Tag: Dan Zaharescu

  • Pandemien: Wie anfällig sind wir für Viren?

    Pandemien: Wie anfällig sind wir für Viren?

    Definiert als ein infektiöser Prozess, der in einer geographischen Region auftritt, sich über sehr gro‎ße Gebiete ausbreitet und einen gro‎ßen Prozentsatz der Bevölkerung infiziert, wird die Pandemie durch einen Stamm des infektiösen Erregers hervorgerufen, gegen den die Bevölkerung keine antigenische Erfahrung hat. Wegen des neuen Coronavirus, dessen Auftritt erstmals im Dezember letzten Jahres in China gemeldet wurde und das den Namen SARS COV-2 erhielt, steht die Pandemie nun im Mittelpunkt aller Pressemitteilungen und bündelt alle Anstrengungen weltweit.



    Es handelt sich jedoch bei weitem nicht um die erste Pandemie, denn die Menschheit hat im Laufe der Zeit mehrere Episoden von mehr oder weniger ähnlichem Ausma‎ß erlebt, die ihre Spuren hinterlassen haben. Wir sprechen von Pandemien wie den Pocken von 1870–1874 oder von Influenzapandemien: In der Geschichte des 20. Jahrhunderts gibt es drei gro‎ße Influenza-A-Pandemien — die Spanische Grippe im Jahr 1918, die ihren Ursprung in China hatte und weltweit zum Tod von ca. 50 Millionen Menschen führte; die Asiatische Grippe im Jahr 1957, die etwa 1,1 Millionen Opfer forderte, bzw. die Vogelgrippe, die 1997 ausbrach und Millionen von Hausvögeln und mehrere hundert Menschen infizierte, von denen 168 starben. Weitere wichtige Herausforderungen sind im Laufe der Zeit die HIV/AIDS-Epidemie, der Ausbruch von Ebola in Afrika oder die Masern, die ohne Impfung zu häufigen Ausbrüchen führen. Dann gibt es auch das Respiratorische Syndrom des Nahen Ostens (MERS) und das ehemals schwere akute Atemnot-Syndrom (SARS COV-1), das 2002 in Hongkong aufgetreten ist. Und damit das Bild vollständig ist, muss man noch an die Fleckfieber-Epidemien erinnern, die zwischen 1914 und 1922 in Osteuropa und in den USA Millionen von Opfern forderten, etwa 300 000 davon in Rumänien. In Zahlen ausgedrückt, liegt die tragische Bilanz der Pandemien bei etwa 200 Millionen Menschen.



    Wie anfällig sind wir für Viren? Es ist schwierig, diese Frage genau zu beantworten, denn selbst wenn die Impfstoffe es schaffen, die Situation mit den bereits bekannten Viren unter Kontrolle zu halten, bleibt die Anfälligkeit für ein neu aufgetauchtes Virus, also mit einem unbekannten Verhalten immer bestehen. Dafür muss eine Behandlung identifiziert und in kürzester Zeit ein Impfstoff entwickelt werden. Dan Zaharescu, der Exekutivleiter des rumänischen Verbands der internationalen Arzneimittelhersteller, der von Radio Rumänien eingeladen wurde, um verschiedene Aspekte der SARS-COV-2-Pandemie zu analysieren, sprach über die Bedeutung dieser beiden Werkzeuge zur Virenbekämpfung — Behandlung und Impfstoff:



    Beide sind gleichwichtig. Natürlich ist aus der Sicht der öffentlichen Gesundheit der Impfstoff der wichtigste, weil er die Komponente ist, die die wirksamste Schutzlösung für die weite Bevölkerung bietet. Aber für diejenigen, die bereits mit diesem Virus infiziert sind, ist eine Behandlung unerlässlich. Und da wir über die Behandlung sprechen, wissen wir alle, dass es derzeit kein Medikament zur Behandlung der mit dem SARS-COV-2-Virus erkrankten Patienten gibt. Allerdings gibt es derzeit weltweit etwa 82 klinische Studien mit bereits existierenden Medikamenten, für die bereits die Erweiterung der therapeutischen Indikation bei der Behandlung gegen dieses Virus erprobt wird. Andererseits ist es sehr wichtig, unsere Hoffnungen in die in laufende Entwicklung von Impfstoffen zu setzen.“




    Doch wie weit sind wir davon entfernt, einen Impfstoff gegen das neue Coronavirus zu finden, das bereits über 2 Millionen Infektionen verursacht und zum Tod von etwa 130 Tausend Menschen geführt hat?



    Die Anstrengungen, die im Moment unternommen werden, sind gewaltig, es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, der weitergeht, um einen neuen Impfstoff zu finden, und ich kann Ihnen sagen, dass bei der Verbrennung einiger Etappen im Prozess der Entdeckung eines neuen Impfstoffs eine absolut au‎ßergewöhnliche Leistung erbracht wurde. Sieben Wochen nach der Genom-Kartierung dieses Virus wurde bereits ein Produkt, ein Impfstoff, eingeführt, der in die so genannte Phase-1-Studie eintrat. Unter Phase-1-Studie versteht man die Untersuchung gesunder Patienten und die Prüfung der unerwünschten Wirkungen, oder wie schädlich der Impfstoff für eine gesunde Person sein kann. Nach der ersten Phase der klinischen Studie folgt die zweite Phase der klinischen Studie, die an einer grö‎ßeren Anzahl von Probanden durchgeführt wird. Dabei sprechen wir von mehreren hundert wiederum freiwilligen Probanden. Hier werden die Sicherheit und Immunogenität bewertet, die für den Impfstoff erforderliche Dosis analysiert und der Verabreichungsplan des Impfstoffs festgelegt, um seine Wirksamkeit zu gewährleisten. Und dann gibt es die klinische Studie der Phase Drei, die in der Regel mehrere Monate dauert, zwei, drei, vier Monate, um die Sicherheit und Wirksamkeit des gro‎ß angelegten Impfstoffs zu bewerten. Es wird auch die Verabreichung dieses Impfstoffs gleichzeitig mit anderen Impfstoffen analysiert, so dass es keine Interferenzen zwischen ihnen gibt und keine anderen Probleme auftreten. Am Ende dieser Phasen der klinischen Forschung gilt das Dossier für die Zulassung dieses Impfstoffs als fertig gestellt. Das Verfahren für die Zulassung eines Impfstoffs könnte, wenn es im Schnellverfahren durchgeführt wird, einige Monate, zwei oder drei Monate dauern, so dass bis zur Zulassung eines Impfstoffs im besten Fall sechs bis acht Monate vergehen könnten.“




    Diese weltweiten Forschungsanstrengungen werden mit hunderten von Millionen Euro unterstützt, wobei die Endbeträge in der Grö‎ßenordnung von Milliarden liegen. Insgesamt werden weltweit rund 80 Impfstoffe entwickelt, die am weitesten fortgeschrittenen in den USA und China. Unter den Impfstoffen, die derzeit in präklinischen Phasen getestet werden, befindet sich auch der Impfstoff der Forscher von OncoGen (dem Zentrum für Gen- und Zelltherapien in der Krebsbehandlung) im westrumänischen Timişoara (Temeswar).

  • Les effets de la falsification des médicaments

    Les effets de la falsification des médicaments

    Près de 10% des médicaments produits dans le monde sont falsifiés. C’est ce que constate l’Organisation mondiale de la santé (OMS). Sans doute, chaque pays en est concerné à sa manière. Cette situation engendre non seulement un énorme manque à gagner pour l’industrie pharmaceutique, mais elle met aussi en danger les personnes qui achètent les médicaments contrefaits. Selon l’OMS, sur l’ensemble de l’industrie pharmaceutique, le taux des contrefaçons est à la hausse pour plusieurs raisons, dont la nature toujours plus complexe des chaînes d’approvisionnement, le développement du commerce électronique ou encore l’absence de sanctions.



    Vu cette croissance dramatique des contrefaçons, plusieurs réglementations ont été imposées afin de protéger la chaîne officielle d’approvisionnement. Et, bien que les pays occidentaux ne soient pas trop touchés par ce phénomène, des mesures ont été prises pour identifier et suivre la traçabilité des biens. D’ailleurs, la directive européenne sur la sécurité des médicaments vient d’entrer entièrement en vigueur. Parmi les nouvelles mesures, mentionnons l’obligation d’inscrire sur les boîtes de médicaments un code spécial censé prévenir la contrefaçon. De même, il est recommandé d’éviter de vendre les médicaments à l’unité. Explication avec Dumitru Lupuleasa, professeur des universités et président du Collège des Pharmaciens de Roumanie: « Le producteurs font de longues recherches pour fabriquer des médicaments qui soient efficaces mais aussi sûrs pour ce qui est de leur administration, c’est-à-dire qu’ils ne produisent pas d’effets secondaires. Le médicament falsifié est réalisé par d’autres moyens que ceux officiels, et donc il ne respecte pas les normes selon lesquelles le médicament original avait reçu l’autorisation de mise en vente dans un pays ou une région. D’où vient cet intérêt pour falsifier les médicaments ? Au moment où les médicaments ont un prix trop élevé sur le marché, il est plus rentable de les remplacer, même si cette action n’est ni morale, ni saine. Et au moment où l’on a constaté que les cas de substitution de ces produits se sont multipliés dans l’UE, on a adopté cette directive qui rassure le patient et qui lui garantit que les produits achetés sont sûrs. »



    Les médicaments contrefaits sont devenus un véritable problème dans l’UE, pour des raisons évidentes, explique Dan Zaharescu, directeur exécutif de l’Association roumaine des producteurs internationaux de médicaments : «Il y avait clairement des manquements au niveau de la chaîne standard de distribution des médicaments, ce qui a laissé la possibilité aux contrefaçons de pénétrer le marché. Or, l’objectif de cette directive est justement de rassurer les patients quant à l’origine du médicament qu’ils achètent dans les pharmacies. Nous ne parlons pas des risques sciemment assumés par ceux qui vont acquérir des médicaments ailleurs que dans les pharmacies, qu’il s’agisse des réseaux actifs sur internet ou encore d’autres sources qui échappent à tout contrôle. Dans ce dernier cas, l’on parle d’un risque majeur ».



    Prévenir les contrefaçons appelle toute une série de mesures de sécurité, à commencer par l’emballage, selon les responsables européens. La directive européenne des médicaments falsifiés impose l’utilisation d’éléments de sécurité, tels un numéro de lot et un dispositif anti-manipulation, qui devront figurer sur l’emballage extérieur des médicaments. Ils permettront aux pharmaciens de vérifier, avant de le délivrer, si le médicament est authentique et n’a jamais été ouvert, afin de ne pas vendre un produit falsifié. A partir du 9 février 2019, nul fabricant ne pourra plus mettre en vente des médicaments qui ne soient sécurisé de la sorte. En scannant le code lors de la vente du médicament, le pharmacien vérifie automatiquement la validité de la série du lot, la sécurité de son origine. L’application informatique renseigne le pharmacien de ces éléments, et ce n’est qu’après que le médicament sera fourni au patient. Plus encore, chaque boîte doit être scellée et munie d’un élément de sécurité qui empêche l’ouverture de la boîte avant sa mise en vente. C’est d’une garantie d’authenticité supplémentaire.



    Ces mesures interviennent au moment où la Commission européenne, Interpol, Europol et les agences nationales compétentes ont saisi au fil des ans nombre de médicaments falsifiés et qu’ils ont dû fermer des centaines de sites de vente en ligne de ces médicaments contrefaits. (Trad.: Valentina Beleavschi /Ionut Jugureanu)

  • Consecinţe ale falsificării medicamentelor (reluare)

    Consecinţe ale falsificării medicamentelor (reluare)

    Până la 10% din medicamentele produse pe
    plan global sunt contrafăcute, arată estimările Organizației Mondiale a
    Sănătății, iar fenomenul afectează fiecare țară în parte. Situația nu provoacă
    doar o mare pierdere de profit pentru industria farmaceutică, dar reprezintă și
    un pericol pentru persoanele care achiziționează aceste medicamente
    contrafăcute. Potrivit OMS, procentul contrafacerilor din întreaga industrie
    farmaceutică continuă să crească din cauza mai multor factori – natura tot mai
    complexă a lanțurilor de aprovizionare, extinderea comerțului electronic și
    lipsa capacității de executare și sancționare. Odată cu această creștere
    dramatică a falsurilor de bunuri industriale și de consum, s-au stabilit
    diverse regulamente cu scopul de a proteja lanțul oficial de aprovizionare.

    Şi
    deși în țările occidentale rata contrafacerilor nu este deosebit de mare, s-au
    adoptat reglementări care servesc la identificarea, detectarea și urmărirea
    bunurilor. Recent, directiva europeană care cuprinde măsuri
    pentru siguranţa medicamentelor a intrat deplin în vigoare. Între prevederile
    noi se numără aceea de a fi inscripţionat pe cutiile medicamentelor un cod
    special, care să preîntampine falsificarea. De asemenea, a fost făcută recomandarea
    ca medicamentele să nu se mai vândă la bucată.

    Invitat la Radio România, profesorul
    univesitar Dumitru Lupuleasa, preşedintele Colegiului Farmaciştilor, explică: Producătorii fac cercetări
    îndelungate astfel încât să ajungă la descoperirea unor medicamente care să
    aibă, pe de o parte, eficacitate, iar pe de altă parte, să aibă siguranţă în
    administrare, în sensul de a nu genera efecte secundare. Vorbim despre
    medicamente falsificate atunci când un medicament se realizează prin alte căi,
    prin alte mijloace decât cele oficiale, şi atunci nu îndeplineşte standardele
    pe baza cărora medicamentul respectiv a primit autorizaţia de punere pe piaţă
    într-o ţară sau într-o regiune. Cum a apărut interesul pentru a falsifica
    medicamente? Atunci când medicamentele au o anumită valoare mare de piaţă, a
    substitui, a înlocui cu altceva devine rentabil pentru cei care au astfel de
    preocupări, care nu sunt nici morale, nici sănătoase. Constatându-se că în UE
    au apărut cazuri mai frecvente de substituiri de astfel de produse, adică
    produse care nu sunt conforme, a apărut această directivă, care să asigure
    pacientul, în sensul ca produsele care ajung la el să fie produse sigure.

    Dan
    Zaharescu, director executiv al Asociaţiei Române a Producătorilor
    Internaţionali de Medicamente, despre condiţiile în care medicamentele
    falsificate au ajuns să fie o problemă în interiorul Uniunii Europene Erau nişte fisuri în lanţul comercial
    standard al medicamentelor care permiteau asemenea pătrunderi de produse
    contrafăcute. Scopul acestei directive este tocmai de a asigura pacientul că în
    clipa în care primeşte din mâna farmacistului un medicament acel medicament
    este unul autentic. Nu vorbim acum de riscurile pe care şi le asumă pacienţii -
    şi acestea sunt nişte riscuri care ar trebui să fie conştientizate – achiziţionând
    medicamente din alte surse decât farmaciile, respectiv de pe internet, din
    surse care nu sunt controlabile prin canalele oficiale prin care ar trebui să
    circule medicamentele şi care îi expun pe pacienţi la cele mai mari riscuri.

    Prevenirea falsificărilor necesită o abordare
    complexă, un element-cheie fiind ambalajul securizat – este premisa de la care
    a pornit demersul european. De aceea, Directiva
    Europeană a Medicamentelor Contrafăcute impune folosirea unor elemente de
    siguranță obligatorii, pe exteriorul ambalajelor de medicamente: prezența unei
    serii unice pentru identificarea și autentificarea produselor individuale, și a
    unei modalități de sigilare care permite verificarea vizuală a tentativelor de
    manipulare frauduloasă. Astfel, începând cu 9 februarie 2019, niciun producător
    de medicamente nu mai poate să pună pe piaţă medicamente care nu sunt
    serializate. Aceasta înseamnă că fiecare cutie de medicamente trebuie să aibă
    un cod unic, aşa cum oamenii au CNP-uri, care se regăsesc într-o bază de date
    europeană.

    În clipa în care farmacistul eliberează un asemenea medicament către
    pacient, când îl scanează pentru a-l introduce în bonul fiscal, face automat şi
    o verificare a valabilităţii seriei medicamentului respectiv. Dacă aplicaţia
    informatică îi spune că medicamentul este curat, este sigur, el îl poate
    elibera către pacient. Mai mullt decât atât, fiecare cutie serializată trebuie
    să aibă şi un sigiliu, un autocolant sau un element care să împiedice
    deschiderea cutiei înainte de a fi vândut, ca o garanţie a autenticităţii.
    Toate aceste măsuri survin în condiţiile în care Comisia Europeană, Interpol,
    Europol şi Agenţiile Naţionale de resort au sesizat de-a lungul timpului mai
    multe medicamente falsificate şi au închis sute de site-uri ilegale în fiecare
    an.