Tag: Cristina Munteanu

  • Situaţia sturionilor cere cooperare europeană

    Situaţia sturionilor cere cooperare europeană

    Sturionii
    provin din epoca dinozaurilor, sunt simbol al sănătății apelor curgătoare din
    Europa, dar riscă să dispară dacă nu vor fi luate măsuri drastice. Astfel, WWF
    colaborează cu Societatea Mondială de Conservare a Sturionilor (WSCS), o rețea
    globală de cercetători, alături de care a realizat un plan de acțiune
    pan-european pentru sturioni. Acesta va fi supus aprobării în cadrul Convenției
    de la Berna (convenție privind conservarea vieții sălbatice și a habitatelor
    naturale din Europa) și va servi drept cadru pentru toate statele din regiunea
    unde trăiesc sturionii pe continentul nostru.


    Cristina
    Munteanu, manager proiecte ape dulci, la WWF-România, ne-a spus ce rol poate
    juca Comisia Europeană în rezolvarea situaţiei sturionilor: Comisia Europeană poate juca un rol destul de important în cazul în
    care va adopta şi va pune în practică un plan de acţiune pan-european, pe care
    WWF în dezvoltă la nivelul Europei, pentru că sturioni nu sunt doar în Dunăre,
    mai sunt şi în alte fluvii din Europa. E drept că populaţii care se pot
    reproduce natural ca la noi se află doar în fluviul Gironde, din Franţa. Dar
    mai sunt şi în alte ape, unde s-au făcut repopulări şi se aşteaptă ca aceste
    specii să-şi revină.



    Ce ar trebui
    făcut, aflăm tot de la Cristina Munteanu:
    Să fie adoptat acest plan, apoi să
    se treacă la aprobarea de fonduri, pentru implementarea lui şi să mergem mai
    departe pentru implementarea tuturor acestor măsuri, pe care le-am prevăzut.
    Sunt măsuri discutate atât cu specialiştii, cât şi cu factorii de decizie, dar
    care provin de multe ori din experienţa noastră de teren.



    Practic,
    proiectul prevede: prevenirea braconajului și a comerțului ilegal cu caviar și
    alte produse din sturioni prin aplicarea legii; stabilirea celor mai bune
    programe de reproducere pentru toate speciile de sturioni pe cale de
    dispariție; asigurarea implementării și aplicării complete a Directivei Cadru
    privind Apa (DC); protejarea habitatelor existente – de reproducere și hrănire
    – împotriva deteriorării și prevenirea construirii canalelor de navigație sau
    dragaj; facilitarea migrării și eliminarea obstacolelor principale de pe rutele
    de migrație în cursuri de apă cheie. În acest sens, este precizat că cel mai
    mare obstacol pe Dunăre rămâne lipsa unei treceri pentru pești la barajele
    Porțile de Fier.


    WWF salută
    rolul de lider a președinției austriece în efortul de consolidare a măsurilor
    de conservare a sturionilor și insistă asupra marii urgențe pentru
    implementarea acestora, a precizat interlocutoarea noastră: Preşedinţia Austriei a găzduit şi a organizat un workshop, pentru
    prezentarea acestui plan de acţiune pan-european care a fost prezentat şi
    factorilor de decizie. Mai departe vom merge pe ideea adoptării planului, de
    către Convenţia de la Berna, pentru că este mai simplu ca procedură, însă, pe
    viitor, ne dorim ca acest plan să fie şi o iniţiativă a UE.


    Astăzi
    WWF-România se implică în protejarea sturionilor din Dunăre prin intermediul
    proiectului Conservarea sustenabilă a sturionilor din Dunăre prin prevenirea
    și reducerea braconajului și comerțului ilegal cu produse din sturion,
    implementat în cadrul programului Comisiei Europene LIFE+.


  • Donauwerder: Wildinseln im Donaudelta entdeckt

    Donauwerder: Wildinseln im Donaudelta entdeckt

    Die grö‎ßte von den neu entdeckten Flussinseln hat eine Gesamtfläche von 60 Hektar, doch alle Inseln sind mehr als 10 Jahre alt und mindestens fünf Hektar gro‎ß. Die Wildinseln der Donau sind nicht nur au‎ßerordentlich schön, sondern von wesentlicher Bedeutung für die Erhaltung der Natur und die Biodiversität. Sie entstanden vor relativ kurzer Zeit und sind bereits zum Unterschlupf für viele Vogel- und Säugetierarten geworden. Die sogenannten Werder der Donau seien infolge des beschleunigten Ablagerungsprozesses entstanden, erklärt Cristina Munteanu, Projektleiterin für Sü‎ßgewässer beim WWF România:



    Derartige Inseln entstehen in der Regel aus dem Zusammenspiel der Ablagerungen, die von der Donau mitgespült werden und im Donaudelta landen. Das hei‎ßt, es sind Gebiete, in denen das Wasser nicht so schnell flie‎ßt, dort gibt es Orte, an denen die Ablagerungen sich ansammeln können und diese Inseln entstehen. Es stimmt schon, dass die Donau in unserer Gegend, einschlie‎ßlich im Donaudelta einige Sondermerkmale aufweist. Da sie sehr breit ist, entstehen recht häufig Abschnitte mit weniger starken Strömen. Zum Vergleich dazu flie‎ßt die Donau in Ungarn oder noch weiter flussaufwärts entlang viel engerer Abschnitte — deshalb ist die Geschwindigkeit, mit der das Wasser flie‎ßt, dort viel höher, und derartige Ablagerungen entstehen seltener als auf unserem Gebiet.“




    Die neu entstandenen Werder entlang der Donau sind Erdflecken, die vom Menschen noch nicht betreten wurden. Die reiche Pflanzenwelt und die Ruhe machen aus ihnen beliebte Ruheplätze für die Vögel. Diese Plätze sollten laut Experten geschützt und Touristen möglichst fern gehalten werden, sagt Cristina Munteanu vom WWF.



    Bei diesem Projekt zur Bestandsaufnahme der Inseln im Donaudelta ging es um eine Klassifizierung: Es gibt Wildinseln ohne jeglichen menschlichen Einfluss, Inseln mit leichtem menschlichen Einfluss sowie Inseln, die von der menschlichen Tätigkeit sehr stark beeinträchtigt sind. Derartige Inseln sind von Bedeutung für die Biodiversität, weil sie Gebiete entlang der grünen Korridore sind. Das hei‎ßt, sie stellen die Verbindung zwischen grö‎ßeren Naturschutzgebieten her und sichern die Migration der unterschiedlichen Arten zwischen den gro‎ßen Gebieten. Dort können sie sich in Ruhe ernähren und nisten, was in den Ufergebieten schwieriger ist — dort, wo jederzeit menschliche Tätigkeit störend auf die Arten einwirken kann, vor allem auf die Vögel. Ein Teil der Inseln könnte für den Ökotourismus genutzt werden, allerdings nicht für den Massentourismus. Wir fahren also nicht mit sieben Motorbooten dorthin, sondern in kleineren Gruppen, in Ruhe, damit wir die Ökosysteme auf den Inseln nicht stören.“




    Entlang der etwa 2800 Kilometer verfügt die Donau über 912 Inseln mit einer Gesamtfläche von fast 138.000 Hektar. Darunter findet man 147 Wildinseln.

  • Donaustör: illegaler Fischfang bedroht seine Existenz

    Donaustör: illegaler Fischfang bedroht seine Existenz

    Das Donaubecken beherbergt die grö‎ßten Störpopulationen der Welt. In Rumänien und Bulgarien leben entwicklungsfähige wilde Störe, die einzagrtig in der Europäischen Union sind. Dennoch geht deren Zahl vor dem Hintergrund des einst erlaubten, heute illegalen Fischfangs zurück. Diese Wanderfischbevölkerungen sind vor rund 200 Millionen Jahren entstanden. In der Vergangenheit schwammen 6 Störarten in der Donau. Mittlerweile wurden Vertreter zweier davon seit langem nicht mehr in den Flussgewässern gesichtet. Eine Studie des Kaviarmarktes in Rumänien und Bulgarien, die von der Umweltschutzorganisation WWF Rumänien veröffentlicht wurde, bringt besorgniserregende Angaben über das Überleben dieser alten Bewohner der Donau zum Vorschein. Trotz des zufriedenstellenden Rechtsrahmens mit einer geregelten Vollprohibition in beiden Ländern hat man illegal gewonnenen Kaviar zum Verkauf angeboten. Magor Csibi, Leiter von WWF Rumänien:



    Wir haben 14 Stichproben in Rumänien und 14 in Bulgarien sowie zwei in Österreich genommen, von Kaviar, der angeblich von bulgarischen Störzüchten stammen sollte. Wir haben festgestellt, dass 33%, also 10 aller Stichproben, legal waren, richtig beschriftet waren usw. 66%, also zwei Drittel aller Stichproben, waren illegal. Das hei‎ßt, wenn jemand aus unserer Region Kaviar kaufen möchte, bestehen 66% Chancen, dass er keine echte Ware erhält. Es handelt sich also um Wilderei oder illegalen Verkauf am helllichten Tage, denn im Falle von fünf Stichproben gab es von Anfang an Informationen darüber, dass diese von Wildstören stammen. Das ist aus allen Gesichtspunkten illegal und trotzdem hat es diese Stichproben gegeben. Von den fünf Stichproben wurde bestätigt, dass vier von Hausen, einer besonders bedrohten Fischart, stammen. Au‎ßerdem waren 8 Stichproben nicht gemä‎ß der CITES-Regelung beschriftet und durften somit nicht innerhalb der EU vermarktet werden.“



    Um bei der Konservierung dieser Fischart beitzutragen, hat WWF Rumänien das Informationsprojekt Life+ ins Leben gerufen, wodurch die Fischer entlang der Donau, alle Entscheidungsträger und sogar die Kaviarhersteller und –händler ihre Meinung über die Lage der Störe äu‎ßern durften. Cristina Munteanu, Projektleiterin:



    83% der Fischer sind der Meinung, dass man sie weiterhin fischen lassen soll, denn dies würde die Störbevölkerungen nicht beeinträchtigen. Dennoch sind sich 67% von ihnen bewusst, dass die Störpopulation eine fallende Tendenz und nicht eine steigende verzeichnen. Hauptursache für diese Denkweise ist, dass sie keine andere Einkommensquelle haben und sich auch nicht erdenken können. Sie denken also nur ans Fischen. Dennoch geben 65% von ihnen zu, dass jene Fischer, die zufällig Störe fangen und nicht befreien oder wildern, die Störpopulationen beeinträchtigen können. Sie würden schon mit den Behörden zusammenarbeiten, doch sie sind nicht überzeugt, dass dies zu Ergebnissen im Sinne einer Problemlösung führen würde. Über 80% von ihnen würden sich wünschen, dass die Prohibition so bald wie möglich aufgehoben wird, denn der Fischfang ist eine Traditionsbeschäftigung für sie und ihre Einnahmen sind seit Einführung dieser Ma‎ßnahme 2006 gesunken.“



    Die Kontrollbehörden und die Entscheidungsträger empfinden das Fischereiverbot als notwendige Ma‎ßnhame, die durch schärfere Strafen effizienter sein würde. Wenn während der kommunistischen Zeit Rumänien einer der Hauptexporteure von Kaviar, im Wettbewerb mit der UdSSR und China war, scheint die Situation nun, nach 6 Jahren Prohibition, au‎ßer Kontrolle geraten zu sein. Auch dass Wiederbevölkerungsprogramm der Donau mit Fischen, das einige Jahre lang gelaufen ist, brachte keine Ergebnisse und es gibt keine Effizienzbewertung des besagten Programms, hei‎ßt es aus Behördenkreisen.


    Die delegierte Ministerin für Gewässer, Wälder und Fischfang, Lucia Varga, ist der Meinung, dass die Störe in Rumänien geschützt werden können. Die Fischart, könnte durch die Aufrechterhaltung des Fischereiverbots und durch andere Ma‎ßnahmen, wiederblebt werden:



    Unsere Bemühungen, die der Behörden, des Ministeriums und der NGOs reichen nicht aus. Man muss sich europaweit, aber auch regional anstrengen. Ich spreche über unsere Vorhaben im Rahmen der Ministerräte, wodurch wir die Bedeutung der Förderung der Aquakultur, um den Druck auf die Naturressourcen zu senken, hervorgehoben haben. Au‎ßerdem haben wir auf die Wichtigkeit der Gründung eines Schwarzmeerrates hingewiesen. Erfreulicher Weise beschäftigt sich Kommissarin Maria Damanaki damit. Wir hoffen Diskussionen einzuleiten, um eine Sitzung in Rumänien zu diesem Thema zu halten. Wir verfügen über Informationen, dass man im Donauraum stark wildert. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, die Fischerei- und Aquakulturbehörde neu zu gestalten. Wir wollen die Kontrolle und die Überwachung veschärfen, denn es mangelt an Personal und Ausstattung.“



    Die Kaviarnachfrage hat zur Ausschöpfung und folglich zur dramatischen Senkung der Störbevölkerung geführt. Aus diesem Grund wurden 1998 alle Störarten auf die Liste der Internationalen Handelskonvention mit wilden Tier- und Pflanzenarten (CITES) aufgenommen.



    Audiobeitrag hören:



  • La surexploitation de l’esturgeon du Danube

    La surexploitation de l’esturgeon du Danube

    Le bassin du Danube abrite les plus importantes populations d’esturgeons au monde. Des populations viables d’esturgeons sauvages, uniques en Europe, vivent encore en Roumanie et en Bulgarie. En raison de la pêche — jadis permise, mais aujourd’hui interdite — de cette espèce de poissons migrateurs qui ont fait leur apparition il y a 200 millions d’années, leur nombre ne cesse de diminuer. Dans le passé, 6 espèces d’esturgeons nageaient dans le Danube, pourtant deux d’entre elles — l’esturgeon de rivière à ventre lisse et l’esturgeon européen, le plus rare — n’ont plus été signalées depuis longtemps dans les eaux du fleuve.



    Une étude du marché du caviar de Roumanie et de Bulgarie réalisé par le Fonds Mondial pour la Nature – Roumanie fournit des données inquiétantes sur le sort de ces poissons très anciens vivant dans le Danube. Malgré le cadre légal très restrictif, qui interdit totalement la pêche dans les deux pays, du caviar obtenu illégalement y est mis en vente. Magor Csibi, directeur du Fonds Mondial pour la Nature Roumanie. «Nous avons saisi 14 échantillons de Roumanie, 14 de Bulgarie et deux d’Autriche dont on a affirmé qu’ils provenaient de fermes de Bulgarie. 33% des échantillons — soit 10 sur les 30 soumis à l’analyse — étaient légaux, ils portaient l’étiquette correcte et tout était en ordre. 66% des échantillons — soit deux tiers — provenaient de sources illégales. Quelqu’un qui arrive dans la région et souhaite acheter du caviar a 66% de chances de tomber sur un produit illégal. Donc, non seulement le braconnage et la vente illégale existent, mais on les pratique de façon ouverte, vu que sur 5 des échantillons il était écrit que le caviar provenait d’esturgeons sauvages — alors que leur pêche est interdite par la loi. Pour 4 des échantillons, le caviar provenait des bélugas. Espèce en danger, le béluga est le plus grand de tous les esturgeons. 8 échantillons sur les 30 n’avaient pas l’étiquette requise par la Convention sur le commerce international des espèces de faune et de flore sauvages pour être vendus dans l’UE.



    Afin de contribuer à la conservation de cette espèce, le Fonds Mondial pour la Nature — Roumanie a mis en œuvre un projet Life+ (Information et communication), dans le cadre duquel les pêcheurs et les compagnies qui produisent et vendent du caviar ont pu exprimer leurs opinions sur la situation des esturgeons. Cristina Munteanu, coordinatrice du projet explique: «83% des pêcheurs sont d’avis que si on leur permettait de continuer à pêcher l’esturgeon, cela n’affecterait pas les populations de poissons. Pourtant, 67% des pêcheurs sont conscients du fait que le nombre des esturgeons enregistre une tendance à la baisse. Le fait que la pêche est leur unique source de revenu les détermine à voir les choses de cette façon. « 65% d’entre eux reconnaissent que les pêcheurs qui attrapent accidentellement des esturgeons et ne les relâchent pas ou qui font tout simplement du braconnage portent atteinte aux populations d’esturgeons. Ils souhaiterait collaborer avec les autorités, mais 39% d’entre eux doutent que cela puisse résoudre le problème. Par ailleurs, 80% des pêcheurs aimeraient voir lever cette interdiction de pêcher l’esturgeon et affirment que leurs revenus ont diminué après son introduction en 2006.



    Les autorités de contrôle et les facteurs de décision trouvent que la mesure d’interdiction de la pêche est nécessaire et qu’elle serait encore plus efficace si elle était soutenue par des sanctions plus dures. Au bout de six ans de prohibition, la situation semble avoir échappé au contrôle en Roumanie, pays qui à l’époque communiste comptait parmi les principaux exportateurs de caviar au monde et rivalisait avec l’URSS et la Chine. Le programme de repeuplement du Danube avec des alevins, qui s’est étendu sur plusieurs années n’a lui non plus porté ses fruits. Pire encore, on n’a même pas évalué l’efficacité de ce programme, affirment les autorités.



    De l’avis de Lucia Varga, ministre déléguée des eaux, des forêts et de la pisciculture, il est possible de protéger les esturgeons en Roumanie et de refaire l’espèce par le maintien de la prohibition et non seulement. Les efforts déployés par les autorités et les ONGs locales ne suffisent pas. Il faut que ces efforts s’élargissent à l’échelle régionale et européenne. Nous avons fait des démarches au sein des conseils ministériels, lors desquels nous avons souligné combien il est important de soutenir l’aquaculture pour réduire la pression sur les ressources naturelles et de créer un Comité pour la Mer noire. Heureusement, la commissaire européenne Maria Damanaki s’en préoccupe et nous espérons pouvoir initier dès l’automne prochain le dialogue portant sur la tenue en Roumanie d’une réunion à ce sujet. Selon les informations que nous détenons, le braconnage est assez intense dans le Danube, raison pour laquelle nous avons décidé de réorganiser l’Agence de la pêche et de l’aquaculture et de renforcer le contrôle et le suivi, car le personnel et les équipements sont insuffisants.”



    La demande de caviar a amené la surexploitation et par conséquent la régression dramatique de la population d’esturgeons sauvages. Voilà pourquoi depuis 1998 toutes les espèces d’esturgeon sont répertoriées dans les annexes de la Convention sur le commerce international des espèces de faune et de flore sauvages, CITES.( Trad. :Dominique, Mariana Tudose)