Tag: Falschmeldungen

  • Fakenews in Zeiten globaler Herausforderungen: Sind wir dagegen gewappnet?

    Fakenews in Zeiten globaler Herausforderungen: Sind wir dagegen gewappnet?





    Ablenkung, Desinformation und Propaganda sind Konzepte, die heute dem Oberbegriff Fakenews“ zugeordnet werden. Das Phänomen der falschen oder vorsätzlich gefälschten Meldungen hat durch die technologische Entwicklung und die Diversifizierung der Kommunikationskanäle atemberaubend zugenommen: Printmedien sind längst nicht mehr exklusive Informationsquellen — Online-Medien, Blogs, Vlogs und Social Media haben eine rasante Dynamik erfahren und stehen oft in scharfer Konkurrenz zueinander. Fakenews sind heute relativ leicht herzustellen — es handelt sich meistens um verzerrte, übertriebene oder aus dem Kontext gerissene Informationen oder Inhalte.



    Der dramatische Krieg in der Ukraine wäre in diesem Zusammenhang eine Fallstudie wert. Flavia Durach ist Kommunikationsexpertin und wei‎ß, inwiefern Fakenews zum Arsenal der Kriegsführung gehören:



    Fakenews sind im Fall eines Kriegs in erheblichem Ma‎ße ein Bestandteil des Arsenals beider Kriegsparteien. Es geht meistens um die Verbreitung kontrollierter Informationen und um die Kontrolle der Öffentlichkeit schlechthin; dieser Vorgang wird ja nicht von ungefähr als »Informationskrieg« bezeichnet. Das soll jetzt nicht defätistisch klingen, denn die Ukraine hat eine au‎ßerordentliche Leistung in der Kommunikation erbracht und es geschafft, die Solidarität der internationalen Gemeinschaft demokratischer Staaten zu gewinnen. Der Informationskrieg entfaltet sich allerdings auch jenseits der eigentlichen militärischen Auseinandersetzungen. Man kann nur schwer den Anfang und das Ende eines Informationskriegs ausmachen. Es gibt Studien, die von einem Informationskrieg schon seit der Annexion der Krim im Jahr 2014 sprechen, und man sieht, wie bestimmte Narrative, die den Interessen und Zielen des Kremls entsprechen, in der Öffentlichkeit westlicher demokratischer Staaten gefördert werden und dort in bestimmten sozialen Milieus auf empfindliche und empfängliche Ohren sto‎ßen. Ich glaube daher, dass dieser Konflikt um die Deutungshoheit nicht sehr bald beigelegt wird; es hängt sicherlich auch davon ab, wie strapazierfähig die unterschiedlichen Gesellschaften in Bezug auf Desinformation sind und wie sie konkret darauf regieren.“




    Experten sprechen in diesem Zusammenhang auch von einer Infodemie, die in Zeiten der Pandemien, der Kriege, der steigenden Preise für Energie und der globalen Wirtschaftskrise einen äu‎ßerst fruchtbaren Boden für Fakenews bietet. Soziale Netzwerke und die globale Vernetzung machen es heute allen Akteuren leicht, ungeprüfte Informationen in die Welt zu setzen — die Reichweite ist aufgrund riesiger Plattformen garantiert. Der Krieg in der Ukraine werde auch in den Social Media ausgetragen, ähnlich wie der Vietnam-Krieg der erste im Fernsehen übertragene Krieg gewesen sei, sagt Flavia Durach. Zahlreiche Fälschungen, aus dem Kontext gerissene Bilder oder Videos machen schnell die Runde, und der Wahrheitsgehalt lasse sich oft nicht oder nur mühsam überprüfen. Ob Augenzeugenberichte oder Propaganda — dieser undurchsichtige Mix an Kommunikation wirke sehr kompliziert, wei‎ß die Expertin:



    Ein Teil der spaltenden Argumente oder der rhetorischen Taktik, die in der Pandemie Verbreitung fand, kommt auch jetzt zum Zuge. Man kann Parallelen sehen, etwa die Idee, dass alles nur eine Vortäuschung sei oder dass es einen geheimen Plan gebe, die Bevölkerungen zu unterjochen. Wir müssen daher als Medienkonsumenten gegen solche Tricks aus der Rhetorik-Kiste gefeit sein und eher auf wirklich wichtige Ereignisse achten, statt auf punktuelle Postings oder Gerüchte zu reagieren, die nur unserem Weltbild entsprechen oder vorsätzlich auf Emotionen und Spaltung abzielen. Ich ermutige daher auch Ihre Hörer, auf eine möglichst diversifizierte Medienkost zu setzen, und sich nicht allein auf die Social Media zu verlassen; denn ein Grundsatz sollte uns klar sein: Die gesamte Wahrheit kann man nie eruieren.“



    Doch welche sind die vertrauenswürdigen Informationsquellen, aus denen man Erkenntnisse gewinnen und damit Desinformation korrigieren kann? Bogdan Oprea ist Dozent an der Journalistik-Fakultät in Bukarest und spricht zum Schluss einige Empfehlungen aus:



    Am allerwichtigsten ist es, zu begreifen, dass glaubwürdige Nachrichten meistens auf seriösen Medienplattformen zu finden sind, und nicht in den Social Media. Soziale Netzwerke bringen nur eine wilde Mischung von Meinungen und Texten, die zwar wie journalistische Formate aussehen können, in Wirklichkeit aber teilweise oder gänzlich in die Irre führen können oder wollen; sie sind keine journalistischen Produkte oder Institutionen und richten sich daher auch nicht nach den Regeln des gut recherchierten Journalismus. Die Inhalte in den Social Media sind besonders anfällig für Manipulation und Desinformation.“



    Glaubwürdige Information sei mit gro‎ßer Wahrscheinlichkeit immer noch auf seriösen Nachrichtenportalen, bei TV- und Radiosendern sowie in qualitätsvollen Printmedien zu finden, so der Journalistik-Dozent Bogdan Oprea.

  • Fake News: nur Falschmeldungen oder gezielte Manipulation?

    Fake News: nur Falschmeldungen oder gezielte Manipulation?

    Schon zu Beginn der Pandemie wiesen die Behörden und Regierungen in ihren Botschaften auf die Präsenz eines Informationsangriffs oder, besser gesagt, Desinformationsangriffs hin, der Konturen zu verändern vermag. Es gibt viele Gründe für Fake News. Diese können politisch motiviert sein oder die Interessen der Impfgegner vertreten, sie können Persönlichkeiten ein strahlendes Profil verschaffen oder — im Gegenteil — eine andere abwerten.



    Fake News sind nicht neu. Mit den Online-Plattformen haben sie aber riesig an Bedeutung gewonnen. Der Begriff Fake News ist nicht dem der Falschnachricht gleichzusetzen. Online-Desinformation hat nichts mit Journalismus gemeinsam, erklärte gegenüber Radio Rumänien Professor Alina Bârgăoanu, Mitglied der Expertengruppe für die Bekämpfung der falschen Nachrichten und der Desinformation der Europäischen Kommission. Das Kommunikations- und Informationsökosystem hat sind in den letzten Jahren von Grund auf verändert, ausgehend vom Online-Bereich, wobei die Mainstream-Medien den Kollateralschaden davon trugen, erklärt Prof. Bârgăoanu



    Die Verwendung des Begriffs Fake News kann in die Irre führen, denn wenn wir den Fake-News-Begriff verwenden, dann denken wir an den Unterschied zwischen wahr und unwahr. Doch im Grunde genommen hat das Riesenphänomen der Online-Desinformation nicht unbedingt etwas mit dem Wahrheitsgehalt zu tun, sondern ist vielmehr ein Betrug an der Verwendung unseres persönlichen Profils, unserer Daten, in dem wir als Nutzer von Online-Plattformen zur Zielscheibe werden.“




    Die Gefahr liegt in der Manipulation, begünstigt vom Algorithmus. Fake News werden aufgrund unserer Interessen geschaffen und zielgerichtet geliefert, abhängig vom registrierten Online-Verhalten. Von hier aus ist es einfach. Es ist überhaupt nicht schwer, einen Menschen zu beeinflussen, dessen Profil man sehr gut kennt, das Interesse dieses Menschen zu wecken und ihn zu verleiten, die Information, die seine Befürchtungen oder Vorurteile bestätigt, weiterzuleiten. In dieser Gleichung spielt das Binom Facebook-Google die Hauptrolle. Es trägt die Daten zusammen und verbreitet schnell und zielgerecht Informationen an eine fantastisch hohe Zahl von Nutzern, denn ihr Profil lässt sich leicht erspähen. Die israelischen Nachrichtendienste haben Artikel veröffentlicht, in denen sie behaupten, die Bereitschaft eines Menschen, sich in die Luft zu sprengen, aufgrund seines Schokoladenkonsums erstellen zu können, nannte Professor Alina Bârgăoanu als Beispiel.



    Fake News sind weder Nachrichten noch sind sie komplett falsch. Wir können selbstverständlich auch über den Journalismus reden, dem Informationsfehler unterläuft, der bewusst Desinformationen auf dem Markt bringt. Die schlechte Nachricht aber ist, dass wir bei Fake News nicht über Nachrichten sprechen. Wir können über Gefühle reden, über Meme, Kurzfilme, Karikaturen, Hashtags, nicht aber über etwas Falsches. Eine Nachricht kann wahr sein, aber wenn sie anhand von Algorithmen, Suchmaschine vervielfältigt wird, dann mutiert diese zu einem Fake, weil sie in einen ungleichen Wettbewerb mit einer genauso wahren, aber nicht verbreiteten Nachricht steht. Dieses Phänomen habe ich Desinformation 2.0 genannt, weil ich auf eine völlig neue Erscheinung hinweisen wollte, die im Zusammenhang mit der Explosion der Online-Plattformen steht, und nicht mit dem Journalismus.“




    Wir hier in Rumänien seien in die Falle getappt, das Gespräch über Fake News mit den Begriffen wahr oder unwahr zu führen, behauptet Professor Alina Bârgăoanu.



    Ich glaube, der grundlegende Unterschied liegt zwischen »Viralem« und »Nichtviralem«, zwischen dem, was auf die Suchmaschinen gelangt und dem, was nicht auf die Suchmaschinen kommt, was von Facebook übernommen oder von Facebook herausgenommen wird. Es gibt Mechanismen, anhand welcher Google deinen Namen auf dem 1. Platz stellen kann oder auf dem 100. in einer Suchanfrage. Das bedeutet nicht, dass du nicht existierst, aber Google kann dich zu einer öffentlichen Person machen oder aus dem öffentlichen Raum verbannen. Wenn wir über das umfassende Phänomen der Online-Desinformation sprechen, dann sollten wir meiner Meinung nach nicht mit den Begriffen wahr/unwahr argumentieren, sondern aufgrund der grundlegenden Änderungen, die die Online-Plattformen im Informationsökosystem herbeigeführt haben.“




    In den meisten Fällen finden wir in Fake News panikmachende Übertreibungen. Ihre Verbreitung wird durch den Bange machenden Charakter beflügelt, durch die Tatsache, dass es Informationen enthält, die einen verstören oder wütend machen. Diese können Spannungen bewirken, Menschen oder Behörden an den Pranger stellen oder die soziale Kohäsion schwächen. Besorgniserregend ist desgleichen, dass Fake News ihre Wirkung auch nach ihrer Widerlegung weiter entfalten. Bildhaft ausgedrückt, greifen Fake News die Urteilsfähigkeit an, und eine unter Beschuss stehende Aufnahmefähigkeit ist viel anfälliger für Manipulation. Die Manipulation ist ein wichtiger Bestandteil der hybriden Kriegsführung, wobei dahinter auch staatliche Akteure stehen können. Ihr Zweck, ist Änderungen in der kollektiven Wahrnehmung herbeizuführen. Dafür wird Unzufriedenheit, Frustration sogar Hass gestreut, um eine politische Reaktion zu erzielen. Es entstehen zum Beispiel antieuropäische oder antiwestliche Parteien, um einen dramatischen Paradigmenwechsel in der Geopolitik und Sicherheit herbeizuführen.

  • Staatsanwältin Kövesi in New York über Korruption: Justiz mit systematischen Angriffen konfrontiert

    Staatsanwältin Kövesi in New York über Korruption: Justiz mit systematischen Angriffen konfrontiert

    Die Chefin der Antikorruptionsbehörde Laura Codruţa Kövesi wird oft sowohl von ihren Anhängern als auch von ihren Widersachern als die mächtigste Frau in Rumänien beschrieben. Ihre Anhänger behaupten, sie sei die Verkörperung des Kampfes gegen die Korruption, eine Art Göttin der Rache, die jene Politiker bestraft, die sich an öffentlichen Gelder anreichern. Die anderen meinen, sie sei die Chefin eines repressiven Apparats, der das Gesetz und die Menschenrechte verletzt, um politisch gesteuerte Anklagen anzufertigen.



    Laura Codruţa Kövesi wurde in New York zu einer Debatte anlässlich der 15 Jahre seit dem Inkrafttreten des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen die Korruption eingeladen. Die Chefin der Antikorruptionsbehörde DNA erklärte in ihrer Rede beim UN-Sitz, die grö‎ßte Herausforderung Rumäniens sei die Beibehaltung der Unabhängigkeit der Richter und Staatsanwälte. Es habe mehrmals Versuche gegeben, die Gesetze der Korruptionsbekämpfung abzuändern, die Instrumente, die von den Staatsanwälten in den strafrechtlichen Ermittlungen gebraucht werden, abzuschwächen. Auch haben die Parlamentsabgeordneten der Aufhebung der Immunität einiger Politiker, die der Korruption beschuldigt waren, nicht zugestimmt. Das gesamte Rechtssystem habe sich mit Angriffen konfrontiert — durch die Verbreitung von Falschnachrichten oder durch öffentliche Erklärungen ihrer Widersacher habe man versucht, das Vertrauen in die Justiz zu unterminieren. So lautete das Fazit der DNA-Chefin über die letzten anderthalb Jahre, in denen die Regierungskoalition PSD-ALDE mehrfach beschuldigt wurde, sie versuche den Kampf gegen die Korruption zu stoppen und sich die Justiz hörig zu machen.



    Die Antikorruptionsbehörde hat in den letzten fünf Jahren 14 Minister und Ex-Minister sowie 53 Parlamentsmitglieder vor Gericht gestellt. Davon sind 27 rechtskräftig verurteilt worden. Die Antikorruptionsbehörde hat in diesem Zeitraum Sicherungsma‎ßnahmen in Höhe von über 2,3 Milliarden US-Dollar angeordnet.



    Der rumänische Justizminister Tudorel Toader hat aus Bukarest erwidert, die seiner Ansicht mach verfassungswidrigen Entscheidungen, die Freisprüche zu Gunsten angeklagter Personen sowie die Verjährung mutma‎ßlicher Straftaten seien keine Fake News. Der Justizminister hatte den Staatspräsidenten Iohannis aufgefordert, die DNA-Chefin ihres Amtes zu entheben. Toader fragte sich weiter rhetorisch, ob man im Fall der jüngsten Freispruch-Urteile ebenso von rechtsstaatlichen Prinzipien sprechen könne. Er bezog sich dabei auf den Fall des ehemaligen sozialdemokratischen Premiers Victor Ponta und seines Ministers Dan Şova, des Senatsvorsitzenden Călin Popescu-Tăriceanu, des ehemaligen Senators und Richters des Verfassungsgerichtes Toni Greblă, die in der letzten Woche in unterschiedlichen Verfahren für unschuldig gesprochen wurden.



    Die meisten Medien in Bukarest sind sich überwiegend einig: Der Kampf gegen die Korruption müsse ungeachtet der Erfolge oder der Misserfolge fortgesetzt werden. Das wird auch von dem jüngsten Bericht der Europäischen Kommission über Rumänien bestätigt. Die Entwicklungen im letzten Jahr würden die Unwiderruflichkeit der Reformen im rumänischen Rechtssystem und die Bekämpfung der Korruption in Frage stellen, was ebenfalls das Geschäftsumfeld bedrohe, so der Länderbericht über die Fortschritte Rumäniens im Justizwesen.

  • Rumänien feiert  den 25. Internationalen Tag der Pressefreiheit

    Rumänien feiert den 25. Internationalen Tag der Pressefreiheit

    Auf Vorschlag der UNESCO hat die UN-Generalversammlung 1993 den Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai ausgerufen. Laut der Resolution von 1991 ist eine freie, pluralistische und unabhängige Presse eine wesentliche Komponente der demokratischen Gesellschaft. Die Förderung einer freien Presse stellt das Recht aller Personen dar, die Wahrheit zu kennen, so der UN-Generalsekretär Antonio Guterres in seiner Botschaft zum Internationalen Tag der Pressefreiheit. Die Pressefreiheit ist unerlässlich für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechte für alle. Sie ist entscheidend für die Entstehung transparenter und demokratischer Gesellschaften, und um Entscheidungsträger zur Rechenschaft zu ziehen.



    Antonio Guterres forderte die Verantwortlichen in Führungspositionen auf, die Pressefreiheit zu konsolidieren und die Journalisten zu schützen. Am Internationalen Tag der Pressefreiheit 2018 rufe ich alle Regierungen dazu auf, die Pressefreiheit zu fördern und Journalisten zu schützen“, so Guterres.. Der Internationale Tag der Pressefreiheit ist ein Anlass, den Journalisten, die ihr Leben verloren haben, um ihren Beruf auszuüben, zu gedenken. Die jungste Billanz zeigt, dass im vergangenen Jahr 65 Journalisten ums Leben gekommen sind.



    Die Presse steht in den letzten Jahren vor einer Herausforderung, und zwar der Digitalisierung. Die digitale Information ist das Thema des Forums Digital Transformation Forum, Governance x Watchdogs, das am Donnerstag und Freitag in Bukarest stattfindet. Das Forum beschäftigt sich mit der Art und Weise, in der die internationalen digitalen Technologien zu einer besseren Regierung beitragen und der Tätigkeit der Medien und der zivilen Gesellschaft, als Bewacher der Demokratie und guter Regierung, helfen. Regierungsexperten, Journalisten, Vertreter der zivilen Gesellschaft, sowie Profis der Kommunikation aus über 30 Ländern debattieren über die Effizienz und Aufrichtigkeit der Regierungen, über die Rolle der Massen- Medien und den Beitrag der zivilen Gesellschaft.



    Die Presse konfrontiert eine weitere Herausforderung und zwar die Falschnachrichten. Das Phänomen ist besorgniserregend und hat sich in immer mehreren Ländern ausgeweitet. Einer Meinungsumfrage der Europäischen Kommission zufolge, behauptete ein Drittel der Befragten aus 28 Staaten, dass es täglich mit Falschmeldungen zu tun habe. Mehr als 80% der befragten Europäer meinen, die Fake News seien für ihr Land und im allgemeinen für die Demokratie ein Problem.



    In Rumänien vertrauen 66% der Zuhörer und Zuschauer den Radio- und TV-Sendern, während sich die Zeitschriften nur 45% des Vertrauens der Leser erfreuen. Nur 37% der befragten Rumänen haben Vertrauen in die Nachrichten Internetseiten. 82% der befragten Rumänen antworteten, dass die Fake News eine Bedrohung der Demokratie darstellen. Der jungste Bericht von Active Watch erklärt, dass die Medien in Rumänien weiterhin für Propaganda, Fehlinformation und öffentliche Trunkenheit gebraucht werden. Rumänien belegt der 44 Platz in der globalen Rangliste der Pressefreiheit, vor den USA und Italien aber nach Südkorea.