Tag: dissident

  • July 28, 2023

    July 28, 2023

    WEATHER The PM of Romania Marcel
    Ciolacu requested all the institutions in charge to centralise data on the damages
    caused by the extreme weather over the past few days in Romania. Measures will
    be taken subsequently to address the situation and to avoid similar occurrences
    in the future, a government spokesperson said. According to the General
    Inspectorate for Emergencies, over 50 localities in 19 counties and the capital
    city Bucharest have been affected this week by storms and heavy rainfalls.
    Several people died, and houses, buildings and vehicles have been damaged.


    CANCER The government endorsed a National Plan on
    Cancer Prevention and Treatment. The new programme facilitates quick access to
    prevention measures, diagnostic, treatment and palliative services. The
    healthcare minister, Alexandru Rafila, said investments would be made in the
    field of oncology, and all services for patients would be free of charge,
    including advanced radiation therapy. He added that the government would also
    develop an innovation fund, mainly benefiting cancer patients. The plan will be
    implemented in several stages over the next 5 years. Representatives of the
    Federation of Cancer Patients Associations however are unhappy with the absence
    of implementing rules for the plan, without which, they argue, it is impossible
    to know how long it would take from diagnosis to the start of the actual
    treatment.


    DISSIDENT The High Court of Cassation and Justice in
    Bucharest Thursday upheld a ruling clearing two former Communist political
    police officers, Marin Pîrvulescu and Vasile Hodiş, of the charges related to
    the torturing of dissident Gheorghe Ursu.
    They were originally tried for crimes against humanity. The construction
    engineer, poet and writerGheorghe Ursu was investigated by the Securitate in the ’80s,
    after he sent letters to Radio Free Europe and kept a diary of the horrors
    of the communist regime. He was arrested in September 1985 and died 2 months
    later, after being beaten while in detention. After
    Thursday’s ruling of the supreme court, the justice minister Alina Gorghiu said she would have liked not to see
    any form of repression and torture validated. The Group for Social
    Dialogue, a political and social NGO, says the supreme court’s decision to
    acquit the torturers of the dissident Gheorghe Ursu is the most radical form of
    rehabilitation of communist totalitarianism. Prosecutors are looking into
    exceptional methods to challenge the ruling.


    GREECE The Romanian foreign ministry warns the Romanian
    nationals who are in Greece or intend to travel there that the local
    authorities said the risks of wild fires remains high today in several parts of
    that country. The situation is particularly serious in Rhodes, where 92
    Romanian fire fighters are also deployed. In order to better respond to this
    phenomenon, the European Commission announced plans to create its own firefighting
    fleet, and procure an additional 12 aircraft to this end, deployed around the
    Mediterranean, where most wildfires are reported.


    SECURITY
    The US Senate Thursday night endorsed the National Defence Authorisation Act
    (NDAA), which included a bill on Black Sea security. With this decision, the US Senate confirms the
    status of the Black Sea as a region of critical geo-strategic importance and
    paves the way for enhanced US engagement in the region. The US Senate’s
    decision also confirms the county’s strong support for a comprehensive US
    presence in the Black Sea region, jointly with its allies and partners, in
    strategic areas such as security and defence, economy, energy and democratic resilience, the
    Romanian Ambassador to Washington Andrei Muraru
    said. The bill endorsed by the Senate is to be reconciled in September with the
    version of the NDAA already approved by the House of Representatives. A bill
    similar to the
    Black Sea Security Act is also pending in the House, with good chances to be
    included in the reconciliation procedure and in the final text of the NDAA sent
    to president Joe Biden.


    FOOTBALL Three
    Romanian teams played last night in the Europa Conference League qualifiers. Sepsi OSK Sfântu Gheorghe won, 2-0
    away from home, the match against the Bulgarian side CSKA Sofia. Romanian
    champions Farul Constanța also won their home match against FC Urartu, 3-2, while former champions CFR Cluj drew
    at home against the Turkish side Adana Demirspor,
    1-1. The return leg is scheduled for August 3. (AMP)

  • Mugur Călinescu – Held im Kampf gegen den Kommunismus

    Mugur Călinescu – Held im Kampf gegen den Kommunismus

    Mugur Călinescu wurde am 28. Mai 1965 in Botoșani geboren. Im Jahr 1981, als er 16 Jahre alt war und die 11. Klasse des August-Treboniu-Laurian-Gymnasiums in seiner Heimatstadt besuchte, beschloss er, dass seine Existenz und die der Menschen in seinem Umfeld in einem Land, das von einem grausamen kommunistischen Regime regiert wurde, so nicht mehr weitergehen konnte. Und er beschloss zu protestieren. Călinescus bewegende Geschichte wurde Anfang der 1990er Jahre, in den ersten Jahren der im Dezember 1989 wiedererlangten Freiheit, von dem Journalisten, Schriftsteller und Historiker Constantin Iftime öffentlich erzählt. Dieser erzählte sie nun erneut:



    “Er war ein Kind im dritten Jahr des Gymnasiums, er war auf dem Laurian-Gymnasium, vorher war er auf dem Eminescu-Gymnasium. Er legte eine Prüfung in Mathematik und Physik ab, er war in einer guten Klasse. Seine Eltern lebten getrennt, sein Vater war wohlhabend, er arbeitete in einer Bekleidungsfabrik und war derjenige, der die Muster anfertigte. Er hatte Geld, er war ein guter Schneider. Er kaufte dem Jungen einen japanischen Kassettenrekorder, mit dem er “Radio Freies Europa” hörte, und seine Mutter wusste nichts davon. Er war ein offener Junge, hörte Musik, las Bücher, war neugierig”.



    In der Nacht vom 12. auf den 13. September 1981 verlässt Mugur das Haus und ist entschlossen, seinen Unmut zu äu‎ßern. Auf einer Metallplatte, die eine Baustelle abgrenzte, schrieb er einen Slogan, der die Menschen zum Widerstand gegen die immer härteren Lebensbedingungen aufrief. Heute scheint es unvorstellbar, dass das Schreiben von Worten an eine Wand als ein Akt gro‎ßen Mutes angesehen wird. Aber im Kommunismus war es so, als die meisten Menschen terrorisiert wurden und es vorzogen zu schweigen. Constantin Iftime dazu:



    “Woher kam die Idee? Von ihm. Er hatte eine Kreide, die sich nicht so leicht ausradieren lie‎ß, Försterkreide. Und er begann, Slogans zu schreiben, die ersten Slogans schrieb er auf Metallplatten für die Baustelle. Es waren Slogans, die sich auf die schlechten materiellen Bedingungen stützten. Seine Mutter war Verkäuferin im Hauptgeschäft und hatte ein geringes Einkommen. Offenbar wurde in der Familie viel über Geld gesprochen. Seine Mutter stand unter ständigem Druck, man kürzte ihr etwa 30 % des Gehalts, es war die Zeit, als man anfing, die Gehälter zu kürzen”.




    Es folgten weitere 31 Nächte, in denen Mugur Calinescu weiterhin seine Beschwerden an die Häuserwände der Stadt schrie. Eines der Gebäude war sogar die Bezirkszentrale der Kommunistischen Partei. Er schrieb an die Wände, auf Plakate, auf die Bordsteine. Die örtlichen Sicherheitskräfte wurden in höchste Alarmbereitschaft versetzt. An anderen Orten in der Stadt, an denen Mitglieder des Repressionsapparats erwartet wurden, tauchten Slogans auf, die sofort gelöscht wurden. Wo sie nicht gelöscht werden konnten, wurde die Stelle übermalt. Alle Spitzelnester in den Fabriken der Stadt wurden mobilisiert. In dem verzweifelten Bemühen, diesen kühnen Mann zu fassen, überprüfte die Securitate die Immobilienbücher der Wohnblocks und verlangte alle Briefe, die die Leute an die Partei schickten. Siebenundvierzigtausend Handschriftproben wurden analysiert, wobei der beauftragte Handschriftexperte behauptete, der Verfasser sei ein Intellektueller oder ein Au‎ßenseiter. Es wurden Hundestreifen und Nachtpatrouillen in der Stadt organisiert. Und so war eine Streife nicht wenig überrascht, als sie in der Nacht des 18. Oktober 1981 einen jungen Mann mit einer Kreide in der Hand bemerkte, der etwas auf eine Wand schrieb. Constantin Iftime erinnerte sich an die folgenden Ereignisse. Track:



    “Er hat nicht reagiert. Er ist vergeben, er gibt alles von Anfang an zu. Seine Mutter wei‎ß nichts davon, gerät in Panik und ruft überall an. Erst am nächsten Tag wird sie benachrichtigt. In dieser Nacht wurde er verhört, er hat alles erzählt. Sie brachten ihn zur Securitate, die sich dafür interessierte, wer dahinter steckte. Sie haben ihn nicht verprügelt, das ist komisch, sein Vater hat ihn bedroht, die Securitate nicht. Leute, die wussten, was in der Umgebung der Studenten vor sich ging, ermittelten gegen ihn, sie wollten ihn ohne Gewalt überzeugen. Aber sie stellten ein helles Licht vor ihn, und der Sicherheitsbeamte stellte sich hinter das Licht. Das stundenlange Sitzen mit der Lampe in den Augen bedeutete, dass sie ihn aufgewärmt hatte, er hatte bereits Fieber, er hatte die Anfänge der Leukämie. Ich denke, er hatte eine Phase der Hormonstörung vor dem Hintergrund einer sehr hohen Belastung. Ich sage, er wurde von der Securitate getötet. Er war ein sensibler Mann, der sich in einem solchen Teufelskreis befand. Er war ein flei‎ßiger, stiller Junge, ein Teenager, der von allen wie ein Objekt behandelt wurde.”


    Seine Lehrer verurteilten ihn, sein Vater schikanierte ihn, weil er seine Karriere gefährdete, seine Mutter erlitt ein schweres Trauma. Von seiner Familie im Stich gelassen, von seinen Kollegen und Nachbarn isoliert, von seiner Mutter ausgegrenzt, starb Mugur Calinescu am 14. Februar 1985 im Alter von 19 Jahren an Leukämie. Die Nachwelt ehrt ihn, indem sie ihm den Titel eines Kämpfers gegen das totalitäre Regime verleiht. Ein Theaterstück und ein Film, beide mit dem Titel “Tipografic Majuscul”, sowie ein Roman haben es sich zur Aufgabe gemacht, an ihn zu erinnern.

  • La mort d’un symbole de la lutte anticommuniste

    La mort d’un symbole de la lutte anticommuniste

    Lécrivain et militant anticommuniste roumain, Paul Goma, âgé de 84 ans, a perdu la bataille face au coronavirus, quil menait depuis quelques jours dans un hôpital de Paris. Cest le troisième décès – après celui en 2017, de lex souverain Michel I, et de celui, en 2018, de la dissidente Doina Cornea – que la résistance anticommuniste roumaine enregistre dernièrement. Né en 1935, en Bessarabie, dans une famille dinstituteurs, Paul Goma allait sinstaller avec sa famille, en 1940, en Roumanie, où les siens sétaient réfugiés suite à lannexion soviétique. Arrêté en 1956 pour sa position hostile au régime communiste de Bucarest, Paul Goma sest vu condamné à deux ans de prison ferme, suivis de 5 ans dassignement à résidence. En 1977, la police politique communiste de Roumanie la arrêté, enquêté et torturé à nouveau pour ses critiques à ladresse de la dictature de Nicolae Ceausescu. Expulsé pratiquement en France, Paul Goma sest vu retirer la nationalité roumaine par le parti communiste.



    Une fois à Paris, il a été la cible dun attentat au colis piégé, mis en place par la Securitate. Auteur dune trentaine de volumes de fiction, mémoires et historiographies, Paul Goma sest imposé par son style sarcastique, souvent dirigé contre soi-même. Dans une des rares interviews accordées à Radio Roumanie, il affirmait que: « Moi, je me suis laissé emporter par lhistoire. Je ne fus pas un désenchanté, mais un individu banal, de Bessarabie, un réfugié obligé à subir ce que lhistoire lui a donné à vivre. Un individu comme tous les autres, qui, face aux mensonges, disait mais non, ce nest pas vrai! Je fus lidiot de la classe, censé dire à haute voix tout ce quil lui passait par la tête. »



    Dans la mémoire collective, le nom de Paul Goma sera pour toujours associé à lespoir et à la résistance anticommuniste, a tenu à préciser le premier ministre libéral, Ludovic Orban, dans un message public. Pour sa part, la Famille royale de Roumanie a fait part de ses regrets pour le décès « dune des figures emblématiques de la résistance intellectuelle roumaine contre la dictature ». (trad. Ioana Stancescu)


  • Gedichte von Corneliu Coposu wurden veröffentlicht

    Gedichte von Corneliu Coposu wurden veröffentlicht

    Das Ereignis markierte den 24. Todestag dieses antikommunistischen Dissidenten, der bis 1947 in der Leitung der Rumänischen Bauernpartei war. Der Präsident der Rumänischen Vereinigung ehemaliger politischer Gefangener Octav Bjoza sprach über die moralische Aufrichtigkeit von Corneliu Coposu und über sein Vorbild für die rumänische Gesellschaft.




    Octav Bjoza: “Es war sehr schwierig, ihm nahe zu kommen, aber zwei- bis dreimal hatte ich die Gelegenheit, kurz mit ihm zu sprechen. Das letzte Mal war es 4 oder 5 Monate, bevor er zur letzten Operation nach Deutschland ging. Wei‎ßt du, was er mir gesagt hat? Herr Bjoza, sagte er, ich würde mir wünschen, dass die Mitglieder des Parlaments für ihre Strategien, Programme und sogar Ideologien kämpfen, aber nachdem sie das Parlament verlassen haben, würde ich sie gerne zusammen sehen, um ein Konzert, ein Theaterstück, oder ein Fu‎ßballspiel zu besuchen oder ein Bier zu trinken. Aber diese Leute…. sie hassen sich gegenseitig, Herr Bjoza. Es tut mir leid, aber ich finde das inakzeptabel.”




    Corneliu Coposu sa‎ß in den schrecklichsten kommunistischen Gefängnissen: in Vacaresti, Jilava, Pitesti, Malmaison, Craiova, Aiud, Poarta Alba, dem Donau-Schwarzmeer-Kanal, in Gherla und Sighetul Marmatiei, und er wurde zwischen 1954 und 1962 in Ramnicu Sarat in harter Einzelhaft festgehalten. Während der 8 Jahre, die er allein in einer Zelle verbrachte, verbrachte er seine Zeit mit Beten, Rechnen und Gedichten, um seinen Verstand nicht zu verlieren.




    Trotz schrecklicher Schwierigkeiten hat Corneliu Coposu nie auf seine Prinzipien verzichtet und sich ständig bemüht, Rumänien von einem sowjetischen Satelliten in eine westliche Demokratie zu verwandeln. Der 1914 geborene gro‎ße Politiker wurde unter einem anderen bemerkenswerten Staatsmann ausgebildet, dem ehemaligen Premierminister Iuliu Maniu, dessen politischer Sekretär Coposu war. Er war am Ende des Zweiten Weltkriegs an der Organisation der antikommunistischen Opposition beteiligt und organisierte Studentenproteste gegen die Kommunisten.




    1947 wurde Coposu verhaftet und ohne Prozess inhaftiert. Nach seiner Freilassung bat das kommunistische Regime ihn, im Gegenzug für die Freigabe seines Namens zusammenzuarbeiten, aber Coposu lehnte das Angebot ab. Er gründete die Nationale Bauernpartei als heimliche Gruppe wieder und lie‎ß sie 1987 der Christlich-Demokratischen Internationale angehören.


    Nach dem Fall des Kommunismus 1989 brachte er die damaligen Oppositionsgruppen in der so genannten Demokratischen Versammlung zusammen. Er starb 1995, ein Jahr bevor diese politische Allianz die Kommunal-, Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Rumänien gewann. Von den drei Hauptzielen von Coposu, nämlich dem Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union, der NATO und der Wiederherstellung der Monarchie, wurde nur letzteres nicht erreicht.

  • A tribute to Corneliu Coposu

    A tribute to Corneliu Coposu

    The poems created by Corneliu Coposu in prison and written 17 years later, when he was released from communist prisons, have been brought together in a book launched Monday night in Bucharest, as part of a gala named after the celebrated Romanian politician. The event marked 24 years since the death of this anti-communist dissident, who was the leader of the Romanian Peasants Party until 1947. The President of the Romanian Association of Former Political Prisoners Octav Bjoza, spoke about Corneliu Coposus moral uprightness and about the role model he was for the Romanian society:



    Octav Bjoza: “It was very difficult to get close to him, but 2 or 3 times I had the chance to talk to him briefly. The last time was 4 or 5 months before he left for the last surgery in Germany. Do you know what he told me? Mr Bjoza, he said, I would like to see the members of Parliament battling for their strategies and programmes, and even ideologies, but after they leave Parliament I would like to see them together, going out to a concert, a play, a beer, or a football match. But these people… they hate each others guts, Mr Bjoza. Im sorry, but I find this unacceptable.



    Corneliu Coposu served time in the most terrible communist prisons: in Vacaresti, Jilava, Pitesti, Malmaison, Craiova, Aiud, Poarta Alba, the Danube-Black Sea Canal, in Gherla and Sighetul Marmatiei, and he was detained in harsh solitary confinement in Ramnicu Sarat between 1954 and 1962. During the 8 years spent alone in a cell, he spent his time praying, doing maths and writing poems, so as not to lose his mind.



    In spite of terrible hardships, Corneliu Coposu never renounced his principles and constantly struggled to turn Romania from a Soviet satellite into a Western democracy. Born in 1914, the great politician was trained under another noteworthy statesman, the former prime minister Iuliu Maniu, whose political secretary Coposu was. He was involved in organising the anti-communist opposition at the end of World War II, and organised student protests against the communists.



    In 1947 Coposu was arrested and detained without a trial. When released, the communist regime asked him to collaborate in exchange for clearing his name, but Coposu turned down the offer. He re-established the National Peasants Party as a clandestine group and in 1987 he had it affiliated to the Christian Democrat International.



    After the fall of communism in 1989, he brought together the opposition groups of the time into what was known as the Democratic Convention. He died in 1995, a year before the Convention won the local, parliamentary and presidential elections in Romania. Of Coposus 3 key goals, namely Romanias joining the European Union, NATO and the restoration of the monarchy, only the latter was not achieved.


    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • 13.07.2017 (mise à jour)

    13.07.2017 (mise à jour)

    Visite — En visite en Israël, le président de la Chambre des députés du Parlement roumain, Liviu Dragnea, a été reçu, ce jeudi, par le premier ministre israélien, Benjamin Netanyahu. Les pourparlers ont porté sur la coopération bilatérale dans le domaine de la défense, sur la participation des investisseurs israéliens au Fonds souverain de développement et d’investissements de Roumanie, ainsi qu’à des projets de recherche médicale et de construction d’un réseau d’hôpitaux. Le développement de la coopération entre les deux pays s’est trouvé à l’agenda des discussions entre le président de la Chambre des députés de Bucarest, Liviu Dragnea, et le président de la Knesset, Yuli-Yoel Edelstein.



    Rougeole — Le premier ministre roumain, Mihai Tudose, a déclaré, jeudi, que 180 mille enfants roumains n’étaient pas vaccinés contre la rougeole et 80 mille autres n’étaient pas immunisés contre la poliomyélite. Lors de la réunion du gouvernement de ce jeudi, le premier ministre au ministre de la santé, Florian Bodog, de préparer une campagne nationale de sensibilisation sur ce thème. La Roumanie est confrontée à l’épidémie de rougeole la plus sévère de ces dernières années, avec 7.500 cas confirmés et 31 décès depuis septembre 2016.



    Décès — Le dissident chinois Liu Xiaobo, Prix Nobel de la Paix en 2010, est décédé. Ce sont les autorités de Pékin qui ont fait l’annonce ce jeudi. Âgé de 61 ans, l’opposant au régime chinois, qui avait passé huit ans derrière les barreaux pour « subversion », avait été mis en liberté conditionnelle et hospitalisé en phase terminale d’un cancer du foie. Selon l’AFP, Liu Xiaobo est le premier Nobel de la Paix à mourir tout en étant privé de liberté, après le décès, en 1938, du pacifiste allemand Carl von Ossietzky, jeté en prison par les nazis.



    Football – Le Tribunal arbitral du sport de Lausanne (Suisse) a confirmé la décision des organismes roumains spécialisés qui avaient accordé au FC Viitorul le titre de champion de Roumanie de football. Arrivé en deuxième position avec le même nombre de points, le FCSB (anciennement Steaua Bucarest) avait contesté le résultat final auprès du TAS, invoquant ses résultats meilleurs dans les matchs directs sur l’ensemble du championnat. En cas d’égalité de points, le titre est attribué à l’équipe ayant réussi les meilleurs résultats dans les play-offs, seconde phase de la compétition. Viitorul et FCSB représenteront la Roumanie dans les qualifications de la Ligue des champions, tandis qu’Astra Giurgiu, CSU Craiova et Dinamo Bucarest joueront dans la Ligue Europa.



    Météo — Il fera beau en Roumanie dans les prochaines 24h. Vendredi, les températures maximales ne dépasseront pas les 32.

  • Nachrichten 13.07.2017

    Nachrichten 13.07.2017

    Rumäniens Seestreitkräfte nehmen an einer weit angelegten Militärübung teil. Die Saber Guardian 17 ist die grö‎ßte Übung dieser Art in der modernen Geschichte des Landes. 10 Kampf- und Logistikschiffe, 12 Boote und 18 Landfahrzeuge der Marine mit insgesamt 25.000 rumänischen und ausländischen Militärs sind daran beteiligt. Die Übung sieht zahlreiche Manöver auf See, an Land und in der Luft vor. Am Donnerstag war Präsident Klaus Iohannis in der Kommandozentrale im südostrumänischen Mihail Kogălniceanu zu Gast, wo er auf rumänische und englische Piloten traf. Diese steuern die sogenannte Mission der verstärkten Luftpolizei. Der rumänische Staatschef kam ferner mit dem Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses, dem General Petr Pavel, zusammen. Pavel hält sich auf Einladung des rumänischen Generalstabchefs, des Generals Nicolae Ciucă, bis Samstag in Rumänien auf. Ebenfalls am Samstag soll Präsident Iohannis auf dem Militärübungsplatz im zentralrumänischen Cincu an der Land- und Schussübung des Saber Guardian 17 teilnehmen.



    Der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer des Bukarester Parlaments, Liviu Dragnea, ist am Donnerstag in Jerusalem vom israelischen Premier, Benjamin Netanjahu, empfangen worden. Die zwei diskutierten über die bilaterale Kooperation im Verteidigungsbereich und über die Beteiligung israelischer Investoren am Entwicklungs- und Investitionsfonds, an der Forschung im medizinischen Bereich und an der Gründung eines Krankenhausnetzes. Am Mittwoch eröffnete Liviu Dragnea die Tagungen des Forums Parliament-to-Parliament.



    Während mehrerer Masernausbrüche in Europa sind in den vergangenen zwölf Monaten 35 Menschen gestorben. Das berichtete das Europa-Büro der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Der neueste Fall sei ein 6 Jahre alter Junge in Italien, wo es bereits seit Juni vergangenen Jahres 3300 Masernfälle gegeben habe. Die bei Weitem meisten Maserntoten gab es laut WHO mit 31 Opfern in Rumänien. In Italien gibt es laut WHO insgesamt zwei Tote, in Deutschland und Portugal je einen.



    Der chinesische Dissident und Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo ist tot. Er starb nach schwerer Krankheit in Peking. Das bestätigten chinesische Behörden. Liu war 2009 wegen “Untergrabung der Staatsgewalt” zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte das Manifest “Charta 08” veröffentlicht, in dem er einen “freien, demokratischen und verfassungsmä‎ßigen Staat” einforderte. 10.000 Menschen, unter ihnen auch viele Intellektuelle, unterschrieben das Manifest. 2010 wurde ihm der Friedensnobelpreis verliehen. Entgegennehmen konnte er den Preis jedoch nicht, weil er im Gefängnis sa‎ß. Der leere Stuhl in Oslo – das Bild ging 2010 um die Welt. Für China war die Nachricht damals ein Schlag ins Gesicht, für die Demokratiebewegung des Landes eine Ermutigung. Der Vorsitzende des Nobelpreiskomittees sagte, Liu bleibe “ein mächtiges Symbol für diejenigen, die für Freiheit, Demokratie und eine bessere Welt kämpfen”.



    Das Sportgericht in Lausanne hat den Meistertitel des FC Viitorul Constanta am Donnerstag bestätigt. Der rumänische Fu‎ßballverband hatte den Titel zuvor ebenfalls ofiziell eingetragen. Vizemeister FCSB (früher Steaua Bukarest) hatte die Meisterschaft punktgleich mit dem FC Viitorul beendet und dessen Meisterschaft aufgrund der besseren Ergebnisse im Direktvergleich während des gesamten Spielbetriebs beanstandet. Allerdings wird der Titel bei Punktgleichheit nach dem Kriterium der direkten Aufeinandertreffen im Playoff vergeben, ist im Regelwerk der Rumänischen Fu‎ßball-Liga zu lesen. Dennoch werden sowohl Viitorul als auch der FCSB Rumänien in der Champions Leaguer-Qualifikation vertreten. Für die Europa-League haben sich drei rumänische Vereine qualifiziert – Astra Giurgiu, CSU Craiova sowie Dinamo Bukarest.



    Das Damen-Tennisduo gebildet aus der Rumänin Monica Niculescu und der Taiwanesin Hao-Ching Chan hat am Mittwoch den Einzug ins Wimbledon-Halbfinale geschafft. Die beiden haben sich gegen die Amerikanerin Cici Bellis und die Tschechin Marketa Vondrousova mit 6-3, 6-4 durchgesetzt. Am Freitag spielen Monica Niculescu und Hao-Ching Chan um einen Platz im Finale des Damendoppels gegen das japanisch-tschechische Duo Makota Ninomiya / Renata Voracova. Die beste rumänische Tennisspielerin, Simona Halep (Platz 2 WTA) hat am Dienstag die Qualifizierung ins Halbfinale des Wimbledon-Turniers verpasst. Simona Halep verlor im Viertelfinale des dritten Grand-Slam-Turniers des Jahres mit 6-7, 7-6, 6-4 gegen die Britin Johanna Konta.