Tag: Erdgasreserven

  • Nachrichten 07.01.2025

    Nachrichten 07.01.2025

    Orthodoxe und griechisch-katholische Christen feiern am Dienstag den Heiligen Johannes den Täufer, den letzten Propheten des Alten Testaments. Fast 2 Millionen Rumänen feiern ihren Namenstag, so die Daten der rumänischen Direktion für Personenstandsregister. Am meisten gefeiert werden die Vornamen Ioan und Ionuț, bei den Frauen sind es Ionela und Oana, die am meisten gefeiert werden. Ebenfalls am Dienstag feiern die Christen alten Stils die Geburt Jesu Christi. Die serbische und die lipovanische Gemeinschaft in Rumänien sowie die Orthodoxen in der Republik Moldau verbringen den ersten Weihnachtstag. Der Unterschied zu den anderen Christen besteht darin, dass sie sich an den julianischen Kalender halten, der um 13 Tage später ist. Im orthodoxen Christentum folgen die Mönchsgemeinschaft auf dem Berg Athos, die russische und serbische Kirche sowie die Orthodoxen in Israel dem alten Kalender und feiern heute Christus Geburt.

     

    Rumänien verfügt über genügend Erdgasreserven, um den Winter zu überstehen, sagte Energieminister Sebastian Burduja. Diese Aussage erfolgt vor dem Hintergrund von Presseberichten, wonach die Gasvorräte in der Europäischen Union in rasantem Tempo geleert werden. Herr Burduja wies darauf hin, dass die rumänischen Vorräte derzeit den Bedarf für die kalte Jahreszeit übersteigen. Er erklärte, dass immer noch 2.000 Millionen Kubikmeter Gas eingelagert sind, während der Verbrauch im Durchschnitt 20 Millionen Kubikmeter pro Tag beträgt. Am Ende des Winters werden also noch 800 Millionen Kubikmeter eingelagert sein. In einem Internet-Posting erklärte Burduja außerdem, dass Rumänien im vergangenen Jahr zum größten Erdgasproduzenten in der Europäischen Union aufgestiegen sei und sich die nationale Produktion ab 2027 verdoppeln werde, wenn die Ausbeutung der Ressourcen im Schwarzen Meer im Rahmen des Projekts „Neptun Deep“ beginnt.

     

    Über 2 Millionen Menschen besuchten den Weihnachtsmarkt von Craiova, der am Montag zu Ende ging. Wie das Rathaus der südwestrumänischen Stadt mitteilte, gab es bei der diesjährigen Winterausgabe mehrere Neuerungen, darunter den fliegenden Schlitten des Weihnachtsmanns, über 2 Millionen Lichter und die größte Fläche für einen Weihnachtsmarkt in Europa: 280 Tausend Quadratmeter. Die Organisatoren des Weihnachtsmarktes in Craiova gaben an, dass die Veranstaltung die höchste Anzahl an registrierten Stimmen aus anderen Ländern erhalten hat – mehr als 91.000. Die meisten Weihnachtsmärkte in Rumänien haben geschlossen, viele sogar schon vor Ende des letzten Jahres. Einige sind jedoch auch heute noch geöffnet, wie die in Brasov, im Zentrum des Landes, und die in der Hauptstadt Bukarest.

     

    Der kanadische Premierminister Justin Trudeau kündigte am Montag seinen Rücktritt an, sagte aber, er werde im Amt bleiben, bis die von ihm geführte Liberale Partei einen Nachfolger nominiert. Außerdem erklärte er, dass das Parlament in Ottawa, das am 27. Januar wieder zusammentreten sollte, bis zum 24. März ausgesetzt werden würde. Nachrichtenagenturen berichten, dass Trudeau seit mehreren Wochen unter starkem Druck der liberalen Abgeordneten steht, da Umfragen eine erdrutschartige Niederlage für die Partei bei den nächsten Wahlen im Oktober voraussagen. Justin Trudeau wurde im November 2015 zum Premierminister ernannt und ist zweimal wiedergewählt worden. Doch seine Popularität begann vor zwei Jahren aufgrund des öffentlichen Ärgers über steigende Preise und Wohnungsnot zu sinken.

     

    Einem Projekt des Arbeitsministeriums zufolge könnten in diesem Jahr weiterhin 100 000 ausländische Arbeitnehmer in Rumänien arbeiten. Rumänische Unternehmen werden in der Lage sein, Arbeitskräfte von außerhalb der EU zu holen, um den Arbeitskräftemangel in Bereichen wie dem Baugewerbe, Post- und Kurierdiensten, Restaurants, Hotels, dem Einzelhandel in nicht spezialisierten Geschäften und dem Straßengüterverkehr zu vermindern. Der nationale Arbeitskräftemangel ist eine Realität, erklärte die Exekutive in Bukarest. Die Regierungen sehen in der legalen Einwanderung eine Lösung zum Ausgleich des Arbeitskräftemangels und zur Förderung des Wirtschaftswachstums. Ein solcher Ansatz erfordert jedoch eine wirksame Steuerung der Zuwanderung, da ausländische Arbeitskräfte Rumänen ersetzen, die sich entschieden haben, auf dem Arbeitsmarkt ins Ausland zu gehen. Die meisten ausländischen Arbeitskräfte kommen aus Nepal, Sri Lanka, Indien und Bangladesch.

  • Nachrichten 14.10.2011

    Nachrichten 14.10.2011

    Rumäniens Erdgasreserven haben am Freitag die Schwelle von 90% der Speicherkapazität des Landes überschritten und die Rumänen werden über die gesamte Menge an Gas verfügen, die sie brauchen, um diesen Winter zu überstehen, egal wie das Wetter ist, kündigte Premierminister Nicolae Ciucă an. Er forderte die verantwortlichen Institutionen auf, diesen Prozess fortzusetzen, Gasvorräte anzulegen und die benötigten Mengen sorgfältig zu verwalten. Im Juni stimmte das Europäische Parlament den Plänen zu, die Gasvorräte aller Mitgliedstaaten wieder auf einen Stand von mindestens 80% zu bringen. Die Gasspeicherkapazitäten wurden als kritische Struktur eingestuft und den Mitgliedstaaten wurde geraten, nach Möglichkeit Vorräte in Höhe von 90% der Lagerkapazität zu erreichen.



    Ab Freitag wird Rumänien die benachbarte Republik Moldau mit einem Drittel seines Strombedarfs versorgen. Die beiden Staaten unterzeichneten eine Vereinbarung über 100 Megawattstunden, die es der Republik Moldau ermöglicht, Strom zu einem niedrigeren Preis als dem Marktpreis zu kaufen. Die Versorgung des Landes wurde möglich, nachdem sein System im März dieses Jahres an das europäische Netz angeschlossen wurde.



    Bulgarien, Griechenland und Rumänien hielten am Freitag ein trilaterales Treffen im Außenministerium in Sofia ab. Energieinfrastruktur, Unterstützung für die Ukraine und die europäische Perspektive des westlichen Balkans standen auf der Tagesordnung des Treffens, sagte die stellvertretende bulgarische Außenministerin Velislava Petrova, wie die Nachrichtenagentur BTA berichtet. Der stellvertretende griechische Minister für europäische Angelegenheiten, Miltiadis Varvitsiotis, betonte die Notwendigkeit, die Energieabhängigkeit von Russland zu beenden. Er wies auf die Bedeutung der kürzlich erfolgten Einweihung der Gasverbindungsleitung Griechenland-Bulgarien hin. Nach Ansicht von Varvitsiotis ist es wichtig, die Botschaft zu vermitteln, dass Griechenland, Rumänien und Bulgarien gemeinsam der Ukraine helfen werden, sich vom Krieg zu erholen. Die rumänische Staatssekretärin für europäische Angelegenheiten, Daniela Grigore Gîtman, betonte die Notwendigkeit, die Aufnahme der westlichen Balkanländer in die Europäische Union zu beschleunigen. Sie sprach sich auch für einen Beitritt der Ukraine und der Republik Moldau zur Union aus.



    In Bukarest hat der parlamentarische Sonderausschuss für Justizgesetze die Debatte über den Entwurf für das Gesetz über die Organisierung des Obersten Rates der Magistratur bezüglich der Gerichtsorganisierung abgeschlossen. Die drei Dokumente, die dem Sonderausschuss zur Debatte vorgelegt wurden, wiesen keine wesentlichen Änderungen gegenüber der von der Abgeordnetenkammer angenommenen Form auf. Der parlamentarische Sonderausschuss soll die Berichte zu den drei Justizgesetzen am Montag vorlegen. Die endgültige Abstimmung über die neuen Gesetze wird im Plenum des Senats stattfinden, der Entscheidungsgremium in dieser Angelegenheit ist.



    Die NATO wird der Ukraine in Kürze Ausrüstung zur Bekämpfung von Drohnen liefern, nachdem die von den Russen betriebenen Drohnenangriffe in den letzten Tagen zahlreiche zivile Opfer gefordert hatten. Am Donnerstag stellte der Generalsekretär der Allianz Jens Stoltenberg, im Rahmen einer Sitzung des Nordatlantikrates klar, dass sich die NATO von der gefährlichen Atomrhetorik des russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht einschüchtern lassen und Kiew weiterhin unterstützen werde. Er warnte erneut, dass es Konsequenzen geben werde, wenn Moskau jegliche Atomwaffen gegen die Ukraine einsetzen würde. Vor Ort schlugen russische Streitkräfte heute im Rahmen eines Angriffs auf die Infrastruktur in der Stadt Saporoshje zu. Die ukrainischen Streitkräfte befreiten mehr als 600 Ortschaften von der russischen Besatzung, darunter 75 im Süden in der Region Cherson, die von Moskau illegal annektiert worden war, wie die Behörden in Kiew mitteilten.



    14 NATO-Staaten, darunter Rumänien und Finnland, haben eine Absichtserklärung zur Entwicklung eines gemeinsamen Luftabwehrschildes – genannt European Sky Shield unterzeichnet. Die Initiative liegt bei Deutschland und der europäische Schutzschild könnte mit dem von Israel und den USA entwickelten Raketenabfangsystem Arrow 3 und Patriot-Raketen ausgestattet werden. Die Aufstellung solcher Raketenabwehrsysteme in mehreren Staaten könnte eine umfassende und effektive Verteidigung des europäischen Luftraums ermöglichen und die Kosten für jeden einzelnen Staat senken, sagte der stellvertretende Generalsekretär der Nordatlantischen Allianz, Mircea Geoana, in Brüssel, wo das Dokument unterzeichnet wurde.

  • Die Woche 16.06-20.06.2014 im Überblick

    Die Woche 16.06-20.06.2014 im Überblick

    Die Senkung der Arbeitgeber-Sozialabgaben ist von der Rumänischen Regierung ohne Zustimmung der internationalen Kreditgeber verabschietet worden



    Die Rumänische Regierung hat den Gesetzentwurf zur Senkung der Arbeitgeber-Sozialabgaben um 5% ab dem 1. Oktober verabschiedet. Hauptziel ist die Fiskalentlastung, was die Besteuerung der Arbeit anbelangt. Obwohl, die die Zustimmung der internationalen Kreditgeber nicht erhalten wurde behauptet Ministerpräsident Victor Ponta, dass es das notwendige Geld zur Umsetzung dieser Ma‎ßnahme gebe. Er gab an, dass die Einwirkung auf den Haushalt rund 191 Millionen Euro im letzten Semester des Jahres beträgt und dass alle makrowirtschaftlichen Ziele, die mit den internationalen Kreditgebern vereinbart wurden, einschlie‎ßlich des Defizits, eingehalten werden sollen.



    Cartel ALFA, einer der bedeutendsten Gewerkschaftsvebände, meint, die Senkung der Sozialbeiträge für den Arbeitgeber werde die Profite der Unternehmen, besonders der Multinationalen Unternehmen, erhöhen. Diese Ma‎ßnahme reduziere um rund 20% die Einzahlungen ins Rentensystem, was den Haushalt der Sozialversicherungen um sechs Milliarden Lei (rund 1,35 Milliarden Euro) im Jahr verkleinere. Ministerpräsident Ponta erklärte, die Ma‎ßnahme werde auf das Budget der Sozialversicherungen keine negative Auswirkungen haben, weil die Verluste durch die Rückforderung der Schulden von Unternehmen, die Insolvenz angemeldet haben, gedeckt würden.



    Der Vorsitzende des Fiskalischen Rates, Ionuţ Dumitru, widerspricht und erklärt, der Staat könne sich nicht auf eine derartige Ma‎ßnahme stützen, weil in diesem Fall nur 30% der Schulden bezahlt werden. Die Oppositionsparteien meinen, die Regierung verfolge durch die Umsetzung dieser Ma‎ßnahme, vor den Präsidentschaftswahlen, bereits eine Wahlkampagne zu betreiben.




    Stromvertriebsgesellschaft Electrica geht an die Börse



    Laut Finanzexperten sei der Beschluss des rumänischen Staates, mit 51% seiner Aktien bei der profitablen Stromvertriebsgesellschaft Electrica an die Börse zu gehen, nicht nur mutig, sondern auch historisch. Denn, wie der delegierte Energieminister Răzvan Nicolescu selbst erklärte, handele es sich um den grö‎ßten Vorgang dieser Art, der jemals am rumänischen Kapitalmarkt stattgefunden hat. Die Zahlen sagen alles. Der Staat hat sich vorgenommen, mindestens 435 Millionen Euro zu erwirtschaften, Geld, das nicht in den Haushalt kommt, sondern innerhalb der Gesellschaft bleiben soll. Dadurch soll eine finanzielle Grundlage für die Investitionsvorhaben von Electrica für die kommenden Jahre geschaffen werden.



    Der öffentliche Kauf von Anteilen begann am Montag, den 16. Juni, und soll am 25. Juni zu Ende gehen. 85% des börsenquotierten Aktien sollen Unternehmen zukommen werden, die restlichen 15% Privatpersonen, als Kleininvestoren. Der Aktienpreis variiert zwischen 11 und 13,5 Lei, d.h. zwischen 2,5 und 3 Euro per Aktie. Im dem Versuch, die Aktien noch attraktiver zu gestalten, beschloss der Staat auch Preisrabatte zu gewähren. Investoren, die zwischen 1.000 und 20.000 Aktien erwerben werden, sollen sich einer Reduzierung von 5% erfreuen. Für Privatpersonen, könnte der Börsengang von Electrica eine Opportunität darstellen, denn diese haben die Gelegenheit ihr Investitionsportfolio zu diversifizieren. Das könnte auch eine Alternative zu den immer sinkenden Zinsen in den letzten Jahren bei Bankanlagen bieten.




    Die Rumänische Behörde für Integrität fordert das Europaparlament auf, Diaconus Mandat nicht zu validieren



    Die Rumänische Behörde für Integrität hat das Europaparlament aufgefordert, das Mandat des Europaabgeordneten Mircea Diaconu wegen Inkompatibilität nicht zu validieren. Die Rumänische Behörde für Integrität (ANI) hat dem Berufungsgericht verlangt, den Beschluss des Zentralen Wahlbüros hinsichtlich des Mandates von Mircea Diaconu, der als Unabhänagiger bei den Europawahlen kandidierte, zu annulieren. ANI unterstreicht, das Zentrale Wahlbüro habe Diaconus Kandidatur bei den Europawahlen vom 25. Mai abgelehnt, doch die Justiz habe ihm erlaubt zu kandidieren, ohne dass sich die Richter über die Validierung des Mandates als Mitglied der Europäischen Partei zu äu‎ßern.





    Die Gewalttat eines Lynchmobs gegen einen Roma-Teenager sorgte für Aufregung in ganz Europa.



    Ein Roma-Teenager rumänischer Staatsangehörigkeit ist am Wochenende im Norden von Paris lebensgefährlich misshandelt worden. Der Junge lag mit blutüberströmtem und geschwollenem Gesicht reglos in einem Warenkorb.



    Der sechzehnjährige Darius lebt zusammen mit seiner Familie und mit anderen Roma in einem verlassenen Haus im Pariser Vorort Pierrefitte-sur-Seine.



    Diese barbarische Tat sorgte für Empörung in Frankreich. Der französische Staatspräsident François Hollande sprach über eine arge Tat, die gegen alle Prinzipien der Republik verstö‎ße. “Was passiert ist, ist inakzeptabel. Wer dafür verantwortlich ist, muss schnell gefunden werden und sich für die Tat vor Gericht antworten” — sagte der franzöische Premier Manuel Valls, Ex-Innenminister im sozialistischen Kabinett. Organisationen für die Wahrung der Menschenrechte und Verbände für Minderheitenrechte verurteilten in Stellungnahmen die Diskriminierung der Roma-Gemeinschaft. Das rumänische Au‎ßenministerium behauptet, diese extremen Gewalttaten stellen das Ergebnis der fremdenfeindlichen und rassistischen Äu‎ßerungen dar, die in den Reden der europäischen Politiker oft vorkommen.Die französischen Behörden verurteilten öffentlich die Gewattat und begannen eine Untersuchung.




    Korruptionsskandal auf hoher Ebene



    Am Donnerstag wurde der wegen versuchten Totschlags verurteilte Sandu Anghel vernommen, der zurzeit eine achtjährige Haftstrafe absitzt. Mircea Basescu wird in diesem Fall von dem Sohn des Verurteilten der Bestechlichkeit bezichtigt. Er habe ein Bestechungsgeld in Höhe von zwei Millionen bezahlt, um die Haftstrafe seines Vaters abzuwenden. In den Fall seien hochrangige Richter des Obersten Gerichtshofs und Staatsanwälte der Antikorruptionsstaatsanwaltschaft verwickelt, lauteten die Vorwürfe von Florin Anghel.



    Gegen mehrere Mitglieder der Familie Anghel wird zurzeit ermittelt wegen des Verdachts auf Erpressung. Sie hätten dem Bruder des Präsidenten gedroht, an die Öffentlichkeit zu gehen, um einen Teil des Bestechungsgeldes zurückzubekommen. Präsident Traian Basescu sagte derweil auf einer Pressekonferenz, er habe sich niemals mit seinem Bruder über eine mögliche Unterstützung von Sandu Anghel in den anhängigen Strafverfahren unterhalten. Ferner appellierte Basescu an Polizeibeamte, Staatsanwälte und Richter, die angebliche Einmischung seinerseits in die Arbeit der Justizbehörden publik zu machen.



    UPDATE:



    Freitagabend verhängte das Landgericht Bukarest eine 30-tägige Untersuchungshaft gegen Mircea Băsescu, dem Bruder des rumänischen Staatspräsidenten Traian Băsescu. Er wurde daraufhin unverzüglich in Gewahrsam der Bukarester Polizei gebracht, gegen das Urteil sind allerdings noch Rechtsmittel zulässig. Die Antikorruptionsbehörde DNA lastet ihm Einflussnahme an.



    Festgenommen wurde ebenfalls Marian Căpățână, der das Bestechungsgeld von Sandu Anghels Familie Mircea Băsescu überbracht haben soll.



    Die Ermittler beschuldigen Mircea Băsescu, er habe in der Zeit 20. Februar 2011 – 22. Februar 2012 Geld in Höhe von insgesamt 250.000 Euro von Florin Anghel, dem Sohn Sandu Anghels, erhalten, um seinen Einfluss in der Justiz geltend zu machen. Für die Geldübergabe sei der Beschuldigte Marian Căpățînă verantwortlich gewesen. Mircea Băsescu habe als Gegenleistung für das erhaltene Geld versprochen, bei den Richtern zu intervenieren, um eine mildere Strafe oder sogar die Freilassung des wegen versuchten Mordes Angeklagten Sandu Anghel zu bewirken, so die DNA-Ermittler.




    Rumäniens Erdgasreserven reichen für die kommenden sechs Monate aus



    Rumäniens Erdgasreserven reichen für die kommenden sechs Monate aus. Das versicherte Ministerpräsident Victor Ponta am Montag. In diesem Zeitraum sollten keine Probleme angesichts der Gasversorgung auftreten. Im Kontext des derzeitigen Gasstreits zwischen Russland und der Ukraine sei eine stabile und vorhersehbare Innenpolitik besonders wichtig für unser Land, fügte der Regierungschef hinzu.



    Ponta war am Montag mit dem Vizepräsidenten des US-amerikanischen Mineralölkonzerns Mark Alberts zusammengekommen. Seinem Gesprächspartner erklärte er, dass die Erdgasvorkommen im Schwarzen Meer sich entscheidend auf die Energie-Sicherheit Rumäniens auswirken könnte. Deshalb werde die Regierung Investitionen in die Erdöl- und Erdgasindustrie fördern, um schlie‎ßlich das Ziel einer energetischen Unabhängigkeit zu erreichen, so Victor Ponta.