Tag: ECOTIC

  • Sammel- und Spendenkampagne für gebrauchte IT-Geräte

    Sammel- und Spendenkampagne für gebrauchte IT-Geräte

    Ecotic ist die Organisation der Hersteller und Einführer von elektrischen und elektronischen Geräten (EEE) in Rumänien. Zusammen mit Green WEEE, dem Marktführer bei der Verarbeitung und dem Recycling von elektrischen und elektronischen Altgeräten, startete die Umweltorganisation Ecotic die Umweltkampagne Tritt dem Solidaritätskreis bei“. Die Initiative soll die korrekte Sammlung und eventuelle Reparatur alter IT-Geräte anregen. Die Organisatoren der Kampagne wollen die gebrauchten IT-Geräte den Schülern in benachteiligten Gemeinschaften zukommen lassen. IT-Unternehmen in Rumänien werden aufgefordert, gebrauchte IT-Geräte, die sonst dem Recyclingprozess zugeführt würden, zu spenden. Damit würden sie einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung benachteiligter Gemeinden leisten.



    Die Kampagne ist besonders wichtig, vor allem im Zusammenhang mit der durch das Coronavirus ausgelösten Pandemie und der dadurch bedingten Not zu mehr Digitalisierung. Die Neuverwendung gebrauchter Elektronikgeräte stellt eine Herausforderung dar, ist aber gleichzeitig eine gute Gelegenheit, das digitale Gefälle“ zu verringern. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass diese Altgeräte in den Besitz von Personen gelangen, die sie dringend brauchen.



    Als Recycling-Unternehmen sind wir bemüht, die Lebensdauer der Geräte zu verlängern. Unser Ziel ist, die natürlichen Ressourcen zu erhalten und die Umwelt zu schützen“ — das sagte der Generaldirektor von Green WEEE, Marius Costache, anlässlich des offiziellen Starts der Kampagne. Sämtliche Schulen, Kinderheime und NGO, die ein Interesse für die IT-Altgeräte haben, werden eingeladen, sich für das Spendenprogramm anzumelden.



    Die Aufbereitung und Schenkung dieser IT-Geräte übernimmt der Verein Asociaţia Ateliere Fără Frontiere“ (Werkstätte ohne Grenzen“). Der Verein führt derartige Aktivitäten seit mehr als 10 Jahren aus. Während dieser Zeit wurden mehr als 15.000 Rechner an über 1000 Schulen in benachteiligten Regionen gespendet. Die Aufbereitung und die notwendigen Reparaturarbeiten wurden in einem sozialen Unternehmen des Vereins durchgeführt. Das Soziale Unternehmen bietet Arbeit verletzlicher Personen, die dadurch unterstützt werden. Fast 40% der Altrechner in Rumänien werden entsprechend entsorgt und können wiederverwendet werden.



    Der Verein Asociaţia Ateliere Fără Frontiere“ und weitere 19 NGO, die in den Bereichen Bildung, Soziales und Umweltschutz arbeiten, unterbreiteten einen Vorschlag im Hinblick auf die Aufbereitung und Wiederverwendung der IT-Altgeräte. Diese sollten nämlich von spezialisierten Unternehmen und Institutionen, aber auch von natürlichen Personen, repariert werden, um danach gespendet zu werden. Somit kann der Zugang aller Schüler zu Online- und Offline-Bildung sichergestellt werden. Eine vom Institut für Bildungswissenschaften erarbeitete Studie veranschaulichte, dass im Monat März, als der Notstand in Rumänien erklärt und die Schulen geschlossen wurden, viele Schüler beim Lernen Schwierigkeiten hatten, weil sie keinen Rechner, kein Smartphone oder kein Tablet besa‎ßen. Die Studie nannte einen Prozentsatz von 65% der Schüler, die dadurch beim Lernen verhindert waren.



    Die Kampagne Tritt dem Solidaritätskreis bei“ läuft noch bis zum 20. Oktober 2020.

  • Umweltbewusstsein fördern: Gala der Preise für eine saubere Umwelt

    Umweltbewusstsein fördern: Gala der Preise für eine saubere Umwelt

    NGOs, öffentliche Institutionen, Bildungseinrichtungen sowie Unternehmen, die Umwelt-Projekte abwickeln, können bis zum 24. November sich für diesen Wettbewerb anmelden. Gewürdigt werden Initiativen für Verantwortung gegenüber der Umwelt, der umweltbewussten Bildung und der Konservierung der Ressourcen. Von Jahr zu Jahr wächst das Interesse der Konkurrenten, Umwelt-Projekte zu entwickeln, erklärt Ema Cumpătă, PR-Verantwortliche bei Ecotic:



    Letzes Jahr wurden knapp 100 sehr interessante Projekte eingereicht. In der Kategorie für Unternehmen reichte zum Beispiel das Unternehmen Tubatect ein sehr interessantes Projekt ein. Sie bauen unterschiedliche Objekte aus den Pappröhren, in denen das Papier für Gro‎ßdrucker geliefert wird. Sie stellen daraus Möbel her. Es gibt allerlei interessante Projekte, die uns jedes Jahr präsentiert werden. Letztes Jahr hatten wir ein NGO-Projekt für Kleiderspende in Galaţi. Auch die Schulen rufen unterschiedliche Baumpflanzungsprojekte und Theaterstücke ins Leben, die als Thema die Umwelt haben.“




    Die Organisation Ecotic wurde vor 11 Jahren gegründet. In dieser Zeit hat sie mehrere Projekte abgewickelt, darunter die Sammlung und Wiederverwertung von Elektro- und Haushaltsgeräten. Diese Projekt startete in 2006. Ema Cumpătă dazu:



    Wir haben in diesen Jahren eine beeindruckende Menge von Elektroschrott gesammelt — 100 Tausend Tonnen. Das ist die grö‎ßte Menge, die von einer einzigen Organisation gesammelt wurde Das ist, glaube ich, unser grö‎ßter Beitrag zur Lösung der Umwelt-Probleme Rumäniens. Es folgten auch andere Projekte, viele Aufklärungskampagnen. Die ECOTIC-Karawane, die Kleinen kennen sie, besuchte landesweit 200-300 Schulen. »Saubere Städte« ist ein anderes Projekt, das wir in den Städten abwickeln, um Elektroschrott zu sammeln. Wir werden wahrscheinlich dieses Jahr in etwa 20 Städten das Projekt »Saubere Städte« abwickeln. Die Karawane besuchte Ploieşti, Botoşani, Dorohoi, Iaşi — die Einwohner dieser Städte wurden aufgefordert, die alten Elektrogeräte an den Sammelstellen abzugeben. Bis Ende des Jahres werden wir noch ein paar Kampagnen abwickeln und diese nächstes Jahr fortsetzen.“




    Im Rahmen der Gala der Preise für eine Saubere Umwelt werden die Top-Projekte mit Preisen in Höhe von 3000 Euro belohnt. Dabei handelt es sich um Elektro-Geräte. Die Preise werden im Dezember vergeben.

  • Öko-Plattform „Grüne Schulen“ mit Preis ausgezeichnet

    Öko-Plattform „Grüne Schulen“ mit Preis ausgezeichnet

    Die Plattform Grüne Schulen“ setzt sich zum Ziel, die umweltbewusste Erziehung und das soziale Engagement den rumänischen Kindern näher zu bringen. Voriges Jahr wurde die Arbeit der Plattform von der Umweltschutzorganisation ECOTIC anerkannt. Die Plattform erhielt einen landesweit begehrten Preis für vorbildliche Projekte.



    Seit 2009 zeichnet die Umweltschutzorganisation ECOTIC vorbildliche Umweltschutzprojekte aus. Verschiedene Gruppen erhalten dabei Preise als Anerkennung ihrer Arbeit. Die Initiative richtet sich auch an Programme von Privatunternehmen, öffentlichen Einrichtungen, Schulen und NGOs, die ein grö‎ßeres kollektives soziales Bewusstsein schaffen.



    Ende des vergangenen Jahres zeichnete die Umweltschutzorganisation ECOTIC die Gewinner der siebten Gala für eine saubere Umwelt“ aus. 87 Projekte waren im Kampf um den gro‎ßen Preis angetreten, vier davon gingen als klare Sieger der jeweiligen Kategorien hervor: Privatunternehmen, NGOs, öffentliche Einrichtungen und Bildungsanstalten. In der den NGOs gewidmeten Kategorie ging der gro‎ße Preis ans Projekt Plattform Grüne Schulen-Advocacy, umweltbewusste Erziehung und Unterstützung für nachhaltige Entwicklung in Schulen“ (Platfoma Şcoli Verzi — Advocacy, eco educaţie şi susţinere pentru şcoli sustenabile“).



    Das Projekt wurde vom Umweltverband Greenitiative in Partnerschaft mit der Stiftung World Wide Fund for Nature Rumänien und dem Umweltschutzverband Viitor Plus angesto‎ßen. Diese setzen sich zum Ziel, die rumänischen Schulen und Lehrkräfte dabei zu unterstützen, einen freiwilligen Umweltunterricht in den Lehrplan einzuführen. Die rumänischen Schüler zeigen sich bereit, für die in Beziehung zu dem Umweltschutz stehenden Probleme die besten Lösungen zu finden, umweltbewusst zu handeln und sich sozial zu engagieren. Einzelheiten über die Plattform der grünen Schulen erfahren wir von der Koordinatorin der Bildungsprogramme für nachhaltige Entwicklung der Stiftung World Wide Fund for Nature Rumänien, Cătălina Murariu:



    Die Idee für die Plattform Grüne Schulen kam uns schon lange her in den Kopf, sie verbindet sämtliche bisherige Erfahrungen und bringt alles zum Ausdruck, was wir als nützlich für das rumänische Bildungssystem betrachten. Offiziell haben wir dieses Projekt vor anderthalb Jahren gestartet. Wir setzten uns zum Ziel, den rumänischen Schülern das umweltbewusste Handeln beizubringen, die umweltbewusste Erziehung, die Bildung für nachhaltige Entwicklung in die rumänischen Schulen zu bringen und sie jeden Tag in die Praxis umzusetzen. Wir haben den Schülern und Lehrkräften diese Konzepte in einer lebendigen Form vorgestellt, wir haben im Unterricht interaktive und angenehme Methoden eingesetzt, wie zum Beispiel die Schüler im Unterricht in die Natur zu bringen, um das Naturerlebnis besser zu verstehen. Damit unser Projekt in Schulen gelangt, werden wir einen fakultativen Unterricht anbieten, die der Sekundarstufe, also den Klassen 5-8 gewidmet wird und den die Lehrer im Laufe eines Jahres halten können. Um unser Projekt erfolgreich in Schulen umzusetzen, ist es von gro‎ßer Bedeutung, dass die Lehrkräfte, die Schuldirektoren und die lokalen Behörden daran glauben, deswegen versuchen wir, sie davon zu überzeugen, sich unserem Projekt anzuschlie‎ßen. Auch die Umweltorganisationen, mit denen die Schulen zusammenarbeiten können, sollen Umweltprojekte ansto‎ßen, die in Rumänien eine umweltbewusste Erziehung fördern könnten. Wir haben also diesen Weg mit der Absicht eingeschlagen, einen fakultativen Umweltunterricht in den Lehrplan der rumänischen Schulen einzuführen, die Bildungsanstalten von der Notwendigkeit zu überzeugen, sich ebenfalls dem Projekt anzuschlie‎ßen. Wir möchten zudem ein Netzwerk der Nichtregierungsorganisationen gründen, die die Schulen dabei unterstützen, den Kindern das Umwelthandeln näher zu bringen, so wie wir davon träumen.“




    Die Plattform Grüne Schulen stellt den Lehrern auch eine Onlineplattform zur Verfügung, um sich über verschiedene Themen auszutauschen und ihren Beitrag zur Verbesserung des fakultativen Umweltunterrichts zu bringen. Derzeit gibt es 47 Schulen in Rumänien, die diesen interaktiven Umweltunterricht in den Lehrplan eingeführt haben. Es handelt sich um 76 Klassen aus 6 Landkreisen, einschlie‎ßlich Bukarest.

  • Education écologique pour des écoles vertes

    Education écologique pour des écoles vertes

    Depuis 2009, l’organisation ECOTIC déroule un projet qui consiste à récompenser les meilleurs exemples de bonnes pratiques en matière de protection de l’environnement et des programmes de responsabilisation sociale mis en œuvre par des compagnies, des institutions publiques, des écoles et des ONGs.

    Fin 2015, l’organisation ECOTIC a primé les gagnants de la 7e édition du Gala des Prix pour un environnement sain. Il s’agit de quatre des 87 projets entrés en lice dans les quatre catégories du concours, à savoir compagnies, institutions publiques, ONGs et établissements d’enseignement. Dans la catégorie des ONGs, le grand prix est revenu au projet Plate – forme Ecoles – vertes – Advocacy, éducation écologique et appui aux écoles , réalisé par l’Association Greenitiative (Initiative verte), en partenariat avec la branche roumaine du Fonds mondial pour la nature et Avenir Plus. Le projet en question se propose de faciliter la mise en place de cours optionnels de protection de l’environnement. Ceux-ci aideraient les élèves à trouver plus facilement des solutions aux problèmes environnementaux auxquels ils sont confrontés, à devenir des citoyens actifs et responsables.

    Cătălina Murariu, coordonnatrice des programmes d’éducation pour le développement durable de la branche roumaine du Fonds mondial pour la nature, nous a fourni des détails sur la plate-forme « Ecoles vertes » : « La plate-forme « Ecoles vertes » est une idée à nous qui ne date pas d’hier. Elle concentre toutes nos expériences antérieures et tout ce que nous jugeons utile pour l’enseignement roumain. Le projet a formellement débuté il y a une année et demie. Nous nous sommes proposé, tout d’abord, de consacrer l’éducation environnementale comme discipline scolaire, d’éduquer les élèves dans l’esprit du développement durable, et ce d’une manière interactive, plus attractive et agréable, sous la forme des sorties ‘découverte nature’. Pour ce faire, il est important d’offrir les instruments appropriés, à savoir un cours optionnel à l’intention des collégiens et qui s’étende sur une année scolaire. Il importe aussi que les enseignants, les directeurs d’école et les inspections scolaires locales croient en cette formule, raison pour laquelle nous avons pensé les coopter dans ce projet. Les ONGs aussi peuvent s’y impliquer, en collaborant avec les écoles pour donner vie aux différents projets environnementaux, pour rendre plus pratique cet enseignement. Bref, nous envisageons de créer un réseau d’ONGs qui puissent nous aider à matérialiser nos idées en matière d’éducation à l’écologie, telle que nous la souhaitons. »

    Par ailleurs, la plate-forme « Ecoles vertes » met à la disposition des enseignants un espace d’échanges d’informations en ligne, de sorte qu’ils puissent contribuer en permanence à l’amélioration de ce cours d’environnement optionnel. 47 écoles de 6 départements du pays et de la capitale ont jusqu’ici testé cette formule éducationnelle interactive. (Trad. Mariana Tudose)

  • La caravane ECOTIC LIFE+

    La caravane ECOTIC LIFE+

    La caravane ECOTIC LIFE+ cest le titre du projet environnemental qui devrait être mis en œuvre dans la période juin 2014 – juillet 2016 et qui vise à une prise de conscience du public sur le recyclage correct des déchets électriques et électroniques. Le projet en question bénéficie du cofinancement de la Commission européenne par le biais de linstrument LIFE. ECOTIC est une organisation à but non lucratif qui collecte, recycle et revalorise les déchets déquipements électriques et électroniques. La Roumanie est obligée de collecter 4 kilos de déchets électriques par an et par habitant. Toutefois, les données de lOffice de statistiques de lUnion européenne, Eurostat, font état de 1,8 kilos collectés en 2009 et de 0,9 kilos en 2013.



    Lélément central de cette caravane est une exposition itinérante dont le rôle est de présenter les différents types déquipements électriques et électroniques qui peuvent être démontés, ainsi que leurs composants respectifs. Les visiteurs ont la possibilité de se renseigner, de visionner des films et même de participer à des jeux éducatifs. Grâce à cette exposition, ils auront plus de connaissances sur les bénéfices du recyclage et les effets négatifs des substances dangereuses que recèlent les déchets déquipements électriques et électroniques.



    La Caravane ECOTIC LIFE+ table aussi sur limplication de 150 écoles, qui devraient accueillir des cours et concours à thématique environnementale et participer effectivement à la collecte de ce genre de déchets. Par ailleurs, la caravane sarrêtera sur 30 places publiques à travers le pays.



    Un autre segment de population visé par La Caravane ECOTIC LIFE+ est celui des décideurs. 10 colloques seront organisés dans autant de centres du pays pour débattre, aux côtés des pouvoirs locaux en marge des textes légaux encadrant ce domaine ainsi que des problèmes qui se posent devant la Roumanie, tels le taux de collecte et le niveau de la prise de conscience de la dangerosité de ces déchets à léchelle nationale.



    La caravane « Ecotic Life + » prévoit aussi la réalisation de plusieurs études de marché sur le degré de prise de conscience des dangers des DEEE collectés et stockés de manière inadéquate ainsi que sur le niveau dimplication de la population dans le tri sélectif de ces déchets. (Trad. Mariana Tudose)