Tag: Frauenhandball

  • SportEvents: Frauenhandball, Eishockey (Erste Liga), Fußball

    SportEvents: Frauenhandball, Eishockey (Erste Liga), Fußball

    Wir beginnen mit Frauenhandball. Rumäniens Nationalmannschaft hat sich am Sonntag auswärts bei den Färöer Inseln mit 25:20 durchgesetzt. Die Partie zählte für die siebte Qualifikationsgruppe der Europameisterschaft 2020. Die meisten Treffer, insgesamt sechs, steuerte Eliza Buceschi bei. In der Tabelle führen Polen und Rumänien mit jeweils vier Punkten, getrennt vom Torverhältnis. Die Ukraine und die Färöer Inseln sind jeweils noch punktlos. Als nächstes trifft Rumänien im März kommenden Jahres auswärts auf Polen.



    Als nächstes die internationale Erste Liga im Eishockey. Der Sport Club Miercurea Ciuc gewann am Wochenende beim Hokiklub Budapest mit 4 :1. Im selben Wettbewerb setzte sich der CSM Corona Kronstadt auswärts gegen den ACSH Gheorgheni mit 9 :4 durch. Die Partie zählte auch für die Landesmeisterschaft. In der Tabelle des überregionalen Wettbewerbs führen die Ungarn von Dunaujvarosi Acelbikak mit 18 Punkten aus 6 Spielen. Es folgen Ferencvaros Budapest, mit 18 Zählern aus 8 Partien, der Sport Club Miercurea Ciuc, mit 15 Punkten aus 6 Begegnungen, sowie Corona Kronstadt, mit 13 Punkten aus 7 Spielen. Allerdigs führt in der rumänischen Meisterschaft Corona mit 13 Punkten aus 5 Spielen. Der Sport Club ist zweiter, mit 8 Punkten aus 4 Begegnungen.



    Und nun Fußball. Der rumänische Verteidiger Stefan Radu hat beim 4 :0-Sieg seines Vereins Lazio Rom gegen Genoa einen Treffer erzielt. Die Partie war Teil des sechsten Spieltags der italienischen Serie A. Im Tor der Genovesen stand mit Ionut Radu ein weiterer Rumäne. Beim 1 :0-Sieg des bulgarischen Erstligisten Ludogorets Razgrad über Dunav Ruse schoss der Rumäne Claudiu Keşeru den Siegtreffer. Die Partie zählte für den 11. Spieltag der ersten bulgarischen Liga.



    Und schließlich die Ergebnisse des 11. Spieltags der ersten rumänischen Liga vom Wochenende. Am Freitag gewann Dinamo Bukarest mit 2:1 gegen den FC Voluntari. Am Samstag setzte sich der FC Botoşani in Târgu Mureş mit 2:1 gegen den FC Hermannstadt durch. In Ploieşti gewann Chindia Târgovişte die Begegnung mit Astra Giurgiu mit 1:0. Der FCSB holte alle drei Punkte aus der Partie gegen Academica Clinceni mit, 3:0 das Endergebnis aus Sicht der Bukarester. Ebenfalls mit 3:0 siegte der amtierende Meister CFR Klausenburg zu Hause über Gaz Metan Mediasch. Am Montag werden die letzten beiden Spiele des 11. Spieltags ausgetragen: Politehnica Iaşi empfängt dabei Sepsi Sfântu Gheorghe und Universitatea Craiova bekommt es mit dem FC Viitorul Constanţa zu tun. In der Tabelle führt Klausenburg mit 24 Punkten. Es folgt der FC Viitorul mit 21 Zählern.

  • Nachrichten 04.02.2019

    Nachrichten 04.02.2019

    Bukarest: In Rumänien wird der Haushaltsentwurf für 2019 am Freitag in die Debatte der Regierung aufgenommen, obwohl Finanzminister Eugen Teodorovici letzte Woche angekündigt hatte, dass das Dokument am Dienstag verabschiedet und noch am selben Tag an das Parlament übermittelt wird. Eugen Teodorovici sagte kürzlich auch, dass der Haushaltsentwurf 2019 hauptsächlich auf Gesundheit, Bildung und Investitionen ausgerichtet sei. Am Sonntag, am Ende der Sitzung des Nationalen Komitees der Sozialdemokratischen Partei, forderte Liviu Dragnea, der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, der Hauptpartei in der Regierungskoalition, die Premierministerin und den Finanzminister auf, die Möglichkeit zu prüfen, einen Teil des Geldes, das den Geheimdiensten zur Verfügung gestellt wird, in das Gesundheitswesen umzuleiten. Bürgermeister von Städten und Gemeinden fordern größere Haushaltszuweisungen, da die lokalen Verwaltungen in Kürze die Sozialschutzkosten von der Regierung übernehmen werden. Der Entwurf des Haushaltsplans basiert auf einem erwarteten Wirtschaftswachstum von 5,5%, einer Inflation von 2,8% und einem Defizit von 2,5%. Die Opposition kritisiert den Gesetzesentwurf.



    Bukarest: In Rumänien hat die Zahl der durch die Grippe-Epidemie verursachten Opfer 70 überschritten. In Anbetracht der Ernsthaftigkeit dieser Krankheit empfehlen Ärzte Impfungen, strenge Hygiene und die Vermeidung von überfüllten Bereichen. Gesundheitsministerin Sorina Pintea betonte, dass die Verbreitung des Virus im Februar voraussichtlich nicht nachlassen werde.



    Bukarest: Polizisten, Strafvollzugsbeamte und Reservisten der Streitkräfte werden am Donnerstag und Freitag in Bukarest protestieren und fordern bessere Arbeitsbedingungen, angemessene Bezahlung für aktives Personal und die Einstellung diskriminierender Praktiken gegen Militärrentner. Die Proteste sollen vor den Gebäuden des Innenministeriums und des Justizministeriums sowie vor dem Parlament abgehalten werden. Zeitlich überlappen sich diese mit dem informellen Treffen des Rates Justiz und Inneres, dem Treffen der Innenminister, das im Rahmen der rumänischen Ratspräsidentschaft der Europäischen Union in Bukarest stattfinden soll. Laut der Gewerkschaftsführung wurden die Gehälter in der Verteidigung, der öffentlichen Sicherheit und der nationalen Sicherheit durch Regierungsverordnungen eingefroren, während die Renten um 30% gekürzt wurden und einige Leistungen zurückgezogen wurden. Gewerkschaftsmitglieder behaupten auch, dass die Haushaltsmittel zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und des Materials stets gesunken seien.



    Sport: Im Frauenhandball hat SCM Craiova am Sonntag in einem Spiel in der Gruppe D des EHF-Pokals einen Gleichstand von 20 zu 20 gegen das dänische Team Nykobing erzielt. Im selben Wettbewerb in der Gruppe A verlor eine andere rumänische Mannschaft, Magura Cisnadie, zu Hause 19:32 gegen eine andere dänische Mannschaft, Esbjerg. Am Samstag besiegte der rumänische Meister CSM Bukarest in der Hauptgruppe 2 der Champions League 32:26 die slowenische Mannschaft Krim Mercator Ljiubljana. CSM Bukarest belegt mit 8 Punkten den dritten Platz.



    Bukarest: Rumänien konkurriert mit dem von Marius Olteanu geleiteten Film Monsters bei der 69. Auflage der Internationalen Filmfestspiele Berlin, die vom 7. bis 17. Februar stattfinden. Dies ist der einzige rumänische Spielfilm, der für das Festival ausgewählt wurde und sich mit 16 anderen Produktionen im Wettbewerb befindet. Monster ist die Geschichte von zwei jungen Ehegatten, die offenbar von ihren Freunden geliebt werden, aber wegen ihrer Bedürfnisse, Überzeugungen und Lebensentscheidungen hinter ihrem Rücken kritisiert werden. Der Film Touch Me Not der rumänischen Regisseurin Adina Pintilie wurde 2018 in Berlin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Der Film stellt die Grenze zwischen Fiktion, Dokumentation und visueller Kunst auf den Prüfstand.

  • Nachrichten 05.04.2015

    Nachrichten 05.04.2015

    Bukarest: Das Bukarester Au‎ßenministerium hat einen Krisenstab eingerichtet, nachdem ein Rumäne am Samstag in Burkina Faso von einer bewaffneten Gruppe entführt wurde. Der Rumäne, der ebenfalls französische Staatsbürgerschaft hatte, arbeitete als Sicherheitsagent an einem Mangan-Bergwerk im Nordosten von Burkina Faso, nah an der Grenze zu Mali. Bewaffnete verschleppten den Rumänen während einer Patrouille, die er zusammen mit zwei Kollegen machte. Ihr Auto wurde von fünf bewaffneten Männern angehalten, die anschlie‎ßend das Feuer eröffneten. Sicherheitskräfte, einschlie‎ßlich Elitetruppen wurden auf die Suche des Rumänen und seiner Kidnapper geschickt. Rumänien hat keine Botschaft in Burkina Faso. Das Bukarester Au‎ßenministerium hat allen diplomatischen Vertretungen in der Gegend Anweisungen zukommen lassen.



    Bukarest: In Rumänien wurde dieses Jahr am 5. April der NATO-Tag gefeiert. Der Tag wird dem 11. Jahrestag des Beitritts Rumäniens zur Nordatlantischen Allianz gewidmet. Das Verteidigungsministerium lud in Bukarest aus diesem Anlass zu militärischen Zeremonien und zum Tag der offenen Pforten ein. Der Tag der NATO wird in Rumänien seit 2005 am ersten Aprilsonntag gefeiert. Darüber hinaus ist am Sonntag Rumäniens Verteidigungsminister Mircea Duşa zu einem zweitägigen Besuch in Tiflis, auf Einladung seines georgischen Gegenübers Mindia Janelidze eingetroffen. Laut dem Bukarester Verteidigungsministerium, soll Duşa in Tiflis am Heldenplatz-Denkmal einen Blumenkranz niederlegen und mit hohen georgischen Amtsträgern zu Gesprächen zusammenkommen. Dabei dürfte der rumänische Verteidigungsminister die Unterstützung Rumäniens für den euro-atlantischen Kurs Georgiens erneut bekräftigen.



    Bukarest: In Bukarest sind am Sonntag die Arbeiten des ersten Kongresses der Unionisten aus der Diaspora zu Ende gegangen. Die Veranstaltung brachte rund 100 Vertreter der Diasporarumänen nach Bukarest zusammen, die für die Vereinigung Rumäniens mit der benachbarten rumänischsprachigen Republik Moldau plädieren. Die Vorschläge zur Erfüllung dieses Ziels sowie zur Lösung der Probleme, mit denen rumänische und moldauische Bürger konfrontiert werden, sollen demnächst die Grundlage einer Resolution bilden, die im Hörsaal Nicolae Iorga“ der Fakultät für Geschichte der Bukarester Universität vorgelesen und verabschiedet werden soll. Bei Umfragen unter Diasporarumänen hat sich herausgestellt, dass drei Viertel der Rumänen, die im Ausland leben, für die Vereinigung des Landes mit der Republik Moldau plädieren.



    Bukarest: Paul Grigoriu, einer der beliebtesten und berühmtesten Radiomenschen Rumäniens wurde am Sonntag im südrumänischen Buciumeni bestattet. Dort ist er am Freitag, im Alter von 70 Jahren, gestorben. Nach der Wende war er Stellvertretender Intendand, interimistischer Intendant des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und eine emblematische Stimme des Morgenmagazins sowie der Sendung K-drane beim Sender Radio România Actualităţi. Vor der Wende gestaltete er die Sendungen des Ferienfunks Radio Vacanţa und war Koordinator des franzöischen Dienstes bei Radio Rumänien International. Zwei rumänische Staatschefs haben ihn im Laufe der Zeit mit dem Kultur-Verdienst-Orden und später mit dem Orden für treue Dienste ausgezeichnet. Paul Grigoriu hat die Geschichte der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt stark geprägt. Er ist ebenfalls Autor von zahlreichen Prosabänden und Literaturreportagen.



    Sport: Der rumänische Meister im Frauenhandball HCM Baia Mare hat sich am Samstag im Heimspiel im Viertelfinale der Champions-League gegen Dinamo Volgograd aus Russland mit 25:23 durchgesetzt. Am nächsten Samstag trifft HCM Baia Mare auswärts auf die russischen Spielerinnen und haben die Chance, ins Halbfinale der Champions-League einzusteigen. Zwei rumänische Mannschaften haben in den letzten 22 Jahren der Handball Champions-League den Einstieg unter den besten acht Europas geschafft: Oltchim Râmnicu Vâlcea und HCM Baia Mare.