In memoriam Emil Ciocoiu, artist cu o prestigioasă carieră naţională şi internaţională, care s-a stins din viaţă pe 1 august 2020 la Aachen, în Germania, unde trăia şi lucra.
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„Natur – Mensch – Universum“ – der Kunstmaler Emil Ciocoiu stellt in Bukarest aus
Licht, Farbe, positive Energie, Zusammenhang zwischen Natur, Menschen und Universum — das und viel mehr können die Kunstliebhaber bis zum 21. Juni 2016 in Bukarest erleben. Zwei Monate lang sind 100 ausgelesene, darunter auch monumentale Werke des Kunstmalers Emil Ciocoiu in den Cantacuzino-Sälen des Nationalen Museums Cotroceni zu erleben. Diese atemberaubende Ausstellung trägt den Titel Natur — Mensch — Universum“ und illustriert die drei großen Themen im künstlerischen Schaffen Emil Ciocoius. Wie der Kunstkritiker Marius Tiţa in seiner Eröffnungsrede sagte, spiegelt die Ausstellung Natur — Mensch — Universum die Größe des Menschen, die Vollkommenheit der Natur und die Herrlichkeit des Universums wider. Die Werke stellen einen Dialog zwischen Menschen, Kulturen und Religionen dar; sie sind eine Einladung zur Selbstbetrachtung“.
Der 1948 in der rumänischen Ortschaft Sasa in Siebenbürgen geborene Emil Ciocoiu machte ein Kunststudium an der Kunstakademie Bukarest, das er 1974 mit Diplomabschluss beendete. Bereits während seiner Studienzeit fanden seine Arbeiten in Westeuropa Beachtung. Seit 1981 lebt und arbeitet Emil Ciocoiu in Aachen. Seine Ausstellungen und Auszeichnungen in Europa, USA, Kanada und Japan belegen die große Anerkennung für seine eigenständige Malerei. Die Verbindung zu seinem Heimatland ist im Laufe der Jahre sehr stark geblieben, und das hob auch der Bürgermeister der Stadt Aachen, Marcel Philipp, hervor: Emil Ciocoiu trägt in seiner Seele seine rumänischen Wurzeln, welche seine Schritte in die Heimat zurückführen. Seine Kunst strahlt Optimismus und eine leuchtende Tiefe aus.“ Bei der Eröffnung der Ausstellung im Bukarester Museum Cotroceni sagte Marcel Phillipp:
Es ist ein Freundschaftsdienst und eine Freude, die ich einlösen wollte, was ich schon lange vorhatte. Wir können in Aachen stolz sein, dass wir einen bei uns sehr bekannten Künstler haben, der zugleich hier ein bekannter Künstler ist. Emil Ciocoiu kennen in Aachen sehr, sehr viele. Sehr viel mehr Menschen können seine Bilder zuordnen, als seinen Namen aussprechen. Seine Kunst ist gut wiederzuerkennen, sehr präsent in Aachen: sehr beständig, meditierend und die Menschen berührend. Natürlich freuen wir uns, dass Aachen auch in dieser Ausstellung sichtbar wird. Man muss nicht lange suchen und es sind wirklich sehr schöne Bilder, die auch die Stadt Aachen beinhalten. Aber es ist eben die Themenweite und ich finde besonders die Themen, die sich mit dem interreligiösen Dialog beschäftigen, sehr eindrucksvoll. Das Verbindende steht im Vordergrund und das ist vielfach auch die Rolle der Stadt Aachen, nicht zuletzt immer dann, wenn wir den Internationalen Karlspreis verleihen. Wir stehen kurz vor der Verleihung dieses Jahres, und Papst Franziskus wird diesen Preis bekommen, und auch das ist ein Zeichen für die Bedeutung der Religion und des interreligiösen Dialog. Emil Ciocoiu hat dieses Thema schon vor Jahren aufgegriffen. Aber auch über diese Themen hinaus ist es eine besondere Erzähltechnik, die man in diesen Bildern sieht, und ich freue mich sehr, dass hier in diesem schönen Rahmen präsentiert werden können.“
Kurz vor der Eröffnung der Ausstellung Natur — Mensch — Universum“ sprach der Kunstmaler Emil Ciocoiu über seine Inspirationsquellen:
Ich liebe die Fluss- und Seelandschaften. Ich finde sie faszinierend, und in meinen Skizzen halte ich verschiedene Aspekte der Natur fest. Ich liebe es, in der freien Natur zu malen — ich malte in Baltschik, in Gran Canaria, in Venedig… Mich zieht es nach Süden, weil ich aus dem Süden abstamme. Ich arbeite sehr gern in Italien, dort stelle ich auch oft aus. In Südfrankreich und in Spanien fühle ich mich auch sehr wohl. Viele meiner Werke sind in Südeuropa entstanden: »«Andalusische Landschaft, »Mikonos«, »Santorini«. Hier, ganz vorne, sehen Sie eine Landschaft mit dem Mont Saint-Michel, in der Normandie. Ich malte auch Aachen, den Ort, wo ich lebe und arbeite. Auf dem Gemälde »Guten Morgen, Aachen« habe ich den von Karl dem Großen errichteten Aachener Dom und das Aachener Rathaus dargestellt.“
In seinen Werken verwendet der Kunstmaler Emil Ciocoiu mit Vorliebe die warmen Farben — Rot, Gelb, Orange. Emil Ciocoiu:
In meinem Gemälde »Sant Egidio«, einem Werk, das vom Dialog der Religionen in Aachen inspiriert wurde, ist die Farbe Rot dominierend. Vertreter aller Religionen werden mit einem Buch in der Hand dargestellt. Im Hintergrund sieht man den Aachener Dom und im Vordergrund sind zahlreiche Vertreter verschiedener Religionen der Welt, die sich allmählich in ein Gebäude verwandeln. Sant Egidio ist eine Weltbewegung der Religionen, ein Dialog der Religionen. Es geht dabei nicht um eine Vereinigung der Religionen, sondern um den Dialog zwischen verschiedenen Religionen, denn durch Dialog entsteht der Frieden. Wir müssen zueinander tolerant sein, wir müssen verstehen, dass wir in verschiedenen Kulturen geboren wurden. In meiner Betrachtungsweise finden die verschiedenen Kulturen durch Dialog zueinander und so erreichen sie die Harmonie, die ich mir wünsche. Wir leben in einer komplizierten Zeit, wegen der Missverständnisse, die zwischen Völkern, Kulturen, Religionen entstehen können. Deshalb schlage ich allen das Werk »Konsens« vor — es sind die Symbole der vier großen Religionen, vereint in einem einzigen Monumentalwerk. Das ist mein Vorschlag zur Vereinheitlichung der verschiedenen Symbole in einem harmonievollen System der Verständigung und des Friedens.“
Werke von Emil Ciocoiu befinden sich zurzeit in mehreren Sammlungen und Museen, darunter in Köln, in der WDR-Sammlung, in Aachen, in der Ludwig-Stiftung für Kunst und Verständigung, in den Niederlanden, in der Sammlung des niederländischen Königshauses, in Jordanien, in der Sammlung des jordanischen Königshauses, in Venedig, im Museum für Sakrale Kunst in Livorno, in der Sammlung der Stadtgalerie San Vincenzo, in Luxemburg, im Musee 2000“ in Peking, in der Internationalen Kunstgalerie und selbstverständlich in Bukarest, im Nationalen Kunstmuseum und im Kunstmuseum der Stadt Bukarest.
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Nature- Man- the Universe
The Cantacuzine Spaces section is playing host, for two months, to 100 works by painter Emil Ciocoiu, some of them monumental. The exhibition is called Nature-Man-the Universe, because it illustrates the three great themes in the artists creation. Or, as art critic Marius Tita says, it reflects the grandeur of Man, the perfection of Nature, and the splendor of the Universe, but also the dialog between them.
Emil Ciocoiu was born in Romania, and in 1974 he graduated from the Nicolae Grigorescu Art Academy of Bucharest. Hes been living in Aachen, Germany, since 1980. His ties to Romania, though, are strong. Which was also noticed by the mayor of Aachen, Marcel Philipp, who said, quote he has Romanian roots in his soul, which keep guiding him back to his country. His art exudes optimism and a bright deepness.
Marcel Philipp was invited by painter Emil Ciocoiu to attend the opening of the exhibition at the Cotroceni Museum, where he spoke to the guests: “It is a gesture of friendship that Ive wanted for a very long time now to show painter Emil Ciocoiu. He is very much appreciated in Germany, in Aachen, as I see he is appreciated here as well. The locals in Aachen like him a lot, they know his art works. His themes reach peoples souls. Many of his works depict the city of Aachen, but a lot of others have religious themes, the communication between religions, which is very important. The city of Aachen grants the Charlemagne Award, which supports the dialog between peoples and religions. This year, in May, the distinction will be granted to Pope Francis. Dialog between religions has been a preoccupation for painter Ciocoiu for years now. In addition, his paintings are extraordinary, they have a special technique, and I am very happy that this exhibition takes place in such a wonderful place.”
While we were there, we spoke to painter Emil Ciocoiu shortly before the opening of the Nature-Man-the Universe exhibition, and asked him what inspires him in his creation: “I like places with rivers, places close to the sea. I am fascinated by nature, and I note various aspects of it. I painted in Balchik, in places like Gran Canaria and Venice… I am attracted by the south, generally, because I am from the south. I love Italy, and I have many exhibitions there. I also work in Italy. I love the south of France, I love Spain… I have a lot of works created in these places: Andalusian Landscape, Mykonos, Santorini… We have right in front of us Mont Saint-Michel in Normandy, Aachen, the place where I live and work — I am talking about Good Morning, Aachen, in which I depicted Charlemagnes fortress, the Aachen Dome, built by the emperor, and the City Hall building.”
Many of Emil Ciocoius paintings feature warm colors: “It could be red, as we can see in Sant Egidio, for instance, inspired after the world gathering of religions in Aachen. It features the representatives of all religions holding a single book. This happens in a city like Aachen. In the background we see the Aachen Dome, and in the forefront we have many representatives of various world religions, which slowly turn into a building, the Dome. Sant Egidio is a world religious movement, a dialog of religions. It is not about unifying religions, but about dialog, because peace is achieved through dialog. We have to be tolerant with one another, to understand that we are created in various cultures. Cultures, in my view, conjugate in dialog, in the harmony that I wish for. We live complicated times, because of the lack of understanding among ethnicities, among cultures, religions. Which is why I made the painting Consensus — it shows all the symbols of the four great religions united in a monumental work. It is my proposal to unite these symbols into a harmonious system of understanding, of peace.”
Visitors to the Nature-Man-the Universe exhibition meet at the entrance another monumental work, The Flowing Spring. Here is painter Emil Ciocoiu again: “I picked this one because it includes elements that exult us, that characterize and move us… It is about the primordial ocean from whence we come. It is a spring that flows from the ocean, which emanates energy — because we are energy in motion — and rises towards the infinite, towards Creation. This is what it is about, in broad strokes. But the work has to be seen in depth, because it has a special vibration, which invites us to meditate upon our existence.”
Almost all of the works in the exhibition are featured in the album of the same title, written by art critic Marius Tita: “The album follows the same issues as the exhibition, though not in the same order as in the exhibition, it is a debate, a reading that is closer to the theme. We start with man and we get to the Universe, its grand energy explosions, vibrations, vortexes, which gave birth to the universe. Then comes the theme of understanding between religions, the inter-religion dialog we find in the chapter Man, going on to the one on the Universe. The beginning deals with Nature, with its grand themes, including those famous lonely flowers in an ocean of color, of vibration. Also, we find there Emil Ciocoius cities, which are made up of strokes that are in fact people, and which form an easily recognizable objective.”
Works by Emil Ciocoiu can also be found in the Cologne Television Collection, the Dutch Royal House collection — Den Haag, the Venice Sacred Art Museum, the Aachen Ludwig Foundation, Romanias National Art Museum in Bucharest, and in Chinas National Art Museum in Beijing.
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La nature, l’homme et l’univers
Le Musée national Cotroceni, de Bucarest accueille jusqu’au 21 juin une exposition consacrée aux peintures d’Emil Ciocoiu, intitulée La nature, l’homme et l’univers”, d’après les trois grands thèmes de la création de l’artiste. La centaine de toiles exposées reflète « la grandeur de l’homme, la perfection de la nature et la splendeur de l’univers » affirme le critique d’art Marius Tiţa.
L’artiste roumain Emil Ciocoiu, diplômé, en 1974, de l’Académie d’art Nicolae Grigorescu” de Bucarest, vit en Allemagne, à Aix-la-Chapelle (Aachen) depuis 1980. Ses liens avec la Roumanie restent pourtant très solides, comme le soulignait d’ailleurs le maire de la ville, Marcel Philippe: “il garde au fond de l’âme les racines roumaines. L’optimisme et une profondeur brillante se dégagent de son art”.
A l’invitation du peintre, Marcel Philippe a également participé au vernissage de l’exposition que l’on peut admirer sur les cimaises du Musée national de Cotroceni : “C’est un geste d’amitié que je voulais faire depuis longtemps envers le peintre Emil Ciocoiu. L’artiste est très apprécié en Allemagne, tout comme ici en Roumanie, comme je peux le constater. Les habitants d’Aix la Chapelle connaissent tous ses ouvrages et les thèmes qu’il illustre vont droit au cœur des gens. Dans bien de ses peintures, on retrouve des endroits d’Aix-la-Chapelle, mais aussi des scènes parlant du dialogue entre les différentes religions, un sujet très important. Notre ville décerne chaque année le Prix Charlemagne censé encourager le dialogue entre les peuples et les religions. Cette année, la distinction est attribuée au pape François. Cela fait maintenant plusieurs années que le peintre Ciocoiu se penche sur dialogue interreligieux. En outre, ses peintures sont vraiment extraordinaires et témoignent d’une technique spéciale. Je suis aussi très heureux que l’exposition ait lieu dans un cadre merveilleux comme celui-ci”.
Voici ce que le peintre Emil Ciocoiu nous a déclaré peu avant le vernissage de son exposition “La nature, l’homme et l’univers” : “J’aime bien les endroits où il y a des rivières, la mer, qui me fascinent et m’inspirent… J’ai peint à Baltchik, sur l’île de Grande Canarie ou à Venise. Ce sont surtout les contrées méridionales qui m’attirent, peut-être parce que moi-même je viens du Sud. J’adore aussi travailler en Italie, en France, dans le Midi, en Espagne. J’y ai puisé maintes sources d’inspiration. Parmi mes ouvrages, vous retrouverez des paysages d’Andalousie, de Mykonos, de Santorin, du Mont Saint-Michel, de Normandie. Sans oublier de mentionner la toile intitulée « Bonjour, Aix-la-Chapelle », où l’on peut voir la cité de Charlemagne et le Dôme érigé du temps de son règne, ainsi que l’Hôtel de ville”.
Dans la plupart des toiles d’Emil Ciocoiu, les couleurs chaudes dominent: “Ça peut être le rouge, comme dans « Sant Egidio », par exemple — une œuvre inspirée par la rencontre mondiale des religions, tenue à Aix-la-Chapelle. On y voit tous les représentants des religions tenir un seul livre dans leurs mains. A l’arrière plan, on aperçoit le Dôme. Devant lui, au premier plan, les nombreux représentants des différentes religions du monde figurent, petit à petit, un édifice, un Dôme. Sant Egidio est un mouvement mondial des religions, un dialogue des religions. Il ne s’agit pas d’unifier les religions, mais d’ouvrir le dialogue, car la paix, c’est par le dialogue qu’elle se met en place. Nous devons être tolérants les uns avec les autres, comprendre que nous appartenons à différentes cultures. Les cultures se conjuguent dans le dialogue, dans une harmonie que je souhaite — c’est ma façon de voir les choses. Nous traversons une période complexe, en raison des divergences entre les ethnies, les cultures, les religions, finalement. C’est pourquoi je propose la toile « Consensus » – il s’agit des symboles des 4 grandes religions réunis dans une seule œuvre monumentale. Ma suggestion est d’unir ces symboles dans un système harmonieux d’entente et de paix”.
Ceux qui franchissent le seuil de l’exposition « La nature, l’homme, l’univers » sont accueillis, à l’entrée, par une autre œuvre monumentale du peintre Emil Ciocoiu, intitulée “Source”: “Je l’ai choisie parce qu’elle contient des éléments qui nous exaltent, nous touchent, nous expriment… C’est l’océan primordial, dont nous sommes issus. Elle représente une source qui jaillit de l’océan, qui dégage une énergie — car nous sommes de l’énergie en mouvement — et qui monte vers l’infini. C’est ainsi que l’on peut résumer cette œuvre. Pourtant, on doit la contempler et la comprendre, car elle a une vibration tout à fait spéciale, qui nous incite à méditer sur le sens de notre existence”.
Presque tous les tableaux de cette exposition se retrouvent dans les pages d’un album qui porte le même titre — “La nature, l’homme, l’univers” — et dont l’auteur est le critique d’art Marius Tiţa: “L’album nous permet de suivre de plus près cette problématique — non pas dans la succession que propose l’exposition, mais plutôt comme un débat, comme une lecture plus proche de ce thème. Il prend l’homme comme point de départ, pour aboutir à l’univers, à ses grandes explosions d’énergie, à ses vibrations, à ses vortex créateurs de nouveaux mondes. S’y ajoute le thème de l’entente entre les religions, du dialogue interreligieux que l’on retrouve dans le chapitre « L’Homme ». Le début de l’album est réservé à la Nature, avec ses grands thèmes — y compris les fameuses fleurs solitaires qui nagent dans un océan de couleur, de vibration. On y retrouve également les villes d’Emil Ciocoiu, faites de touches figurant en fait des êtres humains”.
Une autre exposition du peintre Emil Ciocoiu a été ouverte en avril, dans le merveilleux musée de Michel-Ange, à Caprese Michelangelo. Des œuvres d’Emil Ciocoiu sont entrées dans les collections de la télévision de Cologne, de la Maison royale néerlandaise — Den Haag, du Musée d’Art sacré de Venise, de la Fondation Ludwig d’Aix-la-Chapelle, du Musée national d’art de la Chine, à Pékin, et du Musée national d’art de la Roumanie, à Bucarest. (trad. Mariana Tudose, Dominique)
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Natura – omul – universul
Dacă ajungeţi în Bucureşti până la data de 21 iunie,
aţi putea trece în program şi o întâlnire plină de culoare, lumină, energie
bună cu natura, omul şi universul şi legăturile dintre ele, la Muzeul Naţional
Cotroceni. În Spaţiile Cantacuzine sunt găzduite, vreme de două luni, 100 de
lucrări, unele dintre ele monumentale, realizate de pictorul Emil Ciocoiu. Expoziţia
este intitulată chiar Natura – omul – universul, pentru că ilustrează cele
trei mari teme ale creaţiei artistului. Sau, după cum spune criticul de artă
Marius Tiţa, reflectă măreţia Omului, perfecţiunea Naturii şi splendoarea
Universului, dar şi dialogul natural dintre ele.
Emil Ciocoiu s-a născut în România şi, în 1974, a
absolvit Academia de Artă Nicolae Grigorescu din Bucureşti. Din 1980,
trăieşte şi lucrează în Germania, la Aachen. Dar legătura sa cu România este
una puternică, fapt remarcat şi de primarul oraşului Aachen, Marcel Philipp:
în suflet păstrează rădăcinile româneşti, care îi poartă paşii înapoi spre
ţară. Arta lui emană optimism şi o profunzime strălucitoare. De altfel, la
invitaţia pictorului Emil Ciocoiu, primarul Marcel Philipp a participat şi la
vernisajul expoziţiei găzduite pe simezele Muzeului Naţional Cotroceni: Este un gest de prietenie pe care de foarte multă vreme am
vrut să îl arăt pictorului Emil Ciocoiu. Este foarte apreciat în Germania, în
oraşul Aachen, după cum observ că şi aici este foarte apreciat. Localnicii din
Aachen îl plac foarte mult, îi cunosc operele de artă. Temele sale ajung la
sufletul oamenilor. Multe lucrări ale lui reprezintă oraşul Aachen, dar foarte
multe se referă şi la teme religioase, la comunicarea între religii, care este
foarte importantă. Oraşul Aachen decernează anual Premiul Carol cel Mare, un
premiu care susţine dialogul între popoare şi între religii. Anul acesta, în
luna mai, distincţia va fi acordată Papei Francisc. Pe pictorul Ciocoiu
subiectul dialogului între religii îl preocupă deja de mulţi ani. Dincolo de
asta, picturile sale sunt extraordinare, au o tehnică deosebită şi mă bucur
foarte mult că expoziţia are loc în acest cadru atât de minunat.
În acest cadru am stat de vorbă cu pictorul Emil
Ciocoiu, cu puţin timp înaintea vernisajului expoziţiei Natura – omul -
universul, despre ceea ce îl inspiră în creaţia sa: Îmi plac
locurile unde există râuri, mare… Mă fascinează şi îmi notez diverse aspecte
ale naturii. Am pictat la Balcic, în locuri precum Gran Canaria sau Veneţia…
Mă atrage sudul, în general, pentru că sunt din sud. Îmi place Italia foarte
mult şi expun foarte mult acolo. De asemenea, lucrez în Italia. Îmi place sudul
Franţei, îmi place Spania… Am lucrări chiar din aceste locuri: Peisaj
andaluz, Mikonos, Santorini… Avem chiar în faţă, aici, Mont Saint-Michel, în
Normandie, Aachen, locul în care trăiesc şi lucrez – este vorba de Bună
dimineaţa, Aachen, unde am reprezentat cetatea lui Carol cel Mare, Domul din
Aachen, care e construit de Carol cel Mare şi Primăria.
În multe dintre lucrările lui Emil Ciocoiu predomină
culorile calde: Poate să fie şi roşu, cum avem în Sant
Egidio, de exemplu, o lucrare inspirată după întâlnirea mondială a religiilor,
care a avut loc la Aachen. Sunt toţi reprezentanţii religiilor ţinând o singură
carte în mână. Şi asta se întâmplă într-un oraş ca Aachen. În perspectivă este
Domul din Aachen, iar în faţă sunt foarte mulţi reprezentanţi ai diverselor religii
mondiale care, uşor, uşor, se transformă într-o clădire, în Dom. Sant
Egidio este o mişcare mondială a religiilor, a dialogului religiilor. Nu e
vorba despre unificarea religiilor, ci despre dialog, pentru că, prin dialog,
se realizează pacea. Trebuie să fim toleranţi unii faţă de alţii, să înţelegem
că suntem creaţi în diverse culturi. Culturile se conjugă în felul meu de a
vedea în dialog, în armonie, pe care mi-o doresc. Trăim nişte timpuri mai
complicate acum, din cauza neînţelegerilor care există între etnii, între
culturi, între religii, până la urmă. De aceea, propun lucrarea Consens -
este vorba de toate simbolurile celor patru mari religii, unite într-o singură
lucrare monumentală. Este o propunere a mea de a uni aceste simboluri într-un sistem
armonios de înţelegere, de pace.
Vizitatorii
expoziţiei Natura – omul – universul sunt întâmpinaţi, la intrare, de o altă
lucrare monumentală, Izvor. Pictorul Emil Ciocoiu: Am ales-o
pe aceasta pentru că cuprinde elemente care ne exaltează, ne caracterizează, ne
mişcă… Este vorba despre oceanul primordial, din care ne tragem. Este un
izvor care vine din ocean, care degajă energie – pentru că noi suntem energie
în mişcare – şi se înalţă către infinit, către Creaţiune. Asta ar fi, în linii mari. Dar lucrarea
trebuie văzută şi pătrunsă, pentru că are o vibraţie specială, care ne invită
să medităm asupra existenţei noastre.
Aproape toate lucrările din expoziţie se regăsesc în
paginile albumului cu acelaşi titlu, Natura – omul -universul, al cărui autor
este criticul de artă Marius Tiţa: Urmărim mult mai exact
această problematică, nu în aceeaşi succesiune ca în expoziţie, ci într-o
dezbatere, într-o citire mai legată de tematică. Pornim de la om şi ajungem la
univers, la marile lui explozii energetice, vibraţii, vortexuri născătoare de
univers. Este şi trecerea prin tema înţelegerii între religii, a dialogului
interreligios pe care-l regăsim la capitolul Omul, cu trecere spre Univers.
Începutul aparţine Naturii, cu marile sale teme, inclusiv acele celebre flori
singuratice într-un ocean de culoare, de vibraţie. De asemenea, regăsim oraşele
lui Emil Ciocoiu, făcute din tuşe care sunt, de fapt oamenii, şi care
construiesc un obiectiv uşor de recunoscut.
Sâmbătă, 30 aprilie, este ultima zi în care mai
poate fi vizitată o altă expoziţie a pictorului Emil Ciocoiu, deschisă la
începutul acestei luni la Caprese Michelangelo, în încântãtoarea casã a
Muzeului Michelangelo. Lucrări semnate Emil Ciocoiu se găsesc în Colecţia
Televiziunii din Koln, în Colecţia Casei Regale a Olandei – Den Haag, la Muzeul
de Artă sacră din veneţia, la Fundaţia Ludwig din Aachen, la Muzeul Naţional de
Artă al României, din Bucureşti, la Muzeul Naţional de Artă al Chinei, Beijing.