Tag: Feiertage

  • Gesundheitsempfehlungen für die Weihnachtsfeiertage

    Gesundheitsempfehlungen für die Weihnachtsfeiertage

    Weihnachten und Neujahr stehen vor der Tür und die Behörden in Bukarest rufen die Bürger auf, die Corona-Schutzma‎ßnahmen strikt einzuhalten, damit die Zahl der Infektionen nach den Feiertagen nicht steigt. In einem Interview sagt der Leiter der Direktion für Notfallsituationen, Raed Arafat, dass für die Feiertage die Empfehlung gilt, keinen Besuch zu empfangen, noch nicht einmal von Familienmitgliedern, mit denen man nicht zusammen wohnt. Wenn dennoch Gäste kommen, dann sollte Drinnen Masken getragen werden. Lediglich beim Essen kann der Mundschutz abgenommen werden, dann sollten die Gäste jedoch die Abstandsregel einhalten, und der Raum, in dem sie sich aufhalten, sollte gut belüftet sein. Dafür müsse man eben auch Kälte hinnehmen. Wenn Abstandhalten und Maskentragen nicht eingehalten werden, wird die Zahl der Corona-Neuinfektionen automatisch steigen, ebenso wie die Zahl der Menschen, die ins Krankenhaus und möglicherweise auf die Intensivstation müssen, so der Leiter der Direktion für Notfallsituationen.




    Über die neue Mutation des Corona-Virus sagt Arafat, dass diese zwar nicht zu einer schwereren Erkrankung führt, aber wegen der schnelleren Ausbreitung mehr Infektionen hervorrufen kann, wodurch der Druck auf das Gesundheitssystem steigen könnte. In diesen Tagen werden landesweit Corona-Schnelltests verteilt, deren Ergebnis in höchsten einer Viertelstunde feststeht. Die Tests sind für den Einsatz in Krankenhäusern vorgesehen und für asymptomatische Menschen reserviert. In der Zwischenzeit werden die ersten Corona-Impfdosen erwartet.




    Über die Entwicklung der Corona-Pandemie sagen 47 % der Rumänen, sie seien besorgt und 16 % sogar sehr besorgt. Allerdings scheinen sie nicht sehr erpicht darauf zu sein, geimpft zu werden. Nur 30 % gaben an, dass sie sich im nächsten Jahr gegen das neue Coronavirus impfen lassen wollen. 29 % der Rumänen lehnen die Impfung schlicht weg ab, ebenso viele sind unentschlossen, und 10 % gaben keine Antwort oder wissen es noch nicht. Laut einer Umfrage, die von dem Meinungsforschungsinstitut Avangarde zwischen dem 10. und 20. Dezember mittels einer Stichprobe von 900 Menschen durchgeführt wurde, glauben 51 von 100 Befragten, dass staatliche Politik und Institutionen für die gro‎ße Anzahl von Corona-Fällen verantwortlich sind. 70 % der Befragten erklärten, sie würden einen neuen Lockdown nicht akzeptieren, nur 16 % wären damit einverstanden. Schlie‎ßlich sind 72 % der Meinung, dass die Kirchen zu Weihnachten nicht, so wie es zu Ostern der Fall war, geschlossen sein sollten.

  • Der Warnzustand wird verlängert

    Der Warnzustand wird verlängert






    Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie wird in Rumänien der Warnzustand über die Feiertage verlängert. Die Entscheidung, trat am heutigen Montag in Kraft. Der Warnzustand wurde erstmals Mitte Mai verhängt und später immer wieder verlängert, nachdem ab dem 16. März, für zwei Monate, der Ausnahmezustand gegolten hat. Der neue Regierungsbeschluss hält die zuvor vom Notstandskomitee vorgeschlagenen Einschränkungen aufrecht, darunter auch das Verbot nach 23 Uhr ohne triftigen Grund das Haus zu verlassen, das auch während der Feiertage gilt. Zu den bisherigen Beschlüssen kommen jedoch einige weitere hinzu. Dabei geht es um die Arbeits- und Organisationsweise der Seilbahnbetreiber auf den Skipisten, die zwar weiter arbeiten können, aber unter Auflagen, die die Einhaltung des Abstands sicherstellen sollen. Restaurants und Hotels, die sich in der Nähe der Skipisten befinden, werden unter den bereits festgelegten Bedingungen offen bleiben.




    In der Zwischenzeit steigt die Zahl der Corona-Infektionen in Rumänien weiter an. In den letzten Tagen wurden neue Negativrekorde in Bezug auf die Zahl der verstorbenen Corona-Patienten beziehungsweise derjenigen, die mit schweren Krankheitsverläufen auf Intensivstationen behandelt werden müssen, erreicht. Die Hauptstadt hat weiterhin die landesweit die höchste Infektionszahl. Behörden warnen, dass der Druck auf das Bukarester Gesundheitssystem zunehmen und dass es notwendig sein wird, weiterhin Patienten in Städte zu verlegen, in denen das Gesundheitssystem nicht ganz so stark belastet ist.




    In diesem Zusammenhang kündigte Staatssekretär und Leiter der Direktion für Notfallsituationen, Raed Arafat die Verteilung von weiteren 500 Sauerstoffgeneratoren an medizinische Einrichtungen an, um die Anzahl der Stationen zu erhöhen, an denen Corona-Patienten mit Sauerstoff behandelt werden können. Obwohl die Zahl der Infektionen in Bukarest weiter ansteigt, erwägen die Behörden zurzeit nicht, die Stadt unter Lockdown zu stellen. Sie sind der Meinung, dass die bestehenden Ma‎ßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt ausreichen. Es gibt jedoch einige Orte in der Umgebung der Hauptstadt, die unter Quarantäne stehen, weil dort die Infektionsrate zwischen 7 und fast 9 pro tausend Einwohnern liegt. Die restriktiven Ma‎ßnahmen wurden, gezielt, auch auf andere Orte im Land mit hoher Inzidenz ausgeweitet.




    Im Gegenzug haben die Behörden beschlossen die Quarantäne im zentral rumänischen Landkreis Sibiu (dts. Hermannstadt) beginnend mit dem heutigen Montag aufzuheben, nachdem die Infektionsrate im gesamten Kreis von mehr als 9 auf 3,65 Fälle pro tausend Einwohner gesunken ist. Davon betroffen sind die Landkreishauptstadt und sieben weitere Ortschaften. Die Situation in den Krankenhäusern hat sich etwas entspannt, die Betten sind zu 50 % mit Corona-Patienten belegt. Die Betten für intensivmedizinische Behandlung bleiben aber, auch mit Patienten, die aus anderen Landkreisen verlegt werden, voll belegt.

  • Der Warnzustand wird verlängert

    Der Warnzustand wird verlängert






    Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie wird in Rumänien der Warnzustand über die Feiertage verlängert. Die Entscheidung, trat am heutigen Montag in Kraft. Der Warnzustand wurde erstmals Mitte Mai verhängt und später immer wieder verlängert, nachdem ab dem 16. März, für zwei Monate, der Ausnahmezustand gegolten hat. Der neue Regierungsbeschluss hält die zuvor vom Notstandskomitee vorgeschlagenen Einschränkungen aufrecht, darunter auch das Verbot nach 23 Uhr ohne triftigen Grund das Haus zu verlassen, das auch während der Feiertage gilt. Zu den bisherigen Beschlüssen kommen jedoch einige weitere hinzu. Dabei geht es um die Arbeits- und Organisationsweise der Seilbahnbetreiber auf den Skipisten, die zwar weiter arbeiten können, aber unter Auflagen, die die Einhaltung des Abstands sicherstellen sollen. Restaurants und Hotels, die sich in der Nähe der Skipisten befinden, werden unter den bereits festgelegten Bedingungen offen bleiben.




    In der Zwischenzeit steigt die Zahl der Corona-Infektionen in Rumänien weiter an. In den letzten Tagen wurden neue Negativrekorde in Bezug auf die Zahl der verstorbenen Corona-Patienten beziehungsweise derjenigen, die mit schweren Krankheitsverläufen auf Intensivstationen behandelt werden müssen, erreicht. Die Hauptstadt hat weiterhin die landesweit die höchste Infektionszahl. Behörden warnen, dass der Druck auf das Bukarester Gesundheitssystem zunehmen und dass es notwendig sein wird, weiterhin Patienten in Städte zu verlegen, in denen das Gesundheitssystem nicht ganz so stark belastet ist.




    In diesem Zusammenhang kündigte Staatssekretär und Leiter der Direktion für Notfallsituationen, Raed Arafat die Verteilung von weiteren 500 Sauerstoffgeneratoren an medizinische Einrichtungen an, um die Anzahl der Stationen zu erhöhen, an denen Corona-Patienten mit Sauerstoff behandelt werden können. Obwohl die Zahl der Infektionen in Bukarest weiter ansteigt, erwägen die Behörden zurzeit nicht, die Stadt unter Lockdown zu stellen. Sie sind der Meinung, dass die bestehenden Ma‎ßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt ausreichen. Es gibt jedoch einige Orte in der Umgebung der Hauptstadt, die unter Quarantäne stehen, weil dort die Infektionsrate zwischen 7 und fast 9 pro tausend Einwohnern liegt. Die restriktiven Ma‎ßnahmen wurden, gezielt, auch auf andere Orte im Land mit hoher Inzidenz ausgeweitet.




    Im Gegenzug haben die Behörden beschlossen die Quarantäne im zentral rumänischen Landkreis Sibiu (dts. Hermannstadt) beginnend mit dem heutigen Montag aufzuheben, nachdem die Infektionsrate im gesamten Kreis von mehr als 9 auf 3,65 Fälle pro tausend Einwohner gesunken ist. Davon betroffen sind die Landkreishauptstadt und sieben weitere Ortschaften. Die Situation in den Krankenhäusern hat sich etwas entspannt, die Betten sind zu 50 % mit Corona-Patienten belegt. Die Betten für intensivmedizinische Behandlung bleiben aber, auch mit Patienten, die aus anderen Landkreisen verlegt werden, voll belegt.

  • Nachrichten 12.12.2020

    Nachrichten 12.12.2020

    Bukarest: Die Nationalliberale Partei, die Allianz USR-PLUS und die Demokratische Union der ethnischen Ungarn in Rumänien (UDMR) führen am Wochenende Gespräche, um eine zukünftige Mitte-Rechts-Regierung zu schmieden und die Ressorts in der neuen Legislaturperiode zu teilen. Diese Gesprächsrunde erweist sich als schwierig, da die Liberalen, die derzeit das Land regieren und bei den Parlamentswahlen am 6. Dezember den zweiten Platz belegten, nicht bereit sind, mehrere Ministerien wie Finanzen, Justiz, Verkehr, Entwicklung und EU-Fonds aufzugeben, während die Allianz USR-PLUS einige dieser Ressorts beansprucht. Die UDMR möchte das Gesundheitswesen, die Kultur und die Umwelt übernehmen, da sie diese Ministerien zuvor koordiniert hat und auch andere Ressorts gerne übernehmen würde. Die Gespräche sollen noch vor den Konsultationen mit Präsident Klaus Iohannis am Montag zur Ernennung eines Ministerpräsidenten abgeschlossen werden. Die Beratungen am Montag sollen mit der sozial-demokratischen Partei beginnen, die bei der letzten Wahl die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte. Die vor einem Jahr gegründete Partei Allianz für die Union der Rumänen (AUR) erhielt eine halbe Million Stimmen und ist viertstärkste Kraft im Parlament. Die PSD hat den rumänischen WGO-Vertreter Alexandru Rafila für das Amt des Ministerpräsidenten vorgeschlagen, während die Liberalen den amtierenden Finanzminister Florin Citu bestimmten.



    Bukarest: Die Behörden in Rumänien haben beschlossen, den Alarmzustand ab dem 14. Dezember um einen weiteren Monat zu verlängern. Die bisherigen Einschränkungen bleiben bestehen, einschlie‎ßlich der nächtlichen Ausgangssperre. Eine weitere Einschränkung wurde zudem hinzugefügt: um eine Überfüllung der Skipisten zu vermeiden, wurde der Zugang zu den Seilbahnen auf 10 Personen beschränkt. Die Behörden appellieren erneut an die Bevölkerung, auch an Feiertagen die Ma‎ßnahmen einzuhalten und sowohl als auch Silvester in kleinen Kreisen zu feiern. Seit Beginn der Pandemie wurden in Rumänien über 13.100 Covid-bedingte Todesfälle registriert. 6.460 neue Infektionsfälle wurden in den letzten 24 Stunden gemeldet, vor allem in Bukarest, wo die Infektionsrate auf unten 7 pro 1000 Menschen gesunken ist. 1.300 Menschen werden derzeit auf der Intensivstation behandelt.



    Bukarest: Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat darauf aufmerksam gemacht, dass die Folgen des Klimawandels in Rumänien immer mehr zu spüren sind. Die Sommer werden immer hei‎ßer, während Wüstenbildung und Dürre die Ernten beeinträchtigen und den Zugang der Menschen zu Nahrungsmitteln einschränken. In einer Botschaft anlässlich der Feierlichkeiten zum 5. Jahrestag des Pariser Abkommens über den Klimawandel sagte das rumänische Staatsoberhaupt, dass wir unbedingt sicherstellen müssen, dass sich diese Auswirkungen nicht vertiefen und vervielfachen, um das Leben und die Gesundheit der Bürger dramatisch zu beeinflussen. In dieser Hinsicht haben wir auf dem Gipfel des Europäischen Rates in dieser Woche mit den Staats- und Regierungschefs der EU vereinbart, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55% im Vergleich zum Jahr 1990 zu senken. Präsident Iohannis sagte, dass die Behörden in den folgenden Jahren eine Reihe von Projekten umsetzen werden, die eine Reduzierung der Treibhausgase bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Wirtschaftswachstums ermöglichen. Das Hauptziel des Pariser Abkommens ist es, die globale Erwärmung unter 2°C zu begrenzen und Anstrengungen zu unternehmen, um sie bis zum Ende des Jahrhunderts bei 1,5°C zu halten.

  • Nachrichten 05.01.2020

    Nachrichten 05.01.2020

    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis trifft sich am Dienstag in Bayern zu einem Arbeitsbesuch mit CSU-Chef Markus Söder. Der rumänische Präsident wird dort an einer Sitzung der bayerischen Landesregierung teilnehmen und mit Mitgliedern dieser Institution über die bilateralen Beziehungen und die neuesten europäischen Entwicklungen sprechen. Präsident Iohannis wird auch mit der CSU-Fraktion im Bundestag zusammentreffen, wo er voraussichtlich die Vision Rumäniens zur Zukunft Europas vorstellen wird. Premierminister Ludovic Orban seinerseits wird am Dienstag nach Brüssel reisen, um mit der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, zu diskutieren.



    Umgerechnet über neun Millionen Euro haben rumänische Kunden im Inland insgesamt im Silvesterurlaub ausgegeben, zeigen die Zahlen eines Branchenverbandes. Mit 170 Tausend Touristen stieg die Anzahl der Reisenden um nur 2,5%, doch sie gaben 10% mehr aus als letztes Jahr. Förderlich auf die Ausgaben wirkte sich die Tatsache aus, dass staatliche Beschäftigte den 27. Dezember und den 3. Januar dienstfrei hatten, sich also einen längeren Urlaub leisten konnten.




    In Australien wüten die schlimmsten Waldbränden seit Jahrzehnten, wobei gro‎ße Teile des Landes seit Beginn der Feuersaison Ende Juli verwüstet wurden. Bis zu 24 Menschen sind landesweit ums Leben gekommen, allein im Bundesstaat New South Wales wurden mehr als 1.300 Häuser zerstört. Staats- und Bundesbehörden bemühen sich, die massiven Brände einzudämmen. All dies wurde durch die anhaltende Hitze und Dürre noch verschlimmert, und viele weisen auf den Klimawandel als Faktor hin, der Naturkatastrophen immer schlimmer werden lässt. Es gab Brände in allen australischen Bundesstaaten, aber New South Wales wurde am stärksten betroffen. Brände haben Buschland, Waldgebiete und Nationalparks wie die Blue Mountains heimgesucht. Auch Melbourne und Sydney, einige der grö‎ßten Städte Australiens, sind betroffen, wo die Brände Häuser in den äu‎ßeren Vororten beschädigt haben.



    Zwei Mörsergeschosse haben am Samstag die Grüne Zone der irakischen Hauptstadt Baghdad getroffen und zwei Raketen schlugen in einen Stützpunkt ein, der US-Truppen beherbergte. Die Angriffe erfolgten einen Tag nach der amerikanischen Drohnenattacke, bei der am Flughafen von Bagdad am Freitag der iranische Kommandant Qasem Soleimani getötet wurde. US-Präsident Donald Trump hat damit gedroht, 52 iranische Standorte “sehr hart” zu treffen, wenn der Iran als Vergeltung für den Drohnenangriff Amerikaner oder US-Ziele angreift. Der EU-Au‎ßenbeauftragte Josep Borrell hat inzwischen den iranischen Au‎ßenminister Mohammad Javad Zarif nach Brüssel eingeladen und drängte auf die Deeskalation der Spannungen im Nahen Osten. In Bukarest empfiehlt das Aussenministerium rumänischen Bürgern, Reisen in den Irak zu vermeiden.