Tag: Europapokal

  • Sportevents: u.a. Fußballmeisterschaft vor Wiederaufnahme

    Sportevents: u.a. Fußballmeisterschaft vor Wiederaufnahme

    Die Meisterschaft der ersten rumänischen Fußballliga soll in weniger als einem Monat wieder aufgenommen werden.


    Der Minister für Jugend und Sport aus Bukarest, Ionuţ Stroe, legte vergangene Woche einen Terminplan vor, wonach der Wettbewerb zwischen dem 15. und dem 20. Juni wieder aufgenommen werden könnte. Unter diesen Bedingungen könnte der rumänische Fußballverband bis zum 20. Juli die Namen der an den Europapokalen teilnehmenden Mannschaften an die UEFA senden. Um das Training wieder aufzunehmen, mussten die Vereine der Liga I unterdessen zentralisierte Lager mit geschlossenem Regime einrichten. Die gleichen Bedingungen würden auch nach Wiederaufnahme des Wettbewerbs gelten.



    In der zweiten Liga wird der Spielbetrieb nur für die Vereine fortgesetzt, die vor der durch die COVID-19-Pandemie verursachten Unterbrechung auf den ersten sechs Plätzen standen. Der Wettbewerb findet im Play-off-Modus an fünf Spieltagen statt. Die Teams beginnen mit der Hälfte der bis zum 16. März 2020 gesammelten Punkte. Die besten drei Mannschaften bestreiten drei der fünf Spiele zu Hause. Die Teams, die am Ende des Play-offs auf den ersten beiden Plätzen platziert sind, steigen direkt in die Liga I auf, während das drittplatzierte Team ein Relegationsspiel gegen den 6. Platz im Play-out der Liga I bestreitet. Die Auslosung des Play-offs wird von der Wettbewerbsabteilung des Rumänischen Fußballverbandes zu einem später bekanntzugebenden Zeitpunkt durchgeführt.



    Auch die Art und Weise der Durchführung der Relegationsspiele für den Klassenerhalt bzw. den Aufstieg in die Liga I wird später festgelegt und mitgeteilt, wobei das Datum der Wiederaufnahme der Wettbewerbe in Rumänien berücksichtigt wird, so der rumänische Fußballverband. Die Vereine, die in der zweiten Liga zwischen dem 7. und dem 18. Platz rangieren, werden in der laufenden Saison keine Spiele im Wettbewerbsmodus mehr bestreiten. Außerdem wird keine Mannschaft aus der zweiten Liga absteigen.



    Die rumänische Frauenschachmannschaft hat die griechische Auswahl in einem Online-Freundschaftsspiel am Samstag mit 12: 8 besiegt. Die Begegnung fand in zwei Runden statt. Nach der ersten Runde lautete der Zwischenstand 5:5, und in der zweiten Runde gewannen die Rumäninnen mit 7:3. Laut der Nachrichtenagentur Agerpres waren die Leistungsträgerinnen der rumänischen Mannschaft Mihaela Sandu und die jungen Juniorinnen Alessia Ciolacu und Oana Şchiopu mit jeweils zwei Siegen aus zwei Partien.

  • Sportevents: Handball-Europapokal, Kunstturnen, Fußball

    Sportevents: Handball-Europapokal, Kunstturnen, Fußball

    Wir beginnen mit Handball. Die Herrenmannschaft von Dinamo Bukarest ist in der Champions League erneut zu einem Sieg gekommen: Das Team gewann am Samstag auswärts bei Tschechowskie Medwedi aus Russland mit 30:20. Das ist der dritte Sieg in Folge für Dinamo, gleichbedeutend mit der Tabellenführung in der Gruppe D der Königsklasse. Währenddessen ist Politehnica Timişoara aus dem EHF-Cup ausgeschieden. Die Mannschaft verlor das Rückspiel der zweiten Runde des Wettbewerbs gegen Olympiakos Piräus mit 26:29. Politehnica, der amtierende Pokalsieger in Rumänien, hatte das Hinspiel noch mit 31:29 für sich entschieden. Auch Dobrogea Sud Constanţa verlässt den EHF-Cup, trotz des 21 :19-Auswärtserfolgs bei den Ungarn von Csurgoi. Das Hinspiel hatte der rumänische Vizemeister zu Hause mit 22 :24 verloren, die Mannschaft aus dem Nachbarland ist somit aufgrund der Auswärtstor-Regel eine Runde weiter.


    Und nun zum Handball der Frauen. Der CSM Bukarest hat sich am Freitag in der Champions League mit einem Unentschieden Rostow am Don getrennt. Die Partie gegen die Russinnen in der Gruppe B endete 23 :23. In der Tabelle belegt das rumänische Team nach zwei Spieltagen Rang zwei mit drei Punkten, das punktgleiche Rostow ist aufgrund des besseren Torverhältnisses Tabellenführer. Auf Platz drei befindet sich Team Esbjerg aus Dänemark mit zwei Punkten, Tabellenletzter ist Perla Lublin aus Polen noch ohne Punkt. In der Gruppe C des Wettbewerbs hat der rumänische Meister SCM Râmnicu Vâlcea eine deutliche Niederlage erlitten : Nach dem 24 :37 auswärts bei Brest Bretagne aus Frankreich ist die Mannschaft mit zwei Punkten auf Platz drei zurückgefallen. Vorne liegen Brest Bretagne mit vier Punkten und Buducnost aus Montenegro mit zwei Punkten und besserem Torverhältnis. Tabellenletzter ist Bietigheim aus Deutschland noch ohne Punkt. Im EHF-Cup haben beide rumänischen Vertreter das Hinspiel der zweiten Runde gewonnen. Corona Kronstadt setzte sich mit 35:30 gegen Bera Bera aus Spanien durch, während Măgura Heltau gegen Galychanka Lemberg mit 31:23 gewann.



    Es geht weiter mit Kunstturnen und der Weltmeisterschaft in Stuttgart: Marian Drăgulescu ist nach dem Finale im Springen auf Platz vier gelandet. Er hatte einen guten ersten Sprung, der mit 14,966 Punkten gewertet wurde. Allerdings zögerte er beim zweiten Sprung während der Landung und erhielt nur 14,283 Punkte von der Jury. Mit dem Notenschnitt von 14,624 blieb Drăgulescu 125 Tausendstel hinter dem Siegertreppchen zurück und wurde vierter. Gold gewann der Russe Nikita Nagorny. Ihm folgten sein Landsmann Artur Dalaloyan und der Ukrainer Igor Radivilov.



    Und schließlich Fußball und die Qualifikationsspiele für die Europameisterschaft 2020. Rumäniens Nationalmannschaft empfängt am achten Spieltag am Dienstag in Bukarest die norwegische Auswahl. Am vergangenen Samstag hatten die Tricolorii auswärts die Färöer Inseln mit 3 :0 besiegt und belegen derzeit Platz drei in der Gruppe F mit 13 Punkten. Erster in dieser Qualifikationsgruppe ist Spanien mit 19 Zählern, gefolgt von Schweden mit 14 Punkten. Für die Europameisterschaft qualifizieren sich die ersten beiden Teams.

  • Held von Sevilla: Helmuth Duckadam wurde 60

    Held von Sevilla: Helmuth Duckadam wurde 60

    Der Torwart Helmuth Duckadam wurde berühmt durch sein elftes und letztes Europapokalspiel, dem Finale des Europapokals der Landesmeister 1986 in Sevilla, bei welchem Steaua Bukarest als Au‎ßenseiter gegen den FC Barcelona antrat. Als die Partie nach 120 Minuten torlos ins Elfmeterschie‎ßen ging, konnte er alle vier Elfmeter des Gegners parieren. Steaua gewann das Endspiel 2:0 nach Elfmeterschie‎ßen und Duckadam wurde seither als Held von Sevilla“ gefeiert. Dank dieser Leistung hat Steaua Bukarest auch heute eine ruhmreiche Vergangenheit im europäischen Klubfu‎ßball.



    Am 1. April feierte Helmuth Duckadam seinen 60. Geburtstag. Er wurde im westrumänischen Semlac bei Arad in einer Familie von Banater Schwaben geboren, bei dem Verein in seinem Heimatort gab der spätere Torwart auch sein Debüt, dann wechselte er 1974 für zwei Jahre in die Sportschule von Gloria Arad. Im Anschluss schloss er sich für eine Saison der Mannschaft Constructorul Arad an, für die er in der Saison 1977–1978 in der dritten Liga (Divizia C) spielte. 1978 debütierte er mit dem Team UTA Arad beim Spiel gegen CS Târgoviște in der ersten Liga (Divizia A). Für den Fu‎ßballclub Steaua Bukarest trat er erst in der Saison 1982–1983 an, nachdem er am 1. September 1982 im Spiel gegen Dänemark auch zum ersten Mal das Tor der rumänischen Nationalmannschaft gehütet hatte. Bei Steaua hat er alle seine Erfolge gefeiert.



    Nicht lange nach dem Sieg im Europapokal der Landesmeister, noch im Sommer 1986, wurde Duckadam Opfer einer Gefä‎ßerkrankung am Arm und wurde operiert. Nach der Operation musste der Torwart mit 27 Jahren seine Karriere zunächst beenden. Er bestritt lediglich zwei Länderspiele für Rumänien, beide im Jahr 1982. Er wurde von Dumitru Stângaciu im Tor von Steaua abgelöst. Nach seiner Genesung stand Duckadam ab 1989 für zwei Spielzeiten nochmals für den Fu‎ßballclub Vagonul Arad in der zweiten Liga im Tor. Nach dem Schluss seiner Fu‎ßballkarriere arbeitete Helmuth Duckadam als Grenzbeamter. Zurzeit ist er Präsident von Steaua Bukarest.

  • Steaua Bukarest vor letzter Hürde zur Champions League

    Steaua Bukarest vor letzter Hürde zur Champions League

    Steaua Bukarest steht mit einem Bein im Playoff um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League. Neuzugang Gabriel Iancu sorgte mit seinen beiden Treffern in der 64., bzw. 80. Minute des Hinspiels bei Dinamo Tiflis für einen 2:0-Erfolg der Gäste aus Rumänien.



    Die Partie war zu Beginn ausgeglichen. Der Trainer der Georgier und frühere Teamchef von Poli Timişoara, der Tscheche Dusan Uhrin jr., kennt den rumänischen Fu‎ßball wie seine Westentasche. Demzufolge gelang Dinamo in der Anfangsphase die wütenden Angriffe des Gegners aus Bukarest abzuwehren. Tiflis ging verbissen in die Zweikämpfe, verteidigte präzise und war bei fast jedem Konter gefährlich. Steaua kam in der ersten Hälfte zu einem einzigen Torschuss. Nikolic scheiterte aus engem Winkel am Dinamo-Schlussmann.



    Nach dem Seitenwechsel begann sich die bessere Kondition der Rumänen bemerkbar zu machen. Die Georgier waren nicht mehr die ersten am Ball, während Steaua allmählich die Kontrolle übernahm. Dennoch waren die Hausherren in der 60. Minute dem Führungstreffer sehr nahe: Steauas Verteidiger Iasmin Latovlevic kam mit der Hand an das Leder, der Unparteiische zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Der Spanier Xisco schoss platziert, allerdings ahnte Ciprian Tătăruşanu im Kasten der Rumänen die Ecke und hielt den Ball fest.



    Ab diesem Zeitpunkt kippte das Spiel zugunsten des rumänischen Rekordmeisters. Der Führungstreffer gelang den Gästen vier Minuten später durch den eingewechselten Mittelfeldspieler Gabriel Iancu, der mit einem satten Schuss von au‎ßerhalb des Strafraums erfolgreich war. Steaua verdoppelte seinen Vorsprung in der 80. Minute durch denselben Iancu, der eine Flanke von Ciprian Tănase verwerten konnte. Das Rückspiel zwischen Steaua und Dinamo Tiflis wird am 6. August in der Bukarester National Arena angepfiffen.



    In der Europa League kämpfen drei weitere rumänische Vereine am Donnerstagabend um den Einzug in die Playoff-Runde. Astra Giurgiu tritt auswärts bei den Slowaken aus Trencin an, Petrolul Ploieşti empfängt die Niederländer von Vitesse Arnheim, während Pandurii Targu Jiu den Besuch von Hapoel Tel Aviv bekommen.

  • Die Woche 15.07.-19.07.2013 im Überblick

    Die Woche 15.07.-19.07.2013 im Überblick

    DIE THEMEN:














    Neues Stand-by-Abkommen mit internationalen Finanzinstitutionen in Sicht



    Die rumänische Regierung verhandelt seit Mittwoch mit einer gemeinsamen Delegation des IWF, der EU-Kommission und der Weltbank die Unterzeichnung eines neuen Abkommens vorbeugender Art. Die Experten der internationalen Finanzinstitute werden wie üblich in Bukarest mit Vertretern der politischen Parteien, der Gewerkschaften, der Geschäftswelt, der Banken und Organisationen der Zivilgesellschaft zusammen kommen. Hauptthemen der Gespräche werden die jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen und die prioritären Reformen sein.



    Das letzte Darlehensabkommen mit den internationalen Geldgebern ist Ende Juni erfolgreich zu Ende gegangen. Am Montag und Dienstag hat die IWF-Chefin Christine Lagarde ihren ersten Rumänienbesuch unternommen. Die IWF-Leiterin lobte die erheblichen Fortschritte Rumäniens im Bereich der Finanzen, des Gesundheitswesens und des Energiesektors. Laut Christine Lagarde wird das nächste Darlehensabkommen mit Rumänien auf zwei Ebenen abgewickelt — Haushaltskonsolidierung und Strukturreformen. Ihrer Meinung nach habe Rumänien den Vorteil eines au‎ßerordentlichen Humankapitals, wertvoller Energieressourcen, die noch nicht benutzt werden, sowie europäischer Fonds, die von der EU zur Verfügung gestellt werden. Diese müssten jedoch besser und effizienter genutzt werden. Christine Largarde zufolge müssten die Exporte, die interne Nachfrage und die Investionen das Wirtschaftswachstum Rumäniens fördern.



    Rumänien hat in den letzten Jahren zwei Abkommen mit dem IWF unterzeichnet. Ein Stand-by-Abkommen in Höhe von etwa 13 Milliarden lief von 2009 bis 2011. Letzten Monat ist ein weiteres Abkommen vorbeugender Art in Höhe von 3,5 Milliarden Euo abgelaufen, ohne dass Rumänien dieses Geld genutzt hat.




    Mutma‎ßlicher Drahtzieher der Journalistenentführung von 2005 nach Rumänien ausgeliefert



    Der wegen Terrorismus verurteilte Geschäftsmann Omar Hayssam ist am Freitag von den rumänischen Behörden in Gewahrsam genommen worden. Der 50jährige Syrer mit rumänischer Staatsbürgerschaft war 2005 in die Entführung dreier rumänischer Journalisten im Irak verwickelt. 2007 hatte ihn ein rumänisches Gericht in Abwesenheit zu 20 Jahren Haft verurteilt. Haysam war 2006 nach seiner Freilassung auf Bewährung unter ungeklärten Umständen die Flucht aus Rumänien gelungen. Später wurde er in Syrien festgenommen und in einer anderen Akte zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Infolge des stark mediatisierten Skandals um seine Flucht aus Rumänien, hatten die Leiter der Nachrichtendienste sowie der Oberstaatsanwalt Rumäniens ihre Ämter niedergelegt.




    Verkehrsminister Fenechiu zu 5 Jahren Haft verurteilt



    Eine Premiere in der rumänischen Justiz: Das Oberste Gericht in Bukarest verurteilte den rumänischen ex-Transportminister Relu Fenechiu von der National-Liberalen Partei wegen Betrugs zu fünf Jahren Gefängnis, Bezahlen von Schadensersatz und Aufhebung einiger Grundrechte für drei Jahre wegen qualifizierter Mittäterschaft zum Amtsmissbrauch. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Es kann bei einer anderen Kammer desselben Gerichts angefochten werden.



    Relu Fenechiu stellt einen bedenklichen Rekord in Rumänien auf: Er ist der erste Minister, der während Ausübung seines Amtes strafrechtlich verurteilt wird. Der Staatsanwaltschaft zufolge habe Fenechiu gemeinsam mit zwei Komplizen in den Jahren 2002 bis 2005 dem Staat einen Schaden von 6,3 Millionen Lei zugefügt. Das entspricht etwa 1,5 Millionen Euro. Er habe über von ihm kontrollierte Firmen den Elektrizitätswerken 20 Jahre alte Transformatoren verkauft und diese fälschlicherweise als neu ausgegeben.



    In der selben Strafsache wurden Fenechius Bruder, Lucian Fenechiu, sowie ein zweiter Komplize ebenfalls zu fünf Jahren Haft verurteilt. Weil das mutma‎ßliche Betrugsgeschäft mit dem Einverständnis des Kunden über die Bühne ging, wurden drei leitende Angestellte der Elektrizitätswerke zu jeweils sechs und sieben Jahren Gefängnis verurteilt.




    Staatspräsident Băsescu zu Besuch in der Moldaurepublik



    Rumäniens Staatschef Traian Băsescu hat diese Woche einen offiziellen Besuch in Kischinew (Chișinău), der Hauptstadt der Moldaurepublik, unternommen. Der Besuch wurde den bilateralen Beziehungen zwischen Rumänien und der Moldaurepublik gewidmet. Băsescu ist am Mittwoch mit seinem moldauischen Gegenüber Nicolae Timofti zu Gesprächen zusammengekommen. Basescu erklärte, die mehrheitlich rumänischsprachige Republik Moldau habe keine andere Alternative, als den europäischen Weg zu gehen und Rumänien werde ferner den EU-Beitritt des benachbarten Landes vorbehaltslos befürworten.



    Es ist ein Besuch, der in einem für die Zukunft der Moldaurepublik extrem wichtigen Moment erfolgt. Die Moldaurepublik bereitet sich auf den grö‎ßten Erfolg des Prozesses der Annäherung an die EU und der zukünftigen EU-Integration, der vor vielen Jahren eingeleitet wurde. Damit ist die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der EU und des Freihandelsabkommens gemeint.“



    Die Unterzeichnung wird im November in Vilnius stattfinden. Rumäniens Präsident betonte, dass Bukarest weiter ein vorbehaltsloser Anwalt“ der Modaurepublik im Prozess der EU-Integration sein werde. Zugleich werde aber Rumänien die militärische Neutralität des Nachbarstaates respektieren. Băsescu fügte noch hinzu, dass die Moldaurepublik die EU-Beitrittsverhandlungen nicht abschlie‎ßen wird können, ohne das Problem der separatistischen Region Transnistrien zu lösen. Der moldauische Staatschef Nicolae Timofti bekräftigte seinerseits, die gemeinsamen Wirtschaftsprojekte wie die Pipeline Iași-Ungheni, drei Hochdruckleitungen und zwei neue Brücken über den Grenzflu‎ß Pruth seien von gro‎ßer Wichtigkeit für sein Land.




    Europapokal: Vier rumänische Vereine im Rennen



    Der rumänische Erstligist Astra Giurgiu hat sich am Donnerstagabend von seinem Gegner in der Europa League-Qualifikation, Omonia Nikosia aus Zypern, 1-1 unentschieden getrennt. Der zweite Vertreter Rumäniens in dem Wettbewerb, Petrolul Ploiești, setzte sich ebenfalls zu Hause gegen Vikingur Gota von den Färöer Inseln deutlich mit 3:0 durch. Der Ligazweite Pandurii Târgu Jiu war bereits am Dienstag am Zug: Beim estnischen Vertreter Levadia Tallinn holten die Westrumänen ein torloses Unentschieden. Der rumänische Meister Steaua Bukarest bezwang am Dienstag in der CL-Qualifikation den mazedonischen Meister Vardar Skopje mit 3:0. Alle Spiele galten für die zweite Qualifikationsrunde der beiden europäischen Vereinswettbewerbe. Die Rückspiele finden in einer Woche statt.