Tag: European Green Deal

  • March 31, 2023 UPDATE

    March 31, 2023 UPDATE

    DEFENCE – The strategic
    partnership between the US and Romania has never been stronger, said the US
    secretary of Defense, Lloyd Austin, during the talks with his Romanian
    counterpart Angel Tîlvăr in Washington on Thursday. According to a news release
    from the Pentagon, the US official praised the excellent relations between the
    two countries’ armed forces and thanked Romania for hosting thousands of US and
    Allied troops to bolster deterrence on NATO’s eastern flank, and for its role
    as a leader in the Black Sea region. The two officials condemned Russia’s
    reckless war of choice in Ukraine and reiterated their firm support for
    Ukraine. The Romanian defense minister is on a visit to the US for several
    days, and has meetings scheduled with senior US officials in the following
    days.




    GREEN DEAL – The involvement of
    Romania and the EU in combating climate change, environment education as well
    as the consequences of the war in Ukraine ranked high on Friday’s agenda for
    talks between Romania’s president, Klaus Iohannis, and European Commission
    vice-president, Frans Timmermans, the EU official in charge of the European
    Green Deal. President Iohannis spoke of the need to maintain support for
    Ukraine as well as for the Republic of Moldova for as long as it’s necessary.
    Frans Timmermans also met with Environment Minister Tánczos Barna. The meeting focused on European programs that
    should receive financial support similar to the one provided by the Social
    Climate Fund. Minister Barna pointed out that everyone affected by the
    reduction in carbon-gas emissions should be compensated to make these changes
    acceptable.




    MEETING – Romania’s Prime
    Minister, Nicolae Ciucă, on Friday met in Stockholm his Swedish counterpart,
    Ulf Kirstersson. This is the first visit paid to this country by a Romanian
    Prime Minister in the last 20 years. The two discussed the priorities of the
    Swedish presidency of the Council of the EU, namely a greener, safer and freer
    Europe, as well as the Russian Federation’s aggression in Ukraine. Prime Minister
    Kristersson recently said Ukraine is the top priority for all, and that Kyiv’s
    victory is essential for Europe and the whole world. Swedish wants to continue
    to provide economic, political, humanitarian and military aid to Ukraine.
    Romania’s Prime Minister outlined the Romanian authorities’ effort to support
    Ukraine and Ukrainian refugees at multiple levels. At the end of February, 109
    thousand Ukrainians still resided in Romania, out of the total of 3 million
    that transited our country. Ukrainian refugees benefit from free medical,
    social and education services and can access the labor market. Romania has
    fulfilled Schengen accession criteria, the Swedish Prime Minister also told the
    joint press briefing.




    B9 – Romania’s Foreign
    Minister on Friday attended the meeting of B9 Foreign Ministers hosted by Łódź,
    Poland. The Romanian official warned that the Russian threat affects NATO
    security on the eastern flank, which requires a unitary vision at NATO level to
    ensure proper deterrence and collective defense. In this sense, Minister
    Aurescu pointed out that the consolidating of Allied military forces on the
    Eastern flank is key. Minister Aurescu said a strong defense will also generate
    strong deterrence, which is the only message that Russia understands. In this
    context, the Romanian official argued in favor of continuing to provide robust
    support to Ukraine and for the consolidation of the strategic resilience of
    neighboring states, particularly those that are the most vulnerable to Russia’s
    pressure, namely the Republic of Moldova but also Georgia, with a view to
    ensuring peace and stability in the Black Sea region.




    VISIT – Germany’s
    chancellor Olaf Scholz will travel to Romania on April 3 to meet Romania’s
    president, Klaus Iohannis, the German Embassy in Bucharest has announced. Talks
    will focus on bilateral relations and European security and energy policies.
    Olaf Scholz will later meet with Prime Minister Nicolae Ciucă. During the
    second part of his visit, Chancellor Scholz and president Iohannis will hold a
    joint meeting with the president of the Republic of Moldova, Maia Sandu. This
    meeting will tackle support for the Republic of Moldova. Chancellor Olaf Scholz
    is also expected to meet with the Romanian Chamber of Deputies Speaker, Marcel
    Ciolacu, as well as with representatives of the German community in Romania. (AMP
    & VP)





  • Hörerpostsendung 25.4.2021

    Hörerpostsendung 25.4.2021

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Zunächst einmal möchte ich auf eine Neuerung auf unserer Webseite verweisen. Seit etwa zweieinhalb Wochen bieten wir auf unserer Webseite auch Podcasts zum Nachhören an. Wir laden jeden Abend die jeweilige Nachmittagssendung in einen bezahlten Soundcloud-Account hoch und betten sie dann auch auf unserer Homepage ein. Die jeweils letzte Sendung ist auf der Startseite oben rechts gut sichtbar, und in der oberen Leiste ganz rechts finden Sie unter dem Button PODCASTS“ alle bisherigen Sendungen. Wohlgemerkt kann man die Podcasts nur anhören, nicht auch herunterladen, und es funktioniert sowohl auf dem Rechner als auch auf mobilen Geräten wie Handy oder Tablet. Wer selber ein Souncloud-Benutzerprofil hat, kann sich die jeweils gewünschten Sendungen zu seiner eigenen Playliste hinzufügen und zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt anhören. Und natürlich kann man die Podcasts auch direkt im Browser auf unserer Webseite anhören.



    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Von unserer Stammhörerin Beate Hansen (aus Wiesbaden) erhielten wir per E-Mail noch im März mehrere Beobachtungen und Fragen zu Rumänien, die aufgrund des Umfangs nicht alle in einer Sendung zu beantworten sind. Für heute habe ich mir ein paar Fragen ausgesucht, die alle mit Umwelt- und Klimaschutzschutz zu tun haben:



    Gelegentlich war zu hören, dass die Recyclingquote in Rumänien immer noch ziemlich niedrig sei. Ändert daran der European Green Deal etwas? À propos Autofahren: Ist der Grüne Freitag“ ein erster Ausdruck der USR-Regierungsbeteiligung? Welche konkreten Pläne gibt es, die miese Luftqualität in den Städten in den Griff zu bekommen? Wie soll es mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien weitergehen?




    Vielen Dank für Ihre Treue, liebe Frau Hansen. Ich bin immer beeindruckt, wie sehr sich unserer Hörerinnen und Hörer für Rumänien interessieren. Nun, der Grean Deal ändert vorerst nur wenig an der Recyclingquote, er hat ja auch nur indirekt etwas damit zu tun. Es geht zunächst darum, die schädlichen Ausstö‎ße der Industrie EU-weit zu begrenzen und schrittweise zu reduzieren, bis Europa im Idealfall zum klimaneutralen Kontinent wird — so das ehrgeizige Ziel, das sich Brüssel gesteckt hat. Für Rumänien bedeutet das zunächst, seine letzten Kohlegruben zu schlie‎ßen. Die Europäische Union forderte Rumänien durch den Vizepräsidenten Frans Timmermans höchstpersönlich unlängst auf, einen Plan für den Kohleausstieg vorzulegen. Doch das dürfte angesichts alter Mammut-Kraftwerke schwierig werden. Erste Ma‎ßnahmen dazu haben zu Protesten einiger tausend Bergarbeiter geführt, die um ihre Arbeitsplätze bangten. Sie legten die Arbeit nieder und schlossen sich sich mehrere Tage lang im Untertagebau ein, was einige populistische Politiker ausschlachteten, um Stimmung gegen die Regierung und die EU zu machen. Die Recyclingquote ist auch deshalb so niedrig, weil es an Infrastruktur fehlt und weil die getroffenen Ma‎ßnahmen auch nur halbherzig umgesetzt werden. Leergut wird nur an wenigen Stellen entgegengenommen, zumindest in der Hauptstadt stehen gro‎ße Container und Automaten eigentlich nur vor gro‎ßen Hypermärkten. Bei mir im Kiez standen ein paar gro‎ße Container für Glas, Plastik, Aludosen und Papierverpackung an der Hauptstra‎ße, die sind aber irgendwann verschwunden, vermutlich weil sich die Anwohner wegen des Lärms beschwert haben. So hat man in Plattenbauten wie meinem nur die Möglichkeit, Glas, Plastik und Aludosen in getrennten Müllsäcken auf der Plattform der Müllrutsche liegen zu lassen und darauf zu vertrauen, dass die Müllabfuhr in Zusammenarbeit mit der Putzfrau sie einsammelt und auch getrennt entsorgt. Weggeräumt werden sie auf jeden Fall — über Feiertage sammeln sich da jede Menge Flaschen und Dosen an –, ob sie dann aber umweltgerecht entsorgt werden, das wäre mal eine investigative Recherche wert, also zum Beispiel ins Auto steigen und den Müllwagen bis zur Deponie verfolgen, um zu sehen, was am Endlager passiert. Einige Supermärkte haben inzwischen Behälter für Altbatterien und verbrauchte Leuchtkörper aufgestellt, aber beim Hineinschmei‎ßen des recycelbaren Guts wird man oft vom Bodyguard des Supermarkts argwöhnisch beäugelt. Für den Ausbau der erneuerbaren Energien muss es allerdings auch einen politischen Willen und entsprechende Incentives (also finanzielle Anreize) geben. Zwar gab es immer wieder entsprechende Programme vom Umweltministerium auch für Endverbraucher, wie beispielsweise grüne Zertifikate für Solaranlagen, für die Verschrottung alter Wagen oder für den Erwerb umweltfreundlicher Haushaltsgeräte, doch wird man erst in einige Jahren sehen, inwiefern sie wirklich greifen.



    Die schlechte Luftqualität in rumänischen Städten ist in erster Linie durch den übermä‎ßigen Autoverkehr verursacht. Die Kommunalpolitik hat sich einfach nicht ernsthaft darum gekümmert, mehr auf öffentlichen Nahverkehr oder Fahrradpisten zu setzen und die Blechlawine durch mutige, aber unter Autofahrern sicherlich unpopuläre Ma‎ßnahmen einzudämmen. Ganz im Gegenteil — Grünflächen verschwinden, um Parkanlagen Platz zu machen, Stra‎ßen werden verbreitert, Gehsteige verringert oder Bürotürme ohne ausreichend unterirdische Garagen werden errichtet, so dass letztendlich noch mehr Verkehr angezogen wird. Und ich kenne in Europa keine passantenfeindlichere Hauptstadt als Bukarest. Ich wohne z.B. nahe einer der meistbefahrenen Ost-West-Achsen mit drei bis vier Fahrspuren in jeder Richtung. Die Ampeln bei den Kreuzungen oder Stra‎ßenüberquerungen sind ganz auf die Autofahrer eingestellt, das Grün für Passanten ist schwuppdiwupp weg, die letzten paar Meter muss man fast rennend bei bereits blinkendem Licht zurücklegen. Weniger flinke oder alte und gebrechliche Menschen haben da kaum eine Chance, die Stra‎ße rechtzeitig zu überqueren, sie müssen dann meistens in der Mitte stehenbleiben, mit etwas Glück in einer Stra‎ßenbahnhaltestelle, und aufs nächste Grün warten.



    Au‎ßerdem ist immer wieder die Rede von illegalen Müllverbrennungen au‎ßerhalb der Städte, meistens bei Nacht. Im vergangenen Sommer sind die Bukarester mehrfach bei stinkender Luft aufgewacht. Zwar haben die Behörden immer wieder, in Begleitung von Kamera-Teams der Medien, irgendwelche Missetäter erwischt und vorgeführt, die ein paar Autoreifen verbrannten. Die Vermutung liegt aber nahe, dass da mehr am Laufen ist und es sich um Korruption bis an höchste Stellen handelt. Der ehemalige liberale Umweltminister, der sein Amt von November 2019 bis November 2020 inne hatte, hatte zwar ein gro‎ßes Mundwerk, doch sein lautstarkes Engagement für die Umwelt war nur ein Lippenbekenntnis. Denn letztendlich stürzte er über eine Korruptionsaffäre, die, wenn sie bewiesen wird, eine ganz andere Sprache spricht: Er wird nun beschuldigt, von einem Eisen- und Stahl-Kombinat 22 Tonnen Wellblech in Wert von rund 21.000 Euro als Bestechung angenommen zu haben. Als Gegenleistung soll das Umweltressort dem Kombinat ein grünes Treibhausgas-Zertifikat ausgestellt haben, und das Wellblech soll bei einer Handelsgesellschaft gelandet sein, die einem Verwandten des Ministers gehörte.



    Die USR (Union Rettet Rumänien) hat den Umweltschutz teilweise schon als Thema für sich beansprucht, so richtig auf die Fahnen geschrieben hat sie es sich aber nicht. Zwar gab es löbliche gesetzliche Initiativen ihrer Abgeordneten, z.B. gegen die Abholzung der Wälder oder im Fall der Goldförderung mit gefährlichen Chemikalien in Roșia Montană, aber gleichzeitig machten andere Initiativen die Runde in Satire-Publikationen. Beispielsweise wurde auf Initiative der USR 2018 ein Lärmschutzgesetz verabschiedet, das zwar gut gemeint ist, aber nicht in allen Fällen umsetzbar ist. Da hei‎ßt es, dass bei einer Lärmüberschreitung von über 35 dB — z.B. in Nachbarwohnungen, naheliegenden Bars, öffentlichen Institutionen oder durch den Verkehr — Geldstrafen verhängt werden können. Die Lärmüberschreitung müsse bei geschlossenen Fenstern und Türen festgestellt werden. Nun liegt es auf der Hand, dass nicht alle Streifenpolizisten Messgeräte zur Hand haben; der laute Nachbar kann andererseits bis zum Eintreffen der Polizei oder des Lärmexperten die Quelle des Getöses wieder einstellen; und au‎ßerdem ist in Gro‎ßstädten an vielen verkehrsstarken Stra‎ßen der Limit von 35 dB ohnehin überschritten.



    Und schlie‎ßlich ist der Grüne Freitag“, also der Tag, an dem möglichst viele Menschen ermuntert sind, aufs Autofahren zu verzichten, eher ein PR-Gag, den die Wählerschaft auch so verstanden hat. Das ist eine gute Gelegenheit für Politiker jeglicher Couleur, die normalerweise ihre Hintern kaum aus den Limousinen setzen, sich auf dem Fahrrad ablichten zu lassen, um ihrer Engherzigkeit den Hauch eines grünen Herzens anzuheften.



    Schlussfolgernd: Rumänien ist auf dem Gebiet Umweltschutz, Recycling, erneuerbare Energien usw. noch ziemlich am Anfang — es braucht Infrastruktur, es braucht Erziehung und es braucht auch einen politischen Willen — ob nun mit einer grünen Partei oder mit den bisherigen Parteien. Herzliche Grü‎ße nach Wiesbaden, liebe Frau Hansen!



    So, letzten Sonntag habe ich zeitlich sehr überzogen, was dazu geführt hat, dass die bereits produzierte Radiotour keinen Platz mehr in der Sendung hatte, worauf mich die Kollegen baten, mich künftig etwas kürzer zu fassen und mich idealerweise auf maximal 12 Minuten zu beschränken. Also Zeit noch für eine Botschaft. Paul Gager (aus Wien, Österreich) hinterlie‎ß uns eine Frage im Feedback-Formular:



    Werte Redaktion!



    Zum Thema Hochseeflotte“ in Rumänien im Funkbriefkasten vom 21. März hätte ich eine Frage. Hat zu früheren Zeiten der Rumänische Rundfunk eigene Kurzwellenprogramme/Sendungen für die rumänische Hochseeflotte-Besatzung ausgestrahlt? Vom Polnischen Rundfunk sind mir solche aus den 70erJahren des vorigen Jahrhunderts unter den Namen Polish for Seamen“ bekannt. Vom sowjetischen Rundfunk gab es mal eine Sendung: Fishermen-Service“ auf Kurzwelle sowie das Programm Radiostantsiya Atlantica for Mariners in the Atlantic“ — wie mir meine QSL-Karten-Sammlung zeigt.



    Und im Schweizer Kurzwellenrundfunk gab es jeden ersten Sonntag im Monat, wie mir meine Unterlagen zeigen, die Sendung Seemannsposcht“ (Program for the Swiss Sailors). Vom Rumänischen Rundfunk habe ich in dieser Richtung leider nichts gefunden.



    Mit grübelnden Grü‎ßen


    Paul Gager




    Vielen Dank für Ihre Frage, lieber Herr Gager. Die Sendungen für rumänische Seeleute gibt es heute noch, sowohl im Internet als auch über Kurzwelle, allerdings ist das Angebot heute eingeschränkt. Im welchen Umfang sie früher ausgestrahlt wurden, als Rumänien noch eine Hochseeflotte hatte, die sich zeigen lie‎ß, kann ich nicht sagen. Heute gibt es nur noch jeden Sonntag den Rumänischen Kurier für Seeleute“, der von 07.00 bis 10.00 Uhr UTC Sommerzeit bzw. 08.00 bis 11.00 Uhr UTC Winterzeit zu empfangen ist, und zwar auf den Frequenzen 15400 kHz und 17750 kHz mit dem Zielgebiet Ägypten sowie 11650 kHz mit dem Zielgebiet Westeuropa. Die Zielgebiete entsprechen wahrscheinlich den geografischen Regionen der Welthäfen, in denen rumänische Handelsschiffe heute noch anlegen. Ich glaube mich zu erinnern, dass uns ein Hörer aus dem norddeutschen Raum mal mitgeteilt hat, dass er die zuletzt genannte Frequenz mit seinem Weltempfänger sogar einfangen konnte. Ich kann mich aber partout nicht mehr erinnern, wer es war — vielleicht war es unser Hörerfreund Carsten Fenske (aus Greifswald) oder es war ein Gelegenheitshörer, ich wei‎ß es einfach nicht mehr.



    So, liebe Freunde, das war’s für heute, am Palmsonntag in der orthodoxen Kirche, zum Schluss noch die Postliste. Neue Postbriefe habe ich momentan keine, auf elektronischem Wege erreichten uns bis vergangenen Samstag Empfangsberichte und Botschaften von Anna und Bernd Seiser, Henning Deichsel, Michael Willruth, Lutz Winkler, Wolfgang Maschke, Dietmar Wolf, Jörg-Clemens Hoffmann und Helmut Matt (D) sowie von Albert Zrim und Paul Gager (A) und Siddhartha Bhattacharjee (IND).



    S.G. sagt an dieser Stelle: Danke fürs Zuhören, bleiben Sie gesund und bis demnächst!



    Audiobeitrag hören:




  • Romania’s 10-year plan on energy and climate

    Romania’s 10-year plan on energy and climate

    The European Commission has recently sent to Bucharest
    an analysis of Romania’s National Plan on Energy and Climate Change, 2021-2030.
    The analysis has identified several flaws, while the Commission has offered recommendations
    to that end. Romania’s plan, which has come under close scrutiny as of late,
    defines the way Romania will take action in the next decade, especially in the
    field of energy, against the backdrop of a global climate crisis. Having
    examined several chapters, the Brussels officials criticized the authors’ lack
    of ambition, since the set targets they have come up with were below the standards recommended by the
    European Union, even though those standards were a little bit higher as
    compared with the standards set in the previous reports. Accordingly, as
    regards renewable energy, the Commission has found out Romania continued to
    maintain a low-level set target, standing at 3.7%, although the country’s
    potential was bigger than that. Estimates have revealed that by 2030, Romania
    could have reached a renewable energy level standing at 34%. Even if the plan
    details the measures targeting the increased importance of green energy in the
    fields of electricity, heating and transport, the European experts have pointed
    to the fact that there was no clear-cut quantification of that.


    Greenpeace Romania
    climate and energy campaign coordinator, Vlad Catuna:


    ”Romania’s strategy in the field of
    energy and climate basically focuses on fossil fuels and nuclear energy,
    instead of focusing on green renewable sources of energy, given that Romania,
    Europe and the whole world are facing the effects of climate change. And when I
    say the effects of climate change, it is not only the melting of glaciers or
    the rise of ocean water level that I have in mind, but what I do have in mind
    are the effects we are beginning to feel also here, in Romania. And at that,
    what we have in mind are the dried-up lakes of Nuntasi and Iezer or southern
    Oltenia, where desertification is in full swing, if we take into account that
    we had to cope with storms and heavy downpours in the summer, or the drought we
    also had to cope with. For Romania, this year was one of the droughtiest ever
    to have been reported for this country. Against this backdrop, where we have to
    cope with such effects, Romania must come up with an ambitious plan, where
    green energy should be prioritized at the expense of dirty energy. In effect,
    when coal is still mentioned in Romania’s part of the energy mix, or when we
    come up with projects prioritizing natural gas extraction in the Black Sea,
    that means we have a very serious problem.”


    The transition to green energy is not an easy process,
    nor is it a cheap one. Everybody knows ecology is expensive and proof of that
    is the price of the bio products on display on shelves in specialized shops.
    Romania’s great advantage is that the European Union finances these
    transformations, moreover, Romania has a good potential, mainly because of its
    geographic position.

    Vlad Catuna:


    We have a tremendous potential
    in terms of wind power, mention is being made of the offshore renewable energy
    potential of the Black Sea, and we can also speak about a tremendous solar
    energy potential in the southern part of the country. You’re quite right when
    you say: yes, we need money and the good thing is that the European Commission,
    through its European Green Deal, offers Romania large sums of money for this
    kind of energy transition. We want it to be one from fossil fuels straight to
    the green energy. It will be very expensive and very difficult for us to go
    through an intermediary transition, through a kind of transition, where
    initially, we rely on gas instead of passing straight to renewable green
    energies. And that, because we ‘ve got time on our hands, we have the necessary
    resources, we have financing from the European Commission and we have the
    potential proper to implement such an energy transition.


    With respect to another chapter, that of energy
    efficiency, the European Commission has found out Romania has enhanced its
    level of ambition regarding the national contribution to the 2030 community
    objective, as compared to the plan project, with is most welcome. However, the
    contributions to the primary energy consumption and the final energy
    consumption are not at all ambitious. As for the positive side, the final plan
    includes useful info on buildings, pointing to the intention of going beyond a
    renovation rate standing at 3 or 4%. However, according to the European
    officials, Romania has not as yet come up with a long-term renovation strategy.
    The Commission also mentioned the fact that it encouraged measures regarding
    the energy efficiency of the heating networks. Eventually, the plan does not
    offer sufficient info on the quality of air and the interaction between the
    quality of air and the atmospheric emissions policy. Yet there are also
    examples of good practices, mainly due to the fact that the document includes
    elements of the European Green Deal for agriculture, mainly through the
    promotion of ecological farming and the limited use of fertilizers. Greenpeace
    Romania climate and energy campaign coordinator, Vlad Catuna, sounded upbeat
    about all that, stating things will no longer be as they are at present,
    because the new European Climate Law will come up with much more ambitious set
    targets. Once implemented, the law will compel the Romanian authorities to step
    up the energy transition process, to renounce coal and gas and invest in green
    energy.


    (Translation by Eugen Nasta)






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  • Societatea civilă și Pactul Ecologic European

    Societatea civilă și Pactul Ecologic European

    La data de 4 decembrie 2019, Agenția Europeană de Mediu își publica ultimul raport pe tema situației mediului înconjurător în Europa și a perspectivelor acestuia (SOER 2020). Documentul vorbește de decalaje grave între situaţia actuală de mediu din Europa și țintele politicilor europene și sublinia necesitatea unor măsuri urgente pentru reducerea poluării și distrugerii biodiversității.

    La 11 decembrie, Comisia prezenta Parlamentului, Consiliului, Comitetului Economic și Social European și Comitetului Regiunilor ceea ce avea să se numească Pactul Ecologic European – European Green Deal – o foaie de parcurs imperativă cu politicile şi măsurile cheie care trebuiesc adoptate pentru îndeplinirea Pactului Verde al Europei, adică atingerea neutralităţii climatice a Europei până în anul 2050 şi reducerea cu peste 50% a emisiilor poluante în anul 2030 faţă de nivelul lui 1990.

    Comisia a propus tot aici şi organizarea, până în luna martie, a primei Conferinţe pe tema legislaţiei de mediu, care să transpună în legislaţia europeană obiectivele de mai sus.

    Documentul Comisiei este bazat pe sus-amintitul Raport, care arată că gradul de distrugere al mediului înconjurător a atins nivelul de la care menținerea vieții pe Pământ nu mai poate fi asigurată decât prin măsuri ferme şi rapide.

    Conferinţa care se organizează astăzi îşi propune implicarea cât mai largă a societăţii civile pentru examinarea mesajelor-cheie din Raportul SOER 2020 şi a implicaţiilor acestora pentru acţiunile care susţin actualele procese politice europene, mai ales cele legate de Pactul Verde European.

    Se doreşte, de asemenea, identificarea mijloacelor de întărire a rolului societăţii civile în procesul de tranziţie către o dezvoltare durabilă, prin asigurarea faptului că nimeni nu va fi lăsat în urmă, iar cunoştinţele vor fi transpuse în acţiuni concrete. Se doreşte şi discutarea modalităţilor de încurajare a unei participări active a tuturor părţilor implicate, inclusiv a tinerilor, în procesul de tranziţie către o Europă durabilă şi sustenabilă.