Tag: Eisenbahnnetz

  • Nachrichten 28.04.2021

    Nachrichten 28.04.2021


    Über 2.200 Neufälle von COVID-19-Infektionen wurden am Mittwoch in Rumänien gemeldet. Die Zahl der hospitalisierten Patienten liegt bei etwa 10.000. Von diesen befinden sich mehr als 1.300 auf der Intensivstation. Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie im Februar letzten Jahres mehr als 1.050.000 Infektionsfälle und 27.800 Todesfälle zu beklagen. Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat die Bevölkerung erneut dazu aufgerufen, sich impfen zu lassen, da dies der einzige Weg sei, die Pandemie zu beenden. In den kommenden Tagen werden in Rumänien neue Impfzentren eröffnet. Am Donnerstag wird in Bukarest das erste Drive-Through-Zentrum eröffnet, in dem sich die Menschen ohne Voranmeldung impfen lassen können. Außerdem wird zwischen dem 7. und 9. Mai ein Impf-Marathon in der Hauptstadt organisiert. Derzeit sind etwa tausend Impfzentren aktiv, mit einer Kapazität von über 120.000 geimpften Personen / Tag. Bis jetzt wurden etwa 3,1 Millionen Rumänen geimpft.



    Vor dem Mini-Urlaub am 1. Mai, der in diesem Jahr mit dem orthodoxen Osterfest zusammenfällt, ruft Ministerpräsident Florin Cîţu die Bevölkerung auf, die Hygieneregeln gegen das Coronavirus weiterhin einzuhalten, auch wenn sich Rumänien nun auf einem absteigenden Trend der dritten Welle der Pandemie befindet. Er hat die Präfekten und die Polizei aufgefordert, alle Maßnahmen zu ergreifen, um die Einhaltung der geltenden Gesundheitsregeln zu gewährleisten. In den rumänischen Urlaubsorten am Schwarzen Meer werden während des Mini-Urlaubs am 1. Mai und zu Ostern über 30 Tausend Touristen erwartet. Etwa 100 Hotels werden geöffnet sein, viele von ihnen sind bereits zu 70 % ausgelastet, dem von den Behörden erlaubten Maximum. Touristen dürfen am Strand nicht feiern, und das Tragen einer Maske ist Pflicht.



    Die rumänische Regierung hat zwei Projekte zur Reparatur
    und Modernisierung der rumänischen Eisenbahnen gebilligt. Außerdem hat die
    Regierung ein Kredit in Höhe von 150 Millionen Euro von der Internationalen
    Bank für Wiederaufbau und Entwicklung für die Reform des Gesundheitswesens
    genehmigt. Eine Eilverordnung zum Schutz rumänischer Arbeiter im Ausland und
    zur effektiveren Bekämpfung der illegalen Beschäftigung ist ebenfalls von der
    Regierung gebilligt worden. Dieser normative Akt zielt auch darauf ab, die
    möglichen Auswirkungen von Situationen höherer Gewalt oder Gesundheitskrisen zu
    verhindern und zu reduzieren.



    Der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu hat am Mittwoch in Gyula, einer Stadt in Ungarn, in der eine wichtige rumänische Gemeinschaft lebt, Gespräche mit seinem ungarischen Amtskollegen Péter Szijjártó geführt. Die beiden Beamten unterzeichneten ein Kooperationsprotokoll zu Fragen nationaler Minderheiten und zwei Abkommen, mit denen Änderungen am bilateralen Rechtsrahmen vorgenommen werden, um zwei Grenzübergänge für grenzüberschreitende Verbindungen, Variaşu Mic / Dombegyhaza und Grăniceri / Elek, einzurichten. Das Treffen zwischen Bogdan Aurescu und Péter Szijjártó fand vor dem Hintergrund des Abschlusses einiger wichtiger gemeinsamer Projekte statt, die bereits anlässlich des Besuchs des ungarischen Außenministers im Februar in Bukarest vereinbart worden waren.

    Aurescu
    sagte, Bukarest erwarte von der ungarischen Seite, dass sie die Bildung in
    rumänischer Sprache finanziell unterstütze, das Netzwerk von Schulen und
    Gymnasien aufbaue und dem Episkopat der rumänisch-orthodoxen Kirche in Budapest
    Land zur Verfügung stelle. Aurescu diskutierte mit seinem Amtskollegen auch
    über die Beschäftigung rumänischsprachiger Personen in öffentlichen
    Einrichtungen an Orten mit rumänischen Minderheiten, die Wiederherstellung
    rumänischer Kirchen, aber auch über die Finanzierung und Förderung der
    rumänischen schriftlichen und audiovisuellen Presse. Ebenfalls am Mittwoch
    sprach Bogdan Aurescu in Gyula mit Vertretern der rumänischen Minderheit in
    Ungarn über den Schutz und die Förderung ihrer ethnischen, sprachlichen,
    kulturellen und religiösen Identitätsrechte.



    Liebe Freunde, Radiocom, das Unternehmen, das die Programmen von Radio Rumänien International-Programmen ausstrahlt, gab bekannt, dass die Ausstrahlung unserer Kurzwellenprogramme auf dem Sender in Galbeni (Ostrumänien) wieder aufgenommen wurde.


    Die Deffektion besteht weiterhin bei dem Sender in Ţăgăneşti (nahe Bukarest), der RRI-Programme überträgt. Radiocom bemüht sich, den Sender so schnell wie möglich zu reparieren.


    Einige Kurzwellenfrequenzen für RRI-Sendungen in Rumänisch (Rumänischer Kurier, Sendezeit am Sonntag), Englisch (New York, Los Angeles, London, Tokio), Französisch (Montreal, Zentralafrika, Maghreb), Deutsch (Berlin), Spanisch (Mexiko, Madrid, Buenos Aires), Russisch (Moskau, Nowosibirsk), Arabisch (Maghreb und Mashrek) und Chinesisch (Peking).sind noch nicht funktionsfähig.


    Wir werden Sie über die Situation auf dem Laufenden halten und Sie einladen, RRI-Programme auf die funktionsfähigen Frequenzen, auf der Internetseite, auf Apps und über Satellit zu empfangen.

  • Nachrichten 05.06.2014

    Nachrichten 05.06.2014

    PARIS: Sensation bei den French Open in Paris: Die derzeit beste rumänische Tennisspielerin Simona Halep hat sich mit einem Sieg über die Deutsche Andrea Petkovic für das Endspiel qualifiziert. Die Weltranglistenvierte aus Constanta gewann mit 6:2 und 7:6. Ihre Gegnerin im Finale am Samstag ist, wie bereits beim Turnier in Madrid, die Russin Maria Sharapowa. Sie hatte bereits am frühen Nachmittag die junge Kanadierin Eugenie Bouchard in einem Dreisatzkrimi mit 4:6, 7:5 und 6:2 besiegen können. Bislang hatte Halep Scharapowa in drei Anläufen noch nie besiegen können. Dank ihres Finaleinzugs wird die Rumänien auf jeden Fall ab Montag die Polin Agneszka Radwanska als Weltranglistendritte ablösen.



    BUKAREST: US-Verteidigungsminister Chuck Hagel hat am Donnerstag im Schwarzmeer-Hafen Constanta seinen rumänischen Amtskollegen Mircea Dusa getroffen. Bei den Gesprächen ging es um die militärische Dimension der Strategischen Partnerschaft zwischen beiden Staaten, mit Akzent auf die Unterstützung der USA für Rumänien vor dem aktuellen Hintergrund in der östlichen Nachbarschaft. Ferner diskutierten die beiden Verteidigungsminister über die Notwendigkeit verschärfter Sicherheitsma‎ßnahmen seitens der NATO im Schwarzmeer-Raum. Hagel und Dusa besuchten danach gemeinsam das US-Schiff Vella Gulf, das bis am Freitag an einer Übung mit NATO-Partnern vor dem Hafen Constanta teilnimmt. Hagel traf au‎ßerdem mit Ministerpräsident Victor Ponta zusammen. Vor kurzem hatten NATO-Genersekretär Anders Fogh Rasmussen, die stellvertretende CIA-Direktorin Avril Haines und US-Vizepräsident Joe Biden Rumänien besucht.



    BUKAREST: Die IWF-Vertreter, die sich in Bukarest aufhalten, haben am Mittowch Gespräche mit der Regierung über die Ma‎ßnahmen zur Effizienzsteigerung des Eisenbahnsektors geführt. Laut Ministerpräsident Victor Ponta zielen die Ma‎ßnahmen auf ein eingeschränktes Eisenbahnnetz, auf die Kostenreduzierung, die Vermietung einiger Linien der staatlichen Eisenbahngesellschaft oder deren Ersetzung durch Kommunalwege ab. Mehr dazu nach den Nachrichten.



    BUKAREST: Der rumänische EU-Landwirtschaftskommissar Dacian Cioloş wird am Freitag in Bukarest erwartet. Dabei soll er Finanzministerin Ioana Petrescu und den Bukarester Oberbürgermeister Sorin Oprescu zu Unterredungen treffen. Auf der Agenda des EU-Kommissars steht noch ein Gespräch mit dem chinesischen Landwirtschaftsminister Han Changfu, der sich zurzeit ebenfalls auf einer Rumänien-Reise befindet.