Tag: energy card

  • Energy cards ready to use

    Energy cards ready to use

    In Romania, the energy cards offered by the Government to people with
    low incomes have started to be used to pay bills. The first installment of this
    state aid has a value of 700 lei (approx. 140 euros), just like the second,
    which will follow in September. The card allows beneficiaries to pay current or
    outstanding bills for: electricity, thermal energy in a centralized system, LPG
    (liquefied petroleum gas) cylinder for heating, gas, wood for fire, fuel oil,
    pellets and other materials only for heating (geothermal water, coal, sawdust
    briquettes). In the case of those who live in blocks of flats, current or overdue bills can be paid.







    The operation can be done at home, through the postman, who is equipped with a special electronic device, at the post office or through the online application made available by the Romanian Post. The beneficiary needs an energy card valid on the date on which the payment is made, an ID, the supporting documents proving the current or outstanding debt to the energy supplier or, as the case may be, to the tenants’ association: invoices, certificate for debt validation, tax receipts.



    According to data provided by the Ministry of Investments and European Projects, the cards would have already reached 1.7 million vulnerable people.

    The lists of beneficiaries were drawn up by the Ministry of Labor, but it must be specified that the state aid is granted per place of consumption, and not per individual. Thus, in households with several inhabitants, the incomes of all the members are collected and divided by their number, and in order to benefit from the energy card the result must be less than 2,000 lei (approx. 400 euros). As the total number of consumption points that would fall under these conditions is estimated at 2.8 million, the difference of over one million cards would be distributed as the inconclusive situations are clarified.

    On the other hand, in some cases, according to the Ministry of Labour, there are people with incomes below 2,000 lei, but who live with family members or other roommates who earn much higher amounts, from various sources, and they will not receive these cards. Authorities have given assurances that such issues will be solved. The Minister of Investments and European Projects, Marcel Boloş, told people not to worry, because there is no risk of not receiving the cards, if they are entitled to them, according to the law.

    There is no need for anyone to rush, people have all the time to pay off their debts through the help provided by the Government from European money. The lists are being updated, cards will be issued for them too and they will also have time until the summer to use up the first installment, the minister also said. The energy cards, both for the first installment and for the second installment, can be used until the end of the year. They cannot be sold or donated, and Romanians who try to break these rules risk fines of thousands of lei. (MI)

  • Energy Cards: Post startet Auslieferung

    Energy Cards: Post startet Auslieferung





    Beginnend mit dem heutigen 1. Februar liefert die Post die Energiekarten ins Haus. In einer Regierungssitzung forderte Premierminister Nicolae Ciucă den Minister für Investitionen und europäische Projekte auf, sich weiterhin mit seinem Kollegen vom Ressort für Forschung, Innovation und Digitalisierung zu koordinieren, damit die Auslieferung der Energy Cards über die rumänische Post reibungslos in die Praxis umgesetzt wird. Konkret hat die Bukarester Regierung beschlossen, in diesem Jahr eine Beihilfe in Höhe von 1 400 Lei (umgerechnet 280 Euro) für Menschen zu gewähren, die Schwierigkeiten haben, ihre Strom- und Heizungsrechnungen zu bezahlen. Die Beihilfe wird in zwei gleichen Raten gewährt — die erste in diesem Monat, die zweite im September. Mit dieser Karte werden mehr als 4 Millionen Nutznie‎ßer in der Lage sein, Zahlungen an Lieferanten von Strom, Gas, Fernwärme, Gasflaschen, Brennholz, Heizöl, Pellets und anderen Heizmaterialien zu leisten. Es handelt sich um laufende oder überfällige Rechnungen von Endverbrauchern, und die Energy Card ist nur am Wohnsitz bzw. für einen Haushalt gültig.



    Der Minister für Investitionen und europäische Projekte, Marcel Boloș, erläuterte, dass es drei Möglichkeiten geben wird, die Zahlungen zu leisten: erstens durch Vorweisen der Energy Card in einem Postamt, zweitens direkt beim Postboten und drittens auf elektronischem Weg, genauer gesagt über eine einfache Computeranwendung.



    Die Nutznie‎ßer können auf die App zugreifen, indem sie die Nummer ihrer Energiekarte und die drei Dokumente eingeben, die für die Zahlung notwendig sind, um die Rechnungen aus dem Heizkostenzuschuss zu begleichen, nämlich den Personalausweis, die Energiekarte selbst und die anfallende Rechnung des Energieversorgers.“




    Die Energy Card darf weder veräu‎ßerst noch verschenkt werden, und wer gegen diese Vorschriften verstö‎ßt, riskiert Geldstrafen in Höhe von mehreren tausend Lei. Mit einer Karte können Zahlungen an mehrere Lieferanten getätigt werden, bis der Zuschussbetrag aufgebraucht ist.




    Um der Bevölkerung angesichts der sehr hohen Strom- und Gaspreise weiter entgegenzukommen, hat die rumänische Regierung au‎ßerdem beschlossen, die für das Installieren von Photovoltaikanlagen bereitgestellten Mittel zu erhöhen. Gleichzeitig wurden die Verfahren für den Zugang zu den Subventionen vereinfacht, und die Anträge sollten schneller genehmigt werden. Die neuen Zuwendungen würden für viermal so viele Projekte reichen, also für fast 190 000 Haushalte, sagt Umweltminister Barna Tánczos:



    Antragsteller benötigen einen Personalausweis, einen Grundbuchauszug, den Nachweis, dass sie keine Schulden gegenüber dem Staat oder der Kommunalverwaltung haben, und nach Installation der Photovoltaikanlage wird dem Nutznie‎ßer eine Anschlussbescheinigung als Prosument ausgestellt.“




    Die Subvention beläuft sich auf 20 000 Lei (etwa 4 000 Euro), was für eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 3,3 Kilowattstunden ausreicht. Wer mehrere Module möchte, muss den restlichen Betrag aus eigener Tasche bezahlen.

  • Energy Card: Staat subventioniert Energiekosten für Bedürftige

    Energy Card: Staat subventioniert Energiekosten für Bedürftige





    Vor zwei Wochen hat die Exekutive in Bukarest Abfederungsma‎ßnahmen gebilligt, die zum Teil mit europäischen Mitteln aus dem Kohäsionsfonds 2014–2020 finanziert werden und auf benachteiligte Bevölkerungsgruppen abzielen, um einen Ausgleich für die höheren Energiepreise zu schaffen. Ab dem 1. Februar wird ein Energieausweis per Post ins Haus geliefert, und ab 20. Februar kann man damit Rechnungen für Strom und Wärme zumindest teilweise begleichen sowie den Preis für Gas, Brennholz, Gasflaschen, Heizöl, Pellets und andere Heizmaterialien bezahlen.



    Die in Plastikfolie eingefasste Karte hat einen Wert von 700 Lei (umgerechnet ca. 140 €) und ist die erste Tranche der Gesamtbeihilfe von 1 400 Lei (also doppelt so viel) für das Jahr 2023. Die Subvention ist für Menschen mit Einkommen von weniger als 2 000 Lei (ca. 410 €) pro Familienmitglied bestimmt. Wenn mehrere berechtigte Nutznie‎ßer dieselbe Wohnadresse haben, wird nur ein Energieausweis für einen Verbrauchsort ausgestellt.



    Für Menschen, die in Einfamilienhäusern residieren, scheinen die Dinge ziemlich einfach zu sein. Wenn man aber eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus oder Wohnblock besitzt, muss man sich bei Entrichtung der laufenden Neben- und Instandhaltungskosten an den Verwalter der Eigentümergemeinschaft wenden, der die Rechnung für das gesamte Gebäude gegenüber dem Wärmelieferanten ausstellt. Es obliegt den Verwaltern, die Aufschlüsselung zu berechnen und auf dieser Grundlage die zu entrichtenden Beträge auf die einzelnen Wohnungseigentümer zu verteilen.



    Eine zweite Energy Card, ebenfalls im Wert von 700 Lei (also 140 €), wird ab September ausgestellt, und die Behörden denken darüber nach, den Kreis der Begünstigten auf alle Personen auszuweiten, die eine Einkommensgrenze von 3 000 Lei (etwa 610 €) pro Familienmitglied nicht überschreiten. Die Nutznie‎ßer des Energieausweises können ihre Stromrechnungen zunächst über die rumänische Post auf der Grundlage dieses Dokuments bei gleichzeitiger Vorweisung des Personalausweises begleichen. Doch es werden auch weitere Zahlungsmöglichkeiten geplant, sagt Marcel Boloș, Minister für Investitionen und europäische Projekte:



    Vorerst kann man die Stromrechnung entweder direkt beim Briefträger oder bei den Postämtern bezahlen. Ab nächster Woche hoffe ich, dass der elektronische Postanweisungsdienst für Stromrechnungen genehmigt wird, d.h. dass er elektronische Zahlungen einschlie‎ßt, soweit dies infrastrukturell möglich ist. Fordern Sie nach jedem Vorgang den Nachweis der Zahlungsanweisung an — dieses Dokument bestätigt, dass die Zahlung erfolgt ist, d.h. dass die Rumänische Post das Geld, das sie von Ihnen erhält, an den Energieversorger des Nutznie‎ßers überweist. Wir werden es auch ermöglichen, den Kontostand und den Zahlungsverlauf anhand der Seriennummer des Energieausweises elektronisch abzurufen.“



    Ebenfalls aus europäischen Mitteln, aber auch aus dem Staatshaushalt, will die Regierung auch im Jahr 2023 die Gewährung von Sozialgutscheinen finanzieren, die ebenfalls per Karte angeboten werden und mit denen man alle zwei Monate Lebensmittel und warme Mahlzeiten im Wert von 250 Lei (etwa 50 Euro) kaufen kann. Mehr als 2,5 Millionen bedürftige Menschen erhalten diese Gutscheine seit 2022.