Tag: Euro zone

  • Romania, from wages to youth unemployment

    Romania, from wages to youth unemployment

    Data from the Statistical Office of the European Union – Eurostat show that the adjusted average annual full-time salary of Romanians is the fourth lowest in the European Union. According to Eurostat, the data show an annual salary increase of approximately 2,500 Euros for 2023. However, the total amount remains less than half of the EU average. Last year, the adjusted average annual salary for the community bloc was 37,900 Euros, while in Romania it was approximately 17,700 Euros, so less than half.

     

    On the other hand, the data published by Eurostat also show that the unemployment rate in the euro zone stood at 6.3% in September, stable compared to the previous month, while in the case of the European Union the unemployment rate remained at 5.9%. In Romania as well the unemployment rate stood at 5.5% in September, stable compared to August. And the National Institute of Statistics in Romania announced that the unemployment rate was, in September, nationally, 5.5%, similar to that of August, which had increased slightly compared to the previous month. Most of the unemployed in Romania are adults between the ages of 25 and 74.

     

    Financial analyst Adrian Codirlașu believes that the slight increase in unemployment after the middle of the year was caused by the accentuation of the slowdown in economic growth: “Somehow, the unemployment rate returned to the values ​​it had in the previous year. If in the middle of the year we saw a decrease in the unemployment rate, later, starting in August, it returned to the level of 5.5%, so it increased a little, a slight increase. I would put it in the context where we see that the economy has slowed down, and this is seen in the creation of fewer jobs. It’s true, it grew extremely easily, so somehow it’s in the error margin, I would say, we still can’t say ‘yes, unemployment is generated’, but we still see a movement in the direction of a slight increase in the unemployment rate”.

     

    Adrian Codirlașu added that the unemployment rate will depend, in the future, on how the economy will perform, but he estimates that it will remain high and even increase slightly, because he does not see a significant improvement in the economy compared to this year, but on the contrary. It is possible, in the context of increasing taxation, for even more redundancies to be generated in the economy, the financial analyst warned.

     

    The National Institute of Statistics draws attention, as usual, to the level of unemployment among young people, those aged between 15 and 24, which exceeds 23%, but Adrian Codirlaşu considers it normal that the figure is much higher for this category. ‘Young people must learn, they must go to school to learn. They will be much better off, later, by accumulating that knowledge. Then there is the university, it would be ideal for as many young people as possible to go to university, because a job based on education brings the highest incomes”, the financial analyst says. (LS)

  • Rückblick auf die Woche 30.05. – 03.06.2022

    Rückblick auf die Woche 30.05. – 03.06.2022

    Neue europäische Sanktionen gegen Russland




    Rumänien begrü‎ßt die Beschlüsse des Europäischen Rates von Anfang der Woche in Brüssel, auf dem sich die Staats- und Regierungschefs der 27 Mitgliedsstaaten der Union darauf geeinigt haben, ein schrittweises Embargo gegen russische Ölimporte zu verhängen. Das Embargo ist Teil der so genannten sechsten Welle von Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die nach dem Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar verhängt wurden, und betrifft zunächst Öl, das auf dem Seeweg geliefert wird, d. h. zwei Drittel der Gesamtmenge. Auf Drängen des Binnenlandes Ungarn, das mit einem Veto droht, falls es nicht zufrieden ist, wurde eine vorübergehende Ausnahme für Ölpipelines vereinbart. Die Verlängerung des Embargos für Pipeline-Lieferungen wird “so bald wie möglich” erörtert, und insgesamt werden 90 % der russischen Ölexporte in die Union bis Ende des Jahres eingestellt. Mit dem Embargo wird eine wichtige Finanzierungsquelle für die russische Kriegsmaschinerie gestoppt – so der Präsident des Europäischen Rates Charles Michel. Das neue europäische Sanktionspaket sieht auch den Ausschluss von drei russischen Banken aus dem internationalen Swift-Finanzsystem vor. Es zielt auch auf die Sberbank, Russlands grö‎ßte Bank. Analysten stellen fest, dass sich die russische Wirtschaft nach früheren Sanktionswellen zu erholen beginnt. Die Preise für Ersatzteile für ausländische Autos sind um 30 % oder sogar mehr gestiegen. Die jährliche Inflation ist mit fast 18 % im April die höchste seit 20 Jahren. Bekannte westliche Unternehmen, von der Restaurantkette McDonalds bis zum Automobilhersteller Renault, haben sich aus dem russischen Markt zurückgezogen, und Zehntausende von Menschen arbeiten in Teilzeit oder sind zwangsbeurlaubt.




    Rumänen wollen Verurteilung der russischen Regierung




    Die Rumänen stehen im Konflikt mit Russland mit überwältigender Mehrheit auf der Seite der Ukraine. Laut einer neuen INSCOP-Umfrage sind mehr als 70 % der Meinung, dass Russland die Schuld am Ausbruch des Krieges trägt, und 87 % sind der Meinung, dass die russische Führung für die in der Ukraine begangenen Kriegsverbrechen verurteilt werden sollte. Was die Mitgliedschaft in der Europäischen Union und der NATO betrifft, so sprechen sich über 80 % gegen einen Austritt aus den beiden Organisationen aus – ein deutlicher Anstieg. 22,7 % der Befragten halten es für möglich, dass Russland die benachbarte Republik Moldau (ehemalige Sowjetunion, überwiegend rumänischsprachig) besetzen wird, und mehr als zwei Drittel (68,7 %) glauben nicht an diese Hypothese.





    Soziale Ma‎ßnahmen




    Vor dem Hintergrund einer galoppierenden Inflation, die kontinuierlich an der Kaufkraft der Rumänen zerrt, hat die Koalitionsregierung in Bukarest beschlossen, dass Personen mit einer Rente von höchstens 2.000 Lei (etwa 400 Euro) im Juli eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 700 Lei (140 Euro) erhalten werden. Die Ma‎ßnahme ergänzt die Ausgabe von Sozialgutscheinen mit einem Nennwert von 250 Lei (50 Euro) für den Kauf von Lebensmitteln für Menschen in einer schwierigen finanziellen Lage. Die Begünstigten sind über 2,5 Millionen Rumänen, und das Geld wird alle zwei Monate ausgezahlt.





    Bildungsminister kündigt neue Reformen an, die Studenten protestieren




    Die Spielregeln im Bildungswesen, dem Bereich, in dem die meisten Reformen in den 32 Jahren der postkommunistischen rumänischen Demokratie erprobt wurden und im Allgemeinen gescheitert sind, werden erneut geändert. Nach der Änderung der Struktur des nächsten Schuljahres kündigte Minister Sorin Cîmpeanu auch an, dass er die Semesterdurchschnitte und die Verpflichtung zur Verteidigung von Abschlussarbeiten aufgeben werde und dass am Ende des Schuljahres nur noch ein Gesamtdurchschnitt verlangt werde. Auf diese Weise, so Cîmpeanu, werde der Lehrer viel mehr Autonomie bei der Beurteilung der Schüler während des gesamten Schuljahres haben, und die Noten würden die Fähigkeiten der Schüler hervorheben. Ohne sich zu den neu eingeführten Neuerungen zu äu‎ßern, organisierte der Nationale Studentenrat am Sitz des Ministeriums einen Protest gegen die Situation in den Schulen, wo die Schüler entweder ungesundes Essen oder gar kein Essen erhalten. Laut einer Studie von World Vision Rumänien geht eines von zehn Kindern hungrig zu Bett, und zwei von zehn Kindern in ländlichen Gebieten geben an, dass ihre Familie sie nur manchmal oder nie mit ausreichend Nahrung versorgt. Mehr als einer von drei Teenagern im Land geht nicht zur Schule, weil er im Haushalt arbeiten muss, und eines von zehn Kindern besucht keine Bildungseinrichtung.





    Rumänien schafft es nicht in die Euro-Zone




    Rumänien erfüllt derzeit keines der vier Kriterien, die erforderlich sind, um zur europäischen Einheitswährung überzugehen. Gemä‎ß dem Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft von 1992 sind diese Kriterien Preisstabilität, gesunde und tragfähige öffentliche Finanzen, Wechselkursstabilität und Konvergenz der langfristigen Zinssätze. Laut dem so genannten Konvergenzbericht, der von der Europäischen Kommission veröffentlicht wurde, ist Rumänien der einzige der 27 Mitgliedsstaaten der Union, gegen den ein Verfahren wegen eines übermä‎ßigen Defizits läuft. Das Paradoxe daran ist, dass Rumänien im Jahr 2016 drei der vier Kriterien erfüllt hat. Es musste nur noch das Wechselkurskriterium und als zusätzliche Bedingung der Europäischen Kommission die Vereinbarkeit mit den Rechtsvorschriften erfüllen. Mit anderen Worten: Die Wirtschaftspolitik der nachfolgenden Regierungen, ob links oder rechts, ob einfarbig oder in einer Koalition, hat die Kompatibilität Rumäniens mit den Anforderungen der Eurozone nur verschlechtert.




    Alexandru Belc gewinnt Cannes-Regiepreis




    Der Rumäne Alexandru Belc gewann den Regiepreis in der Sektion “Un Certain Regard” des berühmten Filmfestivals von Cannes in Frankreich für den Film “Metronome”. In dem Film, der fast ein Reenactment eines alten Romans ist, geht es um zwei Gymnasiasten aus dem kommunistischen Rumänien vor einem halben Jahrhundert, die sich lieben und Briefe an die Metronom-Sendung des Senders Freies Europa schicken, die vom Kongress der Vereinigten Staaten finanziert wird, während die Tennisspieler Ion Ţiriac und Ilie Nastase das Davis-Cup-Finale gegen die Amerikaner spielen. Metronome ist das Spielfilmdebüt des Regisseurs Alexandru Belc, der bisher für die Dokumentarfilme Cinema, mon amour (2015) und March 8 (2012) bekannt ist.





    Ein historischer Abstieg




    Die rumänische Fu‎ßballnationalmannschaft spielt in diesem Monat in einer neuen Ausgabe der Liga der Nationen, der zweiten Wertigkeitsstufe, in einer Gruppe, in der sie auf Montenegro, Bosnien und Finnland trifft. Die neue Kampagne der Nationalmannschaft wurde durch das Ende der internen Fu‎ßballsaison eingeläutet, die ebenfalls völlig ohne Spannung verlief. CFR Cluj (Nordwesten) holte den fünften Titel in fünf Jahren, und Sepsi OSK Sfântu Gheorghe (Mitte) gewann den rumänischen Pokal, ein Wettbewerb, der einst voller Charme war und heute immer mehr an Bedeutung verliert. Historisch bleibt nur der erstmalige Abstieg des berühmten und beliebten Dinamo Bukarest, der zweitgrö‎ßten Mannschaft des rumänischen Fu‎ßballs nach Steaua, in die zweite Liga. Mit 18 Meistertiteln und 13 Pokalen, dem ersten rumänischen Team, das 1984 das Halbfinale des Europapokals der Landesmeister erreichte, ist Dinamo nun zerfallen, nachdem es sich jahrelang mit mittelmä‎ßigen Spielern und unfähigen Verantwortlichen herumgequält hatte. Kriminelle, die den 1948 vom allmächtigen kommunistischen Innenministerium gegründeten Klub regelrecht ausraubten.

  • Nachrichten 10.07.2021

    Nachrichten 10.07.2021

    36 neue Covid-Fälle von rund 24.000 Tests wurden am Samstag in Rumänien gemeldet, ebenso wie 19 Todesfälle, wobei nur einer in den letzten 24 Stunden registriert wurde. 54 Covid-Patienten befinden sich noch auf der Intensivstation. Die rumänische Regierung verlängerte den Alarmzustand landesweit für weitere 30 Tage ab dem 12. Juli. Der Koordinator der Massenimpfkampagne, Dr. Valeriu Gheorghiţă, warnte, dass es in Rumänien durch die Ausbreitung der Delta-Variante zu einem Anstieg der neuen Covid-Fälle kommen könnte. Mehr als 4,8 Millionen Menschen haben den Covid-Impfstoff in Rumänien seit Beginn der Impfkampagne Ende Dezember erhalten, wobei mindestens 4,6 Millionen vollständig geimpft sind.





    Premierminister Florin Cîţu hat vorübergehend das Finanzministerium übernommen, nachdem er den Liberalen Alexandru Nazare entlassen hatte, weil er die gesteckten Ziele nicht erreicht hatte. Cîţu erwartet einen Haushaltsvollzug in allen Kapiteln, in jedem Ministerium und jeder öffentlichen Einrichtung sowie bei den Personalausgaben. Au‎ßerdem will er alle fünf Monate über die Situation der Investitionsprojekte informiert werden. Nächste Woche werden Gespräche stattfinden, um die verzögerten Projekte des Finanzministeriums freizugeben. Der Premierminister sagte, er werde weiterhin die Tätigkeit der Minister bewerten.





    75% der Rumänen sind für die Einführung des Euro in ihrem Land, so eine aktuelle Umfrage. Damit ist der Anteil der Befürworter der Euro-Einführung unter den EU-Ländern am höchsten. Die Umfrage wurde in den sieben EU-Staaten durchgeführt, die der Eurozone noch nicht beigetreten sind, nämlich Bulgarien, Tschechien, Kroatien, Ungarn, Polen, Rumänien und Schweden. Eine Mehrheit der EU-Bürger in den Ländern der Eurozone ist der Meinung, dass die Einführung des Euro positive Folgen für ihre Länder hatte. Die höchste Unterstützung für die europäische Einheitswährung gab es in Rumänien mit 75% und in Ungarn mit 69%. Die Eurozone wurde zuletzt 2015 erweitert, als Litauen als 19. EU-Mitgliedstaat zur europäischen Einheitswährung wechselte. Laut dem Konvergenzbericht 2020 erfüllt Rumänien keine der vier wirtschaftlichen Bedingungen, die für die Einführung des Euro erforderlich sind, nämlich Preisstabilität, solide öffentliche Finanzen, Wechselkursstabilität und Konvergenz der langfristigen Zinssätze.





    Italien und England bestreiten am Sonntag das Finale der Fu‎ßball-Europameisterschaft im Londoner Wembley-Stadion. Im Halbfinale besiegte England Dänemark mit 2:1 in der Verlängerung, während Italien Spanien mit 4:2 im Elfmeterschie‎ßen besiegte. Bukarest war Gastgeber für vier Spiele der Euro 2020, drei in der Gruppenphase und eines im Achtelfinale. Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen hofft, dass Italien England im Finale besiegt, sagte ihr Sprecher. EU-Beamte vermeiden es normalerweise, Stellung zu beziehen, aber der Austritt Gro‎ßbritanniens aus der Union “machte von der Leyens Treue zum EU-Gründungsmitglied Italien unausweichlich”, stellt Reuters fest.

  • Romania and the adoption of the European currency

    Romania and the adoption of the European currency

    After having become a EU member in 2007 Romania now has to also join the Euro zone. Throughout the years, three dates have been set for the adoption of the single currency but there has never been a project that the political class and the civil society committed themselves to in this respect. The previously set dates, namely the years 2012, 2019 and, more recently, 2022, turned out to be unrealistic, since the Romanian economy still needs serious reforms in order to successfully cope with the adoption of the single currency.



    The problem has again come to the attention of the Bucharest Government that set up a national committee tasked with drafting a national plan for the country’s adoption of the European currency. In order to ensure large-scale representation, the committee will be made up of officials of public government institutions, in charge with making the necessary preparations for accession and the conducting of the structural reforms. Also part of the committee will be representatives of the Presidential Administration, the employers’ and trade union confederations, of the Central Bank, the Financial Surveillance Authority as well as personalities of the scientific and cultural world and representatives of NGOs. Two presidents will be heading the committee, namely, the current Prime Minister and the president of the Romanian Academy. The committee will also have two vice-presidents – the Governor of the Central Bank and the deputy Prime Minister, in charge of the economic sector.



    With details on that, here is Government spokesman Nelu Barbu: ”In the coordination of the committee, specialized working groups will be formed, that will be operational on several levels, such as public finances and monetary and financial issues, labor market, education and healthcare reform and modernization, for the clarification of the legal aspects, for public information and consumer protection. The national committee will also present the timetable for the adoption of the euro and the national plan for the adoption of the single currency that must be assumed politically. The deadline is November 15, 2018.”



    Euro zone countries, plus achieving exchange rate stability. Furthermore, the laws that regulate the organization and functioning of Romania’s Central Bank need to be harmonized with the European Central Bank legislation. Another requirement has to do with the continuation of the process of taking over and transposing community regulations to national legislation. So far, the single currency has been adopted by 19 of the 28 EU states, with Lithuania being the last country to have joined the Euro zone group in 2015. Pundits have warned that the debt crisis lasting longer than expected in Greece, Ireland, Portugal and Spain, which are less competitive countries, has emphasized the drawbacks of being part of the Euro zone for countries that are not prepared for it and also the need for thorough reforms. The largest eastern EU members, Poland, the Czech Republic and Hungary, have slowed down for the time being their preparations for joining the Euro zone.





  • January 1, 2017 UPDATE

    January 1, 2017 UPDATE

    TENNIS The world’s best tennis player, Simona Halep, on Monday qualified for the round of sixteen of the WTA tournament in Shenzhen, China, which has more than 630 thousand dollars in prize money. The Romanian secured a two-set win, 6-4, 6-1 against US challenger Nicole Gibbs. In the second game of the day, Mihaela Buzarnescu of Romania conceded defeat to Maria Sharapova of Russia, while Ana Bogdan also from Romania lost to Camila Giorgi of Italy. On Sunday, Irina Begu outperformed Chinese Fangzhou Liu and qualified for the round of sixteen, whereas Monica Niculescu was eliminated by Aryna Sabalenka of Belarus. Irina Begu and Simona Halep have qualified for the tournament’s quarterfinals where they will be playing their compatriots Irina Bara and Mihaela Buzarnescu.



    FORECAST Romania’s National Forecast Committee estimates a 5.5% economic growth for 2018 and a GDP per capita of 10 thousand euros. According to this forecast, household consumption will be 6.2% higher than the value registered in 2017, while the real salary growth will be around 7.7%. International financial institutions have also forecast a significant growth rate of 4.2% for Romania in 2018.



    FISCAL MEASURES As of January 1st 2018, minimum wages in Romania will rise from 300 to 410 euros, the minimum pension will stay at 135 euros and the income tax will go down to 10%. Also spaced-out VAT payment becomes mandatory for companies with overdue debts or in insolvency. At the same time the social insurance contributions will be transferred from employers to employees, which implies the renegotiation of some labour contracts in which some incomes might be diminished. According to the government, suchlike measures will have a positive impact over the GDP, boosting the creation of fresh jobs, raising the employees’ purchasing power at the same time curbing illegal working. However, pundits believe the impact of the aforementioned measures both on the people and business environment cannot be properly assessed at present.



    EU On January 1st Bulgaria took over for the first time in history the EU rotating presidency. The block’s poorest member often criticised for its ineffective crackdown on endemic corruption, Sofia counts on the move to improve its image, France Press reports. Bulgaria, a country that joined the EU in 2007, tries to convince that it is ready to join the Schengen and the Euro zone as well. The Bulgarian presidency unfolds under the motto, ‘unity makes power’ and will be focusing on consensus, competitiveness and cohesion. Its number 1 priority is ‘the young people and Europe’s future’, next comes ‘European prospects and regional cooperation of the countries in Western Balkans’. The third priority is ‘security and stability within a strong and united Europe’ with emphasis on fighting illegal migration while the fourth priority is ‘digital economy and competitiveness’. A very difficult task for Sofia is to broker the Brexit talks. Another objective of the centre-right government headed by Boiko Borisov is to get the Control and Verification Mechanism, which still applies to Romania and Bulgaria, removed.

  • January 1, 2017 UPDATE

    January 1, 2017 UPDATE

    TENNIS The world’s best tennis player, Simona Halep, on Monday qualified for the round of sixteen of the WTA tournament in Shenzhen, China, which has more than 630 thousand dollars in prize money. The Romanian secured a two-set win, 6-4, 6-1 against US challenger Nicole Gibbs. In the second game of the day, Mihaela Buzarnescu of Romania conceded defeat to Maria Sharapova of Russia, while Ana Bogdan also from Romania lost to Camila Giorgi of Italy. On Sunday, Irina Begu outperformed Chinese Fangzhou Liu and qualified for the round of sixteen, whereas Monica Niculescu was eliminated by Aryna Sabalenka of Belarus. Irina Begu and Simona Halep have qualified for the tournament’s quarterfinals where they will be playing their compatriots Irina Bara and Mihaela Buzarnescu.



    FORECAST Romania’s National Forecast Committee estimates a 5.5% economic growth for 2018 and a GDP per capita of 10 thousand euros. According to this forecast, household consumption will be 6.2% higher than the value registered in 2017, while the real salary growth will be around 7.7%. International financial institutions have also forecast a significant growth rate of 4.2% for Romania in 2018.



    FISCAL MEASURES As of January 1st 2018, minimum wages in Romania will rise from 300 to 410 euros, the minimum pension will stay at 135 euros and the income tax will go down to 10%. Also spaced-out VAT payment becomes mandatory for companies with overdue debts or in insolvency. At the same time the social insurance contributions will be transferred from employers to employees, which implies the renegotiation of some labour contracts in which some incomes might be diminished. According to the government, suchlike measures will have a positive impact over the GDP, boosting the creation of fresh jobs, raising the employees’ purchasing power at the same time curbing illegal working. However, pundits believe the impact of the aforementioned measures both on the people and business environment cannot be properly assessed at present.



    EU On January 1st Bulgaria took over for the first time in history the EU rotating presidency. The block’s poorest member often criticised for its ineffective crackdown on endemic corruption, Sofia counts on the move to improve its image, France Press reports. Bulgaria, a country that joined the EU in 2007, tries to convince that it is ready to join the Schengen and the Euro zone as well. The Bulgarian presidency unfolds under the motto, ‘unity makes power’ and will be focusing on consensus, competitiveness and cohesion. Its number 1 priority is ‘the young people and Europe’s future’, next comes ‘European prospects and regional cooperation of the countries in Western Balkans’. The third priority is ‘security and stability within a strong and united Europe’ with emphasis on fighting illegal migration while the fourth priority is ‘digital economy and competitiveness’. A very difficult task for Sofia is to broker the Brexit talks. Another objective of the centre-right government headed by Boiko Borisov is to get the Control and Verification Mechanism, which still applies to Romania and Bulgaria, removed.

  • Nachrichten 28.08.2017

    Nachrichten 28.08.2017

    Rumänien könnte als Land mit dem ausgeprägtesten Wirtschaftswachstum in der EU im Jahr 2022 der Euro-Zone beitreten, nachdem die Einkommen seiner ärmsten Bürger steigen. Das erklärte Rumäniens Au‎ßenminister Teodor Meleșcanu in einem Interview mit der polnischen Tageszeitung Rzeczpospolita. Rumänien erfülle im Moment die Nominalkriterien, doch ein Beitritt zur Währungsunion würde sich auf die Einkommen der Rentner und ärmsten Bürger negativ auswirken, sagte der Au‎ßenminister.



    Der rumänische Premierminister Mihai Tudose hat sich am Montag mit den Gewerkschaften aus dem Bildungssektor zu einer Grundsatzdiskussion über die wichtigsten bildungspolitischen Fragen getroffen. Themen waren ein neues Bildungsgesetz, die überholte Curricula, sowie die unzureichende Finanzierung. Der Premierminister versicherte abschlie‎ßend, dass die Lehrkräfte in diesem Jahr die vor Gericht erstrittenen Lohnnachzahlungen bekommen werden. Laut Eurostat belegte Rumänien in 2015 den letzten Platz in der Rangordnung der Bildungsausgaben — nur 248 Euro pro Einwohner. Der europäische Durchschnitt lag bei 1400 Euro. Rumänien ist auch europäisches Schlusslicht in puncto Haushaltsaufwendung für den Bildungsbereich: sie betrug im Bezugsjahr nur 3,1%.



    Das Cantacuzino-Institut in Bukarest habe eine strategische Rolle in der Sicherung der Unabhängigkeit Rumäniens im Bereich der Produktion von Impfstoffen zu spielen und müsse seine Arbeit wieder aufnehmen. Das hat Rumäniens Premier Mihai Tudose erklärt. Um dies sicherzustellen, soll das Institut militarisiert werden. Mihai Tudose erklärte weiter, das 1921 gegründete Haus sei eine tradierte rumänische Marke, auf deren Konto viele Leistungen gehen. Vor 1990 stellte das Cantacuzino-Institut zahlreiche Impfstoffe dar, doch wegen der Unterfinanzierung, des schlechten Managements und der Nichteinhaltung der Normen der Weltgesundheitsorganisation wurde die Produktion allmählich eingestellt.




    Ein paar Tausend Personen haben am Sonntagabend in Bukarest und weiteren Gro‎ßstädten des Landes gegen die von Minister Tudorel Toader vorgeschlagene Justizreform protestiert. Die Demonstranten haben seinen Rücktritt gefordert und für nächsten Sonntag weitere Proteste angekündigt. Der Vorsitzende der regierenden sozialdemokratischen Partei PSD, Liviu Dragnea, sagte, das Projekt sei lediglich ein Vorschlag und man müsse darüber ernsthaft diskutieren. Das Projekt wurde von der Opposition, der Presse und der Zivilgesellschaft scharf kritisiert. Unter anderem soll zukünftig der Staatschef nicht mehr die Chefs der Antikorruptionsbehörde DNA und der Anti-Mafia-Staatsanwaltschaft DIICOT ernennen. Am Anfang des Jahres hatten Hunderttausende Rumänen gegen den Versuch der Regierung protestiert, die Strafgesetzbücher abzuändern.


  • Romania can’t join the Euro zone

    Romania can’t join the Euro zone

    Romania does not yet comply with the necessary conditions to adopt the single currency, shows the 2016 Convergence Report issued by the European Commission on 7 June. Six other EU member states, which got derogation from the EC – Bulgaria, Hungary, Poland, Croatia, the Czech Republic and Sweden – are in the same situation.



    The report concludes that none of these countries fulfils all five conditions for adopting the euro at this stage. Romania meets only three of them, namely those related to the stability of prices, to the public finances (a budget deficit below 3% of the GDP and a public debt below 60% of the GDP) and to the interest rates.



    Referring to the inflation rate, with the exception of Sweden, all analysed countries register inflation rates below 0.7%. Although the inflation rate stays in the negative domain in Romania, there is a future risk of inflationary pressure, which might emerge in the country, a fact that should be taken into consideration by Bucharest authorities, the report issued by the European Commission also shows.



    Another criterion met refers to the interest rate, with a 4% set reference rate. All analysed countries meet this criterion, reporting interest rates below this level. In exchange, the Romanian legislation is not perfectly harmonised with the provisions of the Maastricht Treaty, and it does not observe the exchange rate condition, either.



    Actually, none of the seven aforementioned countries meets the criterion referring to the exchange rate stability, because they didn’t pass the exchange rate mechanism preceding the adoption of the Euro. However, the leu-Euro exchange rate has registered relatively limited fluctuations over the past two years, as compared to other national currencies in the region. The convergence report analyses other factors, too, among which the balance of payments and the integration of financial markets, which offer an image of the member states’ capacity to join and get integrated into the Euro zone without difficulty.



    According to the Commission, Romania’s economy is well harmonised with the Euro zone, in terms of both trade exchanges and investment. The volume of trade with the Euro zone member states reached 25% of Romania’s GDP in 2015. As regards the financial sector, the report shows it is consistently integrated into the EU, due mostly to a massive presence of foreign banks, but with a low degree of financial intermediation.



    In another move, the performance of the business environment in Romania is weaker than in most EU member states. Bucharest had set a precise date to join the Euro zone, mid 2019, but this target can no longer be reached. The government has announced Romania is further committed to adopting the single European currency, but a new date will be made public when the country is ready to join the Euro zone.


  • Nachrichten 09.12.2015

    Nachrichten 09.12.2015

    Der britische Premierminister, David Cameron ist am Mittwoch in Bukarest von dem rumänischen Staatspräsidenten Klaus Iohannis empfangen worden. Die beiden hatten Gespräche über die Vertiefung der bilateralen strategischen Partnerschaft. Dabei hob Präsident Iohannis den Militär- und Sicherheitsbereich als besonders wichtig hervor. Auch am Mittwoch kam David Cameron mit Regierungschef Dacian Ciolos zusammen. Dieser sagte, dass Bukarest den Verbleib Gro‎ßbritanniens in der Europäischen Union wünscht, was sowohl für Brüssel als auch für London von Vorteil sei. Vor Rumänien besuchte der britische Premierminister in Bulgarien und Polen. Gro‎ßbritannien verhandelt gerade seine Beziehungen zur EU neu, während Vorbereitungen für ein Referendum zum Verbleib des Landes in der Union laufen. Kernpunkte sind dabei die Freizügigkeiten, insbesondere die Arbeitnehmerfreizügigkeit. Rumänien schlie‎ßt wie auch Polen jede Einschränkung der Freizügigkeit als Grundprinzip der EU aus.



    Die rumänische Regierung hat am Mittwoch den Haushalt für das kommende Jahr verabschiedet. Dieser soll nun dem Parlament vorgelegen. Laut Haushaltsentwurf stehen dem Staat nächstes Jahr um 3,6 Milliarden Lei – umgerechnet etwa 0,8 Milliarden Euro – höhere Einnahmen zur Verfügung. Die Ausgaben werden 2016 um etwa 13 Milliarden Lei (etwa 2,9 Milliarden Euro) höher als 2015 ausfallen. Somit würde ein Ausgleich für die beschlossenen Ma‎ßnahmen zur finanzpolitischen Entspannung geschaffen. Der Staatshaushalt 2016 basiert auf einem Defizit von 2,8% des BIP und auf einem Wirtschaftswachstum von 4,1%. Nach der Billigung des Staatshaushalts fand eine öffentliche Debatte diesbezüglich statt. Zum ersten Mal wurden dabei au‎ßer den Exekutivemitgliedern, Vertreter einiger Nichtregierungsorganisationen und Bürger eingeladen.



    Rumäniens Präsident Klaus Iohannis hat für Donnerstag eine Sitzung des Obersten Landesverteidigungsrates einberufen. Auf der Agenda stehen, unter anderen, Themen betreffend die Nationalstrategie zur Verteidigung Rumäniens im Zeitraum 2015 – 2019 und den Einsatzplan der rumänischen Armeekräfte, die kommendes Jahr in Auslandsmissionen entsandt werden sollen. Au‎ßerdem werden die Mitglieder des Obersten Verteidigungsrates die Ma‎ßnahmen bewerten, die Rumänien zur Umsetzung der internationalen Strafwesen gebilligt hat, sowie den Bericht über das Landeswesen zur Vorbeugung und Bekämpfung des Terrorismus. Die letzte Sitzung des Obersten Landesverteidigungsrates fand am 17. September statt.



    Rumänien kann nach Angaben von Zentralbankchef Mugur Isarescu baldmöglichst der Eurozone beitreten — Voraussetzung sei jedoch, dass das Land gut vorbereitet ist und ein hohes Ma‎ß an Realkonvergenz erreicht und sich auch nach der Einführung des Euro weiterentwickelt. Die Umstellung auf den Euro sei kein rein technischer, sondern ein politischer Pozess, der von sämtlichen relevanten Akteueren ein festes Engagement verlangt. Auch sei es unwirksam, wie bislang Termine für die Übernahme des Euro zu setzen — es sei vielmehr richtig, einen Fahrplan zu erstellen, sagte Isarescu. Präsidialberater Leonard Orban hatte zuvor gesagt, dass Rumänien so schnell wie möglich den Euro als Währung einführen sollte, da ab 2018 die Eurozone möglicherweise Ma‎ßnahmen treffen kann, die einen Beitritt erschweren. Im Moment lautet der Wunschtermin für den Beitritt zur Eurozone auf 2019.



    Der liberale Spitzenpolitiker und Abgeordnete Ioan Oltean darf in Untersuchungsjaft genommen werden. Einem entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft gab das Abgeordnetenhaus in Bukarest am frühen Mittwochnachmittag statt. Die Abgeordneten wiesen jedoch einen ähnlichen Antrag gegen seinen Parteikollegen Cătălin Teodorescu ab. Die beiden stehen unter Korruptionsverdacht in einem Verfahren zu illegalen Rückerstattungen von Vermögen, in dem eine frühere Amtsleiterin der für Rückerstattugen zuständigen Behörde sowie ein Geschäftsmann bereits in U-Haft sitzen. Die Höhe des Vermögens beläuft sich auf umgerechnet 24 Millionen Euro.

  • Bankensektor: zögerliche Kreditvergabe

    Bankensektor: zögerliche Kreditvergabe

    Sechs Jahre nach dem Ausbruch der verheerenden Krise in den Vereinigten Staaten, die sich dann weltweit ausgedehnt hat, befindet sich die Weltwirtschaft noch in der Genesungsphase. Neulich hatte die IWF-Generalleiterin Christine Lagarde gewarnt, dass die wirtschaftliche Erholung immer unausgeglichener ist. Somit scheinen die Vereinigten Staaten und Gro‎ßbritannien ihren Austritt aus der Krise zu konsolidieren, während die Euro-Zone weiterhin in einer empfindlichen Situation hängen bleibt. Deshalb besteht zu 40% das Risiko, dass die Zone der einheitlichen Währung wieder in Rezession geht.



    Die von Frau Lagarde prognostizierte Entwicklung ist auf die Schrumpfung der italienischen Wirtschaft auf 0,2 Prozent, auf das unbedeutende Wachstum Frankreischs um 0,4% und auf die Schwächung der deutschen Wirtschaft, dem Motor der Euro-Zone, auf nur 1,4% im Jahr 2014 zurückzuführen. Der IWF fordert die europäischen Banken auf, ihr Geschäfstmodell grundsätzlich zu überarbeiten, denn zurzeit seien diese nicht fähig, die Wiederankurbelung der Wirtschaft zu stüzen.



    Laut Gerüchten, die sich zum Glück noch nicht bestätigt haben, würden sich gro‎ße Namen von dem rumänischen Markt zurückziehen. Auch wenn der besagte Rückzug noch nicht stattgefunden hat, wird die Zurückhaltung der Bankiers, massiv Kredite in die Wirtschaft zu pumpen, selbst von dem Vorsitzenden der Rumänischen Bankenverbandes Radu Graţian Gheţea bestätigt:



    Wir als Banken sind daran interessiert, Kunden zu finden, denen wir Kredite vergeben. Das ist unser Hauptgeschäft, auch wenn unser Hauptgeschäft nicht unbedingt die Wiederankurbelung der Wirtschaft ist. In diesem Kontext betone ich, dass wir an der Kreditvergabe interessiert sind, denn nur so können wir unsere Existenz rechtfertigen. Leider erleben wir zurzeit einen recht komplexen Augenblick.“



    Wirtschaftsminister Constantin Niţă meint, dass Rumänien einen jährlichen Wachstumsrhythmus von 5% braucht, um die entwickelten Wirtschaften einzuholen. Im Augenblick kann dieser jedoch 2-3% nicht überschreiten:



    Vorerst können wir kein Wachstum über 2-3% erzielen. Der Wirtschaftskontext ist ungünstig für uns. Natürlich schwankt dieser. Nächstes Jahr könnte dieser besser sein. Zweitens kann man keine Leistung erzielen, wenn man Maschinen hat, die 40-50 Jahre alt sind.“



    Die gute Nachricht ist, dass die rumänischen Exporte dieses Jahr die 50 Milliarden Euro Marke überschreiten könnten. Das nachdem 2013 der Rekordwert von 49 Milliarden erreicht wurde. Darüber hinaus gingen die ausländischen Direktinvestitionen in den ersten acht Monaten des Jahres um 27% nach oben, verglichen mit derselben Zeitpanne des Jahres 2013. Laut der Rumänischen Landesbank hat deren Wert 1,4 Milliarden Euro überschritten.

  • Nachrichten 15.08.2014

    Nachrichten 15.08.2014

    BUKAREST: Rumänien sei technisch in die wirtschaftliche Rezession gerutscht, nachdem die Wirtschaft des Landes in zwei nacheinanderfolgenden Quartalen gesunken ist. Das hat Rumäniens Staatschef Traian Basescu erklärt. Die Wirtschaft habe unter den zusätzlichen Steuern, dem Rückgang der Investitionen und der schwachen Absorption von EU-Fonds zu leiden, fügte Basescu hinzu. Er warnte vor dem Risiko einer neuen Wirtschaftkrise, wie die von 2010. Ministerpräsident Victor Ponta lehnte die Erklärungen des Staatschefs zurück. Seiner Meinung nach, würden die statistischen Daten nur von einer Verminderung des Wirtschafswachstums zeugen. Der Regierungschef erklärte, Rumänien müsse, wegen der Probleme in der Euro-Zone, auf den asiatischen und afrikanischen Märkten aktiver werden. Die am Donnerstag vom Nationalen Statistikamt veröffentlichten Daten zeigen, dass das Bruttoinlandsprodukt Rumäniens im 2. Quartal 2014 um 1 % kleiner als im 1. Quartal war. Gegenüber dem 2. Quartal des Vorjahres ist die Wirtschaft um 1,4 % gewachsen. Wirtschaftsanalysten meinen, man müsse die internen statistischen Daten mit den Daten anderer europäischen Länder korrelieren. Rumänien sei jedoch nicht in Gefahr in die Rezession zu rutschen, so die Analysten.



    BUKAREST: In Rumänien wird am Freitag Maria-Himmelfahrt gefeiert. Hunderttausende Pilger besuchen wichtige Klöster wie Nicula, Rohia, Hodoş-Bodrog oder die katholische heilige Stätte in Cacica. Zudem wird heute auch der Tag der rumänischen Marine gefeiert. Die Heilige Maria gilt als Schutzpatronin der Seeleute. In den rumänischen Schwarz-Meer-Häfen finden Feierlichkeiten statt. Der Tag der Marine wurde zum ersten Mal vor 112 Jahren gefeiert.

  • Nachrichten 05.05.2014

    Nachrichten 05.05.2014

    Brüssel: Die Europäische Kommission hat zum zweiten Mal in Folge die Wachstumsprognose für Rumänien verbessert. Laut den am Montag veröffentlichten Schätzungen für die kommenden zwei Jahre, könnte das rumänische Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 2,5% und 2015 um 2,6% zunehmen. Im Februar waren die Wachstumsprognosen noch bei 2,3, bzw. 2,5% gelegen. Rumäniens Wirtschaftwachstum lag im vergangenen Jahr bei 3,5% und damit über den Erwartungen. Wachstumsmotoren waren die solide Industrieproduktion und die gute Ernte, die exportstimulierend gewirkt hätten, hei‎ßt es in der Mitteilung der Europäischen Kommission. Das Wirtschaftswachstum der Euro-Zone werde sich laut Schätzungen der Kommission auf 1,2% in diesem Jahr, und auf 1,7% im kommenden Jahr belaufen.






    Bukarest: In Rumänien sei der politische, wirtschaftliche Druck sowie der Druck öffentlicher Behörden auf Medieninstitutionen gewachsen und immer mehrere Journalisten seien gezwungen, ihre Meinungen zu zensieren, ergibt der FreEex Bericht über Pressefreiheit, der am Montag von Active Watch veröffentlicht wurde. Einige Medieninstitutionen würden das Recht auf freie Meinungsäu‎ßerung missbrauchen um verschiedene Personen, Gruppen, die Justiz oder politische Gruppierungen einzuschüchtern. Dem besagten Bericht zufolge, würden die Medien oftmals ihre Mission zu informieren aufgeben, um den Interessen von Privateinheiten zu dienen. Einige Medieninstitutionen und Journalisten fordern Branchenkollegen auf, keine kritische Berichterstattung über sie bekanntzumachen bekanntzumachen und drohen sogar mit Prozessen. Mehrere Politiker haben die Schlie‎ßung einiger Medieninstitutionen gefordert. Die Medien wurden zudem von der Wirtschaftskrise stark betroffen, viele Tageszeitungen waren gezwungen, auf die Printausgabe zu verzichten. Missbräuchliche Kündigungen von Journalisten, Verzögerungen bei Lohnzahlung wurden au‎ßerdem verzeichnet, viele Journalisten werden aufgrund von Uhrheberrecht bezahlt. Auch im Jahr 2013 wurden wichtige Gesetzentwürfe ohne öffentliche Beratung im Vorfeld gefördert. Das stelle eines der vom Active Watch Bericht signalisierten Probleme dar.





    Chişinău: Gro‎ßbritanniens Au‎ßenminister William Hague hat am Montag in der moldauischen Haupstadt Chişinău die Unterstützung Londons zum EU-Annäherungsprozess der Republik Moldau geäu‎ßert. Bei Gesprächen mit seinem moldauischen Gegenüber Natalia Gherman, bekräftigte er zudem, die moldauischen Behörden sollen sich demnächst auf die Einführung des EU-Assoziierungsabkommens konzentrieren, das plangemä‎ß in der ersten Jahreshälfte unterzeichnet werden soll. Angesichts der aktuellen Lage in der Region, erklärte Hague, Gro‎ßbritannien vertrete die Ansicht, dass jeder Staat seine Zukunft selber bestimmen sollte und sei gegen jede Verletzung der Souveranität und der territorialen Integrität sowohl der Republik Moldau, als auch anderer Staaten in der Region. Anschlie‎ßend soll sich Hague in der Ukraine und Georgien zu Gesprächen aufhalten.