Tag: Dinamo Bukarest

  • Nachrichten 31.03.2024

    Nachrichten 31.03.2024

    Bukarest: Rumänien ist am 31. März offiziell mit seinen Luft- und Seegrenzen dem Schengen-Raum beigetreten. Die Kontrollen auf dem Seeweg werden nicht abgeschafft, aber sie werden vereinfacht. Fluggäste, die in oder aus Schengen-Ländern fliegen, müssen keine Grenzkontrollen mehr durchlaufen. Am Flughafen werden die Passagiere nach der Sicherheitskontrolle direkt zum Flugsteig gehen, ohne an den Grenzkontrollstellen anzuhalten, wo bisher die Reisedokumente überprüft wurden und sich manchmal lange Warteschlangen bildeten. Bulgarien ist ebenfalls zusammen mit Rumänien dem Schengener Luft- und Seeraum beigetreten. Derzeit sind 27 europäische Länder Vollmitglieder des Schengener Abkommens und Rumänien und Bulgarien sind Teilmitglieder. Die Kontrollen an den Landgrenzen werden beibehalten, da sich Österreich dagegen wehrt, dass die beiden Länder Vollmitglieder des Schengenraums werden. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, begrüßte und beglückwünschte die beiden Länder zu dieser Errungenschaft und sicherte zu, dass die Gespräche über die Aufhebung der Kontrollen an den Landgrenzen noch in diesem Jahr fortgesetzt werden sollen.

    Bukarest: Rumänien hat in der Nacht auf Sonntag auf Sommerzeit umgestellt. Die Uhren wurden um eine Stunde vorgestellt und aus 3:00 wurde 4:00. Mit der Umstellung auf die Sommerzeit beträgt der Unterschied zwischen der offiziellen Zeit Rumäniens und der Weltzeit drei Stunden. Die EU-Länder hatten bis 2021 Zeit mitzuteilen, ob sie die Sommer- oder die Winterzeit dauerhaft einführen wollen. Die Diskussion darüber ist jedoch noch offen.

    Bukarest: Das Parlament in Bukarest wird am Dienstag eine gemeinsame Sitzung abhalten, um den 20-jährigen Beitritt Rumäniens zum Nordatlantischen Bündnis und das 75-jährige Bestehen der NATO zu feiern. Am 2. April werden genau zwei Jahrzehnte vergangen sein, seitdem die rumänische Flagge offiziell im NATO-Hauptquartier in Brüssel gehisst wurde. Am 29. März wurden die Ratifizierungsurkunden beim US-Außenministerium in Washington hinterlegt.

    Bukarest: Römisch-katholische und protestantische Christen feiern am Sonntag den ersten Tag des Osterfestes. In Rumänien, einem mehrheitlich orthodoxen Land, feiern etwa 1,3 Millionen Menschen die Auferstehung Jesu Christi. Um Mitternacht leitete Papst Franziskus im Vatikan eine besondere Osternachtsmesse im Petersdom. “Feindschaft und Kriege, Egoismus und Gleichgültigkeit, die Ängste, die uns daran hindern, Gutes zu tun, sind Felsbrocken des Todes, die Grabsteine in unseren Herzen, die uns die Kraft rauben, vorwärts zu gehen”, betonte der Papst in seiner Predigt. Der römisch-katholische Erzbischof und Metropolit von Bukarest, Aurel Percă, sagte, dass der Gesang der Osterfreude, den die Kirche verkündet, leider im Gegensatz zu den Schreien steht, die von so vielen schmerzhaften Situationen ausgehen, die in der Welt immer häufiger vorkommen, wie Kriege, Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Armut. Auch der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis schreibt in einer Botschaft: “Ostern gibt uns die Möglichkeit, mit unseren Lieben zusammen zu sein und erinnert uns daran, dass wir immer von der göttlichen Liebe und Kraft begleitet werden.” In diesem Jahr ist Ostern für römische Katholiken und Protestanten fünf Wochen früher als für Orthodoxe, griechische Katholiken und Neo-Protestanten, die es am 5. Mai feiern werden. In den Jahren 2010, 2011, 2014 und 2017 feierten alle Christen Ostern zusammen.

    Sport: CS Dinamo Bukarest trifft am 2. April auswärts in Silkeborg auf das dänische Team Bjerringbro Silkeborg im Rückspiel der Play-offs der EHF European League im Männer-Handball. Am Mittwoch besiegte CS Dinamo Bukarest die dänische Mannschaft zu Hause mit 37:34. Die Sieger der Viertelfinals spielen im Final-Four-Turnier (Halbfinale, Finale). Die deutsche Mannschaft Fuchse Berlin ist Titelverteidiger.

  • Sport: u.a. – CFR feiert fünften Meistertitel in Folge

    Sport: u.a. – CFR feiert fünften Meistertitel in Folge

    Die Fußballmannschaft des CFR Klausenburg ist zum fünften Mal in Folge und zum achten Mal in der Vereinsgeschichte rumänischer Meister geworden. Einen Spieltag vor Saisonende sicherte sich das Team den Titel, nach dem 2:1-Sieg im Playoff zu Hause gegen Universitatea Craiova. Klausenburgs größter Rivale, der FCSB aus Bukarest, leistete sich am Samstag beim 2:2 gegen den FC Voluntari den entscheidenden Fehltritt. Ebenfalls in den Play-offs schlug Farul Constanța am Samstag in Ovidiu den FC Argeș mit 1:0.


    Im Play-Out fand am vergangenen Wochenende indes der letzte Spieltag statt. Am Freitag gewann Chindia Târgoviște in Ploiești mit 3:0 gegen Gaz Metan Mediasch, während in Bukarest Dinamo und UTA Arad sich 1:1 trennten. Montag werden die letzten drei Begegnungen ausgetragen: FC U Craiova gegen Sepsi Sfântu Gheorghe, Academica Clinceni gegen den FC Botoșani und CS Mioveni gegen Rapid Bukarest. Die beiden Schlusslichter, Gaz Metan (16. Platz) und Academica (15. Platz), sind bereits direkt in die zweite Liga abgestiegen. Ihre Plätze werden ab dem Herbst von Petrolul Ploiești und dem FC Hermannstadt eingenommen.


    Die Mannschaften auf den Plätzen 14. und 13., Dinamo und Chindia, werden in Relegationsspielen um den Verbleib in der ersten Liga kämpfen. Die Mannschaft aus Bukarest trifft dabei auf Universitatea Klausenburg, den Drittplatzierten der zweiten Liga, und Chindia auf Concordia Chiajna, den Fünftplatzierten. Die Mannschaft aus Târgoviște hätte gegen den CSA Steaua Bukarest, den Viertplatzierten, antreten müssen – aber die Bukarester Mannschaft, die der Armee angehört, ist nicht berechtigt, in der ersten Liga zu spielen, da sie nicht den gesetzlich vorgeschriebenen Profistatus hat.



    Der französische Schachspieler Maxime Vachier-Lagrave hat am Samstag die diesjährige Ausgabe des Superbet Chess Classic Romania gewonnen. Das Turnier war die erste Etappe der Grand Chess Tour 2022 und wurde in Bukarest bestritten. Vachier-Lagrave belegte mit 5,5 Punkten den ersten Platz in der Endwertung und wurde für seinen Sieg mit einem Scheck über gut 77.000 Dollar belohnt. Auf das Siegertreppchen stiegen ferner zwei US-Amerikaner, Wesley So und Levon Aronian, mit ebenfalls 5,5 Punkten. Der derzeit beste rumänische Schachspieler, Bogdan Deac, der an 59. Stelle der Weltrangliste steht, belegte mit 4,5 Punkten den vierten Platz, punktgleich mit den Amerikanern Fabiano Caruana und Leinier Dominguez Perez.



    Weiter geht es mit Handball. Das Frauenteam von Minaur Baia Mare hat beim Finalturnier der EHF European League in Viborg, Dänemark, den 4. und damit letzten Platz belegt. Die deutsche Mannschaft aus Bietigheim gewann das Finale mit 31:20 gegen den Gastgeber aus Viborg. Im kleinen Finale unterlag Minaur dem dänischen Team Herning-Ikast mit 28:29 nach 7-Meter-Werfen. In den ersten Spielen am Samstag hatte Minaur gegen Viborg mit 24:28 den Kürzeren gezogen und Bietigheim hatte sich mit 34:33 gegen Herning-Ikast durchgesetzt.


    Im Männerhandball hat Dinamo Bukarest den rumänischen Pokal auf dramatische Weise gewonnen, nachdem es seinen großen Rivalen Steaua Bukarest am Sonntag im Finale in Constanța mit 24:23 besiegt hatte. Dinamo gewann den siebten Pokal der Vereinsgeschichte und den dritten in Folge. In der vergangenen Woche hatte das Team von Xavi Pascual außerdem den Gewinn seines 18. Meistertitels. feiern dürfen.

  • Sportevents: u.a. – Sorana Cîrstea gewinnt WTA-Turnier in Istanbul

    Sportevents: u.a. – Sorana Cîrstea gewinnt WTA-Turnier in Istanbul

    Die rumänische Tennisspielerin Sorana Cîrstea hat am Sonntag das mit 235.000 Dollar dotierte WTA-Turnier in Istanbul gewonnen. Im Finale besiegte sie die Belgierin Elise Mertens mit 6:1 und 7:6. Cîrstea setzte sich nach einer Stunde und 40 Minuten Spielzeit durch – für sie ist es der Gewinn des zweiten WTA-Titels ihrer Karriere, 13 Jahre nach dem ersten Turniersieg im Jahr 2008 in Taschkent. Dank des Erfolgs in Istanbul kletterte Cîrstea auf Platz 58 der Weltrangliste.



    Wir bleiben beim Tennis: Doppelspezialist Horia Tecau und sein Partner Kevin Krawietz haben das Finale des Turniers in Barcelona verloren. Das gesamte Preisgeld betrug dort gut 1,5 Mio Euro. Das rumänisch-deutsche Duo unterlag den Kolumbianern Juan Sebastian Cabal / Robert Farah mit 4:6 und 2:6. Die Hauptfavoriten des Turniers hatten sich nach 69 Spielminuten durchgesetzt. Horia Tecau und Kevin Krawietz standen zum zweiten Mal gemeinsam in einem Finale, nachdem sie im März in Rotterdam das Endspiel gegen das kroatische Paar Nikola Mektic / Mate Pavic verloren hatten.



    Weiter geht es mit Tischtennis. Der rumänische Spieler Ovidiu Ionescu hat am Sonntag sein Ticket für die Olympischen Spiele in Tokio gebucht, nachdem er sich für das Finale des zweiten Kandidatenfelds beim vorolympischen Turnier in Guimaraes, Portugal, qualifiziert hatte. Für die Olympischen Spiele hatte Rumänien bereits das Tischtennis-Damenteam und zwei Spielerinnen im Einzel qualifiziert: Bernadette Szőcs und Elizabeta Samara.



    Und schließlich Fußball. Am Wochenende fanden in der ersten rumänischen Liga Spiele in der Play-off- und Play-out-Phase statt. Im Play-off schlug Universitatea Craiova am Samstag den CFR Klausenburg auswärts mit 2:1. Am Sonntag gewann der FC Botoșani zu Hause mit 2:1 gegen Academica Clinceni und Sepsi Sfântu Gheorghe besiegte den FCSB in Giurgiu mit dem gleichen Ergebnis. Der FCSB führt die Tabelle mit 39 Punkten an. Dahinter folgen Cluj mit 38 und Craiova mit 34 Zählern.



    Im Play-Out bezwang der FC Hermannstadt UTA, auswärts in Arad, mit 1:0 und Gaz Metan Mediasch gewann zu Hause mit 4:1 gegen Dinamo Bukarest. Am Samstag kam der FC Argeș zu einem 1:0-Erfolg über Astra in Giurgiu und am Sonntag schlug Chindia Targoviste Politehnica Iași mit 2:0 in Buzău. Am Montag steht die Begegnung FC Voluntari – Viitorul Constanta auf dem Programm. Auf den Abstiegsplätzen 10 und 9 des Play-Outs befinden sich Politehnica Iași mit 14 Punkten und Dinamo Bukarest mit 15 Punkten.

  • Sportevents – u.a: Fußballer Nicolae Stanciu trifft doppelt für Slavia

    Sportevents – u.a: Fußballer Nicolae Stanciu trifft doppelt für Slavia

    Bei den Judo-Europameisterschaften in Prag holte der rumänische Vertreter Luca Kunszabo Bronze in der Gewichtsklasse 100+kg. Im entscheidenden Kampf besiegte er einen weiteren Rumänen, Mircea Croitoru. Im Achtelfinale hatte sich Kunszabo gegen Yevgeny Balyevsky aus der Ukraine durchgesetzt. Im Viertelfinale schaltete er einen weiteren Ukrainer, Andrey Koleshnik, aus und wurde im Halbfinale selbst von einem anderen Judoka aus der Ukraine, Aleksander Gordyenko, eliminiert. Mircea Croitoru gewann im Achtelfinale gegen Peter Arvai aus Ungarn, verlor aber im Viertelfinale gegen den Finnen Martti Puumalainen. In der Hoffnungsrunde unterlag er Kamil Grabowski aus Polen und beendete den Wettbewerb auf Platz 5.



    In der nationalen Eishockey-Meisterschaft traf der SC Miercurea Ciuc am Wochenende auf den CSM Galatz. Die Mannschaft aus Miercurea Ciuc gewann zunächst das Spiel auf heimischem Eis mit 6:3 und besiegte den CSM am Sonntag erneut, diesmal auswärts mit 4:1. Auf Platz eins befindet sich Corona Kronstadt mit 52 Punkten aus 20 Spielen. Der CSM Galatz ist auf Platz 2 mit 48 Punkten und einem Spiel weniger. Der CS Gheorgheni ist auf dem dritten Platz mit 47 Punkten aus 24 Spielen, während Miercurea Ciuc 33 Punkte in 16 Spielen gesammelt hat.



    Der rumänische Fu‎ßball-Nationalspieler Nicolae Stanciu erzielte zwei Tore für seinen Verein Slavia Prag beim 3:2-Sieg gegen den FC Slovacko am Sonntag, in einer Begegnung des 21. Spieltags der ersten tschechischen Liga. Stanciu traf in der 37. Minute per Elfmeter und in der 72. Minute per Freisto‎ß. Stanciu hat in dieser Saison in 20 Spielen insgesamt 6 Tore für Slavia geschossen. Slavia führt die Tabelle der Liga mit 55 Punkten an, gefolgt von Sparta Prag mit 44 Punkten.



    Und zum Schluss die Ergebnisse des letzten Spieltags in der rumänischen Fu‎ßballmeisterschaft. Am Freitag besiegte Viitorul Constanța Dinamo Bukarest auswärts mit 5:0. Am Samstag gewann UTA Arad knapp mit 2:1 gegen Gaz Metan Mediasch, danach erreiche Academica Clinceni ein 1:1-Unentschieden gegen Astra Giurgiu. Ebenfalls am Samstag besiegte Chindia Târgoviște Universitatea Craiova mit 1:0. Am Sonntag, in Mediasch, gewann Sepsi Sfântu Gheorghe mit 2:1 gegen den FC Hermannstadt, während der FCSB sich mit 2:0 gegen den FC Botoșani durchsetzte. Am Montag spielt Politehnica Iași gegen den FC Voluntari, während der CFR Klausenburg den FC Argeș empfängt. Tabellenführer der ersten rumänischen Liga ist der FCSB mit 54 Punkten, es folgen der CFR Klausenburg mit 51 Punkten und einem Spiel weniger und Universitatea Craiova mit 47 Zählern.

  • Sportevents: u.a.: Denis Man wechselt zum AC Parma

    Sportevents: u.a.: Denis Man wechselt zum AC Parma

    Die wichtigste Sportnachricht der letzten Woche war der Wechsel des rumänischen Fußballspielers Denis Man vom FCSB zum italienischen Erstligisten AC Parma. Die Transfergebühr wurde laut Medienberichten auf 13 Millionen Euro festgelegt, ein Betrag, der Dennis Man zum teuersten rumänischen Spieler macht, der direkt aus der ersten Liga ins Ausland wechselt. In Parma wird Man eine Million Euro pro Jahr verdienen. Der Rumäne hat bereits sein Debüt im Trikot seiner neuen Mannschaft gegeben. Er wurde in der 80. Minute des Spiels beim SSC Neapel eingewechselt. Die Partie zählte für den 20. Spieltag der Serie A, Parma unterlag dort am Sonntag mit 0:2.



    Wir bleiben beim Fußball und dem 20. Spieltag der ersten rumänischen Liga. Am Freitag endete in Craiova das Spiel zwischen Universitatea und dem FC Argeș mit einem 1:1-Unentschieden. Ebenfalls mit einem Ergebnis von 1:1 endete am Samstag in Mediasch die Begegnung zwischen Gaz Metan und Academica Clinceni. Das zweite Spiel am Samstag ging ebenfalls unentschieden aus: Sepsi Sfântu Gheorghe – FC Voluntari 2:2. Der Tag endete mit der Partie zwischen dem FCSB und Politehnica Iași, in der National Arena in Bukarest, das die Gastgeber mit 3:1 gewannen.



    Am Sonntag fanden drei weitere Spiele statt. Der FC Botoșani besiegte den FC Hermannstadt zu Hause mit 1:0, Astra und Viitorul Constanța trennten sich unentschieden in Giurgiu, 1:1 lautete das Endergebnis, und Dinamo Bukarest setzte sich gegen UTA in Arad mit 1:0 durch. Am Montag wird die letzte Partie des Spieltags ausgetragen: Chindia Târgoviște empfängt den Meister CFR Klausenburg. Die Tabelle führt weiterhin der FCSB mit 45 Punkten an. Es folgt Klausenburg mit 41 Punkten.



    Als nächstes Volleyball: Der rumänische Pokal geht bei den Herren in diesem Jahr an Dinamo Bukarest. Im Finale am Sonntag in Klausenburg gewann Dinamo gegen das Team des SCMU Craiova mit 3:1. Damit haben die Bukarester den 11. rumänischen Pokal der Vereinsgeschichte geholt.



    Und zum Schluss Tennis: Irina Begu qualifizierte sich am Sonntag für die zweite Runde des WTA Gippsland Trophy-Turniers in Melbourne mit einem Gesamtpreis von circa 565.000 USD. In der ersten Runde besiegte Begu die Chinesin Saisai Zheng mit 3:6, 7:5 und 6:4. Monica Niculescu, Mihaela Buzărnescu und Patricia Țig schieden hingegen in der ersten Runde aus.


  • Sportevents: u.a. Vâlcea holt ersten Sieg in der Handball-CL

    Sportevents: u.a. Vâlcea holt ersten Sieg in der Handball-CL

    Die rumänische Frauenhandballmannschaft SCM Râmnicu Vâlcea hat am Sonntag ihren ersten Sieg in der diesjährigen Ausgabe der Champions League eingefahren. Der SCM holte einen 27:25-Auswärtssieg gegen die Kroatinnen von Podravka Koprivnica. Die deutsche Handballerin Evgenija Minevskaja erzielte mit 7 Toren die meisten Treffer für die rumänische Mannschaft. Der rumänische Meister liegt nun auf Platz 6 in der Gruppe B. In der Gruppe A fiel der CSM Bukarest nach der 22:29-Niederlage gegen Vipers Kristiansand aus Norwegen auf den dritten Platz zurück.



    In der EHF European League, dem zweitwichtigsten Vereinswettbewerb, endete das Spiel von Dunărea Braila gegen den russischen Verein Kuban Krasnodar mit einem 25:25-Unentschieden. Dunărea belegt in der Wettbewerbsgruppe D mit drei Punkten den zweiten Platz und ist dabei punktgleich mit dem Gruppenersten, dem ungarischen Verein Siofok.



    Und nun eine Meldung vom Eishockey. Die rumänische Mannschaft CS Gheorgheni sicherte sich einen 1:0-Sieg gegen den ungarischen Vertreter DEAC Debrecen. Das Auswärtsspiel zählte für den regionalen Wettbewerb Erste Liga. Akos Szigeti erzielte in der letzten Spielminute das einzige Tor des Spiels. Vor diesem Spiel hatte der CS Gheorgheni zwei Auswärtsniederlagen in Folge erlitten und rangiert derzeit auf Platz 7 in der Tabelle.



    Am vergangenen Wochenende standen die Begegnungen des 17. Spieltags der ersten rumänischen Fußballliga an. Am Samstag sicherte sich Chindia Târgoviște einen 1:0-Auswärtssieg bei Dinamo Bukarest. Am Sonntag fanden drei Spiele statt. Im südrumänischen Pitești endete das Spiel FC Argeș gegen Gaz Metan Mediasch mit einem 1:1- Unentschieden, während in Sfântu Gheorghe, in der Landesmitte, der lokale Verein Sepsi gegen den amtierenden Meister CFR Klausenburg mit 0:1 verlor. Die Partie Academica Clinceni gegen den FC Hermannstadt endete im südrumänischen Călărași mit einem torlosen Remis.



    Am Montag tritt Politehnica Iași gegen den FC Botoșani an und Astra Giurgiu spielt gegen Universitatea Craiova. Für Dienstag sind zwei Spiele angesetzt, der FC Voluntari spielt gegen UTA Arad und Viitorul Constanta tritt gegen den FCSB Bukarest an, die Mannschaft, die derzeit mit 37 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz liegt, gefolgt vom CFR Klausenburg, mit der gleichen Anzahl an Punkten, aber einem schlechteren Torverhältnis.

  • Sportevents: u.a. Basketball-Meisterschaft fällt ganz aus

    Sportevents: u.a. Basketball-Meisterschaft fällt ganz aus

    Die Schlagzeile der letzten Woche war die endgültige Unterbrechung der nationalen Basketballmeisterschaften. Laut der Nachrichtenagentur Agerpres beschloss der Lenkungsausschuss des rumänischen Basketballverbandes offiziell die Annullierung der nationalen Meisterschaften, wobei kein Team den Titel erhalten und die Rangliste vom 8. März 2020 beibehalten wurde.


    Nach dem letzten Spiel der Nationalliga der Männer am 9. März 2020 lag die Universitatea-BT Klausenburg an der Spitze der Tabelle, gefolgt vom CSM CSU Großwardein. Beide Mannschaften haben mit 33 Punkten die gleiche Punktzahl. In der Frauenliga lag Titelverteidiger Sepsi Sfântu Gheorghe mit 27 Punkten an der Spitze der Tabelle, gefolgt vom Vizemeister CSM Sathmar mit 24 Punkten. Darüber hinaus empfahl der Vorstand des rumänischen Basketballverbandes den Vereinen, über die einvernehmliche Auflösung aller mit den aktiven Spielern geschlossenen Verträge zu verhandeln, um weitere finanzielle Streitigkeiten zu vermeiden.


    Und noch eine Meldung vom Basketball: die französische Zeitung L’Equipe hat der in Rumänien geborenen Spielerin Sabrina Ionescu einen Artikel gewidmet. Ab dieser Saison wird Sabrina von New York Liberty, einem Team aus der WNBA-Profi-Basketball-Liga, verpflichtet. Sabrina Ionescu wurde in Kalifornien geboren, in einer Familie rumänischer Migranten. Sie spielte bislang für das US-Universitäts-Meisterschaftsteam Oregon Ducks, mit sensationellen Ergebnissen. Sabrina Ionescu war die erste Universitätsmeisterschaftsspielerin, die 2.000 Punkte, 1.000 Rebounds und 1.000 Assists gesammelt hat.



    Nun zu den Nachrichten aus dem Handball der Herren: Rumäniens Titelverteidiger Dinamo Bukarest hat bekannt gegeben, dass der Klub den 36-jährigen Nationalspieler Valentin Ghionea verpflichtet hat. Der Profi war vor zwei Jahren zu Sporting Lissabon nach Portugal gewechselt. Ghionea ist der rumänische Handballer mit den meisten Auftritten und den meisten erzielten Toren in der Geschichte der Champions League. Er war während insgesamt 13 Saisons in dem Spitzenwettbewerb aktiv, für die Vereine Dinamo Bukarest, Pick Szeged, HCM Constanţa, Wisla Plock und Sporting Lissabon. Insgesamt erzielte Valentin Ghionea dabei 444 Tore.



    Die kanadische Tennisspielerin Bianca Andreescu wird an einem Mannschaftswettbewerb in der US-Stadt Charleston im Bundesstaat South Carolina teilnehmen. Der Wettkampf, der am 23. Juni beginnen soll, wird angesichts der COVID-19-Pandemie hinter verschlossenen Türen ausgetragen, berichtet die internationale Presse. Die in Rumänien geborene kanadische Tennisspielerin wird an der Seite von 15 weiteren Spielerinnen antreten, von denen die meisten aus den USA stammen.

  • Handball: Dinamo-Herren schaffen historischen Sieg in der Champions League

    Handball: Dinamo-Herren schaffen historischen Sieg in der Champions League

    Zum ersten Mal nach 1990 durften die Herren von Dinamo Bukarest ein CL-Heimspiel in der Stefan cel Mare-Chausse bestreiten. Und endlich machte auch eine Herrrenmannschaft Werbung für den rumänischen Handballsport, der seit gut zwei Jahrzehnten eher dank der Erfolge der Damen bekannt ist. Das Team von Eliodor Voica begann zurückhaltend vor den 2000 Fans, es beendete jedoch die Partie in begeisternder Manier, mit dem seit langer Zeit hochersehnten Sieg.



    Der Sieg über die Ukrainer von Motor Saporischschja zeichnete sich in der ersten 25 Minuten nur mühsam ab. Der rumänische Meister blieb in der Anfangsphase gleich zweimal in Unterzahl, nach den Zeitstrafen gegen Allakharam Esteki. Das Gästeteam wusste davon zu profitieren und übernahm die Initiative. Vorangetrieben wurde Motor von dem rechten Rückraumspieler Schelmenko: nach nur 18 Minuten stand es 7:10 aus Sicht von Dinamo.



    Coach Eliodor Voica nahm mehrere Veränderungen in der Startformation vor und übertrug die Verantwortung auf die iranischen Legionäre. Der Schachzug sollte sich als richtig erweisen, denn die Iraner sollten einen Glanztag erwischen, auch der Kroate Jakov Vrankovic spielte gut mit. Die Abwehr wurde von Alireza Mousavi erheblich verstärkt, das war auch die Grundlage für die Erholung von Dinamo. Nach zwei abgefangenen Bällen durch die Hintermannschaft kamen die Gastgeber bis auf ein 12:13 in der 27. Minute heran. Der Sturmlauf dauerte jedoch bis zur letzten Sekunde an. Innerhalb von nur fünf Minuten erzielten die Jungs von Eliodor Voica sechs Treffer in Folge und schlossen die erste Halbzeit mit 15:13 aus ihrer Sicht ab. Das letzte Tor des ersten Durchgangs durch Sajjad Esteki war ein Glanzstück und wird wahrscheinlich von dem Europäischen Verband für die Ranglisten der schönsten Tore berücksichtigt werden.



    Dinamo ging also mit Rückenwind in die Halbzeitpause und kam als Wirbelwind zurück auf das Parkett. Die Verteidigung funktionierte nach wie vor sehr gut, Schlussmann Grigoraş war so gut wie gedeckt, und viele der Tore wurden problemlos im Gegenangriff erzielt (insgesamt sieben während der 60 Minuten Spielzeit). Unter diesen Bedingungen hatten die Gastgeber in der 39. Minute auf 22:18 erhöht und damit die bislang grö‎ßte Tordifferenz erreicht. Das Spieltempo zehrte jedoch sehr an den Kräften der Spieler und bei Dinamo machten sich in der letzten Spielphase Müdigkeitserscheinungen bemerkbar. Doch erneut sollte Trainer Voica ein glückliches Händchen beweisen: er forderte in der 47. Minute eine Team-Auszeit beim Stande von 26:25 und führte weitere Auswechslungen durch. Dinamo hat sich für die gesamte Saison gut gewappnet und verfügt deshalb über eine Auswechselbank mit vielen Möglichkeiten. Irimuş kehrte ins Tor zurück, während Ragot und Şandru den Angriff bildeten.



    Somit war die 9-Meter-Linie wieder hergestellt, die Dinamo in der vergangenen Saison den Meistertitel gebracht hatte. Und auch die 4-Tore-Differenz zugunsten der Rot-Wei‎ßen war nach 50. Minuten wieder hergestellt, es stand 29:25. Von da an erlaubte Dinamo dem ukrainischen Gegner nicht mehr heranzukommen, das auch dank des unschlagbaren Irimuş und seinen fünf abgewehrten Bällen in der Schlussphase: es waren mehr erfolgreiche Paraden in dieser Phase als in der gesamten Partie.



    Und in den Schlussminuten sollte Ciprian Şandru mit zwei weiteren Traumtoren glänzen. Damit punktete Dinamo bei der Rückkehr in die eigene Halle sowohl in der Tabelle der Gruppe D als auch in Sachen Image. Mit diesem Erfolg in der Champions League kann die Mannschaft sehr wohl optimistisch in die Zukunft blicken.

  • Nachrichten 07.05.2016

    Nachrichten 07.05.2016

    BUKAREST/KABUL: Zwei rumänische Soldaten haben am Samstagmorgen in Afghanistan ihr Leben verloren. Ein dritter wurde verletzt. Der Zwischenfall ereignete sich in der Nähe der Ortschaft Kandahār während einer Mission zur Einweisung der afghanischen Polizisten, verlautet es aus einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums. Die internationalen Presseagenturen berufen sich auf eine Pressemitteilung der Nato, laut der zwei Mitglieder der von der Allianz geführten Mission Resolute Support am Samstagmorgen im Süden Afghanistans getötet wurden. Personen, die afghanische Militäruniformen trugen, eröffneten das Feuer auf sie. Die Angreifer wurden auch getötet. Die Nato-Mitteilung liefert keine weiteren Einzelheiten über den Zwischenfall und veröffentlicht nicht die Staatsangehörigkeit der Opfer. Der Zwischenfall ereignete sich um 10:45 Ortszeit. Die drei Soldaten von den Sondereinsatzkräften erhielten Erste-Hilfe vor Ort und wurden in das nächstgelegene Militärkrankenhaus befördert, hei‎ßt es aus einem Kommuniqué des Auswärtigen Amtes.



    BUKAREST: Die Fu‎ßball-Welt trauert. Mit nur 26 Jahren stirbt Patrick Ekeng — ausgerechnet bei dem Sport, den er so liebte. Mitten auf dem Spielfeld bricht er zusammen. Fans müssen hilflos mit ansehen, wie der Kameruner einen vermeintlichen Herzinfarkt erleidet. “Wir werden dich immer lieben, Patrick Ekeng“, schrieb der 18-malige rumänische Meister auf Facebook. Der Profi von Dinamo Bukarest brach in der zweiten Hälfte des Erstliga-Spiels gegen Viitorul (3:3) zusammen, Sanitäter eilen ihm sofort zu Hilfe. Leider zu spät, wenig später verstarb der Spieler im Krankenhaus — die Ärzte hatten vergeblich versucht ihn zu reanimieren. Man spricht von einer Herz-Attacke. Dinamos Mannschaftsarzt Liviu Păltinean gab zur Kenntnis, dass “lebensrettende Ma‎ßnahmen eineinhalb Stunden lang ohne Erfolg durchgeführt wurden“. Ekeng spielte für Le Mans, Lausanne und Cordoba. Erst im Januar dieses Jahres war er nach Bukarest gewechselt. Zudem absolvierte er sieben Länderspiele für die Nationalmannschaft Kameruns. Bereits 2000 ereignete sich ein ähnliches Drama: der damalige Kapitän von Dinamo Bukarest Cătălin Hîldan war während eines Freundschaftsspiels kollabiert und starb ebenfalls. Er wurde nur 24 Jahre alt. Infolge der Tragödie von Freitagaben wurde das Finale des Rumänien Pokals vom 10. auf den 17. Mai verschoben. Au‎ßerdem wurden alle Spiele vertagt, die vom rumänischen Fu‎ßballverband im Zeitraum 7. — 9. Mai veranstaltet werden mussten. Bedeutende Weltfu‎ßballer äu‎ßern ihr Beileid zum Tod von Patrick Ekeng, darunter sein Landsmann Samuel Eto’o, ehemaliger Profifu‎ßballer bei Barcelona und Chelsea, Manchester-United-Stürmer Anthony Martial und der spanische Verteidiger von Arsenal, Hector Bellerin.



    BUKAREST: Premierminister Dacian Cioloş und Gesundheitsminister Patriciu Achimaş-Cadariu haben am Samstag über den Skandal der verdünnten Deinfektionsmittel in den rumänischen Krankenhäusern beraten. Polizisten hatten am Samstagmorgen Hausdurchsuchungen bei 25 Sanitäranstalten in Bukarest und weiteren 21 Landkreisen durchgeführt. Am Freitagabend hatten hunderte Personen im Zentrum der Hauptstadt protestiert und eine objektive Untersuchung in diesem Fall gefordert. In dutzenden rumänischen Krankenhäusern wurden infolge der Prüfungen nicht entsprechende Stichproben der verwendeten Desinfektionsmittel entdeckt. Laut dem Ministerium wurden in diesen Anstalten alle Ma‎ßnahmen getroffen, um Risiken auf Patienten zu vermeiden. Die Prüfungen erfolgten nach einer journalistischen Ermittlung, die enthüllt hatte, dass die von der Gesellschaft Hexi Pharma eingesetzten Mittel eine 10 Mal niedrigere Konzentration haben, als es die Normen vorschreiben.



    BUKAREST: Der stellvertretende US-Staatssekretär Anthony Blinken unternimmt einen zweitägigen Rumänienbesuch im Rahmen seiner europäischen Tournee. Der amerikanische Diplomat soll dabei Gespräche mit Bukarester Regierungsvertreter über die Agenda und die Vorbereitungen auf den NATO-Gipfel, der im Juli, in Warschau stattfinden soll, über die bilaterale Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich, über die wirtschaftliche Partnerschaft, Rechtsstaatlichkeit und den Reformprozess führen. Anthony Blinken kommt auch mit Vetretern der Geschäftswelt und der rumänischen Zivilgesellschaft zusammen. Der stellvertretende US-Staatssekretär besuchte bereits Polen und Bulgarien. Nach Bukarest wird er sich in der letzten Etappe seiner diplomatischen Tournee, nächste Woche, in Frankreich aufhalten.