Tag: Dorotheea Petre

  • Kino: Auswahl der in Cannes ausgezeichneten Filme in Rumänien gezeigt

    Kino: Auswahl der in Cannes ausgezeichneten Filme in Rumänien gezeigt

    Eine Auswahl von zehn Filmen, die mit dem Palme d’Or in Cannes ausgezeichnet wurden, wurde auf dem 10. Festival Les Films de Cannes à Bucarest“ zwischen dem 18. Und dem 27. Oktober gezeigt. Auf dem Programm standen acht Premieren rumänischer Produktionen sowie Gespräche zwischen dem Publikum und den Filmemachern. Cătălin Mitulescu wurde für den Kurzfilm Trafic“ mit dem Palme d’Or ausgezeichnet und Dorotheea Petre erhielt im Streifen Wie ich den Weltuntergang verbrachte“ desselben Regisseurs den speziellen Jurypreis des Programmteils Un Certain Regard“ für die beste Darstellerin in einer Hauptrolle. Der jüngste Spielfilm von Mitulescu, Heidi“, trat neulich im Wettbewerb der Filmfestspiele in Sarajevo an.



    Die Dokumentation Der Mensch, der frei sein wollte“, in der Regie von Mihai Mincan und George Chiper-Lillemark, erzählt die Geschichte eines Rebellen, der im kommunistischen Rumänien frei leben will. Das Tagebuch der Familie Escu“ von Şerban Georgescu schlägt in Form einer Dokumentation einen Überblick über kleine und gro‎ße Ereignisse der Geschichte aus persönlicher Sicht vor.



    Ivana die Schreckliche“, eine Produktion, die beim Filmfestival in Locarno mit dem speziellen Jurypreis ausgezeichnet wurde, ist eine mit Humor erzählte unkonventionelle Geschichte über Menschen und Orte, über Zugehörigkeitsgefühl und Heimweh. Im Mittelpunkt der Handlung der rumänisch-serbischen Koproduktion steht eine Frau, die auf keinem der Donauufer, weder in Rumänien noch in Serbien, ihr Zuhause finden kann. Die Regisseurin und Darstellerin Ivana Mladenović kommt zu Wort mit Einzelheiten:



    Mein vorheriger Film, »Soldaten. Eine Geschichte aus dem Bukarester Viertel Ferentari«, ist die Verfilmung des Buches von Adrian Schiop, der auch die Hauptrolle spielt. In »Ivana die Schreckliche« habe ich meine eigene Erfahrung verfilmt, meine eigene Geschichte wird jetzt zur Fiktion, aber meine Familie und Freunde verkörpern im Film ihre eigenen Rollen. Es handelt sich um eine Komödie, in der sich jeder von uns entblö‎ßt, denn in Wirklichkeit neigen wir dazu, uns selber zu ernst zu nehmen. »Ivana die Schreckliche« ist jedoch kein einfacher Film, und es war auch für mich nicht einfach, ihn zu machen, denn er basiert auf meiner Erfahrung, einschlie‎ßlich Sachen, die nicht angenehm sind. Der Film befasst sich mit einem Krisenmoment, einem Generationskonflikt, der Beziehung zwischen zwei Ländern und erzählt die Geschichte einer Frau, die Serbien verlässt, um sich in Rumänien niederzulassen.“




    Der Schauspieler Vlad Ivanov und der Filmemacher Adi Voicu sind zwei der Vertreter Rumäniens bei dem diesjährigen Filmfestival in Cannes. Die letzte Reise ans Meer“ wurde dieses Jahr für die Sektion La Semaine de la Critique“ ausgewählt. Die Handlung spielt sich in einem Zug ab, der in Richtung Meer fährt. Die sechs Reisegäste kommen miteinander ins Gespräch, aber wegen eines Verdachts gerät die Situation au‎ßer Kontrolle. Die Rollen werden von Angela Marcovici, Ana Ciontea, Cristina Juncu, Silviu Debu, Salih Yildirim, Alina Vior verkörpert. Ana Ciontea und Silviu Debu erzählen über ihre Zusammenarbeit mit dem Filmemacher Adi Voicu. Ana Ciontea:



    Das Drehbuch hat mich vom ersten Moment an überzeugt, selbst wenn es später ein wenig geändert wurde. Auch die gro‎ße Rücksicht des Regisseurs auf Details hat mich erobert. Sehr wichtig fand ich auch das Vertrauen, das uns der Regisseur schenkte.“



    Darsteller Silviu Debu fand die soziale Dynamik spannend:



    Der Streifen befasst sich mit der Welt, in der wir leben. In einem Zug kommen sechs Menschen im verschiedenen Alter, die verschiedenen Religionen und sozialen Gruppen angehören, ins Gespräch zusammen. Für eine der Figuren ist diese Zugfahrt leider die letzte Reise seines Lebens. Es handelt sich eigentlich um eine schöne Metapher für die Welt, in der wir leben. Das hat mir besonders gefallen, dass der Film unsere Welt irgendwie zusammenfasst. Ich habe die Rolle beim ersten Treffen mit dem Regisseur ohne zu zögern akzeptiert.“



    Der Film Maria, Königin Rumäniens“ von Alexis Sweet Cahill wurde mit dem Preis des Publikums bei dem zehnten Filmfestival Les Films de Cannes à Bucarest“ ausgezeichnet. Der Streifen basiert auf einer wahren Begebenheit und ist in die rumänischen Kinos am 8. November gekommen.

  • Italia Terra Promessa? L’approdo dei romeni nel Bel Paese nella narrazione cinematografica

    Italia Terra Promessa? L’approdo dei romeni nel Bel Paese nella narrazione cinematografica


    La pellicola Mar Nero del noto regista italiano Federico Bondi ha inaugurato al Museo del Contadino Romeno di Bucarest la rassegna cinematografica intitolata “Italia Terra Promessa? L’approdo dei romeni nel Bel Paese nella narrazione cinematografica”.




    L’evento, promosso dall’Ambasciata d’Italia e dall’Istituto Italiano di Cultura di Bucarest, in collaborazione con il Comitato delle associazioni e delle ong italiane di Romania CIAO, col contributo dell’Istituto Francese di Cultura e del Museo del Contandino Romeno, si svolgerà fino al 16 febbraio.




    L’iniziativa riflette, tramite il cinema, l’importante flusso migratorio dalla Romania verso l’Italia, Paese che, a sua volta, nel passato, ha vissuto una simile esperienza, soprattutto verso le Americhe. I film, tra cui “Cover Boy” di Carmine Amoroso, “Hai paura del buio” di Massimo Coppola o “Le italiane” di Napoleon Hemis, raccontano i sentimenti dei romeni che lasciano il proprio Paese, alla ricerca di un posto di lavoro nella Penisola.




    Coproduzione Italia-Francia-Romania del 2008, “Mar Nero” racconta la grande amicizia tra unanziana italiana divenuta scorbutica dopo la morte del marito, Gemma, incarnata da Ilaria Occhini, e la badante romena, Angela, interpretata dallattrice romena Dorotheea Petre.




    Nel 2008 al Festival di Locarno, il film ha vinto il Premio migliore attrice con Ilaria Occhini e quelli della Giuria ecumenica e della Giuria giovani. Il film ha preso lo spunto da unesperienza personale del regista, che ha visto la trasformazione della propria nonna, grazie alla calma della badante romena.




    L’ambasciatore italiano a Bucarest, Mario Cospito, il direttore dell’Istituto Italiano di Cultura, Ezio Peraro, e il presidente di CIAO, Franco Aloisio, hanno parlato della rassegna cinematografica a Radio Romania Internazionale.




    Il programma della rassegna è disponibile sul sito dell’Istituto Italiano di Cultura www.iicbucarest.esteri.it.