Tag: Endspiel

  • Sport: u.a. – Farul Constanța ist neuer rumänischer Fußball-Meister

    Sport: u.a. – Farul Constanța ist neuer rumänischer Fußball-Meister

    Farul Constanta ist der neue rumänische Fußballmeister. Das Team von Gheorghe Hagi sicherte sich den Titel einen Spieltag vor dem Ende der Play-off-Phase der Meisterschaft. Die Mannschaft vom Schwarzen Meer bezwang den Hauptkonkurrenten FCSB am Sonntag zu Hause mit 3:2 und enteilte damit mit vier Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.. Ebenfalls am vorletzten Spieltag der Playoffs, , gewann CFR Cluj am Samstagvmit 2:1 bei Sepsi Sfântu Gheorghe. Am Montag spielt Rapid Bukarest gegen Universitatea Craiova. In den Play-offs fand bereits der letzte Spieltag statt. Am Freitag schlug Universitatea Cluj den FC Hermannstadt in Sibiu mit 2:1 und der FC Argeș besiegte Petrolul Ploiesti in Pitesti mit 3:0. Zwei weitere Spiele endeten unentschieden: Chindia Targoviste gegen FC Voluntari – 2:2 und UTA Arad gegen FC U Craiova – 1:1. Am Samstag bezwang der FC Botosani den CS Mioveni mit 5:1. Der CS Mioveni und Chindia sind direkt abgestiegen. An ihrer Stelle steigen Zweitligameister Poli Iasi und Zweitligadritter Oțelul Galati aus der zweiten Liga auf. Steaua București, die zweitplatzierte Mannschaft, ist als Verein des Verteidigungsministeriums nicht für den Aufstieg in die erste Liga lizenziert. UTA und Der Fc Argeș bestreiten die Relegations-Spiele gegen die Mannschaften auf den Plätzen 4 und 5 der zweiten Liga. Pitesti wird auf Dinamo București treffen und Arad auf Gloria Buzău.



    In den ersten Spielen der Tischtennis-Einzelweltmeisterschaften in Durban, Südafrika, haben die rumänischen Sportler gute Ergebnisse erzielt. Bei den Damen besiegte Andreea Dragoman in der ersten Runde Szu-Yu Chen aus Taiwan und Adina Diaconu gewann gegen Goi Rui Xuan aus Singapur. Bei den Herren musste sich Eduard Ionescu dem Franzosen Simon Gauzy geschlagen geben. Ovidiu Ionescu und der Spanier Alvaro Robles qualifizierten sich kampflos für das Achtelfinale im Herrendoppel, nach dem Rücktritt von Ramon Maxwell/Tyrese Knight aus Barbados. Im Damendoppel qualifizierten sich die Rumäninnen Andreea Dragoman und Elizabeta Samara für das Achtelfinale, nachdem sie das südafrikanische Duo Musfiquh Kalam / Lailaa Edwards besiegt hatten. Das rumänisch-spanische Paar Adina Diaconu/Maria Xiao kam ebenfalls weiter, nach dem Erfolg gegen das französische Duo Charlotte Lutz und Audrey Zarif. Im gemischten Doppel qualifizierten sich Ovidiu Ionescu und Bernadette Szőcs für das Achtelfinale, mit dem Sieg über Ibrahim Gunduz und Sibel Altinkaya aus der Türkei, während Eduard Ionescu und Adina Diaconu gegen Simon Gauzy und Prithika Pavade aus Frankreich verloren. Die letzte Medaille Rumäniens bei Weltmeisterschaften gewann Ovidiu Ionescu, Vizeweltmeister im Herrendoppel, 2019 in Budapest an der Seite des Spaniers Alvaro Robles.



    Universitatea BT Klausenburg hat das dritte Spiel des Endspiels um die rumänische Basketballmeisterschaft der Herren gewonnen. Der amtierende Meister gewann am Samstag zu Hause gegen den CSM CSU Oradea mit 80:70. In der Gesamtwertung führen die Nordrumänen damit nur noch mit 2:1. Das vierte Spiel des Finales findet am Montag in Cluj-Napoca statt. Der Sieger wird nach dem System best of seven games ermittelt.

  • Nachrichten 09.06.2018

    Nachrichten 09.06.2018

    Die Weltranglistenerste aus Rumänien, Simona Halep, hat im dritten Anlauf die French Open gewonnen. Sie bezwang im Finale am Samstag die US-Amerikanerin Sloane Stephens (10. WTA) mit 3:6, 6:4 und 6:1. Für die 26-Jährige ist es der erste Grand-Slam-Titel der Karriere, nach drei verlorenen Endspielen: Bei den French Open war sie 2014 gegen Maria Sharapowa und 2017 gegen Jelena Ostapenko gescheitert, im Januar dieses Jahres verlor sie das Finale der Australian Open gegen Caroline Wozniacki. Jetzt darf sich Halep auf 2000 Weltranglistenpunkte sowie ein Preisgeld in Höhe von 2,2 Millionen Euro freuen. Vor 45 Jahren hatte Ilie Năstase als einziger Rumäne den Titel bei den French Open geholt, während Virginia Ruzici vor 40 Jahren als einzige Rumänin bis dat in Paris erfolgreich war.



    Angesichts der vielfachen Protestaktionen am Samstag in Bukarest haben die Behörden umfassende Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Laut Angaben der Gendarmerie waren auf den Straßen im Zentrum auch Terrorbekämpfungs-Einheiten unterwegs, im Zusammenhang mit den verschärften globalen Bedrohungen. Die größte Kundgebung am Samstag wurde von der Regierungskoalition aus PSD und ALDE organisiert. Über 150.000 Anhänger der beiden Parteien waren aufgefordert worden, gegen den vermeintlichen Missbrauch der Justizbehörden und die Verletzung der Rechtstaatlichkeit zu protestieren, so der PSD-Chef Liviu Dragnea. Er sprach von der Existenz einer illegalen, unterirdischen Struktur, die er als Parallelstaat“ bezeichnete und die staatliche Institutionen untergraben und Urteile des Justizwesens beeinflussen würde. Das Oberste Gericht in Bukarest hatte am Freitag das Urteil im zweiten Strafverfahren gegen Dragnea erneut vertagt. Jetzt soll das Urteil am 21. Juni verkündet werden. Er wird von Staatsanwälten mehrerer Korruptionsdelikte beschuldigt und beteuert selbst seine Unschuld. Der Chef der Sozialdemokraten war bereits 2016 zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe wegen versuchten Wahlbetrugs verurteilt worden.



    Einige Tausend Personen haben am Samstag in Bukarest am sogenannten Marsch der Diversität teilgenommen, der von Vertretern LGBT-Gemeinde organisiert worden war. Die sexuellen Minderheiten plädieren für Gleichberechtigung aller Bürger. Mit dem Marsch endete das einwöchige Pride-Festival in Bukarest, das bis 2013 als Gay-Fest bekannt war, eine Veranstaltung der LGBT-Gemeinde in Rumänien. Anwesend bei dem Marsch waren auch die Botschafter Großbritanniens, Paul Brummel, und Deutschlands, Cord Meier-Klodt. Davor hatten etwa 150 Personen an einem anderen Marsch der Normalität teilgenommen, den die außerparlamentarische Partei Neue Rechte organisiert hatte. Die Teilnehmer unterstützen die Werte der traditionellen Familie und widersetzen sich der Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen. Sie forderten ein verfassungsrechtlich verankertes Verbot homosexueller Ehen und jeglicher gesetzlicher Regulierung derartiger Beziehungen. Ebenfalls am Samstag fanden Straßenkundgebungen der Anhänger der Wiedervereinigung Rumäniens mit der benachbarten Moldau. All die genannten Kundgebungen fanden ohne größere Zwischenfälle statt.



    Das Internationale Theaterfestival in Hermannstadt, eines der größten Festivals der Welt, ist am Samstag mit mehr als 40 Veranstaltungen fortgesetzt worden – Ausstellungen, Konferenzen, Straßenshows, Tanz und Theater. Eine der ersten ausverkauften Aufführungen des Festivals war Aller – Retour, unter der Regie von Gigi Căciuleanu, der am Samstagabend auf der Bühne der Rumänischen Philharmonie rumänische und französische Tänzer versammelte. Eine weitere Show war Splash von Alexandra Badea, die erstmals in Rumänien vorgestellt wurde, nachdem sie in Frankreich, Deutschland und der Schweiz inszeniert und ausgezeichnet wurde. Das Festival hat am Freitag, den 8. Juni, begonnen und bietet dem Publikum bis zum 17. Juni 524 Vorstellungen. Anlässlich der 25. Auflage bringen die Veranstalter 3.300 Künstler aus 73 Ländern in die Stadt. Es ist das erste Jahr, in dem das Festival zwei Ehrenvorsitzende hat, den Präsidenten von Rumänien, Klaus Iohannis, ehemaliger Bürgermeister von Hermannstadt, und den britischen Kronprinz Charles, berühmt für seine Leidenschaft für Siebenbürgen.

  • Nachrichten 26.01.2018

    Nachrichten 26.01.2018

    Die Vertreter der Regierungskoalition aus PSD und ALDE haben am Freitag die Zusammensetzung des neuen Kabinetts unter Ministerpräsidentin Viorica Dăncilă bekannt gegeben. Die Exekutive wird vier Vize-Ministerpräsidenten haben. Ihren Ministerposten behalten dürfen von der PSD Verteidigungsminister Mihai Fifor, Innenministerin Carmen Dan, Arbeitsministerin Olguţa Vasilescu und Landwirtschaftsminister Petre Daea. Neu in der Regierung sind indes der Finanzminister Eugen Teodorovici, die Gesundheitsministerin und Ärzin Sorina Pintea, der Kulturminister und Schauspieler George Ivaşcu, sowie der Bildungsminister Valentin Popa. Natalia Intotero wird das Ministerium für rumänische Auslandsgemeinschaften leiten, der von der ALDE unterstützte unabhängige Justizminister Tudorel Toader darf seinen Posten behalten. Von der ALDE bleiben in der Regierung die Umweltministerin und Vizeministerpräsidentin Graţiela Gavrilescu, der Außenminister Teodor Meleşcanu und der Minister für die Beziehung zum Parlament Viorel Ilie. Die einzige Neuerung fand im Energieministerium statt, wo der zurückgetretene Toma Petcu durch den Abgeordneten Anton Anton ersetzt wurde. Am Montag stimmen die Senatoren und Abgeordneten über die Amtseinführung der neuen Regierung sowie das Regierungsprogramm des Ministerteams um Viorica Dăncila ab. Die PNL führt derweil Gespräche mit den drei weiteren Oppositionsparteien über die Art und Weise, in der die Amtseinführung des dritten PSD-ALDE-Kabinetts innerhalb eines Jahres verhindert werden kann.



    Die meisten Klagen am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte waren im vergangenen Jahr gegen Rumänien gerichtet. Das geht aus dem am Donnerstag in Straßburg veröffentlichten Jahresbericht für 2017 hervor. Damit hat das Land die früheren Rekordhalter Russland, Türkei und Ukraine übertroffen. In den 9900 Verfahren wegen Verstöße gegen die Menschenrechte gegen den rumänischen Staat geht es vor allem um die Überfüllung und die Bedingungen in den rumänischen Gefängnissen. 2017 befand der Gerichtshof in 20 ähnlichen Verfahren Rumänien für schuldig angesichts unmenschlicher und abwertender Behandlungen und zwang den Staat zu Schadenersatz-Zahlungen. Ebenfalls im letzten Jahr wurde Rumänien aufgrund der Haftbedingungen verwarnt – sollten sich diese nicht ändern, würde das Land hohe Strafgelder riskieren, hieß es.



    Der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, wird am kommenden Mittwoch in Brüssel mit dem EU-Kommissionspräsident, Jean-Claude Juncker und mit dem EU-Ratspräsident, Donald Tusk, zusammenkommen. Dies gab am Freitag die Präsidialverwaltung in Bukarest bekannt. Auf der Gesprächsagenda stehen unter anderen die Lage in Rumänien und die Änderungen der Gesetze betreffend das Justizsystem und die Bekämpfung der Korruption, sowie Themen in Bezug auf die rumänische EU-Ratspräsidentschaft im ersten Semester 2019.



    Die Europäische Kommission verfolgt mit Aufmerksamkeit die Situation in Rumänien, wo die Bürger gegen die jüngsten Justizreformen und Korruption protestieren. Das sagte die EU-Kommissarin für Justiz, Vera Jourova, am Freitag vor einem informellen Treffen der Justiz- und Innenminister in der Europäischen Union in Sofia. Nach Angaben der EU-Kommissarin will die EU-Exekutive eine größere Unabhängigkeit, ein besseres Funktionieren und ein größeres Vertrauen der Öffentlichkeit in das Justizsystem erreichen. Die Entwicklungen in Rumänien könnten Anlass zur Sorge geben, dass die Dinge nicht in die richtige Richtung gehen, sagte Vera Jourova und fügte hinzu, dass die europäische Exekutive den Dialog empfiehlt.



    Der bekannte rumänische Historiker, Diplomat und Philologe Neagu Djuvara ist tot. Persönlichkeiten aus Kultur, dem akademischen Bereich und der Politik würdigten den am Donnerstag im Alter von 101 Jahren in Bukarest verstorbenen Djuvara. In einer Mitteilung des Außenministeriums wird er als Symbol der rumänischen Elite und Vorbild für zukünftige Generationen bezeichnet. Im Jahr 2016 war der 100-jährige Neagu Djuvara mit dem Nationalorden Stern von Rumänien im Kavaliersrang ausgezeichnet worden, der höchsten Auszeichnung des rumänischen Staates. Er studierte Geschichte an der Sorbonne im Jahr 1937, promovierte in Rechtswissenschaften (1940) und promovierte unter der Leitung des berühmten französischen Philosophen Raymond Aron (1972) in Paris. Neagu Djuvara war als Diplomat Zeitzeuge ausschlaggebender Momente in der Geschichte Rumäniens und Europas. Nach der antikommunistischen Revolution von 1989 kehrte er nach Bukarest zurück, wo er an der Universität unterrichtete und zahlreiche Geschichtsbücher und Memoiren veröffentlichte.



    SPORT/TENNIS: Weltranglistenerste Simona Halep, trifft am Samstag bei ihrem ersten Auftritt im Endspiel der Australian Open, dem ersten Grand Slam Turnier des Jahres, auf die Dänin Caroline Wozniacki, die Nummer zwei der Welt. Halep besiegte in der Vorschlussrunde die Deutsche Angelique Kerber (16 WTA, ehemalige Weltranglistenführerin) nach einem ihrer besten Karriere-Matches mit 9:7 im dritten Satz. Dabei musste sie zwei Matchbälle von Kerber abwehren. Für die Rumänin ist es das dritte Finale bei einem Grand Slam, nach den Niederlagen in den Endspielen 2014 und 2017 bei den French Open. Auch für Wozniacki ist es das dritte Grand Slam-Finale, bislang konnte die Dänin ebenfalls keinen Grand Slam Titel gewinnen.

  • Nach Endspiel-Pleite in Cincinnati: Halep erneut nicht Weltranglistenerste

    Nach Endspiel-Pleite in Cincinnati: Halep erneut nicht Weltranglistenerste

    Simona Halep hat im Endspiel des WTA-Turniers von Cincinnati eine herbe Niederlage hinnehmen müssen: Gegen die Spanierin Garbine Muguruza unterlag sie nach nur 56 Minuten mit 1:6 und 0:6. Damit verpasst die Rumänin zum bereits dritten Mal in diesem Jahr die Chance, die Führung der Weltrangliste zu übernehmen. Hätte das Endspiel in Cincinnati für sich entschieden, wäre sie am heutigen Montag an der Tschechin Karoline Pliskova vorbei an die Spitze vorgerückt.



    Doch nach der Leistung vom Sonntag hätte selbst Halep womöglich keine Ansprüche auf die Weltranglistenführung gestellt. Sie beendete das Match mit 18 unerzwungenen Fehlern, davon 11 mit der Vorhand. Das sollte ihr auch zum Verhängnis werden. Wenn die Rumänin ausnahmsweise den Ball nicht ins Aus oder ins Netz beförderte, landete er viel zu früh und zu mittig – das wusste die Wimbledon-Siegerin aus Spanien auszunutzen. Ideenlos und vielleicht einmal mehr von der Bedeutung des Moments erdrückt, gelang es Halep nicht das äußerst kompakte Gegenspiel Muguruzas zu kontrahieren. Wenig halfen ihr diesmal die Returns entlang der Linien, darüber hinaus stand sie bei ihrem zweiten Aufschlag stets unter Druck. Simona fand erst beim Stande von 0:3 im zweiten Satz zurück zu ihrer üblichen Form, die Spanierin brachte ihren Aufschlag erst nach 12 Minuten durch. Dabei wehrte sie auch die einzigen zwei Breakbälle ab, die Halep während des gesamten Spiels hatte.



    Für Muguruza ist der Titel in Cincinnati eine weitere Bestätigung ihres Wimbledon-Triumphs, nach einer hervorragenden Woche, in der sie Siege gegen Madison Keys nach drei abgewehrten Matchbällen und gegen die Weltranglistenerste Pliskova feiern konnte. Jetzt ist die Spanierin in den Kampf um die Weltranglistenspitze mit eingestiegen, neben Pliskova, Simona und Svitolina. Bei den anstehenden US-Open hätten gleich sieben Spielerinnen die Chance auf den ersten Platz der Rankings, berichteten mehrere Tennisblogger auf Twitter. Dazu gehören, außer den genannten vier noch Caroline Wozniacki, Johanna Konta und Swetlana Kusnezowa. Als Kuriosum: das zweite Jahr hintereinander hat eine Spielerin mit dem Sieg in Cincinnati die Chance gehabt, die Weltranglistenspitze zu erobern. 2016 war die Deutsche Angelique Kerber im Finale an Pliskova gescheitert (3:6, 1:6), doch dann revanchierte sie sich mit dem Gewinn der US Open und wurde so zur Nummer 1. der Welt.



    Bei der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Muguruza, war Halep einmal mehr sehr direkt und offen bei ihren Antworten, sie stand zu ihrer Niederlage:



    Sie hat vor allem sehr gut gespielt. Sie hat den Ball sehr hart getroffen, nach einigen Spielen war auch mein Selbstvertrauen dahin. Ich habe mich bemüht, den Ball härter zu treffen, aber das ist mir nicht gelungen. Dann habe ich versucht, einen Schritt nach hinten zu gehen, was aber auch nicht geholfen hat. Ich habe keine Ahnung, was ich heute hätte besser machen können, ich glaube, sie war einfach zu gut. Es war anders als letzte Woche in Toronto, wo ich im Halbfinale den Ball gar nicht richtig gefühlt habe. Heute fühlte ich den Ball, aber ich konnte dem Tempo im Spiel nicht gerecht werden. Auch habe ich versucht, ihr Spiel zu spielen, also die Bälle zu hart zu treffen. Ich weiß nicht genau, was nicht funktioniert hat, aber ich weiß, dass ich das Spiel abhaken und weiter gehen muss, denn nächste Woche beginnt ein wichtiges Turnier. Ich will mich also nicht allzu sehr zurücklehnen und analysieren. Ich hatte ein schlechtes Gefühl auf dem Platz, einen schlechten Tag, aber das ist nur dieser eine Tag.



    Am 28. August beginnt in New York das letzte Grand Slam des Jahres, die US Open. Halep unterlag letztes Jahr im Viertelfinale in einem Dreisatzmatch an Serena Williams. Die beste Leistung der 25-Jährigen in Flushing Meadows stammt aus dem Jahr 2015, als sie an der späteren Gewinnerin Flavia Penetta aus Italien scheiterte.

  • Tennis: Monica Niculescu schafft Sensation in Luxemburg

    Tennis: Monica Niculescu schafft Sensation in Luxemburg

    Aller guten Dinge sind bekanntlich drei: 2011 und 2012 hatte Niculescu jeweils das Endspiel in Luxemburg erreicht und jedes Mal verloren. Im ersten Anlauf war sie der Weißrussin Wiktorija Asaranka und beim zweiten Mal der Amerikanerin Venus Williams unterlegen. Jetzt gewann die Rumänin endlich das Turnier und ist damit auf drei Turniersiege gekommen. 2013 hatte sie in Florianopolis und 2014 in Guangzhou die Trophäe erobert. Ab Montag klettert Niculescu auf Platz 37. der Weltrangliste.



    Es sei ihr “bestes Match in diesem Jahr gewesen! Und eigentlich…wenn ich Petra im Finale schlage ist es doch garantiert der Höhepunkt meiner Karriere! jubelte die 29-Jährige bei der Pressekonferenz nach dem Endspiel gegen die Tschechin Petra Kvitova, das sie mit 6:4 und 6:0 überraschend deutlich gewonnen hatte. Nicht zufällig wurde Niculescu von den TV-Kommentatoren in den höchsten Tönen gelobt, schließlich hatte sie gerade einer der derzeit formstärksten Spielerinnen auf der Profitour ihre Grenzen aufgezeigt.



    Kvitova hatte bereits in diesem Jahr gegen die Rumänin im Fedcup in Klausenburg den Kürzeren gezogen und in Stuttgart dramatisch gewonnen. Gleich zu Beginn der Finalbegegnung in Luxemburg sollte die zweifache Wimbledon-Siegerin merken, wie schwer es auch diesmal werden würde. Denn gerade in den Partien gegen große Spielerinnen wie die Tschechin richtet Niculescu mit ihrem einzigartigen Vorhand-Slice großes Unheil an. Der erste Ballwechsel endete mit einem rasanten Slice, den Petra nicht mehr vom Boden kratzen konnte. Den zweiten Ballwechsel gewann die Tschechin nur dank eines starken diagonalen Passinghots nach einem herrlichen Lob ihrer Gegnerin. Und genau so sollte der gesamte Spielverlauf aussehen: Kvitova musste stets die besten Schläge und bemerkenswerte Ausführungen hervorzaubern, während Niculescu mit unorthoxen Überraschungen den Spielfluss der haushohen Favoritin unterbrach.



    Im Laufe des Spiels merkte die Tschechin einmal mehr, dass sie sich nicht auf lange Ballwechsel einlassen muss, deshalb erschien sie im nächsten Aufschlagsspiel gleich vier Mal am Netz. Doch hier zeigte sich Niculescu an diesem Tag auch von ihrer kreativsten Seite und spielte nur selten zwei ähnliche Bälle in Folge. Das erhöhte die Schlagzahl unerzwungener Fehler bei ihrer Gegnerin. Die Rumänin führte schnell mit 4:1 im ersten Satz Dennoch fand Kvitova Lösungen, um sich für kurze Zeit zu befreien. Die Weltranglistenelfte kam bis auf ein 3:4 heran, auch dank einer Serie von sieben Punkten in Folge.



    Niculescu ließ sich nicht beirren und brachte ihren Aufschlag im Anschluss zu Null durch. Danach hielt sie an ihrem Spielplan fest und attackierte den zweiten Aufschlag Kvitovas in den richtigen Momenten. Zu den Zutaten eines wunderbaren Abends gehörten ferner unglaubliche Dropshots und eine phantastische Defensive, vor der die Tschechin kapitulierte. Bezeichnend der Wechsel beim Stande von 5:4 und 15:15, als Niculescu aus der Defensive heraus einen verheerenden Konter startete, den sie mit einem diagonalen Passingshot beendete.



    Nach Gewinn des ersten Satzes wurde klar, dass sich der dramatische Spielverlauf der Begegnung in Stuttgart nicht mehr wiederholen sollte. Im April hatte Monica drei Matchbälle gegen Kvitova verpasst. Damals sagte sie noch, dass die Top 10-Spielerinnen deshalb so gut in den Rankings stehen, weil sie bei Matchbällen gegen sie unglaublich konzentriert sein können. Allerdings war es an diesem Samstag nicht der Fall, Petra war gleich nach dem ersten Break im zweiten Durchgang völlig von der Rolle, sie schien erschöpft infolge der langen Sprints gegen den bizarren Drall und die variablen Tiefen und Winkel der Rumänin. Niculescus Freude war an diesem fast perfekten Abend ungetrübt. Auch wenn sie das Doppelfinale gleich im Anschluss an der Seite von Landsfrau Patricia Țig nach drei verpassten Matchbällen noch verlor.

  • Rumänische Angelegenheit: Halep und Tecău gewinnen jeweils in Madrid

    Rumänische Angelegenheit: Halep und Tecău gewinnen jeweils in Madrid

    Von den vier Viertelfinalistinnen aus Rumänien erreichte erwartungsgemä‎ß die Sportlerin mit der besten Platzierung das Finale: Die Weltranglistensiebte Simona Halep bezwang im Viertelfinale in einem Dreisatzkrimi ihre Landsfrau Irina Begu (34.WTA) mit 6:3, 0:6 und 6:1. Im Halbfinale machte sie mit der australischen Veteranin Samantha Stosur (23.WTA) kurzen Prozess: Nach nur 50 Minuten und einem überragenden 6:0 und 6:2 stand die 24-Jährige im Endspiel.



    Dort traf Halep auf eine ihrer wohl hartnäckigsten Gegnerinnen: die Slowakin Dominika Cibulkova, derzeit nur auf Rang 38. zu finden. Allerdings führte die frühere Australian Open-Finalistin im direkten Vergleich mit Halep mit 3:1. Gleich vom ersten Spiel an lieferten sich die beiden einen harten Kampf, in dem sie die schweren Waffen sofort einsetzten. Die Rumänin holte gleich im ersten Spiel das Break, Cibulkova spielte riskant und sehr oft auf die Au‎ßenlinien des Feldes. Überhaupt könne man sich kaum an ein Tennisspiel mit so vielen Linienbällen erinnern, schreibt auch das Tennisblog treizecizero.ro.



    Auch Halep suchte im Spiel oft scharfe Winkel und schickte au‎ßer den klassischen Rückhand-Schlägen entlang der Linie genügend harte Cross-Bälle mit der Vorhand. Neben einer sehr guten Quote beim ersten Aufschlag von 77%, war die Spielerin aus Constanţa auch sehr solide beim Return. Da war es nur eine Frage der Zeit bis Simona mit einem zweiten Break auf 4:1 erhöhte. Schlie‎ßlich ging der erste Satz nach einigen Schwierigkeiten bei eigenem Aufschlag mit 6:2 an die letzte gro‎ße Favoritin des Turniers aus Rumänien.



    Im zweiten Durchgang erhöhte Cibulkova ihre Schlagzahl um ein Weiteres. Es resultierten furiose Wechsel, bei denen die Slowakin stets den direkten Punktgewinn suchte und Halep wie besessen lief und verteidigte. Ein Schlüsselmoment für die Partie war wohl das sehr lange Spiel beim Stande von 2:1, als die Rumänin nach fünf Einständen und einem Breakball für die Gegnerin doch ihren Aufschlag durchbrachte. Nach dem 3:1 gelang es Dominika nicht mehr, gegen den Aufschlag von Halep Druck aufzubauen. Mit ihrem letzten von drei Assen verwandelte die Rumänin ihren ersten Matchball und lie‎ß ihren Emotionen freien Lauf.



    Es sei der glücklichste Tag in ihrem Leben“, sagte die Sportlerin angesichts des Gewinns ihres zweiten Spitzenturniers der Kategorie Premier Mandatory nach dem Titel in Indian Wells vor einem Jahr. Diese Turniere bieten hinter den Gland-Slams die begehrtesten Trophäen im Profitennis der Damen. Neben dem Preisgeld von gut einer Million US-Dollar darf sich Halep auf einen Sprung um zwei Plätze bis auf Rang Fünf in der Weltrangliste freuen.



    Das Turnier in Madrid darf in diesem Jahr sehr wohl als rumänische Angelegenheit bezeichnet werden: Im Einzel der Damen erreichten gleich vier Rumäninnen das Viertelfinale, im Doppel der Herren standen sich die üblichen Verdächtigen erneut im Endspiel gegenüber: Horia Tecău und der Niederländer Jean Julien Rojer trafen auf ihre Freunde Florin Mergea und den Inder Rohan Boppana. In einer knappen Partie hatten erneut Tecău und Rojer wie bereits bei den World Tour Finals in London im Dezember die Nase vorn: sie gewannen mit 6:4 und 7:6. Erst zwei Wochen zuvor hatten Tecău und Mergea noch gemeinsam das Turnier in Bukarest gewonnen. Die beiden haben in diesem Jahr ein gro‎ßes Ziel vor Augen: eine Medaille für Rumänien bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.

  • Tennis: Halep feiert Titel Nummer zehn

    Tennis: Halep feiert Titel Nummer zehn

    Simona Halep blüht in der Hitze der Wüstenstaaten offenbar auf: Nachdem sie im letzten Jahr in Doha das bis dato wichtigste Turnier ihre Karriere gewonnen hatte, triumphierte sie am Wochenende erneut bei einer Veranstaltung aus der Kategorie Premier 5” – diesmal in Dubai. Damit kommt die 23-Jährige auf insgesamt 10 Turniersiege. Den ersten davon hatte sie 2013 auf den Sandplätzen von Nürnberg gefeiert.



    Im Endspiel von Dubai stand Halep mit der Tschechin Karolina Pliskova eine Spielerin gegenüber, gegen die sie bislang noch nie angetreten war. Die 22-Jährige erlebte 2014 ihren Durchbruch auf der Profitour der Damen. Die Hauptwaffen der 1,86 Meter gro‎ßen Pliskova: Ein starker Aufschlag und die sehr harten, flachen Vorhand-Schläge von der Grundlinie aus. Dem wirkte die Rumänin von Beginn an mit ihrer Intuition, der hervorragenden Beinarbeit und der makellosen Defensive entgegen. Und selbstverständlich auch mit der eigenen Aggresivität zum richtigen Zeitpunkt, vor allem mit ihrer Rückhand entlang den Linien.



    Weil Pliskova die Bälle stets ein wenig überhastet annimmt, variierte Halep geschickt die Länge und vor allem die Winkel ihrer Returns. Im ersten Satz rettete sie zweimal kaltblütig Breakbälle und holte ihrerseits das wichtige siebte Spiel gegen den Aufschlag der Tschechin. Das reichte zum 6:4 aus ihrer Sicht nach 41 Minuten. Doch im zweiten Satz sollte ein kleiner Marathon auf die Spielerinnen warten.



    Hier kam es zu nicht mehr und nicht weniger als acht Breaks, davon sechs in Folge in den letzten sechs Spielen der Partie. Zunächst lag Pliskova im Vorteil, beim Stande von 3:2. Danach bäumte sich die Rumänin auf und schlug beim 5:4 und später beim 6:5 aus ihrer Sicht für den Turniersieg auf. Jedesmal konnte die Tschechin aber ausgleichen. Zu dem Zeitpunkt hatte Halep bereits zwei Matchbälle vergeben. Am Ende wurde der zweite Satz im Tiebreak entschieden, auch hier lag die Rumänin mit 3:4 hinten, doch sie gewann die letzten vier Punkte in Folge und damit die Partie und das Turnier.



    Ich kann es nicht in Worte fassen, was ich gerade fühle“, stammelte Halep nach dem Turniersieg. Es ist ein bedeutender Sieg für mich und ein sehr wichtiger für meine Karriere“, so die flinke Rechtshänderin weiter.



    Mit dem Turniersieg kehrt die Rumänin an Weltranglistenposition 3 zurück. Für ihren ersten Sieg in Dubai bekommt die topgesetzte Spielerin umgerechnet rund 400.000 Euro.

  • Nachrichten 25.10.2014

    Nachrichten 25.10.2014

    SINGAPUR: Rumäniens Tennisprofi Simona Halep hat das Endspiel der WTA-Finals erreicht. In der Vorschlussrunde bezwang sie nach starker Leistung die Polin Agnieska Radwanska mit 6:2 und 6:2 nach nur 68 Minuten. Im Endspiel trifft sie auf die Weltranglistenerste Serena Williams, die in das Halbfinal-Krimi gegen die Dänin Caroline Wozniacki im Tiebreak des dritten Satzes für sich entscheiden konnte. Halep hatte Williams in der Gruppenphase beim 6:0 und 6:2 eine der bittersten Niederlagen ihrer Karriere zugefügt. Für die 23-jährige Rumänin ist die Endspielteilnahme bei der Saisonfinals der acht besten Tennisdamen der Welt, nach dem Finale von Roland Garros im Mai, der bislang grö‎ßte Erfolg. Bislang hatten sich mit Virginia Ruzici und Irina Spîrlea lediglich zwei Rumäninnen für die WTA-Finals qualifiziert.



    BRÜSSEL: Die EU wird Rumänien im Hinblick auf das Erreichen der Emissionsziele unterstützen. Das werde allerdings nicht die Erhöhung der Energiepreise nach sich ziehen, erklärte der rumänische Präsident Traian Băsescu nach Ende des Europäischen Rates in Brüssel. Die EU-Staaten hatten sich zuvor auf ihre Klimaziele für das Jahr 2030 verständigt. Bis dahin solle der Aussto‎ß von klimaschädlichen Treibhausgasen um mindestens 40 Prozent verringert werden, wie EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy auf dem EU-Gipfel in Brüssel mitteilte. Der Anteil der erneuerbaren Energien solle auf mindestens 27 Prozent gesteigert und Einsparungen im Verbrauch um ebenfalls mindestens 27 Prozent erreicht werden. Vergleichsjahr für die beschlossenen Ziele ist das Jahr 1990. Ferner kündigte der neue Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker an, noch vor Weihnachten ein 300 Milliarden Euro schweres Investitionspaket zur Ankurbelung der Konjunktur auf den Weg bringen zu wollen.



    BUKAREST: Am 25. Oktober ist in Rumänien der Tag der Rumänischen Armee begangen worden. Wie jedes Jahr fanden dazu in Bukarest, den Stützpunkten landeweit und an den Kriegsschauplätzen im Ausland religiöse Gottesdienste und militärische Zeremonien statt. Präsident Traian Băsescu und Ministerpräsident Victor Ponta nahmen am Samstag gemeinsam mit mehreren Regierungsmitgliedern an den Veranstaltungen zum Armeetag im nordwestrumänischen Carei teil. Dort war am 25. Oktober 1944 der letzte rumänische Landstrich von den ungarischen und deutschen Besatzungsmächten befreit worden. Der Staatschef ehrte dabei die über 800.000 bei der Ausübung ihrer Pflicht gefallenen, verwundeten oder verschwundeten Miltärs aus Rumänien. Er bezog sich einschlie‎ßlich auf die Soldaten im Unabhängigkeits- und im Ersten Weltkrieg. Băsescu bedankte sich bei den Armeevertretern ferner für ihre Missionen im Irak, Afghanistan, dem Balkan, dem Kosovo und Arika. Der 25. Oktober ist zudem auch der Geburtstag des Ex-Königs von Rumänien, Mihai I., der an diesem Samstag 93 Jahre alt wurde. Ministerpräsident Victor Ponta bezeichnete Mihai in einer Glückwunsch-Botschaft als moralischen Bezugspunkt, an dem sich die rumänische Gesellschaft mit Respekt und Wertschätzung orientiere. König Mihai I. von Rumänien ist der letzte noch lebende Staatschef aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.



    BUKAREST: In Kürze werden die Uhren auf Winterzeit umgestellt. In der Nacht zum Sonntag endet in Rumänien um 4 Uhr die osteuropäische Sommerzeit, die Uhren werden um eine Stunde auf 3 Uhr zurückgedreht. Damit wird gewisserma‎ßen die im Frühjahr mit der Umstellung auf Sommerzeit eingesparte“ Stunde im Herbst zurückgegeben”. Die künstliche Sommerzeit ist mit dem Ziel einer längeren Nutzung des natürlichen Tageslichts und der Reduzierung des Energiekonsums geschaffen worden. Der Übergang zur Winterzeit wird den Fahrplan der Züge nicht beeinträchtigen — die Züge werden während der Umstellung in den vorgesehenen Bahnhöfen für eine Stunde stillstehen und danach gemä‎ß der Winterzeit ihre Fahrt fortsetzen. Am Sonntag stellen neben Rumänien auch weitere 70 Länder der Welt ihren Uhren um. Die Ma‎ßnahme war zum ersten Mal in Europa während des ersten Weltkriegs 1916 zur Anwendung gekommen und von Rumänien 1931 eingeführt worden.

  • Nachrichten 05.06.2014

    Nachrichten 05.06.2014

    PARIS: Sensation bei den French Open in Paris: Die derzeit beste rumänische Tennisspielerin Simona Halep hat sich mit einem Sieg über die Deutsche Andrea Petkovic für das Endspiel qualifiziert. Die Weltranglistenvierte aus Constanta gewann mit 6:2 und 7:6. Ihre Gegnerin im Finale am Samstag ist, wie bereits beim Turnier in Madrid, die Russin Maria Sharapowa. Sie hatte bereits am frühen Nachmittag die junge Kanadierin Eugenie Bouchard in einem Dreisatzkrimi mit 4:6, 7:5 und 6:2 besiegen können. Bislang hatte Halep Scharapowa in drei Anläufen noch nie besiegen können. Dank ihres Finaleinzugs wird die Rumänien auf jeden Fall ab Montag die Polin Agneszka Radwanska als Weltranglistendritte ablösen.



    BUKAREST: US-Verteidigungsminister Chuck Hagel hat am Donnerstag im Schwarzmeer-Hafen Constanta seinen rumänischen Amtskollegen Mircea Dusa getroffen. Bei den Gesprächen ging es um die militärische Dimension der Strategischen Partnerschaft zwischen beiden Staaten, mit Akzent auf die Unterstützung der USA für Rumänien vor dem aktuellen Hintergrund in der östlichen Nachbarschaft. Ferner diskutierten die beiden Verteidigungsminister über die Notwendigkeit verschärfter Sicherheitsma‎ßnahmen seitens der NATO im Schwarzmeer-Raum. Hagel und Dusa besuchten danach gemeinsam das US-Schiff Vella Gulf, das bis am Freitag an einer Übung mit NATO-Partnern vor dem Hafen Constanta teilnimmt. Hagel traf au‎ßerdem mit Ministerpräsident Victor Ponta zusammen. Vor kurzem hatten NATO-Genersekretär Anders Fogh Rasmussen, die stellvertretende CIA-Direktorin Avril Haines und US-Vizepräsident Joe Biden Rumänien besucht.



    BUKAREST: Die IWF-Vertreter, die sich in Bukarest aufhalten, haben am Mittowch Gespräche mit der Regierung über die Ma‎ßnahmen zur Effizienzsteigerung des Eisenbahnsektors geführt. Laut Ministerpräsident Victor Ponta zielen die Ma‎ßnahmen auf ein eingeschränktes Eisenbahnnetz, auf die Kostenreduzierung, die Vermietung einiger Linien der staatlichen Eisenbahngesellschaft oder deren Ersetzung durch Kommunalwege ab. Mehr dazu nach den Nachrichten.



    BUKAREST: Der rumänische EU-Landwirtschaftskommissar Dacian Cioloş wird am Freitag in Bukarest erwartet. Dabei soll er Finanzministerin Ioana Petrescu und den Bukarester Oberbürgermeister Sorin Oprescu zu Unterredungen treffen. Auf der Agenda des EU-Kommissars steht noch ein Gespräch mit dem chinesischen Landwirtschaftsminister Han Changfu, der sich zurzeit ebenfalls auf einer Rumänien-Reise befindet.