européen, qui devrait commencer son activité avant la fin 2020, sera un bureau indépendant chargé dinvestiguer les infractions contre le budget de lUE. Le procureur européen aura un mandat de 7 ans, non renouvelable.

– Le Comité européen pour la prévention de la torture et des peines ou traitements inhumains ou dégradants s’est dit préoccupé par les abus et les conditions précaires dans les centres de détention de Roumanie.

– Coup d’envoi, mercredi, du premier round de négociations entre le Parlement européen et le Conseil de l’UE sur la désignation du procureure européenne chef.–

–Les ministres des Affaires européennes se réunissent aujourd’hui à Bruxelles — pour préparer le Sommet européen de printemps

19 March 2019
Nachrichten 10.03.2016

RAMALLAH: Rumänien wünscht, dass die rumänischen Einrichtungen und Firmen sich mehr für den Wiederaufbau der palästinensichen Wirtschaft und Einrichtungen einsetzen. Dies erklärte am Donnerstag der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis in Ramallah beim Treffen mit dem palästinensischen m Präsidenten Mahmoud Abbas. Der Beitrag zur Konsolidierung der palästinensichen Einrichtungen ist Teil der Unterstützung, die Rumänien bei der Lösung der israelisch-palästinensischen Lage leisten wird, um Frieden und Sicherheit zu schaffen, erklärte der rumänische Staatspräsident. Seinerseits sagte der palästinensische Präsident Abbas, dass die Hochschulabsolventen, die in Rumänien studiert haben, in der palästinensichen Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen, denn sie bilden eine intelektulelle und professionelle Elite, die einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Leben des Landes leistet. Am Sonntag hatte Rumäniens Staatspräsident Klaus Iohannis einen ofiziellen Besuch in Israel und den palästinensischen Territorien angetreten. Am Dienstag war der rumänische Staatschef mit dem Präsidenten des Einkammerparlaments Israels (Knesset), Yuli-Yoel Edelstein und mit dem Oppositionsführer Isaac Herzog zu Gesprächen zusammengekommen. Am Mittwoch besuchte er die Klagemauer und hatte auch ein Treffen mit Vertretern der israelischen Gemeinde rumänischer Abstammung. Im Rahmen seines Besuches sagte Klaus Iohannis, er werde mit der Bukarester Regierung über die Gründung eines Museums über den Holocaust und über die Geschichte des jüdischen Volkes diskutieren.

BUKAREST: Der Oberste Landesverteidigungsrat tagt am Freitag, um die Auswirkungen des Urteils des Rumänischen Verfassungsgerichts zu bewerten, das den Artikel der Strafprozessordnung, der dem Rumänischen Nachrichtendienstdie Befugnis erteilte, Abhörungen in Strafverfahren durchzuführen, für verfassungswidrig erklärt hat. Der rumänische Innennachrichtendienst SRI erklärte, dass die jüngste Entscheidung des rumänischen Verfassungsgerichts über die SRI-Befugnisse einen starken Impakt auf die nationale Sicherheit haben werde, wenn man die Verbindung zwischen der Vorbeugung der Bedrohungen gegen die nationale Sicherheit und der Bekämpfung der damit verbundenen Verbrechen in Betracht zieht. Am Mittwoch hatte das Verfassunsgericht mehrere Vorschriften der neuen Strafprozessordnung für verfassungwidrig erklärt. Dabei ging es um die Möglichkeit, dass an der Strafverfolgung neben dem Staatsanwalt auch Beamte der Kriminalpolizei und anderer staatlichen Fachstellen mitwirken dürfen. Laut besagter Vorschriften konnten früher der Innennachrichtendienst SRI und andere Nachrichtendienste in laufenden Strafverfahren Telekommunikationsüberwachungen durchführen. Jetzt aber hat das rumänische Verfassungsgericht entschieden, dem Innennachrichtendienst SRI die Telekommunikationsüberwachung zu verbieten, mit der Begründung, der SRI habe keine Befugnisse für Strafuntersuchungen. Der SRI-Direktor, Eduard Hellvig, meinte, von jetzt an werde man Verbrechen wie Spionage, Landesverrat, Terrorismus, grenzüberschreitende organisierte Kriminalität, IT-Kriminalität und schwere Korruptionstaten nicht mehr mit den komplexen Instrumenten des Innennachrichtendienstes SRI überwachen, und somit würden schwere Bedrohungen gegen die nationale Sicherheit entstehen. Der Oberste Landesverteidigungsrat wird am Freitag zu einer Eilsitzung zusammenkommen, um die Effekte der Entscheidung des Verfassungsgerichtes über die Telekommunikationsübwerwachung zu diskutieren.

BUKAREST: Gegen den sozial-demokratischen Abgeordneten Cristian Rizea wurde die Ma‎ßnahme der Bewährungshaft getroffen. Zuvor hatte die Abgeordnetenkammer abgestimmt, den Antrag der Staatsawälte der Antikorruptionsbehörde, Rizea festzunehmen genehmigt. Dennoch stimmte sie gegen dessen Untersuchungshaft. Rizea wird der Einflussnahme, Geldwäsche und Beeinflussung der Erklärungen beschuldigt. Die Staatsanwälte behaupten, dass der Abgeordnete 300.000 Euro von einem amerikanischen Staatsbürger erhalten hätte, um hinsichtlich der Rückerstattung einiger Grundstücke einzugreifen. Rizea dementiert die Anschuldigungen und meint, dass man im Vorfeld der Kommunalwahlen vom 5. Juni Druck auf ihn ausgeübt habe, um sich aus der Wahlkampagne für das Bürgermeisteramt eines Bukarester Bezirkes zurückzuziehen.

10 March 2016
March 9, 2016

VISIT– Romania’s President, Klaus Iohannis, who is currently on an official visit to Israel, is today going to the Wailing Wall. He is also due to meet representatives of the Israeli community of Romanian origin. On Tuesday, Klaus Iohannis met with the Knesset Speaker, Yuli Edelstein. The focal points of the talks included, among others, the situation in the Middle East and Northern Africa. The Romanian President has also said all institutions should get involved in the common efforts to fight terrorism and extremist ideologies. Also in Jerusalem, Klaus Iohannis said that, back home, he will have talks with the Romanian government on the setting up in Bucharest of a museum dedicated to Jews and the Holocaust. On Thursday, the Romanian President will go the Palestinian territories, for talks with President Mahmoud Abbas.

DIPLOMACY — Romanian Prime Minister, Dacian Ciolos, is currently on a visit to the Netherlands, a country which is holding the rotating presidency of the EU. The agenda of the talks held in the Hague with Prime Minister Mark Rutte and Dutch MPs covers such issues as migration, Schengen accession, the European Commission’s report on Romania, issued under the Cooperation and Verification Mechanism, and bilateral cooperation. On Monday, the PM attended in Brussels, the EU-Turkey Summit devoted to the common plan on the refugee crisis. On Tuesday, the Romanian PM said, during a meeting with NATO Secretary General Jens Stoltenberg, that Romania is ready to contribute resources and to concretely commit itself to increasing NATO’s presence on the eastern flank.

KING — The last sovereign of Romania, Mihai I (1940-1947), continues to be in a severe but stable condition, news agencies quote sources close to the Royal House as saying. They said no major changes have occurred since the previous medical report was released on March 4, when medical doctors said his evolution was relatively stable. King Mihai, 94, underwent cancer surgery and announced his withdrawal from public life, on March 1, saying that his first born of his five daughters, Princess Margareta, the Custodian of the Crown, will represent him and will replace him in accomplishing his public duties. On August 23, 1944, during WWII, the King ordered the arrest of the de facto leader of the country, marshal Ion Antonescu, Romania’s withdrawal from the alliance with Nazi Germany and the country’s return to the side of its traditional allies, the United States and Great Britain. According to historians, his decision shortened the war by at least 6 months, saving hundreds of thousands of lives. Three years later, when the country was practically under Soviet military occupation and was led by a communist government, the King was forced to abdicate and to go into exile in the West. He could return to the country only after the 1989 anti-communist Revolution.

CORRUPTION INVESTIGATION— The plenary session of the Chamber of Deputies is today deciding by vote whether or not it endorses the request by the national anti-corruption prosecutors regarding the detention and preventive arrest of Social Democrat MP Cristian Rizea. He is accused of influence peddling, money laundering and subornation of perjury. The prosecutors claim that Rizea reportedly received 300,000 Euro worth of bribe from an American citizen to intervene in a case of land property return. The MP is rejecting the accusations levelled against him, saying that, in the run up to the June 5 elections, pressure has been put on him to withdraw from the electoral race for the position of mayor in one of Bucharest’s districts.

MULTIPLE STABBING ATTACK — The Romanian Foreign Ministry has announced there is a Romanian national among the persons who have been injured in the attack which occurred in Tel Aviv on March 8. The Romanian citizen is stable, undergoing treatment in a hospital in the Israeli capital city. We recall that a US citizen has been killed in the multiple stabbing attack by a Palestinian militant on the Jaffa suburb of Tel Aviv. 6 other people were injured in the same attack. The attacker was shot dead by the Israeli security services.

TEHRAN — Iran has tested a series of ballistic missiles to prove “the nation’s capacity to face any threat”. According to the BBC, the commander of Iran’s Revolutionary Guard says the missiles are designed to be able to hit Israel. In another move, although Iran’s nuclear agreement, ratified last year, eased tensions between Tehran and Washington, the Americans consider Iran’s developing missiles as a threat to security. Tehran responded, saying that the U.S. put into jeopardy security in the Middle East, by the massive selling of armament to the allies in the region.

HANDBALL — Romania’s national women handball team is today meeting on home turf, in the central city of Cluj Napoca, the defending world champion, Norway, in a Group 1 match of the European Championship qualifiers. The return game is due in Stavanger on Sunday. Ahead of this match, Norway and Romania stood on the first two positions in the group, with 4 points each, whereas Belarus and Lithuania, ranked 3rd and 4th, respectively, with zero points. The two teams met last year in the World Championship semi-finals, and the match was won by the Norwegian players after extra time. In the bronze final, Romania defeated Poland and grabbed the bronze medal.

(Translated by Diana Vijeu)

9 March 2016