Tag: FEST

  • מיטב התאטרון היידיש

    מיטב התאטרון היידיש

    התיאטרון היהודי הממלכתי יארגן בין התאריכים 25-31 במאי את המהדורה החמישית של פסטיבל התיאטרון הבינלאומי TES FEST Idiş.



    בשל מגיפת COVID-19 TES FEST יהיה רטרוספקטיבה מקוונת של כמה מהרגעים החשובים ביותר שהוצגו על במת התיאטרון במהלך המהדורות הקודמות. הפסטיבל נתמך על ידי עיריית בבוקרשט.



    תקשורת אינטנסיבית עם חברינו ומשתפי הפעולה, נציגי השפה והתרבות היידיש מרחבי העולם, עודדה אותנו להמשיך להאמין בחלום להגשים, כל שנה, את האירוע הייחודי הזה – פסטיבל הבינלאומי לתיאטרון יידיש TES FEST, ולהפוך את התיאטרון היהודי הממלכתי לקוטב של תרבות היידיש ברחבי העולם, כותבים המארגנים.



    כמו כן, יחד עם חברים מישראל, ארה”ב, פולין, צרפת, אוסטריה, אוקראינה, רוסיה, הרפובליקה של מולדובה יחגגו ב -30 במאי, את יום השפה ותיאטרון היידיש באמצעות סדרה של אירועים מיוחדים, המשודרים ברשת. קטעים מהקלטות ווידיאו, שנעשו על הבמה, אך גם רגעים אמנותיים המשודרים לראשונה, שנעשו על ידי שחקני TES ישודרו מדי יום בדפי הפייסבוק והיוטיוב של התיאטרון.



    התיאטרון היהודי הממלכתי חוגג, בשנת 2020, 72 שנות קיום ו 144 שנים מאז הקמת התיאטרון המקצועי הראשון בשפה היידיש בעולם. התאטרון הוקם ביאסי, בשנת 1876, על ידי הסופר והאמן אברם גולדפדן.

  • Der „Brautmarkt“ am Găina-Berg im Westgebirge

    Der „Brautmarkt“ am Găina-Berg im Westgebirge

    Das warme Wetter treibt uns in die Berge. Wir reisen heute in den Landkreis Alba. Hier befindet sich der 1486 m hohe Bergmassiv Găina. Er ist Teil der Apuseni-Gebirge im Westen Rumäniens. Das Wetter ist derzeit ideal für Wanderungen. Und zum Radeln. Die Touristen, die gerne mal ein bisschen Bewegung treiben möchten, können eine Wanderung zwischen der Ortschaft Avram Iancu und dem Berg Muntele Găina unternehmen. Sie müssen nur der blauen Markierung folgen. Die Wanderung dauert rund drei Stunden. Startpunkt ist das Zentrum der Gemeinde Avram Iancu. Von dort geht der Weg durch einen Tannen- und Buchenwald. Nach der Wanderung durch den Wald erreicht man eine Lichtung. Der richtige Ort für eine wohl verdiente Pause. Von hier aus beginnt ein Aufstieg von rund einer halben Stunde. Nach einer halben Stunde erreicht man ein weites Bergplateau. Hier findet alljährlich eine traditionelle Veranstaltung statt: târgul de fete“ (dt. Brautfest, wörtlich eigentlich Brautmarkt“).



    Um an der Veranstaltug teilzunehmen, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Touristen steigen bis zum Bergplateau schon am Samstag Nachmittag. Sie können hier oben in wei‎ßen Zelten und Hütten übernachten. Hunderte Lagerfeuer ziehen die Touristen unwiderstehlich an. Die zweite Möglickeit wäre, im Dorf Avram Iancu bis gegen 1 Uhr in der Nacht zu bleiben. Dann beginnen mehrere Gruppen mit Fakeln den Wanderweg hochzusteigen. Es wird so früh aufgebrochen, damit die Wanderer den Sonnenaufgang am Bergplateau erleben. Es ist eine wunderschöne Aufführung der Natur, die Sonne geht auf und erscheint hinter den felsigen Bergspitzen — ein unvergessliches Bild. Zur gleichen Zeit ertönen die Alpenhörne, ein Zeichen für den Beginn des Festes.



    Lucian Docea ist der Leiter der Touristeninformation im Landkreis Alba. Der Landkreis sei jederzeit einen Besuch wert, so Lucian Docea:



    Jedes Jahr findet Ende Juli das Fest »Târgul de fete« (dt. Brautfest) im Bergmassiv Găina statt. Das Programm umfasste auch dieses Jahr Ausstellungen volkstümlicher Kunsthandwerker. Am 23. Juli gab es am Bergmassiv Găina eine Folklore-Aufführung. Küntlser aus vier benachbarten Landkreisen beteiligten sich daran.“




    Das Fest Târgul de fete“ (dt. Brautmarkt oder Brautfest) ist eine uralte ethnisch-kulturelle Veranstaltung. Sie wurde erstmals 1816 urkundlich erwähnt. Historische Urkunden erzählen, am Fu‎ße des Bergmassivs Găina kamen die Bewohner in der Region zusammen, um verschiedene Waren auzutauschen. Der Markt ermöglichte die Verehelichung von Jugendlichen aus verschiedenen entfernten Regionen. Die Einheimischen erzählen, die jungen Damen brachten ihre Mitggift mit, auf Pferden. Die Trauzeremonie fand vor Ort statt. Danach folgte die Hochzeitsfeier. Es wurde gesungen und getanzt. Auch das diesjährige Veranstaltungsprogramm war sehr vielfältig, mit Kunstausstellungen, Werkstätte für Kinder und Erwachsene, Musik und Tanz sowie atemberaubenden Feuerwerken abends.

  • Am Sonntag feierten die Rumänen in aller Welt ihren Festtag

    Am Sonntag feierten die Rumänen in aller Welt ihren Festtag

    Die Rumänen in aller Welt feiern jedes Jahr am letzten Mai-Sonntag ihr gemeinsames Fest. Dieses Jahr gab es sowohl in Rumänien als auch im Ausland zahlreiche Veranstaltungen zum Tag der Diaspora-Rumänen, vor allem in den Regionen, wo rumänische Gemeinden angesiedelt sind. Am Samstag, den 28. Mai, fand in der Bukarester Universitätsbibliothek ein Rundtischgespräch mit erfolgreichen rumänischen Forschern statt. Diskutiert wurden wichtige Themen für die Diaspora-Rumänen, die in die Heimat zurückkehren wollen, oder aus dem Ausland zur Entwicklung Rumäniens beitragen möchten. Wichtige Themen waren dabei die nationale Identität der Auslandsrumänen und der Beitrag des rumänischen Ausbildungssystems zum Bilden einer neuen Generation durch erfolgreiche Modelle.



    Am Sonntag, den 29. Mai, forderte der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis das Regierungskabinett auf, einen Fahrplan zu erarbeiten, in dem die rumänische Diaspora zur echten nationalen Priorität wird, damit das Potential der Auslandsrumänen, die zum Fortschritt Rumäniens beitragen können, nicht mehr verloren geht. Mit einer Botschaft an die Rumänen in aller Welt ermunterte Präsident Iohannis seine im Ausland lebenden Landsleute, ihre Liebe zur Heimat zu äußern, indem sie besser und zuverlässiger werden, verantwortungsbewußter agieren und enger zusammenhalten, so dass Rumänien stärker wird und gedeihen kann. Durch unglückliche Entwicklungen der Geschichte mußten viele Rumänen ihre Heimat verlassen. Es ist unsere Pflicht, diese Rumänen zu unterstützen, damit sie ihre nationale Identität, ihre Traditionen, ihre Kultur bewahren können. Unterstützen müssen wir auch die Rumänen, die sich entschieden haben, zur Zeit im Ausland zu leben und zu arbeiten, damit ihre Rechte und Freiheiten geschützt werden“, sagte noch Präsident Iohannis.



    Zu den Veranstaltungen anläßlich des Tages der Rumänen aus aller Welt gehörte auch die Messe der Volkstraditionen der rumänischen Gemeinden in den Grenzgebieten historisches Maramuresch in der Ukraine, Timok in Serbien, Bulgarien, Bessarabien in der Republik Moldau, die am Nationalen Dorfmuseum Bukarest veranstaltet wurde. In Bezug auf diese rumänischen Gemeinden kündigte der delegierte Minister für die Diaspora-Rumänen, Dan Stoenescu, die Eröffnung eines Informationszentrums für Auslandsrumänen in der ukrainischen Stadt Ismajil, Oblast Odessa, an. Mit Hilfe dieses Informationszentrums werden verschiedene Projekte und Programme zur Unterstützung der rumänischen Sprache und Kultur in Praxis umgesetzt, präzisierte Dan Stoenescu in einem Interview für den öffentlich-rechtlichen Sender Radio Romania. Mehr als 3,5 Millionen Rumänen leben im Ausland, und es ist normal, dass der rumänische Staat diese Landsleute durch entsprechende Politiken unterstützt und ihre Rechte schützt, sagte noch der delegierte Minister für Diaspora-Rumänen.


  • Rumänen feiern Weihnachten

    Rumänen feiern Weihnachten

    Die Christen feiern am 25. Dezember die Geburt von Jesu Christi. Weihnachten bedeutet für die Christen Zeit, die mit der Familie verbracht wird, Feste, Geschenke, viel Freude. Nur die Bräuche sind von Land zu Land, je nach der Geschichte des einzelnen Volkes, unterschiedlich. Nachdem die Rumänen den Christbaum schmücken und ihre Geschenke bekommen, beginnen die meisten das Fest. Auf dem Tisch sind traditionelle Speisen, wie die berühmten Krautwickel.




    Auf dem Dorf werden die Traditionen besser bewahrt und gepflegt. Deshalb reisen zahlreiche Rumänen in dieser Jahresperiode aufs Lande. Laut Statistiken sind die Hotels und die Pensionen in Rumänien zu 90% ausgebucht. Der Vorsitzende des Nationalen Verbandes der Tourismusagenturen Aurelian Marin gab uns Einzelheiten über die Weihnachtsangebote:




    “Das Prahova-Tal, der Norden der Moldau, Hermannstadt und ihre Umgebung sowie die Maramuresch sind am Jahresende die beliebtesten Reiseziele. Die meisten Angebotspakete enthalten Unterkunft und Verpflegung. Hinzu kommen Weihnachtslieder, Ausflüge, Spazierfahrten und weitere Überraschungen, die von den Organisatoren vorbereitet wurden. Die Angebotspakete sind billig im Vergleich zu Silvester. Dann sind sie viel teurer.




    Das rumänische Außenministerium hat eine neue Ausgabe des Reiseführeres für Winterferien herausgegeben, das den Rumänen, die Weihnachten und Silvester im Ausland feiern, von Hilfe sein soll. Der Reiseführer enthält Informationen über die meist besuchten Reiseziele: Österreich, Bulgarien, die Schweiz, Frankreich, Deutschland, Italien und Ungarn.




    Damit die Rumänen ruhige Weihnachten verbringen sollen, werden während den Winterfeiertagen mehr als 11.000 Polizisten von der Verkehrs- und Ordnungspolizei aktiv sein. Die Bewachung von 16 nationalen und internationalen Flughäfen, von Schwarzmeer- und Donauhäfen wird ebenfalls verstärkt. Rund 400 Radargeräte werden während den Winterfeiertagen den Verkehr kontrollieren. Die Grenzpolizei hat eine neue Anwendung lansiert, um die Verkehrsdichte an den Landesgrenzen zu senken. Das Programm zeigt aktualisierte Daten über die Situation an den Grenzübergangspunkten an und bietet Alternativ-Routen. Das Wetter wird den rumänischen Fahrern keine Probleme verursachen. Die Meteorologen haben Weihnachten ohne Schnee vorausgesagt. In den kommenden Tagen wird das Wetter mild und warm bleiben mit Tageshöchsttemperaturen, die bis auf 12 Grad Celsius steigen werden.

  • Europäisches Theaterfestival Temeswar (FEST): Starkmachen für Kulturhauptstadt 2021

    Europäisches Theaterfestival Temeswar (FEST): Starkmachen für Kulturhauptstadt 2021

    Das Europäische Theaterfestival Temeswar (FEST) und der Programmteil, der der rumänischen Dramaturgie gewidmet ist, werben für das westrumänische Temeswar als Kulturhauptstadt 2021. Die Organisatoren haben sich zum Ziel gesetzt, Menschen, Ideen, Emotionen durch Stra‎ßentheater zusammenzubringen und die nationale Identität der Rumänen in Europa zu definieren.



    Vom 7. bis 13. Juni hat im westrumänischen Temeswar die Sektion FEST (Kürzel des Europäischen Theaterfestival Temeswar“) im Rahmen der Festspiele FEST-FDR 2015 stattgefunden. Die Festspiele waren europäischen Aufführungen und der rumänischen Dramaturgie gewidmet (Festivalul European al Spectacolului Timişoara — Festival al Dramaturgiei Româneşti). Organisiert werden die Festspiele vom Temeswarer Staatstheater. So wie die Abkürzung schon andeutet, ist FEST ein Fest des Theaters und ein Dialog zwischen Zuschauer und Aufführung. Das Programm der europäischen Festspiele wurde um Aufführungen rumänischer Dramatiker ergänzt und wartete mit einer überraschenden Idee auf: Stra‎ßentheater-Aufführungen. Regisseurin Ada Hausvater, Intendantin des Temeswarer Nationaltheaters, erklärt, was das Festival ausmacht:



    Das Festival FEST bleibt unter dem Zeichen FEST-FDR, eines europäischen Festivals, das beides, europäische Aufführungen und rumänische Dramaturgie miteinander verschmelzt. Wir haben die Aufführungen nicht genau aufteilen wollen, sondern eher eine Mischung angestrebt. Zu den europäischen Freiluft-Aufführungen gehört dieses Jahr zum ersten Mal auch eine Indoor-Aufführung: »Dreamscape«, es gibt zudem ein paar Installation-Aufführungen wie »Medio Monte«, die der Kategorie rumänische Dramaturgie angehören. FEST-FDR schafft letztendlich ein Bild rumänischer Dramaturgie im Kontext der europäischen Dramaturgie. Mit diesem Festival wollen wir den eigenen Platz auf der europäischen Karte definieren und verstehen, wie weit unser künstlerisches Projekt aus dieser sozialen Perspektive gekommen ist. Das Festival hat meiner Ansicht nach diese Sache sehr klar aufgezeigt. »Medio Monte« ist eine moderne Installation, ein Sprungbrett für das Theater der Zukunft.“




    Medio Monte“ ist eine Performance-Installation, produziert vom Stadttheater Baia-Mare, und verbindet Theater, Musik und bildende Kunst. Die Regisseurin Mihaela Panainte sagte über ihr kunstspartenübergreifendes Konzept:



    Heutzutage kann das Theater nicht mehr allein leben. Deshalb haben wir die Malerei, die Musik und das Theater zusammengebracht. Das Theater als Bewegung. Der Laut als Impuls zur Bewegung. Diese künstlerischen Medien bringen einen deutlichen Beitrag zur Schaffung des totalen Theaters.“




    Vom Text des Dramatikers Marian Ilea, der Kunst des Malers Mircea Bochiş und der Bühnenmalerei von Helmut Sturmer ausgehend, versucht Mihaela Panainte den Zuschauern die Botschaft zu vermitteln, dass unsere innere Freiheit allein von der eigenen Wahl abhängt:



    Wir sagen üblicherweise, dass wir ins Museum, in die Oper oder ins Theater gehen. Wir versehen alles mit Labeln, aber ich glaube, dass wir in diesem Jahrhundert nicht mehr in getrennten Kategorien leben können. Maler mit Malern, Musiker mit Musikern, Theatermenschen mit Theatermenschen. Erst nachdem diese Leute zusammenkommen, können sie neue Kunstformen entwickeln, neue Ausdrucksweisen entdecken. Die Freiheit der Kunst ist Kenntnis, besser gesagt Selbstkenntnis. Man kann nicht frei sein, wenn man keine Kenntnisse hat und wenn man sich selbst nicht kennt. Denn nur so kann man den Begriff Freiheit verstehen.“




    Das Theaterfestival Temeswar (abgekürzt FEST) bedeutet vor allem Outdoor-Aufführungen und Stra‎ßentheater, denn diese sind die Aufführungen die laut Ada Hausvater Menschen zusammenbringen, Aufregung erregen, den Menschen das Theater, die Kunst und im Allgemeinen die Kultur näher bringen. Die Stra‎ßenaufführung, die die Sektion FEST eröffnet hat, ist Der Kirschgarten“ von Anton Tschechow, inszeniert vom Theater Voskresinnia“ aus dem ukrainischen Lwiw. Es handelt sich um eine Aufführung des Bildes und der Fantasie, voller Dynamik. Der künstlerische Leiter des Theaterensembles und Regisseur Yaroslav Fedoryshyn sagte dazu:



    »Der Kirschgarten« ist meiner Meinung nach das beste Stück von Tschechow, weil es alles von der Kindheit bis zum Tod in sich vereint. Das wollten wir auch mit unserem Stra‎ßentheater sichtbar machen, weil alles zum Kaufen und zum Verkaufen ist. Diese Handelsbeziehungen im Leben gab es seit immer und es gibt sie überall in der Welt. Man vergisst somit, das Leben zu leben. Das Leben ist wie ein Wassertropfen, der auf den Boden fällt und schnell versickert. Wir scheitern leider dabei, wenn wir versuchen, diesen Tropfen zu fangen. Darum geht es in dieser Aufführung. Ich habe mir gewünscht, dass alle Figuren während der Aufführung im wahrsten Sinne des Wortes über den Garten gehen. Das haben wir geschafft, indem wir die Schauspieler auf Stelzen gehen lie‎ßen. So kamen sie einem wie wei‎ße Schmetterlinge vor, die ihren Handel da oben durchführen. Bei uns fährt die Figur Lopachin nicht mit der Axt durch den Kirschgarten, wie bei Tschechow, sondern der Garten wird abgebrannt. Wir hatten diese Idee, weil wir den Symbolen Wasser und Feuer viel Wert verleihen wollten. Es handelt sich um zwei Geister des Lebens, die sich im Laufe der Jahrhunderte miteinander verschmolzen haben. Etwas wird errichtet, dann brennt es ab, alles ist dann vom Wasser überschwemmt, weil das Wasser das Feuer löscht. Wie Tschechow selber erklärte, steht der Kirschgarten als Symbol dafür, dass unserer Ansicht nach alles noch vor uns liegt, aber — genau wie im Leben — liegt alles eigentlich schon hinter uns.“




    FEST-FDR 2015 ist eine der Veranstaltungen, mit denen das Nationaltheater Temeswar die westrumänische Stadt im Kampf um den Titel Europäische Kulturhauptstadt 2021 unterstützt. Theaterintendantin Ada Hausvater dazu:



    Eines unserer Programme widmen wir der Zivilgesellschaft und deren Aufbau. Meiner Meinung nach kann man ohne Kultur und ohne ein wahres Engagement in der Gesellschaft nicht leben, man kann gar nicht von Zivilisation und Fortschritt reden. Europäische Kulturhauptstadt bedeutet eine Stadt mit einem wahren Potential zur Erkundung neuer Wirklichkeiten. Im Kampf treten so viele Städte gegeneinander an, aber jede darf hoffen. Temeswar ist einzigartig durch seine Vielfalt. Die Temeswarer sind au‎ßerdem auch sehr offen und neugierig, wenn es um Menschen geht, die eine andere Sprache sprechen und die Wirklichkeit anders ausdrücken. Wir haben dieses Projekt angesto‎ßen, das eine Definition nationaler Identität in Europa anstrebt, aber auch mit unserem Projekt der Freiluft-Aufführungen versuchen wir, Temeswar im Kampf um den begehrten Titel zu unterstützen, weil wir somit Menschen zusammenbringen. Wir bieten dem Publikum die Gelegenheit, ein gemeinsames Ziel zu identifizieren. Das bedeutet eigentlich eine Gemeinschaft: ein gemeinsames Ziel, ein Treffen der Ideen, der Erlebnisse, der Emotionen. Das ist eigentlich, was das Theater macht.“

  • Funambus

    Funambus

    Un bus
    qui semble être tout aussi vivant que les comédiens-circassiens qui l’animent -
    la représentation de la compagnie française Underclouds avec son
    projet Funambus a littéralement envoûté le public de Timişoara,
    sorti en masse dans les rues de leur ville pour assister à cet exercice de
    maestria artistique, inédit en Roumanie. Entretien juste après le spectacle
    avec les protagonistes du spectacle et animateurs d’Underclouds – Chloé Moura
    et Mathieu Hibon.

    Galerie photo :

    https://www.facebook.com/serviciul.francez/media_set?set=a.724941497632828.100003509542655&type=3



    Funambus:




    Interview:


  • Une semaine pour 2021 à Timisoara – le Théâtre National, pôle communautaire

    Une semaine pour 2021 à Timisoara – le Théâtre National, pôle communautaire

    Chose promise, chose due — cette semaine nous entamons notre tournée à travers le pays pour vous faire découvrir les villes aspirantes au titre de Capitale européenne de la culture 2021. Vous le savez, c’est à ce moment-là que ce sera le tour de la Roumanie d’accueillir ce projet européen tournant et elle le fera en tandem avec la Grèce. Jusqu’alors beaucoup de choses restent à faire et le temps est beaucoup plus court qu’il n’y paraît. Une dizaine de candidats roumains se préparent assidûment pour cette course, dont le gagnant sera annoncé l’année prochaine.



    Et cette semaine, nous nous trouvons chez l’un des plus forts. Nous sommes à Timisoara, troisième ville roumaine, qui a commencé à réfléchir à cette candidature depuis 2011 déjà. Pourquoi est-ce si important pour elle ? Comment compte-t-elle s’y prendre ? Qu’apporte Timisoara à l’Europe, elle qui se voit comme une Europe en miniature ? Voilà seulement quelques questions auxquelles nous tenterons de trouver des réponses tout au long de cette « Semaine pour 2021 à Timisoara ».



    Le prétexte de cette série est le Festival européen du spectacle de Timisoara, véritable banc dessai des projets de la ville. Organisé par le Théâtre National de la ville, établissement qui a dailleurs eu l’initiative de cette candidature et de la création de l’Association qui la gère, FEST est une carte de visite et un des atouts de cette candidate au titre de Capitale européenne de la culture. Ayant passé par une des transformations institutionnelles les plus spectaculaires de Roumanie, le Théâtre National a changé la donne culturelle dans cette ville. Comment? Débat avec Ada Lupu Hausvater, directrice générale du Théâtre National de Timisoara et Codruta Popov, secrétaire littéraire de cette institution.




    La série “Une semaine pour 2021 à Timisoara” est réalisée en partenariat avec Radio Roumanie Timisoara et le Théâtre National de Timisoara.


    Retrouvez les photos de cette émission ici – https://www.facebook.com/serviciul.francez/media_set?set=a.722853114508333.1073741835.100003509542655&type=1&pnref=story



    360° sur la place du Théâtre National de Timisoara, lieu de la révolution roumaine


  • FEST– Festival al Dramaturgiei Româneşti 2015

    FEST– Festival al Dramaturgiei Româneşti 2015

    Între 15 şi 22 aprilie s-a desfăşurat la Timişoara a 20-a ediţie a Festivalului Dramaturgiei Româneşti — FDR, secţiune a FEST — FDR, eveniment organizat de Teatrul Naţional Mihai Eminescu” Timişoara. Singurul eveniment de acest gen din România, FDR s-a constituit ca o platformă a spectacolelor de teatru pe text românesc. Pentru al doilea an consecutiv, selecţia acestora a fost realizată de teatrologul Oana Borş: Ca şi anul trecut, intenţia mea este de a da o imagine a ceea ce înseamnă dramaturgia românească contemporană şi ceea ce înseamnă spectacole care reinterpretează textul clasic. Deci, nu mă interesează o direcţie tematică, ci e o încercare de a surprinde lucrurile cât mai complex, un puzzle atât tematic, cât şi stilistic. Sper că acest mozaic de spectacole să însemne şi mozaicul de direcţii în care se îndreaptă dramaturgii sau regizorii şi să însemne şi o satisfacere a diferitelor gusturi ale publicului spectator”.



    Concluzia Oanei Borş în ceea ce priveşte textele dramaturgice româneşti este că noi nu avem neapărat curente, ci individualităţi, dramaturgi care abordează zone diferite: “De la acel text-document, ce are în spate o documentare pe un anumit caz aparte, şi apoi ficţionarea acestuia, la, pur şi simplu, textul-ficţiune, metafore, zone care ating umanul ca dezvoltare; deci, de la social la intimitatea sufletului, de la comedie sau stilul ironic la texte extrem de conectate în cotidian. În ceea ce priveşte regizorii, am observat o din ce în ce mai puternică direcţionare către acel gen de abordare specifică mai mult regizorilor de film, care simt nevoia să îşi facă propriul scenariu, fie după o idee, fie după un text anume, devenind într-un fel un creator complet. Regizorii noştri preferă să îşi pregătească ei textul pe care îl vor monta.



    Este cazul Alinei Nelega, directorul artistic al Teatrului Naţional Târgu-Mureş — Compania “Liviu Rebreanu”, în acelaşi timp dramaturg şi regizor. În calitate de dramaturg, a fost invitată în FDR 2015 cu două texte: “Amalia respiră adânc” şi “În trafic”, scrise la un deceniu distanţă. Monodrama “Amalia respiră adânc” a fost prezentată în versiunea scenică a lui Tudor Lucanu, cu actriţa Anca Hanu — Teatrul Naţional Cluj. Alina Nelega: Mi-a plăcut foarte mult. Un spectacol bun se simte de la început. Simţi când intri în spaţiu, simţi când apare actorul pe scenă… Anca are un farmec personal pe scenă. Are o personalitate, are o prezenţă scenică minunată. Ea a înţeles foarte bine personajul, a înţeles foarte bine situaţia. Sunt extrem de surprinsă că oameni de altă generaţie decât mine şi public de altă generaţie decât publicul primelor spectacole, public tânăr stă, ascultă şi este sensibilizat de text”.



    Scrisă special pentru actriţa Monica Ristea, născută la începutul anilor ’60, piesa reconstruieşte realităţile perioadei comuniste, având şi o latură autobiografică. Alina Nelega: “30 de ani din viaţa mea s-au derulat sub comunism. Pe de altă parte, am foarte multe amintiri despre mama mea şi despre tinereţea ei, care a fixat o perioadă a proletcultismului şi a comunismului. Şi am simţit nevoia să vorbesc despre toate aceste lucruri. Ar fi trebuit să încep în 1960, Monica fiind de aceeaşi vârstă cu mine. Dar m-am gândit să încep puţin mai înainte, cu sfârşitul războiului, cu retrocedarea Basarabiei. Am ales ca Amalia să fie basarabeancă pentru că m-am gândit care poate fi o condiţie şi mai umilă decât cea de femeie — femeie din Moldova, care a pierdut tot. Am adus-o până în ziua de azi pentru că mi s-a părut că e un interval de timp plauzibil, verosimil şi că se trece prin foarte multe epoci, prin foarte multe schimbări. Şi asta m-a interesat, pentru că la acea vreme mă ocupam de memorie şi de istorie”.



    Al doilea text al Alinei Nelega, “În trafic”, a fost prezentat în propria versiune scenică, cu actriţa Elena Purea, de la Teatrul Naţional Târgu-Mureş interpretând toate cele şapte personaje de sex feminin. Dramaturgul şi regizorul Alina Nelega: M-am gândit că lumea asta este foarte populată de femei şi că, din punct de vedere numeric, această minoritate depăşeşte majoritatea bărbaţilor. Sigur că, atunci când vorbim de minoritate şi majoritate, nu ne referim la numere, ci la putere. Minoritatea e o chestiune de lipsă de putere şi majoritatea se referă la cine decide puterea. M-am gândit la foarte multe lucruri în legătură cu destinul femeilor, cu felul în care încearcă ele să supravieţuiască, cu tipul de joburi pe care şi le iau, cu felul în care de multe ori se sacrifică pentru familiile lor sau încearcă să înlocuiască sau să îşi însuşească puterea masculină pentru a putea să se exprime, dar fără să fie conştiente de faptul că sunt femei… Şi m-am uitat puţin în jur. Toate textele mele pornesc de la o privire în jur şi de la constatarea unei realităţi. Am încercat să mă feresc în “În trafic” de teze”.



    Un alt spectacol invitat la FDR 2015, “Amintiri din epoca de şcoală”, vine din zona independentă, fiind produs de Asociaţia ADO — Artă pentru Drepturile Omului, Bucureşti. Textul a fost scris de dramaturgul Mihaela Michailov împreună cu actorii Katia Pascariu şi Alexandru Potocean, protagoniştii spectacolului regizat de Radu Apostol. Mihaela Michailov: “L-am gândit exact ca pe un spectacol care să se adreseze mai multor vârste şi care să ne ducă puţin în atmosfera de şcoală şi să ne transporte într-o hartă e rememorării. Textul a fost scris pe baza amintirilor – ale mele, dar şi ale actorilor cu care am lucrat, Alex Potocean şi Katia Pascariu, apoi discuţiile pe care le-am avut cu Radu Apostol, cu muzicianul spectacolului, Jak Neumann… Ne-am gândit să trecem prin nişte momente importante din viaţa noastră în şcoală. Ce a însemnat şcoala pentru noi, cum ne-am raportat şi cum ne mai raportăm noi astăzi… Pentru că procesul de rememorare întotdeauna creează un tip de distanţă — şi emoţională, şi reflexivă. În acelaşi timp, ne-am dorit să îi transportăm pe oamenii care au astăzi 30 de ani, 40 de ani în frânturi din şcolile lor. Fie că sunt şcoli concrete, fie că rămân undeva şcoli afective, fie că sunt nişte ziduri pe care, la un moment dat, au scris… Pentru mine e un spectacol care te duce în lumea ta de când erai mic şi te face să te revizitezi la diverse vârste în şcoală”.



    Potrivit Adei Lupu, directorul Teatrului Naţional Timişoara, Festivalul Dramaturgiei Româneşti dovedeşte că poţi face spectacole şi poţi aduce împreună spectacole care privesc diferit societatea, dar cinstit: “Ceea ce cred că avem diferit faţă de alte evenimente este faptul că încercăm să vedem şi să tratăm extrem de uman tot ceea ce se întâmplă. Cred că a fost un festival foarte bun. Închei festivalul cu speranţa că vor apărea facultăţi, universităţi de scris text românesc, că din ce în ce mai mult cultura va fi şi mai subvenţionată. Poate cei care ne guvernează vor gândi o lege pentru încurajarea creativităţii. Pentru că un popor fără creativitate nu există”.