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  • Handball-WM: Die “rumänische Art” zu verlieren

    Handball-WM: Die “rumänische Art” zu verlieren

    Die ersten beiden Gruppenspiele waren ideal für das Aufwärmen. Im serbischen Novi-Sad gewannen die Schützlinge von Trainer Gheorghe Tadici im Schongang: zunächst gegen Tunesien mit 27:17, die zweite Partie gegen Australien erwartungsgemä‎ß noch deutlicher (32:13). Doch im dritten Spiel folgte die erste Feuerprobe gegen Deutschland und die erste Niederlage, die eigentlich einen Warnschuss hätte darstellen müssen. Gegen die starken deutschen Rückraumspielerinnen war kein Kraut gewachsen, die meisten Gegentore kassierte Rumänien aus der Distanz. Allein Susann Müller traf 11 Mal und auf der anderen Seite konnten die Abwehrschwächen der Deutschen nicht ausgenutzt werden. Zudem vergaben die Osteuropäerinnen nicht weniger als sechs Sieben-Meter-Würfe, das Endergebnis von 23:26 war die logische Folge davon.



    Die ersten Zeichen von Unruhe machten sich im rumänischen Kader breit, denn schlie‎ßlich wollte man unbedingt den vierten Gruppenplatz und damit die als übermächtig geltenden Norwegerinnen im Achtelfinale vermeiden. Es folgte die einzige starke Leistung der Mannschaft bei dieser Weltmeisterschaft, ausgerechnet gegen den Gruppenfavoriten und Erzrivalen aus Ungarn. Mit einem geschlossenen Mannschaftsauftritt und vor allem einer aufmerksamen Verteidigung wurde der Gegner um Weltstar Anita Görbicz in die Knie gezwungen. Den Zwei-Tore-Rückstand zur Pause kompensierte Rumänien mit einer kampfbetonten Schlussphase, Torfrau Ungureanu war unbezwingbar und das Team setzte sich schlie‎ßlich mit 21:17 durch. Jetzt war Rumäniens Spielerinnen und Fans auf einmal in Feierlaune, man feierte bereits dem vermeintlichen Viertelfinale gegen Frankreich entgegen. Das letzte Gruppenspiel gegen Tschechien gewannen die Spielerinnen ohne sich allzu stark zu konzentrieren. Trotz einer teilweise chaotischen Vorstellung, bezwang Rumänien den Gegner mit 29:23 und wurde Gruppenzweiter.



    Jetzt war klar, dass im Achtelfinale mit Polen eine lösbare Aufgabe wartete. Seit zehn Jahren hatte Rumänien gegen diese Auswahl nicht mehr verloren. Das Spielgeschehen schien die Statistik und die angebliche Überlegenheit der Mannschaft von Tadici zu bestätigen. Trotz guter Anfangsphase der Polinnen und einem 0:2 Rückstand, scheint an diesem Tag endlich die rumänische Offensive zu funktionieren. Vor allem die Welthandballerin von 2010, Cristina Neagu, die mehr als ein Jahr lang verletzt war, lief auf Hochtouren. Zwischen Minute 11. und der Pause trifft sie sechs Mal aus dem Rückraum, aus fast allen Positionen. Die zweite Halbzeit beginnt mit einem beruhigenden Vier-Tore-Vorsprung für Rumänien, der hätte höher ausfallen können, wenn die Mannschaft in Überzahl nicht zwei Gegentreffen kassiert hätte, ohne dabei selbst zum Torerfolg zu kommen. Aber egal, der Vorsprung wird so oder so ausgebaut, in der 35. Minute führt Rumänien mit 20:15. Eigentlich kein Grund zur Panik.



    Dann aber zeichnet sich auf einmal die rumänische Art“ zu verlieren ab. Die Konzentration im Angriff schwindet, Kreisspielerin Grzyb erwischt einen exzellenten Tag bei den Konterangriffen. Auf einmal ist Polen nur noch zwei Tore hinter Rumänien. Einzig und allein Paula Ungureanu im Tor bringt ihre Leistung, sie wehrt einen Sieben-Meter-Wurf ab. Aber Polen gleicht aus, es ist die 54. Minute. Rumänien trifft ganze zehn Minuten nicht und auf einmal ist es zu spät, Polen gewinnt 31:29 und es ist vorbei. Warum gibt es die rumänische Art“ zu verlieren, warum gibt man hierzulande gerne sichere Siege aus der Hand? Journalisten versuchen das seit Jahren durch den fehlenden Psychologen zu erklären. Nationalcoach Tadici lehne es seit Jahren ab, einen Experten in diesem Bereich anzuheuern. Wenn die Mannschaft stark sei, dann habe sie auch eine starke Psyche, glaubt er.



    Schwer zu sagen, ob ein Psychologe allein das Problem lösen würde. Die WM geht inzwischen auch ohne den Titelverteidiger Norwegen weiter, der im Viertelfinale gegen den Gastgeber Serbien 15 Minuten lang zu einem einzigen Torerfolg kam. Und der krasse Au‎ßenseiter Polen hat inzwischen mit Frankreich einen weiteren Favoriten ausgeschaltet und ist erst im Halbfinale eben gegen Serbien ausgeschieden. Zum ersten Mal in der Geschichte des Landesverbandes. Vielleicht sind spektakuläre und überraschende Siege und Niederlagen normal für den Sport allgemein und die rumänische Art“ zu verlieren gibt es nur, weil die meisten Rumänen glauben, dass es sie gibt.

  • Semana deportiva 18 de diciembre de 2013

    Semana deportiva 18 de diciembre de 2013

    empezamos esta edición con



    Balonmano



    La selección de balonmano femenino de Rumanía concluyó su participación en el Campeonato Mundial celebrado en Serbia. La noche del pasado domingo, las jugadoras tricolor perdieron en los octavos de Final , a Polonia , por 29-31 . Las rumanas dominaron casi el 80 por ciento del juego . Desde el minuto 9 hasta cerca del final , las chicas del entrenador Gheorghe Tadic lideraron de forma permanente en el marcador. Al comienzo de la segunda mitad, Rumanía tenía una ventaja de 5 goles , 18-13 .

    Después de 48 minutos, el marcador estaba todavía claro a favor de las rumanas: 26-22. Siguieron diez minutos de pesadilla en las que Rumanía no jugó nada bien en ataque o defensa , recibiendo siete goles sin anotar. En el minuto 58, el marcador indicaba 29-26 para Polonia , para que al final, el resultado quedara claro / 31-29 para Polonia .

    La mejor marcadora del partido fue Cristina Neagu , autora de 10 goles , pero la jugadora número uno del partido fue la polaca Alina Wojtas , que anotó 9 veces. Sin embargo, junto con su colega Kinga Grzyb , autora de siete goles , tuvo un papel decisivo en el derrocamiento de la situación en favor de Polonia . En los cuartos de final de la Copa Mundial , Polonia jugará con la selección francésa , que en los octavos derrotó a Japón por 27-19 .



    Tenis



    La tenista rumana Simona Halep jugará en Rumanía.

    Después del torneo masculino que tradicionalmente se lleva a cabo en abril , a partir de la edición del próximo año también se organizará una competición de tenis femenino.

    El presupuesto del Ministerio de Juventud y Deportes (MTS ) se ha incrementado en 1,1 millones de dólares por decisión del Gobierno para el pago a la ” Asociación de Tenis de Mujeres WTA ” para organizar en Rumanía el próximo año, un torneo de tenis femenino internacional, según señala Mediafax.

    La tenista Simona Halep participará en el torneo de Bucarest, Rumanía. La competición tendrá lugar entre el 8 y el 14 de julio de 2014 .

    Simona Halep ganó seis torneos en 2013.



    Fútbol



    El ex goleador del Steaua, Raúl Rusescu, que el pasado verano fichó por el FC Sevilla a cambio de 2,5 millones de euros , entró en el campo en el minuto 73 del partido en Friburgo y sentenció en el tiempo de descuenta en el minuto 94 . Después de un largo período en que se le reprochaban el peso o el ritmo inadecuado a su equipo, el rumano apodado ” Pufulete ” ahora ha sido elogiado. ” Rusescu se mueve muy bien. Ha entrado en el ritmo del juego y ha comenzado a entenderse con los demás jugadores “, dice Unai Emery , el entrenador del equipo español . El gol del pasado jueves ha sido el tercer éxito para Rusescu , quien sólo ha jugado un total de 207 minutos para los andaluces.



    – Tiene una buena racha , talento y actualmente juega en la Liga Europa. En la adolescencia, sin embargo, el brasileño Eric de Oliveira coqueteó con un deporte peligroso . Se trata de la capoeira, un estilo de artes marciales que combina danza, música y acrobacias. Declara que comenzó cuando tenía siete años. Dicen que todos los chinos deben saber karate, y de acuerdo con el mismo principio , los brasileños — la capoeira. Parece que este dicho se aplica también al futbolista Eric de Oliveira, que a pesar de que nació a miles de kilómetros de Rumanía , en Brasil, se considera un auténtico rumano. El brasileño de 28 años es uno de los mejores futbolistas en Rumanía. También el brasileño ha declarado para la prensa rumana que cuando salga del fútbol le gustaría abrir una escuela de fútbol . Otro deseo es pasar más tiempo con su familia. “Quisiera estar junto con mi familia, porque todo el tiempo estoy lejos de ellos. Tal vez abriré una escuela de fútbol para los niños. Me gustaría vivir en la ciudad de Medias , donde está mi suegra, para estar junto con mi esposa y mi hijo, declara Eric . Eric de Oliveira Pereira (nacido el 5 de diciembre de 1985 en Nova Iguaçu) es un futbolista brasileño con ciudadanía rumana que juega para el Pandurii deTarguJiu. Anteriormente, jugó para el Aston Villa, el CS Metropolitano, el Gaz Metan Medias , el Karpaty Lvov dos veces , hasta llegar a Targu Jiu .


    Hasta aquí los deportes. Simona Sarbescu les da una nueva cita el próximo miércoles en RRI.



  • Handball-WM: Rumäniens Damen blicken mit Optimismus nach Serbien

    Handball-WM: Rumäniens Damen blicken mit Optimismus nach Serbien

    In der WM-Gruppe D hat es Rumänien im serbischen Novi Sad zunächst mit zwei vermeintlich leichteren Gegnern zu tun. Nach dem Auftakt gegen Tunesien am Samstag, treffen die Schülerinnen von Trainer Gheorghe Tadici am Montag auf Australien. Einen Tag später kommt es aber zum ersten Härtetest, der Begegnung mit Deutschland. Am Donnerstag wartet dann mit Ungarn der Gruppenfavorit auf Rumänien. Schlie‎ßlich trifft die Mannschaft am Freitag auf Tschechien. Die ersten vier Gruppenplätze bedeuten den Einzug ins Achtelfinale. Dabei gilt für Rumänien Platz 3 als Mindestziel, sagt Nationalcoach Tadici. Als Gruppenvierter würde man im Achtelfinale vermutlich gegen den Weltmeister und Olympiasieger Norwegen spielen müssen, was im rumänischen Umfeld als unlösbare Aufgabe gilt.



    Nach der WM-Vorbereitung hatte die rumänische Mannschaft eine negative Bilanz gesammelt. Zunächst trat man in zwei Spielen gegen die starke dänische Mannschaft an. Trotz guter Leistungen und weiten Zeitabständen, in denen man in Führung lag, unterlag das junge rumänische Team zweimal gegen Dänemark, 22:23 in der ersten Partie und 21:26 im zweiten Spiel. Es folgte ein Vorbereitungsturnier in Frankreich, wo man zum Auftakt gegen Japan zu einem 23:18 Sieg kam. Im Endspiel zog Rumänien gegen den Gastgeber den kürzeren, am Ende lautete das Endergebnis 27:22 für Frankreich. Im letzten Testspiel vor der WM, rang das Team die angolanische Auswahl am Mittwochabend in Timisoara mit 28:18 nieder.



    Trotz der leichten Spannungen im Kader nach der erfolglosen Vorbereitung, war Trainer Tadici zufrieden. Man habe schlie‎ßlich alle Spiele auswärts bestritten, vor eigenem Publikum hätte Rumänien vielleicht vier Siege einfahren können. Allerdings habe er den Kampf mit starken Teams auswärts vorgezogen, denn das werde auch bei der WM das Szenario sein, so Tadici. Von den acht Halbzeiten hätten ihn sieben zufriedengestellt, erklärte der Trainer in Timisoara.



    Neben der angesammelten Müdigkeit, ist die rumänische Mannschaft auch von gesundheitlichen Problemen geplagt. Torfrau Paula Ungureanu etwa klagt über Schmerzen an der Hüfte, dazu hat sich die zweite Torfrau Mirela Nichita einen Muskelfaserriss zugezogen. Deshalb musste die Veteranin Talida Tolnai in den Kader nachrücken. In Serbien könnta das stark verjüngte Team ferner vor Problemen wegen der fehlenden Eingespieltheit stehen. 10 neue Spielerinnen sind bei der Weltmeisterschaft dabei, die bei der EM vergangenes Jahr noch nicht im Kader standen. Positiv ist hingegen die Rückkehr der Rückraumspielerin Cristina Neagu und die der Kreisläuferin Oana Manea. Beide gehören zu den erfahrenen Stars im rumänischen Team und fehlten lange Zeit verletzungsbedingt.