Tag: Direktinvestitionen

  • Investitionsstandort Rumänien: Attraktivität nimmt zu in den nächsten drei Jahren

    Investitionsstandort Rumänien: Attraktivität nimmt zu in den nächsten drei Jahren

    Laut einer Umfrage der Finanzberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young erwarten 67% der Investoren in Rumänien eine Steigerung der Attraktivität des Landes als Investitionsstandort in den nächsten drei Jahren. Dem Dokument zufolge sinkt die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze in Rumänien zwischen 2022 und 2023 um 8%, von 6.460 auf 5.935. Bei diesem Indikator und im allgemeinen Kontext Mittel- und Osteuropas schnitt Ungarn 2023 besser ab als Rumänien, aber unser Land überholte Griechenland und Bulgarien bei der Zahl der ausländischen Direktinvestitionsprojekte.

    Gleichzeitig liegt Rumänien bei der durchschnittlichen Zahl der pro Projekt geschaffenen Arbeitsplätze auf Platz 5 und übertrifft damit stärkere Länder wie Polen. Die Umfrage zeigt auch, dass 46% der befragten CEOs Rumänien im vergangenen Jahr für einen robusten und widerstandsfähigen Markt für Investitionen hielten und angaben, dass sie in naher Zukunft eine Konsolidierung oder Ausweitung ihrer Aktivitäten in diesem Land planen. Der Zugang zu nicht rückzahlbaren Finanzierungen wird von 72% der Investoren als ein entscheidender Faktor angesehen.

    Zu den Sektoren, die für sie von Interesse sind, gehören Software und IT-Dienstleistungen, Transport und Logistik sowie Elektronik, die bei der Anwerbung ausländischer Direktinvestitionen dominieren. Die Integration neuer Technologien und der Zugang zu gut ausgebildeten Arbeitskräften sind von entscheidender Bedeutung und stärken Rumäniens Position als attraktives Ziel für nachhaltige Investitionen mit erheblichen langfristigen Auswirkungen, heißt es in der Studie.

    Bukarest ist mit einem beachtlichen Anteil von 40% weiterhin das wichtigste Ziel für ausländische Direktinvestitionen. Iași im Nordosten und Temeschwar im Westen zogen jeweils drei Investitionsprojekte an, während Klausenburg im Nordwesten und Kronstadt im Zentrum jeweils zwei anzogen. Das Investitionsmuster deutet jedoch auf eine Abkehr von der traditionellen Konzentration auf große Wirtschaftszentren und auf eine breitere Streuung von Projekten in kleineren Städten hin. Die Großinvestoren bleiben indes unverändert. Deutschland behauptete seine führende Position mit 16 Projekten, genauso viele wie im Jahr 2022, gefolgt vom Vereinigten Königreich und den USA mit jeweils 6 Projekten.

    Der Studie zufolge sind die Investoren der Meinung, dass sich Rumänien durch sein günstiges Steuersystem, die Einführung neuer Technologien und die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften auszeichnet. Die Studie wurde zwischen Februar und März 2024 online bei einer repräsentativen Stichprobe von 100 Entscheidungsträgern auf Geschäftsführungs- und Vorstandsebene durchgeführt. Die Hälfte der Befragten ist in Rumänien ansässig, 40% in anderen europäischen Ländern, 6% in den USA und der Rest in Japan, China, Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

  • Rumänien auf dem Kapitalmarkt: Rating vom Grenzmarkt zum Schwellenmarkt aufgewertet

    Rumänien auf dem Kapitalmarkt: Rating vom Grenzmarkt zum Schwellenmarkt aufgewertet

    Dies ist der höchste Stand, der seit 2008 verzeichnet wurde, obwohl der damalige Rekordwert von 9,5 Milliarden Euro nicht mehr erreicht wurde. 2018 konzentrierten sich die ausländischen Netto-Direktinvestitionen hauptsächlich auf den Handel, gefolgt von der verarbeitenden Industrie, dem Finanzhandel und den Versicherungen sowie dem Bau- und Immobiliensektor. Die Länderstruktur des Saldos der ausländischen Direktinvestitionen zeigt, dass die Niederlande weiterhin an erster Stelle stehen, gefolgt von Deutschland, Österreich, Italien, Zypern, Frankreich und der Schweiz. Der Wachstumstrend der Auslandsinvestitionen sei ermutigend, sagte Wirtschaftsanalytiker Aurelian Dochia bei Radio Rumänien. Bezogen auf die Einwohnerzahl befindet sich der Wert dieser Investitionen in Rumänien jedoch hinter Ländern wie Ungarn, Polen oder der Tschechischen Republik. Aurelian Dochia:



    Der Zufluss von Direktinvestitionen ist für Rumänien äu‎ßerst wichtig. Natürlich ist es eine Quelle der Entwicklung, aber gleichzeitig muss es aus der Perspektive des Defizits betrachtet werden, das wir in der Handelsbilanz haben. Alle sind besorgt über dieses Defizit der Handelsbilanz, aber solange das Defizit durch Kapitalströme wie ausländische Direktinvestitionen gedeckt ist, sollten wir es als positiven Faktor betrachten, der für die Entwicklung Rumäniens von Vorteil ist. Dies insbesondere wenn sich die Investitionsströme auf Wirtschaftszweige richten, die Aussichten haben, in Zukunft mehr zu produzieren und insbesondere einen höheren Mehrwert zu schaffen. Unter diesem Gesichtspunkt zeigen jedoch die statistischen Daten, die wir jetzt bezüglich ausländischer Direktinvestitionen haben, dass ein Gro‎ßteil davon in Bereiche wie den Handel floss. Dabei handelt es sich offensichtlich um einen Bereich, der mit dem inländischen Markt zusammenhängt, und dieser wird in Zukunft kein Produktionswachstum anbieten, das zur Rückzahlung dieser Kredite und zum Ausgleich der Kapitalströme führt. Für die rumänische Wirtschaft sind diese Investitionsströme jedoch äu‎ßerst wichtig. Die Attraktivität Rumäniens bleibt für ausländische Investoren von Bedeutung, da in vielen Branchen erhebliche Rückstände hinsichtlich der Deckung der internen Nachfrage besteht. Wir haben weiterhin niedrigere Arbeitskosten, obwohl sie in den letzten Jahren sehr schnell gestiegen sind, aber sie bleiben auf einem viel niedrigeren Niveau als auf Märkten wie Deutschland oder Frankreich. Der Prozess einer sehr starken Integration mit den Märkten der Europäischen Union macht Rumänien offensichtlich zum attraktiven Ort, um hier ausländische Investitionen zu tätigen.“




    Die ausländischen Direktinvestitionen werden vor Herausforderungen stehen — insbesondere die Spannungen auf dem Arbeitsmarkt und die Verschärfung der Zwillingsdefizite: Haushalts- und Leistungsbilanzdefizit. Experten gehen jedoch davon aus, dass mittelfristig weiterhin erhebliche ausländische Direktinvestitionen nach Rumänien flie‎ßen werden, vor dem Hintergrund der erheblichen Rückstände, verglichen mit dem europäischen Durchschnitt in Bezug auf die Infrastruktur und des hohen Entwicklungspotenzials der Gesamtproduktivität der Produktionsfaktoren in Rumänien sowie im Vergleich zu den Ländern der Region.



    Das Vertrauen, das die rumänische Wirtschaft unter den Investoren genie‎ßt, spiegelt sich andererseits in der jüngsten Entscheidung einer der grö‎ßten Börsen-Ratingagenturen, FTSE Russel, wider, die die Bukarester Börse vom Status eines Grenzmarktes zum sekundären Schwellenmarkt aufwertete. Durch dieses Rating hat Rumänien nun Zugang zu drei‎ßigfach höheren Investmentfonds als bisher. Laut Lucian Anghel, dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Bukarester Börse, ist dies keine politische Entscheidung, sondern eine Entscheidung einiger Gremien, an denen internationale Investoren, Treuhandbanken, gro‎ße internationale Broker beteiligt sind, die Hunderte Milliarden von Euro verwalten. Grundsätzlich, so Lucian Anghel, haben diese Investoren vereinbart, dass sie am rumänischen Kapitalmarkt investieren wollen:



    Laut WOOD & Company ist der Wert internationaler Investmentfonds, die in Schwellenländern investieren können, 128-mal höher als der Wert der Fonds, die in Grenzmärkten investieren können. Offensichtlich sind sie nicht verpflichtet, in Rumänien zu investieren, aber zumindest bis jetzt durften sie laut Prospekt nicht in Rumänien investieren. Wir steigen als Kapitalmarkt in eine andere Liga.“



    Es ist der Beginn einer schönen Reise, sagen die Fachleute, aber die Bemühungen um die Modernisierung und Entwicklung der rumänischen Börsen, um den neu erlangten Status zu festigen und sogar weitere Fortschritte zu erzielen, müssen fortgesetzt werden.

  • Nachrichten 13.08.2014

    Nachrichten 13.08.2014

    BUKAREST: Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta hat am Mittwoch die Bohrinsel Ocean Endeavor im Schwarzen Meer besucht. Dort führen die Gesellschaften Exxon Mobil und Petrom gerade Erkundungsbohrungen nach Erdgasvorkommen durch. Die Anlage befindet sich in etwa 200 Kilometern Entfernung auf hoher See, gebohrt wird in einer Tiefe von rund 800 Metern. Bereits davor hatte der Regierungsschef seiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass die in dem Gebiet vermuteten Erdgasreserven zur energetischen Unabhängigkeit Rumäniens beitragen könnten. Falls sich die Vorkommen im Schwarzen Meer als gro‎ß genug erweisen sollten, um gefördert zu werden, könnten diese bis Ende dieses Jahrzehnts vermarktet werden. Mehr dazu nach den Nachrichten.



    BUKAREST: In Rumänien sind die ausländischen Direktinvestitionen im ersten Halbjahr um über 10% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zurückgegangen. Das kündigte am Mittwoch die Rumänische Nationalbank an. Laut einer Mitteilung betrugen die Investitionen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres rund 1,2 Milliarden Euro. Die Senkung erfolgt vor dem Hintergrund einer Steigerung der ausländischen Direktinvestionen im vergangenen Jahr um 27% verglichen mit 2012.



    BUKAREST: Die Nationale Antikorruptionsbehörde hat Ermittlungen gegen den ehemaligen sozialdemokratischen Transportminister Dan Şova aufgenommen. Er wird der Mithilfe zum Amtsmissbrauch verdächtigt. Die Staatsanwälte behaupten, dass die Anwaltskanzlei, bei der Şova Partner war, im Jahr 2007 illegale Verträge mit den Energiekomplexen Turceni und Rovinari unterzeichnet hätte. Zurzeit ist Şova der Chef der Wahlkampagne des Ministerpräsidenten Victor Ponta für die Präsidentschaftswahlen diesen November. Letzte Woche wurde der einflussreiche Geschäftsmann und Gründungsvorsitzende der Konservativen Partei entgültig zu einer Freiheitsstrafe von 10 Jahren verurteilt. Die Antikorruptionsbehörde hatte gegen ihn wegen Geldwäsche ermittelt.



    BUKAREST: Im Ferienort Izvorul Muresului (in der Landesmitte) findet bis einschlie‎ßlich Freitag die 12. Auflage der Sommeruniversität für die Rumänen aus aller Welt statt. Das diesjährige Thema der Veranstaltung lautet: Das europäische Rumänien und die Rumänen an der Ostgrenze der Europäischen Union und der NATO“. Am Dienstag wurde die Kampagne Monate der Trikolore“ gestartet. Im Rahmen dieser Kampagne wird eine 150 Meter lange Fahne mit der rumänischen Trikolore entfaltet und durch mehrere Städte bis in die moldawische Haupstadt Chişinău getragen. Am Montag sprachen die Vertreter der rumänischen Gemeinden vom serbischen Timok-Tal über die dramatische Lage dieser Volksminderheit. Im Timok-Tal gebe es keine Schulen und keine Medien in rumänischer Sprache, die rumänischen Priester seien verfolgt und die Hilfe seitens des rumänischen Staates sei so gut wie nicht vorhanden. Die Redner forderten den Rücktritt des rumänischen Generalkonsuls Iulian Niţu, den sie beschuldigen, eine antirumänische Politik zu treiben. Auch die Rumänen aus der Ukraine, deren Gemeinde drastisch zurückgegangen ist, klagten über Probleme der Identitätsbewahrung. An der Sommeruniversität für die Rumänen aus aller Welt beteiligen sich mehr als 100 Studenten, Professoren und Vertreter von rumänischen Gemeinden im Ausland.

  • Nachrichten 20.11.2013

    Nachrichten 20.11.2013

    CHISINAU: Rumänien ist nach wie vor der stärkste Befürworter der europäischen Bestrebungen der Moldaurepublik. Dies erklärte Rumäniens Au‎ßenminister, Titus Corlăţean, bei einem Treffen mit dem Präsidenten der benachbarten Republik, Nicolae Timofti. Der rumänische Chefdiplomat kam ferner zu Gesprächen mit dem moldauischen Ministerpräsidenten Iurie Leancă zusammen. Die beiden unterhielten sich über prioritäre Projekte im Rahmen der bilateralen Zusammenarbeit. Corlăţean war vor dem Hintergrund des anstehenden Gipfels der Östlichen Partnerschaft in Vilnius nach Chişinău gereist. Die Moldaurepublik soll in Vilnius die Assoziierungs- und Freihandelsverträge mit der EU unterzeichnen.



    BUKAREST: Der Irak ist ein besonders wichtiger Partner Rumäniens im Mittleren Osten. Dies erklärte am Mittwoch in Bukarest der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer des rumänischen Parlaments, Valeriu Zgonea, nach einem Treffen mit dem irakischen Vize-Ministerpräsidenten Saleh Mohamed Al-Mutlaq. Die zwei Würdenträger plädierten für die Wiederankurbelung der bilateralen Beziehungen. Dieses Jahr feiern Rumänien und der Irak 55 Jahre seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Saleh Mohamed Al-Mutlaq würdigte die Unterstützung Rumäniens bei der Stabilisierung und dem Wiederaufbau Iraks und präzisierte, da‎ß die zwei Länder mehrere gemeinsame Projekte durchführen wollen. Ebenfalls am Mittwoch traf der irakische Vize-Ministerpräsident mit seinem rumänischen Gegenüber Liviu Dragnea zusammen; bei dem Treffen sagte Liviu Dragnea, der Handelsaustausch zwischen Rumänien und dem Irak hätte sich in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt. Weiterhin gebe es Kooperationsmöglichkeiten in mehreren Wirtschaftsbereichen, so Rumäniens Vize-Ministerpräsident.



    BUKAREST: Die Regierung Rumäniens hat am Mittwoch einen Gesetzentwurf zur Regelung der Veräu‎ßerung von Ackergrundstücken an und von Privatpersonen angenommen. Der Gesetzentwurf wird dem Parlament zwecks Debattierung und Annahme vorgelegt, so da‎ß die neuen Regelungen ab 1. Januar 2014 in Kraft treten können. Die Neuigkeit gegenüber dem alten Gesetz würde darin bestehen, dass Privatpersonen über keine Erfahrung mehr in der Landwirtschaft verfügen müssen. Auch würde die Obergrenze von 100 Hektar pro Grundstück im Besitz einer Privatperson wegfallen. Nach wie vor bleibt das Vorkaufsrecht rumänischer Staatsbürger bestehen. Der Grundstücktsmarkt wird ab dem 1. Januar 2014 liberalisiert, ab diesem Datum dürfen auch ausländische Staatsbürger Ackerflächen in Rumänien erwerben. Zurzeit sind Ausländer nur über eine Firma zum Grundstückskauf in Rumänien berechtigt.



    BUKAREST: Gesundheitsminister Eugen Nicolaescu hat den für den 28. November angekündigten Generalstreik im Gesundheitssektor als ilegal bezeichnet. Man werde sich dafür an die Justiz wenden, sagte der Minister nach dem Treffen mit den Vertretern der Koalition der Angestellten aus dem Gesundheitswesen. Bei den Gesprächen war es um die Forderungen der Ärzte gegangen, die unter anderem, die Zuweisung von 6% des BIP für die Gesundheit verlangen. Au‎ßerdem sollten ihre Gehälter erhöht und die Krankenhäuser besser ausgestattet werden.



    BUKAREST: Der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta hat am Mittwoch bekanntgegeben, im Rahmen des offiziellen Besuches des chinesischen Premierministers Li Keqiang in Rumänien Anfang nächster Woche werden mehrere bilaterale Abkommen und Handelsverträge unterzeichnet. Am 26. November wird der chinesische Ministerpräsident in Bukarest am Wirtschafts- und Handelsforum zwischen China und Mittel- und Osteuropa teilnehmen. Das Treffen zwischen dem chinesischen Ministerpräsident und seinen Gegenübern aus 16 mittel- und osteuropäischen Ländern ist eine au‎ßerordentliche Gelegenheit für Rumänien, seine Beziehungen zu China und die regionalen Beziehungen zu entwickeln. Am besagten Forum beteiligen sich etwa 1.000 Vertreter aus Albanien, Bulgarien, Bosnien-Hertzegowina, Kroatien, Tschechien, Estland, Lettland, Litauen, Mazedonien, Montenegro, Polen, der Slowakei, Slowenien, Serbien und Ungarn.



    BUKAREST: Rumänien sollte seine Bemühungen zur Senkung der leistungsschwachen Kredite, zur Bekämpfung der Korruption und zur Implementierung der Justizreform intensivieren. So lauten die Empfehlungen der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) in einem Jahresbericht über die Entwicklung der Staaten, in denen die EBWE tätig ist. Das Abschöpfen der EU-Fonds sei gering geblieben, trotz der Versuche, die Abrufungsrate zu erhöhen. Eine effizientere Verwendung der EU-Gelder würde die Perspektiven auf ein positives Wirtschaftswachstum verbessern, so EBWE. Das Geschäftsklima in Rumänien bleibe weiterhin empfindlich, die Unternehmen würden bei ihrer täglichen Tätigkeit immer noch mit Problemen konfrontiert, und das mache es Rumänien schwierig, Direktinvestitionen anzuziehen, steht noch im besagten Bericht.



    BUKAREST: Die internationale Buchmesse Gaudeamus — das Buch zum lernen”, die jedes Jahr von Radio Romania veranstaltet wird, hat am Mittwoch in Bukarest begonnen. An der 20. Auflage von Gaudeamus beteiligen sich über 400 rumänische und ausländische Aussteller. In diesem Jahr steht die Messe im Zeichen des 85. Jubiläums des Rumänischen Rundfunks. Am 1. November 1928 hatte der Rundfunk seine erste Sendung ausgestrahlt. Die Gaudeamus gilt als wichtigste Buchmesse in Rumänien und eine der zehn grö‎ßten europaweit. Unter dem Motto “Cool Nordic Bukarest”, ist dieses Jahr die Gruppe der skandinavischen Länder (Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden) Ehrengast der Buchmesse Gaudeamus”.