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  • Gobierno declara zona protegida al Lago Văcăreşti

    Gobierno declara zona protegida al Lago Văcăreşti


    El Lago Văcăresti es un verdadero humedal y representa el mayor espacio verde de Bucarest, con una superficie total de 186 hectáreas. “El Parque Natural Văcăreşti se puede convertir en el sitio más bonito de Bucarest con un mínimo de inversiones de 10 – 15 millones de euros si calculamos también los gastos para un centro de visita con laboratorios y una zona de exposiciones. ” , ha explicado recientemente Dan Barbulescu, director de la Asociación el Parque Natural Vacaresti.



    Hace casi 200 años, en esta zona de pantano, se construyó el monasterio Văcăreşti, que fue demolido durante la sistematización comunista con el fin de crear un lago que formaba parte del proyecto de desarrollo complejo del río Dâmboviţa. Este lago era una parte del sistema hidrológico de defensa de la capital rumana contra las inundaciones. Las obras se iniciaron en 1986, pero después de 1989 fueron interrumpidas y la zona, abandonada.



    Hoy en día, las casí 200 hectáreas incluyen canales de agua, zonas pantanosas alimentadas por aguas subterráneas que han facilitado la aparición de una vegetación muy rica y de animales como garzas, garcillas bueyeras, cormoranes, gaviotas, cisnes, fochas, patos salvajes y zorros. Durante las migraciones de primavera y otoño, esta zona desempeña un papel muy importante para una serie de aves migratorias raras. Tal vez por esta razón, en el lago se ha desarrollado un ecosistema natural sorprendentemente rico, típico de un delta, y la presa que rodea el lago mantiene lejos el ruido de la ciudad garantizando la paz y la calma para los animales.




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    (foto: parcnaturalvacaresti.ro)



    El mérito principal por haber conseguido protección para esta zona lo tienen los ecologistas quienes llevan unos cuatro años haciendo todo tipo de gestiones para convencer a los políticos de turno que vale la pena declarar parque natural al lago de Vacaresti. Dan Bărbulescu, actual director de la Asociación El Parque Natural Văcărești en una entrevista a RRI realizada por Teofilia Nistor:



    Tenemos aquí un humedal con arroyos naturales y precisamente porque el acceso está limitado, se ha desarrollado un ecosistema interesante, 100% natural. Dado que se ha desarrollado entre los bloques de hormigón de Bucarest y además tiene un aspecto muy pintoresco e incluso porque esta zona tiene un auténtico valor científico y natural, un grupo de organizaciones no gubernamentales ha iniciado la transformación de esta zona en un parque natural, es decir, un área científica protegida. Esta iniciativa surgió el año pasado, cuando un grupo de especialistas llegó, hizo una evaluación de las aves de este lugar, posteriormente elaboró un documento de evaluación y lo presentó a la Academia Rumana que, a su vez, aprobó la creación del Parque Natural Văcăreşti. Todo esto sucedió el pasado mayo.”



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    Los investigadores que han analizado este expediente describen la zona como un ecosistema de carácter natural salvaje. Destacan que el lago Văcăreşti es un ejemplo del poder de creación que tiene la naturaleza y celebran que Bucarest tiene una zona protegida igual que las grandes capitales del mundo como Londres, Berlín o Praga. Dan Bărbulescu:



    “Existen aquí más de 90 especies de aves, de las cuales unas 40 son especies protegidas por la legislación rumana y europea. Según estas leyes, se trata de especies en peligro de extinción que necesitan protección. Una noche, uno de nuestros colaboradores sacó la foto de una nutria, que también es especie protegida. También aquí viven serpientes, insectos, es una fauna interesante.. Se trata de un área de carácter científico, turístico y también educativo. Es un museo vivo en que los habitantes de Bucarest pueden ver la naturaleza en su forma más profunda. Creo que será el primer parque natural urbano en Rumanía. Contamos con 186 hectáreas, es mucho si lo comparamos con otros parques naturales similares de Europa, donde en las ciudades los parques tienen entre 15 y 30 hectáreas y en gran medida no son zonas creadas por la naturaleza. Nosotros aquí tenemos un área natural auténtica.”





  • Das Văcăreşti-Delta und seine Bewohner

    Das Văcăreşti-Delta und seine Bewohner

    Mitte der 1980er Jahre beschloss das kommunistische Regime, ein symbolisches Denkmal der Hauptstadt Bukarest niederzurei‎ßen: das Kloster Văcăreşti, das Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet wurde. In der Nähe des ehemaligen Klosters sollte ein künstlich angelegter See eingerichtet werden, die Bauarbeiten hatten bereits früher begonnen. Als der antikommunistische Aufstand 1989 ausbrach, verzichteten die Behörden auf das geplante Projekt und das 190 Hektar breite Gelände wurde indes zu einem Feuchtgebiet, das ebenfalls einen gro‎ßen wissenschaftlichen Wert aufwies. Es handelte sich um ein wahres Ökosystem mit einer Tier- und Pflanzenwelt, die jener eines Deltas ähnlich sind. Über 90 Vogelarten (Reiher, Kormorane, Möwen, Schwäne, Blässhühner, Wildenten — viele davon durch internationale Regelungen geschützt), Säugetiere, Fische, Amphibien fanden hier ein Zuhause. Es gibt zudem klare Beweise dafür, dass im Văcăreşti-Delta“ auch der Otter lebte.



    Die Nichtregierungsorganisation Rettet die Donau und das Delta“ hat ein Projekt angesto‎ßen, das den Văcăreşti-Sumpf zu einem Naturpark in der Stadt umwandeln soll. Um ein deratiges Projekt zu entwickeln, müsste man nicht nur bürokratische, sondern auch soziale Schwierigkeiten aller Art überwinden. Der Leiter der Organisation Rettet die Donau und das Delta“, Dan Bărbulescu, erläutert:



    In diesem Gebiet üben viele die Wilderei aus. Wir sind der Meinung, dass sich die rumänischen Behörden mehr dagegen einsetzen müssten. Wir haben eine gute Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium entwickelt. Wir kommen mit Vertretern des Ministeriums regelmä‎ßig zu Gesprächen über dieses Projekt zusammen. Das Projekt ist auf den ersten Blick leicht umzusetzen, in Wirklichkeit müssen wir aber viele Schwierigkeiten überwinden. Selbst mit der Unterstützung des Umweltministeriums legt uns die Mentalität verschiedener Beamten zahlreiche Hindernisse in den Weg. Das Areal hat zudem das Interesse einiger Immobilieninvestoren erweckt, die hier Wohnblocks und Shopping Malls bauen wollen.“



    Der Văcăreşti-Sumpf gehört derzeit niemanden, das Areal bietet obdachlosen Menschen eine Beherbergung. Andere fischen oder sammeln Abfall, der hier in gro‎ßer Menge existiert. Die meisten erwarten Spenden von Wohltätigkeitsorganisationen. So ist der Fall von Aurelia, die in der Gegend in einer improvisierten Baracke wohnt. Sie ist nicht die einzige, die hier eine Unterkunft gefunden hat.



    Wir sind eine Familie — ich, der Ehemann, die Kinder und die Schwiegermutter — und neben uns wohnt sein Bruder, mit ihm auf dem selben Hof wohnen noch weitere 5-6 Familien. Etwas weiter vor leben noch drei Familien, sie haben sieben Kinder. In einer anderen Baracke lebt noch eine Familie mit 12 Kindern. Es ist sehr schwer für uns, so zu leben. Vor allem für die Kinder ist es schwer in der Schule, sie haben ja kein Licht, um ihre Hausaufgaben zu machen. Wir haben auch keine Heizung.“



    Die widrigen Bedingungen machen es den Familien sehr schwer, die Kinder zur Schule zu schicken. Und dennoch besuchen die zwei älteren Jungen und die zwei Mädchen ziemlich regelmä‎ßig den Unterricht. Weil ihre Familie seit geraumer Zeit über keine eigene Wohnung verfügt, konnte die mittlere Tochter, Alina, nicht rechtzeitig eingeschult werden. Sie ist jetzt 12 Jahre alt und erst in der dritten Klasse. Wenn sie manchmal danach gefragt wird, warum sie mit 12 erst die dritte Klasse besucht, antwortet Alina:



    Weil mich meine Mutter spät zur Schule geschickt hat. Es hätte mir gefallen, wenn ich früher dorthin gegangen wäre und mehr gewusst hätte. In Zukunft würde ich gerne gut lernen.“



    Die Familie muss seit vielen Jahren unter diesen Umständen leben, erzählt Aurelia.



    Seit 15 Jahren leben wir so, wie Sie sehen können, in Baracken. Wir hatten auch im Metalurgiei-Viertel früher Baracken; dort haben wir 13 Jahre lang gewohnt, auf einem Grundstück, das verkauft wurde. Hierher bin ich auf Empfehlung meines Bruders gekommen. Er hat mich hierher gebracht, weil er ebenfalls hier wohnt. Ich wei‎ß gar nicht, wem dieses Grundstück gehört. Wir gehen durch die Plattenbauten, sammeln wiederverwertbares Material ein, von Plastikflaschen bis hin zu Altpapier, Konservendosen und Kupferkabeln. Wir kennen uns mit dem Angeln nicht aus. Wir kommen über die Runden, wie wir das bereits seit Jahren tun. Und wir werden so weitermachen, bis wir einen Arbeitsplatz gefunden haben.“



    Mit der Verbesserung der Lebensbedingungen und der Berufssituation befasst sich seit einigen Jahren der Verein Samusocial. Die angebotene Unterstützung besteht aus der Besorgung von Personalausweisen, Schulsachen, Kleidung und Schuhen und der Hilfe bei der Arbeitssuche. Und das ist aus mehreren Gründen problematisch, wie Monica Tăutul von Samusocial berichtet:



    Wir finden Arbeitsplätze für diese Menschen, die meisten sind aber Saisonjobs. Wir müssen leider über Schwarzarbeit reden. In kurzer Zeit kommen sie zu ihrem alten Leben zurück und verlangen unsere Hilfe. Wir als Verband nehmen uns vor, nebst einem Arbeitsplatz auch eine Wohnung für diese Menschen zu finden. Eine Person, die auf der Stra‎ße schläft, kann natürlich nicht gut arbeiten, weil sie sich nicht gut ausruht. Die Ernährung ist nicht sehr bedeutend. Wesentlicher ist die Hygiene. Der Arbeitgeber denkt, dass diese Personen nicht einmal die Grundpflichten erfüllen können und verzichtet deshalb auf ihre Arbeit.“



    Wohnungen in Bukarest zu finden, ist allerdings keine leichte Aufgabe. Ideal wäre es für die Bewohner des Văcăreşti-Sumpfs, weiterhin hier leben zu dürfen. Die Gründer des Projekts für die Erklärung Văcăreşti-Sumpfs zum geschützten Naturpark haben konkrete Vorstellungen. Dan Bărbulescu, Exekutivdirektor des Verbandes Salvaţi Dunărea şi Delta“ (Rettet die Donau und das Delta) dazu:



    Wir wissen, dass hier zahlreiche Familien leben. Wir wollen sie nicht von hier vertreiben. Sie leben im Delta und sie müssen ihr Leben weiterhin hier verbringen. Die Lebensbedingungen müssen aber verbessert werden. Es gibt Sozialfälle und sie brauchen die Hilfe des Staates. Wir kommen mit den Ideen, eine davon wäre, dass diese Menschen eine Art Rangers, Reiseleiter oder Wächer werden könnten. Wir kommunizieren miteinander. Vor zwei Tagen hat uns ein Bewohner angerufen und gesagt, man hacke Bäume ab. Das ist ein weiteres Problem. In jedem Herbst braucht man Holz für das Feuer. Der Park muss besser überwacht werden. Die Berwohner könnten sich daran beteiligen.“



    Das Projekt erfreut sich der Unterstützung des Umweltministeriums und der Rumänischen Akademie und die Betreiber kämpfen heute gegen die Bürokratie der Lokalverwaltung und die Rückerstattungen an. Danach soll die Initiative vom Parlament gebilligt werden.



    Audiobeitrag hören:



  • Delta Văcăreşti şi locuitorii ei

    Delta Văcăreşti şi locuitorii ei

    La mijlocul anilor 1980, regimul comunist s-a decis să dărâme un monument emblematic pentru Bucureşti: mânăstirea Văcăreşti, construcţie datând de la mijlocul secolului al XVIII-lea. În apropiere, urma să fie construit un lac artificial, lucrările în acest sens fiind începute. Venind revoluţia din 1989, proiectul a fost abandonat, iar terenul de 190 de hectare a devenit în timp o zonă umedă extrem de valoroasă din punct de vedere ştiinţific, un ecosistem autentic cu faună şi vegetaţie specifice unei delte. Peste 90 de specii de păsări (ulii, fazani, raţe sălbatice – dintre care numeroase ocrotite prin convenţii internaţionale), mamifere, peşti, amfibieni şi-au făcut adăpost aici. De asemenea, există dovezi că în Delta” Văcăreşti ar fi apărut şi vidra. Prin urmare e peşte destul. Asociaţa neguvernamentală Salvaţi Dunărea şi Delta” au şi demarat proiectul de a transforma balta Văcăreşti într-un parc natural urban. Însă, pe lângă dificultăţile birocratice întâmpinate de realizarea unui astfel de proiect, în zonă există şi probleme sociale de diverse tipuri.



    Dan Bărbulescu, directorul executiv al Asociaţiei Salvaţi Dunărea şi Delta” ne exemplifică o parte din ele: În zonă, se practică braconajul. Şi din acest punct de vedere credem că autorităţile trebuie să se implice cât mai mult. Noi lucrăm acum foarte bine cu Ministerul Mediului. Există un grup de lucru în cadrul ministerului care se întruneşte regulat pentru a discuta despre proiectul acesta care, potrivit legii, pare simplu de pus pe picioare, dar în realitate e complicat. Chiar şi cu sprijnul Ministerului Mediului, ne împotmolim foarte des la nivelul mentalităţilor când discutăm cu diverşi funcţionari ai primăriilor de sector. În plus, în zonă există interesele imobiliare de a transforma zona în cartier de blocuri cu vreun mall.”



    Teren perceput ca fiind al nimănui, Balta Văcăreşti oferă adăpost, dar şi mijloace de trai, mai multor familii fără locuinţe. Unii trăiesc chiar din pescuit, iar alţii din colectarea deşeurilor care se găsesc din belşug în zonă. Cei mai mulţi aşteaptă donaţiile ce le parvin prin diverse fundaţii de caritate. E şi cazul Aureliei care locuieşte acolo în nişte barăci improvizate. Dar nu e singură: Suntem o familie — eu, soţul, copiii şi soacra –, iar lângă noi, stă fratele lui şi cu el în curte mai sunt vreo 5-6 familii. Puţin mai înainte, mai locuiesc trei familii, au şapte copii. Într-altă baracă, mai stă o familie cu şase copii. Lângă lac, mai locuiesc vreo patru familii cu 12 copii. E foarte greu în situaţia noastră. Copiilor, mai ales, le este greu cu şcoala, că n-au lumină să-şi facă temele. Căldura nu avem, de asemenea.”



    Condiţiile improprii le permit cu greu să-şi ţină copiii la şcoală. Cu toate acestea, cei doi băieţi mai mari şi cele două fete merg la cursuri cu destul regularitate. Însă faptul că nu au locuinţă de foarte mult timp, a împiedicat-o pe fata cea mijlocie, Alina, să intre la timp la şcoală. Acum are 12 ani şi este de-abia în clasa a treia. Întrebată, uneori, de ce la 12 ani e doar în clasa a treia, iată ce răspunde: Că m-a dat mama târziu la şcoală. Mi-ar fi plăcut să mă fi dus mai devreme şi să fi ştiut mai multe. Pe viitor, mi-ar plăcea să învăţ bine.”



    Familia o duce aşa de mulţi ani, după cum ne povesteşte Aurelia: De 15 ani locuim aşa cum ne vedeţi, în barăci. Am mai avut barăci şi în zona Metalurgiei unde am locuit 13 ani, pe un teren care a fost pus în vânzare. Aici am ajuns prin fratele meu. El m-a adus aici, că tot aici locuieşte şi el. Nici nu ştiu al cui e terenul ăsta. Mergem printre blocuri, adunăm materiale refolosibile, de la PET-uri până la maculatură, cutii de conserve şi fire de cupru. Noi nu ne pricepem la pescuit. Ne descurcăm cum ne-am descurcat de ani de zile şi tot aşa o s-o ţinem până ne găsim un loc de muncă.”



    De îmbunătăţirea condiţiilor lor de trai şi a situaţiei profesionale, se ocupă de câţiva ani asociaţia Samusocial. Ajutorul acordat constă în obţinerea actelor de identitate, donarea de rechizite, haine şi încălţăminte, dar şi găsirea unei slujbe. Lucru, din păcate, foarte problematic din mai mult motive.



    Monica Tăutul de la Samusocial ne oferă detalii: Le găsim locuri de muncă, dar de cele mai multe ori sunt slujbe sezoniere, la negru. E clar că în scurt timp, ajung din nou la situaţia anterioară şi apelează la serviciile noastre ca să-i ajutăm. În plus, noi ca asociaţie ne propunem ca după ce le găsim un loc de muncă, să le găsim şi o locuinţă. Altfel, o persoană care doarme în stradă, deşi are un loc de muncă, nu poate lucra bine din cauză că nu se poate odihni cum trebuie. Alimentaţia nici nu e chiar aşa de importantă. Mult mai importantă e igiena. Fiindcă stau în stradă şi nu au unde să se schimbe şi să se îngrijească, angajatorul începe să-şi pună problema că persoanele respective nu respectă cerinţele de bază şi se lipseşte de serviciile lor.”



    Evident, locuinţele nu sunt uşor de găsit. De aceea, pentru locuitorii Bălţii Văcăreşti, ideal ar fi să poată trăi aici şi după declararea zonei drept Parc Natural Protejat. Chiar iniţiatorii acestui proiect au idei în acest sens.



    Dan Bărbulescu, directorul executiv al Asociaţiei Salvaţi Dunărea şi Delta”: Ştim că în zonă trăiesc mai multe familii şi niciodată nu am luat în calcul evacuarea lor. Ei trăiesc acolo şi trebuie să continue să locuiască acolo, dar în condiţii mai bune, evident. Sunt cazuri sociale şi au nevoie de mai multă atenţie din partea statului. Avem şi idei pentru ei. De pildă, pot fi transformaţi în rangeri sau ghizi sau paznici ai parcului. Noi oricum comunicăm cu ei. Acum două zile ne-a sunat nea Gică, unul din cei care locuiesc acolo, şi ne-a zis că au venit nişte oameni să taie pomi. Asta e altă problemă: în fiecare toamnă, se taie pomi pentru lemne de foc. E nevoie de o pază mai severă acolo. Şi asta e una din utilităţile pe care aceşti oameni le pot împlini, să participe la gestionarea parcului.”



    Deşi are avizul ştiinţific al Academiei Române şi sprijinul formal al Ministerului Mediului, proiectul de a transforma balta Văcăreşti într-un parc natural protejat mai are de trecut prin hăţişul birocratic al administraţiei publice locale, al retrocedărilor şi al aprobării în Parlament.

  • Öko-Projekt in Bukarest: Der Naturpark Văcăreşti

    Öko-Projekt in Bukarest: Der Naturpark Văcăreşti

    Der im Süden Bukarests gelegene See Văcăreşti soll voraussichtlich zum Naturschutz-Areal erklärt werden. Das Projekt, das von mehreren Umweltorganisationen angesto‎ßen wurde, zielt darauf ab, den Einwohnern der chaotischen Stadt Bukarest die Gelegenheit anzubieten, freie Luft zu atmen und sich der wilden Natur inmitten der Stadt zu erfreuen. Au‎ßerdem werden sowohl Touristen, als auch Umweltforscher dieses Naturparadies inmitten der rumänsichen Hauptstat genie‎ßen.



    Vor circa zwei Jahrhunderten wurde im Schlammgebiet um den See Văcăreşti das gleichnamige Kloster gebaut, später fiel es aber den sogenannten Systematisierungsarbeiten“ Ceauşescus zum Opfer. Hier wurde infolgedessen ein Stausee als Teil der komplexen Einrichtung des Flusses Dâmboviţa angelegt. Der See war Bestandteil des Schutzsystems der rumänischen Hauptstadt gegen Hochwasser und Überschwemmungen. Die Bauarbeiten begannen 1986, nach 1989 hörten sie aber auf und das Gebiet blieb leer. Heute gibt es auf der 200 Hektar breiten Fläche zahlreiche Wasserkanäle, Sümpfe und Schlammgebiete die vom unterirdischen Wasser versorgt werden und die somit die Existenz einer reichen Pflanzen- und Tierwelt mit Reihern, Kormoranen, Möwen, Schwanen, Blässhühnern, Wildenten und Füchsen ermöglicht haben. Während des Frühlings- und Herbstvogelzugs spielt das Gebiet eine äu‎ßerst wichtige Rolle für viele seltene Zugvogelarten. Ein unerwartet reiches natürliches Ökosystem, das einem Delta spezifisch ist, entwickelte sich hier im Laufe der Zeit und der Damm um den Sumpf herum bildet eine Grenze zwischen dem Naturgebiet und der geräuschvollen Stadt.



    Voriges Jahr unternahmen viele Umweltorganisationen die ersten Schritte zum Schutz dieses Areals. Der Direktor der Umweltorganisation Salvaţi Dunărea şi Delta“ (Rettet die Donau und das Delta), Dan Bărbulescu, mit Einzelheiten:



    Es handelt sich um ein Feuchtgebiet mit natürlichen Qullen. Weil der Zugang der Menschen eingeschränkt ist, hat sich hier ein interessantes Ökosystem entwickelt, ein hundert prozentig natürliches System. Da dieses System unter den Betongebäuden der Stadt entstanden ist, verleiht ihm dieser Aspekt irgendwie landschaftliche Merkmale. Dieses Areal hat ebenfalls einen deutlichen wissenschatlichen und natürlichen Wert und dies bewegte zahlreiche Nichtregierungsorgansationen dazu, ein Projekt anzusto‎ßen, das auf die Umwandlung des Gebietes in ein Naturpark abzielt. Die Intiative entstand voriges Jahr, als eine Expertengruppe alle Tierarten, die hier leben, näher untersuchte, infolgedessen einen Bericht verfasste, den sie ferner der Rumänischen Akademie zuschickte. Die Rumänische Akademie stimmte demnach im Monat Mai 2013 der Gründung des Naturparks Văcăreşti zu.“



    Umweltforscher stuften das Areal als Ökosystem mit den Merkmalen eines wilden Naturhabitats ein. Das Gebiet Văcăreşti sei ein relevantes Beispiel der Schaffenskraft der Natur und Bukarest schlie‎ße sich somit den Welthauptstädten London, Berlin oder Prag an, wo es solche Naturschutzgebiete gibt, sagte unser Gesprächspartner Dan Bărbulescu:



    Hier leben mehr als neunzig Volgelarten, vierzig davon sind europaweit geschützte Arten. Dem Gesetz nach werden sie als gefährderte Arten betrachtet, die unter Naturschutz stehen müssen. Hier gibt es Otter, Schlangen, allerlei Insekten, also eine äu‎ßerst interessante Landschaft. Nach der Zusage der Rumänischen Akademie müssen die Bukarester Behörden gewisse Schutznormen für dieses Areal festlegen. Es handelt sich um ein natürliches Areal mit einer bedeutenden wissenschaftlichen, touristischen und erzieherischen Dimension. Es ist ein lebendiges Museum, wo die Bukarester die Natur in ihrer intimsten Form bewundern können. Das wird voraussichtlich der erste innerstädtische Naturpark in Rumänien sein. Das Areal erstreckt sich über 200 Hektar, es ist riesengro‎ß im Vergleich zu ähnlichen Parks in Europa, wo solche Areale 15-30 Hektar messen. Im Vergleich zu solchen Parks in Europa kann man auch sagen, dass es sich bei uns um ein authentisches Naturareal handelt, das sich hier natürlich entwickelte und daher wert ist, von der Stadt geschützt zu werden.“



    Die Umweltorganisation Rettet die Donau und das Delta“ hat jüngst zusammen mit dem Verband Let’s do it, România“ eine Reinigungskampagne am Văcăreşti-See organisiert. Mehr als 300 Freiwillige haben sich daran beteiligt. Bei der Aktion wurden über 700 Säcke von wiederverwertbarem Abfall aufgesammelt. Die Aktion ist Teil des Projektes Naturpark Văcăreşti — eine Oase inmitten der Betonwüste”. Dan Bărbulescu kommt erneut zu Wort mit Einzelheiten zum Projekt:



    Wir haben eine Lektion im Freien für die nahegelegenen Schulen organisiert, es gab Umweltschutz-, Biologie- und Geologie-Workshops, die wir zusammen mit Experten unserer Initiativegruppe für Kinder und Lehrkräfte veranstaltet haben. Die Kinder haben sich sehr gefreut, als unser Kollege, der Herpetologe, eine Schlange gefunden hat oder als sie einen Falken gesehen haben. Dieses Areal kann als lebendiges Labor für die Schüler und Lehrkräfte der nahegelegenen Schulen eingerichtet werden.“



    Die freiwilligen Aktionen sind Teil einer Förderungskampagne für den Naturpark Văcărești. Demnächst sollen Arbeitstreffen zwischen Umweltschutzorganisationen und Vertretern des Umweltministeriums stattfinden. Die Befürworter des Projektes wollen ferner die öffentliche Petition unterstützen, die die Behörden in Frage der Gründung des Naturparks Văcărești zur Eile drängen soll. Die Petition kann ab dem 26. September auf der Facebook-Seite des Naturparks Văcăreşti unterzeichnet werden.



    Audiobeitrag hören: