Tag: Diana Gamulescu

  • Frühgeborenenverband mit ESWA-Preis für zivilgesellschaftliche Solidarität ausgezeichnet

    Frühgeborenenverband mit ESWA-Preis für zivilgesellschaftliche Solidarität ausgezeichnet

    Der Preis für zivilgesellschaftliche Solidarität des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA) wurde am 15. Februar im Rahmen einer Online-Zeremonie verliehen. Der rumänische Verband der Frühgeborenen war einer der 23 Empfänger des Preises aus der EU und dem Vereinigten Königreich. Die Gewinner wurden für ihren au‎ßergewöhnlichen Beitrag zur Bekämpfung von Covid-19 und dessen katastrophalen Folgen ausgezeichnet. Jeder Gewinner erhielt ein Preisgeld von 10.000 Euro.



    Das vom Verein für Frühgeborene in Rumänien eingereichte Projekt war Teil einer Kategorie, die sich mit der Herstellung und Verteilung von medizinischer Ausrüstung befasste. Dazu gehörten Projekte zur Herstellung und Verteilung von Gesichtsmasken und Hygieneprodukten, die Umwandlung von Gebäuden in Krankenhäuser, der Bau neuer medizinischer Strukturen sowie der Kauf und die Spende von Medikamenten und technischer Ausrüstung. Diana Gămulescu, die Gründerin des Vereins für Frühgeborene, lieferte uns mehrere Einzelheiten:



    Alles begann mit einem Bedürfnis, das angegangen werden musste: Zu Beginn der Pandemie erzählten uns viele Mediziner, dass Frühgeborene aufgrund der Covid-Beschränkungen weniger Zugang zu Krankenhausleistungen hatten und dass die Mittel für Entbindungstationen ausgesetzt oder gekürzt wurden, um Entbindungskliniken in Covid-Unterstützungskrankenhäuser zu verwandeln. Also mobilisierte die Organisation sich selbst und die Gemeinschaft, mit dem Ziel, so vielen Entbindungskliniken wie möglich zu helfen. Wir wussten damals nicht, wie viel wir durch Spenden aufbringen können und ob wir alle Entbindungskliniken erreichen können, die Schutzausrüstung, UV-Lampen und Hygieneprodukte benötigen. Es gab Entbindungskliniken, in denen man nicht einmal Seife finden konnte, aber wir haben einen Schritt nach dem anderen gemacht und bis Ende September haben wir es geschafft, die notwendigen Mittel zu sammeln und Spenden an sechs Entbindungskliniken zu überreichen.“



    Diana Gămulescu erzählte uns mehr über die Arbeit des Vereins für Frühgeborene vor der Pandemie:



    Die Ausstattung von Entbindungskliniken im Allgemeinen ist eine Priorität, denn es gibt 22 solcher Krankenhäuser mit speziellen Neonatologie-Abteilungen und 64 allgemeine Entbindungskliniken im ganzen Land, und jede einzelne von ihnen braucht zu jeder Zeit etwas. Neben dem Sammeln von Geld haben wir auch Projekte durchgeführt, die sich an das medizinische Personal richten, wie z.B. Weiterbildungsma‎ßnahmen. Wir haben Workshops in Krankenhäusern abgehalten und Familien mit Neugeborenen dabei geholfen, sich auf den Moment vorzubereiten, in dem sie ihre Babys mit nach Hause nehmen. Wir haben Webinare und Projekte zur Verhinderung von Frühgeburten durchgeführt und sind im ganzen Land zu weniger privilegierten Gemeinden gereist. Wir bieten auch finanzielle Unterstützung für benachteiligte Familien mit Frühgeborenen, die Langzeitpflege benötigen. Wir haben also eine Menge zu tun!“



    Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss hat seinen Wettbewerb für zivilgesellschaftliche Solidarität im Juli 2020 zum Thema Zivilgesellschaft gegen Covid-19“ als einmalige Veranstaltung ins Leben gerufen. Der Ausschuss ersetzte dadurch die herkömmliche Veranstaltung. Damit sollte die Zivilgesellschaft in Europa gewürdigt werden, die sich bereits in den ersten Tagen der Pandemie aktiv und selbstlos in Solidaritätsprojekten engagierte. Zu den anderen rumänischen Projekten, die für den EWSA-Preis kandidierten, gehört ein soziales Solidaritätsprojekt der Adi Hădean Association“. Hădean, ein Koch, dessen Restaurant wegen der Pandemie geschlossen werden musste, sorgte dafür, dass seine Mitarbeiter zusammen mit Freiwilligen warme Mahlzeiten für Ärzte, anderes medizinisches Personal, Familien in Isolation und ältere Menschen zubereiteten und verteilten. Diana Gămulescu vom Verein der Frühgeborenen in Rumänien erzählte uns, wie ihre Vereinigung beschloss, sich um den Preis für zivilgesellschaftliche Solidarität zu bewerben:



    Als wir von dem Wettbewerb erfuhren, wurde uns klar, dass es für uns eine Lösung wäre, die begonnene Spendensammelaktion fortzusetzen. Wir sahen es als eine Chance in dieser Hinsicht, aber wir haben nicht gedacht, dass wir gewinnen würden. Eines der wichtigsten Dinge, wenn man versucht, Gutes zu tun, ist es, Lösungen zu finden, um die Finanzierung sicherzustellen. Es ist schwierig, Unternehmen zu finden und Menschen zu überzeugen, zu spenden. Für uns war der Wettbewerb einfach eine Chance, unsere Arbeit fortzusetzen.“



    Der gewonnene Preis war eine gro‎ße Überraschung. Diana Gămulescu ist immer noch überwältigt:



    Ich kann immer noch nicht glauben, dass Wunder geschehen und dass es im Februar einen Weihnachtsmann gibt. Ich möchte, dass der Preis dazu beiträgt, das Bewusstsein für Frühgeburten im Allgemeinen zu erhöhen. Ich möchte mich bei unseren Unterstützern, Privatpersonen und Unternehmen, sowie bei meinem Team für ihr Engagement und ihren Einsatz bedanken. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir damit die Wirkung der gemeinnützigen Aktionen landesweit erhöhen könnten.“



    Der Verein für Frühgeborene will auch weiterhin Geld sammeln, um Entbindungskliniken mit der nötigen Ausstattung zu versorgen, in der Hoffnung, so viele Krankenhäuser wie möglich zu erreichen. Darüber hinaus will der Verein Informations- und Unterstützungsprogramme für Eltern durchführen.

  • L’Association des bébés prématurés de Roumanie et le Prix de la Solidarité

    L’Association des bébés prématurés de Roumanie et le Prix de la Solidarité

    Le Prix de la Solidarité civile du Comité économique et social européen (CESE) a été décerné, à la mi-février, lors dune cérémonie tenue dans un format virtuel. L’Association des bébés prématurés de Roumanie compte parmi les 23 participants récompensés pour leurs initiatives solidaires mises en œuvre dans lUE et au Royaume-Uni pour lutter contre la Covid-19 et ses effets dévastateurs. Chaque lauréat a reçu un prix de 10 000 euros.


    Le projet de lAssociation roumaine pour les bébés nés avant terme s’inscrit dans la catégorie « Production et distribution d’équipements médicaux ». Ce thème a regroupé des projets liés à la fabrication et à la distribution de masques et de produits d’hygiène, à la transformation de différents bâtiments en hôpitaux, à la construction de nouvelles structures médicales ou à l’acquisition et au don de médicaments et de dispositifs médicaux.


    Diana Gămulescu, fondatrice de l’Association pour les enfants prématurés, avec davantage de détails : « Nous sommes partis des problèmes signalés par le personnel médical avec lequel nous discutions au début de la pandémie : accès plus difficile des bébés prématurés dans les unités de soins dédiées, à cause des restrictions, suspension ou réduction importante des fonds destinés aux sections de néonatologie, car réaffectées pour soutenir les maternités en tant qu’unités Covid. Nous nous sommes tous mobilisés, c’est à dire tant les membres de l’association que l’ensemble de la communauté. Nous voulions être présents dans le plus grand nombre possible de maternités. Il sagissait dabord de voir quelle serait la valeur des dons et dans combien de maternités il fallait livrer des équipements de protection, des lampes UV ou des produits d’hygiène, car certaines d’entre elles ne disposaient même pas de savon. Nous avons procédé par étapes et avant la fin septembre nous avons réussi à réunir les fonds nécessaires et à faire des dons dans six maternités. »


    La philanthropie et la charité sont, en temps normaux aussi, les deux objectifs de l’Association des bébés prématurés, a précisé notre interlocutrice, Diana Gămulescu, qui a ajouté : « De toute évidence, la dotation des maternités est une priorité, car il y a 22 maternités de niveau 3, disposant d’un service de néonatalogie de haute performance, et 64 maternités à travers le pays. Toutes ont besoin de quelque chose, à n’importe quel moment. En plus de la collecte de dons, nous avons également mené des projets dédiés au personnel médical, liés à la formation continue. Nous avons également organisé, dans les maternités, des ateliers censés préparer les parents de nouveau-nés pour le moment tant attendu du retour à la maison. Je mentionnerais aussi les webinaires, les projets centrés sur la prévention des naissances prématurées et une caravane dans les communautés défavorisées. Enfin, mais pas en dernier lieu, nous soutenons financièrement les familles avec des nourrissons nés prématurés qui nécessitent une récupération sur le long terme. Il y a beaucoup à faire ! »


    Le CESE a lancé, en juillet 2020, le prix « La société civile face à la Covid-19 ». Il a précisé qu’il s’agirait d’un prix exceptionnel, qui remplaçait son prix traditionnel pour la société civile. L’objectif était de rendre hommage à la société civile européenne, qui, dès les premiers jours de la pandémie, s’était impliquée, de manière active et altruiste, dans des actions de solidarité. D’autres candidats roumains qui ont postulé pour le prix CESE ont également présenté des projets de grande qualité. Parmi eux, linitiative de solidarité sociale de l’Association Adi Hădean. Comme le restaurant du célèbre chef roumain était fermé en raison des restrictions sanitaires, le personnel et plusieurs bénévoles ont préparé et distribué des repas chauds aux soignants, aux familles en quarantaine et aux personnes âgées.


    Diana Gămulescu nous a également parlé des circonstances dans lesquelles l’Association des bébés prématurés avait décidé de poser sa candidature pour le Prix de la société civile européenne: « Quand on en a eu vent, on s’est dit que ce serait une solution de continuer les projets de dons, déjà entamés. On y voyait, donc, une opportunité de ce point de vue, même si l’on ne pensait pas avoir de grandes chances d’être sélectionnés. En fin de compte, ça valait le coup dessayer. A mon avis, quand il sagit de faire du bien, l’une des choses les plus importantes, c’est de trouver des solutions pour apporter un soutien matériel. Il est compliqué de trouver des compagnies prêtes à fournir de l’aide financière, de convaincre les gens à faire des dons. Bref, pour nous, c’était tout simplement une chance supplémentaire de poursuivre nos projets. »


    Les projets sont nombreux. Diana Gămulescu ne cache pas son émotion : « Je suis toujours submergée par l’émotion de voir des miracles se produire. C’est comme si c’était Noël en février. J’aimerais beaucoup que cela nous aide à faire connaître notre cause et la question de la prématurité en général. Je tiens à remercier tous nos supporters, quils soient particuliers ou compagnies. Mes remerciements vont aussi à mon équipe pour son implication et le dévouement dont elle a fait preuve dans le déroulement des programmes de l’Association. Je souhaiterais également que nous puissions accroître limpact des associations caritatives à l’échelle nationale. »



    Dans un proche avenir, l’Association continuera d’équiper les maternités, en fonction de leurs besoins, espérant faire profiter plusieurs maternités du prix reçu – et le plus efficacement possible. Elle se propose aussi de poursuivre les programmes d’information et d’accompagnement des parents. (Trad Mariana Tudose)

  • Asociația Prematurilor din România şi Premiul CESE pentru solidaritate civilă

    Asociația Prematurilor din România şi Premiul CESE pentru solidaritate civilă


    La jumătatea lunii februarie a fost decernat Premiul CESE (Comitetului Economic şi Social European) pentru solidaritate civilă, în cadrul unei ceremonii virtuale. Proiectul depus de Asociația prematurilor din România se numără printre cele 23, din UE și din Regatul Unit, care au fost premiate pentru contribuția lor excepțională la combaterea pandemiei de COVID-19 și a consecințelor sale dezastruoase. Fiecare câștigător a primit un premiu în valoare de 10 000 Euro.



    Asociația Prematurilor din România a primit premiul în cadrul categoriei de proiecte axate pe tema “Producție și distribuție de echipamente medicale”. Tema a grupat proiecte care au produs și distribuit măști și articole de igienă, au transformat clădiri în spitale, au construit noi structuri medicale sau au achiziționat și donat medicamente și dispozitive tehnice.



    Diana Gămulescu, fondatoarea Asociaţiei prematurilor ne-a relatat: “Am pornit de la o nevoie semnalată de cadrele medicale cu care discutam la începutul pandemiei, iar acestea ne-au transmis că accesabilitatea prematurilor în secţii este redusă odată cu instalarea restricţiilor, că fondurile pentru secţiile neonatale au fost sistate sau reduse semnificativ şi realocate pentru susţinerea maternităţilor ca suport Covid. Şi atunci ne-am mobilizat şi noi ca organizaţie şi am mobilizat şi comunitatea noastră şi ne-am propus să ajungem în cât mai multe maternităţi. Nu ştiam nici care va fi valoarea donaţiilor, nici în câte maternităţi putem să livrăm echipamente de protecţie sau lămpi UV sau materiale de igienă, pentru că erau maternităţi care nu aveau nici măcar săpun, dar am luat-o pas cu pas şi până la finalul lunii septembrie am reuşit să strângem fondurile necesare şi să facem donaţii în şase maternităţi.”



    Diana Gămulescu ne-a spus că tot cu filantropie şi caritate se ocupă Asociaţia prematurilor şi în timpuri normale şi a adăugat: “Evident că şi dotarea maternităţilor, în general, este o prioritate, pentru că sunt 22 de maternităţi de grad 3, cu secţie de neonatologie performantă şi 64 de maternităţi la nivel naţional şi în toate este nevoie de câte ceva în permanenţă. Dar pe lângă aceste donaţii pe care le colectăm, (…) am avut şi proiecte dedicate cadrelor medicale, (n.r. de exemplu proiecte) de educaţie continuă, am susţinut ateliere în maternitate şi am pregătit familiile cu nou-născuţi pentru momentul mult aşteptat de a ajunge acasă, am derulat webinarii, am avut proiecte de prevenţie a naşterilor premature şi o caravană în comunităţi defavorizate. Susţinem financiar cazurile sociale de familii cu copii născuţi prematur, care au nevoie de recuperare pe termen lung. Sunt multe de făcut!”



    CESE a lansat premiul în iulie 2020, cu tema “Societatea civilă împotriva COVID-19”, anunțând că acesta va fi un premiu excepțional, care va înlocui premiul său tradițional pentru societatea civilă. Scopul a fost de a aduce un omagiu societății civile din Europa, care s-a implicat activ și altruist în acțiuni de solidaritate încă din primele zile ale pandemiei. Alți candidați români care au concurat pentru premiul CESE au prezentat, de asemenea, proiecte de înaltă calitate. Printre acestea se numără inițiativa Solidar Social a Asociației Adi Hădean. Restaurantul său fiind închis, renumitul bucătar român, personalul și voluntarii săi au pregătit și distribuit mese calde medicilor, personalului medical, familiilor aflate în carantină și persoanelor în vârstă.



    Cum s-a hotărât Asociaţia prematurilor să candideze pentru Premiul societăţii civile europene, ne-a spus Diana Gămulescu: “A fost adus în atenţia noastră şi ne-am gândit că ar fi o soluţie de continuare a proiectelor de donaţii, începute deja. Şi am văzut-o ca pe o oportunitate din punctul acesta de vedere, deşi eram circumspectă, că tocmai organizaţia noastră o să fie selectată. Dar am zis că merită să încercăm. Una dintre cele mai importante părţi în a face bine, zic eu, este găsirea de soluţii care să ofere suportul material. Este complicat să găseşti companii care să spijine financiar, să convingi oamenii să facă donaţii şi pentru noi a fost, pur şi simplu, o şansă în plus de a ne continua proiectele.”



    Proiecte sunt multe! Dar deocamdată Diana Gămulescu s-a declarat copleşită: :“Sunt încă copleşită de emoţie că există Moş Crăciun şi în luna februarie şi că minunile se întâmplă şi o iau ca atare. Nu m-am gândit. Dacă ar fi să ne ajute, mi-aş dori foarte mult să ne ajute la creşterea conştientizării cauzei noastre, a prematurităţii în general. Aş vrea să mulţumesc tuturor susţinătorilor noştri, persoane fizice, companii, aş vrea să mulţumesc echipei mele pentru implicarea şi dedicarea în programele organizaţiei. Îmi doresc foarte mult să putem creşte impactul acţiunilor caritabile la nivel naţional.”



    În viitorul apropiat Asociaţia va continua dotarea maternităţilor în funcţie de nevoile acestora, sprând să poată împărţi premiul primit cât mai eficient, mai multor maternităţi, precum şi programele de informare şi suport pentru părinţi.