Tag: e-QSL

  • Hörerpostsendung 17.2.2019

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Immer wieder erhalten wir positives Feedback zu unserem Geschichtsmagazin Pro Memoria“, das auf Schlüsselereignisse in der Geschichte Rumäniens oder auf für die spätere Entwicklung des rumänischen Kulturraumes relevante Epochen Bezug nimmt. So etwa schrieb uns Ralf Urbanczyk (aus der Lutherstadt Eisleben) in einer E-Mail vom Januar:



    Ich wei‎ß ja, dass viele Hörer das Programm “Pro Memoria” schon oft gelobt haben. Trotzdem will ich es heute wieder tun. “Pro Memoria” vermittelt viel Wissen um historische Ereignisse in Rumänien, das es erlaubt, heutige Entscheidungen oder Meinungsverschiedenheiten zu verstehen. Die im Funkjournal vorhin erwähnten aktuellen diplomatischen Auseinandersetzungen zwischen Rumänien und Russland um die Rolle der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg im Land sind so ein Fall. Und das heutige Programm über die Arbeiterdemonstration vom 13. Dezember 1918 gab einen interessanten Blick auf das frei, was sich in Rumänien in der Zeit der europäischen Revolutionen und Revolutionsversuche zum Ausgang des 1. Weltkrieges ereignete. Gesehen aus der Perspektive der weitaus blutigeren Kämpfe in Russland, Deutschland oder auch in der Slowakei und Ungarn, ging das in Rumänien trotz der Todesopfer an diesem Tag noch recht glimpflich aus.



    Und auch Helmut Matt (aus Herbolzheim im Breisgau), der uns in letzter Zeit wöchentlich längeres Feedback gibt, fand einen Beitrag in Pro Memoria“ interessant, wie aus seiner E-Mail von vergangener Woche hervorgeht:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    hier sind wieder ein paar Empfangsberichte für Sie. Sie müssen sie natürlich nicht alle per QSL bestätigen. Es genügt völlig, wenn Sie mir irgendwann einmal eine Quartals-QSL schicken. Das jedoch wäre nett.



    Besonders schön fand ich in den letzten Tagen wieder Ihre Musiksendungen. Besonders die Volksmusik aus den unterschiedlichen Regionen Eures Landes hat es mir angetan. Ich bin schon sehr lange ein echter Fan der rumänischen Folklore. Aus ganz alten Zeiten, den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts besitze ich sogar noch eine Vinyl-Schallplatte, die mir damals Radio Bukarest geschenkt hat. Ab und zu lege ich diese noch auf den Plattenteller drauf — das ist dann immer wunderbar nostalgisch. Auch bei meinem Aufenthalt in Rumänien im Jahr 2005 habe ich eine ganze Reihe von folkloristischen CDs gekauft und mit nach Deutschland gebracht. Aber nicht nur die Volksmusiksendung ist gut gemacht: Ich mag auch die anderen Musikbeiträge sehr gern, z.B. die tolle Jazzmusik.



    Sehr interessant waren auch wieder die Geschichtsbeiträge, besonders über die Situation in Siebenbürgen nach dem ersten Weltkrieg. Ein sehr spannender Beitrag.



    Vielen Dank auch für die ausführlichen Recherchen zum Sender-Totalausfall. So schlimm fand ich das eigentlich nicht — ich wollte Sie lediglich per Mail informieren, dass es eine RRI-freien Sonntag gegeben hat :-). Schlie‎ßlich konnte ich Ihre Sendung ja in voller Länge beim WWDXC nachhören. Mittlerweile gibt es in so einer Situation ja Ausweichmöglichkeiten.




    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Matt. Leider haben nicht alle Hörer Ausweichmöglichkeiten, wenn die analoge Sendung mal aus technischen Gründen oder wegen Unwetters wegfällt. Wir haben noch einige Hörer, die keinen Internetzugang haben und daher ausschlie‎ßlich auf die Kurzwelle angewiesen sind. Daher habe ich etwa von Bernd Seiser und Christoph Paustian die Anregung erhalten, zumindest den Funkbriefkasten vom 27.1.2019, dem Tag des Sendeausfalls, irgendwann zu wiederholen. Das tue ich gerne, wenn ich mal krankheitsbedingt oder aus sonstigen Gründen in einer Woche verhindert bin, oder wenn mal die Post zu spärlich ausfällt, um eine Sendung damit zu bestreiten.



    Hinsichtlich der QSL-Karten habe ich noch keine Neuigkeiten. Vorerst müssen wir abwarten, um zu erfahren, ob wie überhaupt noch Zuwendungen aus dem Gesamtetat des Rundfunks für QSL-Karten und Porto bekommen. Die Zukunft sieht allerdings nicht rosig aus, denn auch unsere Gehälter sind seit geraumer Zeit nicht mehr angehoben worden, praktisch hascht uns der gesetzliche Mindestlohn in Rumänien ständig hinterher.



    Aus Weilmünster in Hessen meldete sich nach einiger Zeit wieder unser Hörer Norbert Hansen per E-Mail:



    Hallo, deutsches Team,



    als Sammler von QSL-Karten würde ich mich sehr über eine Empfangsbestätigung von Ihnen freuen.



    Ja, ich habe mich lange nicht mehr gemeldet bei Ihnen, ging leider beruflich und zeitlich nicht. Jetzt habe ich wieder Zeit, ich bin Rentner und hoffe, dass ich mich regelmä‎ßig bei Ihnen melden kann, wollen wir es hoffen.



    Ich habe mal eine Frage: Haben Sie noch Kalender für 2019? Wäre schön, wenn ich einen bekommen könnte.



    Vielen Dank im Voraus und herzliche Grü‎ße an Sie alle aus Weilmünster!



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Hansen, und Gru‎ß zurück! Ich muss Sie leider enttäuschen: Bei der vorhin beschriebenen finanziellen Lage haben wir umso weniger Geld für Souvenirs und andere kleine Aufmerksamkeiten, wie das früher mal selbstverständlich war. Wir hoffen trotzdem, dass Sie unsere Programme weiterhin einschalten.



    Ein anderer Hörer schlägt vor, elektronische QSL-Karten zu versenden. Folgende Zeilen erhielten wir von Stefan Druschke (aus Kerpen, NRW) per E-Mail:



    Liebe Freunde vom deutschen Programm!



    Vielen lieben Dank für die Bestätigung meiner letzten Empfangsberichte mit Ihren schönen QSL-Karten. Ich habe mich wieder sehr darüber gefreut!



    Vor einigen Minuten habe ich wieder Ihre schöne Sendung verfolgen können.



    Auch sonst höre ich RRI in deutscher Sprache weiterhin gern und regelmä‎ßig.



    Schön fand ich, dass der heutige UNESCO-Weltradiotag [am 13. Februar] auch in Ihrer deutschsprachigen Sendung Erwähnung fand. Fast überall auf der Welt gibt es ja Radioprogramme, natürlich auch hier in Deutschland. Allerdings ist hier der heutige Weltradiotag bis zu dieser Stunde kein Thema in den Radioprogrammen.



    Gerne höre ich auch die vielen Reiseberichte in Ihren Sendungen, in denen bekannte und weniger bekannte Städte und Regionen Rumäniens vorgestellt werden.



    Heute möchte ich Ihnen dann auch wieder einen Empfangsbericht über die heutige Sendung zukommen lassen, die ich vor einigen Minuten gehört habe. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir den Bericht wieder mit einer QSL-Karte bestätigen könnten, gern auch per E-Mail.



    Für heute möchte ich mich nun auch wieder verabschieden. Vielen Dank für die schönen Sendungen aus Bukarest und den guten Hörerservice!



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Druschke. Sollten wir tatsächlich kein Geld mehr für QSL-Karten bekommen, werden wir notgedrungen auf e-QSLs umsteigen müssen — das wäre dann eine Aufgabe für unsere IT-Leute, eine entsprechende elektronische Schablone zu entwerfen. Und die arbeiten bekanntlich nicht besonders zügig.



    Nicht so zufrieden mit dem heutigen Hörerservice ist Dieter Sommer (aus Eisleben), der uns auch die Auflösung der Fragen zum aktuellen Hörerquiz zuschickte:



    Sehr geehrte Redaktion von RRI,



    heute wieder ein paar Zeilen von mir.



    Habe nach Einsicht meiner Unterlagen festgestellt, dass ich nun schon Radio Bukarest / RRI über fünfzig Jahre höre. Ich muss sagen, die Programme sind immer noch hörenswert. Aber ehrlich gesagt, der Hörerservice war damals besser gewesen. Aber überall ist kein Geld mehr da, um dies zu finanzieren.



    Wie ich in einer der letzten Sendungen erfuhr, könnte sein, dass es keine QSLs mehr von RRI gibt. Aber ich habe einen Vorschlag, und zwar könnten Sie ja die QSLs per E-Mail an die Hörer versenden. Übrigens: Meine Empfangsberichte wurden in letzter Zeit nicht beantwortet.



    Mit freundlichen Grü‎ßen


    Dieter Sommer



    Vielen Dank für das Feedback und Gru‎ß zurück lieber Herr Sommer! Wie schon gesagt könnten e-QSLs künftig eine Möglichkeit sein, die Empfangsberichte zu bestätigen. Allerdings dürfte das kein Trost für Hörer ohne Internetzugang sein. Und hinsichtlich des Service kann ich nur sagen: Natürlich war er früher besser, als bis zu vier Damen in der Hörerpostbearbeitungsstelle arbeiteten und einzelne Redaktionen darüber hinaus auch noch eine Aushilfe hatten. Heute haben wir eine einzige Mitarbeiterin für die Post an alle Sprachdienste. Falls Sie QSL-Karten vom vergangenen Jahr noch vermissen, teilen Sie uns bitte mit, für welche Monate — es kann sein, dass wir den einen oder anderen Empfangsbericht nicht erhalten haben.



    Die ungewisse Zukunft der QSL-Karten nimmt mit Gelassenheit und viel Humor Detlef Boecker (aus Niebüll, Nordfriesland) entgegen und bietet mir gleichzeitig das Du an:



    Habe heute Morgen doch tatsächlich meinen Namen in der Sendung vernommen. Ich hoffe, ich kann Eurem Sendeingenieur mit Empfangsberichten etwas helfen. Klar ist es bedauerlich, dass es keine QSL-Karten mehr gibt. Aber in Anbetracht der Lage, dass es immer weniger Sendeanstalten gibt, die überhaupt Auslandsrundfunk machen, müssen wir Hörer auch dankbar sein. Dankbar und einen ordentlichen Schluck schwarzgebrannten Țuică aus der Buddel nehmen!



    Mit der Verwendung des rumänischen Wortes (dazu noch richtig geschrieben!) für Schnaps hast Du mir einen herzhaften Lacher abgerungen, lieber Detlef. Herzliche Grü‎ße an die Nordseeküste!



    Die Sendezeit ist um, ein paar weitere E-Mails von dieser Woche hebe ich mir für kommenden Sonntag auf uns gehe somit zur Postliste über.



    Ein paar Briefe habe ich mir aushändigen lassen und lese Sie kommende Woche. E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Freitagabend von: Siddhartha Bhattacharjee (IND), Fábio Júnior da Silva (BRA), Jurij Timofejew (KAZ), Josef Robl (A) sowie von Martina Pohl, Anna und Bernd Seiser, Dieter Sommer, Detlef Boecker, Fritz Andorf, Michael Willruth, Helmut Matt, Ralf Urbanczyk, Norbert Hansen, Marco Hommel, Stefan Druschke und Thorsten Brandenburg (D).




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  • Hörerpostsendung 9.4.2017

    Hörerpostsendung 9.4.2017

    Nach längerer Zeit erreichte uns wieder ein Brief von einem unserer langjährigsten Hörer. Wolfgang Kühn ist in Rudolstadt in Thüringen zu Hause, hört unsere Programme seit mehr als 40 Jahren und er hat Rumänien zusammen mit Ehefrau und Sohn in den 1970er und 80er Jahren oft bereist. Der Brief ist auf den 20. Februar datiert, warum er uns erst jetzt erreichte, wei‎ß der Geier — die Irrwege der Schneckenpost eben. Hier ein paar Auszüge aus dem Brief von Herrn Kühn:



    Liebe Freunde,



    nach krankheitsbedingter Pause wieder ein Gru‎ß aus Rudolstadt!



    In mehreren Wochen Klinik-Hospital musste ich Ihre Sendung vermissen. Jetzt ist es mir endlich gelungen, mit Hilfe der Kurzwelle Ihre Stimmen wieder zu hören. Der Empfang ist stabil und wie vor Monaten gut verständlich. […] Aus Ihrem Programm der vergangenen Woche bis einschlie‎ßlich Sonntag, den 19.2.2017, möchte ich den lange Zeit vermissten Funkbriefkasten und vor allem die interessante Touristensendung zum Landkreis Buzău und den geologischen Sehenswürdigkeiten hervorheben. Die touristischen Routen sind gut beschrieben, besonders für Motorisierte. Wir besuchten auf unseren Bahnreisen zwischen 1975-80 Tulceas Umgebung und übernachteten dort sowie in Galatz. Anschlie‎ßend machten wir eine Fahrt auf der Donau. Das sind Erinnerungen!



    Die Demonstrationen in Bukarest, die nun schon Wochen dauern, erinnern uns an die Wende von 1989 in Ostdeutschland. Die Haltung der Menschen scheint verständlich.



    Mit besten Grü‎ßen und Wünschen

    Ihr immer noch getreuer Hörer

    Wolfgang Kühn aus Thüringen




    Lieber Herr Kühn, zu aller erst wünschen wir Ihnen gute Besserung und es freut uns, dass Sie uns immer noch die Treue halten. Herzliche Grü‎ße nach Rudolstadt!



    Aus Thüringen geht es nun nach Mittelfranken, wo einer unserer jüngsten Hörer zu Hause ist. Just nachdem der Funkbriefkasten von vergangener Woche schon im Kasten war, meldete sich Calvin Knott mit einer E-Mail über die Empfangsbedingungen auf den neuen Sommerfrequenzen:



    Liebes Team,



    Heute lasse ich mal nur kurz von mir hören, hauptsächlich um zu bestätigen, dass die neuen Frequenzen sehr gut reinkommen.



    Ihr Ingenieur hat also mal wieder eine gro‎ßartige Arbeit bei der Frequenzauswahl geleistet! Das ist nun schon die 4. Frequenzumstellung, seit ich angefangen habe, Eure Sendungen zu hören, und ich freue mich immer wieder, die Sendungen zu hören. Die Zeit vergeht doch ganz schön schnell! Ich hoffe also, auch in der Zukunft die Sendungen noch auf der Kurzwelle hören zu können.



    Übrigens höre ich in der letzten Zeit abends oftmals die deutsche Sendung von Radio Neumarkt auf der 1323 KHz, da der Empfang mit dem Blaupunkt-Lido-Kofferradio, welches ich vor einigen Monaten bekam, wesentlich unkomplizierter ist als mit meinen anderen Empfängern; und zumindest für Radio Neumarkt reicht die integrierte Ferritantenne hier aus, wo ich hingegen mit meinen anderen Empfängern noch externes Zubehör benötige.



    Das soll es dann aber auch erstmal wieder von mir gewesen sein, mit Fragen zu Rumänien und ein paar Worten zu Ihrem Programm melde ich mich dann beim nächsten Mal.



    Ich bedaure sehr, dass Sie momentan keine Post versenden können und frage somit erst einmal keine QSL-Karte an. Den gedruckten Sendeplan aller Sprachen für diese Saison hätte ich aber dennoch gerne, zwar gibt es hier (http://ab27.bplaced.net/rri.pdf) eine Online-Alternative vom Hörerkollegen Alexandru Buşneag, welchen ich an dieser Stelle auch noch einmal ganz nett grü‎ßen möchte. Dennoch bevorzuge ich Ihre ausgedruckte Version auf dem schönen Glanzpapier.



    Das war es nun aber wirklich.



    Beste Grü‎ße, alles Gute für die Zukunft sowie frohe Ostern schon mal wünsche ich der gesamten Redaktion!




    Lieber Calvin, vielen Dank für das Feedback und viele Grü‎ße! Momentan haben wir überhaupt kein Geld, also sind weder QSL-Karten noch Sendeplan gedruckt.



    Weiter geht es nach Dillingen an der Saar, wo unser Hörer Volker Willschrey zu Hause ist. Folgende Zeilen schickte er uns per E-Mail:



    Hallo, liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    nach längerer Pause habe ich endlich mal wieder ein bisschen Zeit gefunden, mich meinem Rundfunkhobby zu widmen und damit natürlich auch dem Hören des deutschsprachigen Programms von Radio Rumänien International. Hat mir wieder gro‎ßen Spa‎ß gemacht und neue Erkenntnisse über Rumänien gebracht.



    Wäre schön, wenn ich ein bisschen mehr Zeit hätte, mein Hobby auszuüben, aber leider gibt es immer so viele andere Prioritäten… Aber ich werde Radio Rumänien International natürlich immer freundschaftlich verbunden sein, auch wenn es ab und zu eine Pause gibt.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Willschrey, und herzliche Grü‎ße ins Saarland!



    Weiter geht es nach Berlin, von wo sich ebenfalls nach einer Pause unser Hörer Andreas Mücklich meldete:



    Liebes Team in Bukarest, lieber Sorin,



    jetzt wird es aber wirklich Zeit, dass ich mich wieder einmal bei Euch melde. Ich habe zwar das Gefühl, dass ich direkt vom Winterschlaf in die Frühjahrsmüdigkeit gewechselt bin, aber ich kann ja nicht mein gesamtes Leben verschlafen. In der Anlage sende ich alle Empfangsberichte mit, die sich in den vergangenen Monaten bei mir angesammelt haben. Ich hoffe, dass noch genug Geld in der “RRI-Kasse” ist, um QSL-Karten zu drucken. Habt Ihr eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, elektronische QSL-Karten zu versenden? Ich wei‎ß, dass dieser Gedanke manchem Hörerkollegen nicht gefallen wird, aber das wäre doch besser, als wenn gar keine Empfangsbestätigungen versandt würden. Der Empfang ist in der Regel gut bis sehr gut, nur die Ausstrahlungen im DRM-Modus konnte ich in der Winterzeit nicht empfangen. Mal sehen, wie es jetzt in der wärmeren Jahreszeit aussieht. Ich versuche jetzt wieder, so oft es geht, das Radio einzuschalten und auf Wellenjagd zu gehen. Ist leider nicht ganz so einfach, wenn man keine richtige Antenne zur Verfügung hat. Aber meist habe ich ja Glück und kann die Sender loggen, auf die ich scharf bin! 🙂



    In den deutschen Medien steht ja die Türkei im Mittelpunkt der Berichterstattung. Wobei es dem deutschen “Normalbürger” eher um das Verhalten der Türken hier in Deutschland geht als um die eigentliche Abstimmung in der Türkei selbst. Ich persönlich frage mich schon, was das soll, dass ausländische Politiker nach Deutschland kommen, um hier Wahlwerbung zu machen? Das betrifft nicht nur die Türken, sondern auch die Amerikaner usw. Ein wichtiges Thema für die EU ist bestimmt auch der Brexit! Ich persönlich finde es nicht gut, wenn das Vereinigte Königreich die EU verlässt, die britischen Inseln haben schon einen Platz in der EU. Bei so einem wichtigen Thema sollte auch keine einfache Mehrheit entscheidend sein, sondern mindestens eine Zweidrittel-Mehrheit. Aber schauen wir einmal, wie es weitergehen wird. Hoffentlich werden die Fremdenfeindlichkeit und der Populismus nicht noch schlimmer!



    Bald feiern wir ja Ostern und ich freue mich auf ein paar freie Tage! Wenn ich mich nicht täusche, dann feiert ja in diesem Jahr die gesamte Christenheit Ostern am selben Tag.



    Damit beende ich meine E-Mail und verabschiede mich bis zum nächsten Mal.



    Viele Grü‎ße aus Berlin

    Euer Hörer Andreas Mücklich




    Lieber Andreas, vielen Dank für das Feedback. Auf elektronische QSL-Karten umzusteigen, legt uns auch unser Hörer Heinrich Eusterbrock aus Kaufbeuren in Bayern nahe. Nun: Sollten wir tatsächlich kein Geld mehr bekommen und die Serie von 2016 die letzte gewesen sein, werden wir zwangsläufig auf virtuelle QSL-Karten umsteigen müssen. Durch die Abschaffung der Rundfunkgebühr ist eine wichtige finanzielle Einnahmequelle weggefallen. Kürzungen und Sparma‎ßnahmen an allen Ecken und Enden sind zu befürchten, da dürfte dem Rundfunk-Vorstand das QSL-Problem von RRI so ziemlich schnuppe sein, um es mal salopp zu sagen.



    Das Problem mit ausländischen Politikern auf Wahltour hat es auch in Rumänien gegeben. In den vergangenen Jahren haben manche ungarische Politiker immer wieder für Irritationen gesorgt, als sie auf Stimmenfang unter Rumänienungarn gingen, die auch die ungarische Staatsbürgerschaft haben.



    Und es stimmt: Dieses Jahr fällt Ostern in West- und Ostkirchen auf denselben Tag. Das ist aber eher eine Ausnahme, denn generell fällt das Osterfest in der Orthodoxen Kirche später — die Differenz kann eine bis fünf Woche betragen. Auf denselben Tag fiel Ostern zuletzt 2014, gemeinsam gefeiert wird also auch dieses Jahr und dann erst 2025 wieder.



    Zum Schluss noch die Zeilen von Herbert Jörger (aus Bühl, Baden-Württemberg), die er uns per E-Mail schickte:



    Mir war überhaupt nicht bekannt, dass der irische Schriftsteller Bram Stoker aus Vlad Ţepes III. einen Vampir machte. Ich wei‎ß nur, dass er gegen die Osmanen kämpfte. Soviel ich wei‎ß, war er zwar grausam, aber gerecht. Durch Ihre Radiotour wird der Hörer auch mit der wahren Geschichte des Dracula bekannt gemacht. In der Region Moldau, glaube ich, wartet noch ein besonderer Beitrag auf uns Hörer. Dort soll es ja viele Klöster geben, die religiöse und zeitgeschichtliche Motive zeigen.



    Auch der Funkbriefkasten war sehr interessant, da immer wieder besondere Entwicklungen in Rumänien bekannt gegeben werden. Ich wünsche den Radiobediensteten noch ein frohes Osterfest.




    Liebe Freunde, Ihnen allen vielen Dank für die Zuschriften und für die Ostergrü‎ße, die ich im Namen der gesamten Redaktion erwidern möchte. Ganz zum Schluss die Postliste:



    Postbriefe erhielten wir von Wolfgang Kühn, Christoph Paustian und Klaus Huber (alle aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Dmitrij Kutusow (RU), Georg Pleschberger und Josef Robl (A) sowie von Calvin Knott, Burkhard Müller, Jörg-Clemens Hoffmann, Volker Willschrey, Bernd Seiser, Klaus Nindel, Andreas Mücklich, Volker Schmidt, Lutz Winkler, Heinz Günter Hessenbruch, Karl-Heinz Grüttner, Gerd Brüschke, Herbert Jörger und Heinrich Eusterbrock (D).



    Das Internetformular nutze Paul Gager aus Österreich.



    Ich wünsche Ihnen frohe Ostertage, danke fürs Zuhören und bis nächstes Mal!




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 25.10.2015

    Hörerpostsendung 25.10.2015

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. Ich hoffe, dass Sie die Zeitumstellung gut überstanden haben — eine Stunde mehr Schlaf war sicher willkommen — und dass unsere Sendung über die neuen Frequenzen gut bei Ihnen reinkommt.



    Meine Ankündigung vor zwei Wochen, dass wir eine Sparauflage bekommen haben, die uns zwingt, QSL-Karten nur noch in grö‎ßeren Abständen zu verschicken, hat schon einige Reaktionen hervorgerufen. So etwa schrieb uns Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt):



    Ich denke zwar, besser eine Kürzung der Portoausgaben als eine Kürzung des Programms, aber ich befürchte, dass dies nur der Auftakt war, um den Auslandsdienst aus Rumänien stückchenweise zu erledigen. Hoffentlich wirkt sich das nicht zu stark auf die Zahl der eingehenden Hörerreaktionen aus, damit die Leute, die den Auslandsdienst einsparen wollen, nicht noch weitere Argumente in die Hand kriegen. Mit dem Verschicken einer attraktiven QSL-Karte, kann man wenigstens einige der Hörer dazu bewegen, sich mal beim Sender zu melden. Schade, dass viele Entscheidungsträger nicht zur Kenntnis nehmen wollen, wie wichtig ein moderner Mediendienst ist, welcher im Ausland kontinuierlich Werbung für das Land und Aufklärung über das Land betreibt.



    Der Vorschlag, dass die Hörer Internationale Antwortscheine als Rückporto beilegen könnten, ist recht umständlich und teuer. Genau wie bei Ihnen nicht jede Post diese Scheine eintauscht, sind diese in Deutschland nicht mehr bei Postämtern erhältlich, sondern man muss sich diese zuschicken lassen. Au‎ßerdem kostet solch ein Schein das Vielfache des Portos, welches in Rumänien für einen Brief nach Deutschland bezahlt werden muss. Da kann ich mir besser gleich rumänische Briefmarken bestellen, die dann als Rückporto beigelegt werden. Allerdings könnte ich auch damit leben, nur ein- oder zweimal im Jahr QSL-Post aus Bukarest zu erhalten.“




    Ähnliche Gedanken hegte Martina Pohl (aus Überlingen, Baden-Württemberg), sie schrieb:



    Liebe Redaktion von Radio Rumänien International,



    die Entscheidung, den Funkbriefkasten ab sofort wieder am Montagmorgen zu wiederholen, habe ich mit Freude vernommen. Als ich aber gehört habe, dass es drastische Sparma‎ßnahmen bezüglich der zugesandten QSL-Karten an die Hörer geben wird, wurde meine gute Laune sogleich wieder gedämpft. 16 Briefe pro Sprachdienst im Monat, das ist wohl ein Witz. Bevor erst mal in den Chefetagen weniger Geld ausgegeben wird, müssen natürlich die Hörer die Konsequenzen tragen. Das ist ja nichts Neues. Übrigens bietet bei uns im Ort die Deutsche Post schon seit Jahren keine IRC-Scheine mehr an. Ich hätte aber noch einen persönlichen Vorschlag zu machen. Falls dies weiterhelfen würde, könnten Sie mir anstelle von 3 oder 4 auch 10 QSL-Karten auf einmal zusenden. Dies wäre ein Briefumschlag im Jahr. Bei 10 QSL-Karten plus Briefumschlag wäre das Gewicht von 50 g noch nicht überschritten. Meine letzte QSL-Karte habe ich von Ihrer Redaktion für den Monat März erhalten.“




    Den Vorschlag, gleich mehr als 3 Karten auf einmal zuzuschicken, hatte auch Bernd Seiser (aus Gaggenau-Ottenau, Baden-Württemberg). Bernd berichtete ebenfalls über die Schwierigkeiten mit den internationalen Antwortscheinen:



    Auch in Ottenau und den Postämtern der Umgebung gibt es Probleme bei der Einlösung von IRCs, die Leute am Schalter wissen damit nichts anzufangen und nehmen diese internationalen Antwortscheine überhaupt nicht mehr an, egal in welchem Ausgabeland diese abgestempelt waren. Hinzu kommt noch, dass die IRC nur noch sehr kurz befristet sind und das Gültigkeitsdatum alle 3 Jahre abläuft. Kaum ein Hörer in Baden-Württemberg kann die noch erwerben, weil es die nicht mehr bei der deutschen Post, sondern angeblich nur noch im Internet zu kaufen gibt.



    Kannst Du denn alle für unsere Familie bestimmten QSL-Karten über den Zeitraum von 6 Monaten sammeln, so dass nur noch 2 Postbriefe und Portoausgaben pro Jahr nach Ottenau für RRI anfallen?



    Gut wäre natürlich gewesen, vorher eine kurze Mail zu erhalten wie:

    QSL-Karte ist ausgefüllt, damit man wei‎ß, dass der betreffende Bericht auch bestätigt wird und später dann auch diese QSL dabei ist. Sonst könnte es vorkommen, dass jemand erst nachfragt, wenn die Karten des betreffenden Monats vergriffen sind, wie es uns ja auch schon passiert ist.



    Ob jetzt in einem voradressierten Umschlag 3, 4 oder 6 Karten sind, hatte ich als keinen so gro‎ßen Mehraufwand angesehen. Ich ging davon aus, dass die QSLs nach eintreffen der Empfangsberichte ausgefüllt werden und dann in einer neu angelegten, nach Hörernamen sortierten Kartei mit voradressierten Briefumschlägen abgelegt werden und dann eben zwei- oder dreimal im Jahr jeder Hörer an der Reihe ist und sein Umschlag mit den bis dahin ausgefüllten Karten verschickt wird.“




    Vielen Dank für Ihr Feedback, liebe Freunde. Ich denke da ein bisschen wie Herr Urbanczyk und glaube auch, dass diese Sparauflage eher ein schlechtes Omen ist. Ich würde auch nicht auf eine Wiederaufstockung des Etats für Porto ab nächstem Jahr hoffen; die Leute, die diese Entscheidung getroffen haben, werden wohl eher denken: Wenn die beim Auslandsdienst damit zurechtkommen, werden sie’s auch in Zukunft packen“. Wenn die Hörerfreunde uns aber dafür bestrafen“, indem sie uns künftig kaum noch oder überhaupt nicht mehr schreiben, so wäre das eine falsche Taktik, die sogar nach hinten losgehen könnte. Denn das könnten die Entscheidungsträger als Begründung von noch mehr Sparma‎ßnahmen hernehmen. Ganz zu schweigen davon, dass auch der Funkbriefkasten im Endeffekt eingestellt werden müsste.



    Mit den IRCs sehe ich ein, dass es wohl keine adäquate Ersatzlösung ist, da gebe ich allen Recht, die sich dazu geäu‎ßert haben. In Deutschland wie in Rumänien sind diese kaum noch zu finden, die meisten Postämter nehmen sie auch nicht an, also sparen Sie sich lieber die Mühe. Ich hatte allerdings auch gesagt: Nur wenn Sie die Möglichkeit haben.“ Es gibt nämlich noch einige wenige Hörer, so z.B. Sandro Blatter aus der Schweiz, die uns immer IRCs schicken. Die nutzen wir dann natürlich. Wer wei‎ß, vielleicht sind die Antwortscheine in der Schweiz leichter erhältlich.




    Zum künftigen Vorgehen kann ich nur folgendes sagen: Es ist besser, 3-4 Karten im Abstand von ebenso vielen Monaten abwechselnd an verschiedene Hörer zu verschicken als jede 6 Monate gleich 400 an alle Hörer. Denn dann würde die Dame in unserer Poststelle, die ja im Hause nicht gerade für Effizienz bekannt ist, die Übersicht verlieren. Und die Vorschläge von Bernd mit den Zwischen-E-Mails über den Stand der Bearbeitung, mit voradressierten Umschlägen und Hörerkarteien ist reinste Utopie. Nach meinem Wissen hat die Dame überhaupt keinen logischen Ansatz beim Herangehen an die Arbeit. Sie hat zwar eine Software, mit der sie die eingegangenen Hörerzuschriften und ausgehenden QSL-Karten zahlenmä‎ßig erfasst, aber im Grunde genommen krächzt und ächzt sie in letzter Zeit nur noch, dass sie überfordert sei. Früher, das hei‎ßt bis etwa Mitte der Nullerjahre, war das ganz anders: Damals arbeiteten drei Damen in der Postbearbeitungsstelle und darüber hinaus gab es in vielen Redaktionen noch einen Extra-Mitarbeiter, der sich mehrfach in der Woche nur mit dem Ausfüllen der QSL-Karten beschäftigte — und dafür auch relativ anständig bezahlt wurde. Selbstredend gab es damals entsprechende Hörerkarteien, wo genau eingetragen wurde, welcher Hörer welche QSL-Karten oder Diplome erhalten hat. Ab 2005 ist das wie gesagt Jahr für Jahr immer mehr den Bach runtergegangen. Bei dem Taschengeld von rund 80 € im Monat, das Mihai für seine Arbeit bekommt, können wir ihm auch nicht abverlangen, dass er täglich in die Redaktion kommt und Hörerkarteien anlegt. Und ich hoffe, Sie haben auch Verständnis dafür, dass ich weder der Dame, die übrigens Mihaela hei‎ßt, noch Mihai jeden Tag auf die Pelle rücken kann, um mich nach dem Stand der Bearbeitung zu erkundigen.



    Wir tun also, was wir unter den gegebenen Umständen können. Immerhin gibt es nicht mehr viele Sender, die noch QSL-Karten in gedruckter Form verschicken. Dazu schrieb uns Hans-Jürgen Tausend aus München:



    Ich gehe davon aus, dass inzwischen eine gro‎ße Anzahl der Hörer Empfangsberichte per E-Mail schickt. Was also spricht dagegen, zumindest diesen Hörer/innen eine “e-QSL” zukommen zu lassen. Sicherlich sind die Redaktionen im Besitz von Internetflatrates. Somit kostet dann der Versand der hei‎ß ersehnten Empfangsbestätigung erheblich weniger und beide Seiten sind zufrieden.“




    Vielen Dank für Ihre Meinung, lieber Herr Tausend. Nun, dazu wird es zwangsläufig irgendwann kommen, an der Internet-Verbindung dürfte es nicht scheitern, in Bukarest bieten die Provider einige der schnellsten Connections der Welt an, mit bis zu 1.000 Mb/s für gewöhnliche Haushalte, bei Business-Connections sogar mit noch höherer Geschwindigkeit. Fraglich ist nur, ob die Hörer an elektronischen QSLs interessiert sein werden. Kommt Zeit, kommt Rat.




    Ich habe übrigens im Oktoberheft des Radiokuriers von einer weiteren Möglichkeit gelesen, sich Empfangsberichte bestätigen zu lassen. Dieter Reibold beschreibt in einem Artikel die sogen. selbst ausgefüllten PPC-QSLs. Das Kürzel steht für prepared post card“, also selbst vorbereitete Postkarte. Sollte irgendwann die letzte Stunde der QSL-Zustellung durch Sender geschlagen haben und sollte es dann noch Hörer geben, die sich QSL-Karten in gegenständlicher Form wünschen, wären die PPC-QSLs einen Versuch wert. Dabei füllt der Hörer seine Empfangsdaten selbst aus, denn eine Postbearbeitungsstelle wird es dann wohl auch nicht mehr geben, schickt die Karte an den Sender, dieser stempelt sie oder kennzeichnet sie in sonst einer anderen Form und schickt sie zurück.



    Wo gibt es nun diese PPC-QSLs oder wie müssen sie aussehen, werden Sie fragen. Laut Dieter Reibold kann man sie entweder kaufen oder selbst basteln. Der AGDX-Klubservice in Bad Homburg bietet z.B. seine PPCs in den Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch an. Die Karte in Französisch ist im Kurier auch abgebildet. 30 Stück kosten für inländische Besteller inkl. Versand 5 €. Will man aber seine eigenen PPC-QSLs basteln, so sollten sie den postalischen Anforderungen an Postkarten genügen, empfiehlt Dieter Reibold:



    Grö‎ße: mindestens 14,0 x 9,0 cm, höchstens 23,5 x 12,5 cm


    Gewicht des Kartons: 150 — 500 g/qm



    Den Artikel von Dieter Reibold finden Sie wie gesagt im ADDX-Radiokurier Nummer 10 auf Seite 26-28.




    Liebe Freunde, nächsten Sonntag gibt es anstelle des gewöhnlichen Programms den Hörertag bei RRI — gleich nach den Nachrichten. Unser diesjähriges Thema ist ganz aktuell und brisant — die Flüchtlingskrise in Europa. Hunderttausende von Menschen riskieren ihr Leben, um aus ihren unsicher gewordenen Heimatländern nach Europa zu flüchten. Die gro‎ße Anzahl der Flüchtlinge ist eine gro‎ße Herausforderung für Europa, für die europäischen Werte, für den Arbeitsmarkt, für die soziale Integration. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass jeder Flüchtling seine eigene, meistens traurige Lebensgeschichte hat.



    Für den Hörertag 2015 bei Radio Rumänien International warten wir mit gro‎ßem Interesse auf Ihre Meinungen zum Problem der Flüchtlinge, die nach Europa kommen. Selbstverständlich können Sie uns auch wahre Geschichten von Flüchtlingen mitteilen, die Sie kennengelernt haben, oder Begebenheiten rund um das Thema schildern, derer Sie Augenzeuge wurden. Falls Sie uns also Beiträge zum Thema einsenden möchten, einige Tage haben Sie dafür noch Zeit. Der Hörertag wird wie immer mit Auszügen aus den Beiträgen an alle Sprachredaktionen gestaltet. Es sei denn, wir erhalten in den kommenden Tagen so viele Beiträge aus dem deutschsprachigen Raum, dass wir damit allein eine ganze Sendestunde füllen können. Bislang haben wir allerdings nur zwei per E-Mail bekommen.



    Zum Schluss die Posteingänge. Briefe lasse ich mir nächste Woche wieder in die Hand drücken, vielleicht ist darunter noch der eine oder andere Beitrag für den Hörertag. E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Werner Hoffmann, Martina Pohl, Herbert Jörger, Bernd und Willi Seiser, Gerd Brüschke, Andreas Pawelczyk (alle aus Deutschland) sowie von Rafiqul Islam (im Namen eines Hörerklubs aus Bangladesch).



    Der nächste Funkbriefkasten kommt also am 8. November, Ihre Post wird allerdings auch in der Zwischenzeit gelesen. Sorin Georgescu sagt an dieser Stelle danke fürs Zuhören und wünscht Ihnen noch einen angenehmen Sonntag.




    Audiobeitrag hören: