Tag: EBWE

  • EBWE-Regionaldirektor: Rumänien braucht ein Wachstumsmodell, das auf Innovation beruht

    EBWE-Regionaldirektor: Rumänien braucht ein Wachstumsmodell, das auf Innovation beruht

    Rumänien brauche ein Wirtschaftsmodell, das auf Innovation beruht und das Wachstum beschleunigt, damit es sich immer stärker den westeuropäischen Standards annähert, laut dem jüngsten Bericht der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, der am Dienstag auf einer Tagung bei der Nationalbank Rumäniens vorgestellt wurde. Das BIP steige über seinem normalen Potenzial und das sei auf einen höheren Verbrauch zurückzuführen, das Wachtum stehe jedoch im direkten Verhältnis mit den Lohnerhöhungen und nicht mit einer Verbesserung der Produktivität des Landes, erläuterte der Regionaldirektor der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung für Rumänien und Bulgarien Matteo Patrone: “Um auf Konvergenzkurs zu bleiben und sein Wirtschaftswachtum zu beschleunigen, braucht Rumänien, genau wie andere Staaten in der Region, ein neues Wachstumsmodell, das auf Innovation und Integration in die globale Wertschöpfungskette beruht”, sagte Matteo Patrone, der im Anschlu‎ß seine Zuversicht ausdrückte, dass die rumänische Wirtschaft auf dem richtigen Kurs sei. Einen bedeutenden Beitrag bringen dazu das Humankapital und die Spitzentechnologie sowie die IT-Brache und die Weltraumindustrie.



    Rumänien müsse auch seine Unzulänglichkeiten anerkennen, fügte Matteo Patrone hinzu und wies auf die mangelnden Reformstrukturen und Infrastruktur hin. Die letztere sei ausschlaggenbend, weil sie die soziale und geographische Integration fördere und den Weg für Auslandsinvestitionen und Handel öffne. In den nächsten fünf Jahren soll der Bedarf an Investitionen in Infrastruktur bei 40% des gesamten Bedarfs an Investitionen liegen, d.h bei 1,9.000 Milliarden Euro. Diesbezüglich wies der Regionaldirektor der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung auf das rumänische Autobahnnetz hin. Mit 747 Kilometern Autobahn landesweit sei Rumänien Schlusslicht im osteuropäischen Vergleich, was die Dichte und die geographische Ausweitung des Infrastrukturnetzes angeht.



    In anderen Bereichen habe Rumänien hingegen deutliche Fortschritte verzeichnet, einige davon im Wasser-und Energiesektor. Patrone erinnerte in diesem Zusammenhang die Verbindung des rumänischen Gasnetzes mit dem bulgarischen und ungarischen. Der Chefökonom der Nationalbank Rumäniens, Valentin Lazea, sagte seinerseits, kein Land könne mit einem Wirtschaftswachstum auf unbegrenzte Zeit rechnen, wenn es die erforderlichen Reformstrukturen nicht umsetzt. Ferner erwähnte Lazea einige Unzulänglichkeiten, die Rumänien überwinden müsse: die sozialen und regionalen Gefälle, den Zugang zum Arbeitsmarkt für ältere Menschen, Chancengleichheit und die unterschiedliche Entlohnung von Männern und Frauen.



  • Nachrichten 01.02.2016

    Nachrichten 01.02.2016

    BUKAREST: Ministerpräsident Dacian Cioloş hat am Montag erklärt, dass der Beschluss über die Veranstaltung der Wahlen in zwei Runden von dem Parlament getroffen werden muss. Au‎ßerdem sei die Regierung bereit ein derariges Vorhaben zu unterstüzten. Er präzisierte, dass es keinen Dringlichkeitsbeschluss zur Abänderung dieses Gesetzes geben wird. Die Erklärungen kommen nachdem am Montag der Exekutivechef Dikussionen mit den Vertretern der politischen Parteien über die Wahl der Bürgermeister in zwei Wahlrunden geführt hat. Diese Variante wird von der National-Liberalen Partei unterstützt. Die Liberalen meinen, dass die Wahlen in einer einzigen Wahlrunde nur die gro‎ßen Parteien begünstigen würde. Der Vorschlag der Liberalen wird nur von den Vertretern der Volksbewegung und der Sozial-Demokratischen Partei Rumäniens unterstützt. Die Sozialdemokraten, die Nationale Einheit für den Fortschritt Rumäniens, der Ungarnverband und ALDE stemmen sich derzeit gegen die Einführung der Stichwahl, da sie angeblich gegen eine Entscheidung des Verfassungsgerichts verstö‎ßt. Eine Änderung des Wahlgesetzes früher als ein Jahr vor dem Urnengang sei demnach verboten, lautete das Argument. Unterdessen begann am Montag die neue Sitzungsperiode des Parlaments.



    BUKAREST: Der Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, Suma Chakrabarti, ist am Montag zu einem zweitätigen Besuch nach Rumänien gereist. Auf dem Programm stehen Gespräche mit den rumänischen Amtsträgern und Geschäftspartnern. Die EBWE ist eine der Institutionen mit den höchsten Investitionen in Rumänien. Bislang investierte die Bank mehr als 7 Milliarden Euro in dem Land und stellte weitere gut 14 Milliarden Euro aus anderen Finanzquellen bereit. Im letzen Jahr nahm die EBWE eine neue Strategie für Rumänien an, die Investitionsschwerpunkte für die kommenden vier Jahre festlegt. Dabei geht es um die Erweiterung des Zugangs zu Finanzierung, die Verbesserung der Infrastruktur und die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit im privaten Sektor.



    CHIŞINĂU: Das Parlament der Republik Moldau hat am Montag seine Arbeit im Rahmen der sogenannten Frühlings-Sitzungsperiode wiederaufgenommen. Die Agenda wird von den Ma‎ßnahmen geprägt, die für die Freigabe des rumänischen Hilfspakets in Höhe von 150 Millionen Euro notwendig sind. Zu den Auflagen gehört die Umsetzung des EU-Assoziierungsabkommens, die Justizreform und die Korruptionsbekämpfung. Chisinau ist derzeit von einer Wirtschafts- und Finanzkrise betroffen, die schwerwiegende politische Spannungen verursachte.



    SPORT: Tennisprofi Simona Halep ist auf Platz drei der Weltrangliste abgerutscht. Die Deutsche Australian Open-Siegerin Angeliqe Kerber rückte an ihrer Stelle bis auf Rang zwei vor. Unangefochtene Weltranglistenerste ist die Finalistin von Melbourne, die US-Amerikanerin Serena Williams, die gut 3500 Punkte vor Kerber liegt. Zweitbeste Rumänin ist Irina Begu, auf Platz 34., gefolgt von Monica Niculescu auf Rang 37 und Alexandra Dulgheru auf 54. Halep, Niculescu, sowie Andreea Mitu und Raluca Olaru gehören am kommenden Wochenende zum rumänischen Fedcup Team, das in der ersten Runde des Wettbewerbs in Klausenburg auf Tschechien trifft.

  • Gute Aussichten für die rumänische Wirtschaft

    Gute Aussichten für die rumänische Wirtschaft

    Die Europäische
    Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) hat ihre Prognosen bezüglich des
    rumänischen Wirtschaftswachstums 2015 von 2,8%, wie im Januar vorausgesagt, auf
    3% leicht verbessert. Für 2016 schätzt die EBWE, dass die rumänische Wirtschaft
    einen Vorsprung von 3,2%, einen der schnellsten Wachstumsrhythmen unter den
    europäischen Schwellenländern, verzeichnen wird. Die Finanzinstitution stützt
    ihre Prognosen grundsätzlich auf die jungen und auf die noch zu erwartenden
    Zinssenkungen, die dank dem Rückgang der Inflation möglich sind. Außerdem
    leistet die Preissenkung bei Energie und Lebensmitteln, die für den internen
    Verbrauch 2015 und 2016 eine fördernde Rolle spielt, einen Beitrag.




    Unterdessen
    erwartet man eine Erhöhung der Regierungsausgaben, um mehr EU-Gelder zu
    absorbieren. Ein stärkeres Wirtschaftswachstum im Euro-Raum könnte die
    rumänischen Exporte in der kommenden Zeit auch vorantreiben. Was die
    durchschnittliche Jahresinflation in Rumänien anbelangt, schätzt die EBWE, dass
    diese 2015 weiterhin beim Stand von 0,5% bleiben wird. Dies soll vor dem
    Hintergrund der Herabsetzung der MwSt. bei Lebensmitteln im Juni sowie der
    niedrigen Inflationsvorhersagen und der niedrigen Rohstoffpreise erfolgen.




    Der
    EBWE-Bericht kommt gleich nach den erfreulichen Nachrichten vom Statistikamt.
    Das BIP Rumäniens erzielte ein reales Wachstum von 1,6% im ersten Quartal
    dieses Jahres, bezogen auf das vierte Quartal des Jahres 2014. Verglichen mit
    derselben Zeitspanne des Vorjahres gab es einen Vorsprung von 4,3%. Laut dem
    Konvergenzprogramm 2015 – 2018, das Ende April auf der Webseite des
    Finanzministeriums veröffentlicht wurde, soll die rumänische Wirtschaft 2015,
    infolge des positiven Beitrags der internen Nachfrage, um 3,2% steigen. 2018
    soll diese einen Wachstumsrhythmus von 4% erreichen. Anfang Mai verbesserte
    auch die Europäische Kommission leicht ihre Prognosen zum Wachstum der
    rumänischen Wirtschaft 2015 bis auf 2,8%, verglichen mit den ursprünglichen
    2,7%, die im Februar vorausgesagt wurden.





    Auf Ebene der 35
    Staaten, in denen die EBWE, tätig ist, schätzt die Finanzanstalt eine
    Wirtschaftsstagnation für 2015. 2016 soll ein Wachstum von nur 1,4% folgen. Hinter
    dieser Zahl stecken aber beträchtliche regionale Unterschiede. Die EBWE, die
    sich im Besitz von 64 Ländern und zwei Zwischenregierungsorganisationen
    befindet, unterstützt die Entwicklung der Marktwirtschaften und der Demokratie.
    In den letzten Jahren begann die Institution ihre Aufmerksamkeit von dem
    ehemaligen Sowjetblock auf Nordafrika und Länder wie die Türkei zu richten.
    Seit der Aufnahme ihrer Tätigkeit hat die EBWE rund sieben Milliarden euro in
    rund 370 Vorhaben in Rumänien investiert.

  • Gute Aussichten für die rumänische Wirtschaft

    Gute Aussichten für die rumänische Wirtschaft

    Die Europäische
    Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) hat ihre Prognosen bezüglich des
    rumänischen Wirtschaftswachstums 2015 von 2,8%, wie im Januar vorausgesagt, auf
    3% leicht verbessert. Für 2016 schätzt die EBWE, dass die rumänische Wirtschaft
    einen Vorsprung von 3,2%, einen der schnellsten Wachstumsrhythmen unter den
    europäischen Schwellenländern, verzeichnen wird. Die Finanzinstitution stützt
    ihre Prognosen grundsätzlich auf die jungen und auf die noch zu erwartenden
    Zinssenkungen, die dank dem Rückgang der Inflation möglich sind. Außerdem
    leistet die Preissenkung bei Energie und Lebensmitteln, die für den internen
    Verbrauch 2015 und 2016 eine fördernde Rolle spielt, einen Beitrag.




    Unterdessen
    erwartet man eine Erhöhung der Regierungsausgaben, um mehr EU-Gelder zu
    absorbieren. Ein stärkeres Wirtschaftswachstum im Euro-Raum könnte die
    rumänischen Exporte in der kommenden Zeit auch vorantreiben. Was die
    durchschnittliche Jahresinflation in Rumänien anbelangt, schätzt die EBWE, dass
    diese 2015 weiterhin beim Stand von 0,5% bleiben wird. Dies soll vor dem
    Hintergrund der Herabsetzung der MwSt. bei Lebensmitteln im Juni sowie der
    niedrigen Inflationsvorhersagen und der niedrigen Rohstoffpreise erfolgen.




    Der
    EBWE-Bericht kommt gleich nach den erfreulichen Nachrichten vom Statistikamt.
    Das BIP Rumäniens erzielte ein reales Wachstum von 1,6% im ersten Quartal
    dieses Jahres, bezogen auf das vierte Quartal des Jahres 2014. Verglichen mit
    derselben Zeitspanne des Vorjahres gab es einen Vorsprung von 4,3%. Laut dem
    Konvergenzprogramm 2015 – 2018, das Ende April auf der Webseite des
    Finanzministeriums veröffentlicht wurde, soll die rumänische Wirtschaft 2015,
    infolge des positiven Beitrags der internen Nachfrage, um 3,2% steigen. 2018
    soll diese einen Wachstumsrhythmus von 4% erreichen. Anfang Mai verbesserte
    auch die Europäische Kommission leicht ihre Prognosen zum Wachstum der
    rumänischen Wirtschaft 2015 bis auf 2,8%, verglichen mit den ursprünglichen
    2,7%, die im Februar vorausgesagt wurden.





    Auf Ebene der 35
    Staaten, in denen die EBWE, tätig ist, schätzt die Finanzanstalt eine
    Wirtschaftsstagnation für 2015. 2016 soll ein Wachstum von nur 1,4% folgen. Hinter
    dieser Zahl stecken aber beträchtliche regionale Unterschiede. Die EBWE, die
    sich im Besitz von 64 Ländern und zwei Zwischenregierungsorganisationen
    befindet, unterstützt die Entwicklung der Marktwirtschaften und der Demokratie.
    In den letzten Jahren begann die Institution ihre Aufmerksamkeit von dem
    ehemaligen Sowjetblock auf Nordafrika und Länder wie die Türkei zu richten.
    Seit der Aufnahme ihrer Tätigkeit hat die EBWE rund sieben Milliarden euro in
    rund 370 Vorhaben in Rumänien investiert.

  • Nachrichten 20.11.2013

    Nachrichten 20.11.2013

    CHISINAU: Rumänien ist nach wie vor der stärkste Befürworter der europäischen Bestrebungen der Moldaurepublik. Dies erklärte Rumäniens Au‎ßenminister, Titus Corlăţean, bei einem Treffen mit dem Präsidenten der benachbarten Republik, Nicolae Timofti. Der rumänische Chefdiplomat kam ferner zu Gesprächen mit dem moldauischen Ministerpräsidenten Iurie Leancă zusammen. Die beiden unterhielten sich über prioritäre Projekte im Rahmen der bilateralen Zusammenarbeit. Corlăţean war vor dem Hintergrund des anstehenden Gipfels der Östlichen Partnerschaft in Vilnius nach Chişinău gereist. Die Moldaurepublik soll in Vilnius die Assoziierungs- und Freihandelsverträge mit der EU unterzeichnen.



    BUKAREST: Der Irak ist ein besonders wichtiger Partner Rumäniens im Mittleren Osten. Dies erklärte am Mittwoch in Bukarest der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer des rumänischen Parlaments, Valeriu Zgonea, nach einem Treffen mit dem irakischen Vize-Ministerpräsidenten Saleh Mohamed Al-Mutlaq. Die zwei Würdenträger plädierten für die Wiederankurbelung der bilateralen Beziehungen. Dieses Jahr feiern Rumänien und der Irak 55 Jahre seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Saleh Mohamed Al-Mutlaq würdigte die Unterstützung Rumäniens bei der Stabilisierung und dem Wiederaufbau Iraks und präzisierte, da‎ß die zwei Länder mehrere gemeinsame Projekte durchführen wollen. Ebenfalls am Mittwoch traf der irakische Vize-Ministerpräsident mit seinem rumänischen Gegenüber Liviu Dragnea zusammen; bei dem Treffen sagte Liviu Dragnea, der Handelsaustausch zwischen Rumänien und dem Irak hätte sich in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt. Weiterhin gebe es Kooperationsmöglichkeiten in mehreren Wirtschaftsbereichen, so Rumäniens Vize-Ministerpräsident.



    BUKAREST: Die Regierung Rumäniens hat am Mittwoch einen Gesetzentwurf zur Regelung der Veräu‎ßerung von Ackergrundstücken an und von Privatpersonen angenommen. Der Gesetzentwurf wird dem Parlament zwecks Debattierung und Annahme vorgelegt, so da‎ß die neuen Regelungen ab 1. Januar 2014 in Kraft treten können. Die Neuigkeit gegenüber dem alten Gesetz würde darin bestehen, dass Privatpersonen über keine Erfahrung mehr in der Landwirtschaft verfügen müssen. Auch würde die Obergrenze von 100 Hektar pro Grundstück im Besitz einer Privatperson wegfallen. Nach wie vor bleibt das Vorkaufsrecht rumänischer Staatsbürger bestehen. Der Grundstücktsmarkt wird ab dem 1. Januar 2014 liberalisiert, ab diesem Datum dürfen auch ausländische Staatsbürger Ackerflächen in Rumänien erwerben. Zurzeit sind Ausländer nur über eine Firma zum Grundstückskauf in Rumänien berechtigt.



    BUKAREST: Gesundheitsminister Eugen Nicolaescu hat den für den 28. November angekündigten Generalstreik im Gesundheitssektor als ilegal bezeichnet. Man werde sich dafür an die Justiz wenden, sagte der Minister nach dem Treffen mit den Vertretern der Koalition der Angestellten aus dem Gesundheitswesen. Bei den Gesprächen war es um die Forderungen der Ärzte gegangen, die unter anderem, die Zuweisung von 6% des BIP für die Gesundheit verlangen. Au‎ßerdem sollten ihre Gehälter erhöht und die Krankenhäuser besser ausgestattet werden.



    BUKAREST: Der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta hat am Mittwoch bekanntgegeben, im Rahmen des offiziellen Besuches des chinesischen Premierministers Li Keqiang in Rumänien Anfang nächster Woche werden mehrere bilaterale Abkommen und Handelsverträge unterzeichnet. Am 26. November wird der chinesische Ministerpräsident in Bukarest am Wirtschafts- und Handelsforum zwischen China und Mittel- und Osteuropa teilnehmen. Das Treffen zwischen dem chinesischen Ministerpräsident und seinen Gegenübern aus 16 mittel- und osteuropäischen Ländern ist eine au‎ßerordentliche Gelegenheit für Rumänien, seine Beziehungen zu China und die regionalen Beziehungen zu entwickeln. Am besagten Forum beteiligen sich etwa 1.000 Vertreter aus Albanien, Bulgarien, Bosnien-Hertzegowina, Kroatien, Tschechien, Estland, Lettland, Litauen, Mazedonien, Montenegro, Polen, der Slowakei, Slowenien, Serbien und Ungarn.



    BUKAREST: Rumänien sollte seine Bemühungen zur Senkung der leistungsschwachen Kredite, zur Bekämpfung der Korruption und zur Implementierung der Justizreform intensivieren. So lauten die Empfehlungen der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) in einem Jahresbericht über die Entwicklung der Staaten, in denen die EBWE tätig ist. Das Abschöpfen der EU-Fonds sei gering geblieben, trotz der Versuche, die Abrufungsrate zu erhöhen. Eine effizientere Verwendung der EU-Gelder würde die Perspektiven auf ein positives Wirtschaftswachstum verbessern, so EBWE. Das Geschäftsklima in Rumänien bleibe weiterhin empfindlich, die Unternehmen würden bei ihrer täglichen Tätigkeit immer noch mit Problemen konfrontiert, und das mache es Rumänien schwierig, Direktinvestitionen anzuziehen, steht noch im besagten Bericht.



    BUKAREST: Die internationale Buchmesse Gaudeamus — das Buch zum lernen”, die jedes Jahr von Radio Romania veranstaltet wird, hat am Mittwoch in Bukarest begonnen. An der 20. Auflage von Gaudeamus beteiligen sich über 400 rumänische und ausländische Aussteller. In diesem Jahr steht die Messe im Zeichen des 85. Jubiläums des Rumänischen Rundfunks. Am 1. November 1928 hatte der Rundfunk seine erste Sendung ausgestrahlt. Die Gaudeamus gilt als wichtigste Buchmesse in Rumänien und eine der zehn grö‎ßten europaweit. Unter dem Motto “Cool Nordic Bukarest”, ist dieses Jahr die Gruppe der skandinavischen Länder (Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden) Ehrengast der Buchmesse Gaudeamus”.

  • Nachrichten 11.11.2013

    Nachrichten 11.11.2013

    BUKAREST: Der Sonderausschuss des Rumänischen Parlaments hat am Montag den Gesetzentwurf der Regierung zurückgewiesen, der grünes Licht für die Goldgewinnung für das Bergbauprojekt in Rosia Montana in den Westkarpaten Rumäniens gab. Der Bericht des Ausschusses bewertet hauptsächlich das besagte Projekt und den Goldabbau mithilfe des Zyanids, mit negativen Auswirkungen auf die Umwelt. Die Parlamentsabgeordneten schlagen au‎ßerdem die Veröffentlichung der bisher geheimen Abbaulizenz vor. Dadurch soll man erfahren, wer in der Vergangenheit Druck ausgeübt hat, damit die Lizenz an die Gesellschaft Roşia Montană kostenfrei übergeben wird. Man empfiehlt au‎ßerdem die Erarbeitung eines neuen Rahmengesetzes für die Goldgewinnung in Rumänien.



    BUKAREST: Der rumänische Au‎ßenminister, Titus Corlatean, beteiligt sich am Montag und Dienstag in New Delhi an dem 11. Ministertreffen Asia-Europe Meeting (ASEM). Das Thema des diesjährigen Treffens lautet ASEM: Eine Brücke der Partnerschaft für Wachstum und Entwicklung“. Auf dem Programm stehen Gespräche über wirtschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen in Europa und Asien, Bekämpfung des Terrorismus, Sicherheit in den Bereichen Energie, Lebensmittel und Wasserressourcen, sowie unkonventionelle Herausforderungen im Sicherheitsbereich. 1996 wurde der informelle Dialog Asia-Europe Meeting (ASEM) gestartet, an dem die EU-Staaten (ausgenommen Kroatien), Norwegen, die Schweiz und 20 asiatische Länder teilnehmen.



    BRÜSSEL: Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung hat die Wirtschaftswachstumsprognose (EBWE) Rumäniens für das kommende Jahr von 2,2%, wie im Monat Mai geschätzt wurde, auf 2,4% aufgebessert. Diese warnte aber, dass die kurzfristigen Perspektiven weiterhin durch die schwache Entwicklung der Euro-Zone beschränkt werden. Für das laufende Jahr erwartet die besagte Bank einen Vorsprung des BIP auf 2,2%, im Vergleich zu der Vohersage von 1,4% aus dem Monat Mai, hei‎ßt es in einem Bericht der EBWE über die Wirtschaftsperspektiven der Länder, in denen diese Bank tätgig ist. Für Süd-Ost-Europa verbesserte die EBWE die Wirtschaftswachstumsprognose für dieses Jahr von 1,4% auf 1,6%, während die Prognose für das nächste Jahr bei 2,2% beihehalten wird.