Tag: Ferienlager

  • UTOPICA: interaktives Ferienlager für benachteiligte Kinder

    UTOPICA: interaktives Ferienlager für benachteiligte Kinder

    Ursprünglich sollte ein Ferienlager für benachteiligte Kinder in Bukarest organisiert werden. Das war der Hintergedanke des Vorhabens. Die Kinder spielten miteinander, entdeckten verschiedene Museen, lernten Künstler kennen und kamen somit der Kunst näher. Sie schafften die perfekte Welt“. Denn das Projekt ging in der Tat von folgender Frage aus: Wie würde die perfekte Welt aussehen?“. Die Kinder nahmen die Herausforderung an und gestalteten die von ihnen vorgestellte ideale Welt. Ihre Kunstwerke und Ideen fungierten als Gerüst zum Aufbau einer interaktiven Ausstellung. Das Projekt UTOPICA #prinartă (#durch-die-Kunst) wurde von der Organisation Da’DeCe ins Leben gerufen. Ein Teil der Finanzierung kam aus öffentlicher Hand — das Projekt wurde nämlich durch die Behörde für den Nationalen Kulturfonds gefördert. Die Initiative startete mit einem städtischen Ferienlager, das vom 8. bis zum 12. Juli auf dem Anwesen Golescu Grant stattfand. Am Ferienlager nahmen 15 Kinder teil, gefördert durch das Bildungsprogramm Integriert durch Bildung für mehr Vielfalt“.



    Iulia Iordan, Mitarbeiterin der gemeinnützigen Organisation Da’DeCe, erzählte uns über die Entwicklung des Projekts und wie es dazu kam, eine Ausstellung zu organisieren:



    Unser Projekt hei‎ßt »Utopica prin artă« (Utopie durch Kunst). Es versteht sich als erster Schritt in einer längeren Kette von experimentalen Projekten, die das Interesse der Kinder für die Änderung der Gesellschaft, in der sie leben, zur Probe stellen sollen. Unsere Organisation entwirft Kulturprojekte für Kinder. Der Austragungsort ist in der Regel ein Museum. Dieses Projekt stellt allerdings eine Premiere dar. Im vergangenen Sommer organisierten wir ein urbanes Ferienlager für Kinder auf dem Golescu-Grant Anwesen. Dort kann derzeit unsere Ausstellung besichtigt werden. Die teilnehmenden Kinder stammten aus kulturell benachteiligten Verhältnissen, sie kamen aus dem Viertel Giuleşti-Sârbi. Wir arbeiteten mit ihnen zusammen mit weiteren Erziehern und Künstlern. Wir wollten nämlich ihr Interesse für Kultur, für künstlerische Räume und für eine ideale Welt prüfen. Die Resultate wurden in interaktive Kunstinstallationen innerhalb der Ausstellung übersetzt. Wie gesagt, es handelt sich um eine interaktive Ausstellung, also dürfen sie keine im klassischen Stil ausgestellten Werke erwarten. Es handelt sich vielmehr um eine Erfahrung, eine Route, auf der die Besucher den Hinweisen folgen. Um die Ausstellung zu besichtigen, muss eine erste Bedingung erfüllt werden — die Besucher reichen eine Beschwerde ein, die sie bis zum Schluss auch lösen müssen. Die Ausstellung will ein Raum des Nachdenkens sein — die Besucher werden angeregt, über die Welt nachzudenken, in der sie leben, an die Probleme und Schwierigkeiten zu denken, denen sie begegnen. Sie werden aufgefordert, diese mit Hilfe der Kunst umzugestalten, in dem Raum, den wir extra dafür konzipiert haben.“




    Wir fragten Iulia Iordan, worüber sich die Kinder beklagt hätten:



    Ihre Beschwerden betreffen hauptsächlich die Schule. Doch viele weisen auch auf die Umweltverschmutzung, auf die Abfälle hin. Sie beobachten mit gro‎ßer Aufmerksamkeit die Welt, in der sie leben. Aufmerksamer als erwartet. Und sie schlagen auch interessante Lösungen vor. Sie haben einen progressiven Ansatz — meinen, wir sollten Schritt für Schritt vorgehen. Sie haben eine realistische Perspektive, sind gut in der Realität verankert. Es gab auch Klagen im Hinblick auf die zwischenmenschlichen Beziehungen. Manche Kinder beklagten die vielen Lügen, andere den Mangel an Liebe oder die Tatsache, dass sie niemanden hätten, mit dem sie sprechen könnten. Der Inhalt der Klagen ist sehr vielfältig. Wichtig ist allerdings, dass die Ausstellung nicht ausschlie‎ßlich für Kinder gedacht ist, sie wendet sich gleicherma‎ßen auch an Erwachsene. Ich wurde gefragt, worin der Unterschied zwischen den von Kindern und den von Erwachsenen eingereichten Klagen bestünde. Anscheinend haben wir es mit sehr reifen Kindern zu tun, die sich ähnliche Fragen stellen wie die Erwachsenen.“




    Iulia Iordan erklärte uns auch, welche Unterschiede sie feststellte zwischen den benachteiligten Kindern und denen, die aus der mittleren Klasse stammen:



    Es gibt Unterschiede — insbesondere in Bezug auf ihre Lebenserfahrung. Die gesellschaftlich benachteiligten Kinder kamen viel weniger mit der Kultur in Kontakt. Sie neigen vielmehr zu Aktivitäten, die in der Stra‎ße ausgetragen werden, unter freiem Himmel. Oder sie bevorzugen sportliche Aktivitäten. Doch Kinder sind Kinder, egal woher sie stammen. Und unsere Rolle als Erzieher ist, sie auch für Kultur zu interessieren. Dafür wenden wir alle möglichen Methoden — auch experimentelle — an. Wir arbeiteten zum Beispiel mit einigen Kindern in unserem Zentrum. Sie hatten aber niemals ein Museum oder die Werkstatt eines Künstlers besucht. Das wollten wir ändern und darum haben wir auch das Sommerferienlager organisiert. Die Kinder hatten die Gelegenheit, Museen zu besichtigen. Darüber hinaus gingen wir auch in die Werkstatt des Malers Ştefan Câlţia. Die Kinder waren sehr beeindruckt, sie hatten viel Spa‎ß. Sie öffneten sich, stellten viele Fragen. Es war ein wunderbare Erfahrung, sowohl für uns als Beobachter, wie auch für die Kinder.“




    Damit das Projekt ein breiteres Publikum erreicht, soll die Ausstellung zu einer Wanderausstellung umgestaltet werden. Dazu Iulia Iordan:



    Die Ausstellung hat ein kleines Format und das aus gutem Grund. Wir wollen sie nämlich an möglichst vielen Orten zeigen. Einschlie‎ßlich in Schulen, wo ein freier Klassenraum zur Verfügung gestellt werden kann. Darüber hinaus hoffen wir, dass die Ausstellung und die zusammenhängenden Ergebnisse danach untersucht werden. Die Ausstellung soll zum Gegenstand einer Studie werden. Sie bietet nämlich zahlreiche Informationen, die wir von unseren Besuchern erhielten. Die Besucher sind sehr beschäftigt während des Besuchs. Zu Beginn und am Ende kümmern sie sich um die Klage. Es folgt ein Teil, in dem über das ideale Haus erzählt werden soll. Die Kinder haben einige sehr schöne Werke im Ferienlager zu diesem Punkt geschaffen. Es gibt auch einen Raum, in dem die Besucher irgendetwas hinterlassen, das für sie das Gefühl der Geborgenheit des Heims erweckt. Und es gibt auch noch eine interaktive Station, die »Schule« hei‎ßt. Hier sprechen miteinander zwei Figuren, Utopica und Plictisita (die Utopie und die Langeweile). Sie unterhalten sich über die Geschichte der Schule sowie über die Schwierigkeiten des Schulsystems.“




    Eine Ausstellung für Gro‎ß und Klein — eigentlich für alle, die eine Änderung in der rumänischen Gesellschaft anregen möchten.

  • Städtische Ferienlager für wissbegierige Kinder

    Städtische Ferienlager für wissbegierige Kinder

    Alles begann mit Kurt Vonneguts berühmtem Spruch — Wissenschaft ist Magie, die funktioniert“. Die Idee eines städtischen Ferienlagers, das auf dieser Aussage basiert, erwies sich als sehr attraktiv, so dass die Organisatoren einen speziellen Bereich einrichteten, in dem Kinder experimentieren und mit Begriffen aus Physik, Mathematik, Logik, Ökologie und anderen spielen können. Die Experimente erleichtern das Verständnis abstrakter Begriffe. Das Gebiet ist in acht Teilbereiche gegliedert, die jeweils eigene Experimente in einem bestimmten Bereich umfassen.



    In einer Zeit, in der Kinder immer kreativer denken, Ferien immer länger und der Elternurlaub immer kürzer wird, sind Ferienlager in der Stadt eine interessante Alternative zu anderen Sommeraktivitäten. Wir unterhielten uns mit Ana-Maria Roată-Palade, der Gründerin des Vereins Procunoaştere“, über dieses Konzept:



    Das ist nicht unser erstes Ferienlager. Seit der Gründung des Vereins wollten wir den Kindern die Wissenschaft durch praktische Experimente näher bringen. Manche Eltern wissen nicht, was sie mit ihren Kindern während der Sommerferien anfangen können. Vor allem die, denen die Gro‎ßeltern nicht beistehen. Da dachten wir, es könnte eine gute Idee sein, so ein Ferienlager zu gründen, damit Eltern sich sorglos um ihr Geschäft kümmern und die Kinder diese Experimente ausprobieren können. So sind die städtischen Ferienlager entstanden.“




    Ana-Maria Roată-Palade erzählte uns, dass sich die ersten beiden Ferienlager Ende August 2016 entfalteten. Im nächsten Jahr organisierten sie drei Ferienlager, und im letzten Jahr waren es sogar vier. Denn die Nachfrage stieg von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr haben die Organisatoren fünf einwöchige Stadtferienlager vorbereitet.



    Mit jedem neuen Lager machen die Kinder mehr Experimente. Jedes Ferienlager ist anders als die anderen, in dem Sinne, dass jeder Tag einem anderen Bereich gewidmet ist — an einem Tag werden Physik-Experimente gemacht, an einem anderen Tag geht es um Chemie, Biologie oder Erdkunde. Wir versuchen, Kinder zur Innovation zu ermutigen und alle Arten von Maschinen zu erfinden, die verschiedene Gesetze der Wissenschaft anwenden. An einem Ferienlager nehmen höchstens 20 Kinder teil. In diesem Jahr werden fünf Serien stattfinden. Die Eltern können ihre Kinder per E-Mail oder Telefon anmelden. Wir haben einen Innenhof. Dort tragen wir mehrere Aktivitäten am Vormittag aus. Später, wenn die Wärme unverträglich wird, gehen wir hinein.“




    Der Innenraum umfasst über 80 Spiel-Exponate, die jeweils Experimente an und für sich sind. Die Kinder müssen Bälle und Kugeln bewegen, Gegenstände zusammenstellen, berühren und anordnen, Knöpfe drücken, Windräder in Bewegung setzen und Vieles mehr. Die Experimente sind intuitiv, und es gibt viele Anweisungen darüber, was man tun muss, um das Experiment durchzuführen. Indem man zuschaut, zuhört, riecht und berührt — also über die Sinne –, kann man amüsante Experimente durchführen, aber gleichzeitig auch einen Vorgeschmack für die Wissenschaft bekommen. Der Zweck der Experimente ist, die motorischen Fähigkeiten und das Denkvermögen der Kinder zu entwickeln.



    Wir haben Ana-Maria Roată-Palade gebeten, einen typischen Tag im städtischen Ferienlager zu beschreiben.



    Die Eltern können die Kinder gegen 8 oder 9 Uhr morgens hierher bringen. Dann verbringen wir alle zusammen ein bisschen Zeit, so dass sich die Kinder gegenseitig kennenlernen. Zwischen 9 und 11 Uhr führen wir zwei Serien von Experimenten und Spielen durch. Dann folgt eine Snackpause, gefolgt von einem neuen Experiment. Das Mittagessen ist gegen 12:30 Uhr. Danach folgen noch drei weitere Serien von verschiedenen Experimenten. Wir versuchen, Kunst und Wissenschaft zu verbinden. Deshalb bieten wir Origami-Workshops an. Das sind Aktivitäten, die wir im Laufe der Jahre entwickelt haben. Origami und andere Bastelaktivitäten ermutigen die Kinder, ihre Feinmotorik zu entwickeln, die sie dringend brauchen. Dann, um 14:30 Uhr, haben wir neuerdings einen Workshop für gute Manieren eingeführt. Diesbezüglich arbeiteten wir mit dem Verein »Manierès« zusammen. Derartige Workshops sind im Moment sehr modisch. Bevor sie nach Hause gehen, nehmen sie zwischen 16 und 17 Uhr an Workshops zur persönlichen Entwicklung durch Theater teil. Die Kinder lieben sie. Jedes Jahr sind die Kinder sehr glücklich, wenn die Zeit kommt, mit unseren Freunden von »Carnaval Party« zu spielen. Es ist immer eine fantastische Aktivität für sie.“




    Die Organisatoren richten sich unter anderem nach dem Motto: Wissenschaft löst ein Problem, indem sie zehn weitere schafft“. Daher werden die Kinder ermutigt, einen aktiven Sommer zu verbringen und gleichzeitig den Geschmack für wissenschaftliche Entdeckungen zu entwickeln.

  • Năvodari am Schwarzen Meer: Entspannung im Ferienlager

    Năvodari am Schwarzen Meer: Entspannung im Ferienlager

    Unsere heutige Reise geht an die Schwarzmeerküste, nämlich nach Năvodari. Seit diesem Jahr ist Năvodari ein Ferienort von nationalem Interesse. Der kleine Badeort liegt knappe 10 Km nördlich von Constanţa entfernt. Der breite Sandstrand und die Wildnis des Meeres, dessen Wellen häufig Muscheln, Seepferdchen und Krabben an den Ufer bringen, verwandelten Năvodari in einen beliebten Ferienort.



    Die Stadt Năvodari entwickelte sich im Laufe der Zeit rund um die Branchenplattform Petromidia, der grö‎ßten Erdölraffinerie in Südosteuropa. Der Hafen Midia-Năvodari wurde extra dafür gebaut, um die Aktivität der Erdölraffinerie zu unterstützen. Dennoch entwickelte sich die Kleinstadt Năvodari in den letzten Jahren zu einem beliebten Badeort. Eine Stärke des Ferienortes sind die Ferienlager-Einrichtungen. Mehr als 4800 Unterkunftsplätze bietet der hiesige Ferienlager-Komplex. Er gilt als grö‎ßter Komplex dieser Art in Südosteuropa.



    Năvodari ist das Schlusssegment des Kanals Poarta Albă — Midia-Năvodari. Er ist ein Teil des Donau-Schwarzmeer-Kanals, mit einer Länge von 64,2 Km. Năvodari ist der richtige Ort zum Erholen, aber auch um während der Sommerferien Spa‎ß zu haben. Hier können ebenfalls verschiedene Krankheiten behandelt werden, wie z.B. Wachstumsstörungen bei Kindern — sekundäre Anämie, Rachitis, Rheuma-Erscheinungen, Dermatitis. Das an salzhaltigen Aerosolen reiche Klima und das Meereswasser bieten das geeignete Klima zur Behandlung der aufgelisteten Erkrankungen.



    Das Meeresufer ist überhaupt nicht steil. Für 6–7 m ist das Wasser nur knöchelhoch und unglaublich klar, so dass sogar kleine Sanddünen sichtbar sind. Die Promenade entlang des Meeresufers wurde vor kurzem modern eingerichtet. Springbrunnen und Skulpturen mit Meeresmotiven verzieren die Promenade. Im Badeort gibt es unter anderem eine Poliklinik, zahlreiche Restaurants, Sportplätze (für Basketball Fu‎ßball, Tennis oder Volleyball), ein Sommertheater und viele Discos.



    Unterkunftsmöglichkeiten gibt es in Hotels, Strandhäusern, Mietwohnungen und Ferienklubs. Auch Fahrräder und Wasser-Jets können hier geliehen werden. Der Badeort ist während der Hochsaison gewöhnlich voll ausgebucht. Warten Sie also nicht länger und buchen Sie bei ihrem Reiseveranstalter das beste Angebot in Năvodari!

  • Projekte zur Ökologisierung der Donau

    Projekte zur Ökologisierung der Donau

    Rumänien wird 20 Milliarden Euro für die Reduzierung der Wasserverschmutzung in der Donauregion investieren — dies gab das Ministerium für Umwelt, Gewässer und Forstwirtschaft bekannt. Mit dem Geld werden moderne Kläranlagen eingerichtet und die diffuse Wasserverschmutzung verringert. Ferner gibt es eine Vereinbarung zwischen dem rumänischen Umweltministerium und der Weltbank über die Erweiterung des Projekts betreffend die Reduzierung der Wasserverschmutzung mit landwirtschaftlichen Abwässern — dadurch werden die Investitionen für die Reduzierung der diffusen Wasserverschmutzung 110 Millionen Euro übersteigen. All diese Bemühungen werden einen beträchtlichen Impact auf die Qualität des Meereswassers haben, vor allem im Nordwesten des Schwarzen Meeres, meinen die Umweltexperten.



    Die NGOs bemühen sich auch um die Reinigung der Gewässer von Abfällen. Das Projekt Let’s do it, Danube“, das schon zum dritten Mal läuft, ist ein Wettbewerb zwischen Schulen in den Donaulandkreisen Rumäniens. Das Projekt richtet sich an die junge Generation und spricht sie auf freundliche, verständliche Weise an. Es gehe dabei um Ressourcen, über die Art und Weise, wie wir diese Ressourcen langfristig verwerten und sparen können, sagte uns Andrei Coşuleanu, Geschäftsführer bei Let’s do it, România“:



    Jedes Jahr sind wir in die Donauregion gereist und haben mit der Bevölkerung gesprochen, wir haben die Leute dazu erzogen, die Umwelt zu schützen und verantwortungsbewusster mit dem Wasser umzugehen. Die Resultate lassen sich sehen: Nur dieses Jahr sind etwa 14.000 Kinder zu unseren Aktivitäten gekommen — das waren Trainings, Aktivitäten zur Umwelterziehung und Workshops zur Wiederverwertung von Abfällen. Die Kinder und Jugendlichen müssen verstehen, dass Abfälle wiederverwertbare Ressourcen sind, und nicht einfach Müll. Zu unseren Kursen sind auch etwa 7.700 Eltern aus der Donauregion gekommen. Wir haben ihnen beigebracht, wie sie zu Hause Abfälle trennen und wiederverwerten können. Im Rahmen unserer praktischen Aktivitäten haben wir Haushaltsabfälle gesammelt, in die Schule gebracht und wiederverwertet. In den Schulen der Donauregion wurden etwa 40 Tonnen Abfälle gesammelt; davon waren 32 Tonnen primäre wiederverwertbare Abfälle und 7 Tonnen elektronische Abfälle und Batterien. Die Abfälle brachten wir zum Recycling. Das sollte man in jeder Gemeinde tun.“




    Die Gewinner des Wettbewerbs Let’s do it, Danube“ werden mit Preisen belohnt, sagte uns Andrei Coşuleanu:



    Bei diesem Wettbewerb haben wir Preise in Wert von etwa 30.000 Euro vergeben — wir haben eine Partnerschaft mit einer Einzelhandelskette in Rumänien. Als gro‎ßer Preis haben wir ein IT-Labor mit Tischen, Stühlen und 30 modernen Computern ausgestattet. Wir haben auch viele Laptops, Tablets, Digitalprojektoren, Kopiergeräte und Papierware als Preise vergeben. Und wir organisierten auch ein Ferienlager mit Kindern aus der Donauregion.“




    Let’s Do It, Danube!“ wird von dem Team Let’s Do It, Romania!“ organisiert und findet in allen rumänischen Donaulandkreisen statt — das sind die Landkreise Caraş–Severin, Mehedinţi, Dolj, Olt, Teleorman, Giurgiu, Călăraşi, Ialomiţa, Brăila, Galaţi, Tulcea und Constanţa. Das Projekt wird vom Ministerium für Umwelt, Gewässer und Forstwirtschaft und von Kaufland Rumänien unterstützt.